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Dokumente
Kiautschou.- Krieg 1914: Bd. 3
BArch, RM 3/6861 · Akt(e) · 1915
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Bericht über die Siegesfeier der Japaner aus Anlaß der Einnahme von Tsingtau Abschriften aus Zeitungen über den Kampf um Tsingtau Listen der aus Tsingtau nach Peking und anderen Plätzen zugereisten Reichsangehörigen Bericht über Folgen und Begleiterscheinungen des Krieges für das private, öffentliche und wirtschaftliche Leben der Deutschen in China Briefe aus China an Angehörige über dortige Vorgänge und Ereignisse

Reichsmarineamt
Kiautschou.- Krieg 1914: Bd. 5
BArch, RM 3/6863 · Akt(e) · 1915
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Briefe aus Kriegsgefangenenlagern an Angehörige Denkschrift betr. Ausweisungen von Deutschen aus Japan Übergabevertrag von Tsingtau an Japan Bericht über die deutschen Kriegsgefangenen aus Tsingtau, die Belagerung von Tsingtau, englische Gefangenenlager, Belagerung und Übergabe Tsingtaus

Reichsmarineamt
Kiautschou.- Krieg 1914: Bd. 6
BArch, RM 3/6864 · Akt(e) · 1915
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Namentliches Verzeichnis des während der Belagerung von Tsingtau eingesetzten medizinischen Personals und von Beamten Berichte über Wahrnehmungen und Erfahrungen während der kriegerischen Vorgänge im Schutzgebiet Kiautschou Briefe aus Kriegsgefangenenlagern über dortige Verhältnisse Mitteilungen über Kriegsgefangenenlagern

Reichsmarineamt
Schubert, Gustav von (Bestand)
BArch, N 628 · Bestand · 1843-1944
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: Generalleutnant Gustav von Schubert Lebensdaten 28.09.1824 geb.in Leipzig 03.09.1907 gest. in Heidelberg Werdegang 1837 Militärische Vorbereitungsschule 1839 Eintritt sächsisches Kadettenhaus 1843 Portepeejunker der reitenden Artilleriebrigade; Leutnant bei der 4. Kompanie des Fußartillerieregiments Okt. 1846 Mitglied "Literarisches Museum" Mai 1849 Leitung des Munitionsnachschub vom Königstein nach Dresden Daraufhin Oberleutnant und Versetzung in Generalstab 1854 Dresdner "Fortbildungsschule für Offiziere" März 1854 Adjutant im Generalstab 1857 Rang eines Hauptmanns 1861 Rückkehr als Battereiführer in den Truppendienst zum Fußartillerieregiment Dez. 1863 Verdeckte Erkundung in Dänemark 1865 Rückkehr in Generalstab 1866 Armeeoberkommando, Ernennung zum Major und stellvertretender Chef des Generalstabes 1869 Beförderung zum Oberstleutnant 1870 Stabschef der 23. Infanteriedivision Nov. 1870 Leitung des Stabs des XII. (Königlich Sächsischen) Armeekorps 1871 Kommando über das Festungsartillerieregiment Nr. 12 1872 Im Rang eines Oberst Übernahme des Kommandos über das Feldarillerieregiment Nr. 12 "Divisionsartillerie" (seit 1874 2.Königlich Sächsisches Feldartillerieregiment Nr. 28) 1878 In erblichen Adelsstand erhoben 1880 Beförderung zum Generalmajor, Kommando über die Artilleriebrigade Nr. 12 1885 Ruhestand (Recht, den Rang eines Generalleutnat) 1887-1907 Vorsitzender der Königlich-Sächsischen-Invalidenstiftung Auszeichnungen Ritterkreuz des Militär-St.-Heinrichs-Ordens Komturkreuz des Königlich Sächsischen Verdienstordens 2. Klasse mit Kriegsdekoration 1870 Großkreuz des Albrechtsordens Dienstauszeichnungskreuz Eisernen Kreuz 1. Klasse Orden anderer Staaten 1893 à la suite des 2. Feldartillerieregiments Nr. 28 Bestandsbeschreibung: Der Nachlass enthält Unterlagen zum Volksaufstand in Dresden 1849, zum Deutsch-Dänischen Krieg 1864, zum Deutschen Krieg 1866 und dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71. Gustav von Schubert hatte sich als Artillerist über die Grenzen Sachsens hinaus einen Namen gemacht und reflektierte zudem in seinem reichen literarischen Schaffen seine Zeit. Darüber hinaus vermittelt der Nachlass einen komplexen Eindruck vom Privatleben eines Offiziers im 19. Jahrhundert - angefangen von der Haushaltsführung bis zu den gesellschaftlichen Verpflichtungen. Die neu übernommenen Unterlagen umfassen vor allen wiederum Familienkorrespondenz Gustav von Schuberts und seiner Ehefrau, daneben aus dem Nachlass Hans von Schuberts weitere Briefe der Eltern sowie anderer Personen und einen Lebenslauf. Zitierweise: BArch, N 628/...