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Dokumente
BArch, N 2223/94 · Akt(e) · Januar 1901 - September 1905
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält: Briefe und Abschriften über C. Peters’: Reisen nach Südafrika; Ausnutzung von Goldminen; Publizistische Tätigkeit; Wirtschaftliche Unternehmungen.- Brief vom 30.Juli 1905 über seine Wiederernennung zum Reichskommissar a.D.; Briefabschrift vom 29. Juni 1901 an Hermann Peters von Unbekannt.

Peters, Carl
Deutsche Emin Pascha - Expedition
BArch, N 2223/44 · Akt(e) · Februar 1889 - Februar 1890
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält: Abschrift eines Briefes des Reichskanzlers an das Komitee der Emin Pascha Expedition; Briefe des Emin Pascha-Komitees an einen Bruder C. Peters’ (wahrscheinlich an Hermann Peters); Abschrift eines Briefes von Clemens Denhardt an das Deutsche Emin Pascha-Komitee.- Telegramme.- Vertrag zwischen dem Emin Pascha-Komitee und Carl Peters; Beileidsbriefe zum angeblichen Tod Carl Peters’.

Peters, Carl
Deutsch-Ostafrikanische Gesellschaft
BArch, N 2223/43 · Akt(e) · Januar 1888 - Februar 1889
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält: Vertrag zwischen C. Peters und der Deutsch-Ostafrikanischen Gesellschaft.- Brief von Beamten der Deutsch-Ostafrikanischen Gesellschaft.- Vertrag zwischen der Deutsch-Ostafrikanischen Gesellschaft und dem Sultan von Sansibar.- Zutrittserklärung zur neu zu bildenden Kooperation "Deutsch-Ostafrika-Schutzstaat des Reiches".

Peters, Carl
Dr. Carl Peters (Bestand)

Der im Kreisarchiv befindlichen Teil aus dem Nachlass des deutschen Kolonialpioniers Carl Peters, der das Kerngebiet des späteren "Deutsch-Ostafrika" erwarb, wurde hauptsächlich von seiner Gattin Thea geb. Herbers zusammengetragen und durch Kopien und Abschriften aus dem Bundesarchiv Koblenz und dem damaligen Zentralen Staatsarchiv Potsdam sowie durch Materialien der Familie Berninghaus - Asta Berninghaus war eine Schwester Thea Peters - angereichert. Anfang der 1950er Jahre gelangte die Sammlung in den Besitz des Archivs der Burg Altena. Der Nachlass enthält in acht Kartons Urkunden, Korrespondenzen und Zeitungsausschnitte, die sich zum größten Teil auf die Disziplinarverfahren und Beleidigungsklagen des Kolonialpolitikers beziehen. Neben diesem Schriftgut liegen Fotos und persönliche Gegenstände vor. Zudem wurde die Sammlung durch Bücher und Aufsätze zu kolonialen Themen, inbesondere von und über Carl Peters, ergänzt. Die Verzeichnung erfolgte 1990 durch die Praktikantin Elke Röscher. Biografie: - 27.11.1856 geb. als Sohn eines Pastors in Neuhaus a. d. Elbe - Studium in Göttingen, Tübingen und Berlin - 1879 Promotion in Geschichte - 1880 Oberlehrerexamen in Geschichte und Geographie - seit 1881 Aufenthalt in London, Beschäftigung mit der englischen Kolonialpolitik und -verwaltung - 1883 Rückkehr nach Berlin - 28.03.1884 Carl Peters gründet die "Gesellschaft für deutsche Kolonisation" - September 1884 Aufbruch nach Ost-Afrika, im gleichen Jahr Abschluß von Kolonialverträgen mit den Häuptlingen von Useguna, Uguru, Usagara und Ukami - 12.02.1885 Gründung der DOAG ("Deutsch-Ostafrikanische Gesellschaft") - 27.02.1885 Unterzeichnung des ersten kolonialen Schutzbriefes durch Wilhelm I. für das von Peters erworbene Gebiet - März 1889 bis August 1890 Expedition zur Befreiung Emin Paschas, Abschluß weiterer Verträge in Afrika - 01.07.1890 Helgoland-Sansibar-Vertrag - 1891 Entsendung als Kaiserlicher Reichskommissar zur Verfügung nach Ostafrika - 1992 Mitarbeit an der deutsch-englischen Grenzregulierung in Ostafrika - 03.05.1894 Ernennung zum etatmäßigen "Kommissar" - 13. bis 16.03.1896 Kolonialdebatte des Reichstags, Angriff Bebels gegen Peters, bald darauf Umzug nach London, publizistische Tätigkeit, Gründung eines Wirtschaftsunternehmens - 24.04./15.11.1897 Disziplinarurteile gegen Carl Peters wegen Verfehlungen gegenüber Eingeborenen: Entlassung aus dem Reichsdienst (Rechtsfolgen des Urteils wurden 1937 durch Hitler zugunsten der Witwe Peters aufgehoben) - 1899-1911 Reisen nach Südafrika: Geschäftsführender Direktor der Carl Peters Estates Company - 1905 Gnadenerlass Kaiser Wilhelm II.: Peters erhält den Titel "Reichskommissar" zurück - 1907-1909 verschiedene Beleidigungsklagen insbesondere gegen Redakteure sozialdemokratischer Zeitungen - 1909 Eheschließung mit Thea Herbers - 1914 Carl Peters wird auf Gnadenwege seine Pension gewährt - 10.09.1918 gestorben in Waltorf bei Peine

Peters, Carl
BArch, N 2223/41 · Akt(e) · Juli 1886 - April 1918
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält: Abschrift meines Briefes vom 7.April 1918 von Hindenburg an Frau Hertha Dieckmann, Brief vom 7.Dezember 1898 von d. Heydt an I.B. Schröder; Zeitungsausschnitte über das Carl Peters-Denkmal in Deutsch-Ostafrika vom Februar 1908.

Peters, Carl
Peters, Karl (Bestand)
BArch, N 2223 · Bestand · 1871-1929
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: Gründer der Gesellschadt für deutsche Kolonisation (der späteren Deutsch-Ostafrikanischen Gesellschaft), Reichskommissar im deutschen Schutzgebiet Ostafrika Inhalt des Bestandes: Korrespondenzen (amtlich und persönlich, besonders mit seinen Geschwistern und seiner Mutter), Berichte über Tätigkeit in Afrika, u.a. Expeditionstagebücher und Vertragsabschlüsse in Afrika, Fotos, Korrespondenzen und Druckmaterial zum Petersprozeß 1907, Manuskripte für Veröffentlichungen, persönliche Unterlagen, Familienarchiv Peters, Zeitungsartikel Weitere Hinweise: Denecke/Brandis S. 276, Mommsen Nr. 2790. Zitierweise: BArch, N 2223/...

Peters, Carl