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Dokumente
BArch, RM 3/10024 · Akt(e) · Nov. 1899 - März 1900
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Deutschlands Flotte und Kolonialbesitz. Die Notwendigkeit und die Mittel ihrer Vergrößerung, von Cäsar Artfalck (Druck), 1896 Deutschlands wirtschaftliche Existenz und seine Flotte, von J. Erichsen (Druck), 1900 Warum hat jedermann im Volk ein Interesse an einer starken deutschen Flotte? Aufsatz von Hans Hartmann (Druck), 1900 Die Bedeutung der deutschen Kriegsflotte für unsere Gegenwart und Zukunft, von Heinrich Weber (Druck), 1899 Zur Flottenvorlage, von Wilhelm Geiger (Druck), 1900 Festausgabe der Danziger Neuesten Nachrichten zur Jahreswende 1899/1900 (Druck) Übersicht über den Schiffsbestand der deutschen Marine (Faltblatt), 1900 Interesse an einer starken deutschen Flotte? Ein Beitrag zur Flottenfrage. Von Hans Hartmans (Druck), 1900

Reichsmarineamt
BArch, RM 3/10027 · Akt(e) · Dez. 1901 - März 1904
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Was errettet uns aus der Kolonialmüdigkeit? Bericht der Ortsgruppe Berlin des Alldeutschen Verbandes (Druck), 1904 Das Linienschiff einst und jetzt. Zwei Vorträge von Tjard Schwarz (Druck), 1903 The imperial German Navy. Aufsatz von William Laud Clowes (Druck), 1903 Blick in das Herz eines Helden, von Georg von Viebahn (Druck), 1866 Deutschland am Scheidewege, von Heinrich Baecker (Druck), 1902 Die Brotfrage und die Brotantwort, von Gustav Simons (Druck), 1902 Arbeiterkundgebungen (Druck), 1903 Katechismus der sozialdemokratischen Religion und Revolution, von J. Klein (Druck), 1903

Reichsmarineamt
BArch, RM 3/6807 · Akt(e) · 1905-1906
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Verzeichnis der im Deutschen Reich bestehenden Handelskammern und kaufmännischen Korporationen (Stand Anfang 1905) Bemerkungen und Beiträge zur Denkschrift 1904/05 "Zeitschrift für Zollwesen und Reichssteuern", V. Band Nr. 1 von 1905, VI. Band Nr. 3 von 1906 "Zeitschrift für Missionskunde und Religionswissenschaft" XXI. Jg., Heft 3

Reichsmarineamt
Mobilmachung 1914.- See- und Völkerrecht: Bd. 11
BArch, RM 3/5359 · Akt(e) · 1917-1918
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Berichte, Zeitungsausschnitte über Beschlagnahme von Schiffen Französischer Kriegsschadengesetzentwurf (französisch) "Hanseatische Rechtszeitschrift für Handel, Schiffahrt und Versicherung, Kolonial- und Auslandsbeziehungen sowie für hanseatisches Recht", Beiheft 1, 1. Jg., Jan. 1918 Übersicht über die während des gegenwärtigen Weltkrieges durch den Eintritt des Kriegszustandes oder den Abbruch der diplomatischen Beziehungen berührten Vertäge des Deutschen Reichs

Reichsmarineamt
Reichsmarineamt (Bestand)
BArch, RM 3 · Bestand · 1889-1919
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: Mit Kabinettsordre wurde mit Wirkung zum 1. April 1889 das Reichsmarineamt (neben dem Marinekabinett und dem Oberkommando der Marine) als Nachfolgebehörde der Kaiserlichen Admiralität geschaffen. Als oberste Reichsbehörde war das Reichsmarineamt verantwortlich für die Organisation, Verwaltung, Technik, Bewaffnung und Befestigung der Marine. Zugleich übte es gegenüber der Handelsmarine sowie auf den Gebieten des Seeverkehrs, der Nautik und des Fischereischutzes die Reichskompetenzen aus. Dem RMA unterstanden die kaiserlichen Werften, die Schiffbauprüfungskommission, die Marine-Depotinspektion, Küstenbezirksämter, Stationsintendanturen, Marinelazarette, die Seewarte, der Marinekommissar des Kaiser-Wilhelm- Kanals und das Gouvernement Kiautschou. Das RMA gliederte sich in folgende Organisationseinheiten: Zentralabteilung, Allgemeines Marinedepartement, Werftdepartement/U-Bootamt, Konstruktionsdepartement, Verwaltungsdepartement, Waffendepartement, Nautische Abteilung, Zentralabteilung für das Schutzgebiet Kiautschou, Medizinalabteilung, Justiziariat, Nachrichtenbureau. Am 15. Juli 1919 gingen durch Erlass des Reichspräsidenten die Befugnisse des Reichsmarineamtes auf die Admiralität über. Inhaltliche Charakterisierung: Mit Ausnahme des Waffendepartements, der Medizinalabteilung, des Justiziariats und des Zentralnachweisbüros der Marine sind Akten aller übrigen Organisationseinheiten in diesem Bestand überliefert. Von besonderer Bedeutung sind aus der Zentralabteilung die Handakten des Staatssekretärs über die Entwicklung der Marine und die Vorarbeiten zu den Flottengesetzen. Ein wichtiger Teil der ehemaligen Handakten befindet sich außerdem im Nachlass des Staatssekretärs Tirpitz. Die überlieferten Akten aus der Zentralabteilung enthalten Unterlagen über Protokollfragen, Stapelläufe, Ordensverleihungen und zentrale Organisationsangelegenheiten sowie Reichstagsmaterial und eine vollständige Serie der "Allerhöchsten Kabinettsordres" für die Marine von 1889 bis 1918. Gut überliefert ist die Tätigkeit des Allgemeinen Marinedepartements über Angelegenheiten der Organisation und des Dienstbetriebes der Schiffe und Marineteile, Personal- und Ersatzangelegenheiten, Fragen der Ausbildung im Waffendienst, Uniformierung, Organisation des Bildungswesens, Justizverwaltung, Versorgungsangelegenheiten , militärische Fragen der Schiffskonstruktion sowie Seerecht. Die Akten des Konstruktionsdepartements bieten eine Quelle von erheblicher Bedeutung für die Marine- und Technikgeschichte. Dazu gehören Bauakten für alle schweren und mittleren Kampfschiffe, die bis 1914 fertiggestellt wurden, sowie ca. 10.000 Konstruktionspläne und andere technische Zeichnungen für Schiffe und Boote. Darüber hinaus sind auch überliefert wissenschaftliche Forschungsergebnisse über Festigkeitsfragen, Materialentwicklung, Schleppversuche und allgemeine Baubestimmungen. Die Akten der Etatabteilung dokumentieren vollständig die Entwicklung des Marinehaushaltes, insbesondere die Finanzierung der Flottenbauprogramme. Hier finden sich auch Etats- und Verwaltungsakten zum Aufbau des deutschen Schutzgebietes Kiautschou sowie über Pensions- und Rentenangelegenheiten von Offizieren, Mannschaften und Beamten. Gut überliefert sind auch die Akten des Verwaltungsdepartements, die überwiegend Verpflegungs-, Bekleidung- und Unterkunftsangelegenheiten der Marine dokumentieren. Hervorzuheben sind die Akten über zahlreiche Stiftungen, bei denen das Reichsmarineamt federführend war. Im Zusammenhang mit der Zuständigkeit für Verpflegung und Bekleidung entstanden umfangreiche Aktenserien über die Versorgung der deutschen Bevölkerung während des Krieges. Die überlieferten Akten des Nachrichtenbüros enthalten Unterlagen über die wirtschaftliche Lage Deutschlands sowie die Entwicklung von Schifffahrt, Seeverkehr und Flotteninteressen, Zensurmaßnahmen, Sammlung und Abgabe von Kriegsnachrichten sowie Auslandspropaganda. Eine umfangreiche Sammlung von Zeitungsausschnitten ist ebenfalls enthalten. Erwähnenswert sind weiter die Korrespondenzserien über Vereinsangelegenheiten, besonders den Deutschen Flottenverein. Vom Nautischen Departement liegen Akten über Seezeichen- und Küstensignalangelegenheiten, Besteckauszüge, Reiseberichte und Expeditionen vor. Von dem für die Ausrüstung und Instandhaltung von Schiffen, Werften und Fahrzeugen zuständigen Werftdepartement ist nur ein geringfügiger Aktenrest über U-Bootangelegenheiten, vereinzelt auch Torpedoangelegenheiten erhalten geblieben. Die für die Bearbeitung des U-Bootwesens zuständigen Abteilungen und Dezernate des Werftdepartements wurden 1917 zum U-Boot-Amt verselbständigt. In den während der kurzen Zeit seines Bestehens entstandenen Unterlagen spiegeln sich die Maßnahmen zur Förderung des U-Bootbaues, insbesondere der materiellen Bereitstellung während der Endphase des 1. Weltkrieges wieder. Erwähnenswert ist hier noch Material über die planmäßige technische Auswertung von Kriegstagebüchern der U-Boote. Umfang, Erläuterung: Bestand ohne Zuwachs593 lfm24181 AE, ca. 10000 Schiffszeichnungen/ -pläne (RM 3/12.000-22.600) Zitierweise: BArch, RM 3/...

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