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Rektorat 1900-1945
1.03.0 · Bestand
Teil von Universitätsarchiv Rostock

Kürzel: 1.03.0 Bestandsprofil: Bestandsbezeichnung: Rektorat 1900 - 1945 Inhalt: Leitung der Universität, Satzung, Konzil Laufzeit: 1900 - 1945 Umfang: über 800 Akten, 20 lfdm Erschließung: Datenbank, Findbuch, FINDBUCH.Net Zitierweise: Universitätsarchiv Rostock, 1.03.0, Signatur Vorwort: Der Rektor ist das gewählte akademische Oberhaupt der Universität Rostock. Als beratendes und entscheidendes zentrales Gremium steht ihm das Konzil und der Senat bei der Leitung der Universität zur Seite. Der Archivbestand des Rektorates überliefert somit die wichtigsten Leitungsentscheidungen und -vorgänge an der Universität Rostock und beinhaltet die zentralen Quellen für die Dokumentation der Geschichte dieser Hochschule. Die schriftlichen Überlieferungen der Universitätsleitung aus dem Zeitraum 1900-1945 dokumentieren die einschneidenden historischen Ereignisse sowie die gesellschaftlichen und politischen Veränderungen, die sich in der ersten Hälfte des Jahrhunderts auch in der Rostocker Universitätsgeschichte widerspiegeln. So schlagen sich beispielsweise der Beginn des Frauenstudiums im Jahre 1909, der Erste Weltkrieg und das Universiitätsjubiläum 1919, sowie die Auseinandersetzungen um eine neue Satzung in den Rektoratsakten nieder. Der Bestand dokumentiert aber auch konservative Traditionen und kritische Tendenzen wie die Einführung des Führerprinzips, die Ausgrenzung jüdischer Akademiker, die Zusammenarbeit der Universität mit Ernst Heinkel und die Gleichschaltung der Bildung durch die Nationalsozialisten. Zuletzt reflektieren die Quellen die verheerenden Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges. Der Rektoratsbestand 1900-1945 schließt an den alten Rektoratsbestand 1419-1900 an. Vermutlich nach Abschluß der Ordnung und Verzeichnung der älteren Akten ist hier der Versuch der Archivierung der neueren Akten ab 1900 nach einem Aktenplan unternommen worden. Die Signaturen bestehen aus einer Kombination von Zahlen und Buchstaben. Es war allerdings nicht für alle Positionen des neu eingeführten Aktenplanes Schriftgut entstanden, bzw. zu einigen Sachbetreffen waren zahlreiche Bände unter einer einzigen Signatur angefallen. Dadurch mußten bei der neuen Ordnung und Verzeichnung des Bestandes in den 1990er Jahren Lücken im Signaturenverlauf hingenommen werden. Wo immer möglich wurden die überlieferten Nummerierungen beibehalten, bzw. wiederhergestellt, zum Teil aber auch erweitert. Für die Nutzung der Rektoratsbestände 1419-1900 und 1900-1945 muß beachtet werden, dass hier keine systematische Bestandsabgrenzung vorgenommen wurde. Zahlreiche ältere Akten sind in den neueren Rektoratsbestand eingegangen und zahlreiche neuere Akten in den älteren. Es empfiehlt sich bei Lücken im Zeitraum ab etwa 1830 auch im neueren Bestand zu recherchieren, da zu einigen Themen komplette Vorgänge aus dem Altbestand entnommen und mit den neueren Akten zusammengeführt wurden. Alle Akten über Beziehungen zu anderen deutschen Hochschulen sind z.B. komplett im Rektoratsbestand 1900-1945 überliefert. Während die Archivalien zum ersten Weltkrieg und zum Universitätsjubiläum im Rektoratsbestand vor 1900 zu finden sind. Seit 2007 ist eine Nutzung über die Recherche im Internet möglich.

Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe, L 75 · Bestand · 1764-1944
Teil von Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe (Archivtektonik)

Kabinetts-Ministerium / Staats-Ministerium / Landespräsidium 1853 - 1932 Durch Landesherrliche Verordnung vom 12. September 1853 wurde ein Fürstliches Kabinett eingerichtet, um eine Trennung "der zu Unserer persönlichen Kenntnisnahme und Beschlußfassung geeigneten Staats- und Regierungsgeschäfte" von der "Unserem Regierungs-Collegium zugewiesenen Geschäftsleitung" vorzunehmen. An das Kabinett sollten verwiesen werden "die Angelegenheiten Unseres Hauses und des Äußeren, die Landtags- und Militärsachen, die Übung des höchsten Aufsichtsrechts auf die Justiz und Polizei wie des Kirchen- und öffentlichen Unterrichtswesens, alle Anstellungsangelegenheiten der höheren Staatsdienerschaft, Recurs- und Gnadensachen" (Landesverordnungen 11, S. 105). Eine Verordnung vom 30.09.1853 regelte die Ausfertigung nicht eigenhändig vom Fürsten unterzeichneter Erlasse unter der Bezeichnung "Cabinetsministerium" durch den Kabinettsvorstand (Landesverordnungen 11, S. 113). Das Kabinettsministerium bestand danach aus dem Kabinetts-Minister (seit 1897 Staatsminister), einem Kabinetts-Sekretär und einem Registrator nebst weiterem Büro- und Kanzleipersonal, später zeitweilig auch einem Kabinettsrat und Referenten aus der Regierung. Das "Staatshandbuch" im Fürstl. Lippischen Kalender auf das Jahr 1914 nennt im "Fürstlichen Staatsministerium", neben dem es ein Fürstl. Geh. Kabinett im Hofstaat gab, den Staatsminister, Exz., einen Ministerialsekretär und Rechnungsrat, einen Ministerialregistrator (Sievert) und einen Pedell; vorhanden waren 1914 in der Kanzlei zwei Kanzleigehilfen und ein Aktuar (L 75 II - 1, 21). [d.h. der Rechnungsrat war Ministerialsekretär] Die Stellung des Ministeriums als "Oberste Verwaltungsbehörde" in Überordnung über die Regierung als "Obere Verwaltungsbehörde" blieb auch nach dem Umsturz von 1918 erhalten. An die Stelle des Ministeriums trat nach einem Zwischenspiel des Volks- und Soldatenrates (dessen Akten hier unter I - 1 Nr. 39) 1919 gemäß der Verfassung ein dreiköpfiges Landes-Präsidium, das die bisherigen Befugnisse des Fürsten und des Staatsministeriums ausübte (Landesverordnungen 26, S. 913); es bestand nach dem "Staatshandbuch" im Lipp. Kalender für das Jahr 1930 aus den 3 Mitgliedern, von denen eines Vorsitzender und geschäftsführendes Mitglied war, und einem Präsidialamtmann. Das hier nicht genannte Kanzleipersonal bestand Jan. 1931 aus zwei Beamten der Vergütungsgruppen 7 und 8, die jährlich ca. 15 000 Eingänge zu bewältigen hatten (L 75 II - 2 a Nr. 1; hier auch über Registraturordnung). Durch eine Verordnung vom 14. Okt. 1931 zur Sicherung des Landeshaushalts wurden dann mit Wirkung vom 01.04.1932 Landespräsidium und Regierung zu einer Landesregierung vereinigt (Landesverordnungen 31, S. 393). Eine gemeinsame Geschäftsordnung des Landespräsidiums und der Regierung des Landes Lippe vom 28. November 1928 war schon seit dem 01.01.1929 in Kraft (L 75 IV - 1, 25; L 80.04 Nr. 268; vorher eine besondere Geschäftsordnung des Landespräsidiums vom 5. Jan. 1927: L 75 III - 1 Nr. 13a). Wenn es in der Anordnung der Verwaltungsreform geheißen hatte, dass die Regierung als obere Verwaltungsbehörde aufgehoben würde und dass das Landespräsidium fortan die Bezeichnung "Landesregierung" führe, so war das Verhältnis de facto doch umgekehrt. Auf der Grundlage der Präsidialerlasse vom 1. Juni, 13. Juli und 28. Okt. 1932 über die Geschäftsordnung, Geschäftsverteilung und Dienstordnung der Landesregierung (L 75 IV - 1, 23; L 80.04 Nr. 268) wurde das Landespräsidium in die Regierung eingegliedert, in deren Abt. I (Inneres) nun allein die allgemeinen Reichs- und Landesangelegenheiten - wie etwa die späteren Anschlussverhandlungen - bearbeitet wurden. Diese Ministerialregistratur findet somit ihre inhaltliche Fortsetzung in der Regierungsregistratur (L 80.04). Liste der Minister und Mitglieder des Landespräsidiums siehe Kittel, Geschichte des Landes Lippe, S. 299. Detmold, den 27. März 1958 gez. Kittel Das maschinenschriftliche Findbuch wurde im August/September 2008 von Gunnar Haas aus Herford im Rahmen eines Werkvertrages in VERA abgeschrieben (in neuer Rechtschreibung). Erfasst wurden nur die die als vorhanden abgehakten Akten; gelegentlich erfolgte eine geringfügige redaktionelle Überarbeitung. Detmold, November 2008 gez. Schwinger

Gutsarchiv Langenapel (Bestand)
Landesarchiv Sachsen-Anhalt, H 135 (Benutzungsort: Wernigerode) · Bestand · (1443, 1522) 1543 - 1933
Teil von Landesarchiv Sachsen-Anhalt (Archivtektonik)

Findhilfsmittel: Findbuch von 1952 (online recherchierbar) Registraturbildner: Langenapel gehört zur Hansestadt Salzwedel, Altmarkkreis Salzwedel, Sachsen-Anhalt. Das im Zuge der Ostkolonisation des 12./13. Jahrhunderts gegründete Langenapel lag in der Altmark, die sich im 13./14. Jh. als Territorium herausbildete und 1449 endgültig unter die Landesherrschaft der Kurfürsten von Brandenburg gelangte. 1816 wurde die Altmark Teil der preußischen Provinz Sachsen, die bis 1945 bestand. Für 1375 ist in Langenapel eine brandenburgische Burg im Besitz derer von Crucemann belegt. Im frühen 15. Jh. ging die als Burglehen der Burg Salzwedel bezeichnete Anlage an die von dem Knesebeck (schwarzer Linie) über, die 1425/33 durch Tauschverträge mit denen von der Schulenburg das gesamte Dorf an sich brachten. Eine Erstürmung durch die Bürger von Salzwedel 1443 und ein Öffnungsvertrag von 1469 nahmen der Burg ihre militärische Bedeutung. Denoch rechnete die kurbrandenburgische Kanzlei die Knesebecks auf Langenapel im späten 15. Jh. zum exklusiven Kreis der schlossgesessenen Lehnsmannen. Das aus der Burg hervorgegangene landtagsfähige Rittergut blieb bis zur Enteignung im Zuge der Bodenreform 1945 in Familienbesitz. Zum Rittergut gehörten 1842 Patrimonialgerichtsbarkeit und das Kirchenpatronat über Langenapel, das nach Osterwohle eingepfarrt war. Zum Besitzkomplex zählten weiterhin ein 1544 erworbenes Gut in Dähre und ein 1616 nachweisbares Vorwerk in Lagendorf. Um 1897 erwarben die Knesebeck von der Familie von Meding das Gut Deutschhorst, dessen Gutsarchiv in den Bestand eingeflossen ist. Bestandsinformationen: Das Archiv des von dem Knesebeckschen Gutes Langenapel wurde von dem Pfarrer Dr. Nötzel in Osterwohle sichergestellt und im Jahre 1948 vom Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt in Magdeburg übernommen. Da der Bestand Signaturen aufwies, wurde die alte Gliederung nach den Signaturen wieder hergestellt. Die Ordnung und Verzeichnung der Archivalien sowie die Erstellung eines Registers erfolgte im Jahr 1952. Die Retrokonversion des vorliegenden Findbuches wurde im Oktober 2013 durchgeführt. Der Bestand wird auf Grundlage eines 2008 geschlossenen Vertrages als Depositum im Landesarchiv Sachsen-Anhalt verwahrt. Zusatzinformationen: Literatur: Adelsarchive im Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt. Übersicht über die Bestände, bearb. von Jörg Brückner, Andreas Erb und Christoph Volkmar (Quellen zur Geschichte Sachsen-Anhalts; 20), Magdeburg 2012.

Gutsarchiv Walbeck (Bestand)
Landesarchiv Sachsen-Anhalt, H 242 (Benutzungsort: Wernigerode) · Bestand · (985) 1495 - 2010
Teil von Landesarchiv Sachsen-Anhalt (Archivtektonik)

Findhilfsmittel: Findbuch von 1990 (online recherchierbar); zum Teil unerschlossen Registraturbildner: Walbeck gehört zur Stadt Hettstedt, Lkr. Mansfeld-Südharz, Sachsen-Anhalt. 992 übertrug Otto III. aus dem Wittum der Kaiserin Adelheid den Königshof Walbeck an das Reichsstift Quedlinburg zur Einrichtung eines 997 geweihten Benediktinerinnenklosters. 1540/42 säkularisierten die Grafen von Mansfeld das Kloster, über das sie seit 1387 die Vogtei ausgeübt hatten. Bei der Sequestration 1570/73 wurde Walbeck als Teil der Grafschaft Mansfeld-Vorderort unter kursächsische Verwaltung gestellt und gelangte 1815 an Preußen, wo es 1816–1945 der Provinz Sachsen zugeordnet war. 1563 verpfändete Graf Hans Albrecht von Mansfeld-Vorderort das Amt Walbeck, bestehend aus dem Klostergut und den Dörfern Ritterode und Meisberg, an Ludolf von Bortfeld. Dessen Nachkommen traten die Pfandschaft 1661 an Graf Johann Albrecht von Ronoff ab, der sich 1663 mit den Mansfeldern auf wiederkäuflichen Erwerb verglich. 1677 veräußerte er an Friedrich Casimir zu Eltz. 1727 gelangte das Gut von dessen Nachkommen auf dem Erbweg an Philipp Wilhelm und Johann Clamor von dem Bussche. Letzterer erwarb es 1742 als Erbkauf, erreichte 1745 die Erhebung zum altschriftsässigen Rittergut und ließ 1743/50 den barocken Schlossbau errichten. 1845 fiel Walbeck durch Auskauf der übrigen Erben an Friedrich August Tellemann, der Anna von dem Bussche geheiratet hatte. Über die Ehe ihrer Tochter Anna mit Heinrich Friedrich Remigius Bartels gelangte das Rittergut an dessen Familie, in deren Besitz es bis zur Enteignung im Zuge der Bodenreform 1945 verblieb. Zum Amt genannten Rittergut gehörte 1827 die Patrimonialgerichtsbarkeit über Walbeck, Ritterode, Meisberg (teilweise) und Quenstedt. Zeitweilig mitverwaltet wurden das aus mehreren Erblehngütern gebildete Rittergut Quenstedt, das 1726/27 erworben und 1843 bei einer Erbteilung wieder abgetrennt wurde, sowie das seit 1667 zu Walbeck gehörige Erblehngut Kupferberg vor Hettstedt. Die Kirche von Walbeck wurde von der Pfarrei Bräunrode versorgt. Bestandsinformationen: Der Bestand wird auf Grundlage eines 2014 geschlossenen Vertrages als Depositum im Landesarchiv Sachsen-Anhalt verwahrt. Zusatzinformationen: Literatur: Adelsarchive im Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt. Übersicht über die Bestände, bearb. von Jörg Brückner, Andreas Erb und Christoph Volkmar (Quellen zur Geschichte Sachsen-Anhalts; 20), Magdeburg 2012.

Gutsarchiv Deersheim (Bestand)
Landesarchiv Sachsen-Anhalt, H 51 (Benutzungsort: Wernigerode) · Bestand · (9. Jh.) 1516 - 2010
Teil von Landesarchiv Sachsen-Anhalt (Archivtektonik)

Findhilfsmittel: Findbuch von 1951 (online recherchierbar) Registraturbildner: Deersheim gehört zur Stadt Osterwieck, Lkr. Harz, Sachsen-Anhalt. Deersheim gehörte im Spätmittelalter zum Hochstift Halberstadt, das 1650 als Fürstentum Halberstadt an die Kurfürsten von Brandenburg fiel und 1816 in der preußischen Provinz Sachsen aufging, die bis 1945 bestand. Rechte in Deersheim besaß auch das Amt Westerburg. Die Westerburg war schon 1180 von den Bischöfen von Halberstadt an die Grafen von Regenstein verliehen wurde. Nach dem Aussterben der Regensteiner 1599 erbten die Herzöge von Braunschweig-Wolfenbüttel das Amt Westerburg, doch konnte der Kurfürst von Brandenburg als Fürst von Halberstadt das Lehen 1670 einziehen. Im Pfarrdorf Deersheim und dem benachbarten Bexheim war wohl schon 1406 die Familie von Gustedt ansässig. 1538 wird sie vom Kardinal Albrecht von Brandenburg als Administrator des Bistums Halberstadt mit der Gerichtsbarkeit in beiden Dörfern belehnt. Im 18. Jahrhundert war die Gerichtsbarkeit zwischen dem Rittergut und dem Amt Westerburg geteilt, 1842 lag sie ganz beim Amt. 1706 erwarben die von Gustedt das Pfarrpatronat vom Braunschweiger Stift St. Blasius, nachdem sie bereits das Patronat über die Kapelle zu Bexheim besaßen. Das Gut blieb bis zur Enteignung im Zuge der Bodenreform 1945 in Familienbesitz. Bestandsinformationen: Das Gutsarchiv der Familie von Gustedt aus Deersheim besitzt eine ältere Ordnung, wie alte Signaturen auf den Akten und ein altes Repertorium aus dem 2. Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts beweisen. Daneben scheint eine nicht viel später durchgeordnete Gutsregistratur bestanden zu haben. Eine endgültige Ordnung des gesamten Akten- und Urkundenmaterials war für die Zeit nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges durch die Archivberatungsstelle der Provinz Sachsen geplant. Im Zuge der Bodenreform wurde jedoch das Gutsarchiv durch das Landeshauptarchiv geborgen und zunächst nach Wernigerode, schließlich in das Magdeburger Archiv überführt. In dieser Phase kam es wohl zu Verlusten am Bestand. Für die archivalische Neurordnung bot sich der alte Registraturaufbau, der bis auf einige Lücken wiederhergestellt werden konnte, als Gliederungssystem an. Die Bestände des alten Gutsarchivs und eine Menge loser und zum Teil bisher ungeordneter Akten mussten in dieses System verteilt werden. Dabei ist nicht zu bestreiten, dass diese Registraturgliederung Mängel besitzt. Ihre Zerreißung aber hätte die Auflösung des Bestandes herbeigeführt, zumal der Aufbau des alten Gutsarchivs stark gestört war. Die zahlreichen losen Blätter wurden auf die einzelnen Kapitel aufgeteilt und jeweils in Sammelmappen an das Ende der Kapitel gelegt. Der Bestand wird auf Grundlage eines 2000 geschlossenen Vertrages als Depositum im Landesarchiv Sachsen-Anhalt verwahrt. Das Hauptfindbuch zum Gutsarchiv Deersheim wurde im Januar 2014 aus einer Access-Datei in das vorliegende Archivinformationssystem überführt. Die im Zusammenhang mit dem Abschluss des Depositalvertrages durch die Familie von Gustedt als Ergänzung des Depositums übergegebenen Dokumente wurden bereits 2013 unter dem Gliederungspunkt "Anhang" verzeichnet. Zusatzinformationen: Literatur: Adelsarchive im Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt. Übersicht über die Bestände, bearb. von Jörg Brückner, Andreas Erb und Christoph Volkmar (Quellen zur Geschichte Sachsen-Anhalts; 20), Magdeburg 2012.

Gutsarchiv Dröschkau (Bestand)
Landesarchiv Sachsen-Anhalt, H 60 (Benutzungsort: Wernigerode) · Bestand · (1418, 1455) 1510 - 1933
Teil von Landesarchiv Sachsen-Anhalt (Archivtektonik)

Findhilfsmittel: Findbuch von 1962 (online recherchierbar) Registraturbildner: Dröschkau gehört zur Stadt Belgern, Lkr. Nordsachsen, Freistaat Sachsen. Das 1130 als Burgward im Gau Belgern erwähnte Dröschkau gehörte im Spätmittelalter zum Stiftsamt Wurzen des Hochstifts Meißen. Der schon 1485 manifeste Anspruch der Wettiner auf Oberhoheit über das Hochstift wurde 1581 von Bischof Johann IX. von Meißen anerkannt. Dennoch behielt das Stiftsamt Wurzen als kursächsisches Nebenland bis 1818 eine eigene Stiftsregierung. 1815 kam Dröschkau mit Teilen des Stiftsamts an Preußen und gehörte dort 1816–1945 zur Provinz Sachsen. 1489 ist in Dröschkau ein Vorwerk des Nonnenklosters Mühlberg belegt. Damit wurde 1582 Stellan von Holtzendorf von Kurfürst August begnadigt. 1669 ging das Gut in Folge einer Heirat an die Familie von Heynitz über. Das 1815 als schriftsässig bezeichnete Rittergut hatte spätestens im 18. Jh. die Patrimonialgerichtsbarkeit über den Ort inne und unterstand darin dem Amt Torgau. Zum Besitzkomplex gehörten das Vorwerk Pietzsch und die Schäferei Neusorge. Die Familie von Heynitz saß bis zur Enteignung im Zuge der Bodenreform 1945 auf Dröschkau. Bestandsinformationen: Der Bestand kam am 27.06.1949 über die Landesbibliothek Halle/S. an das Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt. Ein Repertorium war nicht vorhanden, eine durchgehende Archivordnung scheint nicht bestanden zu haben, so dass die Archivalien, die größtenteils ungebunden waren, neu geordnet und neu verzeichnet werden mussten. Vergleicht man die Angaben von O. Steinecke (Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte, Bd. 15, 1902, S. 421) über den Bestand des Heynitzschen Familienarchivs zu Dröschkau mit den in das Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt gelangten Archivalien, so muss bedauerlicherweise festgestellt werden, dass bedeutende Verluste eingetreten sind. U. a. fehlen die von Steinecke erwähnten 41 von Friedrich Anton von Heynitz herrührenden Tagebücher aus den Jahren 1747 bis 1783 und 1792 bis 1802. Der Bestand wurde im Jahre 1962 geordnet, verzeichnet und mit einer Registratur- und Bestandsgeschichte versehen. Zusatzinformationen: Literatur: Adelsarchive im Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt. Übersicht über die Bestände, bearb. von Jörg Brückner, Andreas Erb und Christoph Volkmar (Quellen zur Geschichte Sachsen-Anhalts; 20), Magdeburg 2012.- Schumann: Post-Lexikon von Sachsen, Bd. 2, 1815, S. 286.- Schumann-Schiffner: Post-Lexikon von Sachsen, Bd. 15, 1828, S. 428-430.- Kneschke: Deutsches Adels-Lexikon, Bd. 4, 1863, S. 364-365, 462.- O. Steinecke: Frierich Anton von Heynitz. Ein Lebensbild. In: Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte, Bd. 15, 1902, S. 421-470.

Gutsarchiv Eichenbarleben
Landesarchiv Sachsen-Anhalt, H 61 (Benutzungsort: Wernigerode) · Bestand · (1578) 1593 - 1927
Teil von Landesarchiv Sachsen-Anhalt (Archivtektonik)

Findhilfsmittel: Findbuch von 1987 (online recherchierbar) Registraturbildner: Eichenbarleben gehört zur Gemeinde Hohe Börde, Lkr. Börde, Sachsen-Anhalt. Eichenbarleben war im Spätmittelalter ein Lehen des Erzstiftes Magdeburg, das 1680 als Herzogtum Magdeburg an die Kurfürsten von Brandenburg fiel und 1816 in der preußischen Provinz Sachsen aufging, die bis 1945 bestand. 1140 schuf ein Graf Hoyer durch den Erwerb von 12 Hufen die Grundlage für einen Adelssitz in Eichenbarleben. Seit 1283 sind Ministerialen von Eichenbarleben nachweisbar. 1452 ging die als magdeburgisches Lehen bezeichnete Burg aus dem Besitz derer von Wanzleben an die von Alvensleben schwarzer Linie auf Hundisburg über. Seit 1565 war Eichenbarleben Sitz eines eigenen Familienzweiges. 1813 musste dieser das Gut veräußern, es blieb aber in Familienhand und gehörte seit 1821 zur Linie Erxleben II. Nach dem Tod des preußische Staatsministers Graf Albrecht von Alvensleben 1858 wechselte Eichenbarleben an die Familie von Krosigk, in deren Besitz das Gut bis zur Enteignung im Zuge der Bodenreform 1945 blieb. Zum 1842 als landtagsfähig bezeichneten Rittergut gehörten das Pfarrpatronat sowie die Patrimonialgerichtsbarkeit über Eichenbarleben und Süplingen. Bestandsinformationen: Der im Zuge der Bodenreform sichergestellte Bestand wurde im Oktober 1949 dem damaligen Staatsarchiv Magdeburg übergeben. Eine unvollständige Verzeichnungsliste ließ keine innere Ordnung erkennen. Daraufhin erfolgte eine Neuverzeichnung des Bestandes. Zusatzinformationen: Literatur: Adelsarchive im Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt. Übersicht über die Bestände, bearb. von Jörg Brückner, Andreas Erb und Christoph Volkmar (Quellen zur Geschichte Sachsen-Anhalts; 20), Magdeburg 2012.

Austronesische Sprachen

ca 50 Seiten handschriftlich, mit Bleistift geschrieben zum Uraustronesich; ca 20 S ms Lautentwicklung im Bare’e, nach Adriani; "Überblick über die Geschichte der austronesischen Sprachforschung", 10 Seiten handschriftlich, mit Bleistift geschrieben; ca 50 Seiten handschriftlich, mit Bleistift geschrieben Vergleichende Lautlehre des Austronesischen Wortschatzes

G Gräfrath 1808-1929 (Bestand)
Stadtarchiv Solingen, G · Bestand · 1765-1940
Teil von Stadtarchiv Solingen (Archivtektonik)

Zur Geschichte der Erschließung des Bestandes Nach der Städtevereinigung im Jahre 1929 wurden die Altregistraturen der ehemals selbständigen Städte im neu eingerichteten Stadtarchiv Solingen unter der Leitung von Richard Erntges zunächst im neuen Verwaltungsgebäude Cronenberger Straße (ehemals Fa. WKC) untergebracht. In keiner der ehemals selbständigen Städte hatte es zuvor ein eigenständiges Archiv gegeben. Erntges erschloss - unter Mithilfe von Hilfskräften - dieses sechs Bestände nach einem einheitlichen Aktenplan. Deswegen ergeben sich in allen Aktenbeständen der ehemals selbständigen Städte Lücken in der Systematik. In den meisten Fällen dienten die einzelnen Systematikgruppentitel auch als Aktentitel, meist nur unterschieden nach "generalia" (in der Regel ohne örtliche Betreffe) und "specialia" (die von der jeweiligen Stadtverwaltung angelegten Akten zum lokalen geschehen. Einige Akten, die laut Aktenplan oder Bandzählung ursprünglich einmal vorhanden gewesen waren, wurden von Erntges in das Verzeichnis aufgenommen, weil er wohl die Hoffnung hatte, dass die Akten möglicherweise noch einmal auftauchen könnten. Bis heute ist dies nicht geschehen, so dass wir in diesen Fällen von Kassationen vor 1929 ausgehen müssen. Im Findbuch findet sich der Vermerk "leer" bei diesen Akten. Aus Vollständigkeitsgründen wurden auch die Datensätze aus dem "Historischen Archiv" in diesen Bestand dupliziert, deren Laufzeit nach 1808 endet. Ebenso endet ein Teil der Akten (v.a. Schulchroniken und Gewerbe- bzw. Gaststätten-Konzessionen) erst nach 1930, gehört also korrekterweise zum Bestand SG. Eine weitergehende Verzeichnung ist bis heute aus Zeitgründen unterblieben. Mai 2008 Ralf Rogge

H Höhscheid 1808-1929 (Bestand)
Stadtarchiv Solingen, H · Bestand · 1757-1940
Teil von Stadtarchiv Solingen (Archivtektonik)

Zur Geschichte der Erschließung des Bestandes Nach der Städtevereinigung im Jahre 1929 wurden die Altregistraturen der ehemals selbständigen Städte im neu eingerichteten Stadtarchiv Solingen unter der Leitung von Richard Erntges zunächst im neuen Verwaltungsgebäude Cronenberger Straße (ehemals Fa. WKC) untergebracht. In keiner der ehemals selbständigen Städte hatte es zuvor ein eigenständiges Archiv gegeben. Erntges erschloss - unter Mithilfe von Hilfskräften - dieses sechs Bestände nach einem einheitlichen Aktenplan. Deswegen ergeben sich in allen Aktenbeständen der ehemals selbständigen Städte Lücken in der Systematik. In den meisten Fällen dienten die einzelnen Systematikgruppentitel auch als Aktentitel, meist nur unterschieden nach "generalia" (in der Regel ohne örtliche Betreffe) und "specialia" (die von der jeweiligen Stadtverwaltung angelegten Akten zum lokalen geschehen. Einige Akten, die laut Aktenplan oder Bandzählung ursprünglich einmal vorhanden gewesen waren, wurden von Erntges in das Verzeichnis aufgenommen, weil er wohl die Hoffnung hatte, dass die Akten möglicherweise noch einmal auftauchen könnten. Bis heute ist dies nicht geschehen, so dass wir in diesen Fällen von Kassationen vor 1929 ausgehen müssen. Im Findbuch findet sich der Vermerk "leer" bei diesen Akten. Aus Vollständigkeitsgründen wurden auch die Datensätze aus dem "Historischen Archiv" in diesen Bestand dupliziert, deren Laufzeit nach 1808 endet. Ebenso endet ein Teil der Akten (v.a. Schulchroniken und Gewerbe- bzw. Gaststätten-Konzessionen) erst nach 1930, gehört also korrekterweise zum Bestand SG. Eine weitergehende Verzeichnung ist bis heute aus Zeitgründen unterblieben. Mai 2008 Ralf Rogge

O Ohligs 1808-1929 (Bestand)
Stadtarchiv Solingen, O · Bestand · 1735-1944
Teil von Stadtarchiv Solingen (Archivtektonik)

Zur Geschichte der Erschließung des Bestandes Nach der Städtevereinigung im Jahre 1929 wurden die Altregistraturen der ehemals selbständigen Städte im neu eingerichteten Stadtarchiv Solingen unter der Leitung von Richard Erntges zunächst im neuen Verwaltungsgebäude Cronenberger Straße (ehemals Fa. WKC) untergebracht. In keiner der ehemals selbständigen Städte hatte es zuvor ein eigenständiges Archiv gegeben. Erntges erschloss - unter Mithilfe von Hilfskräften - dieses sechs Bestände nach einem einheitlichen Aktenplan. Deswegen ergeben sich in allen Aktenbeständen der ehemals selbständigen Städte Lücken in der Systematik. In den meisten Fällen dienten die einzelnen Systematikgruppentitel auch als Aktentitel, meist nur unterschieden nach "generalia" (in der Regel ohne örtliche Betreffe) und "specialia" (die von der jeweiligen Stadtverwaltung angelegten Akten zum lokalen geschehen. Einige Akten, die laut Aktenplan oder Bandzählung ursprünglich einmal vorhanden gewesen waren, wurden von Erntges in das Verzeichnis aufgenommen, weil er wohl die Hoffnung hatte, dass die Akten möglicherweise noch einmal auftauchen könnten. Bis heute ist dies nicht geschehen, so dass wir in diesen Fällen von Kassationen vor 1929 ausgehen müssen. Im Findbuch findet sich der Vermerk "leer" bei diesen Akten. Aus Vollständigkeitsgründen wurden auch die Datensätze aus dem "Historischen Archiv" in diesen Bestand dupliziert, deren Laufzeit nach 1808 endet. Ebenso endet ein Teil der Akten (v.a. Schulchroniken und Gewerbe- bzw. Gaststätten-Konzessionen) erst nach 1930, gehört also korrekterweise zum Bestand SG. Eine weitergehende Verzeichnung ist bis heute aus Zeitgründen unterblieben. Mai 2008 Ralf Rogge

Universitätsarchiv Freiburg, B0001 / 1582 · Akt(e) · 1937-1946
Teil von Universitätsarchiv Freiburg (Archivtektonik)

Enthält: u.a. Vortrag über Österreich von Friedrich Metz (1938); Vorlesungsreihe der Rechts- und Staatswissenschaften; Geschichte der deutschen Universitäten; Kolonialvorträge; Reiseeindrücke von Japan von Uhlenhuth; Sudetenland; Außenhandel; Vorträge der Volksbildungstätten mit Rednerlisten; Ostpolitik; totaler Kriegseinsatz; Gesundheitsorientierte Vorträge; Kulturpflege;

Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, A 450 Ge II · Gliederung
Teil von Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen (Archivtektonik)

Die Geschichte der Herrschaft Gemen gliedert sich in folgende Abschnitte: bis 1492 Edelherren zu Gemen bis 1640 Grafen zu Holstein-Schauenburg bis 1800 Grafen zu Limburg-Styrum bis 1822 Aloys Sebastian Reichsfreiherr v. Bömelberg zu Erolzheim seit 1822 v. Landsberg-Velen durch Ankauf Münster 1989 M. Wolf

MNF, Dekanat 1936-1945

Ordnung und Klassifikation: Ehemals geheime Promotionen wurden wohl schon beim Aktenbildner den allgemeinen Akten entnommen und gesondert verwahrt, vermutlich in einem sogenannten "eisernen Schrank". Diese Verfahren finden sich jetzt, so noch vorhanden, im hinteren Teil des Bestandes unter dem Aktentitel "Geheime Promotionen". CH, 07.12.2017 Vorwort: Geschichte des Registraturbildners Die mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät der Berliner Universität wurde aufgrund des Erlasses des Reichsministers für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung mit Wirkung vom 01. April 1936 gebildet. Von der philosophischen Fakultät, die bisher sowohl die geisteswissenschaftlichen, als auch die naturwissenschaftlichen Fachrichtungen umfaßte, gingen folgende Institute zum Geschäftsbereich der neuen Fakultät über: Mathematisches Institut Institut für angewandte Mathematik Seminar zur Ausbildung von Studierenden im wissenschaftlichen Rechnen I. Physikalisches Institut II. Physikalisches Institut I. Institut für theoretische Physik II. Institut für theoretische Physik Institut für Höhenstrahlenforschung Meteorologisches Institut Chemisches Institut Physikalisch-chemisches Institut Technologisches Institut Pharmazeutisches Institut Museum für Naturkunde Mineralogisch-petrographisches Institut Geologisch-paläontologisches Institut Zoologisches Institut Zoologisches Museum Pflanzenphysiologisches Institut Botanisches Museum Geographisches Institut Institut und Museum für Meereskunde Zu Ausbildungszwecken dienten der Fakultät ferner: Universitätssternwarte in Potsdam-Babelsberg Astronomisches Recheninstitut Deutsches Institut für Perlen- und Edelsteinforschung Botanischer Garten Geodätisches Institut (Potsdam) Geophysikalisches Institut (Potsdam) 1) An dieser Zusammensetzung änderte sich bis zum Jahre 1945 nichts wesentliches. Zu erwähnen wäre lediglich, daß im November 1942 ein "Institut für Rassenbiologie" gegründet wurde. Die Trennung der naturwissenschaftlichen von den geisteswissenschaftlichen Disziplinen erfolgte in Berlin zu einem verhältnismäßig späten Zeitpunkt. 2) Der Lehrkörper der Fakultät bestand bei der Bildung derselben aus 37 ordentlichen Professoren 1 lesenden Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften 2 ordentlichen Honorarprofessoren 20 Honorarprofessoren 3 beamteten außerordentlichen Professoren 47 nichtbeamteten außerordentlichen Professoren 40 Dozenten 3 Lehrbeauftragten 1 Lektor Im Wintersemester 1944/45 gehörten dem Lehrkörper an: 34 ordentliche Professoren 10 entpflichtete ordentliche Professoren 3 lesende Mitglieder der Preußischen Akademie der Wissenschaften 3 außerordentliche Professoren 1 entpflichteter außerordentlicher Professor 1 Gastprofessor 14 Honorarprofessoren 1 entpflichteter ordentlicher Honorarprofessor 53 außerplanmäßige Professoren 5 nicht beamtete außerordentliche Professoren 46 Dozenten 12 Lehrbeauftragte Zum Lehrkörper gehörten so hervorragende und international bekannte und geachtete Hochschullehrer und Forscher wie M. Planck, M. v. Laue, E. Schrödinger, E. Schmidt, W. Nernst, W. Heisenberg, P. A. Thiessen und M. v. Ardenne. Dekan der Fakultät war vom 1. April 1936 bis zum 8. Mai 1945 Prof. Dr. Ludwig Bieberbach. 1) Vgl. Amtsblatt der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin, Nr. 7 vom 1.4.1936, S. 149, 155 2) Bereits in den Jahren 1923/24 wurden wegen der Teilung der philosophischen Fakultät Verhandlungen geführt, die jedoch wegen der ablehnenden Haltung des größten Teils der Fakultätsmitglieder ergebnislos verliefen. Vgl. dazu: Universitätsarchiv der Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät - Dekanat - Nr. 12, Bl. 12/13, 30-42 Registratur- und Bestandsgeschichte 1. Registraturverhältnisse: Die Registratur wurde im Dekanat verwaltet. Die Ordnung innerhalb der Registratur erfolgte in der einfachsten Weise nach dem alphabetischen Schlagwortsystem (z.B. "Allgemeines" = A). 2. Zugang: Der Bestand befindet sich seit Gründung des Universitätsarchivs in dessen Verwahrung (1954). Er besteht aus 12 Akteneinheiten Geschäftsakten und 239 Bänden Habilitations- und Promotionsakten. Da kein Aktenverzeichnis vorliegt, ist nicht festzustellen, ob die Akten vollständig überliefert sind. Es muß jedoch angenommen werden, daß der größere Teil der Geschäftsakten verloren gegangen ist, während die Habilitations- und Promotionsakten vollständig vorhanden sind. 3. Archivische Bearbeitung: Die Schlagwortordnung konnte der Ordnung des Bestandes nicht zugrundegelegt werden. Es wurden deshalb drei Hauptgruppen gebildet. Die Ordnung des Bestandes erfolgte im August 1970 durch den Unterzeichneten. Die Verzeichnung der Akteneinheiten war bereits zu einem früheren Zeitpunkt vorgenommen worden. Berlin im August 1970 gez. Dipl.-Hist. Kossack, Archivleiter Quellennachweise: 1. Archivalien: Archiv der Humboldt-Universität zu Berlin, Bestand: Philosophische Fakultät - Dekanat - Nr. 12 2. Druckschriften: Amtsblatt der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin, Nr. 7 vom 1. April 1936 Personalverzeichnis der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin, 127. Rektoratsjahr 1936/37 Vorlesungsverzeichnisse der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin, 1936-1945 Bestandsgliederung: 1. Fakultätsangelegenheiten 2. Angelegenheiten des Lehrkörpers 3. Studentenangelegenheiten Zeitraum bis: 1958 Zeitraum von: 1924 Zitierweise: HU UA, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät.01, Nr. XXX. HU UA, MNF.01, Nr. XXX.

BArch, MSG 225/11 · Akt(e) · 1871-1918
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält: Viktor Habedanck (geb. 13.7.1877); Karl Haböck (28.10.1865); Max Hagedorn (20.7.1876 - 2.4.1922); Georg v. Hase (15.12.1878 - 13.1.1971); Graf von Haugwitz (k. A. ); Georg Hebbinghaus (12.10.1866 - 11.6.1944); Wilhelm Heine (30.4.1870 - 6.11.1918); Friedrich Helf (geb. 4.3.1878); Leo Hempel (gest. 29.5.1928); Julius Hempel (k. A. ); Karl Hempel (k. A. ); Curt Hermann (11.7.1881 - 26.2.1927); Robert Herrmann (11.1816 - 14.11.1861); Erwin Herzbruch (geb. 25.1.1874); Bruno Heuberer (geb. 11.3.1873); Wilhelm von Hippel (27.10.1876 - 29.7.1971); Hans Hoffmann (28.11.1869 - 22.4.1922); Max Hollaender (7.5.1844 - 7.4.1904); Indebeton (k. A. ); Jaeschke (k. A. ); Jantzen (gest. 27.5.1912); Wilhelm Johannsen (k. A. ); Hermann Jung (k. A. ); Max Jung (k. A. ); Felix Kaminski (26.8.1864 - 18.2.1920); Louis Kapitzki (4.6.1831 - 10.12.1900); Carl Kaehlert (2.11.1851 - 31.3.1932); Kaminski (k. A. ); Eduard Kanitzberg (geb. 27.4.1868); Kassalik (k. A. ); Ernst Kellermann (geb. 17.9.1880); Georg Kirchberger (geb. 20.3.1875); Hans Klappenbach (9.3.1871 - 27.11.1920); Adolf Klaunig (geb. 29.8.1868); Friedrich Klein (geb. 17.11.1881); Otto Klimpt (1858 - 25.5.1928); Günther von Koblinski (geb. 10.8.1881); Alexander Köbisch (21.10.1852 - 20.12.1921); Richard Köser (geb. 30.7.1865); Carl Kopp (12.8.1868 - 25.4.1941); Franz Kosch (geb. 30.3.1862); Friedrich Kutscher (11.8.1868 - 20.11.1927); Hans von Laffert (21.5.1879 - 16.3.1917); Laugeheine (k. A. ); Alfred Lassen (geb. 3.10.1875); Max Leonhardi (geb. 5.4.1873); Friedrich Lerche (13.11.1860 - 18.6.1908); Johann von Lessel (geb. 1.5.1873); Karl von Levetzow (gest. 3.10.1906); Max Lutter (geb. 28.6.1872); Theodor Macke (gest. 30.7.1939); Gustav Mannzen (gest. 22.6.1939); Dr. Matthiolius (7.5.1863 - 8.5.1911); Dietrich Meyer - Quittlingen (geb. 4.10.1877); Meyering (gest. 15.8.1906); Walter Mönch (25.10.1874 - 13.3.1920); Wilhelm Most (4.12.1870 - 5.11.1918); Dr. Willi Mücke (gest. 2.11.1968); Bernhard Müller (gest. 6./7.7.1911); Fritz Müller - Palm (geb. 9.6.1875); Heinrich Nasser (k. A. ); Hermann Nordmann - (Burgau) (19.1.1868 - 11.2.1933); Nürnberger (k. A. ); Fritz Obenhack (23.2.1874 - 12.9.1931); Ollrogge (k. A. ); Graf von Oriola (k. A. ); Otto Overhoff (k. A. ); Bernhard Frhr. von Paleske (18.1.1877 - 11.2.1962); Robert Pannach (13.5.1853 - 6.6.1928); Wilhelm Pasquay (20.10.1881); Carlo Peucer (geb. 2.9.1882); Gunther Plüschow (8.2.1886 - 28.1.1931); Poschmann (k. A. ); August Prox (13.6.1833 - 29.6.1908); Bruno Quassowski (geb. 24.1.1881); Raetz (k. A. ); Graf Detlev von Ranzow (geb. 4.12.1847); Ortwin Raoe (geb. 1.10.1882); Fritz Rebensburg (22.3.73 - 16.11.67); Wilhelm Rebensburg (4.2.83 - 8.6.66); Jacob Rehder (geb. 29.3.1878); Karl Frhr. von Reibnitz (19.12.1846 - 7.2.1914); Prof. Dr. med. Max Reich (geb. 3.5.1862); Paul Reichardt (geb. 13.12.1875); Leopold von Reichenbach (gest. 9.6.1887); Reinicke (k. A. ); Julius Risse (12.11.1862 - 18.4.1933); Ritter (k. A. ); Karl Philipp Heinrich Rode (1.6.1818 - 7.6.1886); Georg Heinrich Rodenacker (22.3.1840 - 12.9.1922); Diether Frhr. Roeder von Diersburg (20.12.1882 - 11.7.1918); Maximilian Rugge (14.3.1866 - 6.9.1940); Karl Rohwedder (26.4.1871 - 31.12.1940); Hans Rose (15.4.1885 - 6.12.1969);

BArch, MSG 225/13 · Akt(e) · 1871-1918
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält: Felix Baron von Uckermann (geb. 1.7.1848); Dr. Wladislaus von Ulatowski (geb. 30.8.1873); Franz Ulffers (22.7.1829 - 9.7.1878); Dr. Emil Ulrich (20.4.1844 - 30.3.1884); Gustav Ulrich (9.3.1867 - 9.7.1933); Richard von Usedom (geb. 20.7.1920); Christian Usinger (k. A. ); Dr. Erwin Valentin (geb. 3.3.1883); Hugo Valentiner (k. A. ); Hans Valentiner (k. A. ); Jean Valette (17.9.1845 - 6.6.1894); Dr. jur. Ernst Vanselow (1.4.1876 - 2.11.1925); Johann Vanselow (16.10.1854 - 16.9.1924); Dr. Paul Vanselow (21.2.1849 - 4.12.1910); Eduard Vater (geb. 10.3.1880); Dr. Fritz Veiel (geb. 15.1.1876); Carl Velten (4.7.1873 - 2.10.1937); Dr. Wilhelm Velten (21.3.1877 - 13.3.1904); Max Velthaus (geb. 4.10.1873); Prof. Dr. Max zur Verth (3.10.1874 - 5.11.1941); Max Viebeg (6.4.1887 - 9.11.1961); Karl Viereck (geb. 4.1.1873); Arthur Viertel (geb. 13.3.1881); Franz Frhr. von Vincke (29.12.1836 - 29.10.1882); Wilhelm Völker (geb. 13.4.1866); Friedrich Vogel (k. A. ); Dr. Karl Vogel (10.8.1866 - 29.4.1898); Reinhold Vogel (12.1.1870 - 2.1.1937); Fritz von Voigt (28.7.1879 - 14.8.1940); Georg Voigt (k. A. ); Dr. Walter Voigt (geb. 19.12.1879); Walter Voit (geb. 15.7.1860); Hans Volhard (9.11.1873 - 28.10.1940); Volkert Volckens (geb. 14.7.1884); Wilhelm Volkertsen (geb. 10.5.1873); Johannes Volkmann (geb. 25.6.1874); Wilhelm Vollbrecht (18.12.1873); Paul Vollmer (geb. 10.11.1877); Max Vollrath (geb. 6.5.1874); Dr. Oskar Voretzsch (2.1.1875 - 1.6.1916); Dr. Heinrich Voß (geb. 29.11.1878); Johann Voß (15.4.1866 - 10.6.1929); Dr. Karl Voßschulte (geb. 7.2.1879); Robert Wachenhusen (21.12.1850 - 9.5.1929); Johann Friedrich Wachsen (13.8.1823 - 25.2.1864); Dr. Heinrich Wachter (geb. 12.8.1848); Oskar Ritter von Waechter (2.3.1875 - 25.2.1917); Richard Wadehn (geb. 25.9.1861); Georg Wahl (geb. 20.6.1864); Bernhard Wahrendorff (11.6.1853 - 29.1.1940); Bernhard Wahrendorff (gest. 9.12.1905); Dr. med. Franz Walbrach (25.11.1826 - 23.3.1883); Hugo von Waldeyer-Hartz (7.11.1876 - 29.11.1942); Erich Waldmann (geb. 1.3.1880); Dr. Hans Waldow (geb. 31.10.1870); Dr. Carl Wallé (1.12.1849 - 1.10.1888); Paul von Wallenberg (geb. 16.2.1880); Eugen Theodor Wallis (31.10.1850 - 16.3.1889); Wilhelm Wallis (geb. 4.12.1873); Hermann Walsberg (geb. 20.6.1870); Axel Walter (27.12.1873 - 17.12.1915); Heinrich Walther (k. A. ); Paul Walther (26.3.1856 - 29.3.1934); Eduard Walz (k. A. ); Dr. Ludwig Wang (18.9.1867 - 15.9.1952); Hermann Warncke (4.10.1877 - 13.11.1925); Wilhelm Warneke (12.8.1879 - 27.12.1926); Paul Wasserfall (geb. 18.4.1864); Adolf Weber (6.2.1883 - 20.11.1925); Dr. Heinrich Weber (geb. 12.6.1875); Heinrich Weber (geb. 27.11.1878); Dr. Johannes Weber (26.3.1871 - 15.3.1959); Dr. Max Weber (geb. 27.4.1884); Dr. Richard Weber (geb. 6.7.1877); August von Weddig (17.3.1847 - 23.3.1875); Eduard Weddigen (27.9.1879 - 21.7.1966); Werner von Wedel (geb. 25.11.1881); Oskar Wefers (25.8.1856 - 13.7.1898); Dr. Hermann Wegener (geb. 28.12.1841); Hans Wehmer (geb. 16.6.1866); Konrad Wehmeyer (6.8.1875 - 23.12.1935); Dr. Robert Wehowski (geb. 26.11.1876); Heinrich Weickhmann (16.4.1824 - 1914); Johannes Weickhmann (29.4.1819 - 28.8.1897); Dr. Weidehase (k. A. ); Dr. Georg Weidenhammer (geb. 7.5.1856); Franz Weidgen (geb. 23.2.1881); Julius Weimann-Bischoff (7.7.1875 - 3.6.1915); Hans Weinheimer (12.9.1857 - 18.8.1899); Clemens von Weise (3.11.1872 - 16.3.1920); Dr. Oswald Weiser (13.7.1866 - 27.3.1924); Dr. Friedrich Weispfennig (geb. 29.6.1879); Dr. Richard Weiß (geb. 22.3.1857); Georg Weißenborn (geb. 8.8.1879); Eugen Weißhun (geb. 26.8.1865); Ernst von Weizsäcker (25.5.1882 - 4.8.1951); Dr. Friedrich Wendt (22.12.1878 - 19.9.1937); Dr. Georg Wendt (2.12.1849 - 21.1.1930); Hans Wendt (geb. 27.7.1876); Otto Weniger (k. A. ); Dr. Georg Wentzel (geb. 8.12.1869); Oskar Wentzel (gest. 18.2.1906); Dr. Albrecht Weßel (geb. 15.3.1883); Dr. Wilhelm Westphal (geb. 11.10.1863); Dr. Wilhelm Westrum (geb. 5.11.1875); Paul Lambert Werber (15.7.1881 - 25.5.1941); Konrad Wernecke (geb. 21.7.1880); Max Werner (10.9.1867 - 17.12.1924); Hans-Paul Werther (4.9.1878 - 5.10.1941); Heinrich Wessel (k. A. ); Wessels (gest. 24.4.1909); Siegfried Westerkamp (11.8.1874 - 22.1.1970); Nicolaus Westphal (geb. 3.5.1831); Dr. Georg Weydt (geb. 30.8.1869); Bruno Weyer (k. A. ); Alfons Wichelhausen (geb. 26.4.1885); Emil Widdecke (geb. 21.3.1870); Wilhelm Widenmann (20.6.1871 - 20.9.1955); Otto Wiebalck (geb. 19.11.1883); Dr. Heinrich Wiedemann (13.8.1841 - 29.10.1909); Paul Wiegmann (k. A. ); Paul Wiehr (geb. 7.5.1868); Dr. Tiberius Wiemann (geb. 4.11.1869); Oswald Wiencke (18.2.1878 - 11.12.1935); Dr. Otto Wienhaus (17.1.1885 - 17.12.1915); Dr. Paul Wiens (27.3.1877 - 16.8.1938); Dr. Hermann Wilckens (3.12.1849 - 3.1.1886); Franz Wilde (geb. 23.10.1871); Georg Wilde (17.1.1858 - 26.6.1932); Wilhelm II. Deutscher Kaiser (27.1.1859 - 4.6.1941); Franz Wilhelmi (geb. 12.1.1876); Theodor Wilke (k. A. ); Wilke (k. A. ); Karl Willeke (25.1.1881 - 3.1933); Prof. Dr. Hans Willige (geb. 10.2.1877); Dr. Georg Willrich (geb. 18.7.1883); Dr. Otto von Willucki (geb. 23.1.1878); Dr. Walter Willutzki (geb. 21.7.1875); Franz Wilm (gest. 1890); Franz Wilms (25.10.1900 - 4.9.1966); Dr. Max Wilm (26.1.1862 - 3.12.1902); Karl Windmüller (14.2.1873 - 20.10.1923); Julius Wirth (28.6.1875 - 14.9.1914); Max Wisselinck (k. A. ); Dr. Otto With (geb. 8.2.1883); Emil Witte (geb. 22.1.1881); Dr. Emil Witten (geb. 1.3.1863); Dr. Conrad Wittkop (geb. 26.9.1881); Rudolf Wittmer (21.8.1853 - 23.11.1940); Ernst Witzel (geb. 26.11.1826); Job von Witzleben (1860 - 9.12.1923); Georg Wodarz (21.12.1875 - 14.5.1937); Adalbert Woeldike (3.12.1875 - 31.5.1916); Egon von Wolf (22.9.1875 - 1.3.1936); Ernst Wolf (geb. 18.1.1867); Felix Wolf (geb. 2.8.1874); Friedrich Wolf (6.6.1880 - 7.2.1920); Dr. Camill Wolff (geb. 18.11.1856); Friedrich Wolff (6.6.1880 - 7.2.1920); Dr. Hans Wolff (geb. 20.10.1876); Albrecht Wollenberg (geb. 30.11.1889); Dr. Paul Wollermann (25.10.1876 - 5.12.1910); Peter Paul Woyke (geb. 21.5.1863); Theodor Wrede (30.8.1873 - 20.4.1937); Bernhard Wülfing (26.4.1880 - 21.3.1918); August Wünsch (17.4.1865 - 29.6.1934); Otto Wünsche (29.9.1884 - 29.3.1919); Dr. Karl Würth (geb. 11.2.1883); Eugen Wunder (geb. 29.1.1847); Dr. Hans Wunderlich (geb. 6.6.1882); Felix Wundrack (15.3.1862 - 20.7.1938); Alfred Wurmbach (7.12.1871 - 11.12.1919); Otto Wurmbach (8.6.1864 - 25.4.1940); Karl Wusterhaus (geb. 12.5.1861); Karl Prinz von Ysenburg-Büdingen (11.9.1875 - 15.5.1941); Dr. Ernst Zabel (geb. 4.3.1842); Louis Zacher (geb. 3.4.1868); Emil Zander (geb. 8.2.1869); Dr. Richard Zarnack (geb. 13.7.1869); Viktor von Zawadzky (1.3.1866 - 12.1.1943); Moritz Zebronski (geb. 4.2.1866); Julius Zedel (geb. 5.2.1864); Dr. Walter Zehbe (geb. 11.4.1883); Theodor von Zelberschwecht-Laszewski (geb. 16.5.1871); Otto Zembsch (31.5.1841 - 2.3.1911); Wolfgang Zenker (11.8.1898 - 5.11.1918); Johannes Zenneck (9.4.1873 - 10.7.1922); Günther von Zerboni di Sposetti (30.6.1876 - 23.10.1915); Paul Zerndt (geb. 9.12.1874); Dr. Theodor Zeschke (geb. 17.5.1835); Hans Zickerick (2.8.1869 - 7.2.1933); Carl Ziegler (geb. 18.11.1848); Johannes von Ziegler und Klipphausen (16.11.1874 - 29.7.1930); Prof. Dr. Johannes Ziemann (5.7.1865 - 3.12.1939); Dr. Hugo Zieschank (geb. 16.7.1870); Dr. Otto Zillmer (11.2.1874 - 16.2.1924); Gustav Zimmer (geb. 15.10.1875); Heinrich Zimmermann (k. A. ); Dr. Friedrich Zimmern (geb. 11.8.1885); Dr. August Zink (geb. 11.11.1871); Oskar Zirpel (k. A. ); Otto Zirzow (geb. 18.9.1878); Gerhard von Zitzewitz (4.11.1881 - 4.12.1937); Günther von Zitzewitz (9.2.1846 - 8.4.1898); Maximilian von Zitzewitz (6.1.1886 - 4.12.1937); Dr. Bernhard Zschech (geb. 29.4.1879); Dr. Reinhold Zühlke (12.1.1835 - 13.12.1870);

BArch, MSG 225/48 · Akt(e) · 1848-1945
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)
  • Enthält: S.M.S. Linienschiff "Hessen", (Foto); S.M.S. Küstenpanzerschiff "Hildebrand", (Foto); Schulboot "Hildebrand", (Foto); Begleitschiff "Hille" (ex Hecht ); S.M.S. Großer Kreuzer (Schlachtkreuzer) "Hindenburg", (Foto); S.M.S. Kaiserliche Jacht "Hohenzollern", (Foto); Aviso Kaiserliche Jacht "Hohenzollern" (I), (Foto); Kaiser-Jacht - Neubau "Ersatz Hohenzollern" (III), (Foto); Segelschulschiff "Horst Wesel", (Foto); Torpedoschulschiff "Hugo Zeye", (Foto); S.M.S. Panzerkanonenboot "Hummel", (Foto); Kanonenboot II.Kl. "Hyäne" S.M.S. Kanonenboot I.Kl. - Spezialschiff "Hyäne", (Foto) description: Enthält: - S.M.S. Linienschiff "Hessen", (Foto); - S.M.S. Küstenpanzerschiff "Hildebrand", (Foto); - Schulboot "Hildebrand", (Foto); - Begleitschiff "Hille" (ex Hecht ); - S.M.S. Großer Kreuzer (Schlachtkreuzer) "Hindenburg", (Foto); - S.M.S. Kaiserliche Jacht "Hohenzollern", (Foto); - Aviso Kaiserliche Jacht "Hohenzollern" (I), (Foto); - Kaiser-Jacht - Neubau "Ersatz Hohenzollern" (III), (Foto); - Segelschulschiff "Horst Wesel", (Foto); - Torpedoschulschiff "Hugo Zeye", (Foto); - S.M.S. Panzerkanonenboot "Hummel", (Foto); - Kanonenboot II.Kl. "Hyäne" - S.M.S. Kanonenboot I.Kl. - Spezialschiff "Hyäne", (Foto) 1848-1945, Bundesarchiv, BArch, MSG 225 Geschichte, Organisation und Stellenbesetzung der Marine vom 17. bis zum 20. Jahrhundert.- Sammlung von Hans H. Hildebrand
BArch, MSG 225/9 · Akt(e) · 1871-1918
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält: Felix Baron von Uckermann (geb.: 1.7.1848); Franz Ulffers (22.7.1829 - 9.7.1878); Jean Valette (17.9.1849 - 6.6.1894); Max Viebeg (6.4.1887 - 9.11.1961); Bernhard Wahrendorff (11.6.1853 - 29.11.1940); Hugo von Waldeyer-Hartz (7.11.1876 - 29.9.1942); Axel Walter (27.12.1873 - 17.12.1915); Otto Weddigen (15.9.1882 - 18.3.1915); Heinrich Weickhmann (16.4.1824 - 1914); Johannes Weickhmann (29.4.1819 - 28.8.1897); Ernst Frhr. von Weizsäcker (25.5.1882 - 4.8.1951); Oskar Wentzel (gest.: 18.2.1906); Max Werner (10.09.1867 - 17.12.1924); Wilhelm Werner (6.6.1888 - 14.5.1945); Georg West (23.6.1872 - 16.10.1946); Wilhelm Widenmann (20.6.1871 - 1955); Rudolf Wittmer (21.8.1853 - 23.11.1940); Job von Witzleben (1860 - 9.12.1923); Otto Wünsche (29.9.1884 - 29.3.1919); Karl Prinz von Ysenburg-Büdingen (11.9.1875 - 15.5.1941); Otto Zembsch (31.5.1841 - 21.3.1911); Wolfgang Zenker (11.8.1898 - 5.11.1918); Enthält auch: Gruppenaufnahmen

BArch, MSG 225/94 · Akt(e) · 1871-1945
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält: Rudolf Lahs (3.1.1880 - 16.11.1954); Heinrich Lampe (24.6.1877 - 1.1.1928); Fritz Lamprecht (09.08.1893 - 23.07.1961); Dr. Med. Walter Lange (12.07.1882 - 27.10.1961); Werner Lange (18.07.1893 - 19.11.1965); Hans-Paul Leithäuser (25.06.1895 - 22.07.1943); Franz Lemke (31.01.1862 - 10.11.1925); Bernhard Liebetanz (31.07.1894 - 10.01.1966); Joachim Lietzmann (01.09.1894 - 19.09.1959); Eugen Lindau (03.05.1883 - 10.05.1960); Werner Lindenau (21.9.1892 - 21.8.1975); Wilhelm Friedrich (25.09.1879 - 05.07.1946); Werner Löwisch (22.2.1894 - 6.6.1971); Walter Georg Lohmann (11.12.1891 - 13.04.1955); Max Looff (02.05.1874 - 20.09.1954); Hermann Lorey (25.09.1877 - 15.10.1954); Ernst Lucht (27.02.1896 - 02.11.1975); Günther Lütjens (25.05.1889 - 27.05.1941); Dr. Rer. Pol. Gustav Lüttge (26.12.1890 - 25.12.1963); Friedrich Lützow (31.08.1881 - 01.11.1964); Bruno Machens (25.07.1895 - 20.11.1976); Erhard Maertens (26.02.1891 - 05.05.1945); Erich Mahrholz (09.11.1879 - 29.12.1969); Wilhelm Marschall (30.09.1886 - 20.03.1976); Ralf von der Marwitz (29.10.1888 - 29.09.1966); Siegfried Maßmann (2.4.1882 - 15.2.1944); Friedrich Matthes (17.10.1881 - 16.12.1950); Walter Matthiae (03.08.1880 - 27.06.1960); Wilhelm Matthies (27.09.1896 - 07.07.1980); Wilhelm Meendsen-Bohlken (25.06.1897 - 20.08.1985); Albrecht Meißner (14.10.1883 - 21.07.1962); Dr. Jur. Paul Meixner (04.06.1891 - 08.06.1950); Heinz-Eduard Menche (06.03.1886 - 25.12.1961); Wilhelm Meisel (04.11.1893 - 07.09.1974); Ernst Meusel (12.1.1881 - 15.11.1933); Raul Mewis (03.06.1886 - 23.02.1972); Hans Meyer (01.12.1898 - ?) William Michaelis (19.07.1871 - 05.01.1948); Hans Michahelles (18.05.1899 - 14.06.1975); Alexander Michels (17.3.1891 - 26.6.1968); Andreas Michelsen (19.2.1869 - 8.4.1932); Hans Mirow (30.08.1895 - 09.06.1986); Dr. Med. Hans-Hinrich Möller (03.08.1898 - 04.10.1974); Wilhelm Mössel (20.10.1897 - 05.09.1986); Konrad Mommsen (10.05.1871 - 04.11.1946); Prof. Dr. Med. Sigmund Moosauer (13.03.1877 - 20.04.1944); Hermann Mootz (12.07.1889 - 04.01.1962); Dr. Med. Willy Mücke (20.07.1888 - 02.11.1968); Erich Müller (03.04.1895 - 07.03.1967); Dr. Med. Gerhard Müller (11.04.1894 - 09.11.1981); Harry Mündel (31.08.1876 - 27.04.1946); Dr. Med. Fritz Nadler (6.8.1895 - 30.3.1985); Fritz Niemand (27.7.1892 - 12.2.1943); Dr. Med. Heinrich Nöldeke (16.08.1896 - 17.06.1955); Willy von Nordeck (26.01.1888 - 12.10.1956); Heinz Nordmann (28.05.1893 - 23.12.1945); Walther Oehler (03.01.1888 - 06.07.1968); Iwan Christian Hermann Oldekop (08.02.1878 - 13.05.1942); Dipl.Ing. Karl Packroß (17.01.1891 - 06.01.1946); Conrad Patzig (24.05.1888 - 01.12.1975); Oswald Paul (01.08.1883 - 11.05.1949); Hans Peters (23.12.1884 - 29.11.1947); Max Peters (06.06.1888 - 11.04.1961); Rudolf Peters (09.08.1899 - 14.09.1990); Rudolf Petersen (15.06.1905 - 02.01.1985); Adolf Pfeiffer (29.10.1876 - 14.05.1961); Edgar Pillet (20.09.1877 - 12.05.1959; Dr. Med. Friedrich Pinggéra (26.01.1876 - 18.01.1940); Joachim Plath (03.06.1893 - 28.06.1971); Victor Praefcke (25.10.1872 - 19.11.1962); Wilhelm Prentzel (28.07.1878 - 02.05.1945); Theodor Püllen (25.11.1871 - 05.06.1931); Siegfried Punt (26.02.1881 - 05.10.1960); Karl-Jesko von Puttkamer (24.03.1900 - 04.03.1981); Hans Quaet - Faslem (03.12.1874 - 11.12.1941)

Külz, Wilhelm (Bestand)
BArch, N 1042 · Bestand · 1900-1948 (-1951)
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: Armin Behrendt, Wilhelm Külz. Aus dem Leben eines Suchenden, hrsg. vom Zentralvorstand der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands, Berlin (Ost) 1968 Bestandsbeschreibung: Überwiegend Veröffentlichungen, Denkschriften und Vortragsmanuskripte zu politischen Fragen; einige Sachakten vor allem über den Verein für das Deutschtum im Ausland und Kolonialangelegenheiten sowie aus den ersten Jahren der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands in der sowjetisch besetzten Zone. Nachlaß mit Unterlagen über die Tätigkeit als Oberbürgermeister bei der Stadtverwaltung Dresden. (Stand: 1977) Zitierweise: BArch, N 1042/...

Külz, Wilhelm
Solf, Wilhelm (Bestand)
BArch, N 1053 · Bestand · 1885-1936 (-1954)
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: Wilhelm Heinrich Solf, Kolonialpolitik. Mein politisches Vermächtnis, Berlin 1919 Eberhard von Vietsch, Wilhelm Solf. Botschafter zwischen den Zeiten, Tübingen 1961 Gouverneur vn Samoa (1900-1911), Staatssekretär des Reichskolonialamtes (1911-1918) und des Auswärtigen Amtes (1918) Bestandsbeschreibung: Persönliche Papiere auch der Ehefrau Hanna Solf-Dotti Veröffentlichungen; vorwiegend privatdienstlicher Schriftwechsel über die Verwaltung von Samoa und die Kolonialpolitik des Deutschen Reiches (mit Aufzeichnungen über Reisen in die afrikanischen Kolonien); Schriftgutreste zur auswärtigen Politik (1918-1919), umfangreiche Materialien aus der Botschafterzeit in Japan (1920-1928); privater Schriftwechsel, u.a. mit Politikern, Wissenschaftlern und Schriftstellern sowie einigen Organisationen wie dem Deutschen Ausland-Institut und dem Japan-Institut (1898-1930). (Stand: 1977) Zitierweise: BArch, N 1053/...

Solf, Wilhelm
Gustedt, Elisabeth v. (Bestand)
BArch, N 1121 · Bestand · 1910-1969
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: Schriftstellerin Bestandsbeschreibung: Aufzeichnungen über ihren Aufenthalt in Kamerun (um 1910); Tagebuchnotizen (1919-1925, 1932-1936, 1943-1953) und sonstige Unterlgen aus der politischen und literarischen Tätigkeit, u.a. zum Widerstand der Schwarzen Front gegen die NSDAP und über das Lager Moringen (Kreis Northeim). (Stand: 1977) Zitierweise: BArch, N 1121/...

Gustedt, Elisabeth von
Saemisch, Friedrich (Bestand)
BArch, N 1171 · Bestand · 1880-1944
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: Walter Nordbeck, Friedrich Ernst Moritz Saemisch. In: Männer der deutschen Verwaltung, Köln/Berlin 1963, S. 315-327 Bestandsbeschreibung: Persönliche Papiere, Notizen und Tagebücher (1880-1944); umfangreicher Schriftwechsel und Sachakten aus der tätigkeit imReichsschatzamt (1916-1919), insbesondere zu den Friedensverhandlungen, als Präsident des Landesfinanzamts Kassel (1919-1921), vorwiegend jedoch als Präsident des Rechnungshofes des Deutschen Reiches und der Preußischen Oberrechnungskammer, als Vorsitzender der Schuldenausschüsse des Reiches und Preußens sowie als Reichssparkommissar; Unterlagen über die Phoebus-(Lohmann-)Angelegenheit (1927/28) und Fragen der Reichsbahn (1939-1944); Schriftgut aus der Zusammenarbeit mit zahlreichen vorwiegend finanzpolitischen, wirtschaftlichen und kulturellen Organisationen; Materialsammlungen insbesondere zu Finanz-, Wirtschafts-, Verfassungs- und Rechtsfragen. (Stand: 1977) Zitierweise: BArch, N 1171/...

Seitz, Theodor (Bestand)
BArch, N 1175 · Bestand · 1907-1908, 1935-1936
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: Theodor Seitz, Vom Aufstieg und Niederbruch deutscher Kolonialmacht. Erinnerungen, 3 Bde., Karlsruhe 1927-1929 Gouverneur von Kamerun und Deutsch-Südwestafrika Bestandsbeschreibung: Tagebücher über Reisen durch Kamerun (Stand: 1977) Zitierweise: BArch, N 1175/...

Seitz, Theodor
Stadelmann, Rudolf (Bestand)
BArch, N 1183 · Bestand · 1928-1949
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: Historiker, Hochschullehrer Bestandsbeschreibung: Manuskripte, Ausarbeitungen, Materialsammlungen, Aktenauszüge zu eigenen historischen Forschungen, insbesondere über Scharnhorst und Bismarck sowie Einzelfragen der europäischen Geschichte im 19. Jahrhundert; allgemeine und wissenschaftliche Korrespondenz vor allem als Professor in Freiburg (1929-1937), Gießen (1937-1938) und Tübingen (seit 1938). (Stand: 1977) Zitierweise: BArch, N 1183/...

Harmsen, Hans (Bestand)
BArch, N 1336 · Bestand · 1885-1988
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: Alte und neue Themen der Bevölkerungswissenschaft. Festschrift für Hans Harmsen. Hrsg.: Hermann Schubnell. Boppard 1981 Zitierweise: BArch, N 1336/...

Boell, Ludwig (Bestand)
BArch, N 14 · Bestand · 1911-1943
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: Lebensdaten 03.07.1889 geboren in Weißenburg/Elsaß I. verheiratet mit Edith ..., gest. 1927 II. verheiratet mit Miranda ... Wehrdienst in der kgl. preuß. Armee und in der Reichswehr 01.10.1907 Eintritt 30.09.1920 Entlassung aus dem 200.000 Mann-Heer Beförderungen 1908 Gefreiter 31.03.1909 Unteroffizier 10.08.1909 Vizefeldwebel 19.11.1909 Fahnenjunker 22.03.1910 Leutnant (mit Patent vom 22.3.1908) 25.02.1915 Oberleutnant 18.06.1917 Hauptmann Dienststellungen 01.10.1907 Inf.Rgt. 143 Einjährig-Freiwilliger 04.02.1909 Inf.Rgt. 132 freiwillige Übung 16.06.1909 Inf.Rgt. 60 Übung A 23.08.1909 Inf.Rgt. 56 Fahnenjunker 26.11.1913 Schutztruppe Deutsch-Ostafrika, Rekrutendepot Schutztruppe Deutsch-Ostafrika, 10. Feldkomp. 03.1914 Schutztruppe Deutsch-Ostafrika, 1. Feldkomp. Kp-Führer, Ordonnanz-Offizier beim Kommandostab, Adjutant der Schutztruppe und Generalstabsoffizier bei General Wahle 31.03.1920 VII. AK etatsmäßiger Kp-Chef 07.1920 Schutztruppen-Abwicklungsamt Berlin-Adlershof Bestandsbeschreibung: Eugen Friedrich Ludwig Boell, wurde am 03.07.1889 in Weißenburg/Elsass geboren. Er besuchte die Volksschule und das Gymnasium zu Weissenburg, sowie die Universität Strassburg/Elsass wo er Philologie studierte. Verheiratet in zweiter Ehe mit Miranda Machalitzky geb. 13.01.1908, mit der er vier Kinder zeugte. Hildegard Ingeborg Boell geb. 19.02.1934 Friedrich Ludwig Boell geb. 12.05.1935 Gisela Adelheid Boell geb. 14.03.1939 Erika Miranda Boell geb. 03.04.1943 Ludwig Boell war Offizier im Heer und in der Schutztruppe Deutsch-Ostafrika (1914-1918). Im Jahre 1920 schied er in infolge der Verringerung der Wehrmacht und aufgrund einer Kriegsdienstbeschädigung aus der Reichswehr aus. Nach seinem Ausscheiden aus dem Heer, war er für das Sammeln und Sichten des Materials für die Geschichte des ostafrikanischen Feldzuges beim Schutztruppenamt bzw. bei der Kolonialzentralverwaltung zuständig. Desweiteren war er Adjutant des Stabs Chefs der Oberleitung der Organisation „Escherich", sowie Bürovorstand und Buchhalter bei der Theresientaler Kristallglasfabrik. 01.08.1936, Ernennung zum Regierungsrat im Reichsdienst bei der Forschungsanstalt für Kriegs und Heeresgeschichte in Potsdam. 01.05.1938, erfolgte die Beförderung zum Oberregierungsrat. Am 01.09.1944, wurde Ludwig Boell, mit dem Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Wehrdienst in der königlichen preußischen Armee und in der Reichswehr 01.10.1907 Eintritt 30.09.1920 Entlassung aus dem 200.000 Mann-Heer Beförderungen 00.00.1908 Gefreiter 31.03.1909 Unteroffizier 10.08.1909 Vizefeldwebel 19.11.1909 Fahnenjunker 22.03.1910 Leutnant (mit Patent vom 22.03.1908) 25.02.1915 Oberleutnant 18.06.1917 Hauptmann Dienststellungen 01.10.1907 Inf.Rgt. 143 Einjährig-Freiwilliger 04.02.1909 Inf.Rgt. 132 freiwillige Übung 16.06.1909 Inf.Rgt. 60 Übung A 23.08.1909 Inf.Rgt. 56 Fahnenjunker 26.11.1913 Schutztruppe Deutsch-Ostafrika, Rekrutendepot Schutztruppe Deutsch-Ostafrika, 10. Feldkompanie 00.03.1914 Schutztruppe Deutsch-Ostafrika, 1. Feldkompanie Kompanieführer, Ordonnanz-Offizier beim Kommandostab, Adjutant der Schutztruppe und Generalstabsoffizier bei General Wahle 31.03.1920 VII. AK etatmäßiger Kompaniechef 00.07.1920 Schutztruppen-Abwicklungsamt Berlin-Adlerdorf Einsätze 1914-1918 Deutsch-Ostafrika Zitierweise: BArch, N 14/...

Rohrbach, Paul (Bestand)
BArch, N 1408 · Bestand · (1834) 1886-1956 (-1979)
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: Dem Andenken Paul Rohrbachs, München 1959.- Horst Bieber, Paul Rohrbach, München 1972.- Walter Mogk, Paul Rohrbach und das größere Deutschland. Ethischer Imperialismus im Wilhelminischen Zeitalter. Ein Beitrag zur Geschichte des Kulturprotestantismus. München 1972 Paul Rohrbach, Weltpolitisches Wanderbuch 1897-1915, Königstein im Taunus 1916.- ders., Im Vorderen Asien, Berlin 1901.- Walter Mogk, Paul Rohrbach als Organisator der "Hamburg-Bremer-Spende" 1908-1912, Sdr. Düsseldorf 1966.- O. von Weber, Dr. Paul Rohrbach in Südwestafrika, Sdr. o.O.u.J. Rohrbach, Paul: Amerika und wir. Reisebetrachtungen. Berlin 1926 Rohrbach, Paul: Erwachendes Asien. Geschautes und Gedachtes von einer Indien- und Ostasienreise 1932. München 1932 Rohrbach, Paul: Um des Teufels Handschrift. Zwei Menschenalter erlebter Weltgeschichte. Hamburg 1953 Rohrbach, Paul: Weltpolitisches Wanderbuch 1897-1915. Königstein im Taunus, Leizig (1916) Bieber, Horst: Paul Rohrbach - Ein konservativer Publizist und Kritiker der Weimarer Republik. München-Pullach, Berlin 1972 Zitierweise: BArch, N 1408/...

Rohrbach, Paul
Souchon, Wilhelm (Bestand)
BArch, N 156 · Bestand · 1880-1935
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: Wilhelm Souchon, Vizeadmiral geb. am 02. Juni 1864 in Leipzig, gest. am 13. Januar 1946 in Bremen verheiratet mit Violet (geb. Lahusen) 1881: Seekadett auf SMS Leipzig; 1894: Kommandant des Minenschulschiffes SMS Rhein, Beförderung zum Kapitänleutnant 1900: I. Offizier/Kommandant der SMS Odin 1900-1903: Beförderung zum Korvettenkapitän 1903: Chef des Stabes des II. (Reserve-)Geschwaders 1904: Chef des Stabes des Kreuzergeschwaders in Ostasien auf der SMS Fürst Bismarck 1906: Beförderung zum Kapitän zur See, Beschäftigung im Marineamt 1907: Kommandant der SMS Wettin 1909: Chef des Stabes der Marinestation Ostsee 1911: Beförderung zum Konteradmiral, 2. Admiral des II. Geschwaders der Hochseeflotte 1913: Befehlshaber der Mittelmeerdivision 1914: Oberbefehlshaber der osmanischen und bulgarischen Kriegsmarine 1915: Beförderung zum Vizeadmiral 1917: Befehlshaber des 4. Schlachtgeschwaders der Hochseeflotte 1918: Chef der Marinestation der Ostsee, Gouverneur von Kiel 1919: Pension Auszeichnungen: Eisernes Kreuz I. und II. Klasse Pour le Mérite Roter Adlerorden II. Klasse mit Stern, Eichenlaub und Schwertern Kronenorden II. Klasse mit Stern Preußisches Dienstauszeichnungskreuz Lippisches Kriegsverdienstkreuz Komturkreuz I. Klasse des Albrechts-Ordens Großkreuz des Hausordens vom Weißen Falken mit Schwertern Kreuz für Verdienste im Kriege Bestandsbeschreibung: Schriftwechsel, u.a. mit Wilhelm II. und Tirpitz; marinegeschichtliche Vörträge und Ausarbeitungen; Lebenserinnerungen und Tagebücher; Unterlagen aus der militärischen Dienstzeit, u.a. als Chef der Mittelmeerdivision (1911-1915), als Oberbefehlshaber der türkischen und der bulgarischen Seestreitkräfte (1915-1917) und als Chef des IV. Geschwaders (1917-1918). Erschließungszustand: Besondere Benutzungsbedingungen Zitierweise: BArch, N 156/...

Souchon, Wilhelm
Loytved-Hardegg, Familienarchiv (Bestand)
BArch, N 1581 · Bestand · 1838-2003
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: 17. Juli 1905 geboren in Konia/Kleinasien; 1907-1909 lebte die Familie in Jerusalem, ab 1909 in Haifa; 1917 Tod des Vaters in Damaskus, 1925 Abitur, danach Offiziersdienst, 1928-1934 in Deutsch-Krone (Vorpommern), 1930-1932 Fliegerausbildung, 1933 Luftbildoffizier der Aufklärungsstaffel in Neunhausen/Ostpreußen, 1936/37 Spaninenkrieg, 1940/41 Kommandeur der Fernmeldeaufklärungstruppe in Brüssel, 1941 Major, Versetzung nach Berlin, bis 1942 Persönlicher Berichterstatter für Joseph Goebbels, 1943-1945 Einsatz an der Westfront, nach 1945 in Kriegsgefangenschaft, 1947/48 Vorladung als Zeuge bei den Nürnberger Prozessen, 1956 Aufbau der Fliegerschule bei Fassberg und Fürstenfeldbruck, bis 1964 General der NATO in Ramstein, danach freier Mitarbeiter bei einer Baufirma 1975 Versetzung in den Ruhestand, verstorben am 14. Dezember 2003 in Nürnberg Zitierweise: BArch, N 1581/...

Geschichte Ostasiens.- Vortragsmanuskripte
BArch, N 1730/1 · Akt(e) · ca. 1886-1904
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Ereignisse in Peking im Sommer 1900.- Literaturhinweise, Japan als Kolonialmacht, Anfang August (Deutschland, Japan und England). Enthüllungen über die Vorgeschichte des englisch-japanischen Bündnisses vom 30. Januar 1902, Japan, die Weltmacht im Stillen Ozean, Japanische Geschichte im Überblick

Heye, Wilhelm
BArch, N 18 · Bestand · 1945-1970
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: 31.01.1869 - 11.03.1947, Generaloberst Bestandsbeschreibung: Vornehmlich Lebenserinnerungen 1869-1945, u.a.über die Tätigkeit in der Obersten Heereleitung (1918) und als Chef der Heeresleitung (1926-1930) sowie vereinzelte Unterlagen zu den Waffenstillstandsverhandlungen 1918/19 und den Abrüstungsverhandlungen 1932/33. Zitierweise: BArch, N 18/...

Heye, Wilhelm
Bamberger, Ludwig
BArch, N 2008 · Bestand · -1000
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: politischer und volkswirtschaftlicher Schriftsteller, Mitglied des Reichstages (nat.lib., später freisinnig) Zitierweise: BArch, N 2008/...

Bamberger, Ludwig
Barth, Theodor (Bestand)
BArch, N 2010 · Bestand · 1879-1927
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: Syndikus der Handelskammer Bremen, Publizist (Hrsg. der "Nation"), Mitglied des Reichstages (freisinnig) Zitierweise: BArch, N 2010/...

Barth, Theodor