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Archival description
RMG 861 · File · 1908-1914
Part of Archiv- und Museumsstiftung der VEM (Archivtektonik)

Korrespondenz; Druckschriften d. verschiedenen Committees; Schlüssel zur Entsendung von Delegierten, 1909; Fragebogen zur heimatlichen Grundlage d. Mission u. Antwort, 1909; Ausführliche Darstellung von Miss. E. Hartwig (Kap) über dortige schulische u. kirchliche Verhältnisse (Antwort auf Fragebogenaktion), 1910; Einladung, Programm u. Teilnehmerliste d. Konferenz, 1910; Subskriptionsangebot d. International Review of Missions, 1912; J. Warneck: Die animistischen Religionen im Indischen Archipel, Referat, ca. 1913; Gutachten über Einladung d. nächsten Weltmissionskonferenz nach Deutschland, 1913; Verfahren d. Missionsstatistik, Vorschläge, 1913; Club Berlin, Verhandlungsprotokoll, 1914; Prayer for Christian Missions in View of the War in Europe, 1914

Rhenish Missionary Society
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, M 635/1 · Fonds · 1810-1945
Part of Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

Vorbemerkung: Dienstvorschriften, Druckvorschriften sind alle für die Handhabung des militärischen Dienstes oder für die Verwaltung des Heeres, der Marine und der Luftwaffe erlassenen allgemeingültigen Anordnungen. Sie wurden z. T. in den militärischen Amtsblättern und in gesonderten, meist handlichen Ausgaben veröffentlicht, z. T. nur in letzteren in beschränkter Auflage herausgebracht, so wenn es sich um geheime oder vertraulich zu handhabende Anordnungen handelte. Ergänzungen und Nachträge erschienen nach 1870 in der Form sogenannter Deckblätter, die in die einzelnen Bände einzukleben oder handschriftlich zu übertragen waren. Seit den achtziger Jahren wurde in Preußen und damit auch bei den anderen deutschen Kontingenten zwischen etats- und nichtetatmäßigen Druckvorschriften unterschieden. Nur die erstgenannten mussten in der im veröffentlichten "Druckvorschriftenetat" festgelegten Anzahl bei den Behörden und Truppenteilen vorhanden sein, hatten eine amtliche, ungefähr nach der Erscheinungsfolge vergebene Nummer und waren durch ein in unregelmäßigen Abständen neuaufgelegtes "Verzeichnis der etatmäßigen Druckvorschriften" (z. B. 1911) oder "Verzeichnis der planmäßigen Heeres-Druckvorschriften" (z. B. 1939) erschlossen. Die hier vorliegende Sammlung geht auf das frühere württembergische Kriegsministerium zurück, das zunächst die Vorschriften des Deutschen Bundes und Württembergs, sodann auch anderer deutscher Staaten in der Bibliothek des Ministeriums, in Geheimschränken - für die geheimen und vertraulichen Vorschriften - und in den Akten - Belegexemplare zu eigenen Entwürfen, sodann einzelne Deckblätter - verwahrte. Nach dem 1.Weltkrieg zogen das Kriegsarchiv des Kriegsministeriums und dann - nach Zwischenstufen - die Reichsarchivzweigstelle bei aufzulösenden württembergischen und durchziehenden nichtwürttembergischen Truppenteilen vorhandene Vorschriften ein und vermehrten auf diese Weise die Sammlung hauptsächlich um Kriegsausgaben einzelner Militärbehörden und Armeen. Die Vorschriften der Reichswehr und der Wehrmacht kamen nur noch in verhältnismäßig geringer Anzahl ein, ausländische mehr zufällig, so einige französische um 1940 aus Neubreisach. Ein wohl noch im Kriegsministerium zusammengestelltes "Inhaltsverzeichnis der alten Druckschriften und Druckvorschriften" führte die bis etwa 1900 erschienenen Vorschriften getrennt nach dem Ausgabeland bzw. Herausgeber, d. h. Deutscher Bund, Preußen, Württemberg, in alphabetischer Folge an. Für die etatmäßigen Vorschriften der folgenden Jahre galt das erwähnte Verzeichnis von 1911 (Bd. 246). 1924 gliederte dann die Reichsarchivzweigstelle die sonstigen, hauptsächlich während des Krieges herausgebrachten Vorschriften ohne Rücksicht auf den Herausgeber nach Sachgruppen wie "Truppenführung", "fremde Heere", "Infanterie", und ordnete dabei mehrfach vorhandene Exemplare der Thematik entsprechend an verschiedenen Stellen ein. Das Heeresarchiv stellte schließlich die Vorschriften, die seit 1919 erschienen waren, nach dem angeführten Verzeichnis von 1939 und in einer zusätzlichen, nach dem Alphabet ausgerichteten Liste zusammen. Keine dieser Gruppen, d. h. die bisherigen Bestände M 635/1 - M 635/6, enthielt alle jeweils vorhandenen Bände, noch waren sie einheitlich und vollständig durchgezählt. Zudem waren Doppelstücke, geschenkweise eingelieferte Einzelexemplare, endlich ausländische Vorschriften auch bei der Bibliothek, bei der Flug- (Bestand J 150) und der Denkschriftensammlung (Bestand M 730) eingeordnet, wie umgekehrt vielfach private Bearbeitungen und Anleitungen bei den amtlichen Vorschriften Aufnahme gefunden hatten. : Nachdem der damalige Archivinspektor Wannenwetsch bereits 1978 Vorschriften aus der Bibliothek herausgelöst und zum vorläufigen Bestand M 635/7 zusammengestellt hatte, verzeichnete im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme 1982/83 die archivische Aushilfskraft Anneliese Fink das gesamte Material. Unter zeitweiliger Mitarbeit der Inspektoranwärter Elstner und Wüst wurden sodann Bibliotheksgut ausgesondert, Denkschriften, Jahresberichte und andere militärische Druckschriften zum künftigen Bestand M 635/2 gelegt und dazuhin die Flug- und Denkschriftensammlung anhand der Findbücher auf Vorschriften überprüft: Nachdem - unter Einrechnung der Maßnahme von 1978 - aus der Militärbibliothek 86, aus anderen Beständen 108 Bände übernommen, an die Militärbibliothek 196 Bände abgegeben, 17 Stück in die zugehörigen Akten zurückgelegt, 8 Verlagsprospekte u. a. ausgesondert und 352 Doppelstücke herausgelöst worden sind, umfasst der Bestand nunmehr 1665 Bände in 18 Regalmetern. Die Vorschriften wurden nach dem Herausgeber, also Ausgabeland bzw. Militärverwaltung, einzelne Armeen, Armeekorps usw. getrennt, im übrigen nach der chronologischen Folge gelegt. Angesichts der sich vielfach überschneidenden Titel der einzelnen Vorschriften schien sich eine Sachgliederung, z. B. im Anschluss an die oben erwähnte, weniger zu empfehlen. Doch wurde die Chronologie insoweit durchbrochen, als nicht oder nur wenig veränderte spätere Auflagen einer Vorschrift bei der ersten eingereiht wurden und ebenso über einen längeren Zeitraum in Teilbänden veröffentlichte Vorschriften im Anschluss an den jeweiligen ersten Band. Ferner liegen die angeführten etatmäßigen Vorschriften nach der vorgegebenen Nummernfolge, nach der sie auch häufig zitiert werden. Das ausführliche Sachverzeichnis, dessen Stichworte weitgehend der entsprechenden Liste im Verzeichnis der etatmäßigen Druckvorschriften von 1911 entnommen sind, fertigte Archivangestellter Werner Urban. In das vorliegende Findbuch sind die bei den Akten verwahrten Vorschriften, Deckblätter usw. nicht aufgenommen, da sie aufgrund des derzeitigen Erschließungsstandes vieler Bestände nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand hätten erfasst werden können - eine entsprechende zusätzliche Zusammenstellung muss daher einer späteren Zeit vorbehalten bleiben. Die im Repertorium angewandte Rechtschreibung richtet sich nach den heutigen Regeln. Die einzelnen Titelaufnahmen sind nach dem folgenden Muster angelegt: Titel der Vorschrift Ort und Datum der Vorschrift; Druck-/ Verlagsort, Druckerei / Verlag, Druckjahr Amtliche Nummer Herausgeber Besondere Bestimmungen zur Ergänzung der Vorschrift Beilagen Nachträge; handschriftliche Vermerke Frühere Archiv- und Bibliothekssignaturen Bemerkungen. Stuttgart, im April 1985 (Cordes)

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, M 635/2 · Fonds · 1868-1944
Part of Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

Vorbemerkung: Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert gaben militärische Kommando- und Verwaltungsbehörden in zunehmendem Umfang an die nachgeordneten Dienststellen und Truppenteile allgemeine Denkschriften, Ausbildungsanleitungen, Etatübersichten, Gerätebeschreibungen, Manöverberichte, Kampferfahrungen, Übersichten über fremde Heere u. a. aus. Diese Druckschriften sollten rasch und zuverlässig informieren und waren in der Regel "nur für den Dienstverkehr", "vertraulich", "nur in die Hände von Offizieren", "geheim", "streng geheim" u. a. zu behandeln. Freilich konnten derartige Einschränkungen je nach den äußeren politischen Verhältnissen wechseln - z.B. wurden Ranglisten nur im Frieden veröffentlicht -, so dass eine eindeutige Abgrenzung zu den Bekanntmachungen in den Amtsblättern oder sonstigen Veröffentlichungen nicht möglich ist. Auch von den Vorschriften - Bestand M 635/1 - lassen sich diese Drucksachen nicht streng abheben, da sowohl ihre Thematik als auch die rechtliche Verbindlichkeit unterschiedlich bewertet wurden. Allgemein ist davon auszugehen, dass Mitteilungen, die über Privatfirmen hergestellt und vertrieben wurden, einen weniger vertraulichen Inhalt aufwiesen als solche, die aus der Reichsdruckerei stammten; Schriften ohne Angabe des Herausgebers waren meist als geheim eingestuft. Die Unterlagen wurden üblicherweise bei den diesbezüglichen Akten, z. T. auch unter besonderem Verschluss, verwahrt und kamen mit diesen im Archiv ein. Die Reichsarchivzweigstelle bzw. das Heeresarchiv Stuttgart hat das großenteils gedruckte, jedenfalls vervielfältigte Material, wenn größere Aktenausscheidungen - so etwa beim Bestand der Festung Ulm - anstanden, aus der bisherigen Umgebung herausgelöst und weiter aufbewahrt. In gleicher Weise wurden Druckschriften, die sich trotz ihres amtlichen und meist vertraulichen Charakters in privaten Nachlässen fanden, von dort entnommen. Unter wechselnden Gesichtspunkten und wechselnden Bearbeitern - Regierungsinspektor Alfons Beiermeister, Heeresarchivrat Hauptmann der Reserve Franz Knoch, Heeresarchivangestellter August Martin u. a. - wurden die auf diese Weise angefallenen Einzelstücke in der Bibliothek, bei den Vorschriften, bei den Denkschriften, dem späteren Bestand M 730, und den Flugschriften, dem späteren Bestand J 150, eingereiht, die jeweils auch anderes Schriftgut enthielten. Dabei gelangten kleinformatige gedruckte Hefte vorzugsweise zu den Flugschriften, Vervielfältigungen in Folioformat dagegen zu den Denkschriften oder, sofern es sich um "geschichtliche" Zusammenfassungen handelte, zum Bestand "Kriegsarchiv" (M 1/11). Doppelstücke konnten in allen genannten Beständen wie auch in der Bibliothek Aufnahme finden. Dem Archiv seit etwa 1920 zugewiesene Stücke scheinen, wenn sich dies als nützlich erwies, als Handexemplare aufgestellt worden zu sein. Auswärtige Druckschriften wurden nur vereinzelt u. a. über die Beauftragten des Chefs der Heeresarchive eingeliefert. Kriegsbedingt stockten Verzeichnung und Einordnung ab etwa 1941, so dass die entsprechenden Repertorien unvollendet blieben bzw. erst nach dem 2. Weltkrieg - so M 730 - unter Einfügen einzelner Nachträge abgeschlossen wurden. Im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme stellte die Aushilfskraft Anneliese Fink die nur teilweise in verschiedenen Listen erfassten und nicht signierten Vorschriften und sonstigen Drucksachen(1) zusammen, für die Denkschriften (M 730) besorgte dies die studentische Aushilfskraft Anne Weber. Unter zeitweiliger Mitarbeit der Inspektoranwärter Elstner und Wüst sowie Häfele, Kronberger und Schön wurden daraufhin Bibliotheksgut ausgesondert, die Vorschriften und die übrigen Drucksachen auf die neuen Bestände M 635/1 und M 635/2 aufgeteilt und dazuhin insbesondere die Bibliothek und die Flugschriften (J 150) anhand der Kataloge und Repertorien auf entsprechendes Material überprüft: Nachdem aus der Bibliothek 64, aus der ursprünglichen Zusammenstellung der Vorschriften u. a. 275, von den Denkschriften (M 730) 363, von den Flugschriften (J 150) 88, aus dem "Kriegsarchiv" (M 1/11) 21 und 52 Stücke aus sonstigen meist Sammlungsbeständen übernommen und rund 30 an die Militärbibliothek abgegeben oder provenienzgemäß in die zugehörigen Akten zurückgelegt sowie 88 Doppelstücke ausgeschieden worden sind, umfasst der Bestand nunmehr 863 Bände, Hefte und Einzelblätter in 13 Regalmetern. Nicht aufgenommen wurden in den neuen Bestand - schon aufgrund der notwendigerweise anderen Lagerung - die fast ausschließlich nur für den Dienstgebrauch angefertigten Karten und Pläne, die die eigenen Bestände M 640 "Militärische Karten" und M 652 "Plansammlung" ausmachen. Ferner fehlen hier, wie schon angedeutet, die allgemeinen Amtsblätter und Einzelveröffentlichungen, beispielsweise die offiziellen Generalstabswerke über vergangene Kriegshandlungen, Truppenzeitungen und Kriegsillustrierte, "Tornisterschriften", Schulungsbriefe u. a. Dasselbe gilt von Maueranschlägen militärischer Stellen, die den Grundstock zum Bestand J 151 "Sammlung von Maueranschlägen" bilden, sowie von reinem Film- und Bildmaterial, das von militärischen Stellen herausgegeben wurde und sich zu einem kleinen Teil in den Beständen der "Bildsammlungen" (M 700 ff.) findet. Während von militärischer Seite stammende Schriften ohne Rücksicht auf den jeweiligen Inhalt hier eingegliedert wurden, sind Ausarbeitungen ziviler Stellen - Auswärtiges Amt, preußische Ministerien des Innern und der Justiz, Reichskolonialamt, Reichsarchiv u. a. - dann aufgenommen, wenn in ihnen ausgesprochen militärische oder militärpolitische Sachverhalte angesprochen sind. Nach der Trennung der auswärtigen von den deutschen Druckschriften empfahl sich für die letzteren eine weitere Untergliederung. Eine Reihung nach den Herausgebern wäre nicht möglich gewesen, weil diese, wie erwähnt, vielfach nicht angegeben sind. Da sich die alphabetische Folge der geographischen und Sachbetreffe in den Beständen der Denkschriften (M 730) und der Flugschriften (J 150) gelegentlich überschneidet und somit weniger geeignet scheint und sich aus der Zeit der württembergischen Heeresverwaltung kein umfassendes Ordnungsschema erhalten hat, bot es sich an, den "Einheitsaktenplan für den Bereich der Heeresleitung und des Ministeramts" von 1931(2) dem neuen Bestand Zugrundezulegen. Dies galt um so mehr, als er, bzw. seine Vorläufer, in der Zwischenkriegszeit gebildet wurde und in reichem Maße auch Unterlagen aus dieser Epoche enthält. Das zusätzliche ausführliche Sachverzeichnis fertigte Archivangestellter Werner Urban. Hauptsächlich bei den Aktenbeständen des Kriegsministeriums und des Generalkommandos sind weitere allgemeine Ausarbeitungen zu erwarten; sie zu erfassen und hier zusätzlich einzurücken, hätte aber einen unverhältnismäßig hohen Aufwand erfordert, so dass eine entsprechende durchaus wünschenswerte Zusammenstellung späterer Zeit vorbehalten bleiben muss. Die im Findbuch angewandte Rechtschreibung richtet sich nach den heutigen Regeln. Wechselnde Schreibweise für einzelne ... Stellen wurde nach dem häufigeren Gebrauch vereinheitlicht, also etwa Generalgouvernement anstelle von General-Gouvernement, Armee-Abteilung anstelle von Armeeabteilung, Nachrichtenformation anstelle von Nachrichten-Formation. Die einzelnen Titelaufnahmen richten sich nach dem folgenden Muster, das auch für den Bestand M 635/1 verwendet wurde: Titel der Schrift Ort und Datum der Schrift; eventueller Druck- / Verlagsort, Druckerei / Verlag, Druckjahr Herausgeber Beilagen Nachträge; handschriftliche Vermerke Frühere Archiv- und Bibliothekssignaturen Bemerkungen Stuttgart, im Juni 1986 Dr. Cordes 1) Bei den Titelaufnahmen der Stücke aus diesem Bestand sind demgemäss keine früheren Archivsignaturen angegeben 2) Als Vorschrift erlassen und seit 1938 unter den planmäßigen Heeres-Druckvorschriften als Nr. 2 geführt (M 635/2 Bd.

BArch, R 1001/5599 · File · (1914) Sept. 1915 - Mai 1918
Part of Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Druckschriften zum Bau der Bahnstrecke Neu Moschi - Aruscha einschließlich der Umbauten in Ergänzungsbauten auf der Stammstrecke der Usambarabahn in Deutsch-Ostafrika und zum Bau der Eisenbahn von Tabora nach dem Kagera (Ruandabahn), 1914

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 150 Bü 720 · File · 1899-1914
Part of Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

Darin: Geologische Skizze der Provinz Shantung, mit Erläuterungen, 75 x 85 cm; Denkschriften über die Entwicklung des Kiautschou-Gebietes (mit Karten und Lichtbildern) von Oktober 1898 bis Oktober 1899, von Oktober 1905 bis Oktober 1906 sowie von Oktober 1906 bis Oktober 1907

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 Bad. Schwesternschaft Nr. 951 · File · 1. Jan. - 15. Dez. 1905
Part of Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik)

Band enthält alphabetisches Inhaltsverzeichnis Enthält auch: Bericht über den Einsatz des Badischen Frauenvereins in Deutsch-Südwestafrika (Sonderabdruck aus No. 9 des XXVIII. und Nr. 4 des XIX. Jahrgangs der Blätter des Badischen Frauenvereins; Sonderblätter Nr. 3 und 5 der Mitteilungen des Gesamtvorstands des Badischen Landesvereins vom Roten Kreuz); Bericht von der Versammlung der Tuberkuloseausschüsse in Karlsruhe (Beiblätter zu No. 14 und 15 des XIX. Jahrgangs der Blätter des Badischen Frauenvereins); Bericht über die Versammlung der Tuberkuloseausschüsse der Seegegend in Konstanz (Beiblätter zu No. 21 und 22 des XIX. Jahrgangs der Blätter des Badischen Frauenvereins); Bericht über die VI. Landes-Tuberkuloseversammlung des Badischen Frauenvereins (Beiblätter zu No. 23 und 24 des XIX. Jahrgangs der Blätter des Badischen Frauenvereins)

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 Bad. Schwesternschaft Nr. 952 · File · 1. Jan. - 15. Dez. 1906
Part of Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik)

Band enthält alphabetisches Inhaltsverzeichnis Enthält auch: Bericht über die Truppenfürsorge in Deutsch-Südwestafrika (Nr. 8 (1. Sonderblatt der Mitteilungen des Gesamtvorstands des Badischen Landesvereins vom Roten Kreuz); Ansprache an die Arbeitslehrerinnen (Beiblatt zu No. 1 des XXX. Jahrgangs der Blätter des Badischen Frauenvereins); Bericht über die Tuberkulose-Versammlung in Bruchsal (Beiblätter zu No. 12 und 15 des XXX. Jahrgangs der Blätter des Badischen Frauenvereins); Bericht über die Tuberkulose-Versammlung in Mosbach (Beiblatt zu No. 16 des XXX. Jahrgangs der Blätter des Badischen Frauenvereins); Bericht über die Tuberkulose-Versammlung in Villingen (Beiblätter zu No. 19 und 20 des XXX. Jahrgangs der Blätter des Badischen Frauenvereins)

ATK 123 · File · 1926-01-01 - 1936-12-31
Part of Johann-Friedrich-Danneil-Museum

Verschiedene Druckschriften. Konvolut von Fotos aus nicht näher beschriebenem Zusammenhang (eventuell aus der ehemaligen Sammlung Wang?) mit Motiven aus der Kolonialzeit: Konvolut Fotos von Eingeborenen in den deutschen Kolonien um 1900 aus den deutschen Kolonien (ca. 50 Stück). Manche Fotos rückseitig mit Bleistift bezeichnet. z.B. "Samoaner (Verbannte) im Bismarck-Archipel"/ "Eingeborene von New Irland/ Neu Mecklenburg mit Tanzmasken".

RMG 779 · File · 1905-1908
Part of Archiv- und Museumsstiftung der VEM (Archivtektonik)

Korrespondenz zur Gründung d. Instituts u. d. Tropengenesungsheims; Druckschriften hierzu; Oberlehrer Kammerer, Stuttgart: Referat über missionsärztl. Institute u. Samariterschulen, 12 S., Dr., 1905; Geschäftsbericht d. Vereins f. ärztl. Mission, 1905; Protokoll d. konstituierenden Versammlung d. Vereins “Deutsches Institut f. ärztl. Mission“, 1906; Protokoll d. Jahresversammlung m. Statuten, 1907; D. Dietrich: Ärztliche Mission IN: „Der Tag“ Nr. 116, Berlin, 1908; Baupläne d. Architekten Klatte u. Weigle, Stuttgart, 1908

Rhenish Missionary Society
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg, A 66/1 · Fonds · (1629-) 1809-1832 (-1864)
Part of Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg (Archivtektonik)

Behördengeschichte: Durch das Organisationsreskript vom 26. November 1809 wurde das Großherzogtum Baden nach dem Vorbild Frankreichs in zehn nach Bergen und Flüssen benannte Kreise mit so genannten Kreisdirektorien als Verwaltungsbehörden eingeteilt, davon im Sprengel des heutigen Staatsarchivs Freiburg die folgenden Kreisdirektorien: Direktorium des Seekreises mit Sitz in Konstanz 1809-1832 Direktorium des Donaukreises mit Sitz in Villingen 1819 aufgehoben und dem Seekreis zugeteilt; lediglich die Ämter Hornberg und Triberg fielen an den Kinzigkreis Direktorium des Wiesenkreises mit Sitz in Lörrach 1815 aufgehoben und komplett dem Dreisamkreis zugeteilt Direktorium des Dreisamkreises mit Sitz in Freiburg 1809-1832 Direktorium des Kinzigkreises mit Sitz in Offenburg 1809-1832 An der Spitze jedes Direktoriums stand ein Kreisdirektor, dem je ein Kreisrat für den rechts- und staatspolizeilichen sowie den staatswirtschaftlichen Aufgabenbereich zur Seite stand. Der Geschäftskreis der Kreisdirektorien umfasste am Anfang u. a. die Zivilrechtspflege, Aufsichtstätigkeiten in der Finanz- und Schulverwaltung, polizeiliche Aufgaben und die Pflege der Landwirtschaft. 1832 wurden die inzwischen auf sechs reduzierten Kreisdirektorien durch vier Kreisregierungen ersetzt, die ihren Sitz in Konstanz (Seekreis), Freiburg (Oberrheinkreis), Rastatt (Mittelrheinkreis) und Mannheim (Unterrheinkreis) hatten. Bestandsgeschichte: Das Staatsarchiv Freiburg hat im Zuge des Beständeaustauschs vom Generallandesarchiv Karlsruhe in den Jahren 2000 und 2002 in vier Ablieferungen insgesamt 75,60 lfd. m Akten erhalten, die dort bisher in Pertinenzbestände integriert waren. Im Rahmen einer Teilzeitbeschäftigung begann die Doktorandin Bettina Fürderer seit dem 1. August 2002 unter archivischer Fachaufsicht mit der Bildung provenienzgerechter Bestände für die Akten der Zugänge 2000/68, 2002/50 und 2002/57. Die Akten des ersten Zugangs 2000/40 waren bereits zu einem früheren Zeitpunkt bearbeitet worden. Seit Ende 2007 wird die von Bettina Fürderer begonnene Arbeit durch die Unterzeichnende weitergeführt. Ordnungs- und Verzeichnungsarbeiten: Bei der Strukturierung der Generalakten wurde weitgehend die Vor-Fackler’sche Registraturordnung aus dem 19. Jahrhundert berücksichtigt. Zu den Generalakten zählen neben den Akten ohne Ortsbezug auch solche Akten, die zu einem Betreff für mehrere Gemeinden angelegt wurden oder die einen ganzen Amtsbezirk betreffen (Beispiel: Bezirksarztstelle im Amtsbezirk Lörrach). Bei den Ortsakten wurde nach der badischen Amtsregistraturordnung nach H. Fackler von 1905 gegliedert (s.u.), allerdings ohne die dort verwendeten römischen und arabischen Ziffern, wobei auf die für einzelne Hauptpunkte vorgesehene Untergliederung wegen der geringen Anzahl der Aktenhefte fast immer verzichtet wurde. Die Gemeinden sind alphabetisch aufgelistet. Bei jeder Gemeinde wird der jeweilige Kreis angegeben, und zwar nach heutigem Stand, abgekürzt mit den Kennbuchstaben der Kraftfahrzeuge, und bei heute nicht mehr selbständigen Gemeinden zusätzlich der Name der neuen Gemeinde. Im Ortsindex sind neben den Gemeinden auch sonstige geographische Begriffe erfasst, v.a. Gewässer. Der Personenindex enthält neben natürlichen Personen auch die Namen von Standes- und Grundherrschaften. Bei der Umfangsangabe wurde bei Akten mit bis zu zehn beschriebenen Blättern immer die Blattzahl genannt. Bei Akten mit mehr als zehn beschriebenen Blättern wurde zunächst als Umfang "1 Faszikel" (Fasz.) angegeben; in einer späteren Verzeichnungsphase erfolgte dann die Angabe in Zentimetern (cm). Freiburg, im Oktober 2009 Erdmuthe Krieg Der Bestand wurde seit 2009 fortlaufend durch in den Bezirks- bzw. Landratsamtsbeständen aufgefundene Akten des Dreisamkreisdirektoriums ergänzt. Er umfasst nach Abschluss der Verzeichnung nunmehr 743 Faszikel und misst 20,2 lfd.m. Freiburg, März 2015 Dr. Christof Strauß Rubrikenordnung für die Großherzoglich Badischen Amtsregistraturen: I. Aufenthaltsrecht und Armenwesen II. Bergwesen III. Enteignung IV. Fischerei V. Forstwesen VI. Gemeindeverwaltung 1. Gemeindeorganisation (allgem.) 2. Gemeindedienste 3. Gemeindevermögen 4. Bürgerrecht und Bürgergenuss VII. Gewerbe und Handel, Fremdenverkehr 1. Organisation d. gewerbl. Wirtschaft 2. Struktur d. gewerbl. Wirtschaft 3. Förderung der gewerbl. Ausbildung 4. Gaststättenwesen 5. Märkte, Viehhandel und Wandergewerbe 6. Preise und Löhne 7. Energieversorgung 8. Gewerbeaufsicht und Erwerbslosenfürsorge VIII. Jagdsachen IX. Justizwesen 1. Bürgerliches Recht 2. Freiwillige Gerichtsbarkeit 3. Strafrecht X. Kirchen und Religionsgemeinschaften XI. Kostenwesen XII. Kredit- und Bankwesen XIII. Kreis- und Bezirksverbände XIV. Kunst und Wissenschaft XV. Landesvermessung XVI. Landwirtschaft 1. Landbau und Landeskultur a) Allg. Kulturpflege b) Weinbau und Rebschädlinge c) Allg. Schädlingsbekämpfung d) Betriebswirtschaftl. Verhältnisse, Anbau- und Erntestatistik e) Landwirtschaftl. Unterrichtswesen 2. Tierzucht 3. Grundstücksverkehr 4. Vereine und Ausstellungen XVII. Maß und Gewicht XVIII. Medizinalwesen 1. Heilpersonal 2. Gesundheitspflege im Allgemeinen 3. Nahrungsmittel 4. Krankheiten 5. Krankenhäuser 6. Irrenfürsorge 7. Leichen- und Begräbniswesen XIX. Militär- und Kriegssachen XX. Naturereignisse und Unglücksfälle XXI. Orden und Auszeichnungen XXII. Polizei 1. Allgemeine Polizeiverwaltung 2. Polizeistrafsachen 3. Sicherheitspolizei a) Öffentl. Ordnung und Sicherheit allgemein b) Abwehr staatsfeindl. Betätigung bis 1933 c) Desgl. nach der "Machtergreifung" d) Pass- und Legitimationswesen 4. Sittenpolizei 5. Bauwesen 6. Feuerpolizei und Brandsachen 7. Vereine und Versammlungen 8. Fundsachen 9. Naturschutz XXIII. Post- und -Telegraphenwesen XXIV. Presse und Druckschriften XXV. Staatsangehörigkeit und Auswanderung XXVI. Staatsfinanzwesen 1. Staatsvermögen und Staatsrechnungswesen 2. Steuersachen 3. Zollsachen 4. Münzsachen XXVII. Staatsorganisation 1. Reichsverfassung und Reichssachen 2. Großherzogliches Haus 3. Staatsverfassung 4. Staatsverwaltung 5. Bezirksverwaltung 6. Staatsdienst XXVIII. Staatsverhältnisse zum Ausland XXIX. Standes- und Grundherren XXX. Statistik XXXI. Stiftungen XXXII. Strafanstalten XXXIII. Straßen, Wege und Eisenbahnen XXXIV. Unterricht und Erziehung 1. Lehranstalten 2. Erziehungsanstalten 3. Zwangserziehung XXXV. Versicherungswesen 1. Arbeiterversicherung a) Allgemeines b) Krankenversicherung c) Unfallversicherung d) Invalidenversicherung e) Arbeitslosenversicherung 2. Angestelltenversicherung 3. Feuerversicherung 4. Landwirtschaftliche Versicherung a) Hagelversicherung b) Viehversicherung 5. Sonstige Versicherungen XXXVI. Veterinärwesen XXXVII. Wasserwesen und Schifffahrt XXXVIII. Wohlfahrtseinrichtungen

Druck und Papier

Enthält u.a.: Schriftwechsel (1920-1990) Kopierbücher (1872- Anfang 20. Jahrhundert) Objektakten (2. Hälfte 20. Jh.) Kalkulationsbücher (1907-1947) Kontobücher (1878-1950er Jahre) Verträge (1907-1991) Rezensionen (Ende 19. Jh.-1995) Neben den Archivalien liegt noch das "Buch- und Zeitschriftenarchiv" vor. Dieses enthält die im Verlag erschienen Druckschriften: - Bücher 311,00 lfm - Zeitschriften 198,00 lfm Literatur: Das Verlagshaus Gustav Fischer in Jena. Seine Geschichte und Vorgeschichte. Aus Anlaß des 50jährigen Firmenjubiläums bearbeitet von Friedrich Lütge. Jena 1928. Das Verlagshaus Gustav Fischer in Jena. Festschrift zum 75jährigen Jubiläum 1. Januar 1953. Bearbeitet von Friedrich Stier. Jena 1953. 100 Jahre wissenschaftliche Verlagsarbeit in Jena. VEB Gustav Fischer Verlag Jena 1878 - 1953 - 1978. Verantwortlich für den Inhalt Harald Beyer. Jena 1978. Rolle, Bernd/ Volker Wahl: Das Verlagsarchiv von Gustav Fischer in Jena (gegründet 1878) im Thüringischen Hauptstaatsarchiv Weimar. - In: Archive in Thüringen 2/2003, S. 18-19. (http://zs.thulb.uni-jena.de/servlets/MCRFileNodeServlet/jportal_derivate_00212603/2003-2-1_18-19.pdf) Boblenz, Frank: Zur Erschließung der Korrespondenz des Gustav Fischer Verlags in Jena. - In: Archive in Thüringen 1/2007, S. 23-25. (http://zs.thulb.uni-jena.de/servlets/MCRFileNodeServlet/jportal_derivate_00203286/ait23-25_2007.pdf) Links, Christoph: Das Schicksal der DDR-Verlage. Die Privatisierung und ihre Konsequenzen. Berlin 2009. (S. 132-135 zum Gustav Fischer Verlag) Gustav Fischer Jena 1878-1928. Ein Verzeichnis der seit dem 1. Januar 1878 erschienenen Werke und Zeitschriften mit einem systematischen Sachregister. Jena [1928]. 923 S. GND: http://d-nb.info/gnd/32391-3; http://d-nb.info/gnd/4017283-1 ; http://d-nb.info/gnd/4838714-9 ; http://d-nb.info/gnd/16300872-3 Umfang: 280,0 lfm.

Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe, L 113 Nr. 1309 · File · 1926-1927
Part of Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe (Archivtektonik)

Enthält: „Die Deutschkirche, Sonntagsblatt für das deutsche Volk" (hrsg. vom Bund für deutsche Kirche): 5. Jg., 1926, Nr. 17-19, 21-24; „Deutsche Gesundheitswarte" (hrsg. von der Deutschen Wohlfahrtskanzlei): 8. Jg., 1926, Nr. 6-8; „Hammer, Blätter für deutschen Sinn" (hrsg. von Th. Fritsch): 26. Jg., 1927, Nr. 583 und 596; „Der Rundbrief des Vereins für das Deutschtum im Ausland": Nr. 7, Juli 1927; „Bodenreform, Deutsche Volksstimme" (hrsg. von A. Damaschke): 38. Jg., 1927, Nr. 26; „Abwehr-Blätter, Mitteilungen aus dem Verein zur Abwehr des Antisemitismus", 36. Jg., 1926, Nr. 19/20; Dawson, W. H., Rückgabe der Kolonien an Deutschland (Flugschrift der Deutschen Kolonialgesellschaft, Berlin 1926); Verschiedene Flugschriften völkischer Provenienz, u.a. von W. Teudt; Verlagsanzeigen, v.a. des Hammer-Verlags, Leipzig (Th. Fritsch), Sonderdrucke aus der Zeitschrift „Hammer". Darin: Verzeichnis der Empfänger der Umlaufmappe.

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 40/17 Bü 33 · File
Part of Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

Enthält auch: Regelung von Pensionen, Invalidenpensionen und Nachlässen der Angehörigen der Schutztruppen Darin: Dr. Friedl Martin: "Unsere Kolonien, deren Verwaltung und Wert", München 1902 (Druck); Eugen Wolf: "Deutsch Südwest-Afrika. Ein offenes Wort", München 1905 (Druck); Reichs-Kolonialamt: "Die Kolonialdeutschen aus Deutsch-Ostafrika in belgischer Gefangenschaft", Berlin 1918 (Druck)

2-15-0183-/3018 · File · 1889 - 1890
Part of Landesarchiv Thüringen - Staatsarchiv Gotha

Enthält u.a.: Vortrag über die Brandstiftungen durch Kinder auf der Hauptversammlung der Vereinigung öffentlicher Feuerversicherungen.- Jahresbericht des Gothaischen Vereins zur Erziehung sittlich-verwahrloster Knaben.- Bericht über das 50jährige Bestehen der Feuerversicherung des platten Landes impreußischen Herzogtum Sachsen.- Programm des Ernestinums in Coburg.- Jahresbericht der Landarmenhauskommission bei Langenhain.- Verwaltungsbericht der Provinzialstädtefeuerversicherung der Provinz Sachsen.- Bericht über die Renovierung der Kaiserpfalz zu Goslar.- Rechnungsabschluß der Sparkasse für das Herzogtum Gotha.- Bericht über die Kämpfe auf den Samoa-Inseln.- Bericht über die Hauptversammlung des Gothaischen Landesvereins der evang. Gustav-Adolf-Stiftung.- Deutsches Kolonialblatt Nr. 1, 1. Jg.

4-12-2000/1006 · File · 1906 - 1907
Part of Landesarchiv Thüringen - Staatsarchiv Meiningen

Enthält u.a.: Einladungen bzw. Informationen über Veranstaltungen.- Sitzungsbericht vom 27. Verbandstag des Zentralverbandes der städtischen Haus- und Grundbesitzer-Vereine Deutschlands in München (Druck).- Eingabe des Innungs-Verbands Deutscher Baugewerksmeister betr. den Unterrichtsgegenstand Veranschlagungswesen an den technischen Fachschulen.- III. Deutsche Kunstgewerbeausstellung in Dresden.- Rückblick auf fünfundzwanzig Jahre in der Verwaltung der Stadt Hildburghausen 1880-1905 (Druck).- Jahresbericht 1905 des Verbandes ländlicher Genossenschaften für Thüringen e.V. (Druck).- Jahresbericht der Handels- und Gewerbekammer für den Kreis Saalfeld, 1905 (Druck).- Festgabe zur 27. Hauptversammlung des Thüringerwald-Vereins im Solbad Salzungen (Druck, mit historischem Abriss der Stadt).- Ueber offizielle Drucksachen. Referate erstattet auf der 7. Versammlung Deutscher Bibliothekare.- Jahresbericht des Kaiserlich Deutschen Archäologischen Instituts für 1905 (Druck).- Thüringer Kalender 1907, hrsg. v. Thüringer Museum in Eisenach.- Bericht über die Dritte Hauptversammlung des Landes-Verbandes Vaterländischer Frauen-Vereine im Herzogtum Sachsen-Meiningen am 25. Juni 1906 zu Pößneck (Druck).- Die Woermann-Linie während des Aufstandes in Deutsch-Südwest-Afrika (Druck).- Bericht der Handels- und Gewerbekammer zu Sonneberg auf das Jahr 1906 (Druck).- Druckschriften über die deutschen Kolonie in Südwestafrika.- Ich klage an. Ein ernstes Mahnwort an alle liberalen Wähler (Druck).- Geschäftsbericht der Deutschen Hypothekenbank in Meiningen auf das Jahr 1906 (Druck).

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 456 F 153 · Fonds · 1879-1918
Part of Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik)

Druckvorschriften: Druckvorschriften sind allgemeine Regelungen der Ausführung bestimmter militärischer Dienste. Seit dem 19. Jahrhundert gaben die Kriegsministerien und die militärischen Kommando- und Verwaltungsstellen in zunehmendem Umfang dienstliche Vorschriften in gedruckter Form heraus. Die Aktualisierung dieser Druckvorschriften erfolgte nach 1870 in der Form sogenannter Deckblätter, die in die einzelnen Bände einzukleben oder handschriftlich zu übertragen waren. Seit den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts wurde zwischen etat- und nichtetatmäßigen Druckvorschriften unterschieden. Die etatmäßigen Druckvorschriften besaßen eine Druckvorschriftenetatnummer (D.V.E. Nr.) und waren durch ein "Verzeichnis der etatsmäßigen Druckvorschriften" erschlossen. Die Verteilung der etatmäßigen Druckvorschriften auf die Militärbehörden und Truppenteile wurde durch den "Druckvorschriftenetat" geregelt. Bestandsgeschichte: Die in diesem Bestand gesammelten etatmäßigen Druckvorschriften entstammen unterschiedlichen Provenienzen und wurden auf Grundlage des Verzeichnisses der etatmäßigen Druckvorschriften vom 21.12.1911 (vgl. GLA 456 F 153, Nr. 2) verzeichnet. Erfasst wurden Titel, Erscheinungsort und Erscheinungsjahr der einzelnen Druckvorschriften. Eine sehr ausführliche Bestandsgeschichte ist im Vorwort des stellvertretenden Generalkommandos des XIV. Armeekorps (Bestand 456 F 8) enthalten. Der Bestand umfasst 525 Faszikel mit einem Umfang von 3,70 laufenden Metern. Sonstige Hinweise: Die nach dem 21.12.1911 erschienen etatmäßigen Druckvorschriften wurden bei der Verzeichnung dem Allgemeinen Kriegsdepartement zugeordnet. Ausrüstungsnachweisungen der unterschiedlichen Truppengattungen finden sich u.a. auch in der Feldartillerie-Abteilung.

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, J 150 · Collection · 1813-1945 (-1947)
Part of Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

Überlieferungsgeschichte Der Bestand J 150 (Flugschriften - Sammlung) wurde in der Hauptsache aus Nachlässen und Stiftungen ehemaliger Offiziere, sowie aus anderen privaten Zuwendungen gebildet. Eine größere Anzahl Broschüren stammt aus der Sammelaktion für Feldbüchereien im Ersten Weltkrieg. Von einer Eingliederung dieser Schriften in die Handbücherei des Heeresarchivs wurde abgesehen, um die Übersichtlichkeit jener Bestände nicht zu erschweren. Schon aus diesem Grunde schien es ratsam, das Material in einer getrennten Sammlung übersichtlich zu gliedern und so der Forschung zugänglich zu machen. Mit dessen Sichtung hatte Generalmajor z. V. Sieglin im Februar 1939 begonnen. Der Aufbau und die Verzeichnung der Sammlung erfolgte im folgenden Jahr durch den Archivangestellten Martin. Da vielfach ein Verfasser oder Herausgeber nicht genannt ist, rechtfertigte sich die Gliederung der Flugschriften in Stichwortgruppen. In dem Verzeichnis sind auch solche Stichworte aufgeführt, für die noch keine Schriften vorliegen, in deren Gruppen aber ein Zugang erwartet werden kann. Ebenso sind aus diesem Grunde in der fortlaufenden Nummernfolge Lücken, deren Schließung von der späteren Verwendung neuer Stichwörter abhängt. Die alphabetische Reihenfolge konnte im Verzeichnis somit aufrechterhalten werden. Die Verzeichnung erfolgte in der Bibliotheksdatenbank Allegro. Der Bestand ist sowohl mit dem Bibliotheksprogramm als auch über das Online-Findbuch recherchierbar. Inhalt und Bewertung Im wesentlichen enthält die Sammlung staats- und wehrpolitische Schriften aus der Zeit des Ersten Weltkriegs und der unmittelbaren Nachkriegszeit, besonders reichlich vorhanden ist Material über Fragen der Kriegsschuld und Kriegsursachen, über Ernährungs- und Rohstofffragen im Kriege und schließlich über den Versailler Friedensvertrag und seine Auswirkungen und Folgen. Ebenso hat die psychische und moralische Haltung der deutschen Bevölkerung in den Kriegs- und Nachkriegsjahren in der Sammlung seinen Niederschlag gefunden. Stark vertreten ist ferner das Abrüstungsproblem bis in die Zeit der nationalsozialistischen Wehrfreiheit und die Frage der Sicherheit in den Siegerstaaten. In größerem Umfang sind auch Schriften der Alliierten aus der Zeit des Ersten Weltkrieges vorhanden. Es handelt sich hier meist um Flugblätter, die über den Schützengräben abgeworfen wurden. Unter den fremdsprachigen Schriften befinden sich solche, die im Auftrag des auswärtigen Amtes in Berlin herausgegeben und in arabischer oder türkischer Sprache geschrieben sind. Es befindet sich in der Sammlung auch Material über den nationalsozialistischen Staat, Propagandaschriften und die damaligen Ereignisse. Bei der Sammlung handelt es sich hauptsächlich um Broschüren und Blätter mit Massenverbreitung. Jedoch fehlen keineswegs Schriften allgemeingeschichtlichen, wehrwissenschaftlichen und kulturellen Inhalts, soweit deren äußere Aufmachung eine Eingliederung in die Flugschriften - Sammlung zweckmäßig erscheinen ließ. Aus denselben Erwägungen heraus wurden einzelne Zeitschriften und Zeitungen soweit sie lückenhaft vorhanden waren, in die Sammlung aufgenommen. Zu diesen am meisten vertretenen Zeitschriften zählen die "Süddeutschen Monatshefte" (vielfach mit Randbemerkungen des württembergischen Generals Gerold von Gleich versehen) und die von dem nationalliberalen Publizisten Ernst Jäckh im Ersten Weltkrieg herausgegebenen "Deutschen Flugschriften". Ebenso fand die von General Ludendorff herausgegebene Wochenschrift "Am heiligen Quell Deutscher Kraft" Aufnahme. Für kriegs- und militärwissenschaftliche Forschungszwecke und die Behandlung historisch-politischer Fragen der Zeit der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus, besonders über Deutschlands politische Situation und seinen Kampf um die Gleichberechtigung, können die in Betracht kommenden Schriften durchaus als Quellenmaterial verwendet werden. Während des Zweiten Weltkrieg war der Bestand auf Schloß Neuenstein ausgelagert. Nach Rückführung der Flugschriften - Sammlung wurde festgestellt, daß die Sammlung am Verlagerungsort von unbekannter Seite durchstöbert worden und in Unordnung geraten war. Bei der dadurch erforderlichen Neuordnung ergaben sich neben dem Verlust einer Anzahl von Flugschriften gewisse Mängel, welche eine Änderung in der bisherigen Anordnung notwendig erscheinen ließen. So wurden zwecks Vereinfachung und zur Erzielung einer besseren Übersicht, soweit angängig, einzelne Sparten, besonders der unter "Weltkrieg" verzeichneten Flugschriften wie über "Ernährung, Finanzen etc." aufgelöst und unter die entsprechenden Stichworte der allgemeinen Sammlung aufgenommen, um so mehr als die Trennung von Anfang an nicht immer streng durchgeführt worden war und deshalb zahlreiche Veröffentlichungen, welche sich auf den Ersten Weltkrieg bezogen, bereits im allgemeinen Stichwortverzeichnis eingereiht waren. Der Bestand ist auch über den Bibliothekskatalog des Hauptstaatsarchivs Stuttgart nachgewiesen.

Stadtarchiv Worms, 242 · Fonds
Part of Stadtarchiv Worms (Archivtektonik)

Bestandsbeschreibung: Abt. 242 Gemeindearchiv Nieder-Flörsheim Umfang: 162 Archivkartons u. 1 lfm Überformate (= 763 Verzeichnungseinheiten) = 21,5 lfm (zus. m. N) Laufzeit: 1705 - 1945 Lagerort: Ernst-Ludwig-Schule Zur Ortsgeschichte Urkundlich wird der Ort Nieder-Flörsheim erstmals 768 in einer Schenkungsurkunde im Lorscher Codex genannt. "Am 05.11.768 vergaben Gerolf und sein Bruder Emino zum Seelenheil ihrer Eltern und ihrer Schwester Seghelinda eine Hofreite, 10 Tagewerk Ackerland und Feld geeignet, einen Weinberg darauf anzulegen". Erwähnung des Weinbergs beweist, dass damals die Franken schon Weinbau trieben und über ihre Güter verfügen konnten. Der Ort hieß früher Fletersheim, Flaridesheim, Ilersheim, Nieder-Flersheim. Außer Lorsch besaß auch das Cyrikusstift Neuhausen Güter zu Flörsheim. Nieder-Flörsheim gehörte seit dem Mittelalter zum Wormser Domstift. Im 13. Jh. bedrückte Philipp von Falkenstein das Stift und setzte sich im Dorf fest. Im Jahre 1349 nahm das Stift die Schirmherschaft der Leiningen an und im Jahre 1400 trat es die Hälfte des Dorfes an den Pfalzgrafen Ruprecht III. im Eigentum ab. Die andere Hälfte des Dorfes und der Vogtei gehören dem Stift Neuhausen und als dieses Stift von dem Kurfürsten Friedrich III. im Jahr 1566 aufgehoben wurde, kam auch die andere Hälfte des Dorfes zur Pfalz. Es wurde dem Oberamt Alzey zugeteilt. 1792 wurde der Südwesten wieder erneut in den Krieg verwickelt, als französische Revolutionsheere das linke Ufer besetzten. Wieder kam es zu Plünderungen und Tributleistungen an Geld und Naturalien. Das spätere Rheinhessen und die Kurpfalz bildeten das Departement Donnersberg zu dem auch die 24 Gemeinden Rheinhessens gehören. Verwaltungsreform und wirtschaftlicher Aufschwung in der Landwirtschaft prägten das Leben der Menschen. Nach der Niederlage Napoleons kam Nieder-Flörsheim zum Großherzogtum Hessen. 1816 Kanton Pfeddersheim, 1835 Kreis Worms, 1848 Regierungsbezirk Mainz, 1850 Regierungsbezirk Worms, 1852 - 1969 Kreis Worms (1946 Rheinland-Pfalz). Im Zuge der Verwaltungsreform wurden die Gemeinden Nieder-Flörsheim und Dalsheim im Jahr 1969 zu der neuen Gemeinde Flörsheim-Dalsheim zusammengeführt. Die Gemeinde besaß eine Pfarrkirche, die dem hl. Johannes geweiht und erstmals urkundlich 1234 in der Urkunde erwähnt wurde. Bei der pfälzischen Kirchenteilung 1705 fiel die Kirche den Reformierten zu. Die Katholiken richteten sich ein Oratorium im Rathaus ein. Es wurde ein Filial der katholischen Kirche in Dalsheim. Den Lutheranen wurde eine Pfarrei in Dalsheim zugesprochen. In Nieder-Flörsheim gab es zwei Schulen, die reformierte mit dem Schulhaus und die katholische Schule. Die israelitische Gemeinde erbaute 1817 eine Synagoge (Untergasse 10), veräußerte sie aber 1920 an die Familie Häußer. Die Bevölkerung wuchs im Jahr 1811 auf 596 Einwohner. Zum Bestand Das Archivgut in der Gemeinde Nieder-Flörsheim versuchte man schon 1838 zu ordnen. Aus dem Schreiben des Kreisrats des Kreises Worms geht hervor, dass man Herrn Völker aus Wersau (Odenwald) zur Ordnung der Gemeinderegistratur von Nieder-Flörsheim beauftragt hatte (Nr. 0156, s. 13.03.1838). 1914 wurde vom Lehrer A. Trieb ein Aktenverzeichnis des Gemeindearchivs Nieder-Flörsheim angefertigt (s. Abt. 206 Nr. 99). Nach der Auflösung des Landkreises Worms (1969) behielten die beiden zusammengefaßten Gemeinden Nieder-Flörsheim und Dalsheim zunächst (im Gegensatz zu allen anderen Gem. der VG, die ihre Unterlagen schon im Stadtarchiv Worms deponiert hatten) ihr Archivgut im Rathaus. Erst nach längeren Verhandlungen mit der Gemeinde 1998 wurde das wertvolle Archivgut nach Abschluss eines Depositalvertrags gemeinsam mit den Archivalien von Dalsheim durch die Gemeinde Flörsheim-Dalsheim an das Stadtarchiv übergeben. Das im Gegensatz zu vielen Nachbargemeinden in beiden Orten relativ ungestörte und reiche vor allem ältere Archivgut wurde im Keller der Ernst-Ludwig-Schule eingelagert, mit der Verzeichnung im Herbst 2009 für beide Gemeindearchive begonnen. Zunächst waren zuvor 2008 die Unterlagen gemäß der Reihenfolge des Registraturplans von 1908 aufgestellt worden; die Akten wurden 2009/10 zur Bearbeitung sukzessive in das Raschi-Haus verbracht und dort bearbeitet. Die Laufzeit beginnt im Wesentlichen im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts und reicht im vorliegenden Bestand in der Regel bis 1945. Besonders erwähnenswert sind die Waldungen von Nieder-Flörsheim. Der Nieder-Flörsheimer Wald diente der Gemeinde als Einnahmequelle. Zahlreiche Holzversteigerungs- u. Abzählungsprotokolle befinden sich in den Urkunden zu den Rechnungen der Gemeindekasse. Aus Datenschutzgründen wurden nach Vorgabe des Landesarchivgesetzes 2 Akten mit Sperrvermerk für die Benutzung versehen. Der Bestand umfasst nach Abschluss der Neuverzeichnung (Sept. 2009 - April 2010) 759 Verzeichnungseinheiten (10.7.2012: 763), die in 162 Archivkartons aufbewahrt werden. Die Akten befinden sich in gutem Zustand. Kassationen wurden keine vorgenommen. Wegen der unterschiedlichen Aktenpläne wurde für die ab 1945 bis 1969 angelegten Akten der Gemeinde bis zu ihrer Fusion mit Dalsheim eine neue Abt. 242-N angelegt, die ergänzend heranzuziehen ist. Für Abt. 242 und 243 befindet sich am Bestand noch eine umfangreiche und noch ungesichtete Sammlung von Druckschriften, Gesetzen und anderer grauer Literatur, die einer Aussonderung und Erschließung bedürfte. Ergänzende Archivabteilungen im Stadtarchiv: -Abt. 35 Gesundheitsamt Worms -Abt. 49 Gemeindearchiv Pfeddersheim -Abt. 180/10 Volksbank Worms-Wonnegau -Abt. 185 Familien- u. Firmenarchiv Ludwig C. Freiherr von Heyl -Abt. 241 Gemeindearchiv Dalsheim -Abt. 204 Wormser Dokumentation/Sammlung Literatur: BRILMAYER, Karl Johann, Rheinhessen in Vergangenheit und Gegenwart, Gießen 1905 KOßLER, Matthias, Chronik des Gebietes der Verbandsgemeinde Monsheim, Mainz 1992 Festschrift der Provinz Rheinhessen zur Hundertjahrfeier 1816-1916, Mainz 1916 GALLÉ, Völker, Rheinhessen. Entdeckungsreisen im Hügelland zwischen Worms und Bingen, Mainz und Alzey, Köln, 1992 KORB, Willi, Nieder-Flörsheim. Aus der Geschichte eines rheinhessischen Weindorfes. Festschrift zur 1200-Jahr-Feier, Westhofen, 1968 Worms, April 2010 Magdalena Kiefel

Stadtarchiv Worms, 241 · Fonds
Part of Stadtarchiv Worms (Archivtektonik)

Bestandsbeschreibung: Abt. 241 Gemeindearchiv Wachenheim/Pfrimm Umfang: 120 Archivkartons u. Überform. (= 557 Verzeichnungseinheiten = 19 lfm [346 VE Augias]) Laufzeit: 1801 - 1967 Übernahme, Struktur, Laufzeit und Verzeichnung der Unterlagen Die erhaltenen Archivalien umfassen den Zeitraum von etwa 1804 bis zur Auflösung des Landkreises Worms (1969) bzw. der Bildung der Verbandsgemeinde Monsheim (1972), in der acht Bürgermeistereien, darunter auch Wachenheim, vereint wurden. Dies schuf eine Grundlage für einen Depositalvertrag zwischen der Verbandsgemeinde und dem Stadtarchiv. Der Heimatforscher Paul Michel erstellte im Jahre 1976 ein vorläufiges Verzeichnis der sieben Gemeindearchive. 1975/76 wurden die Bestände in Kartons verpackt und erst im Heylschen Schlößchen und seit 1986 im Magazin des Stadarchivs in der ehem. Stadtsparkasse am Adenauerring gelagert. 1988 wurde der Bestand von Herrn Martin Geyer nach dem Nummerus-currens-Prinzip und unter Beibehaltung der Abteilungen des alten Registraturplans verzeichnet (dazu s. masch. Verzeichnis Abt. 206 Nr. 116a). Im Januar 2006 wurden weitere Unterlagen der Gemeinde Wachenheim übernommen, diese wurden bald darauf verzeichnet und in das Programm AUGIAS übernommen. Im Dezember 2009 wurden die Akten der Gemeinde Wachenheim gesichtet, dabei wurden einige kassiert (Druckschriften, Vordrucke usw.), etwa drei lfm. von 1910 bis 1967 (v.a. aus der Zeit nach 1945) wurden vom Stadtarchiv übernommen. 2011 wurden die Daten konvertiert in das Programm AUGIAS. Im Zeitraum von Mai bis Juni 2011 hat Frau Magdalena Kiefel die restlichen, nach der Bewertung noch verbliebenen Akten und Amtsbücher vollständig verzeichnet. Es wurde beschlossen, auch die gut 50% des Bestandes umfassenden Unterlagen der Zeit von 1945 bis etwa 1967 im alten Registraturplan von 1908 zu verzeichnen, da sonst zwei Teilbestände hätten gebildet werden müssen, was bei dem geringen Umfang des Bestandes nicht ratsam gewesen wäre. Diese Zuordnung führt bei einzelnen Betreffen zu Abweichungen von den Aktenplangruppen der Entstehungszeit nach 1945, erhöht jedoch die Benutzbarkeit der Unterlagen. Aus konservatorischen Gründen wurden die Aktenordner und Schnellhefter entfernt, die Akten entmetallisiert und bei geringerem Umfang in Kanzleibögen, ansonsten in säurefreie Archivmappen umgebettet. Einige Akten trugen keine Titel, diese wurden anhand der Inhalte gebildet und bei Bedarf durch Enthält-Vermerke ergänzt. Der Bestand umfasst nach dem Abschluss dieser Arbeit 537 Verzeichnungseinheiten, die in 97 Archivkartons aufbewahrt werden. Die Akten befinden sich in gutem Zustand, einige Akten sind mit Sperrvermerk versehen. Die Abt. 241 konnte durch nachträgliche Abgaben des vormaligen Bürgermeisters Wolf-Dieter Egli im Frühjahr/Sommer 2013 um weitere vier Archivkartons mit Akten des 19./20. Jh. ergänzt werden. Ergänzende Archivabteilungen im Stadtarchiv -Abt. 001 A Reichsstädtisches Archiv: Urkunden -Abt. 001 B Reichsstädtisches Archiv: Akten/Amtsbücher -Abt. 5 Stadtverwaltung Worms 1815-1945 -Abt. 6 Stadtverwaltung Worms ab 1945 -Abt. 22 Denkmalpflege -Abt. 30 Kreisamt Worms -Abt. 35 Gesundheitsamt Worms -Abt. 49 Gemeindearchiv Pfeddersheim -Abt. 204 Wormser Dokumentation/Sammlung Worms, im Juni 2011 Magdalena Kiefel (Stand Findbuch Juli 2013)

Generalreskripte (Bestand)
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, JL 403 · Fonds · 1361-1867
Part of Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik)

Vorbemerkung: Das Repertorium JL 403 vereinigt erstmals die verschiedenen Reihen der bislang im Staatsarchiv Ludwigsburg teils provisorisch, teils noch nicht verzeichneten Generalreskripte und Verordnungen. Vor den jetzt erfolgten Ordnungsarbeiten lagen folgende Teilbestände vor: a) die im alten handschriftlichen Repertorium A 238, S. 271-294 erfaßte gedruckte Reihe von 1806-1817, in neuerer Zeit (um 1970) unter Hinzunahme jüngerer Stücke neu im Konzept (Zettel) verzeichnet; b) eine Reihe gedruckter Stücke von 1361-1817, mit einer größeren Anzahl von Patenten des Schwäbischen Kreises von 1652-1781, durch ein neueres vorläufiges Repertorium (JL 403) im Konzept verzeichnet; c) eine handschriftliche Reihe von 1806-1811, meist Erlasse der Oberlandesregierung an die Kreisämter (-hauptleute) bzw. der Sektion der Inneren Administration an die Landvogteien, um 1960 durch den Angestellten Friedrich Röhrich im Konzept verzeichnet und d) eine unverzeichnete Serie von 1741-1817 aus dem Archiv des Innern. Die Kontrolle und Überarbeitung der vorhandenen Titelaufnahmen sowie die Einrichtung des Repertoriums erfolgte von Dezember bis März 1980/1981 durch den Unterzeichneten. Unter dessen Anleitung führte im November die Zeitangestellte Paula Lepold die Verzeichnung des oben unter d) genannten Teils sowie die Bildung einer chronologischen Gesamtreihe des Bestands und der Kartei durch. Die chronologische Ordnung ermöglicht nunmehr vom Datum her leicht den Zugriff zu bestimmten Stücken. Auf die Anfertigung eines Sachindex musste aus Zeitgründen verzichtet werden. Eine kleine Sammlung von Manifesten des zaristischen Russland wurde, da sie sich nicht auf das württembergische Staatsgebiet bezieht, als Anhang an den Schluß gestellt; ebenso eine erst 1982 aus Bestand E 179 II Kreisregierung Ulm ausgesonderte Sammlung von Generalreskripten aus der Zeit 1515-1817 (Bü 32-40). Die Titelaufnahmen enthalten Datum, Inhaltsangabe, Anzahl der vorhandenen Stücke (ab 2. Exemplar) und Vermerke über Beilagen. Zusätzlich angegeben wurde handschriftliche Überlieferung sowie Oktavformat (abgekürzt: hs., Oktav), nachdem es sich in der Regel um gedruckte Reskripte im Folioformat handelt. Von den mehr als 3-fach überlieferten Doppelstücken gleichen Inhalts wurden insgesamt 1,25 lfd. m ausgeschieden, einige wenige Druckschriften allgemeiner Art der Dienstbibliothek zugewiesen. Zum vorliegenden Bestand sind im Bedarfsfall auch die im Hauptstaatsarchiv in Stuttgart verwahrten Bestände A 39 und A 238 heranzuziehen. Der Bestand umfaßt 40 Büschel im Umfang von 3,2 lfd. m. Ludwigsburg, März 1981 Hofer

Enthält v.a.: Anfragen und Zusendungen von Vereinen und Institutionen Darin: zugesandte Druckschriften (15 Monate österreichisch-ungarische Kriegshilfe in Württemberg, 1916; Modernes Heilverfahren und Kriegsverwundete, 1916; Zur Tuberkulose-Bekämpfung 1914, 1914; W. Liese, Die katholischen Orden Deutschlands und der Völkerkrieg 1914/15, 1915; Bericht des Deutschen Vereins für Sanitätshunde, 1915; Adolf Bachrach, Aus dem Rechtsleben im Kriege, 1914; Kriegskonterbande und überseeische Rohstoffe, 1914; Edward L. Blackshear, An American Proposal for an Inter-state Federation of the States of Europe into the United States of Europe (...), 1914; Jahresbericht des Blindenasyls zu Schwäbisch Gmünd, 1914); zugesandtes Manuskript zur Gründung einer Handelsgesellschaft in Deutsch-Ostafrika.

1-15-00041866-1922/7859 · File · 1906 - 1922
Part of Landesarchiv Thüringen - Staatsarchiv Altenburg

Enthält u. a.: Einsammlung der Kollekten.- Verwendung der Gelder für deutsche evangelische Gemeinden im Ausland und den deutschen Kolonien.- "Zehn Jahre evangelischen Gemeindelebens in Karbitz" (Druckschrift), 1909.- Jahresbericht des Vereins Evangelisch-lutherischer Gotteskasten in Thüringen (Druckschrift), 1909.- "Fünfzigjährige Jubelfeier der deutschen evangelisch-lutherischen St.-Martini-Gemeinde in Kapstadt" (Druckschrift), 1911.- Weitere Druckschriften evangelischer Gemeinden im Ausland.