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Description archivistique
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 502/1 · Collection · 1931-1948
Fait partie de Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik)

Inhalt und Bewertung Der vorliegende Bestand enthält die Unterlagen, die von der US-Militärregierung im Kreis Aalen zur Dokumentation der Zugehörigkeit und Nähe einzelner Personen zum nationalsozialistischen Regime erhoben wurden. Das Ziel der Entnazifizierung vor Augen, beschlagnahmten die Amerikaner "belastende" Überlieferung, wo immer sie ihrer habhaft werden konnten: im wesentlichen Schriftgut der NSDAP und ihrer Gliederungen, in geringerem Umfang aber auch solches der Ober- bzw. Landratsämter, Unterlagen der Staatsanwaltschaften ebenso wie Überlieferung der Gemeinden oder der örtlichen Polizeibehörden; hinzu tritt vereinzelt von der Militärregierung selbst produziertes Material. Auf ursprüngliche Registraturzusammenhänge nahmen die Besatzungsbehörden bei der Erstellung der personenbezogenen Dossiers naturgemäß keine Rücksicht. Ein Teil der Beweisstücke liegt den die Spruchkammerverfahrensakten bei, der Rest wurde gesondert aufbewahrt und gelangte mit den Akten der Spruchkammer nach dem Abschluss der politischen Säuberung in das Staatsarchiv Ludwigsburg. Dort wurde er, von den Verfahrensakten getrennt, unter der Signatur PL 502/1 zunächst mit dem ungenauen Titel "NSDAP-Kreisleitung Aalen" zu einem Bestand formiert. Soweit es anging, wurden im Zuge eines von der Stiftung Kulturgut finanzierten Projekts zur Erschließung der Beständegruppe PL 501-523 zwischen Mai 2004 und Februar 2007 sachliche Zusammenhänge und alte Registraturordnungen rekonstruiert, die personenbezogenen Einheiten hingegen vor allem dort belassen, wo der äußere Umfang des vorhandenen Dossiers dies gerechtfertigt erscheinen ließ. Der Bestand, von Dr. Carl-Jochen Müller geordnet und verzeichnet, umfasst 1995 Einheiten = 6,2 lfd. m.

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 502/23 · Collection · 1925-1948
Fait partie de Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik)

Inhalt und Bewertung Der vorliegende Bestand enthält die Unterlagen, die von der US-Militärregierung im Kreis Öhringen-Künzelsau zur Dokumentation der Zugehörigkeit und Nähe einzelner Personen zum nationalsozialistischen Regime erhoben wurden. Das Ziel der Entnazifizierung vor Augen, beschlagnahmten die Amerikaner "belastende" Überlieferung, wo immer sie ihrer habhaft werden konnten: im wesentlichen Schriftgut der NSDAP und ihrer Gliederungen, in geringerem Umfang aber auch solches der Ober- bzw. Landratsämter, Unterlagen der Staatsanwaltschaften ebenso wie Überlieferung der Gemeinden oder der örtlichen Polizeibehörden; hinzu tritt vereinzelt von der Militärregierung selbst produziertes Material. Auf ursprüngliche Registraturzusammenhänge nahmen die Besatzungsbehörden bei der Erstellung der personenbezogenen Dossiers naturgemäß keine Rücksicht. Ein Teil der Beweisstücke liegt den die Spruchkammerverfahrensakten bei, der Rest wurde gesondert aufbewahrt und gelangte mit den Akten der Spruchkammer nach dem Abschluss der politischen Säuberung in das Staatsarchiv Ludwigsburg. Dort wurde er, von den Verfahrensakten getrennt, unter der Signatur PL 502/23 zunächst mit dem ungenauen Titel "NSDAP-Kreisleitung Öhringen-Künzelsau" zu einem Bestand formiert. Soweit es anging, wurden im Zuge eines von der Stiftung Kulturgut finanzierten Projekts zur Erschließung der Beständegruppe PL 501-523 zwischen Mai 2004 und Februar 2007 sachliche Zusammenhänge und alte Registraturordnungen rekonstruiert, die personenbezogenen Einheiten hingegen vor allem dort belassen, wo der äußere Umfang des vorhandenen Dossiers dies gerechtfertigt erscheinen ließ. Der Bestand, von Dr. Carl-Jochen Müller geordnet und verzeichnet, umfasst 691 Einheiten = 4,7 lfd. m.

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 502/12 · Collection · 1924-1947
Fait partie de Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik)

Inhalt und Bewertung Der vorliegende Bestand enthält die Unterlagen, die von der US-Militärregierung im Kreis Schwäbisch Gmünd zur Dokumentation der Zugehörigkeit und Nähe einzelner Personen zum nationalsozialistischen Regime erhoben wurden. Das Ziel der Entnazifizierung vor Augen, beschlagnahmten die Amerikaner "belastende" Überlieferung, wo immer sie ihrer habhaft werden konnten: im wesentlichen Schriftgut der NSDAP und ihrer Gliederungen, in geringerem Umfang aber auch solches der Ober- bzw. Landratsämter, Unterlagen der Staatsanwaltschaften ebenso wie Überlieferung der Gemeinden oder der örtlichen Polizeibehörden; hinzu tritt vereinzelt von der Militärregierung selbst produziertes Material. Auf ursprüngliche Registraturzusammenhänge nahmen die Besatzungsbehörden bei der Erstellung der personenbezogenen Dossiers naturgemäß keine Rücksicht. Ein Teil der Beweisstücke liegt den die Spruchkammerverfahrensakten bei, der Rest wurde gesondert aufbewahrt und gelangte mit den Akten der Spruchkammer nach dem Abschluss der politischen Säuberung in das Staatsarchiv Ludwigsburg. Dort wurde er, von den Verfahrensakten getrennt, unter der Signatur PL 502/12 zunächst mit dem ungenauen Titel "NSDAP-Kreisleitung Schwäbisch Gmünd" zu einem Bestand formiert. Soweit es anging, wurden im Zuge eines von der Stiftung Kulturgut finanzierten Projekts zur Erschließung der Beständegruppe PL 501-523 zwischen Mai 2004 und Februar 2007 sachliche Zusammenhänge und alte Registraturordnungen rekonstruiert, die personenbezogenen Einheiten hingegen vor allem dort belassen, wo der äußere Umfang des vorhandenen Dossiers dies gerechtfertigt erscheinen ließ. Der Bestand, von Dr. Carl-Jochen Müller geordnet und verzeichnet, umfasst 467 Einheiten = 0,9 lfd. m.