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Description archivistique
Deutscher Flottenverein.
Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, 3797 · Dossier
Fait partie de Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen (Archivtektonik)

Enthaeltvermerke: > Enthält u.a.: Bildung eines westfälischen Provinzialkomitees. intus: Handels- und Machtpolitik, Reden und Aufsätze Band 1, 2. Aufl. Stuttgart 1900, Bitter noth ist uns eine starke deutsche Flotte, Gedanken eines Vaterlandsfreundes, Berlin 1899, Anzeiger für Gemeindebeamte, Organ des Central-Verbandes der Gemeindebeamten Preußens, Nr. 2/1900, Verzeichnis des Präsidiums, des Vorstandes der geschäftsführenden Organe,..., des Deutschen Flotten-Vereins, Stand: 1.1.1900, Koloniale Zeitschrift Nr. 20/1900.

Kreis Bochum, Landratsamt (Bestand)
Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, B 453 · Fonds · 1711-1932
Fait partie de Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen (Archivtektonik)

Der Kreis Bochum ist 1817 gebildet und 1884/85, um die Landkreise Gelsenkirchen und Hattingen verkleinert, in Stadt- und Landkreis Bochum geteilt worden. Nach Aufhebung des Landkreises im Jahre 1929 wurde dieser den Stadtkreisen Bochum, Witten, Herne und Dortmund zugeteilt. Der bei der Neuverzeichnung 199 Nummern umfassende Bestand gelangte 1888 (116 Akten) in das Staatsarchiv. 1908 kam eine Akte hinzu. Woher die restlichen Akten stammen, ließ sich nicht feststellen. Der weitaus größte Teil der landrätlichen Registratur und des Kreisausschusses befindet sich im Stadtarchiv Bochum. Die laufenden Nummern 153 bis 1962 sind 1955 an die Stadt Witten abgegeben worden. Weitere Akten des Landkreises lagern in den Stadtarchiven Gelsenkirchen und Witten (Aufstellung siehe altes Repertorium). Bei der Neuverzeichnung wurden die Akten 47, 117a, 121a und 128a als fehlend festgestellt. Nicht belegt sind die Nummern 37 und 96. Die Neuverzeichnung nahmen im Wesentlichen die Referendare Dr. Becker, Dr. Fleckenstein, Hoen, Dr. Ostrowitzki, Dr. Prell und Dr. Uhde vor. Münster, im Januar 1994 H. Müller Die Akten Nr. 187 - 192 stammen aus dem Zgg. 120/2010 des Polizeipräsidiums Bochum. Sie sind unter dem Klassifikationspunkt 7. Polizei verzeichnet. Schraven, Januar 2011 Einzelne Aktenbände sind aufgrund deren personenbezogenen Charakter für eine reguläre Nutzung im Lesesaal gesperrt. Es empfielt sich vorab eine Anfrage an das Landesarchiv NRW via E-Mail an: westfalen@lav.nrw.de

Oberpräsidium Münster (Bestand)

Allgemeiner Hinweis: Einzelne Aktenbände sind aufgrund deren personenbezogenen Charakters für eine reguläre Nutzung im Lesesaal gesperrt. Es empfielt sich vorab eine Anfrage an das Landesarchiv NRW via E-Mail an: westfalen@lav.nrw.de Vom Bestand ¿Oberpräsidium der Provinz Westfalen¿ im NW Staatsarchiv Münster verzeichnet das vorliegende Findbuch die Akten des Teilbestands ¿Polizei, Justiz, Militär¿. Dem 1815/16 auch in der Provinz Westfalen eingerichteten Amt des Oberpräsidenten war ursprünglich eine eher repräsentative Rolle zugedacht. Schon der Auftrag, die Kontrolle über die Unterstellten Behörden, vor allem die Bezirksregierungen, verlieh seiner Arbeit aber Gewicht. Seine eigentliche Bedeutung erhielt das Amt des Oberpräsidenten - und damit für die historische Forschung die aus dieser Funktion erwachsenen Akten - durch die Aufgabe, die obersten Staatsbehörden im besonderen Auftrag und bei außergewöhnlichem Anlass, insbesondere bei Gefahr im Verzuge und im Kriegsfall, zu vertreten, d.h. dann, wenn in Krisenzeiten Verwaltung begann, politisch - im engeren Sinne - zu werden. Politisches Handeln des Oberpräsidenten war auch gefragt bei der Wahrnehmung der Rechte des Staats gegenüber der evangelischen und im 19. Jahrhundert besonders gegenüber der katholischen Kirche. Der Bestand Oberpräsident verdient auch deshalb besonderes Interesse, weil es sich für Westfalen um einen zentralen Fonds handelt. Nicht selbstverständlich ist es jedoch, dass in ihm auch außerwestfälische Betreffe enthalten sind. Diese beziehen sich auf die Erweiterung der Kompetenz gerade des Oberpräsidenten für Westfalen durch das Amt des ¿Chefs der Zivilverwaltung¿ im Zusammenhang der Vorbereitung bzw. in den ersten Jahren des Zweiten Weltkriegs, die eine Ausweitung des Zuständigkeitsbereichs auch auf das Rhenland mit sich brachte. Über Westfalen hinaus, d.h. für den Bereich des Wehrkreises VI, erstreckte sich der Sprengel des Oberpräsidenten als ¿Reichsverteidigungskommissar¿. Mit Blick auf diese Schwerpunkte in der Verwaltungsarbeit des Oberpräsidenten wurde von den insgesamt elf Findbüchern, die mittlerweile zum Bestand im Staatsarchiv Münster vorliegen, zunächst der vorliegende Band ¿Polizei, Justiz, Militär - Chef der Zivilverteidigung, Reichsvereidigungskommissar¿ zur Publikation ausgewählt. Diese stützt sich im Wesentlichen auf die 1972ff. geleistete moderne Archivverzeichnung, deren Sachtitel und Klassifikation weitgehend zu übernehmen waren. Bei der jetzigen Aufbereitung zur Drucklegung wurden jedoch bei den Titeln, die nicht genügend aussagekräftig erschienen, intensivere Aktenanalysen vorgenommen. Dadurch soll u. a. auf die in den Akten enthaltenen, aus anderen Provinzen Preußens stammenden Vorgänge aufmerksam gemacht werden, die zwar nur zur Kenntnisnahme übersandt wurden, die aber doch einen grundsätzlichen oder modellhaften Charakter besaßen. Einerseits zielen die Aktenanalysen also auf eine stärkere Benutzung eines Aktenbandes. Andererseits soll gerade durch sie eine überflüssige Aushebung von Archivalien vermieden werden, was aus konservatorischen Gründen immer mehr geboten erscheint. Nicht zuletzt können sie dem Benutzer Enttäuschungen ersparen, wenn sie ¿zuviel versprechende¿ Aktentitel inhaltlich relativieren. Manfred Wolf Münster 1991