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Meinecke, Friedrich (Bestand)
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, VI. HA, Nl Meinecke, F. · Bestand
Teil von Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (Archivtektonik)

Der Nachlaß Friedrich Meineckes wurde in mehreren Etappen in das Geheime Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz übernommen. Erste Teile übergab Friedrich Meinecke dem Preußischen Geheimen Staatsarchiv Anfang der 40er Jahre. Es handelt sich dabei um jenen Teil seines Nachlasses, der zum Schutz vor Bombenschäden ausgelagert und nach seiner Bergung aus den mitteldeutschen Salzbergwerken in die damalige Dienststelle Merseburg des Zentralen Staatsarchivs der DDR, heute Abteilung Merseburg des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz, gelangte (insgesamt 1,2 lfm. Schriftgut). Weitere Nachlaßteile wurden dem Berliner Hauptarchiv noch zu Lebzeiten Friedrich Meineckes 1952 und 1953 und danach bis 196l von seiner Witwe, Antonie Meinecke, übergeben. Einen umfangreichen Teil erhielt das Geheime Staatsarchiv nochmals 1963 von Prof. Dr. Peter Claasen, Giessen, Troppauerstraße 42, einem Schwiegersohn Friedrich Meineckes (bisher als Nachtrag des Nachlasses bezeichnet). 1971 bzw. 1979 übergab die Tochter Agathe Meinecke dem Archiv in Dahlem letztmalig aufgefundene Papiere aus dem Nachlaß ihres Vaters. Der Nachlaß Friedrich Meinecke wurde durch Dr. Herr und J. Krüger archivfachlich aufbereitet. Dabei bildeten sie die in der Bestandsübersicht unter Erster und Zweiter Teil näher bezeichneten Archivaliengruppen. Darunter sind im Abschnitt XI und XII auch Nachlaßpapiere des Postmeisters Meinecke, des Großvaters von Friedrich Meinecke, sowie seines Onkels Rudolf Meinecke, Unterstaatssekretär im preußischen Finanzministerium, überliefert. 1991/92 wurden durch die Unterzeichnete die letzten noch unbearbeiteten Akten des Nachlasses Meinecke geordnet und verzeichnet. Es handelte sich dabei um 10 Kartons vor allem mit Korrespondenzen Meineckes, um persönliche Dokumente sowie um von Friedrich Meinecke gesammelte bzw. publizierte Druckschriften. Da sich gleichartiges Material bereits im Nachtrag Meinecke befand, wurde dieses nochmals in die Bearbeitung einbezogen und zusammengehörige Unterlagen vereinigt. Dies soll nicht nur die Auswertung der umfangreichen Korrespondenz erleichtern, sondern auch die Benutzung des Bestandes selbst, denn die bisher wieder mit der Nummer 1 beginnende Zählung des Nachtrages wurde zugunsten einer an den eigentlichen Nachlaß anschließenden fortlaufenden Numerierung aufgegeben. Die bisherigen Nummern des Nachtrages sind einer Konkordanz zu entnehmen. Die Bestellung von Akten erfolgt mit den Angaben VI. HA Nl F. Meinecke Nr. ... Berlin, den 20.2.1992 (Inge Lärmer) Nachtrag zum vierten Teil (1950-1994 Zentrales Staatsarchiv/Geheimes Staatsarchiv Merseburg) Bei diesen Akten handelt es sich um einen Teil der im Zweiten Weltkrieg ausgelagerten und danach im Zentralen Staatsarchiv/ Geheimen Staatsarchiv Merseburg verwahrten Unterlagen aus dem Nachlaß Friedrich Meineckes. Sie wurden nach ihrer Rückkehr nach Berlin im August 1996 dem hier bereits vorhandenen Hauptnachlaß Friedrich Meineckes ohne detaillierte Erschließung angegliedert. Auf der Grundlage einer in Merseburg erstellten Inhaltsübersicht erhielten die in fünf Paketen und zwei Kartons enthaltenen Akten jeweils eine eigene und den Dahlemer Nachlaß weiterzählende Numerierung. Die bereits vorhandenen Aktentitel wurden in der Regel übernommen; in einigen Fällen waren die Inhaltsangaben zu ergänzen. Die bisherige Zählung nach Paketen bzw. Kartons ist der Spalte "alte Merseburger Signatur" zu entnehmen. Darauf hinzuweisen ist, daß die auf den Paketen/Kartons vorgefundene Numerierung teilweise nicht mit der Numerierung in der genannten Übersicht übereinstimmte. Die jetzt in der Spalte "alte Merseburger Signatur" angegebene Nummer bezieht sich auf die Nummerierung dieser Inhaltsübersicht. Eine Mappe mit an Varrentrapp gerichteten Briefen, die als Vorakten für Redaktion der "Historischen Zeitschrift" in den Nachlaß Friedrich Meineckes gelangten, wurde dem unter Rep. 92 verwahrten Nachlaß Conrad Varrentrapps (jetzt VI. HA Nl Varretrapp) als Ergänzung zur dort ebenfalls geführten Korrespondenz zur "Historischen Zeitschrift", den Zeitraum 1871-1873 betreffend, zugeordnet. Berlin, den 13.9.1996 (Inge Lärmer) Im Januar 2014 übersandte Frau Roswitha Classen, Enkelin Friedrich Meineckes, weiteres Material. Dabei handelt es sich zum einen um mehrere Fotos von Friedrich Meinecke und seiner Frau Antonie, geb. Delhaes, zum anderen um Schriftgut und Fotografien aus dem Nachlass weiterer Familienangehöriger, den beiden Schwestern Dorothea und Johanna Delhaes sowie drei der vier Töchter Meineckes Ursula, Brigitte und Agathe Meinecke. Das Material wurde unter den Nummern 342-355 als Teil 5 "Familie Meinecke" dem Nachlass hinzugefügt. Berlin, im Januar 2014 Dr. Schnelling-Reinicke Angaben zur Verzeichnung: Die Ordnung der Meinecke-Korrespondenz erfolgte alphabetisch nach Absendern. Falls sich Briefschreiber in den im Archiv vorhandenen Biographien und Nachschlagewerken nicht feststellen ließen, aber aus dem Inhalt der Briefe hervorging, daß es sich um Schüler Meineckes handelt, wurde dieses duch ein "Sch" anstelle der Berufsbezeichnung gekennzeichnet. Die in den Mappen chronologisch abgelegten Schriftstücke sind jeweils innerhalb der Anfangsbuchstaben laufend numeriert. Diese Numerierung wird hinter dem Namen in Klammern aufgeführt. Bei den Punkten "2.1. Gedrucktes und Publiziertes (in der Bibliographie von A. Reinold verzeichnet)" und "2.3. Rezensionen von Friedrich Meinecke (in der Bibliographie von A. Reinold verzeichnet)" wird in Klammern mit einem "R" davor die Bibliographie-Nummer von Reinold aufgeführt. Bestandsbeschreibung: Lebensdaten: 1862 - 1954 Findmittel: Datenbank; Findbuch, 1 Bd.

Minister und Ministerialbeamte Lit. A - F
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, VI. HA, Nl Althoff, F. T., Nr. 1051 · Akt(e) · 1880 - 1908, ohne Datum
Teil von Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (Archivtektonik)

Enthält: - Bartsch, v., Exzellenz, Unterstaatssekretär, Berlin: Meldung seiner Ernennung zum Unterstaatssekretär 23.3.1899, seine Reise nach Paris - Madrid 10.4.1898, Titel "Professor" für Dr. v. Düring 3.7.1900 - Berlepsch, Freiherr Hans Hermann v., Düsseldorf: Teilnahme der Industriellen an der Lösung der sozialen Fragen 11.9.1885, Übersendung der Statuten des "Vereins für Gemeinwohl im Lande Bergen" 21.12.1885 - Berseviczy, Albert v., Staatssekretär, Scheveningen/Niederlande: Danksagung für die ihm zugesandten Empfehlungsschreiben 13.9.1887 - Bitter, v., Exzellenz: Berufung nach Bonn 31.3.1907, Berlin, Übersendung des Entwurfs zum Etat für das meteorologische Institut 23.5.1885, Gratulation für die Ernennung zur "Exzellenz" 7.10.1904 - Bötticher, Karl Heinrich v., Exzellenz, Berlin: Wiederbesetzung der Archivdirektion 2.11.1895, 8.7.1897, Naumburg, Gratulation zum Wilhelmorden 18.11.1906, Empfehlung für v. Borcke zum Kurator von Göttingen o. D., Frau, Magdeburg, Einladung nach Magdeburg 9.6.1899 - Bonitz, Hermann, Unterstaatssekretär, Berlin: Danksagung von Ragaz aus für die Glückwünsche zum 70. Geburtstag 30.7.1884 - Bosse, Minister, Berlin: Bitte um Entschuldigung für seine Abwesenheit beim Komitee (Helmholtzdenkmal) 24.2.1895, Bewerbung von Prof. Liesegang als Chefredakteur der Münchener Allgemeinen Zeitung 6.6.1898 - Brefeld, Minister, Berlin: Einladung zum Mittagessen 2.7.1884 - Bremen, v., Berlin: Meldung zur Ernennung Schwartzskoppfs als Nachfolger von Kügler, sein Austritt 15.3.1901 - Budde, Minister der öffentlichen Arbeiten, Berlin: Einladung zu einem Vortrag, mit Anwesenheit Seiner Majestät 2.2.1903 - Berlepsch, Freiherr v., Minister, Seebach: Empfehlung des Geheimrates Wilhelmi zu einer national ökonomischen Professur 4.7.1897 - Croix, de la, Exzellenz, Berlin: Gratulation, Absage der Einladung zum Diner 16.1.1893 - Csáky, Graf, Exzellenz, (ungarischer Minister für Kultus), Budapest: Übersendung eines Werkes über das ungarische Unterrichtswesen 28.4.1889 - Dernburg, Exzellenz, Grunewald: Einladung zu einer Autofahrt zur Besichtigung der internationalen Luftballon-Wettfahrt 10.10.1906 (fehlt) - Dulheuer, Geheimer Finanzrat, Berlin: Danksagung für das Werk von Lexis "Unterrichtswesen im Deutschen Reich" 20.8.1904 - Dusch, Alexander v., Geheimrat, Ministerium für Justiz, Kultus und Unterricht, Karlsruhe: Übersendung einer Jubelschrift Heidelberg "Acta saecularia" 24.6.1904 - Dombois, Adolf, Erkelenz: Gratulation zum Titel "ordentlicher Professor" 30.12.1880 - Dambach, Exzellenz, Berlin (Post): Ernennung zum "ordentlichen Honorarprofessor" 16.7.1897 - Delbrück, Ludwig, Berlin: Gratulation für die Ernennung zur "Exzellenz" 8.10.1904 - Dittmar, Ministerialdirektor, Darmstadt: Empfehlung für Dr. Horn aus Charlottenburg als Mathematiker für Königsberg 7.11.1896 - Einem, Karl v., (Kriegsminister), Berlin: Empfehlung für die Ernennung des Dr. Dapper aus Kissingen zum Professor 18.10.1905 - Eilsberger, Geheimer Oberregierungsrat, Kultusministerium, Berlin: Danksagung für die Südwestafrika-Medaille 30.3.1908 - Elster, Dr., Geheimer Oberregierungsrat, Kultusministerium, Berlin: Anzeige seiner Ernennung zum Geheimen Oberregierungsrat 2.1.1901, Meldung zum Tod (Selbstmord) seines Sohnes Ernst 10.4.1908 - Ernsthausen, v., Exzellenz, Danzig: Mitteilung über einen Artikel in der Kreuzzeitung zur Gründung der Straßburger Universität 28.2.1883 - Etzdorf, v., Elbing: Danksagung für den Band "landwirtschaftliche Verhandlungen 1990" 23.7.1900 - Eichhorn, v., (Auswärtiges Amt), Berlin: Verschiebung der Konferenz wegen des Orientalischen Seminars 15.6.1896 (fehlt), Aufnahme des jungen Paters in eine hiesige Präparandenanstalt 24.2.1900 (fehlt) - Foerster, Prof. Wilhelm, Geheimrat, Direktor, Sternwarte, Berlin: Gradmessung 29.5.1886, seine Reise nach Neuchâtel 1.6.1886 - Freund, Dr., Geheimer Oberregierungsrat, Ministerium des Innern, Berlin: Mitteilung zur Feier des 70. Geburtstages seines Vaters 18.8.1903 - Friedberg, v., Exzellenz, Berlin: Erziehung der Kinder des Professors v. Savigny 30.3.1890, Einladung zum Mittagessen 3.9.1892 - Falck, v., Geheimer Rat, (Liter. Büro), Berlin: Aufnahme von politischen Nachrichten in die Berliner Correspondenz 11.4.1901, Danksagung für die freundlichen Worte zu seinem Abschied 13.12.1903 - Fleck, F., Geheimer Rat, Minister der öffentlichen Arbeiten: Studienfonds für seinen Sohn 19.4.1899, Präsident der Eisenbahndirektion aus Breslau wegen der Einführung eines neuen Rades an den Eisenbahnwagen 16.10.1882 - Fleischer, Geheimer Rat, Kultusministerium, Berlin: Danksagung für die übersandten Kuchen, Revanche mit Aalen 8.8.1901 (fehlt), Danksagung für den Glückwunsch zur Geburt seiner Tochter 31.12.1902 (fehlt, Gratulation für die Ernennung zur "Exzellenz" 6.10.1904, Einladung zum Dinner 20.6.1908 - Förster, Geheimer Rat, Kultusministerium, Berlin: Zusammenberufung der erweiterten Wissenschaftlichen Deputation 15.9.1902, Artikel im Grenzboten wegen geschlechtlicher Abende bei Studentenverbindungen 19.12.1891.; Aktenmaterial

Minister und Ministerialbeamte Lit. G - K
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, VI. HA, Nl Althoff, F. T., Nr. 1052 · Akt(e) · 1880 - 1908, ohne Datum
Teil von Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (Archivtektonik)

Enthält: - Gauß, Wirklicher Geheimer Oberfinanzrat, Berlin: Errichtung eines Katasteramtes in Berlin 20.12.1894 - Goßler, v., Minister, Danzig: Bleichröder-Stiftung für Tuberkulose 28.10.1894 - Glasenapp, v., (Reichsschatzamt), Berlin: Beratungen wegen des Orientalischen Seminars 30.9.1891 - Goeppert, Geheimrat, Kultusministerium, Berlin: Habilitation 20.6.1880 - Goßler, v., Exzellenz, Berlin: Übersendung eines Gedichtes von Felix Dahn zur weiteren Verbreitung o. D., Erholungswünsche 1.8.1886, Frage nach einem geeigneten Schriftsteller für das Abfassen der Geschichte der Hansa 16.4.1896 - Greiff, Exzellenz, Berlin: Einladung zum Zusammentreffen 19.3.1889, Antwort auf eine Originalanfrage von Althoff wegen der nicht Möglichmachung der Verschiebung der Sitzung verbunden mit der Bitte der Vertretung seiner Person in Breslau bei der Beerdigung 29.3.1890 - Groos, Dr. Ernst Gisbert, Regierungsrat, Kultusministerium, Berlin: Mitteilung zum Tod seines Onkels, des Senatspräsidenten Groos 21.7.1908 - Gruner, F., Geheimer Regierungsrat, Berlin: Übersendung seines Handbuches der Unfallversicherung 18.7.1892 - Heeringen, v., Fregattenkapitän, (Reichsmarineamt), Berlin: Danksagungen 27.12.1900, Sache Arons 6.2. o. J. - Halley, Wirklicher Geheimer Oberregierungsrat, Berlin: Einladung zum Essen 11.3.1902, Übersendung eines Schecks 31.8.1904 - Harder, Geheimer Oberregierungsrat, Berlin: Bitte um die Notizen über Frau v. Leyden für Exzellenz Mirbach 29.12.1900 - Hasse, Prof. Dr. K. E., Geheimer Hofrat, Hannover: Danksagung für den Glückwunsch zum 60. Doktorjubiläum 28.3.1893 (fehlt) - Heerwart, v., (Reichsamt des Innern), Berlin: Konferenz 11.11.1897 - Heim, v., Herzoglicher Staatsminister, Meiningen: Anfrage wegen der Zulassung von Frauen zu den Vorlesungen an den Universitäten in Preußen 9.2.1895 - Heller, (Finanzministerium), Berlin: Mitteilung über den erfolgten Vorschlag seines Schwagers Horstmann zum Extraordinarius 24.6.1898 - Hellwig, (Finanzministerium), Berlin: Mitteilung der Adresse der Frau Minister v. Goßler und über die Ernennung Abbs zum Hofrat 3.9.1888 - Herrmann, Ministerialdirektor, Berlin: Mitteilung zu seinem Sohn wegen der Assistentenstelle bei Lesser 15.6.1901 - Herzog, Exzellenz, Berlin: Einladung zum Skat 17.12.1886, Einladung zum Frühlingsanfang 13.3.1894 - Heyden-Rynsch, v. d., Wirklicher Geheimer Oberbergrat, Nervi/Genua (Italien): Mitteilung über das Schreiben an Minister Bosse wegen des Geheimen Bergrats Arndt 30.11.1897 - Hobrecht, Arthur, Exzellenz, Berlin: Danksagung für die literarische Beschäftigung einer Frau Schmidt 3.9.1886 - Holter, Geheimer Regierungsrat, (Ministerium der öffentlichen Arbeiten), Berlin: Empfehlung eines jungen tüchtigen Mannes 30.11.1887 - Hofmann, Karl v., Staatssekretär, Ministerium für Elsaß-Lothringen, Straßburg: Neujahrsglückwunsch 3.1.1884, ärztliche Kandidaten für Südwestafrika 15.5.1888 - Holle, Ludwig v., Kultusminister, Berlin: Rücksendung der Rektoratsrede von Harnack verbunden mit seinem Dank 19.8.1907 - Hollmann, Friedrich v., Exzellenz, Berlin: Stiftung Böttinger für die Madrider Kapelle und für das Offiziersgenesungsheim 26.3.1907, Entschuldigung wegen der Verwechslung von Böttinger und Ebbinghaus 4.4.1907, Übersendung der Abschrift eines Briefes an Seine Majestät wegen der Förderung des Genesungsheims 7.9.1906, Genesungswunsch 9.11.1906 - Holleben, v., Exzellenz, Stuttgart: Meldung wegen seiner Berufung als Vizepräsident der deutschen Kolonialgesellschaft 27.12.1903 - Hopf, Geheimer Oberregierungsrat, Berlin: Festschrift für den medizinischen Kongress 25.3.1890 - Horn, v., Exzellenz, Berlin: Mitteilung zum Tod seiner Schwiegermutter 25.5.1885 - Hoseus, Dr. H., Wirklicher Geheimer Oberregierungsrat, Straßburg: Universitätsgesetz 8.1.1887 - Huber, Geheimer Oberregierungsrat, (Reichsamt des Innern), Berlin: Pension für die Witwe des Prof. Roser aus Marburg 2.11.1889 (fehlt) - Hübler, Geheimer Oberregierungsrat, Berlin: Kritik über ein Werk von Wach 28.12. o. J., Einladung zum Abendimbiss 24.7. o. J. - Kern, v., Ministerialdirektor, Stuttgart: Gratulation für die Ernennung zur "Exzellenz" 11.10.1904 - Köhler, Dr., Regierungsrat, Ministerium des Innern, Stuttgart: Danksagung für den Erhalt des Roten Adler IV. Klasse 8.6.1901 - Köpke, Reinhold, Geheimer Rat, Kultusministerium, Berlin: Bericht über eine Examinationsreise 19.7.1899, Gratulation zu den Diamanten zum Kronenorden (lateinisch) 1.3.1906 - Kügler, Dr., Ministerialdirektor, Berlin: Tuberkulosemittel von Koch 13.12.1890, Brief vom Februar 1895 - Keetmann, Ministerialrat, Straßburg: Bitte um Versetzung seines Bruders von Uetersen nach Neuwied 22.1.1888.; Aktenmaterial

Organisationen
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, VI. HA, Nl Schiemann, T., Nr. 23 · Akt(e) · 1906 - 1920, ohne Datum
Teil von Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (Archivtektonik)

Enthält u.a.: - Société d Histoire Diplomatique / Paris, 1914 - Deutsches Hochstift / Berlin, 1919 - Volksbund zum Schutze der deutschen Kriegs- und Zivilgefangenen Berlin, 1919 - Deutsche Kolonialgesellschaft Berlin, 1920 - Protokoll einer nicht näher bezeichneten Organisation Berlin, o. D. - Organisation europäischer Kolonialinteressen Paris, 1906.;

Ortenberg, Heinz von (Bestand)
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, VI. HA, Nl Ortenberg, H. v. · Bestand
Teil von Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (Archivtektonik)

Der hier vorliegende Nachlasssplitter von Heinz von Ortenberg wurde dem Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz im März 2003 (Akz. 118/2009) von dessen Neffen Karl-Theo Schneider (Hofheim) geschenkt. Heinz von Ortenberg war Leibarzt vom Exkaiser Wilhelm II. in Doorn. Laut den "Arzt vom Dienst"-Listen war er zu folgenden Zeiten in Doorn: 30.10.-08.03.1940 20.03.-10.07.1940 03.08.-15.12.1940 01.06.-18.06.1941. Bei der Überlieferung handelt es sich um Korrespondenz im Zusammenhang mit von Ortenbergs Anstellung als Leibarzt in Doorn und aus der Folgezeit dieser Tätigkeit sowie um Bildmaterial vorwiegend von Mitgliedern des Hauses Hohenzollern. Laufzeit: 1938 - 1949, ohne Datum Umfang: 0,03 lfm Zu bestellen: VI. HA, Nl Ortenberg, H. v., Nr. ... Zu zitieren: GStA PK, VI. HA Familienarchive und Nachlässe, Nl Heinz von Ortenberg, Nr. ... Berlin, Januar 2010 (Sylvia Rose, Archivoberinspektorin) Ausgewählte Literatur zur Person: - Leandro Silva Telles, Heinz von Ortenberg, médico do Kaiser e de Santa Cruz do Sul. Santa Cruz do Sul (Coleção História de Santa Cruz 3) 1980 von Heinz von Ortenberg: - Über die Bedeutung des Zuckers für die Ernährung des Soldaten, Med. Diss. v. 5. Jan. 1904 von Heinrich von Ortenberg, Assistenzarzt im Deutsch-Ordens-Inf.-Reg. No 152, Deutsch-Eylau/Westpr., Berlin 1904, 31 S. (aus Katalog der Staatsbibliothek PK) - Aus dem Tagebuch eines Arztes. Feldzugsskizzen aus Südwestafrika, Berlin 1907 Lebensdaten des Heinz (teilweise auch Heinrich) von Ortenberg 1.12.1879 geboren in Salzwedel Vater: Arthur Karl Wilhelm von Ortenberg, geb. 30.11.1844 Riga, Gymnasialprofessor in Salzwedel Mutter: Bertha Friedericke Karoline, geb. Gerlach, 28.2.1854 Salzwedel Geschwister: Lilli, geb. 24.3.1878, Walter Martin, geb. 15.4.1883 11. September 1903 Eintritt in die Armee 1904 Assistenzarzt im Deutsch-Ordens-Inf.-Reg. No 152 Deutsch-Eylau danach in der Schutztruppe für Deutsch-Südwest-Afrika 1906 Austritt aus dem Miltärdienst als Oberarzt a.D. wg. erlittener Unfälle während des Feldzugs in Deutsch-Süd-West-Afrika "feld- und garnisondienstunfähig" ab 1908 Leiter einer medizinsch-chirurgischen Klinik in St. Cruz (Brasilien) 1914 Wiedereintritt in die Armee Kriegsgefangener in Gibraltar 1916 Aufenthalt in Bulgarien 1918 Ausscheiden aus dem Militärdienst als Stabsarzt a.D. 30. Oktober 1939 Beginn als Leibarzt Wilhelms II. in Doorn/Niederlande 1941 Tod des Bruders von von Ortenberg 4. Juni 1941 von Ortenberg betreute den Kaiser in den letzten Tagen bis zu seinem Tod Heinz von Ortenberg hatte Besitz in Brasilien, wo er auch viele Jahre lebte. Sein Todesdatum konnte nicht ermittelt werden. Die obigen Angaben der Lebensdaten wurden dem Brief vom 29.3.1940 in Bestell-Nr. 1, den Ranglisten der Königlich-Preußischen Armee von 1904 und 1905, der Archivale I. HA Rep. 176 Heroldsamt Nr. 6922 und folgenden Internetseiten entnommen: - http://www.eeh2008.anpuh-rs.org.br/resources/content/anais/1214537110_ARQUIVO_OsprimordiosdosbalneariosnoRioGrandedoSul.pdf - http://www.hospitalstacruz.com.br/institucional/historico.htm. Bestandsbeschreibung: Lebensdaten: geb. 1879 Findmittel: Datenbank; Findbuch, 1 Bd.

Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, VI. HA, Nl Radowitz, J. M. v., d. J. · Bestand
Teil von Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (Archivtektonik)

Das vorliegende Findbuch stellt eine nur leicht veränderte und gegebenenfalls korrigierte Abschrift der im Jahr 1957 durch Dr. Renate Endler angefertigten Verzeichnung (einschließlich Vorbemerkung) dar. Der Nachlass des Gesandten Joseph Maria von Radowitz gelangte durch zwei Akzessionen (acc. 112/1933 und 339/1936) an das Preußische Geheime Staatsarchiv. Er durfte laut Depositalvertrag nicht geordnet und verzeichnet werden. Deshalb lässt sich nicht genau feststellen, welche Verluste durch die kriegsbedingte Aus- und Umlagerungen eingetreten sind. Sicher lassen sich Lücken bei den Tagebüchern und bei den persönlichen Aufzeichnungen feststellen. Der Bestand, dessen Signaturen völlig neu gegeben wurden, ist wie folgt gegliedert: An den Anfang wurden die Tagebücher und die persönlichen Aufzeichnungen von Radowitz gestellt. Die Tagebücher setzen mit dem Jahr 1853 ein und sind mit Unterbrechungen bis zum Jahr 1909 vorhanden. Von den Memoiren sind zwei Exemplare vorhanden. Das eine ist das Konzept von der Hand Radowitz, das andere eine nochmals durchgesehene Reinschrift von fremder Hand. Als nächstes folgt die Korrespondenz, unterteilt in den Briefwechsel mit der Familie, den alphabethisch und den chronologisch geordneten Briefwechsel. Die in großer Anzahl vorhandenen Zeitungen und Zeitungsausschnitte wurden ebenfalls chronologisch geordnet. Es handelt sich hierbei hauptsächlich um Zeitungsstimmen zur Algeciras-Konferenz, die von Januar bis April 1906 tagte. Bei Recherchen ist eventuell auch der hier verwahrte Nachlass des Vaters Joseph Maria von Radowitz (der Ältere) heranzuziehen. Der Nachlass wurde von Hajo Holborn zur Herausgabe der "Aufzeichnungen und Erinnerungen aus dem Leben des Botschafters Joseph Maria von Radowitz", 1925, benutzt. Im Zuge der jetzigen Datenbankeingabe durch Fr. Pistiolis wurden die Registereinträge für den chronologisch geordneten Briefwechsel (B III Nr. 1-10) und die Zeitungsbände (C Nr. 1 Bd. 1-3 und C Nr. 2 Bd. 1-3) als Enthält-Vermerke bei den entsprechenden Archivalieneinheiten übernommen. Der Karton 44 enthält ferner noch Ungeordnetes. Laufzeit: 1839 - 1912 und ohne Datum Umfang: 2,2 lfm Zu bestellen: VI. HA, Nl Joseph Maria von Radowitz (d. J.), Nr. .... Zu zitieren: GStA PK, VI. HA Familienarchive und Nachlässe, Nl Joseph Maria von Radowitz (d. J.) (Dep.), Nr. .... Berlin, November 2013 (Archivoberinspektorin Sylvia Rose) Lebensdaten: Joseph Maria von Radowitz wurde am 19.5.1839 in Frankfurt/Main geboren, wo sein Vater als preußischer Militärbevollmächtigter beim Deutschen Bund tätig war. Seine Mutter, Maria von Radowitz, war eine geborene Gräfin von Voß. Radowitz besuchte die Gymnasien in Berlin und Erfurt, wo die Familie nach dem Ausscheiden des Vaters aus dem Dienst ihren endgültigen Wohnsitz nahm. Nach dem Studium an den Universitäten Berlin und Bonn und nach Ableistung seiner Militärzeit wurde Radowitz am 25.4.1860 Auskultator beim Kammergericht. Er fand zunächst eine Anstellung beim Stadtgericht in Berlin in der Abteilung für Untersuchungssachen und später beim Kreisgericht in Erfurt. Im Jahr 1861 trat Radowitz, unterstützt vom Minister des Äußeren, Freiherrn von Schleinitz, und anderen Freunden der Familie, in die diplomatische Laufbahn ein. Er wurde Attaché der preußischen Gesandtschaft in Konstantinopel. Im Jahre 1862, zurückgekehrt nach Berlin, legte Radowitz das Legationssekretär-Examen ab. Nachdem im Jahr 1859 eine unter Leitung des Grafen Eulenburg stehende Mission mit China, Japan und Siam Verträge abgeschlossen hatte, sollte nun, 1862, ein preußisches Generalkonsulat in China eingerichtet werden. Radowitz stellte den Antrag, als Legationssekretär bei diesem Konsulat angestellt zu werden und wurde, da die anderen Bewerber für den Posten eines Legationssekretärs die Sendung nach China ablehnten, aufgenommen. Er versah seinen Dienst in Schanghai bis zum November 1864. Im Mai 1865 erhielt Radowitz den Posten des 2. Legationssekretärs in Paris, den er, mit einer Unterbrechung durch die Teilnahme am Krieg 1866, bis zum Jahr 1867 einnahm. Die nächsten Stationen der Tätigkeit von Radowitz waren München und Bukarest, wo er als Generalkonsul wirkte. In München fand seine Trauung mit Nadine von Ozerow, der Tochter des russischen Gesandten in Bayern, statt (1868). Vom Jahr 1872 bis 1880 war Radowitz im Auswärtigen Amt beschäftigt, dazwischen lag die Ernennung zum Gesandten in Athen (25.6.1874), die Mission nach Petersburg (1875), der Berliner Kongress (1878) und die Mission nach Paris (1880). Nach dem Aufenthalt in Athen erhielt Radowitz im Jahr 1882 den Posten als Botschafter des Deutschen Reiches in Konstantinopel (bis 1892) und darauf den Posten in Madrid, wo er bis zum Jahr 1908, bis zu seinem Ausscheiden aus dem diplomatischen Dienst, blieb. Im Jahr 1906 nahm er zusammen mit dem Grafen von Tattenbach als deutscher Vertreter an der Algeciras-Konferenz teil, die von Januar bis April 1906 tagte. Joseph Maria von Radowitz verstarb am 16.1.1912 in Berlin. Literatur: " H. Holborn (Hrsg.), Aufzeichnungen und Erinnerungen aus dem Leben des Botschafters Joseph Maria von Radowitz. 2 Bde, Stuttgart, Berlin und Leipzig 1925 " H. Philippi, Die Botschafter der europäischen Mächte am Berliner Hofe 1871-1914. In: Vorträge und Studien zur preußisch-deutschen Geschichte ... Hrsg. von O. Hauser. Köln und Wien 1983, S. 159-250 (Neue Forschungen zur Brandenburg-Preußischen Geschichte, Bd. 2) " D. M. Krethlow-Benziger, Glanz und Elend der Diplomatie. Kontinuität und Wandel im Alltag des deutschen Diplomaten auf seinen Auslandsposten im Spiegel der Memoiren 1871-1914. Bern, Berlin u. a. 2001, S. 554-555 (Europäische Hochschulschriften: Reihe 3, Geschichte und ihre Hilfswissenschaften, Bd. 899) " J. C. Struckmann unter Mitarbeit von E. Henning, Preußische Diplomaten im 19. Jahrhundert. Biographien und Stellenbesetzungen der Auslandsposten 1815-1870. Berlin 2003, S. 193 u. ö. " H. Spenkuch, Radowitz, Joseph Maria. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 21, Duncker & Humblot, Berlin 2003 " R. F. Schmidt, Otto von Bismarck (1815-1898). Realpolitik und Revolution. Eine Biographie. Stuttgart 2004, S. 203, S. 205 Bestandsbeschreibung: Lebensdaten: 1839 - 1912 Findmittel: Datenbank; Findbuch, 1 Bd.

Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, VI. HA, Nl Meinecke, F., Nr. 22 · Akt(e) · 1893 - 1949
Teil von Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (Archivtektonik)

Enthält: Enth.: - Lenel, Otto (103-109), 1911-1927 - Lenel, Paul (110-117), 1896-1915 - Lenel, Walter (118-147), 1908-1924 - Lennhoff, Ernst (148-150), 1910-1915 - Lennox, Richmond (151-162), 1918-1925 - Lenz, Friedrich (163-167), 1897-1948 - Lenz, Max (168-186), 1893-1924 - Leptien, Hans (187), 1946 - Lerche, Dr. (188), 1947 - Lettow-Vorbeck, Oskar v. (189-193), 1893-1894 - Leverkühn, August (194), 1893 - Levisohn, Wilhelm (195), 1911 - Lewald, Theodor (196-198), 1942-1945 - Lewalter, Ernst (199-200), 1947 (siehe auch: "Kurier", Berlin) - The Liberal International, (World-Liberal-Union) (201-205), 1947 - "Liberale Vereinigung" (206-209), 1925 (siehe auch: Pachnicke, Hermann; Schiffer, Eugen) - Liberaler Verein Charlottenburg (210), 1915 - Liberaler Verein Freiburg (211), 1919 - Lichtenberger, Henri (212), 1922 - Liebe, Georg (213-214), 1893 - Lieber, K., "Burschenschaft Saravia" (215-221), 1908-1915 - Liebermann, Felix (222), 1893 - Liebert, Arthur (223-228), 1912-1923 - Liessmann, Elisabeth (229), 1926 - Lietzmann, Hans (230-232), 1908-1925 - Lindner, Theodor (233-234), 1893 - Linnebach (235), 1910 - Linvald, Theodor (236), 1923 - Lipgens, Walter (237-238), 1946-1949 - Lippischer Lehrer-Verein (239), 1922 - Lippmann, Rose von (240), 1915 - Litauische Gesandtschaft (241), 1923 - Litauische Kanzlei (242) (siehe auch: Timm, Ernst) - Littmann, Enno (243-244), 1913 - Litzmann, Berthold (245), 1895.

Schiemann, Theodor (z.T. Dep.) (Bestand)
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, VI. HA, Nl Schiemann, T. · Bestand
Teil von Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (Archivtektonik)

Lebensdaten des Heinrich Christian Karl Theodor Schiemann 5./17.7.1847 geb. in Grobin (Kurland) Vater: Theodor, Stadtsekretär in Mitau Mutter: Nadežda (Nadine) Rodde 1858-1867 Gouvernementsgymnasium Mitau 1867-1872 Geschichtsstudium an der Universität Dorpat 1871-1872 Hauslehrer in Jensel/Livland 1872-1873 Tätigkeit am Herzoglichen Archiv in Mitau und am Stadtarchiv Danzig 1873/74 Geschichtsstudium an der Universität Göttingen 1874 Promotion zum Dr. phil. mit der Dissertation "Salomon Hennings Livländisch-Kurländische Chronik" 1874-1875 Tätigkeit am Hauptstaatsarchiv Dresden und am Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien 1875-1883 Oberlehrer für Geschichte am Landesgymnasium in Fellin 1883-1887 Stadtarchivar in Reval; danach Übersiedlung nach Berlin 1887-1892 Privatdozent für nord. Geschichte und Lehrer an der Kriegsakademie 1889-1892 Archivar am Staatsarchiv Hannover: Abordnung an das Geheime Staatsarchiv in Berlin 1892-1902 Außerordentlicher Professor an der philosophischen Fakultät der Humboldt-Universität 1902 Direktor und Ordinarius des Seminars für osteuropäische Geschichte und Landeskunde 1906 Ordentlicher Honorar-Professor an der Humboldt-Universität Ordentlicher Professor an der Humboldt-Universität (bis 1920) 1910 Ernennung zum Geheimen Regierungsrat 1918 Kurator der deutschen Universität Dorpat 1919 Ruhestand 26.1.1921 gest. in Berlin Theodor Schiemann war seit dem 29.6.1875 mit Caroline geb. v. Mulert (1849-1937) verheiratet. Sie hatten fünf Kinder: Edith (geb. 1876), Agnes (1878-1922, Klavierspielerin), Theodor (geb. 1880, Major, Gutsbesitzer), Elisabeth (1881-1972, Pflanzengenetikerin) und Gertrud (geb. 1883, Musikerin). Die Angaben des Lebenslaufs wurden den unter Literatur aufgeführten Publikationen entnommen. Vorbemerkung: Der Großteil des Nachlasses wurde im Jahre 1959 (Akz. 41/1959 > Nr. 1-245) von einer Tochter Schiemanns, Prof. Elisabeth Schiemann, in Vertretung ihrer Geschwister im Geheimen Staatsarchiv als Depositum hinterlegt. Der Nachlass befand sich bereits vor dem zweiten Weltkrieg schon einmal im Geheimen Staatsarchiv, gelangte jedoch nach der kriegsbedingten Auslagerung unvollständig wieder zur Familie zurück, die den Nachlass dann 1959 erneut im Geheimen Staatsarchiv deponierte. Laut Depositalvertrag ging das Eigentum nach dem Ableben der Geschwister auf das Geheime Staatsarchiv PK über. Es konnten danach noch folgende Zugänge zum Nachlass erworben werden: 1967 Abgabe vom Bundesarchiv aus dem Nachlass von Prof. Frauendienst (Akz. 40/1967 > in Nr. 79 Bl. 15-21) 1969 Depositum von Prof. Elisabeth Schiemann (Akz. 56/1969 > Nr. 246-251) 1977 Depositum der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. (Akz. 71/1977 > Anhang Nr. 261 - 268) 1982 Ablieferung von Dr. Gert v. Pistohlkors (Akz. 61/1982 > Nr. 255-259) 2006 Geschenk von Prof. Klaus Meyer: Papiere wurden im Nachlass von Prof. Torke gefunden und waren 1967 durch Prof. Elisabeth Schiemann dem Seminar für osteuropäische Geschichte in Berlin übergeben worden (Akz. 51/2006 > in Nr. 42, 50, 54, 172, 250 und 258 eingearbeitet und neue Nr. 252-254 gebildet). Bei der jetzigen Nachlassbearbeitung wurde der ehemalige Anhang Nr. 9-13 in die fortlaufende Nummern Nr. 255-259 umsigniert. Das Depositum der Max-Planck-Gesellschaft, zunächst als Anhang (Depositum) Nr. 1 - 8 bezeichnet, wurde nachfolgend ebenfalls mit fortlaufender Nummerierung Nr. 261 - 268 umsigniert. (Änd. Jan. 2011 Wiss. Ang. Rita Klauschenz) Das ursprüngliche Findbuch stammte vermutlich aus den Jahren 1959/60 und wurde von Johannes Krüger erstellt. Die alte Verzeichnung wurde bei der Einarbeitung der diesjährigen Akzession teilweise überarbeitet, bei Unklarheiten spezifiziert und in die Verzeichnungsdatenbank eingegeben. Ferner wurde die Klassifikation abgewandelt, der Anhang detaillierter verzeichnet und ein Personenindex erstellt. Der Personenindex enthält alle im Findbuch vorkommenden Personennamen: vor allem ausgeworfene Korrespondenzpartner, aber auch Autorennamen und in Titeln von Publikationen behandelte Personen. Für die Suche nach bestimmten Korrespondenzpartnern sollte der Index überprüft werden, da aufgrund der verschiedenen Akzessionen ein und derselbe Korrespondenzpartner in verschiedenen Archivalien zu finden sein kann. Es existieren ferner unter dem Klassifikationspunkt 01.03 zahlreiche Korrespondenz-Sammelmappen, die bei Recherchen sicherheitshalber auch immer noch hinzugezogen werden sollten. Der Nachlass besteht hauptsächlich aus zahlreichen Korrespondenzen und Publikationen mit vorwiegend politischem Inhalt, die die politischen Ansichten und das Engagement Theodor Schiemanns und seiner Zeitgenossen (Kollegen, Freunde und Bekannte) widerspiegeln. Bei den Einzelbriefen unter Punkt 01.03 handelt es sich entweder um einzelne oder nur wenige Briefe eines Absenders. Der Inhalt dieser Briefe gleicht sich oft, da es immer um politische Fragen und das Tagesgeschehen geht. Als Punkt 06 wurde der Nachlass ferner mit Dokumenten von einer Tochter Schiemanns, Prof. Elisabeth Schiemann angereichert, die einen Bezug zum Nachlass aufweisen. Wegen der späten Laufzeiten gehören wahrscheinlich auch die Nummern 180, 258, 148 und Anhang Nr. 3 in diese Gruppe, wurden jedoch zugunsten der alten Ordnung unter den Punkten 03 und 04.02 belassen. Am Findbuchende befindet sich eine Konkordanz, mit deren Hilfe man eine bestimmte Bestellnummer im Findbuch unter den springenden Nummern finden kann. Mit Einführung der neuen Tektonik im Geheimen Staatsarchiv im Januar des Jahres 2001 wurde der ehemals als I. HA Rep. 92 Schiemann geführte Nachlass Schiemann in die neu gegründete VI. Hauptabteilung Familienarchive und Nachlässe übernommen. Laufzeit: 1825/26, 1835, 1862 - 1972 Umfang: 2,4 lfm Zu bestellen: VI. HA, Nl Schiemann, T., Nr. ... Zu zitieren: GStA PK, VI. HA Familienarchive und Nachlässe, Nl Theodor Schiemann, Nr. ... Berlin, Mai 2006 (AOInsp.in Sylvia Rose) Literatur zu Theodor Schiemann: o Erich Seuberlich, Stammtafel deutsch-baltischer Geschlechter, II. Reihe, Leipzig 1927 (siehe Anhang Nr. 3) o K. Meyer, Theodor Schiemann als politischer Publizist, Frankfurt/Main 1956 o W. Leesch, Die deutschen Archivare 1500-1945. Bd. 2, München, New York u.a. 1992 o G. Voigt, Rußland in der deutschen Geschichtsschreibung 1843-1945, Berlin 1994 o Th. Bohn, Theodor Schiemann. Historiker und Publizist. In: Ostdeutsche Gedenktage 1997. Persönlichkeiten und Historische Ereignisse, Bonn 1996, S. 141-146 o K. Meyer, Rußland, Theodor Schiemann und Victor Hehn. In: Ostseeprovinzen, Baltische Staaten und das Nationale. Festschrift für Gert von Pistohlkors zum 70. Geburtstag. Hrsg. von Norbert Angermann, Michael Garleff, Wilhelm Lenz, Münster 2005, S. 251-277 (Schriften der Baltischen Historischen Kommission, Bd. 14) o Neue Deutsche Biographie, hrsg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Bd. 22, Berlin 2005. Bestandsbeschreibung: Lebensdaten: 1847 - 1921 Findmittel: Datenbank; Findbuch, 1 Bd.

Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, VI. HA, Nl Becker, C. H., Nr. 3971 · Akt(e) · 5. März 1912 - 4. Febr. 1931
Teil von Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (Archivtektonik)

dabei: - Über diverse Veröffentlichungen - B. hofft im Interesse der Deutschen Kolonialgesellschaft, daß Sch. dort einen Vortrag halten wird.; 4673 Schriftstück

Becker, Carl Heinrich