Plan of record groups - C. Woermann GmbH

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Archival history

Geschichte:https://www.c-woermann.de/deutsch/geschichte 10863850 Archiv der Basler Mission Das weltweit bekannte Archiv der Basler Mission und von Mission 21 steht zu Forschungszwecken den Interessierten offen. Forschende aus Fachgebieten wie Geschichte, Ethnologie, Anthropologie, Missionswissenschaften, Religionswissen-schaften, Geografie, Ökonomie oder Linguistik finden bei uns Archivalien (Akten, historische Bilder und Karten) ab dem frühen 19. Jahrhundert. Hinzu kommen neuere Archivalien aus weiteren Ländern in Afrika, Asien und Lateinamerika, in denen sich Mission 21 und ihre Trägervereine engagieren, sowie das Archiv der Missions-Handlungs-Gesellschaft. https://www.mission-21.org/was-wir-tun/forschung/forschungsarchiv 10920943 Archiv der Deutsche Afrika-Linien / John T. Essberger Group The Deutsche Afrika-Linien/John T. Essberger Group of Companies was founded by the former Imperial Navy Officer, Commander John Theodor Essberger, in 1924. Today the Group consists of the Deutsche Afrika-Linien operating traditional liner services to Southern Africa, East Africa and the Islands of the Indian Ocean, and John T.Essberger with its chemical tanker, dry cargo and ship management divisions. „History“:https://www.rantzau.de/group/history All images in this archive are Copyright Protected and must not be reused or reproduced without prior permission. If you wish to use any of these images please contact Svante.Domizlaff@Rantzau.de stating which image(s) you want to use and for what purpose. 10920947 Stadtarchiv Schaffhausen Das Stadtarchiv Schaffhausen verwaltet, erschliesst und vermittelt das Schriftgut der Stadt Schaffhausen, wie es seit 1831 aus der amtlichen Tätigkeit ihrer Behörden und Verwaltung hervorgeht. Es verwaltet ausserdem vom Schriftgut des alten Stadtstaates Schaffhausen jene Ämter, die 1831 ins Eigentum der Einwohnergemeinde Schaffhausen übergingen, sowie die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Stadtrechnungen und Steuerbücher. Das Stadtarchiv übernimmt in Ergänzung dazu auch wichtiges nicht-behördliches Quellenmaterial zur Geschichte Schaffhausens (Schenkungen und Depots von Vereinen, Parteien, Firmen, Familien, Einzelpersonen usw.). Es sammelt die Schaffhauser Zeitungen, führt weitere Sammlungen (Fotos, Pläne) und unterhält für die Benützung im Archiv eine Präsenzbibliothek. Das Stadtarchiv ist für jedermann im Rahmen der Öffnungszeiten und der Benutzungsordnung frei zugänglich. Geschichte:http://www.stadtarchiv-schaffhausen.ch/index.php?id=10191 http://www.rss.stadt-schaffhausen.ch/fileadmin/Redaktoren/Dokumente/gesetzestexte/Band_2/210.1.pdf 10921012 Staatsarchiv Basel-Landschaft Das Staatsarchiv Basel-Landschaft ist das zentrale Archiv der kantonalen Verwaltung. Es ist zuständig für die Erhaltung und die Zugänglichmachung von Unterlagen. Indem es eine dauerhafte, zuverlässige und authentische Überlieferung gewährleistet, dient es einerseits der Rechtssicherheit und vermittelt andererseits die Grundlagen für Forschungsarbeiten. https://www.baselland.ch/politik-und-behorden/besondere-behorden/staatsarchiv/benutzung%20neu 10921151 Robert-Koch-Institut Das Robert Koch-Institut (RKI) ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Das RKI ist die zentrale Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und -prävention und damit auch die zentrale Einrichtung des Bundes auf dem Gebiet der anwendungs- und maßnahmenorientierten biomedizinischen Forschung. Die Kernaufgaben des RKI sind die Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten, insbesondere der Infektionskrankheiten. Zu den Aufgaben gehört der generelle gesetzliche Auftrag, wissenschaftliche Erkenntnisse als Basis für gesundheitspolitische Entscheidungen zu erarbeiten. Vorrangige Aufgaben liegen in der wissenschaftlichen Untersuchung, der epidemiologischen und medizinischen Analyse und Bewertung von Krankheiten mit hoher Gefährlichkeit, hohem Verbreitungsgrad oder hoher öffentlicher oder gesundheitspolitischer Bedeutung. Das RKI berät die zuständigen Bundesministerien, insbesondere das Bundesministerium für Gesundheit (BMG), und wirkt bei der Entwicklung von Normen und Standards mit. Es informiert und berät die Fachöffentlichkeit sowie zunehmend auch die breitere Öffentlichkeit. Im Hinblick auf das Erkennen gesundheitlicher Gefährdungen und Risiken nimmt das RKI eine zentrale „Antennenfunktion“ im Sinne eines Frühwarnsystems wahr. Geschichte:https://www.rki.de/DE/Content/Institut/Geschichte/geschichte_node.html https://www.rki.de/DE/Content/Service/Bibliothek/bibliothek_node.html 10922123 Archiv der Benediktinerabtei Münsterschwarzach Die Abtei Münsterschwarzach hat eine bewegte Geschichte, die sich inhaltlich in zwei Abschnitte gliedern lässt. Von der Gründung 816 bis zur Aufhebung 1803 im Zuge der Säkularisation sowie von der Wiederbesiedelung durch die Missionsbenediktiner Sankt Ottilien 1913 bis heute. Mittlerweile ist die Abtei eine der bedeutensten im deutschsprachigen Raum. Im Bistum Würzburg hat sie sich als geistliches Zentrum zu einer festen Institution entwickelt. Zum Konvent gehören 117 Mönche, von denen einige in abhängigen Häusern in Übersee oder anderen Klöstern der Kongregation leben. Geschichte:https://www.abtei-muensterschwarzach.de/kloster/geschichte 10922669 Stadt- und Kreisarchiv Arnstadt Das Kreisarchiv des Ilm-Kreises hat die Aufgabe, das Archivgut des Landratsamtes des Ilm-Kreises und der Stadtverwaltung Arnstadt zu erfassen, zu übernehmen, aufzubewahren, zu erschließen und zu erhalten. Es übernimmt auch historische Unterlagen von Städten und Gemeinden des Ilm-Kreises, die kein eigenes Archiv unterhalten. Es sammelt außerdem für die Geschichte der Stadt und Region bedeutsame Dokumente, Fotos, Karten, Pläne, Publikationen u. v. m. Auch Nachlässe von Personen, Vereinen und Firmen werden aufbewahrt. Eine umfangreiche Archivbibliothek mit regionalhistorischen Büchern, Gesetz- und Amtsblättern steht zur Verfügung. Das Archiv unterstützt die Erforschung der Lokal- und Regionalgeschichte. Besonders gefragt sind die Dienstleistungen des Archivs bei Historikern, Ortschronisten, historisch interessierten Bürgern, Doktoranden, Studenten sowie Schülern im Rahmen des Geschichtsunterrichts. Hauseigentümer, Bauherrn und Architekten können Bauakten einsehen. Für Ahnenforscher besonders interessant sind die Personenstandsbücher der Standesämter, die sich seit 2009 im Stadt- und Kreisarchiv Arnstadt befinden. Rege genutzt werden die mikroverfilmten umfangreichen Lokalzeitungsbestände. 10922680 Stadt- und Kreisarchiv Paderborn Das Stadt- und Kreisarchiv Paderborn versteht sich als Gedächtnis der Stadt und des Kreises. Das Archiv verwahrt Unterlagen, die aus der Arbeit der Stadt- und Kreisverwaltung entstanden sind. Zur Ergänzung dieser amtlichen Unterlagen werden Fotos, Karten, Pläne, Filme, Tonaufnahmen, Plakate und Ansichtskarten zur Lokal- und Regionalgeschichte, außerdem Dokumente von Wirtschaftsunternehmen, Vereinen oder Familien sowie die örtlichen Zeitungen gesammelt. 10922694 Stadtarchiv Bochum Die Überlieferung des Stadtarchivs spiegelt die gesamte Bochumer Entwicklung vom Mittelalter bis zur Gegenwart wider. Schriftgut, das ihnen wichtig erschien, verwahrten die Bewohner Bochums seit dem Mittelalter gut, anfangs in der damaligen Stadtpfarrkirche St. Peter, später im Rathaus. Ein Archiv als selbstständige Einrichtung gab es lange Zeit nicht. Ein erster Anstoß, das Material sachgerecht zu lagern und zu erschließen, kam in den 1830er Jahren von der preußischen Regierung. Umfangreichere Ordnungsarbeiten ahmen gegen Ende des 19. Jahrhunderts der Gymnasialprofessor Franz Darpe und seit 1921 der Schulrektor Bernhard Kleff vor. Ihn machte die Stadt Bochum zu ihrem ersten offiziell bestallten Archivar. Im Zweiten Weltkrieg wurden die Bestände ausgelagert und fanden nach ihrer Rückführung 1945/46 Unterkunft im alten Amtshaus Gerthe. 1963 zog das Stadtarchiv in die Innenstadt zurück, zuerst an die Arndtstraße und Mitte der 1980er Jahre an die Kronenstraße. Seit dem Zusammenschluss von Bochum und Wattenscheid 1975 werden auch die Wattenscheider Bestände vom Stadtarchiv Bochum betreut. 2006 bezog das Stadtarchiv in Wattenscheid neue Räume und ist nun Teil des Kulturzentrums Wattenscheid im Gertrudiscenter. Historisch Interessierten werden hier erste Informationen zur Wattenscheider Geschichte angeboten. Die Originalbestände lagern in den klimatisierten Magazinen an der Wittener Straße in Bochum und können im Archivlesesaal benutzt werden. http://www.archive.nrw.de/kommunalarchive/kommunalarchive_a-d/b/Bochum/InformationenfuerBenutzer/index.php 10922715 Stadtarchiv Aalen 10922741 Stadtarchiv Achern 10922745 Stadtarchiv Bad Salzuflen Die im Magazin des Stadtarchivs lagernden Dokumente haben zusammen einen Umfang von etwa 400 Regalmetern. Das älteste archivierte Stück ist eine Pergamenturkunde aus dem Jahre 1414, in welcher der Verkauf eines Grundstückes an einen Ufler Bürger bezeugt wird. Jüngste Archivalie ist jeweils die aktuelle Tageszeitung. Neben den Akten- und Urkundenbeständen der Städte Bad Salzuflen und Schötmar und dem Archivgut der zehn ehemals selbständigen Landgemeinden wird im Salzufler Stadtarchiv seit 1991 auch das Firmenarchiv der Hoffmanns Stärkefabriken aufbewahrt. Die Archivalien des einst größten lndustrieunternehmens in Lippe sind wegen der Dichte der Überlieferung und ihres beträchtlichen Umfangs (ca. 80 Regalmeter) von überörtlicher Bedeutung. 10922749 Stadtarchiv Bayreuth 10922778 Stadtarchiv Bremerhaven Das Stadtarchiv Bremerhaven entstand 1926 als Archiv der 1924 aus Geestemünde und Lehe zusammengeschlossenen Stadt Wesermünde. Geschichte:https://www.bremerhaven.de/de/freizeit-kultur/stadtarchiv/geschichte-des-stadtarchivs.13337.html https://www.bremerhaven.de/de/freizeit-kultur/stadtarchiv/benutzungshinweise.13108.html https://www.bremerhaven.de/de/freizeit-kultur/stadtarchiv/hinweise-zur-reproduktion-von-archivalien.13123.html 10922787 Stadtarchiv Chemnitz https://www.chemnitz.de/chemnitz/de/unsere-stadt/geschichte/stadtarchiv/index.html 10922812 Stadtarchiv Dessau-Roßlau Das Stadtarchiv Dessau-Roßlau ist die zentrale städtische Dienststelle für alle Fragen zur Dessauer und Roßlauer Stadtgeschichte. Als Gedächtnis der Stadt Dessau-Roßlau archiviert es stadtgeschichtlich wichtige Unterlagen, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen und hier eingesehen und ausgewertet werden können. Die älteste Urkunde in den Beständen des Stadtarchives Dessau-Roßlau stammt zwar aus dem Jahr 1336, das Stadtarchiv selbst ist jedoch wesentlich jünger. Erst am 15. September 1939 wurde mit Bernhard Heese der erste Stadtarchiv-Verwalter (seit 1942 Stadtarchivar) bestellt. 1942 zog das Archiv in ein eigenes Gebäude Schloßstraße 3, ein Erdmannsdorff-Bau vom Ende des 18. Jh.). Beim Luftangriff vom 7. März 1945 wurde dieses Haus zerstört. Die Masse des städtischen Schriftgutes verbrannte in jener Nacht im Rathaus, so wie die ältere städtische Überlieferung bereits beim Rathausbrand von 1910 ein Opfer der Flammen geworden war. Nach 1945 musste das Stadtarchiv mit seinen Beständen eine Wanderung durch verschiedene Gebäude der Stadt unternehmen, bis es 1951 zusammen mit dem neu gegründetem Verwaltungsarchiv im Rathaus untergebracht wurde. Seit 1956 gibt das Stadtarchiv Jahr für Jahr den Dessauer Kalender heraus. In Bernhard Heese, Dr. Hans Harksen und Dr. Ulla Jablonowski hatte das Stadtarchiv überaus verdienstvolle Archivleiter. Seit 1993 nutzt das Archiv, das seit 1982 eigene Räumlichkeiten außerhalb des Rathauses besaß (1982-1992 Albrechtstraße 10, 1992-1993 Meisterhaus Ebertallee 67), das Gebäude Lange Gasse 22, ein um 1898 errichtetes Papierlagerhaus der ehemaligen Druckerei Dünnhaupt. 1997 wurde das Stadtarchiv mit dem im Rathaus befindlichen Verwaltungsarchiv vereinigt. 10922822 Stadtarchiv Eppingen Das Stadtarchiv verwahrt stadtgeschichtliche Unterlagen und wird deshalb auch gerne als „Gedächtnis der Stadt“ bezeichnet. Die im Archiv vorhandenen Unterlagen sind überwiegend handschriftliche Unikate, die der Nachwelt erhalten bleiben sollen. Das Stadtarchiv Eppingen hat einen Bestand von ca. 1.000 laufenden Metern. Dazu gehört die Überlieferung der Stadt Eppingen und die Archive der eingemeindeten Ortsteile Adelshofen, Elsenz, Kleingartach, Mühlbach, Richen sowie Rohrbach am Gießhübel. Der Archivbestand der Stadt Eppingen selbst ist der älteste und umfangreichste im Stadtarchiv. Die ältesten Aktenstücke stammen aus dem 15. Jahrhundert, das älteste gebundene Gerichtsprotokoll aus dem Jahr 1604. Die Stadtrechnungen sind ab 1690 fast vollständig vorhanden. Mit der ältesten Urkunde aus dem Jahr 1303 verlieh König Albrecht der Stadt Eppingen alle Rechte und Freiheiten, wie sie auch die Stadt Heilbronn genoss. Im Sammlungsbestand verwahrt das Stadtarchiv Karten, Pläne, Postkarten, Fotos, Zeitungen, Plakate und private Unterlagen aus Nachlässen. https://www.eppingen.de/fileadmin/dokumente/eppingen/stadtverwaltung/dienststellen-a-z/Archivordnung_mit_Gebuehrenverzeichnis_per_22.05.2012.pdf 10922839 Stadtarchiv Forst Die im Archiv verwahrte Überlieferung reicht bis ca. 1600 zurück. In größerem Umfang sind städtische Unterlagen aus der Zeit nach dem letzten großen Stadtbrand von 1748 bis zur Gegenwart vorhanden. Das Archiv verwahrt außerdem die Gemeindearchive der nach Forst (Lausitz) eingemeindeten Orte, die bis in das 19. Jahrhundert zurückreichen. Im Stadtarchiv befinden sich ferner Bestände nichtstädtischer Provenienz (von Betrieben, Vereinen, Privatpersonen) sowie Sammlungsbestände. Zwischen 1976 bis 1995/96 befanden sich alle Stadtarchivbestände im Kreisarchiv des Landkreises Spree Neiße. Bauakten, Zeitungen, Fotos, Karten/Pläne, Urkunden und weitere Unterlagen städtischer Provenienzen bzw. aus städtischem Eigentum wurden größtenteils noch nicht zurück in das Stadtarchiv überführt. Seit 2009 sind die älteren Personenstandsunterlagen an die jeweils zuständigen Archive abzugeben (Geburten nach 110 Jahren / Ehen nach 80 Jahren / Sterbefälle nach 30 Jahren). Im Stadtarchiv werden die archivreifen Unterlagen für die folgenden Standesämter aufbewahrt: Forst, Bohrau-Sacro, Eulo, Gosda-Klinge, Groß Bademeusel, Groß Jamno, Keune, Noßdorf, Weißagk. http://www.forst-lausitz.de/sixcms/detail.php?id=613 10922855 Stadtarchiv Freiberg Das Stadtarchiv Freiberg gilt als eines der interessantesten und schönsten sächsischen Stadtarchive, das trotz großer Stadtbrände im Mittelalter kaum Überlieferungslücken aufweist. Die urkundliche Ersterwähnung des Freiberger Stadtarchivs erfolgte bereits im Jahre 1487. Die älteste Urkunde datiert von 1224. 1632 wurde in der ehemaligen Silberkammer im Rathaus der Einbau des Ratsarchivs vorgenommen. Für die Akten richtete man 1786 – 1791 auf Betreiben des Oberstadtschreibers Klotzsch (Amtszeit: 1759 – 1789) die vormaligen Brotbänke im Erdgeschoss des Rathauses als Magazin ein. Klotzsch ordnete sämtliche Archivalien und legte eine Reihe von Findbüchern an. Durch die Edition der Freiberger Urkunden bis zum Jahre 1485 löste der namhafte sächsische Archivar Hubert Ermisch eine Hinwendung zu Problemen des Stadtarchivs aus, so dass der Stadtrat um 1900 eine umfassende Revision und die Neuanlegung der Repertorien zu den Ratsakten veranlasste. 1940 wurden die Bestände des Ratsarchivs auf Rittergüter und Schlösser der Umgebung ausgelagert, wobei es zu Urkunden- und Stadtbuchverlusten kam. Das Magazin des Stadtarchivs erfuhr von 1987 bis 1992 eine Rekonstruktion. 1996 wurde die umfassende Restaurierung des Ratsarchivs abgeschlossen. Dieses Kleinod verfügt über eine originale Archivinneneinrichtung aus der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts und kann nach Vereinbarung besichtigt werden. http://www.freiberg.de/freiberg/content.nsf/docname/Webseite_F2E3B31FD36AAB72C12576190048E4B8?OpenDocument 10922865 Stadtarchiv Fröndenberg/Ruhr Auf der Basis des 1989 in Kraft getretenen und 2010 novellierten NRW-Archivgesetzes unterhält die Stadt Fröndenberg/Ruhr ein seit 2002 hauptamtlich besetztes Stadtarchiv. Aufgabe des Archivs ist es, für die Verwaltung selbst, für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt, für interessierte Außenstehende und für die wissenschaftliche Forschung die schriftliche Überlieferung der kommunalen Geschichte zu erfassen, zu ordnen, dauerhaft aufzubewahren und zugänglich zu machen. Das Archivgut (derzeit etwa 7.000 Verzeichnungseinheiten) besteht aus Akten der Verwaltung seit der politischen Selbständigkeit der Kommune 1809, vor allem seit der Bildung des Amtes Fröndenberg 1843 bis hin zur Bildung der neuen Stadt Fröndenberg/Ruhr 1968 im Zuge der Kommunalen Gebietsreform und die Jahre darüber hinaus bis zur Gegenwart. 10922875 Stadtarchiv Gernsbach Neben der historischen Substanz, die für Jedermann in der Gernsbacher Altstadt und darüber hinaus sichtbar ist, übernimmt das Stadtarchiv als zentrales Gedächtnis unserer Stadt eine besondere Aufgabe. Es bewahrt, sichert und vermittelt die Geschichte Gernsbachs aus der Vergangenheit in die Zukunft hinein. Viele interessante Archivalien, historische Fundstücke, alte Pläne und unzählige Akten geben Aufschluss über alle Aspekte des Zusammenlebens der Menschen in unserer Stadt. Sie stehen gleichsam auch für die kulturhistorische Bedeutung des Stadtarchivs Gernsbach, einem „Spiegelbild städtischen Lebens durch die Jahrhunderte“. Als Historischer Hauptort des Mittleren Murgtals kommt hat Gernsbach ganz besonderes historisch bedeutsame Archivalien vorzuweisen. Die Stadt Gernsbach konnte in den zurückliegenden Jahren einige der wichtigsten historischen Quellen ihrer Geschichte und seiner Einwohner restaurieren lassen. Die Maßnahmen waren notwendig geworden, da der Erhaltungszustand dieser Archivalien zu großen Sorgen Anlass gab, ein Konvolut sich nahezu förmlich aufzulösen begann. Die restaurierten Bücher umspannen einen Zeitraum vom Ende des 15. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts. 10922881 Stadtarchiv Gronau Das Stadtarchiv Gronau lagert und erhält das Archivgut der Stadtverwaltung sowie auch andere stadthistorische Quellen. Es vermittelt Stadtgeschichte in Publikationen und Veranstaltungen und im Stadtarchiv selbst durch die Beratung der Besucher. Mit der Sicherung und Verwahrung, der Erschließung und dem Bereithalten ihrer Bestände für alle Interessierten sichert die Stadt die örtlichen Rechte sowohl der Verwaltung wie auch die der Gronauer Bürger, überdies die Geschichte für jetzige und zukünftige Generationen. Das Stadtarchiv befindet sich im heutigen Innovationszentrum Gronau, dem ehemaligen Verwaltungssitz M. van Delden gegenüber dem Bahnhof. 10922886 Stadtarchiv Hilchenbach Das Stadtarchiv Hilchenbach besteht seit 1973. 10922900 Stadtarchiv Idar-Oberstein 10922909 Stadtarchiv Koblenz Ein Aufbewahrungsort für städtische Akten und Urkunden wird erstmals für das Jahr 1406 erwähnt. Aus dem Jahr 1471 ist ein Urkundenverzeichnis in Form von vier Papierblättern in Schmalfolio erhalten. Mitte des 16. Jahrhunderts geriet das Stadtarchiv im Zusammenhang mit den Auseinandersetzungen zwischen dem Trierer Erzbischof und dem Rat um die städtische Eigenständigkeit zunehmend in den Blickpunkt des Interesses. Der Landesherr ließ die städtische Registratur vorübergehend beschlagnahmen. Das Schatzarchiv mit den ältesten Unterlagen befand sich im Gewölbe unter dem Turm der Liebfrauenkirche, das Kanzleiarchiv verwahrte man in einer Kammer im Rathaus Monreal. In diese Zeit fällt auch die erste systematische Verzeichnung der Archivalien. Die französische Beschießung der Stadt im Oktober/November 1688 überlebte das Stadtarchiv weitgehend unbeschadet. Allerdings war das Archiv im 18. Jahrhundert in einem sehr schlechten Zustand, wie die drastische Bemerkung des Stadtschreibers von 1774 zeigt, der unverblümt von einem Saustall sprach. 1805 zog das städtische Archiv in das neue Domizil des Maire (Haus Nr. 133 am Plan) um. Der spätere Trierer Weihbischof und Generalvikar Wilhelm Arnold Günther unterzog die Archivalien in den Jahren 1805 bis 1809 einer gründlichen Neuordnung und Verzeichnung, so dass sich das Stadtarchiv zu Beginn der preußischen Zeit in einem geordneten Zustand befand. Überhaupt waren, wie der erste preußische Oberbürgermeister berichtete, in französischer Zeit keine Unterlagen dem Archiv entfremdet worden. 1830 erfolgte die erste nachweisbare wissenschaftliche Benutzung des Stadtarchivs, indem der Regierungssekretär J. J. Scotti die kurtrierischen Verordnungen aus städtischem Besitz zur Aufstellung seiner Provinzialgesetzsammlung heranzog. Mit Einrichtung des Koblenzer Provinzialarchivs 1832 forderte die Koblenzer Regierung die Bürgermeister in ihrem Bezirk auf, dem Provinzialarchiv Übersichten über ihre Bestände einzureichen, was der Koblenzer Oberbürgermeister im folgenden Jahr auch tat. Staatsarchivar Adam Goerz erstellte 1856 für einen Teil der städtischen Urkunden ein neues Findbuch. Ein Gutachten des Staatsarchivars Dr. Wilhelm Becker von 1881, in dem er die mangelhafte räumliche Unterbringung beklagte, gab schließlich im folgenden Jahr den Anstoß zur Hinterlegung des Stadtarchivs im Koblenzer Staatsarchiv. Die Ordnung und Verzeichnung der ersten Abgabe von 1882 sowie eines weiteren umfangreichen Zugangs aus dem Jahr 1909 besorgten die Staatsarchivdirektoren Dr. Heinrich Reimer (1903-1912) und Dr. Max Bär (1912-1921), wobei der größte Teil von Bär bearbeitet worden zu sein scheint. Die Datierung des Bärschen Vorworts im Findbuch II lässt den Schluss zu, dass die Verzeichnungsarbeiten im August 1916 abgeschlossen wurden. Die weiteren Abgaben der Stadtverwaltung an das Staatsarchiv wurden fortlaufend im Findbuch nachgetragen. Zusammen mit Beständen des Staatsarchivs wurden die städtischen Archivalien im Dezember 1944 von der Festung Ehrenbreitstein in das Kalibergwerk Salzdetfurth bei Hildesheim ausgelagert, nachdem die Festung kurz zuvor einige Bombentreffer erhalten hatte. 1946 gelangte das Stadtarchiv wohlbehalten in die Obhut des Staatsarchivs zurück. 1974 richtete die Stadt die Stelle eines Stadtarchivars ein, und 1980 siedelte das Stadtarchiv aus dem nunmehrigen Landeshauptarchiv in die Alte Burg um, wo es als Abteilung der Stadtbibliothek firmierte. Seit 1. Januar 1997 ist das Archiv eigenständige Organisationseinheit (Amt 47) innerhalb des Kulturdezernats. Geschichte:https://stadtarchivkoblenz.wordpress.com/?s=Stadtarchiv https://www.koblenz.de/leben-in-koblenz/kultur/stadtarchiv/benutzung 10922925 Stadtarchiv Lauf an der Pegnitz Das Stadtarchiv Lauf a.d. Pegnitz ist zusammen mit den Städtischen Sammlungen seit 1935 in den Gebäuden des Glockengießer-Spitals untergebracht, das sich seit dem Jahr 1374 innerhalb der Stadtmauer befindet. Gestiftet von einem Nürnberger Bürger – dem Glockengießer Hermann Keßler – und seiner Frau Elsbeth beherbergte es als karitative Einrichtung in der Stadt an der „Goldenen Straße“ zwischen Prag und Nürnberg bis zum Jahr 2013 ältere, hilfsbedürftige Menschen. Zum großen Gebäudekomplex zählt der malerische ehemalige Wirtschaftshof und die Ruine der Spitalkirche St. Leonhard mit der Grablege der Stifter. 10922933 Stadtarchiv Löbau 10922941 Stadtarchiv Ludwigsburg 10922949 Stadtarchiv Marburg Bis zum Jahr 1886 befanden sich die Altregistraturen des Stadtrats und anderer städtischer Einrichtungen wie Armenkommission, Waisenhäuser, Stiftungen sowie der Bau-, Steuer- und Meldebehörden vorwiegend im Rathaus. Nach Abschluss eines Vertrages mit dem Staatsarchiv Marburg 1886 wurden die älteren Unterlagen in mehreren Ablieferungen dorthin als Depositum abgegeben, zuletzt in den 1970er Jahren. 1988 richtete die Stadt Marburg ein eigenes, hauptamtlich betreutes Archiv ein. Seitdem übernimmt es die Ablieferungen städtischer Dienststellen und verwahrt sie. Nach mehreren Umzügen im Rathausbereich war das Archiv seit 1995 in der Barfüßerstraße 50 untergebracht. Seit Juni 2015 befindet sich das Stadtarchiv in der Temmlerstraße 5, wo es barrierefrei erreichbar ist. Das Stadtarchiv ist ein seit dem späten Mittelalter gewachsenes historisches Archiv, das nie verschleppt oder zerstört wurde und deshalb nur wenige Lücken aufweist. https://www.marburg.de/leben-in-marburg/schule-bildung/stadtarchiv/benutzung 10922961 Archiv der deutschen Jugendbewegung Das Archiv der deutschen Jugendbewegung auf Burg Ludwigstein sammelt und bewahrt Dokumente der deutschen Jugendbewegung sowie von Jugendverbänden und Jugendkulturen seit etwa 1890 bis heute. Viele Aufbruch- und Reformbewegungen des 20. Jahrhunderts sind mit der Jugendbewegung eng verbunden. Als gemeinsame Einrichtung des Hessischen Staatsarchivs Marburg und der „Stiftung Jugendburg Ludwigstein und Archiv der deutschen Jugendbewegung“ fördert das Archiv die wissenschaftliche Erforschung dieser Themen und beteiligt sich daran mit Tagungen und Veröffentlichungen. Geschichte:https://www.archiv-jugendbewegung.de/profil/zur-geschichte-des-archivs https://www.archiv-jugendbewegung.de/bestaende/nutzung 10922963 Archiv der Philipps-Universität Marburg Das Universitätsarchiv verwahrt das in der laufenden Verwaltung der Universität nicht mehr benötigte Schriftgut, erschließt es und macht es für die Forschung, aber auch für die Universität selbst nutzbar. Zur Zeit umfasst das Universitätsarchiv knapp 500 Urkunden und mehr als 2000 lfd. Regalmeter Amtsbücher und Akten aus der Zeit vom 13. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart. Dazu kommen jetzt auch nur digital entstandene Akten und Bilder (born digitals). Seit 1890 sind die Bestände als Depositum im Hessischen Staatsarchiv Marburg untergebracht. Am 1. März 2006 hat die Universität mit der Einstellung einer Archivarin die Einrichtung selbst übernommen (vgl. Nachricht vom 24. April 2006). Akten und Urkunden blieben aber im Staatsarchiv und können dort im Lesesaal eingesehen werden. Seit dem 1. Februar 2010 zählt das Archiv zu den Zentralen Einrichtungen der Universität. 2018 wurde das digitale Archiv der Hochschulen in Hessen (DAHH) gegründet, das von den Universitätsarchiven Darmstadt, Frankfurt, Gießen und Marburg sowie dem Archivzentrum der UB Frankfurt betrieben wird. https://www.uni-marburg.de/de/uniarchiv/ueber/benutzung 10922965 Archiv des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen Das Archiv des Landeswohlfahrtsverbandes ist das zentrale Gedächtnis des Verbandes und seiner Einrichtungen. Es wurde im Jahr 1986 eingerichtet und hat die Aufgabe, historisch und rechtlich bedeutsames Schriftgut von den Dienststellen und Einrichtungen des LWV sowie der Vitos gGmbH zu übernehmen, zu erschließen und der Öffentlichkeit für verschiedenste Fragestellungen zur Verfügung zu stellen. 10922967 Archivschule Marburg Die Archivschule Marburg ist die zentrale Aus- und Fortbildungseinrichtung des Archivwesens der Bundesrepublik Deutschland. Seit mehr als 50 Jahren werden hier Archivarinnen und Archivare des höheren, wie auch des gehobenen Archivdienstes ausgebildet. Seit Anfang der 1990er Jahre bieten wir zusätzlich Fortbildungskurse an und veranstalten regelmäßig Kolloquien und kleinere Fachtagungen. 10922969 Hessisches Hauptstaatsarchiv Das Hessische Hauptstaatsarchiv in Wiesbaden ist die zentrale Anlaufstelle für alle Fragen zur hessischen Geschichte seit 1945 und zur NS-Zeit im Bereich des Bundeslandes. Denn neben den Unterlagen zu Entnazifizierungsverfahren und Entschädigungen sind hier das Archivgut der hessischen Ministerien sowie aller Behörden, Gerichte und staatlichen Einrichtungen mit Zuständigkeit für ganz Hessen einsehbar. Als historisches Archiv steht die Überlieferung aus dem Gebiet des Herzogtums Nassau, der Landgrafschaft Hessen-Homburg, der Reichsstadt Wetzlar sowie des Regierungsbezirks Wiesbaden allen Interessieren offen. An nachgeordneten staatlichen Dienststellen ist das Hauptstaatsarchiv zuständig für die kreisfreien Städte Frankfurt am Main und Wiesbaden sowie den Hochtaunuskreis, den Lahn-Dill-Kreis, den Landkreis Limburg-Weilburg, den Main-Kinzig-Kreis, den Main-Taunus-Kreis und den Rheingau-Taunus-Kreis. https://landesarchiv.hessen.de/nutzer-info 10922971 Justus-Liebig-Universität Gießen / Universitätsarchiv Als erstes Hochschularchiv in Hessen wurde 1986 das Universitätsarchiv Gießen etabliert und ist seitdem eine selbständige Einrichtung. Spuren seiner Geschichte finden sich bereits im Jahre 1642. Damals stellte der hessen-darmstädtische Landgraf anlässlich eines Wechsels im Amt des Syndikus der Universität die Forderung auf, dem neuen Amtsinhaber die Universitätsakten auszuhändigen. Wo diese gelagert wurden, wissen wir leider nicht. Der Aufbewahrungsort der Universitätsakten bleibt für weit über zwei Jahrhunderte im Dunkeln. Erst für Anfang des 20. Jahrhunderts geben die Quellen wieder Auskunft: Nach der Fertigstellung eines neuen Bibliotheksgebäudes der Universität im Jahre 1906 wurde ein Teil des älteren Aktenmaterials dort gelagert. Damit etablierte sich erstmals ein eigentliches Universitätsarchiv, das abgetrennt von Kanzlei und Sekretariat vorrangig wissenschaftlichen Zwecken dienen sollte. Diese Einrichtung kann als Vorgängerin des heutigen Archivs gesehen werden. Die Einbindung des Archivs in den Verwaltungsverbund der Universitätsbibliothek (UB) wurde 1933 durch einen Erlass des Hessischen Ministers für Kultus und Bildungswesen bekräftigt, in dem der Verbleib des Universitätsarchivs an seinem bisherigen Standort angeordnet wurde. Als die Universitätsbibliothek am 11. 12. 1944 durch einen Bombenangriff völlig zerstört wurde, erlitt auch das in ihren Räumen untergebrachte Archivgut schwere Schäden. Glücklicherweise war ein Großteil der Aktenbestände rechtzeitig ausgelagert worden und konnte so gerettet werden. Im Bombenhagel vernichtet wurden vor allem Unterlagen aus dem 19. Jahrhundert, darunter eine Reihe von Personalakten und eine große Anzahl von Promotionsakten. Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieb das Universitätsarchiv innerhalb der Verwaltung der Universitätsbibliothek. Erst mit der Einstellung einer Beamtin des höheren Archivdienstes im Jahr 1986 erfolgte die Verselbständigung des Universitätsarchivs, das von nun an mit zwei festen Personalstellen als Teil der zentralen Verwaltung der Justus-Liebig-Universität Gießen geführt wurde. Seit diesem Zeitpunkt hat sich das Universitätsarchiv Gießen zu einer modernen Dienstleistungseinrichtung entwickelt, die in der Lage ist, flexibel auf die vielfältigen Anforderungen des Hochschulbetriebs zu reagieren. Mit wachsendem Bekanntheitsgrad wuchs auch der Umfang der archivierten Bestände, der heute ca. 2.000 Regalmeter beträgt (1986: ca. 350 Regalmeter). Dieses Material stellt das kollektive Gedächtnis der Universität Gießen über nunmehr 400 Jahre dar und bildet das Fundament jeder Forschung, die sich mit der Geschichte der Universität und ihrer Mitglieder befassen will. http://www.uni-giessen.de/org/admin/dez/b/universitaetsarchiv/bestaende 10922973 Kreisarchiv des Hochtaunuskreises Das Kreisarchiv des Hochtaunuskreises im Landratsamt Bad Homburg entstand im August 1991. Anfangs noch in einer Grundschule in Oberursel untergebracht, folgte im Jahr 1999 der Umzug in das Neue Landratsamt der Ludwig-Erhard-Anlage. Durch die Eingliederung in den Fachbereich Kultur fungiert es heute als Informations-, Dokumentations- und Kulturstätte des Kreises. 10922975 Kreisarchiv des Landkreises Rotenburg (Wümme) Die Anfänge des Kreisarchivs des LandkreisesAugust Bachmann © Landkreis Rotenburg (Wümme) und Dr. Elfriede Bachmann Rotenburg (Wümme) hängen mit den seit Mitte der 1930er Jahre einsetzenden Aussonderungsaktionen von Drucksachen, Büchern, Zeitungen und amtlichem Schriftgut ein – Altpapier war v.a. in den Kriegsjahren ein begehrter Rohstoff. Nachdem ein Teil der Unterlagen des staatlichen Landratsamtes Bremervörde an das Staatsarchiv Hannover abgeliefert wurde, trat der damalige Natur- und Kulturdenkmalpfleger August Bachmann (1893-1983) mit der Kreisverwaltung Bremervörde und der Provinzialarchivverwaltung Hannover in Verhandlungen, um eine Vernichtung des noch in Bremervörde vorliegenden Schriftguts zu verhindern. Große Teile der Bremervörder Überlieferung konnten dank Bachmanns Einsatzes letztlich gesichert werden. Bachmann, der den wertvollsten Teil des Archivguts in seinem privaten Haus verwahrte, war es auch, der sich im Zweiten Weltkrieg erfolgreich um die Sicherung des Kulturguts bemühte. Das auf diesem Grundstock beruhende Kreisarchiv Bremervörde bezog schließlich 1966 zusammen mit dem ebenfalls von Bachmann begründeten Kreismuseum Räumlichkeiten in der ehemaligen erzbischöflichen Kanzlei, dem „alten Kreishaus“, das heute das Bachmann Museum beherbert. Die Leitung des bis dahin ehrenamtlich geführten Archivs sowie des Museums wurde schließlich 1973 erstmals hauptamtlich besetzt. Im Zuge der niedersächsischen Kreisreform wurde 1977 der Landkreis Rotenburg (Wümme), in dem der Landkreis Bremervörde aufging, gebildet. Im Gebietsveränderungsvertrag wurde dem Kreisarchiv Bremervörde Bestandsschutz gewährt, wodurch es nun das zentrale Archiv der neuerrichteten Kreisverwaltung wurde. Erheblicher Platzmangel führte schließlich zur Errichtung eines Archivzweckbaus, den das Kreisarchiv im Jahr 1991 beziehen konnte. Der Landkreis Rotenburg (Wümme) unterhielt bis zur Kreisreform kein eigenes Archiv. Stattdessen übernahm das Institut für Heimatforschung des Heimatbundes Rotenburg (Wümme) e.V. das Archivgut des Kreises. Eine derartige Verwahrung von Archivgut in privaten Einrichtungen war jedoch in Folge des 1993 verabschiedeten Niedersächsischen Archivgesetzes nicht mehr möglich, sodass das im Institut verwahrte kommunale bzw. staatliche Archivgut von Kreisausschuss und Landratsamt Rotenburg im Jahr 1997 in das Kreisarchiv in Bremervörde überführt wurde. Die Auflösung des Instituts für Heimatforschung Rotenburg, in dem auch Archivgut privater und gemeindlicher Provenienz sowie Sammlungen zur Kreisgeschichte gelagert wurden, veranlasste den Landkreis im Jahr 2009 zu einer Übernahme der Bestände. Als Archiv für Heimatforschung wurden sie dem Kreisarchiv, das in diesem Zuge 2012 auch eine Nebenstelle in Rotenburg einrichtete, angegliedert. https://www.lk-row.de/portal/seiten/kreisarchiv-1032-23700.html#nolis_anker_Rechtlicher%20Rahmen https://www.lk-row.de/portal/seiten/kreisarchiv-1032-23700.html#nolis_anker_Reproduktionen 10922977 Kreisarchiv Osterholz Mit der Gebietsreform 1974 wurden die ehemals 56 eigenständigen Gemeinden des Landkreises Osterholz zu 7 Großgemeinden zusammengeschlossen. Als zentrale Sammelstelle des Archivmaterials wurde 1977 das Kreisarchiv Osterholz eingerichtet. Im Bestand finden sich Akten des ehemaligen Landratamtes Osterholz, Teilbestände des alten Amtes Blumenthal, heute Bremen-Nord und der Stadt Osterholz-Scharmbeck. Die Bestände sind „einmalig /original“ und nicht veräußerbar. Besondere Bedeutung nimmt die Dokumentation der Kriegs- und Nachkriegsgeschichte ein. Durch regelmäßig stattfindende Ausstellungen wird diese Zeit aufgearbeitet. Für die Bevölkerung ist das Kreisarchiv ein lebendiger Ort der Information geworden auf der Suche nach ihrem Platz in der Geschichte. https://www.landkreis-osterholz.de/fuer-buerger/dienstleistungen/bildung-und-arbeit/kreisarchiv/benutzung-des-kreisarchivs 10922979 Landeskirchliches Archiv Hannover Bis 1919 gaben die Konsistorien in Aurich, Hannover, Osnabrück und Stade ihre ältere Akten, die zumeist aus der Zeit vor 1750 stammten, an die jeweils zuständigen Staatsarchive ab. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden Kirche und Staat getrennt. Da sich dadurch auch bei der Benutzung kirchlicher Akten Probleme ergaben, forderte die Landessynode seit 1926 mehrfach die Gründung eines eigenen Landeskirchenarchivs. Doch ergab sich erst Ende 1932 die Möglichkeit, im Haushalt der Landeskirche Gelder für Personal bereitzustellen. Mit Verfügung vom 9. November 1933 wurde das Landeskirchliche Archiv gegründet, das die im Landeskirchenamt vorhandenen umfangreichen Archivbestände verwaltete und von den Kirchengemeinden wertvolle Archivalien als Deposita übernahm. Den Umzug in eigenes Archivgebäude vereitelte der Zweite Weltkrieg. Als 1943 das Gebäude des Landeskirchenamtes zerstört wurde, gingen neben der laufenden Registratur auch erhebliche Teile des Archivs verloren. Weitere Archivalien vernichtete eine Hochwasserkatastrophe 1946. Die im Krieg ausgelagerten Bestände wurden zwischen 1946 und 1958 zurückgeführt. Ab 1958 war das Archiv im neu errichteten Gebäude des Landeskirchenamtes, Rote Reihe 6, untergebracht. 1983 erhielt es ein Dienstgebäude in Hannover-Linden, für das ein ehemaliges Gemeindehaus umgebaut wurde. Es dient heute als Außenmagazin. 1999 bezog das Archiv seinen heutigen Standort in einer früheren Postfiliale in der Goethestraße in unmittelbarer Nähe des Landeskirchenamts. Zur Erweiterung der Lagerfläche wurde ein ehemaliges Kirchengebäude in Hannover als weiteres Außenmagazin eingerichtet. https://www.landeskirchlichesarchiv-hannover.de/allgemeines/benutzung 10922981 Niedersächsisches Landesarchiv, Abteilung Aurich Die Abteilung Aurich ist verantwortlich für alle staatlichen Behörden und Gerichte und deren Rechts- und Funktionsvorgänger mit regionaler Zuständigkeit im historischen Territorium Ostfriesland. Das 1464 zur Reichsgrafschaft erhobene Ostfriesland fiel nach dem Aussterben seines angestammten Regierungshauses 1744 an Preußen, wurde 1815 Teil des Königreichs Hannover und gelangte 1866 zusammen mit diesem erneut an Preußen. Die räumliche Zuständigkeit der Abteilung erstreckt sich seit jeher auf dieses Gebiet, das bis 1978 dem Regierungsbezirk Aurich entsprach und heute durch die kommunalen Gebietskörperschaften Stadt Emden sowie die Landkreise Aurich, Leer und Wittmund zu definieren ist. https://nla.niedersachsen.de/startseite/benutzung 10922983 Niedersächsisches Landesarchiv, Abteilung Bückeburg Die Abteilung Bückeburg des Niedersächsischen Landesarchivs ist seit dem 1. Februar 1978 für die niedersächsischen Landesbehörden im Landkreis Schaumburg zuständig; ausgenommen sind die obersten Landesbehörden und die zentralen Fachbehörden. Demnach ist es für die Erfassung, Bewertung und Übernahme von Schriftgut beispielsweise der Amtsgerichte und des Landgerichts, des Finanzamtes, Katasteramtes oder Staatshochbauamtes im Landkreis zuständig. Die Abteilung Bückeburg ist auch für die Vorgänger des Landkreises Schaumburg zuständig, der in seiner heutigen Gestalt am 1. August 1977 im Rahmen der niedersächsischen Kreisreform durch die Zusammenlegung der Landkreise Schaumburg-Lippe und Grafschaft Schaumburg entstand. Durch die Kreisreform wurden die meisten Gebietsteile politisch wieder zusammengeführt, die im Mittelalter die (alte) Grafschaft Schaumburg ausgemacht hatten, durch die Teilung der Grafschaft im Jahre 1647 jedoch getrennt worden waren. https://nla.niedersachsen.de/startseite/benutzung 10922985 Niedersächsisches Landesarchiv, Abteilung Hannover Die archivfachliche Zuständigkeit der Abteilung Hannover besteht für die obersten Landesbehörden und zentralen Fachbehörden des Landes Niedersachsen sowie für alle übrigen Dienststellen der Landesverwaltung im ehemaligen Regierungsbezirk Hannover (mit Ausnahme des Landkreises Schaumburg), der seinen Zuschnitt der Bezirksreform von 1978 verdankte. Bis zu diesem Datum war der regionale Sprengel des damaligen Hauptstaatsarchivs erheblich größer; er umfasste die drei alten Regierungsbezirke Hannover, Hildesheim und Lüneburg, die aus den welfischen Fürstentümern Calenberg (mit Göttingen und Grubenhagen) und Lüneburg sowie dem Fürstbistum Hildesheim hervorgegangen waren. Für die Zeit bis 1978 ist also die archivwürdige schriftliche Überlieferung der Mittel- und Unterbehörden und der Gerichte aus diesem Bereich im Standort Hannover zu erwarten, während seitdem die Standorte Stade und Wolfenbüttel für diese Behörden in den Landkreisen der inzwischen aufgelösten Regierungsbezirke Lüneburg und Braunschweig zuständig sind. Das archivwürdige Schriftgut aller im Zuständigkeitsbereich der Abteilung Hannover tätigen Behörden und ihrer Vorläufer sowie als Depositum hinterlegtes nichtstaatliches oder sonst abgegebenes archivwürdiges Registraturgut wird in den Magazinen des Standorts Hannover aufbewahrt bzw. Aufnahme finden. https://nla.niedersachsen.de/startseite/benutzung 10922987 Niedersächsisches Landesarchiv, Abteilung Oldenburg Die Abteilung Oldenburg des Niedersächsischen Landesarchivs ist seit 1978/80 zuständig für die staatlichen Behörden im Bereich der Landkreise Ammerland, Cloppenburg, Friesland, Oldenburg, Wesermarsch und Vechta und in den Städten Delmenhorst, Oldenburg und Wilhelmshaven. Die Grenzen dieses Gebiets entsprechen bis 1667 denen der alten Grafschaft Oldenburg und der Herrschaft Jever, von 1667-1773 denen der Grafschaft Oldenburg in der dänischen Epoche, von 1773-1918 denen des Herzogtums bzw. Großherzogtums Oldenburg, von 1918-1946 denen des Freistaates/Landes Oldenburg und von 1946-1978 denen des Verwaltungsbezirkes Oldenburg. In den Magazinen der Abteilung Oldenburg wird also das Schriftgut der zentralen Registraturen sowie aller in diesen Gebieten ansässigen Mittel- und Unterbehörden aufbewahrt. https://nla.niedersachsen.de/startseite/benutzung 10922989 Niedersächsisches Landesarchiv, Abteilung Osnabrück Im Niedersächsischen Landesarchiv ist die Abteilung Osnabrück für die Dienststellen des Landes in der Stadt Osnabrück und in den Landkreisen Osnabrück, Emsland und Grafschaft Bentheim zuständig. Die Grenzen dieses Gebietes entsprechen denen des Regierungsbezirks Osnabrück (1885-1978) bzw. der Landdrostei Osnabrück (1823-1885). Sie lassen sich auf die vier alten Gebietsteile Fürstbistum Osnabrück, Grafschaft Bentheim, Niedergrafschaft Lingen und Amt Meppen und kleinere Gebietssplitter zurückführen. In den Magazinen der Abteilung Osnabrück wird also das Archivgut der zentralen Registraturen sowie aller Mittel- und Unterbehörden in diesen Gebieten aufbewahrt. https://nla.niedersachsen.de/startseite/benutzung 10922991 Niedersächsisches Landesarchiv, Abteilung Stade Die Abteilung Stade des Niedersächsischen Landesarchivs war bis zur Gebiets- und Verwaltungsreform vom 1. Februar 1978 zuständig für die Archivierung des staatlichen Schriftgutes im Regierungsbezirk Stade, dessen Grenzen sich über die Landdrostei Stade auf die weltlichen Herzogtümer bzw. auf die mittelalterlichen geistlichen Fürstentümer Bremen und Verden sowie das 1731 vom Kurfürstentum Hannover erworbene Land Hadeln zurückführen lassen. Im Jahre 1978 hat sich die territoriale Zuständigkeit des Standorts beträchtlich verändert. Er ist seitdem zuständig für das Schriftgut der staatlichen Dienststellen in dem Gebiet des von 1978-2004 bestehenden Regierungsbezirks Lüneburg, in welchem der alte Regierungsbezirk Stade und große Teile des alten Regierungsbezirks Lüneburg aufgegangen sind. Das bis 1978 geschlossene archivwürdige Schriftgut aus dem Altbezirk Lüneburg gelangt jedoch weiterhin an die vorher dafür zuständige Abteilung Hannover. Die Abteilung Stade des Niedersächsischen Landesarchivs ist zuständig für die Verwahrung und Vorlage der geschlossenen Grundbücher der Freien und Hansestadt Hamburg. Anfragen und Benutzungsanträge sind an das Staatsarchiv Hamburg zu richten. Privatpersonen müssen für die Benutzung eine Genehmigung des zuständigen Amtsgerichts bzw. Grundbuchamts vorlegen. https://nla.niedersachsen.de/startseite/benutzung 10922993 Niedersächsisches Landesarchiv, Abteilung Wolfenbüttel Die Abteilung Wolfenbüttel ist verantwortlich für alle staatlichen Behörden und Gerichte und deren Rechts- und Funktionsvorgänger mit regionaler Zuständigkeit im Gebiet des bis 1946 selbstständigen Landes Braunschweig (Fürstentum Wolfenbüttel, Herzogtum bzw. Freistaat Braunschweig), das seit dessen Integration in das Land Niedersachsen mit dem Verwaltungsbezirk Braunschweig identisch war. Es handelt sich um die früheren Stadtkreise Braunschweig und Salzgitter, die Landkreise Goslar (seit 1941), Helmstedt (bis 1945 mit Exklave Calvörde), Holzminden (bis 1941) und Wolfenbüttel sowie die 1972 bis 1977 aufgelösten Landkreise Braunschweig (mit Exklave Thedinghausen), Gandersheim und Blankenburg, dessen Gebiet durch die Teilung Deutschlands allerdings zum größten Teil zur DDR gehörte. 1978 erhielt der nunmehrige Regierungsbezirk Braunschweig mit der Angliederung des Landkreises Gifhorn sowie der im Gebiet des aufgelösten Regierungsbezirks Hildesheim belegenen Landkreise Peine, Northeim, Göttingen, Osterode und der Stadt Wolfsburg erheblichen Zuwachs. Das bis 1978 geschlossene archivwürdige Schriftgut aus dem ehemaligen Regierungsbezirk Hildesheim gelangt weiterhin in die vorher dafür zuständige Abteilung Hannover. Die Abteilung Wolfenbüttel ist auch Sitz der Stiftung Niedersächsisches Wirtschaftsarchiv. https://nla.niedersachsen.de/startseite/benutzung 10922995 Stadtarchiv Bad Bevensen 1924 wird erstmals von einem Archiv in Bevensen berichtet. Das Archivgut wird zu jener Zeit als „Ratsarchiv“ hinreichend beschrieben. Im Laufe der Jahre und Jahrzehnte haben zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiter das Archiv betreut und die Geschichte der Stadt ver- und bewahrt. Die Sammlungen wurden stetig erweitert und den zeittypischen Gegebenheiten angepasst. Geschichte:http://www.stadtarchiv-bad-bevensen.de/chronik-des-stadtarchivs 10922997 Stadtarchiv Bad Wildungen Das Wildunger Stadtarchiv bietet ein breites Spektrum an Archivbeständen. Diese werden laufend durch Neuaufnahmen des in der Stadtverwaltung für die laufenden Geschäfte nicht mehr benötigten Schriftgutes und der vom Standesamt abzugebenden Urkunderegister ergänzt. 10922999 Stadtarchiv Celle Das Stadtarchiv verwahrt als ältestes Dokument die Stadtgründungsurkunde von 1292. Das Inventar des Bürgermeisterschrankes aus dem Jahre 1570, das eine Auflistung „der brieffe und siegel und waß sonsten In der Bürgermeister schappe befunden“ enthält, ist das erste erhaltene Aktenverzeichnis. Heute ist das Stadt­archiv eine modern eingerichteter Fachdienst der Verwaltung und zugleich ein wissen­schaftliches Institut, das der Erforschung der Stadtgeschichte dient. Seit 1990 ist das Archiv im ehemaligen Rathaus der Gemeinde Westercelle untergebracht. Das dort neu erbaute Aktenmagazin sichert das wertvolle Archivgut vor schädlichen Umwelteinflüssen. 10923001 Stadtarchiv Duderstadt Entsprechend seiner Bedeutung als „Gedächtnis der Verwaltung“ verwahrt das Stadtarchiv in erster Linie das Schriftgut (Urkunden, Amtsbücher, Akten), das im Zuge des Verwaltungshandelns der Stadt in den vergangenen Jahrhunderten entstanden ist. Die älteste Urkunde stammt aus dem Jahr 1266, historisch bedeutsam ist auch die nahezu lückenlose Überlieferung der städtischen Rechnungsbücher ab 1397. 10923003 Stadtarchiv Emden Das Stadtarchiv hat die Aufgabe, die Geschichte der Stadt Emden und des Emder Raumes zu erforschen und zu dokumentieren. Es verwahrt das Archivgut der Stadt und stellt es Interessenten für eine Auswertung zur Verfügung. Es handelt sich räumlich und hinsichtlich der Bestände um eines der größten Kommunalarchive in Niedersachsen. In der Überlieferung der Quellen für das 16. bis 18. Jahrhundert bietet das Stadtarchiv Emden eine unvergleichbare Überlieferungsdichte. Innerhalb des umfangreichen Gesamtbestands existieren mehrere Einzelinventare unterschiedlicher Provinenz. Diese heterogene Zusammensetzung hat ihre Ursache in mehreren Eingemeindungen seit dem 19. Jahrhundert. Andere Bestände des Archivs entstanden durch Sammlungen oder aber durch Stiftungen und Nachlässe von Familien, Firmen und Privatpersonen. Geschichte:https://www.emden.de/kultur/stadtarchiv/geschichte 10923005 Stadtarchiv Hannover Seit dem 13. Jahrhundert wird das autonome Handeln der Stadt Hannover dokumentiert. 13. Jahrhundert In der scriberie dokumentieren Stadtbücher und Register das autonome Handeln der Stadt. 1428 Bei einem größerem Brand werden Teile der Stadtregistratur zerstört, die im Amtshaus der Fleischerinnung eingelagert waren. 1505 Aus diesem Jahr stammt das früheste erhaltene Archivalienverzeichnis. 18. Jahrhundert Bürgermeister Christian Ulrich Grupen (1692-1767) veranlasst eine umfassende, bis heute nachwirkende Ordnung der Archivbestände. 1863 Das Archiv, das seinen Sitz immer im Alten Rathaus hatte, zieht mit diesem zusammen ins Wangenheim-Palais. 1889 Das Archiv bekommt erstmals einen wissenschaftlich qualifizierten Archivar als hauptamtlichen Leiter zugeteilt. Außerdem werden neue Räume im Kestner-Museum bezogen, die dem Auftrag der historischen Überlieferung der Stadtgeschichte gerecht werden. Das Stadtarchiv entwickelt sich nun zu einer öffentlichen Einrichtung für historisch Interessierte und Forschende. 1943 Bei einem Luftangriff wird das Bauamtshaus zerstört und mit ihm erhebliche Teile dort gelagerter historischer Dokumente. 1946 Das Leinehochwasser im Februar des Jahres führt zu erheblichen Überschwemmungsschäden. Diese Verluste haben bewirkt, dass die Überlieferung der Stadtgeschichte des 19. Jahrhunderts zu 80% verloren gegangen ist. 1953 In diesem Jahr wurde der Dogenflügel des Alten Rathauses bezogen, wo das Archiv bis 1992 blieb. 1992 Im September erfolgt der bisher letzte Standortwechsel in das jetzige Domizil Am Bokemahle. https://www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Bildung/Bibliotheken-Archive/Stadtarchiv-Hannover/Benutzung https://www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Bildung/Bibliotheken-Archive/Stadtarchiv-Hannover/Benutzung/Reproduktionen 10923007 Stadtarchiv Helmstedt Ein Ratsarchiv wurde erstmalig 1301 erwähnt. Im damaligen Stadthaus befand sich eine verschließbare Lade, in der alle wichtigen Unterlagen des Rates aufbewahrt wurden. Im Laufe der Jahrhunderte ist der Bestand immer mehr angewachsen. Seit 1994 ist das Stadtarchiv auf rd. 400 m² im Gebäude der ehemaligen Kaiserlichen Post untergebracht. 10923009 Stadtarchiv Hildesheim Das Stadtarchiv bewertet, übernimmt und erschließt das städtische Schriftgut, das aus rechtlichen oder historischen Gründen dauerhaft aufbewahrt werden muss. Darüber hinaus dokumentiert und erforscht das Archiv auch die Geschichte der Stadt Hildesheim und präsentiert die Forschungsergebnisse in seinen Publikationsreihen der Öffentlichkeit. Geschichte:https://www.hildesheim.de/stadtarchiv/geschichte/archivgeschichte.html https://www.hildesheim.de/stadtarchiv/service.html 10923011 Stadtarchiv Holzminden Archive dienen der Aufbewahrung vielfältiger Dokumente, welche durch die in ihnen überlieferten Informationen Auskünfte über unsere Vergangenheit geben können. Im Falle des Stadtarchivs Holzminden bedeutet das: Auskünfte über die Geschichte der Stadt Holzminden in ihren heutigen Grenzen. – Da Holzminden Kreisstadt ist, findet sich darüber hinaus in der Archivbibliothek auch Literatur zur Geschichte des Landkreises. http://www.holzminden.de/1464.html 10923013 Stadtarchiv Kassel https://www.kassel.de/buerger/stadtgeschichte/stadtarchiv/service/inhaltsseiten/archivbenutzung.php 10923015 Stadtarchiv Stade Das Stadtarchiv Stade ist Ihre Anlaufstelle für alle Fragen zur Stader Stadtgeschichte, das Archiv ist das Gedächtnis der Stadt. Auf mehr als 2 Regalkilometern werden hier stadtgeschichtlich wichtige Unterlagen ab dem 13. Jahrhundert aufbewahrt. Darunter befinden sich ca. 200.000 Fotos, 15.000 Bücher, Monographien und Zeitschriften. https://www.stadt-stade.info/downloads/datei/OTAwMDAzMzQwOy07L3Vzci9sb2NhbC9odHRwZC92aHRkb2NzL3N0YWRlL3N0YWRlL21lZGllbi9kb2t1bWVudGUvYmVudXR6dW5nc2FudHJhZy5wZGY%3D 10923017 Stiftung Niedersächsisches Wirtschaftsarchiv Das Niedersächsische Wirtschaftsarchiv ist eine Stiftung bürgerlichen Rechts, die vom Land Niedersachsen, der NORD/LB, der Öffentlichen Versicherung Braunschweig und der Industrie- und Handelskammer Braunschweig getragen wird. Es hat seinen Sitz im Gebäude des Standorts Wolfenbüttel des Niedersächsischen Landesarchivs. Bestände ostfriesischer Firmen werden daneben im Standort Aurich des Landesarchivs verwahrt. Die Stiftung Niedersächsisches Wirtschaftsarchiv Braunschweig wurde am 3. Mai 2005 errichtet. Im Dezember 2015 wurde die 2008 in Emden gegründete Stiftung Wirtschaftsarchiv Nordwest-Niedersachsen auf das NWA verschmolzen. 10923019 Stiftung Niedersächsisches Wirtschaftsarchiv - Bereich Ostfriesland Das Niedersächsische Wirtschaftsarchiv ist eine Stiftung bürgerlichen Rechts, die vom Land Niedersachsen, der NORD/LB, der Öffentlichen Versicherung Braunschweig und der Industrie- und Handelskammer Braunschweig getragen wird. Es hat seinen Sitz im Gebäude des Standorts Wolfenbüttel des Niedersächsischen Landesarchivs. Bestände ostfriesischer Firmen werden daneben im Standort Aurich des Landesarchivs verwahrt. Die Stiftung Niedersächsisches Wirtschaftsarchiv Braunschweig wurde am 3. Mai 2005 errichtet. Im Dezember 2015 wurde die 2008 in Emden gegründete Stiftung Wirtschaftsarchiv Nordwest-Niedersachsen auf das NWA verschmolzen. 10923021 Universitätsarchiv Göttingen Als Altregistratur der Universitätsverwaltung besteht das Archiv seit 1772, als historisches Universitätsarchiv seit 1925. Der erste mit der Zusammenführung, Ordnung und Verzeichnung der Bestände beauftragte Universitätsarchivar war Götz von Selle, der als Honorarprofessor das Archiv bis 1956 im Nebenamt leitete. Seit 1986 wird das Archiv hauptamtlich geführt. Seit 2017 ist es vollständig in die SUB Göttingen integriert. https://www.sub.uni-goettingen.de/sammlungen-historische-bestaende/universitaetsarchiv-goettingen/im-archiv-forschen/ 10923023 Stadtarchiv Flörsheim am Main 10929845 Museum für Thüringer Volkskunde An einer der meistbefahrenen Straßen Erfurts gelegen und mit einem malerischen Innenhof versehen, lädt das Museum für Thüringer Volkskunde mit hochkarätigen Ausstellungen zur Zeitreise in den Alltag der „kleinen Leute“ zwischen 1750 und der jüngsten Vergangenheit ein. Es gehört zu den größten Volkskundemuseen Deutschlands mit reichhaltigen Sammlungen insbesondere zur ländlichen Sachkultur: Möbel, Hausrat, Arbeitsgeräte, Textilien, Glas, Keramik, Schmuck, religiöse Gegenstände und Objekte der Volkskunst; Sammlungsbestände zur Alltagskultur des 20. und 21. Jahrhunderts sind im Aufbau. https://www.volkskundemuseum-erfurt.de/vm/de/service/index.html 10931040 Stadtarchiv Maxhütte-Haidhof Baupläne liegen etwa im Bauamt der Stadt erst ab ca. 1960 vor. Für ältere Pläne ist deshalb in den meisten Fällen eine Anfrage an das Staatsarchiv in Amberg unumgänglich. Die Tätigkeit des Standesamts begann deutschlandweit erst mit der Einführung der Zivilehe 1876 während des Kulturkampfes von Reichskanzler Bismarck gegen die katholische Bevölkerung. Für die Zeit davor ist dann das Bischöfliche Zentralarchiv in Regensburg der richtige Ansprechpartner. Nach 1876 stehen jedoch die Geburten-, Heirats- und Sterbebücher im Stadtarchiv bzw. im Standesamt lückenlos zur Verfügung, um die eigene Familiengeschichte erforschen zu können. 10931393 Universitätsarchiv der Bergakademie Freiberg u den ältesten Beständen des Universitätsarchivs der Bergakademie Freiberg zählen die nach der Gründung der Bergakademie (1765) vom Bergakademieinspektor geführten Akten und die der Bergakademischen Disziplinarbehörde ebenso wie die nach Auflösung des Königlichen Sächsischen Oberbergamtes (1869) – dem bis dahin die Leitung und Aufsicht über die Bergakademie unterstand – von diesem an die Bergakademie abgegeben Unterlagen. Zu Letzteren gehören auch die Aufsichtsakten über die Verwendung der Stipendiengelder der sogenannten Stipendiatenkasse (seit 1702). 1950 sind die Archivbestände der Verwaltung der Bergakademie, die im wesentlichen Unterlagen aus der Zeit vor 1900 umfassten (archivwürdige Unterlagen aus der Zeit von 1900 bis 1929 dagegen wurden aus Unkenntnis ihres Wertes 1945 überwiegend vernichtet), mit denen des ehemaligen Oberbergamtsarchivs (Bergarchiv) innerhalb der Hochschulbücherei der Bergakademie vereinigt worden, ohne dass es zur Bildung eines Hochschularchivs im Sinne der damals gültigen Archivverordnung gekommen wäre. Erst mit der im Februar 1961 erfolgten Besetzung der Stelle eines Leiters des Hochschularchivs begann die eigentliche Archivgeschichte. 1962 übergab das Rektorat die bis dahin noch von diesem verwalteten archivwürdigen Unterlagen aus der Zeit von 1929 bis 1950 an das Hochschularchiv. Während schließlich 1967 das Bergarchiv aus der Bergakademie aus- und als Historisches Staatsarchiv dem Staatsarchiv Dresden als Außenstelle angegliedert wurde, erfolgte im Rahmen der Hochschulreform 1968 die Unterstellung des Hochschularchivs unter den Verwaltungsdirektor / Direktor für Ökonomie der Bergakademie. Nach unterschiedlicher Zuordnung ist das Universitätsarchiv, das diesen Namen seit 1993 führt, im Juli 2001 dem Kanzler der Universität direkt unterstellt worden. Seit Beginn der Übergabe von Verwaltungsakten der verschiedensten Hochschuleinrichtungen an das Hochschularchiv 1963 nimmt dieses sowohl die Funktion eines Zugangsarchivs (Verwaltungsarchiv) für die (heute) etwa 75 aktenführenden Stellen der TU Bergakademie als auch die eines Endarchivs für z. Zt. etwa 150 Bestände wahr. Ende des Jahres 2001 erfolgte der Umzug des Universitätsarchivs in die neu sanierten Räumlichkeiten an zentraler Stelle der TU Bergakademie Freiberg, Prüferstraße 9. In diesem Gebäude, in dem von 1893 bis 1919 die Freiberger Bergschule ihren Sitz hatte, wurden nahezu ideale Lagerungsbedingungen für die Archivbestände und hervorragende Arbeitsbedingungen für die beiden Archivmitarbeiter sowie Benutzer geschaffen. https://tu-freiberg.de/ze/archiv/service/benutzung 10931428 Rehoboth Museum The museum resides in the old postmasters building which was built in 1903. Since then it has been extended and renovated. In 1984, the then autonomous Rehoboth government decided to establish a museum, which opened its doors in 1986. Currently the museum is governed by a Board of Trustees appointed by the Rehoboth Town Council. 10931508 Kreisarchiv Sömmerda 10931555 Landesarchiv Thüringen - Staatsarchiv Altenburg Entstanden 1743 als Regierungsarchiv für Haus- und Hofbehörden der Ernestiner in Altenburg mit bis zur Ausbildung einer eigenständigen sachsen-altenburgischen Linie infolge der Landesteilung von 1603 zurückreichenden Vorläufern. Die Weiterentwicklung steht im Zusammenhang mit den Organisationsverhältnissen der oberen Landesbehörden in Altenburg für das ernestinische Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg. Die Neuerrichtung eines selbständigen Herzogtums Sachsen- Altenburg im Jahre 1826 führte zur Errichtung des Herzoglichen Geheimen Archivs neben dem bereits bestehenden Herzoglichen Regierungsarchiv. Nach der Gründung des Landes Thüringen (1920) wurden ab 1923 alle Behördenarchive des vormaligen Herzogtums und Freistaats Sachsen-Altenburg im neuen Thüringischen Staatsarchiv (seit 1926 unter dem Direktor der Thüringischen Staatsarchive in Weimar) zusammengefaßt und bis 1936 im Altenburger Schloß zusammengeführt. Das Archiv wurde 1951 in Landesarchiv (unter dem Landeshauptarchiv Weimar) umbenannt, nach der Auflösung der Länder 1952 jedoch aus der thüringischen Landesarchivverwaltung herausgenommen und dem Landeshauptarchiv Dresden unterstellt. 1965 wurde es erneut dem Staatsarchiv Weimar unter der Bezeichnung Historisches Staatsarchiv zugeordnet, seit 1976 aber nur noch als Außenstelle geführt. Seit 1994 ist das bis dahin dem Staatsarchiv Weimar unterstellte Archiv unter dem alten Namen Thüringisches Staatsarchiv wieder verselbständigt. Für die Zeit vor 1918/20 erstreckt sich die historische Zuständigkeit auf das Herzogtum Sachsen-Altenburg und dessen Vorgängerterritorien. Im 1920 gegründeten Land Thüringen war das Staatsarchiv Altenburg für staatliche Mittel- und Unterbehörden (einschließlich der Kreisverwaltungsbehörden) im Landkreis Altenburg zuständig. Nach der Auflösung des Landes 1952 war es im Rahmen der Archivorganisation der DDR nur noch historisches Archiv und hatte keinen Sprengel mehr. Erst im neuen Freistaat Thüringen (ab 1990) besitzt das Staatsarchiv Altenburg wieder die Zuständigkeit für die mittleren und unteren Landesbehörden und für nachgeordnete Behörden des Bundes mit Sitz im Landkreis Altenburger Land. https://www.thueringen.de/th1/staatsarchive/standorte/altenburg/benutzung/ 10931601 Landesarchiv Thüringen - Staatsarchiv Gotha Errichtet nach der 1640/1641 erfolgten Gründung des sächsisch-ernestinischen Herzogtums Gotha durch Übernahme von Urkunden, Amtsbüchern und Akten aus dem Gemeinschaftlichen Hauptarchiv des Sachsen-Ernestinischen Gesamthauses in Weimar für das Gebiet des neuen Herzogtums einschließlich der dort gelegenen ehemaligen Klöster. Dieses Geheime Archiv, 1840 in Herzoglich Sächsisches Haus- und Staatsarchiv umbenannt, war im wesentlichen die reponierte Registratur des Geheimen Rates, der obersten Regierungsbehörde des Herzogtums. Erst nach dem Ende der Monarchie wurden auch die Registraturen der in Gotha aufgelösten Zentralbehörden des 1826 gebildeten Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha übernommen. Nach der Gründung des Landes Thüringen (1920) wurde das bisherige Archiv ab 1923 als Thüringisches Staatsarchiv (seit 1926 unter dem Direktor der Thüringischen Staatsarchive in Weimar) fortgeführt, zu dem nach 1945 auch die Archivbestände der preußischen Behörden im 1816 gebildeten Regierungsbezirk Erfurt hinzutraten. Das Archiv wurde 1951 in Landesarchiv (unter dem Landeshauptarchiv Weimar) und 1965 in Historisches Staatsarchiv (unter dem Staatsarchiv Weimar) umbenannt, seit 1976 nur noch als Außenstelle Gotha des Staatsarchivs Weimar geführt. Seit 1994 ist das bis dahin dem Staatsarchiv Weimar unterstellte Archiv unter dem alten Namen Thüringisches Staatsarchiv Gotha wieder verselbständigt gewesen, seit 2016 ist es eine Abteilung des Landesarchivs Thüringen. Für die Zeit vor 1918/1920 erstreckt sich die historische Zuständigkeit auf das Herzogtum Gotha und dessen Vorgängerterritorien. Im 1920 gegründeten Land Thüringen war das Staatsarchiv Gotha für staatliche Mittel- und Unterbehörden (einschließlich der Kreisverwaltungsbehörden) in den Landkreisen Gotha und Eisenach zuständig. Nach der Auflösung des Landes 1952 war es im Rahmen der Archivorganisation der DDR nur noch historisches Archiv und hatte keinen Sprengel mehr. Erst im neuen Freistaat Thüringen (ab 1990) besitzt das Staatsarchiv Gotha wieder die Zuständigkeit für die mittleren und unteren Landesbehörden und für nachgeordnete Behörden des Bundes mit Sitz in den Landkreisen Gotha, Eichsfeldkreis (Verwaltungssitz Heiligenstadt) und Unstrut-Hainich-Kreis (Verwaltungssitz Mühlhausen).Im Rahmen des Landesarchivs ist die Zuständigkeit auf Behörden des Kyffhäuserkreises und des Kreises Nordhausen auf über 70 Behörden und Schulen erweitert worden. https://www.thueringen.de/th1/staatsarchive/standorte/gotha/benutzung/index.aspx 10931726 Landesarchiv Thüringen - Staatsarchiv Greiz Entstanden aus den im Mittelalter angelegten Urkundendepots und Behördenarchiven in den reussischen Residenzorten, vor allem in Gera, Greiz und Schleiz, und der Bildung von Hausarchiven der verschiedenen Linien des Hauses Reuß. Seit 1647 Gemeinschaftliches Archiv der jüngeren Linie Reuß in Gera; bis Ende des 18. Jahrhunderts Hinterlegung der Hausarchive von Obergreiz und Untergreiz und des Gemeinschaftlichen Hausarchivs der älteren Linie Reuß in Greiz; ab 1867 Aufbau des Fürstlichen Hausarchivs der jüngeren Linie Reuß durch Zusammenfassung von älteren Haus- und Behördenarchiven aus Gera, Schleiz, Lobenstein und Ebersdorf in Schleiz. Vor der Aufhebung der Monarchie in den beiden reußischen Fürstentümern exstierten somit staatliche Archive bzw. Hausarchive in Gera, Greiz und Schleiz. Nach der Bildung des Volksstaates Reuß (1919) wurde bereits 1920 in Greiz das Reußische Staatsarchiv gebildet, in das alle älteren Regierungs- und Behördenarchive der reußischen Staaten überführt und mit den Greizer Hausarchiven vereinigt wurden. Infolge der Gründung des Landes Thüringen (1920) führte es wie alle anderen staatlichen Archive Thüringens seit 1923 die Bezeichnung Thüringisches Staatsarchiv (seit 1926 unter dem Direktor der Thüringischen Staatsarchive in Weimar). Nach 1945 wurde hier auch das Fürstliche Hausarchiv Schleiz aufgenommen. Das Archiv wurde 1951 in Landesarchiv (unter dem Landeshauptarchiv Weimar) und 1965 in Historisches Staatsarchiv (unter dem Staatsarchiv Weimar) umbenannt, seit 1976 nur noch als Außenstelle des Staatsarchivs Weimar (bis 1993) geführt. Seit 1994 ist das 1993 dem Staatsarch

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