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Description archivistique
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA Rep. 208 A, Nr. 209 · Dossier · 1887 - 1893
Fait partie de Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (Archivtektonik)

202 Blatt, Enthält u. a.: - Bewertung der Befähigung und der Eignung des Dr. Karl Reinhardt, 1888 - Bewertung der Befähigung und der Eignung des Dr. [...] Büge, 1888 - Bericht des Dolmetschers Dr. Karl Reinhardt über die Feststellung von Herkunft, Religion und Sprache der in Sansibar ansässigen indischen Kaufleute, 3. Mai 1889 - Empfehlung der Seminaristen Dr. [Franz] Grunenwald, [...] von Varchmin, Alfred Forke, Emil Krebs, Heinrich Cordes und Peter Merklinghaus für den Dolmetscherdienst in Peking, 1889 - Bewertung der Befähigung und der Eignung der Seminaristen [...] Czerlinsky, [...] Drewes, [...] Flügel, [...] Homeyer, [...] Lasker, [...] Lüderitz, [...] Noebe, [...] Schlief, [...] Scholz, [...] Vielhaber und [...] Weber, 1889 - Empfehlung des Referendars [...] Lüderitz für den Dolmetscherdienst in Tanger, 1889 - Namentliches Verzeichnis der in den Dragomanatsdienst eingetretenen oder in anderen Anstellungsverhältnissen im Orient befindlichen Absolventen vom 11. März 1890 - Namentliches Verzeichnis der in Asien und Afrika angestellten Absolventen vom 8. November 1890 - Entsendung des Referendars Wilhelm Padel an die Kaiserliche Botschaft in Konstantinopel, 1892 - Entsendung des Referendars Georg Brinck als Dolmetscher-Aspirant an die Kaiserliche Botschaft in Konstantinopel, 1892 - Empfehlung der Seminaristen Emil Ohrt, Hans Ackermann und Kurt von Groß für den Dolmetscherdienst in Japan, 1892 - Aufnahme des Referendars Maximilian Xaver Uebel in die arabische Klasse des Seminars für Orientalische Sprachen, 1893 - Ordnung der Diplomprüfung des Seminars für Orientalische Sprachen an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin vom 22. Juni 1889. Berlin ohne Datum [1889] (Druck) - Eduard Sachau, Bericht über die Wirksamkeit des Seminars für Orientalische Sprachen an der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin während der ersten fünf Jahre seines Bestehens von 1887-1892. Berlin 1893 (Druck) - Entsendung des Kammergerichtsreferendars W. Rössler als Dolmetscher-Aspirant an das Kaiserliche Konsulat in Sansibar, 1893 - Entsendung des Assessors Dr. [...] Hauck an die Kaiserliche Gesandschaft in Teheran, 1893 - Entsendung des Referendars Dr. [...] Ohrt als Dolmetscher-Aspirant an die Kaiserliche Gesandschaft in Tokio, 1893 - Empfehlung des Referendars Dr. K. Meidinger für den Dolmetscherdienst in Konstantinopel, 1893; Heftung/Bindung;

Becker, Carl Heinrich (Dep.) (Bestand)
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, VI. HA, Nl Becker, C. H. · Fonds
Fait partie de Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (Archivtektonik)

Der Nachlass des preußischen Kultusministers Carl Heinrich Becker wurde dem Geheimen Staatsarchiv 1973 von seinem Sohn Prof. Dr. Hellmut Becker als Depositum übergeben. Der Nachlass besteht aus zwei Hauptgruppen, 1. Korrespondenzen und 2. Sachakten. Dabei wurden dienstliche und sachliche Korrespondenzen nicht getrennt, da die Übergänge fließend und im Einzelfall nur schwer zu unterscheiden waren. Vereinigungen, Behörden u.ä. sind bei den Korrespondenzen als Korrespondenzpartner und in den Sachgruppen mit Schriften, Veröffentlichungen und Satzungen aufgeführt. Bei den Sachakten wurde eine detaillierte Aufteilung in einzelne Sachgruppen vorgenommen. Es handelt sich hierbei um Aufzeichnungen Carl Heinrich Beckers für dienstliche Belange sowie um Veröffentlichungen und Arbeiten Beckers als Professor für Orientalistik. Die Bearbeitung des Bestandes erfolgte durch Dr. Cécile Lowenthal-Hensel, Heidemarie Nowak, Sabine Preuß und Elke Prinz. Die schreibtechnischen Arbeiten erledigte Petra Bergert. Der Nachlass umfasst 19 lfd. m aus der Zeit von 1919 - 1933. Die Akten sind zu bestellen: VI. HA, Nl Becker, C. H., Nr. Die Akten sind zu zitieren: GStA PK, VI. HA Familienarchive und Nachlässe, Nl Carl Heinrich Becker (Dep.), Nr. Berlin, September 1995 Ute Dietsch, Wiss. Archivar Lebenslauf Carl Heinrich Becker 12.4.1876 geb. in Amsterdam Vater: Konsul und Bankier der Gebrüder Rothschild 1895: Abitur in Frankfurt /Main, danach Studium der Theologie und Orientalistik in Lausanne, Berlin und Heidelberg 1899 Promotion zum Dr. phil "cum laude" in Heidelberg 1900-1902 Studienreisen nach Spanien, Ägypten, Griechenland, die Türkei und den Sudan 1902 Habilitation in Heidelberg Privatdozent für semitische Philologie 14.3.1905 Heirat mit Hedwig Schmid, Tochter des Geheimen Kommerzienrats und Bankiers Paul von Schmid-Augsburg (aus der Ehe gehen drei Kinder hervor) 1906 Ernennung zum ordentlichen Professor 1908-1913 Professor und Direktor des Seminars für Geschichte und Kultur des Orients am Kolonialinstitut in Hamburg, Begründer der Zeitschrift für Geschichte und Kultur des Orients "Der Islam" 1.9.1913 Ernennung zum ordentlichen Professor und Leiter des neu errichteten orientalischen Seminars der Rheinischen Friedrich-Wilhelm-Universität 17.5.1916 Eintritt in das preußische Kultusministerium als Hilfsarbeiter 21.10.1916 Ernennung zum Geheimen Regierungs- und vortragenden Rat, zuständig für die Personalangelegenheiten der Universitäten; gleichzeitig Honorarprofessor an der Berliner Universität April 1919 Unterstaatssekretär April 1921 preußischer Kultusminister, nach sechs Monaten Rückkehr in sein Amt als Staatssekretär Febr. 1925 erneut Ernennung zum Kultusminister Jan 1930 Rücktritt als Minister, Wiederaufnahme seiner Tätigkeit als Professor für Islamkunde an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin 1931 Ernennung zum 3. Vizepräsidenten der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften und zum Geschäftsführenden Direktor des Instituts für Semitistik und Islamkunde Chinareise im Auftrag des Volkerbundes zur Information über das chinesische Erziehungswesen 10.2.1933 verst. in Berlin Literatur (in Auswahl): H. Schaefer (Hrsg.), Carl Heinrich Becker - ein Gedenkbuch. Göttingen 1950 G. Müller, Universitätsreform und Weltpolitische Bildung. Carl Heinrich Beckers Wissenschafts- und Hochschulpolitik 1908 - 1930. (masch. Diss.) Aachen 1989 C. Esser / E. Winkelhane, Carl Heinrich Becker - Orientalist und Kulturpolitiker. In: Die Welt des Islam (28) 1988 Bestandsbeschreibung: Lebensdaten: 1876 - 1933 Findmittel: Datenbank; Findbuch, 5 Bde

Becker, Carl Heinrich
Solger, Friedrich (Bestand)
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, VI. HA, Nl Solger, F. · Fonds
Fait partie de Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (Archivtektonik)

Lebenslauf (seine berufliche Entwicklung) von Prof. Solger 1877 Geboren in Berlin 1894 Reifeprüfung (Abiturium) 1894-1899 Studium des Bergfaches (Bergbauwissenschaft) 1899 Bergreferendarprüfung mit Auszeichnung 1899-1904 Assistent bei dem geologischen Institut der Universität Berlin 1901/02 Militärdienst 1901 Promotion bei der Universität Berlin (Dr. phil.) 1903-1909 Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter an dem Märkischen Museum in Berlin 1908 Ein Vierteljahr in Russisch-Turkestan (Studium der Wüstendünen) 1910-1914 Geologische Arbeiten in China (Reichsuniversität in Peking und später eine geologische Reichaufnahme im Auftrag der Republik China) 1913 Verleihung des Professorentitels durch den preußischen Kultusminister 1914 Teilnahme am 1. Weltkrieg in Tsingtau als Offizier (Aug.-Nov.) 1914-1920 In japanischer Kriegsgefangenschaft (31.3.1920 wieder in Deutschland) 1920 Lehrauftrag für die Geologie Norddeutschlands 1921 Nichtbeamteter außerordentlicher Professor 1930-1932 Stellvertretender Leiter des geologischen Institutes der Universität Berlin (neben der Tätigkeit für den Lehrauftrag) 1933-1945 Tätigkeit als Hochschullehrer (Geologie) an der Universität Berlin 1939 Außerplanmäßige Professur (31.08.1939) 1946 (Jan.) Ernennung zum Prof. mit dem Lehrauftrag an der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Berlin 1946 Lehrauftrag über "Heimatkunde" an der pädagogischen Fakultät der Berliner Universität 1948 Wissenschaftliches Mitglied des Prüfungsausschusses für das Prüfungsfach "Erdkunde" an den Oberschulen (SBZ) 1953 Emeritierung 1953-1965 Solger hielt noch bis 1965 Vorlesungen an der Humboldt-Universität, so z. B. über die Einführung in die Diluvialgeologie mit 8 Stunden (11.3.1965) = 28 Semesterstunden 1965 (Nov.) gestorben Bestandsbeschreibung: Lebensdaten: 1877 - 1965 Findmittel: Datenbank; Findbuch, 1 Bd.

Solger, Friedrich