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Dokumente
BArch, RM 3/7082 · Akt(e) · 1905
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Anlage I: Befehle der blauen und roten Parteien in deutsch Anlage II: Krokis, Skizzen u. a. Anlage III: Fotographien Anlage IV: Befehle der blauen und roten Parteien in chinesisch Anlage V: Chinesische Manöverkarten Anlage VI: Zeitungsausschnitte

Reichsmarineamt
Kiautschou.- Dienstbetrieb: Bd. 2
BArch, RM 3/6774 · Akt(e) · 1909-1912
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Geschäftsordnung für das Gouvernement Kiautschou Änderung zum Geschäftsverteilungsplan des RMA Änderung der Geschäftsverteilung für die Zentralabteilung beim Werftdepartement

Reichsmarineamt
Kiautschou.- Handel und Schiffahrt: Bd. 2
BArch, RM 3/6731 · Akt(e) · 1909-1910
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Verzeichnis der im Handelsregister bis Ende 1908 bzw. 1909 eingetragenen Firmen in Tsingtau Jahresbericht der Handelskammer zu Hamburg über das Jahr 1909 Berichte über Handel im Gouvernement Kiautschou Bericht eines Dolmetschers über die Dienstreise von Tsinanfu nach Shutefu

Reichsmarineamt
Kiautschou.- Handel und Schiffahrt: Bd. 3
BArch, RM 3/6732 · Akt(e) · 1910-1913
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Berichte über Handel, Einfuhr von Waren deutschen Ursprungs im Gouvernement Kiautschou Verzeichnis der im Handelsregister bis Ende 1908 bzw. 1909 eingetragenen Firmen in Tsingtau Verzeichnisse der im Handelsregister bis 1910 bzw. 1911 eingetragenen Firmen in Tsingtau Militärpolitischer Bericht über Aufenthalt S. M. S. "Tiger" in den Häfen Batavia, Soerabaya, Pulo Laut, Macassar und Menado Bericht der Handelskammer zu Tsingtau für das Jahr 1911

Reichsmarineamt
Kiautschou.- Minendampfer: Bd. 1
BArch, RM 3/6967 · Akt(e) · 1905-1906
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Beschaffung von Dampfern für das Gouvernement Kiautschou Allgemeine technische Bedingungen und Bauvorschriften für einen Minenleger und einen Schleppdampfer

Reichsmarineamt
Kiautschou.- Mobilmachungsangelegenheiten: Bd. 2
BArch, RM 3/6925 · Akt(e) · 1909-1913
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Denkschrift über die Besatzung der Festung Tsingtau Erarbeitung eines Armierungsentwurfs für das Gouvernement Kiautschou "Nachrichten für Seefahrer" des RMA, Ausgabe 19, 43. Jg., Berlin 11. Mai 1912

Reichsmarineamt
Kiautschou.- Organisation: Bd. 7
BArch, RM 3/6705 · Akt(e) · 1904-1907
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Geschäftsordnung des Kommandos der Marinestation der Ostsee Formierung des III. Stammseebataillons Dienstanweisung für den Chef des Admiralstabs beim Gouvernement Kiautschou

Reichsmarineamt
Reichsmarineamt (Bestand)
BArch, RM 3 · Bestand · 1889-1919
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: Mit Kabinettsordre wurde mit Wirkung zum 1. April 1889 das Reichsmarineamt (neben dem Marinekabinett und dem Oberkommando der Marine) als Nachfolgebehörde der Kaiserlichen Admiralität geschaffen. Als oberste Reichsbehörde war das Reichsmarineamt verantwortlich für die Organisation, Verwaltung, Technik, Bewaffnung und Befestigung der Marine. Zugleich übte es gegenüber der Handelsmarine sowie auf den Gebieten des Seeverkehrs, der Nautik und des Fischereischutzes die Reichskompetenzen aus. Dem RMA unterstanden die kaiserlichen Werften, die Schiffbauprüfungskommission, die Marine-Depotinspektion, Küstenbezirksämter, Stationsintendanturen, Marinelazarette, die Seewarte, der Marinekommissar des Kaiser-Wilhelm- Kanals und das Gouvernement Kiautschou. Das RMA gliederte sich in folgende Organisationseinheiten: Zentralabteilung, Allgemeines Marinedepartement, Werftdepartement/U-Bootamt, Konstruktionsdepartement, Verwaltungsdepartement, Waffendepartement, Nautische Abteilung, Zentralabteilung für das Schutzgebiet Kiautschou, Medizinalabteilung, Justiziariat, Nachrichtenbureau. Am 15. Juli 1919 gingen durch Erlass des Reichspräsidenten die Befugnisse des Reichsmarineamtes auf die Admiralität über. Inhaltliche Charakterisierung: Mit Ausnahme des Waffendepartements, der Medizinalabteilung, des Justiziariats und des Zentralnachweisbüros der Marine sind Akten aller übrigen Organisationseinheiten in diesem Bestand überliefert. Von besonderer Bedeutung sind aus der Zentralabteilung die Handakten des Staatssekretärs über die Entwicklung der Marine und die Vorarbeiten zu den Flottengesetzen. Ein wichtiger Teil der ehemaligen Handakten befindet sich außerdem im Nachlass des Staatssekretärs Tirpitz. Die überlieferten Akten aus der Zentralabteilung enthalten Unterlagen über Protokollfragen, Stapelläufe, Ordensverleihungen und zentrale Organisationsangelegenheiten sowie Reichstagsmaterial und eine vollständige Serie der "Allerhöchsten Kabinettsordres" für die Marine von 1889 bis 1918. Gut überliefert ist die Tätigkeit des Allgemeinen Marinedepartements über Angelegenheiten der Organisation und des Dienstbetriebes der Schiffe und Marineteile, Personal- und Ersatzangelegenheiten, Fragen der Ausbildung im Waffendienst, Uniformierung, Organisation des Bildungswesens, Justizverwaltung, Versorgungsangelegenheiten , militärische Fragen der Schiffskonstruktion sowie Seerecht. Die Akten des Konstruktionsdepartements bieten eine Quelle von erheblicher Bedeutung für die Marine- und Technikgeschichte. Dazu gehören Bauakten für alle schweren und mittleren Kampfschiffe, die bis 1914 fertiggestellt wurden, sowie ca. 10.000 Konstruktionspläne und andere technische Zeichnungen für Schiffe und Boote. Darüber hinaus sind auch überliefert wissenschaftliche Forschungsergebnisse über Festigkeitsfragen, Materialentwicklung, Schleppversuche und allgemeine Baubestimmungen. Die Akten der Etatabteilung dokumentieren vollständig die Entwicklung des Marinehaushaltes, insbesondere die Finanzierung der Flottenbauprogramme. Hier finden sich auch Etats- und Verwaltungsakten zum Aufbau des deutschen Schutzgebietes Kiautschou sowie über Pensions- und Rentenangelegenheiten von Offizieren, Mannschaften und Beamten. Gut überliefert sind auch die Akten des Verwaltungsdepartements, die überwiegend Verpflegungs-, Bekleidung- und Unterkunftsangelegenheiten der Marine dokumentieren. Hervorzuheben sind die Akten über zahlreiche Stiftungen, bei denen das Reichsmarineamt federführend war. Im Zusammenhang mit der Zuständigkeit für Verpflegung und Bekleidung entstanden umfangreiche Aktenserien über die Versorgung der deutschen Bevölkerung während des Krieges. Die überlieferten Akten des Nachrichtenbüros enthalten Unterlagen über die wirtschaftliche Lage Deutschlands sowie die Entwicklung von Schifffahrt, Seeverkehr und Flotteninteressen, Zensurmaßnahmen, Sammlung und Abgabe von Kriegsnachrichten sowie Auslandspropaganda. Eine umfangreiche Sammlung von Zeitungsausschnitten ist ebenfalls enthalten. Erwähnenswert sind weiter die Korrespondenzserien über Vereinsangelegenheiten, besonders den Deutschen Flottenverein. Vom Nautischen Departement liegen Akten über Seezeichen- und Küstensignalangelegenheiten, Besteckauszüge, Reiseberichte und Expeditionen vor. Von dem für die Ausrüstung und Instandhaltung von Schiffen, Werften und Fahrzeugen zuständigen Werftdepartement ist nur ein geringfügiger Aktenrest über U-Bootangelegenheiten, vereinzelt auch Torpedoangelegenheiten erhalten geblieben. Die für die Bearbeitung des U-Bootwesens zuständigen Abteilungen und Dezernate des Werftdepartements wurden 1917 zum U-Boot-Amt verselbständigt. In den während der kurzen Zeit seines Bestehens entstandenen Unterlagen spiegeln sich die Maßnahmen zur Förderung des U-Bootbaues, insbesondere der materiellen Bereitstellung während der Endphase des 1. Weltkrieges wieder. Erwähnenswert ist hier noch Material über die planmäßige technische Auswertung von Kriegstagebüchern der U-Boote. Umfang, Erläuterung: Bestand ohne Zuwachs593 lfm24181 AE, ca. 10000 Schiffszeichnungen/ -pläne (RM 3/12.000-22.600) Zitierweise: BArch, RM 3/...

Reichsmarineamt