Druckvorschau Schließen

665 Treffer anzeigen

Dokumente
ohne Titel
227 / 173 · Teil · 15. November 1923
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Oldham (International Missionary Council, London) an Bracker über ihre persönliche Einschätzung der Chancen auf Rückgabe der ehemaligen Breklumer Missionsgebiete durch den Tanganyika Trust. Sie vermutet, dass eine leihweise Rückgabe der Gebiete an die Breklumer durchaus möglich ist. Zur Zeit werde das Gebiet aber von anderen Missionsgesellschaften betreut. Verhandlungen einen aber geplant: The International Missionary Council at its meeting at Lake Mohonk expressed the view that the ultimate solution in regard to the future of the work of the former German missions should be reached by friendly conference between the original society, the occupying society and the representatives at the local church.

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
227 / 182 · Teil · 23. September 1927
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Bracker an lieber Herr Doktor bezüglich eines Tropenfähigkeitszeugnisses für Tauscher (Indienmissionar)

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
227 / 183 · Teil · 24. Oktober 1927
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Nitsch (Neukirchen) an Bracker mit Dank für Ginsbergs erfolgreichen Besuch in Breklum. Nachfrage nach weiteren Informationen über Grundstücke und Gebäude in Uha. Bitte um offizielle Erklärung Breklums über die Übergabe ihrer Grundstücke an Neukirchen als Reiseunterlagen für Ginsberg.

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
227 / 186 · Teil · 18. Dezember 1928
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Nitsch (Neukirchen) an Piening über das ehemals in Bocks Besitz befindliche Grundstück.

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
227 / 189 · Teil · 12. September 1929
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Nitsch (Neukirchen) an Piening bezüglich der notwendigen Unterlagen, um eine Entschädigung für die entstandenen Verluste der Breklumer in Uha vom Reichs-Entschädigungsamt zu erreichen. Die Breklumer müssten detaillierte Angaben machen über Baukosten und Löhne für die damaligen Stationen. Fotos und anderes Material wäre hilfreich. Nur dann können die Neunkirchner die entstandenen Verluste berechnen.

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
227 / 197 · Teil · 24. März 1933
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Piening (Breklum) an Nitsch (Neukirchen) über die erfolgreiche Aktendurchsicht in Breklum und die Zusendung von Unterlagen über den ehemaligen Breklumer Besitz in Afrika.

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
227 / 200 · Teil · 11. Mai 1933
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Breklum an den Regierungspräsidenten in Schleswig mit Bitte um Beglaubigung der Unterlagen.

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
227 / 201 · Teil · 17. Mai 1933
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Breklum an das Britische Generalkonsulat in Hamburg mit der Bitte um Beglaubigung.

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
269 / 371 · Teil · 6. Februar 1912
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Personalakte Nicolai Andersen] Andersen (Kitunda) an Lucht über die Dauer des Briefverkehrs nach Afrika (zwischen fünf und acht Wochen), eine Reise nach Tabora und die benötigten Träger, seinen Übertritt in die Breklumer Mission am 1. März 1912 und das geplante Eintreffen von Bock, Jessen und Bracker.

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
269 / 373 · Teil · 19. März 1912
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Personalakte Nicolai Andersen] Andersen (Tabora) an Lucht über die Gefahr der Einnahme Uhas durch die Katholiken, wenn das Gebiet nicht von einer juristischen Person offiziell in Beschlag genommen wird. Dazu benötigt Andersen eine Vollmacht aus Breklum.

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
269 / 374 · Teil · 6. Februar 1912
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Personalakte Nicolai Andersen] Andersen (Kitunda) an Bracker über das wohlbehaltene Eintreffen von Bock und Jessen in Deutsch-Ostafrika.

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
269 / 380 · Teil · 12. Oktober 1913
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Personalakte Nicolai Andersen] Andersen (Kigoma) an Bracker(?) über die Zusendung von Bildern des Missionshauses in Kigoma (Aufnahmen von allen Seiten).

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
269 / 382 · Teil · 16. Januar 1914
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Personalakte Nicolai Andersen] Andersen (Igikangala) an Bracker über das erwartete Eintreffen von Bock nach seinem Sportunfall in Morogoro, das Bild von Jessen in Kigoma, das ihn auf einem Baugerüst stehend zeigt, den Brauch des Brautpreises, sein eigenes Empfinden als Afrikaner, Fortschritte in Suaheli, die Beaufsichtigung einheimischer Arbeiter, das Eintreffen des ersten Lohns am 01. Oktober 1912, Frage nach Kindergeld, Bitte um Geld für einen Brunnen.

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
269 / 390 · Teil · 28. Juli 1917
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Personalakte Nicolai Andersen] Andersen (Kriegsgefangenschaft in Vire) an Bracker mit der Bitte um Geld und die verschobene Abreise seiner Familie nach Deutschland. Gedanken über Krieg und Frieden: Man muss sich ja wundern, dass noch in unserer vorgeschrittenen Zeit solche verheerenden Kriege geführt werden können. Bitte um Bildungsmaterial, Lektüre und ein Englisch-Deutsches Lexikon.

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
269 / 392 · Teil · 11. Dezember 1917
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Personalakte Nicolai Andersen] Andersen (Luzern) an Bracker mit Schilderung der Freude darüber, wieder in Freiheit zu sein. Ungewisse Pläne für das Weihnachtsfest. Am liebsten würden Andersens gleich nach Hause kommen, bleiben aber möglicherweise erst einmal in Tübingen, um sich untersuchen zu lassen. Andersen selbst muss dringend am Knie operiert werden. Seine Frau soll nicht alleine nach Norddeutschland reisen, weil sie in wenigen Wochen ein Kind erwartet. Bitte, der Vorstand solle entscheiden, wohin Andersens reisen sollen mit der Bitte um Bezahlung der Reisekosten.

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
269 / 395 · Teil · 5. September 1917
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Personalakte Nicolai Andersen] Andersen (Kriegsgefangenschaft in Vire) an Bracker über Heinrich Bode (Indienmissionar) und die Versendung der Quartalsberichte und Abrechnungen nach Breklum.

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
269 / 404 · Teil · 15. April 1918
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Personalakte Nicolai Andersen] Andersen und Familie (Flensburg) mit Dank an den gesamten Vorstand für die Unterstützung bei seiner Knie-Operation.

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
269 / 405 · Teil · 18. Juni 1918
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Personalakte Nicolai Andersen] Andersen (Tondern) an Bracker über seine neue Arbeitsstelle, das Erlernen des Maschineschreibens, den Aufwand, den die richtige Behandlung seines operierten Knies erzeugt, Brackers Vorschlag, er solle an einem Deutschkurs teilnehmen, seinen Auftritt beim Missionsfest in Süderlügum, einen Brief von Jessen und der Hinweis, Jessen müsste über die Wertigkeiten der Stationshäuser in Afrika Bescheid wissen. Beileidsäußerungen zum Tod von Dr. Pohl, der im Krieg gefallen ist.

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
269 / 406 · Teil · 5. Juli 1918
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Personalakte Nicolai Andersen] Andersen (Tondern) an Bothmann mit dem Hinweis, er brauche nicht mehr so viel Lohn wie bisher, da er jetzt Geld mit seiner neuen Arbeitsstelle in Tondern verdiene.

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
269 / 407 · Teil · 10. Juli 1918
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Personalakte Nicolai Andersen] Andersen an Bracker mit Bitte um Strümpfe und Wäsche für seine Tochter sowie Bettzeug. Bitte, keine weiteren Möbel zu schicken. Finanzielles.

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
269 / 409 · Teil · 23. September 1927
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Personalakte Nicolai Andersen] Andersen (Tondern) an Bracker: Oh ja! nach Ubuha (Uha) da möchte ich mit, aber es geht ja nicht mehr.

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
276 / 419 · Teil · 18. November 1918
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Personalakte Walter Bock] Bock (Flensburg) an Bracker über seine neue Arbeit und Wohnung in Pinneberg. Bitte um Erstattung der Umzugskosten und weiterer Kosten.

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
276 / 427 · Teil · 26. Juni 1918
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Personalakte Walter Bock] Bock (Tübingen) an Bracker wegen Verlängerung seines Aufenthaltes im Sanatorium bzw. den langsamen Beginn einer neuen Tätigkiet.

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
276 / 434 · Teil · 1. März 1918
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Personalakte Walter Bock] Bock (Flensburg) an Bracker mit der Bitte, in ein Sanatorium gehen zu dürfen. Davon würde auch die Breklumer Mission profitieren, weil Bock dadurch später wieder in der Lage sei, für die Mission ins Ausland zu gehen. Frage, ob er wirklich nach Tübingen gehen müsse, weil das so weit weg sei. Der Vorstand solle beschließen, in welches Sanatorium er sich begeben solle und bitte die Fahrt dorthin bezahlen. Mitteilung, dass er gerne die Stelle auf Nordstrand annehmen würde, unwahrscheinlich sei es aber, dass diese nach seinem Kuraufenthalt noch frei sein würde. Nordstrand sei wegen der gesunden Luft aber besonders für eine Nach-Kur geeignet. Sollte er die Stelle auf Nordstrand tatsächlich bekommen, so sei es wichtig, den Pastoratsgarten bereits bestellen zu lassen, damit seine Familie Gemüse vorfindet, wenn sie aus dem Kuraufenthalt zurückkehrt.

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
276 / 439 · Teil · 22. Januar 1918
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Personalakte Walter Bock] Marie Bock an Bracker mit der Bitte, in das Missionsblatt zu schreiben, dass Bock in den nächsten Wochen nicht für Reden vor Publikum zur Verfügung steht. Sein Kopfschmerz zwingt ihn, in der Horizontalen zu bleiben. Bitte um Begleichung von Schulden.

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
276 / 440 · Teil · 26. Januar 1918
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Personalakte Walter Bock] Bock (Flensburg) an Bracker über die Übersetzung von Kirchenliedern in die Sprache der Baha. Bericht über eine geplante Reise aufs Land mit guter Verköstigung zur Stärkung. Bitte um ein Landpfarramt.

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
276 / 459 · Teil · 13. Juli 1914
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Personalakte Walter Bock] H. Madsen (Flensburg, Marie Bocks Vater) an Bracker über Walter und Marie Bock in Afrika und deren Probleme beim Transport von Maries Aussteuer.

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
276 / 460 · Teil · 24. Januar 1914
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Personalakte Walter Bock] Bock (Morogoro) an Bracker über seine Gehirnerschütterung und die verordnete Bettruhe. Bitte um Bezahlung der Artzkosten für den Aufenthalt in Morogoro, Zahnarztbesuch in Daressalam und Konsultation wegen Magenkatarrhs. Geldnot. Bitte um Regelung der Gehaltsfrage. Vergleich des niedrigen Breklumer Gehaltes mit dem anderer Europäer in Afrika. Hinweis auf teuren Preis für Lebensmittel in Uha, da noch Bahnkosten und Trägerkosten auf jedes Teil aufgeschlagen werden müssen. Sorge um die noch zu liefernden Lasten, die in Daresalam möglicherweise im Regen verderben. Frage, ob die Missionare nicht freie Arztkosten haben. Bitte um sie Zusendung von Büchern.

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
276 / 463 · Teil · 29. Juli 1913
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Personalakte Walter Bock] Dank für die angedachte Aussendung seiner Verlobten. Schilderung der Arbeitslast aus Bautätigkeit, Ziegelfabrikation und Wundarzttätigkeit. Hinzu kommt die eigene ständige Krankheit. Schilderung des anstrengenden Tages mit Aufgaben wie Beschaffung des Holzes aus 8 bis 10 Stunden Entfernung, Anlernen der Maurer usw. Hoher Lohn für die Arbeiter geht ins Geld. Versprechen eines Artikels für das Missionsblatt. Bitte um Bäume und Sträucher sowie ein Werk über Anatomie und Krankheitslehre. Bock möchte kleine operative Eingriffe selbst durchführen. Vielleicht kann ein Arzt in der Missionsgemeinde ein solches Werk stiftet? Bitte, seine Bücher im Gepäck seiner Verlobten mitzuschicken. Genaue Angaben, wie die Kabine seiner Verlobten ausgestattet sein soll (ab Marseille Außenkabine auf der Ostseite). Frage, wo die Hochzeit gefeiert werden solle. Vorschlag des Missionshauses in Daressalam.

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
276 / 465 · Teil · 10. Juli 1913
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Personalakte Walter Bock] Bock (Makamba) an Bracker über eine lebensbedrohliche Malaria, die noch durch die Einsamkeit verschlimmert wurde. Über den langsamen Fortgang der Arbeit, die immer ruht, wenn Bock keine Aufsicht führt. Klage, dass sich die Arbeiter immer nur für einige Tage zur Arbeit verpflichten lassen wollen, aber nie für einen ganzen Monat. Überlegung, sich Zwangsarbeiter durch das Militär in Kassulo zu verschaffen. Mitteilung von Oberleutnant Rothardt, man müsse schnell das ganze Land mit evangelischen Missionsstationen besetzen - nicht so sehr wegen des Islam, sondern wegen der Katholiken, die in Mißachtung aller Verträge in das evangelische Missionsgebiet eindringen. Jessen und Andersen befinden sich entgegen der Absprachen nicht in Neu-Breklum, um Bock zu unterstützen, sondern sie sitzen in Kigoma, was keinesfalls nötig gewesen wäre. Oberstleutnant Rothardt mußte eine Operation durchführen, und einen von Bocks Backenzähnen ziehen, in einer halbstündigen Aktion die weder der Oberstleutnant noch ich vergessen werden. Beschwerde darüber, dass im Missionsblatt fehlerhafte Texte von Bock abgedruckt werden, und seine nachgesandten Korrekturen nicht eingearbeitet werden. Er habe kaum noch Lust, sprachliche Proben zu schicken, wenn diese falsch und nachlässig abgedruckt werden.Da Versuche mit Dattelpalmen fehlgeschlagen ist, bittet Bock um Stauden von Apfel, Birne, Kirsche, Pflaume, Pfirsich, Aprikose, Johannisbeere, Stachelbeere sowie Rosenstämme. Bock hat sich drei Rinder angeschafft, die aber keine Milch geben, da kein Kalb da ist.

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
276 / 466 · Teil · 14. April 1912
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Personalakte Walter Bock] Bock (Tabora) an Bracker über die Ankunft in Tabora, Reisepläne und Reisevorbereitungen. Bitte um kostenlose Zustellung der Blätter der in DOA arbeitenden Missionen, um von deren Erfahrungen zu profitieren. Bitte, seine Reisebeschreibungen und Briefe auch an seine Braut in Flensburg weiter zu leiten.

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum
ohne Titel
276 / 469 · Teil · 20. Februar 1919
Teil von Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

[Personalakte Walter Bock] Bock (Pinneberg) an Bracker über seine andauernden schwachen Gesundheitszustand. Ein Nervenarzt in Altona hat im Tropische Erschöpfung attestiert und geraten, Bock solle sich, sofern seine finanzielle Existenz gesichert sei, auf eine halbjährige Erholungsreise begeben. Ob er bei einem Pastor auf dem Land ein Zimmer haben könne mit Garten, um seine Gesundheit wieder herzustellen? Nach Tübingen ins Sanatorium möchte er nicht mehr reisen. Dort seien zu viele Menschen, die nicht mal Missionsangehörige sind, und die Verpflegung ist, für schleswig-holsteinische Verhältnisse, sehr bescheiden. Was Bock brauche, sei Stille, gute Verpflegung und eine freundliche Umgebung. Er möchte höchstens leichte körperliche Gartenarbeit verrichten, aber keine gedankliche Arbeit. Ob ihm die Mission helfen kann, solch ein ruhiges Heim zu finden?

Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum