Zeitungsartikel aus der Jesteburger Rundschau / Hanstedter Echo vom 13.08.2003, S. 21. Als Ergänzung zum Leserbrief von E.C. Lerche im Nordheide Wochenblatt 06.08.2003.
[Kopien in Sammelmappe]
Vorlesungen 1954-1974, Vorträge, Aufsätze und Zeitungsartikel 1940-1996, Arbeitsmaterialien aus Editionsprojekten, Predigten und Predigtkonzepte 1938-1996, Publikationen 1937-1999 (Belegexemplare von Monographien, Aufsätzen, Zeitungsartikeln)
Die gehaltenen Vorträge hat Ernst G. Rüsch in einem Notizbüchlein nur bis 1972 festgehalten; nachher fehlen die Angaben dazu. Von dann an ist die umfangreiche Vortragstätigkeit im kirchlichen Rahmen und als Kirchen- und Stadthistoriker nicht mehr notiert, sondern allenfalls durch Berichte darüber dokumentiert oder in den Agenden festgehalten.
Enthält v.a.: Zeitungsausschnitte, ca. 30 Bl. lose.
Erläuterung: 1857 begründet als Aktiengesellschaft im Reedereigeschäft, vorzugsweise für den Passagierverkehr nach Übersee. Die Firma wurde zur größten Bremer Reederei und war an der Gründung verschiedener Industriebetriebe beteiligt. 1970 mit der HAPAG fusioniert zur Hapag-Lloyd AG. Inhalt: Aufsichtsrat und Vorstand - Erinnerungen des Direktors Heinrich Wiegand (1855-1909) - Geschäftsberichte - Kalkulationen - Personalstatistik - Beteiligungen - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Passagierschifffahrt - Frachtschifffahrt - Schleppschifffahrt - Reiseführer, Prospekte, Fahrpläne. - Bem.: Eine Zeitungsausschnittsammlung des Norddeutschen Lloyd bildet den Bestand 9, S 9-19.
Zeitungsausschnitt über die Rezeption wilhelminischer Architektur im ehem. Deutsch-Südwestafrika; enthält auch: Anfrage eines Gutachtens.
Lebenslauf Karl Fritz: Karl Fritz, am 29. November 1914 in Pfullendorf als Sohn eines Gipsers und Nebenerwerbslandwirts geboren, wurde durch ein Stipendium der Besuch des Gymnasiums in Konstanz ermöglicht. Unmittelbar nach dem Abitur absolvierte er seinen Arbeitsdienst, an den sich der Heeresdienst beim Infanterieregiment 114 in Konstanz und beim Wehrbezirkskommando in Ehingen an der Donau anschloss. Vom 1. November 1938, dem Tag seines Eintritts in die NSDAP, bis 31.10.1941 war er Verwaltungsanwärter für den "gehobenen mittleren Verwaltungsdienst" (u.a. in Überlingen, Konstanz und Stockach) und wurde ab 1. November 1942 auf verschiedenen Dienstposten (u.a. in Karlsruhe und Sinsheim) als Regierungsinspektor eingesetzt. Vom Sommer 1943 bis zum Ende des Krieges war er zur Wehrmacht eingezogen und leistete in Südfrankreich seinen Dienst ab. Seit Oktober 1945 in Freiburg ansässig, nahm Karl Fritz seine Verwaltungstätigkeit beim Innenministerium wieder auf. 1952 wurde er in das Regierungspräsidium Südbaden, Abteilung Verkehr, überführt, wo er 1977 als Oberamtsrat pensionniert wurde. Karl Fritz verstarb am 29. November 1990 in Freiburg. Bestandsgeschichte: Nach der familiären Überlieferung begann Karl Fritz, möglicherweise angeregt durch das Beispiel eines Onkels, schon früh zeitgeschichtliches Material zu "sammeln". Erledigte Aushänge aus den Behörden, in denen er beschäftigt war, eingekommene Doppelstücke von Plakaten und Broschüren bildeten dabei umfangsmäßig den Schwerpunkt. Inhaltlich aufgewertet wird sie durch die Sammlung von Banknoten, v.a. von Notgeld, das aus dem gesamten Deutschen Reich zusammengetragen worden ist. Die so auf 40 m angewachsene Sammlung "Karl Fritz" kam im Jahre 1993 als Schenkung in das Staatsarchiv Freiburg. Eine erste Sichtung ergab, dass nicht sämtliche Unterlagen archivwürdig waren. Darüber hinaus enthielt die Sammlung Material, das nur schwer in das Dokumentationsprofil des Staatsarchivs eingefügt werden konnte. Umfangreiche Ordnungsarbeiten folgten. Zuerst wurde die Zeitungssammlung und die zeitgeschichtliche Literatur der Dienstbibliothek des Staatsarchivs und - bei militärgeschichtlichen Unterlagen - dem Bundesarchiv-Militärarchiv zugeführt; danach die Plakate separiert und der Bestand W 113 - Plakatsammlung Karl Fritz gebildet. Eine Anzahl von Plakaten ostpreußischer Herkunft wurden dabei an das Geheime Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz abgegeben, einige Stücke Berliner Herkunft entsprechend an das Landesarchiv Berlin. Gleiches geschah mit dem Bildgut, aus dem der Bestand W 145/2 - Bildersammlung Karl Fritz entstand. Die beim Restbestand W 307 verbleibenden Unterlagen wurden im Oktober 1998 einer nochmaligen Sichtung unterzogen und nach der Ausscheidung der nicht archviwürdigen Unterlagen (Gesetz- und Amtsblätter, Zeitungsausschnitte, Dubletten von Druckgut und Geldscheinen sowie Zeitungsserien, die in der UB Freiburg vorhanden sind) grob sortiert. Dabei wurden rund 11 Regalmeter Sammlungsgut der Kassation zugeführt, die verbleibenden neun Meter aufgelistet, um einen ersten Überblick über das vorhandene Material zu erhalten und den Zugriff provisorisch zu ermöglichen. Die Sammlung besteht aus verschiedenen zeitgenössischen Materialien zur deutschen Geschichte seit der Reichsgründung 1871 mit einem deutlichen Schwerpunkt auf der Zeit des Nationalsozialismus sowie auf der Nachkriegszeit. Im Rahmen einer ABM-Maßnahme wurde in den Jahren 2004-2005 diese provisorische Erschließung des Bestandes W 307 - Sammlung Karl Fritz durch eine tiefergehende Erschließung ersetzt. Dahinter stand die Absicht, generell die Zugänglichkeit zu dieser Sammlung zu verbessern. Darüber hinaus sollte damit auch Vorarbeiten geleistet werden, um die digitale Präsentation der Geldscheine im Internet zu ermöglichen. Der Archivangestellte Martin Schittny übernahm die Aufgabe der Erschließung und der Digitalisierung des Bestandes. Als erstes Ergebnis kann nun das Archivfundbuch zum Bestand W 307 - Sammlung Karl Fritz vorgelegt werden. Ihr wird als Online-Anwendung die ca. 5.500 Digitalisate umfassende Bilddatenbank Karl Fritz folgen. Der Bestand umfasst nunmehr 1531 Nummern (Die Nummern 265, 512, 609 und 706 sind nicht belegt) in 6,5 lfd.m. Freiburg, im Januar 2006 Kurt Hochstuhl
u.a. Teil eines Typoskripts mit Erinnerungen zur Flugzeuggeschichte (Kunstflug-Weltmeister-Cup, So entstand der Storch); Kopien von Zeitungsartikeln: Zweitausend Kilometer Flug über die Wüste. Deutsche Kampfflugzeuge stoßen auf die Oase Kufra vor, Hochzeitsflug im Wüstensturm; diverse Korrespondenz Wilhelm Sachsenberg, Liste mit Nachrufen. Enthält auch: 1 Streifen Farbnegative privater Aufnahmen von einer Feier. Körperschaften: Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt e.V., Alte Adler. Personen: Katzenstein, Kurt; Nitschke, Gerhard; Blaich, Theo; Bücker, Carl Clemens. Umfang: 1 Mappe.
Enthält: Sammlung von Unterlagen zur Landeskunde, v.a. Drucke und Zeitungsausschnitte; Sammlung von Bauzeichnungen, Karten und Skizzen; Sammlung eingegangener Schreiben und Denkschriften, teilweise in englischer Sprache; neuere Korrespondenz, 1961-1975. - Lose in Klappmappe.
Enthält: ca. 20 Zeitschriftenhefte und ca. 50 Zeitungsausschnitte in Englisch und Ewe.
Enthält:- Stammbaum der Familie Baumann- Denkschrift für einen Neuanfang der Pallottiner in Kamerun, 1962- Bericht über die Inhaftierung des Provinzialprokurators der Limburger Pallottinerprovinz P. Johannes Seiwert durch die Gestapo am 9. Februar 1935, von P. J. Baumann auf der Grundlage seiner Tagebuchnotizen, 1962-1964- Schriftverkehr zur Fertigstellung des Kamerun-Photoalbums (entnommen zu U.73-3), 1968-1972- Zeitungsartikel zum 90. Geburtstag, 1970
Baumann, JohannesLebenslauf u. Zeugniskopien, 1930; Dienstanweisung u. Abordnungsgelübde, 1930; Korrespondenz, 1930-1972; „Vom Schulwesen der Bethel-Mission in Usambara, 1931; „Erlebtes u. Beobachtetes (als Lehrer in Lwandai), 1931; Rundbriefe an die Eltern u. Freunde der Schule, 1931-1937; „Die Einweihung der Friedrich von Bodelschwingh-Schule in Mlalo-Lwandai, 1931; Einladung zur Einweihung der neuen Volksschule in Mlalo-Lwandai, 1932; Schulunterstützungsgesuche an englische u. deutsche Regierungsstellen, 1935; Einladung zum Fest der deutschen Schule in Lushoto, 1935; Auseinandersetzungen zwischen Buchholz u. Rorarius, 1935-1936; Aus dem Leben der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule in Lwandai, 1936; Laudatio für Erhard Buchholz zum 80. Geburtstag (Ein Zeitungs-ausschnitt), 1971
Bethel-MissionStatistiken mit Aufstellung der in Behandlung gewesenen Volkss-tämme, 1928-1931 u. 1939; Allgemeine Korrespondenz, 1961-1969; Monats- u. Jahresberichte, teilweise Sitzungsprotokolle des Executive Committees, 1961-1970; „Bringing Better Health to Bumbuli von Robin Peters – Zeitungs-ausschnitt aus „The Standard, März 1965; Verschiedene Bau- u. Erweiterungsprojekte; Hospital-Kapelle, 1964-1965; Medizinisch-Technische Geräte, 1961-1965; Instandsetzung alter Gebäude, Digo-Projekt mit Bauplänen im Maßstab 1 : 100, 1964-1970; Erweiterung des Hospitales, 1965-1968; Neubau Dispensary Mtimbwani mit Bauplan, 1964-1968; NED-Projekt: Dieselmotor u. Wasserversorgung, 1969-1970
Bethel-MissionPersonalia, Approbationsurkunde, Zeugnisse, Lebenslauf, 1925; Dienstanweisung u. Abordnungsgelübde, 1926; Korrespondenz, Berichte, usw., 1925-1937 u. 1955-1970; Reisetagebücher u. Berichte, auch von Marie Müller, geborene Grießbach u. Rundbriefe aus Bumbuli, 1926-1937; Foto des Hospitalpersonales, 1929; Hausordnung des Bumbuli-Hospitales (Druck), 1929; Angriffe von Doktor Fregonneau gegen die Tätigkeit von Doktor Müller, Zeitungskampagne u. Korrespondenz, 1933-1934; Auseinandersetzung Deutscher Bund in Ostafrika, v. a. wegen Schulfragen, 1934; „Grundsätzliches zur Missionsarbeit in Usambara, 12 S., ms., 1934; Korrespondenz Präsesamt betreffend von Doktor Müller, 1935; „Zum Jahresabschluss 1934 der Druckerei in Wuga von O. Joppe, 1935; 2 Zeitungsausschnitte mit Berichten über Vorträge von Samuel Müller, 1937; „Mein Sohn Mika von Samuel Müller, 1937; „Grundsätzliches zur Missionsarbeit in Usambara von Samuel Müller u. Stellungnahmen hierzu; Tätigkeitsberichte 1934-1937
Bethel-MissionAufsätze, Stellungnahmen, Memoranden, Zeitungsartikel;
Rheinische MissionsgesellschaftDie Missionsarbeit in Südwestafrika nach d. Jahresberichten von 1949; Der künstliche Abortus bei d. Herero u. Ovambo, N. N., o. J.; Arteigene Religion u. Christentum, August Carl Heinrich Kuhlmann, o. J.; Artfremd - u. doch auf d. Höhen d. Christentums, August Carl Heinrich Kuhlmann, o. J.; Wie unter d. Urafrikanern Kirche wird, August Carl Heinrich Kuhlmann, o. J.; Das „alte heil’ge Buch“ in Afrika, August Carl Heinrich Kuhlmann, o. J.; Zu Besuch bei d. Hei-//om (Buschschläfern), Friedrich Pönnighaus, 1936; Unter d. Buschmännern in Südwestafrika, Alfred Unterkötter, 1936; Ein Dankopfer, Friedrich Hermann Rust, o. J.; Der heutige Stand d. Missionsarbeit im Waterberg-Reservat, Friedrich Pönnighaus, 1936; Totensonntag in Swakopmund, Heinrich Johann Brockmann, 1937; Abendmahl u. Orunjara bei d. Herero, Friedrich Pönnighaus, o. J.; Trost im afrikanischen Erdenleid, August Carl Heinrich Kuhlmann, o. J.; Die Ureinwohner Südwestafrikas, Heinrich Vedder?, o. J.; Unterwegs (im Ochsenwagen), von Friedrich Pönnighaus, o. J.; Zur Frage d. finanziellen Selbständigmachung unserer Gemeinden oder wie erziehe ich meine Gemeinde zur finanziellen Selbständigkeit, Christian Wilhelm Friedrich Spellmeyer, 1937; Ist finanzielle Selbständigmachung unserer Gemeinden in Südwestafrika möglich, u. wie?, Karl Schmitz, 1937; Zu d. Bericht d. Bruders Karl Sckär über Ehescheidung, Johannes Georg Heinrich Olpp, 1929; Ist d. Ausbau unserer Missionskonferenz zu e. Synode erforderlich u. möglich?, Friedrich Pönnighaus, 1937; Verkündigung im Völkergemisch Südwestafrika’s, Friedrich Pönnighaus, o. J.; Der Kampf mit d. heiligen Feuer, Friedrich Pönnighaus 1935; Das heilge Feuer (Der Opferaltar d. Herero = okuruuo), Friedrich Pönnighaus, o. J.; +Hurus, Friedrich Pönnighaus, 1932; „Auf afrikanischen Reisewegen", N. N., Windhoek, 1934; Welt u. Weltbild d. Bergdama in Südwestafrika, Heinrich Vedder, o. J.; Unter d. Betschuanen, Friedrich Pönnighaus, o. J.; Bemerkungen zu d. Vortrag d. Pg. Reinbeck betr. Tätigkeit d. Heidenmission in Südwestafrika, Missionsdirektor J. Warneck, 1935; Die Akazien unseres Landes, Friedrich Pönnighaus, o. J.; Die Bäume u. Sträucher d. Distrikts Windhoek (unter Ausschluß d. Akazien), Friedrich Pönnighaus, o. J.; Welche Pflichten hat d. evangelische Deutschland in Südwestafrika?, Vortrag, N. N., ca. 1910; Der Schakal u. d. Leopard, e. Märchen aus Südwestafrika, Heinrich Vedder, o. J.; Das Volk hinter d. Berge, Wilhelm Loeber, 1937; Eine sonderbare Weihnachtsbotschaft, Wilhelm Loeber, o. J.; Und neues Leben blüht aus d. Ruinen, Wilhelm Loeber, o. J.; Hausbau im Heidenland (Ovamboland), N. N.?, o. J.; Der Jagdzug d. Häuptlings (Mandume), N. N., o. J.; Rasse u. Mission in Südwestafrika, N. N., ca. 1935; Zwischen Krieg u. Krise: Zum 125-jährigen Jubiläum d. Evangelischen-Lutherischen Kirche in Südwestafrika (Rheinische Missionskirche), Pressemitteilung d. RMG, Werner Andreas Wienecke, 1967; Südwestafrika - e. zweites Kongo?, Zeitungsartikel, General-Anzeiger Wuppertal, 08.04.1967;
Rheinische MissionsgesellschaftKontakte zu deren Herausgebern P. Busch u. P. Gauger, u. a. wg. Gesangbüchern für Nias
Rheinische MissionsgesellschaftHalbjahres- u. Jahresberichte, 1932-1951; Schülerlisten, 1936-1954; Bericht e. lnspektionsreise d. Rheinischen Missionsschulen in Südwestafrika, von Ernst Eßlinger, 1947; Schulrundschreiben, 1947-1951; Korrespondenz Gustav Menzel - Ernst Eßlinger, 1947; Memorandum zu Fragen d. Rheinischen Missionsschulen, eingerichtet an „Onderwys Kommissie“ von Präses Hans Karl Diehl, 1950; Verzeichnis d. Schul- u. Kirchengebäude d. RMG mit Wertangaben, 1951; Verhandlungen wegen Zukunft d. Augustineums, 1951-1952; Zeitungsbericht „Der Schülerstreik im Augustineum", IN: „Allgemeine Zeitung“, Windhoek, 1960; 2 Predigten, gehalten im Augustineum, von Werner Andreas Wienecke u. N. N., 196 +, 1966; Reisebericht von E. H. Beukes über Besuch bei Christlicher Studenten-Vereinigung d. Augustineums in Ovamboland (Afrikaans), 1966;
Rheinische MissionsgesellschaftBeschreibung: Vorwort Wie schon im Vorwort zum ersten Band des Findbuchs der Themensammlung (Best. 7701) erwähnt, ist die Sammlung Lauterbach in vier Abteilungen aufgegliedert. Alle periodisch erscheinenden Druckerzeugnisse, die nicht der Themensammlung zugeordnet werden konnten, sind in einer eigenen Abteilung zusammengefaßt. Diese Abteilung enthält neben Zeitschriften und (wenigen) Zeitungen auch Geschäftsberichte, Presseinformationen, Kataloge, Kalender, also alles, was in regelmäßiger Folge (täglich, wöchentlich, monatlich, jährlich etc.) erscheint. Diese Sammlung von Periodika ist durch einen alphabetischen Katalog in Form einer Kartei und den hier vorliegenden Index erschlossen. Im Katalog sind die Periodika alphabetisch nach Titeln geordnet, wobei das erste Wort (bei Abkürzungen die erste Zeichenfolge), das links oben auf dem Titelblatt erscheint, für die Einordnung entscheidend ist. Ziffern, Artikel und Bindewörter („und, „oder) werden bei der Ansetzung nicht beachtet. Bei Differenzen in der Schreibweise des Titels zwischen Titelblatt und Impressum ist die Schreibweise des Impressums maßgebend. Mit Bindestrich verbundene Substantive im Titel werden wie ein Wort behandelt, da die Bindestrich-Schreibweise gerade in diesen Fällen häufig nicht durchgängig beibehalten wird. Bestandteile des Titels, die nicht in allen Jahrgängen einer Zeitschrift auftauchen (häufig Artikel) stehen in runden Klammern. Den nächstfolgenden Eintrag im alphabetischen Katalog bildet der Untertitel. Bei Zeitschriften gleichen Titels entscheiden die Untertitel über die alphabetische Reihenfolge. Sind keine Untertitel vorhanden, ist der Name des Herausgebers, der an dritter Stelle aufgeführt ist, ausschlaggebend. Die weitere Reihenfolge der Titelaufnahme - nach Titel, Untertitel, Herausgeber - lautet: Verlag, Erscheinungsort, Erscheinungshäufigkeit, Ausgaben (falls notwendig), Bemerkungen (falls notwendig). Bestandteile der Titelaufnahme in eckigen bzw. spitzen Klammern sind Hinzufügungen des Sammlers bzw. der Bearbeiterin. Anschließend ist vermerkt, welche Jahrgänge bzw. wieviele Ausgaben einer Zeitschrift pro Jahrgang vorhanden sind und unter welcher Signatur sie abgelegt sind. Zu Beginn der Verzeichnung wurden noch die vorhandenen Heftnummern eines Jahrgangs einzeln aufgeführt. Aufgrund des hohen Zeitaufwandes mußte die Verzeichnung jedoch ab dem Buchstaben E - mit einigen Ausnahmen - in geraffterer Form erfolgen. Die Buchstaben „LZ in der Signatur stehen für „Sammlung Lauterbach Zeitschriften. Die folgenden Ziffern sind laufende Nummern, die in der Reihenfolge der Verzeichnung vergeben wurden. Einige Signaturen sind mit einem * gekennzeichnet (LZ 8112 - 8119, LZ 8335 und 8353). Hierunter verbergen sich Sammelbände verschiedener Zeitungen und Zeitschriften aus Deutschland, Österreich, Ungarn und der Tschechoslowakei, teilweise aus unterschiedlichen Jahrgängen. Die einzelnen Ausgaben sind häufig nicht vollständig. Veränderungen wie Verlags-, Orts-, Herausgeberwechsel, Änderungen im Untertitel usw. werden vor Beginn eines neuen Jahrgangs vermerkt, auch wenn sie schon vorher stattgefunden haben. Es werden nur die geänderten Bestandteile der Titelaufnahme aufgeführt, für alle anderen Angaben gilt die ursprüngliche Aufnahme weiter. Den weitaus größten Teil der Periodikasammlung nehmen in Deutschland erschienene Publikationen ein. Im Ausland erschienene Zeitschriften sind, alphabetisch nach Herkunftsländern geordnet, anschließend angefügt und innerhalb der einzelnen Länder wiederum alphabetisch nach Titeln geordnet. Der alphabetische Katalog wird als Findmittel ergänzt durch einen Sach-, Orts-, Körperschafts- und Personenindex. Unter den Indexeinträgen sind die Titel der entsprechenden Publikationen alphabetisch aufgelistet, deren Signatur dann aus dem alphabetischen Katalog zu ermitteln ist. Meist handelt es sich um deutsche Zeitschriften, falls nicht, folgt im Anschluß an die Titelangabe ein in spitzen Klammern stehender Vermerk über das Herkunftsland (z.B. für Frankreich). Der Körperschaftsindex umfaßt im wesentlichen die Herausgeber von Zeitschriften. Hierbei sind die Herausgeber, die über den Titel der Publikation im alphabetischen Katalog zu ermitteln sind (z.B. „Linotype-Post), nicht noch einmal aufgeführt. Verlage sind nur dann aufgenommen, wenn es sich bei der Publikation um Verlagsprogramme handelt. Körperschaften, die spezifisch für bestimmte Städte sind (z.B. Stadtwerke, Schulen), sind im Ortsindex unter der jeweiligen Stadt aufgeführt. Einträge in den Ortsindex finden nur dann statt, wenn sich der Inhalt der Publikation auf diesen Ort bezieht. Es handelt sich also nicht um einen Index der Erscheinungsorte. Köln, den 27. März 1996 Beatrix Klein
Es handelt sich um den Nachlaß des in Herford als Bankdirektor tätig gewesenen Christian Meyer. Zeitungsartikel "In Kampf und Sturm auf Samoa. Vor 40 Jahren mit dem deutschen Kreuzergeschwader in den Kolonien. Nach Tagebuchaufzeichnungen seines Vaters, zusammengestellt von Chr. Meyer, früher Südhemmern", "Der Orkan von Apia. Von Chr. Meyer, Bankvorstand in Herford" (1928); Dankschreiben des Kaisers Wilhelm II. aus dem Exil für die Überlassung der Tagebücher (1931); Briefwechsel bezüglich der Tagebücher (1960-1965).
1890 gebaut u. 1917 verkauft, s.a. RMG 1.240; Korrespondenz wg. Ausbildung u. Erziehung d. Kinder, Verwaltung, Verhalten d. Lehrer; Grundstücksurkunden, Katasterauszug; Zeitungsartikel: Das Johanneum in Moers, 1917; Verzeichnis d. in Moers erzogenen Missionarssöhne, 1928
Rheinische Missionsgesellschaft7 Fiches. Enthält auch: - "Umoja" ist ein in Swahili herausgegebenes Monatsblatt der lutherischen Kirche im Norden Tanganyikas; desweiteren befinden sich auf den Fiches mehrere Nummern der ostafrikanischen Kirchenzeitung "Bendera ya Kikristo" (siehe Fiche Nr. 68 3+ bis 6+); Übersetzungen aus "Umoja" und "Bendera ya Kikristo" befinden sich auf Fiche Nr. 68 6+ bis 7-
Leipziger Missionswerk- Inspektor 1903-1908, dann bis 1926 Prof. f. Missionswissenschaft in Halle; Berufungsurkunde für 1. Inspektor, 1903; Schilderung d. ersten 7 Monate durch ihn selbst, 1904; Urkunde über Verleihung d. Ehrendoktorwürde, 1905; Korrespondenz, 1903-1907; Vertrauliches Rundschreiben an die Mitarbeiter über Weggang nach Halle, Dr., 1908; Korrespondenz d. Direktion mit ihm, 1908-1932; 3 Nachrufe aus Zeitungen, 1934; Korrespondenz mit Tochter Luise Haussleiter, 1942-1960
- description: Enthält u. a.: - - Jahrbuch der Königl.-Preuß. Geologischen Landesanstalt (Sonderdruck): Löss und Schwarzerde in der Gegend von Köthen (Anhalt) v. O.v. Linstow, 1908 - - Handbuch der regionalen Geologie (Erscheinungsbeginn) Mitteilungen der Herausgeber an die Mitarbeiter, 1910 - - Mittelafrika in Karten (Zeitungsartikel) von Prof. Hans Meyer, 1917 - - Eine wichtige Entdeckung in Südpalästina; Wiedergabe von Ausführungen des Dozenten Dr. J. Bayer in einer Zeitung, 1918 - - Bibliothek Geographischer Handbücher (Sonderdruck): Das Geographische Seminar an der Wiener Lehrerakademie von Anton Becker (gewidmet Albrecht Penck), 1918 - - Die Eisriesenwelt im Tennengebirge (Salzburg). Kurze Beschreibung der Leitung des Vereines für Höhlenkunde in Salzburg, 1924 - - Elbinger Jahrbuch, zur Kenntnis der frühesten Besiedelung Nordostdeutschlands von Dr. W. La Baume (Sonderdruck), 1924 - - Ätna und Vesuv (Zeitungsartikel) von Prof. H. Reck, 1928 - - Drei Veröffentlichungen der Reichsstelle für den Unterrichtsfilm für den Hochschulfilm - a) Flussanzapfung von Dozent Dr. habil. F. Trusheim (31) - b) Geologische Experimente über Erdkrustenbewegungen und Gebirgsbildungen (36) - c) Schlammvulkane und heiße Quellen auf Island (39), 1931-1939 - - Drei Zeitungsartikel über: Deutsche Erdgeschichte der Insel Potsdam von Dr. Fr. Bestehorn, 1935 - - International Geological Congress Eighteenth Session - Great Britain First Cirkular (zur Vorbereitung des für 1940 vorgesehenen Kongresses), 1938 - - Gesellschaft zur Förderung der Welteislehre e. V., offener Brief an Prof. Dr. K. Hummel, Gießen, von I. G. Arnoldt (Sonderdruck), 1939 - - Arbeitsgemeinschaft nordwestdeutscher Geologen, Zusammenkunft in Soltau (v. 30.5. bis 2.6.), 1939 - - Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft (Sonderdruck): Das Fremdwort im geologischen Schrifttum von Prof. K. Hummel, Gießen, 1939 - - Sonderdruck aus "Zur Wirtschaftsgeographie des deutschen Westens": Über das Grundprinzip der Geologie von Walter Geisler, Volk und Reich Verlag Berlin, 1939 - - "Umschau" Die Roterde des Mittelmeergebietes von Dozent Dr. Mensching (unvollständig), 1957 - - Zur Bedeutung der 7. Jahrestagung der Geologischen Gesellschaft in der DDR (v. 31.5. bis 7.6.) Im Auftrag des Vorstandes: R. Daber; J. Lamprecht; U. Ulbrich - - Das Geologen-Archiv von E. Haarmann (Berlin) Es handelt sich um ausführliche Vorschläge für die Schaffung eines solchen Archivs, kein Datum - - Nachtrag: 1.) Bayerischer Wald und Dachsteingebirge Manuskripte zu 1) v. H. Schulz und zu 2) Verfasser unbekannt. - Alphabetisches Verzeichnis der Namen: - Bayer, Jos., Dozent Dr. - Becker, Anton Dr. (s. auch unter A. Penck) - Bernauer, F. Prof. Dr. - Bestehorn, Friedrich, Dr. - Cloos, H. Prof. Dr. - Daber, R. (DDR) - Geisler, Walter - Haarmann, Erich - Hummel, K. Prof. Dr. - King, W. B. R., (Geological Congress) - La Baume, Wolfgang, Dr. - Lamprecht, I., (DDR) - v. Linstow, O. - Mc Lintock, W. F. B. (Geological Congress) - Mensching, H., Dozent Dr. - Meyer, Hans, Prof. Dr. - Penck, Albrecht, Prof. Dr. (s. auch unter Becker) - Reck, H., Prof. Dr. - Steinmann, G., Dr. Dozent - Trusheim, F. Dr. habil. - Ulbrich, H. (DDR) - Wilckens. O., Dr. - Nachtrag: Hans Schulz und ein unbekannter Verfasser (am Schluss). 1908 - 1960, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, VI. HA, Nl Solger, F. Solger, Friedrich Enthält u. a.: - Jahrbuch der Königl.-Preuß. Geologischen Landesanstalt (Sonderdruck): Löss und Schwarzerde in der Gegend von Köthen (Anhalt) v. O.v. Linstow, 1908 - Handbuch der regionalen Geologie (Erscheinungsbeginn) Mitteilungen der Herausgeber an die Mitarbeiter, 1910 - Mittelafrika in Karten (Zeitungsartikel) von Prof. Hans Meyer, 1917 - Eine wichtige Entdeckung in Südpalästina; Wiedergabe von Ausführungen des Dozenten Dr. J. Bayer in einer Zeitung, 1918 - Bibliothek Geographischer Handbücher (Sonderdruck): Das Geographische Seminar an der Wiener Lehrerakademie von Anton Becker (gewidmet Albrecht Penck), 1918 - Die Eisriesenwelt im Tennengebirge (Salzburg). Kurze Beschreibung der Leitung des Vereines für Höhlenkunde in Salzburg, 1924 - Elbinger Jahrbuch, zur Kenntnis der frühesten Besiedelung Nordostdeutschlands von Dr. W. La Baume (Sonderdruck), 1924 - Ätna und Vesuv (Zeitungsartikel) von Prof. H. Reck, 1928 - Drei Veröffentlichungen der Reichsstelle für den Unterrichtsfilm für den Hochschulfilm a) Flussanzapfung von Dozent Dr. habil. F. Trusheim (31) b) Geologische Experimente über Erdkrustenbewegungen und Gebirgsbildungen (36) c) Schlammvulkane und heiße Quellen auf Island (39), 1931-1939 - Drei Zeitungsartikel über: Deutsche Erdgeschichte der Insel Potsdam von Dr. Fr. Bestehorn, 1935 - International Geological Congress Eighteenth Session - Great Britain First Cirkular (zur Vorbereitung des für 1940 vorgesehenen Kongresses), 1938 - Gesellschaft zur Förderung der Welteislehre e. V., offener Brief an Prof. Dr. K. Hummel, Gießen, von I. G. Arnoldt (Sonderdruck), 1939 - Arbeitsgemeinschaft nordwestdeutscher Geologen, Zusammenkunft in Soltau (v. 30.5. bis 2.6.), 1939 - Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft (Sonderdruck): Das Fremdwort im geologischen Schrifttum von Prof. K. Hummel, Gießen, 1939 - Sonderdruck aus "Zur Wirtschaftsgeographie des deutschen Westens": Über das Grundprinzip der Geologie von Walter Geisler, Volk und Reich Verlag Berlin, 1939 - "Umschau" Die Roterde des Mittelmeergebietes von Dozent Dr. Mensching (unvollständig), 1957 - Zur Bedeutung der 7. Jahrestagung der Geologischen Gesellschaft in der DDR (v. 31.5. bis 7.6.) Im Auftrag des Vorstandes: R. Daber; J. Lamprecht; U. Ulbrich - Das Geologen-Archiv von E. Haarmann (Berlin) Es handelt sich um ausführliche Vorschläge für die Schaffung eines solchen Archivs, kein Datum - Nachtrag: 1.) Bayerischer Wald und Dachsteingebirge Manuskripte zu 1) v. H. Schulz und zu 2) Verfasser unbekannt. Alphabetisches Verzeichnis der Namen: Bayer, Jos., Dozent Dr. Becker, Anton Dr. (s. auch unter A. Penck) Bernauer, F. Prof. Dr. Bestehorn, Friedrich, Dr. Cloos, H. Prof. Dr. Daber, R. (DDR) Geisler, Walter Haarmann, Erich Hummel, K. Prof. Dr. King, W. B. R., (Geological Congress) La Baume, Wolfgang, Dr. Lamprecht, I., (DDR) v. Linstow, O. Mc Lintock, W. F. B. (Geological Congress) Mensching, H., Dozent Dr. Meyer, Hans, Prof. Dr. Penck, Albrecht, Prof. Dr. (s. auch unter Becker) Reck, H., Prof. Dr. Steinmann, G., Dr. Dozent Trusheim, F. Dr. habil. Ulbrich, H. (DDR) Wilckens. O., Dr. Nachtrag: Hans Schulz und ein unbekannter Verfasser (am Schluss).
Protokolle, Rundschreiben, Jahresrechnungen, Mitteilungen, Korrespondenz; Verfassung d. DEMH v. 5.12.1913, geändert 1939, genehmigt 25. 11. 1940; Dr. Freytag: Tatsachen zur Frage: Mission, 4 S., Dr., 1941; Übersicht über in führenden Missions-Zeitschriften erschienene Aufsätze, nach Themen geordnet, 17 S., Dr., 1935-1942; Dr. Freytag: Predigt über Luk. 8:4-15, am Jahresfest 1943; Arbeitsbericht d. DEMH für 1943-1946
Rheinische Missionsgesellschaft- auch Satzungen des Arbeiter-Bildungsvereins zu Bielefeld, Bielefeld 1871 (Druck) * Daheim Nr. 39 vom 25. Juni 1904 mit Porträtfoto von Geheimen Hofrat Prof. Dr. Friedrich Knapp auf S. 2 und Porträt Julius Wilbrands auf Abbildung des Gemäldes Die Enthüllung des Denkmals des Großen Kurfürsten auf dem Sparenberg bei Bielefeld und der Trinkspruch Kaiser Wilhelms auf S. 11
- Inspektor 1857-1884; Schilderung d. Überfalls durch Jonker Afrikaner in Walfischbai durch den Dänen Iversen, engl. + dt., 1866; Übersetzung e. engl. Zeitungsartikels über Kampf im Damraland, 1867; H. von Rague lehnt Berufung als Deputationsmitglied ab, 1871; Programm d. Begräbnisfeier in Godesberg, Dr., 1891; E. Kriele: Persönliche Erinnerungen an Dr. Fabri, Dr., 1924; Korrespondenz über Fabris jüngsten Sohn Dr. Hermann Fabri, 1925; E. Kriele an Traugott Hahn über Fabris Verhältnis zu Carl Hugo Hahn, 1927; Kölnische Zeitung, Nr. 205: Dr. Friedrich Fabri, ein verdienter Kolonialpolitiker, 1937; General-Anzeiger d. Stadt Wuppertal, Nr. 234: Wuppertal und deutsche Kolonien, Erinnerungsblatt an Dr. Fabri, den Kolonisationspionier, 1937; Korrespondenz mit A. Rosenkranz wg. Fabri-Daten, 1953; Bemühungen um den handschriftl. Nachlaß, der verschollen ist, 1956; [ Fabri Exegese 1. Joh.-Brief u. 1. Kor.-Brief, mitgeschrieben von H. Sundermann, in RMG 1.844]
Denkschriften, Memoranden, Grundsatzreferate, Aufsätze; Stellungnahmen, Zeitungsartikel, Korrespondenz
Rheinische MissionsgesellschaftZu 1) Allgemeines 1927-1938. 1948-1956: u.a. Eisenbahn und Kraftwagen 1930; Probezüge für Geschwindigkeit 120 km/h 1931; 90jähriges Jubiläum 1933; andere Jubiläen; Rezensionen des Buches Das Eisenbahnnetz Niedersachsens von Professor Blum 1933-1934 (Bahnhof Brauschweig, Wesertalbahn); Arbeitsbeschaffungsprogramm der Reichsbahn 1933; Jahresbilanz der Reichsbahn für das Jahr 1933; Abbildung eines hannoverschen Eisenbahninspektors des Jahres 1843; Aus den Tagebüchern von Oberbaurat Bernhard Hausmann (gest. 1873), Hannover (Mitgründer der hannoverschen Eisenbahn) 1934; Erhöhung der Verkehrsgeschwindigkeit 1934; Geschwindigkeitsrekord auf der Strecke Berlin - Hannover 1935; 100 Jahre Deutsche
Die Präsidenten des Landesbezirks Baden: Mit Erlass der amerikanischen Militärregierung vom 13. Juli 1945 wurde der emeritierte Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Karl Holl als Oberpräsident of the Landeskommissarbezirk Mannheim eingesetzt. Sein Wirken blieb in den ersten Wochen auf Mannheim und Umgebung beschränkt war. Karlsruhe stand zunächst unter französischer Besatzung. Durch die Neugliederung der französischen und amerikanischen Zone weiteten die Amerikaner den Kompetenzbereich Holls auf den badischen Teil des neu gebildeten Landes Württemberg-Baden aus. Am 3. September 1945 wurde Holl im Zuge einer amerikanischen Entnazifizierungsmaßnahme entlassen. Am 10. September setzte man Dr. Heinrich Köhler ein. Während die einzelnen Ministerien des Landes Württemberg-Baden in Stuttgart ohne Zwischeninstanz mit den württembergischen Behörden kommunizierten, war in der amerikanisch Zone des badischen Staatsgebietes die Landesbezirksverwaltung Baden zwischengeschaltet.Hiervon ausgenommen blieb die Organisation der Justizverwaltung. Die Landesverwaltung Baden bestand aus fünf Abteilungen: Präsident - Innere Verwaltung - Arbeit, Soziales und Wiederaufbau - Kultus und Unterricht - Finanzen. Die Unterlagen dieser Abteilungen gingen in den Akten des späteren Regierungspräsidiums Karlsruhe auf. Mit dem Tod Heinrich Köhlers am 6. Februar 1949 war die Zeit eines hauptamtlichen Landesbezirkspräsidenten in Baden vorbei. Man besetzte die Stelle des Landesbezirkspräsidenten nur noch kommissarisch. In dieser Funktion amtierte zunächst Gustav Zimmermann bis zu seinem Tod am 1. August 1949. Bis 11. Januar 1951 fungierte Dr. Edmund Kaufmann gleichfalls nur kurze Zeit als kommissarischer Landesbezirkspräsident. Ihm folgte bis zu seinem Tod am 27. November 1951 Ministerialdirektor Dr. Hans Unser nach. Letzter Präsident war Dr. Hermann Veit. Die Bildung des Landes Baden-Württemberg 1952 mit der Einrichtung der vier Regierungsbezirke vereinheitlichte die Verwaltungsgliederung im neuen Bundesland. Aufgaben und Kompetenzen des Präsidenten: Die einzelnen Abteilungen der Landesbezirksverwaltung waren für die Fachaufgaben zuständig. Der Präsident, der in den Kompetenzbereich der Abteilungen eingreifen konnte, behielt sich eine Mitwirkung in allen grundsätzlichen Fragen sowie bei der Beamtenernennung und ¿beförderung vor. Im März 1947 wurde der Geschäftsgang der Präsidialstelle neu geregelt. Präsident Köhler behielt sich zur Zeichnung im Entwurf und in der Ausfertigung vor alle Entscheidungen von grundsätzlicher und politischer Bedeutung, gewisse Entscheidungen in Personalsachen, alle Angelegenheiten, die sich der Präsident zur Zeichnung vorbehalten hat, alle Vorträge an das Staatsministerium und Schreiben an die Ministerien in Stuttgart. 1950 regelte der damalige Präsident Dr. Kaufmann seine Kompetenzen und Aufgaben innerhalb der badischen Landesbezirksverwaltung neu. Er legte Wert darauf, dass er in allen Verwaltungsangelegenheiten von grundsätzlicher, politischer und finanzieller Bedeutung eingeschaltet werde. Zudem blieben dem Präsidenten sämtliche Personalangelegenheiten von grundsätzlicher oder politischer Bedeutung vorbehalten. Die weiteren Kompetenzen des Präsidenten lauten Entschließungen, die für den Landesbezirk Baden von grundsätzlicher, politischer, organisatorischer und finanzieller Bedeutung sind oder die den Geschäftsbereich sämtlicher Landesbezirksdirektionen berühren, Dienstaufsichtsbeschwerden, Entwurf des Haushaltsplans zur Kenntnis, Unterrichtung von Haushaltsüberschreitungen in bestimmter Höhe, Wahrnehmung von Repräsentationen, welche die Landesbezirksverwaltung in ihrer Gesamtheit angehen, Beglaubigungen von Unterstützungen von mehr als 200 DM, Herausgabe des Amtsblatts des Landesbezirks Baden. Aufbau und Organisation der Präsidialabteilung: 1947 war die Präsidialabteilung in zwei Referate unterteilt: Referat 1: Leitung des Dienstes, Präsidialsachen, Länderratsangelegenheiten, Staatsministerialsachen, Repräsentationsangelegenheiten, Rechtsangelegenheiten, Personal der Präsidialstelle, Kraftfahrangelegenheiten, Pressesachen, Amtsblatt der Landesbezirksverwaltung, Korreferat zu wichtigeren Angelegenheiten und solchen von grundsätzlicher Bedeutung aus dem Referat 2. Referat 2: Beamten- und Besoldungsrecht sowie Tarifordnung der Angestellten und Arbeiter im öffentlichen Dienst (Allgemeines), Ernennung und Entlassung von Beamten sowie Einstellung von Angestellten, Dienstreise- und Umzugskostenrecht (Allgemeines), Staatshaushaltsachen, sachlicher und persönlicher Aufwand der Präsidialstelle, Mitbehandlung von Repräsentationsangelegenheiten, Dispositionsfonds, Beglaubigungen (Legalisierung von Urkunden), Sonderaufträge des Präsidenten, Stellvertretung für Referat 1. Ein leicht verändertes Bild bot der Geschäftsverteilungsplan vom 5. Mai 1950. Die Aufgaben der Präsidialstelle wurden nun auf drei Referate aufgeteilt. Referat 1 nannte sich "Präsident", das 2. "Rechtsreferat", das 3. "Personal- und Haushaltsreferat". Überlieferungsgeschichte: Singulär ist das Schriftgut der Präsidialstelle des Präsidenten des Landesbezirks Baden immer dann, wenn es im Rahmen des ausschließlichen Kompetenzbereichs der personell kleinen Präsidialstelle entstanden ist, also beispielsweise bei Repräsentationsangelegenheiten, Kontakten zur Presse, Bewilligung von Unterstützung, verschiedenen Ehrungen und zum Teil in Personalangelegenheiten. Typisch für einen Großteil der Akten sind die zahlreichen darin abgelegten Zeitungsausschnitte, die der Information des Präsidenten dienten. Dieser Bestand bildet eine einzigartige Quelle für die unmittelbare Nachkriegszeit. Er dokumentiert nicht nur wie in einem Brennglas den Aufbau der deutschen Verwaltung im nordbadischen Gebiet und die Anfänge der neuen staatlichen Gliederung im deutschen Südwesten, sondern spiegelt auch die Not und die vielfältigen Probleme, vor die sich Bevölkerung, Verwaltung und Politik angesichts der katastrophalen Folgen des Krieges und des Zusammenbruchs gestellt sahen, und die Art und Weise ihrer Bewältigung. Die Registratur des Präsidenten des Landesbezirks Baden legte das Schriftgut nach der Badischen Amtsregistraturordnung von H. Fackler (1905) ab. Die Hauptrubriken dieser Klassifizierung wurden bei der Neuordnung des Bestandes beibehalten. Weiterführende Literatur: Der Präsident des Landesbezirks Baden (1945-1952). Präsidialstelle. Inventar des Bestandes 481 im Generallandesarchiv Karlsruhe. Bearbeitet von Jürgen Treffeisen, Stuttgart 1997 (Werkhefte der staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg. Hrsg. von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg. Serie E Generallandesarchiv Karlsruhe Heft 1). Konversion des Findmittels: Der Bestand 481 wurde in den Jahren 1991 bis 1993 durch Dr. Jürgen Treffeisen geordnet und verzeichnet. Er versah das Findbuch mit einer ausführlichen Darstellung der Behördengeschichte, die nach wie vor Gültigkeit besitzt und auf der die gekürzten Ausführungen im vorliegenden Findmittel beruhen, und einem genauen Bearbeiterbericht. Das Inventar erschien 1997 im Druck. Die Erschließungsdaten zum Bestand 481 wurden im Rahmen des Projektes "Konversion von Findmittel-Altdaten" des Generallandesarchivs Karlsruhe, das in den Jahren 2006-2008 durch Herrn Guido Fögler durchgeführt wurde, in die Software ScopeArchiv überführt, um daraus ein Online-Findmittel herstellen zu können. Die Betreuung des Projektes lag bei Alexander Hoffmann, der - abgesehen von sehr geringen Restarbeiten durch den Unterzeichneten - auch die redaktionelle Endbearbeitung des konvertierten Findmittels übernahm. Weil Korrekturen vorgenommen und Nachträge eingefügt werden mussten, ersetzt das konvertierte Findmittel inhaltlich das alte Findbuch von 1993 und das gedruckte Inventar von 1997. Karlsruhe, im Januar 2011 Dr. Martin Stingl
Geschichte des Bestandsbildners: Die Deutsche Arbeitsfront (DAF) wurde am 10. Mai 1933 nach Auflösung der Gewerkschaf‧ten unter der Führung von Robert Ley gegründet; rechtlich ein angeschlossener Verband der NSDAP; der territoriale Aufbau entsprach dem der NSDAP; gemäß Verordnung vom 24. Oktober 1934 über "Wesen und Ziel der DAF" Zusammenschluss aller Arbeiter, Angestellten und Unternehmer als gleichberechtigte Mitglieder; mit ca. 23.000.000 Mitgliedern die größte NS-Massenorganisation. Bestandsbeschreibung: Das Arbeitswissenschaftliche Institut wurde als wissenschaftliche Zentralstelle der DAF im Frühjahr 1935 gegründet. Für seine Tätigkeit wertete das Institut Zeitungen und Zeitschriften aus und verwendete übernommene Zeitungsausschnittsammlungen anderer Gewerkschaften, insbesondere des Deutschnationalen Handlungsgehilfen-Verbandes und des Deutschen Werkmeister-Verbandes in Düsseldorf, deren Überlieferung ab dem Ende des 19. Jahrhunderts Basis der Sammlung des Arbeitswissenschaftlichen Instituts wurde. Diese Zeitungsausschnitte bilden den größten Teil des Bestands NS 5 VI, es existiert aber auch Schriftverkehr. Erschließungszustand: Findbuch, 13 Bde (1981), Kartei Zitierweise: BArch, NS 5-VI/...
- description: Enthält u.a.: Betrachtungen über das völkerrechtliche Mandat und die Verwaltung von Südwestafrika als Mandatsland der Südafrikanischen Union. Vortrag von Dr. Hans Hirsekorn (Druck), 1928; Die letzten Gouverneure berichten: Dr. von Lindequist, Adolf Herzog zu Mecklenburg, Ebermayer, Dr. Seitz, Dr. Hahl (Deutsche Kolonialzeitung, 50. Jahrgang, Nr. 1 vom 1. Jan. 1938), 1938; Bericht über die Bahnen in Deutsch-Südwestafrika von 1916 - 1938. Von H.K. Meyer, reichsbahndirektionspräsident (Vervielfältigung), 1938; Die Verkehrsentwicklung in den deutschen Kolonien unter der Mandatsherrschaft, von Dr. Ing. Remy (Vervielfältigung), 1939; Aus der Geschichte der deutschen Kolonie: Deutsch-Südafrika im zehnten Jahre 1892, Deutsch-Südafrika im elften Jahre 1893 (Zeitungsausschnitte ohne Verfasser), 1950 1928-1950, Bundesarchiv, BArch N 1037 Hintrager, Oskar Enthält u.a.: Betrachtungen über das völkerrechtliche Mandat und die Verwaltung von Südwestafrika als Mandatsland der Südafrikanischen Union. Vortrag von Dr. Hans Hirsekorn (Druck), 1928; Die letzten Gouverneure berichten: Dr. von Lindequist, Adolf Herzog zu Mecklenburg, Ebermayer, Dr. Seitz, Dr. Hahl (Deutsche Kolonialzeitung, 50. Jahrgang, Nr. 1 vom 1. Jan. 1938), 1938; Bericht über die Bahnen in Deutsch-Südwestafrika von 1916 - 1938. Von H.K. Meyer, reichsbahndirektionspräsident (Vervielfältigung), 1938; Die Verkehrsentwicklung in den deutschen Kolonien unter der Mandatsherrschaft, von Dr. Ing. Remy (Vervielfältigung), 1939; Aus der Geschichte der deutschen Kolonie: Deutsch-Südafrika im zehnten Jahre 1892, Deutsch-Südafrika im elften Jahre 1893 (Zeitungsausschnitte ohne Verfasser), 1950
Enthält u.a.:
Hintrager, OskarGeschichte des Bestandsbildners: General der Infanterie Berthold von Deimling Lebensdaten 21.03.1853 in Karlsruhe 03.02.1944 in Baden-Baden Werdegang 1873 Beförderung zum Sekondeleutnant 1875 Wechsel zum Infanterie-Regiment „Herzog von Holstein" (Holsteinisches) Nr. 85 (Rendsburg) 1880 Beförderung zum Leutnant 1879 bis 1882 Kriegsakademie Berlin 1882 Offizier im Infanterie Regiment Nr. 85 1886 Versetzung in den Großen Generalstab (Eisenbahn-Abteilung) 1888 Hauptmann 1891 Generalstabsoffizier in der 1. Division in Königsberg 1893 Major 1895 im Generalstab des XVI. Armeekorps 1898 Bataillonskommandeur im Infanterie-Regiment „Prinz Wilhelm" (4. Badisches) Nr. 112 in Mülhausen (Sundgau) 1900 Oberstleutnant und Versetzung in den Großen Generalstab (Chef Operationsabteilung II) 1903 Oberst und Kommandeur des Infanterie-Regiments Nr. 112 in Mühlhausen 1904 Kommandeur des 2. Feldregiments 1905 Stellvertreter des Oberbefehlshabers für die Südregion 1905 Erhebung in den erblichen Adelsstand 1906 Kommandeur der Schutztruppe in Südwestafrika 1907 Generalmajor 1908 Rückkehr und Kommandeur der Infanterie-Brigade 58 (Mühlhausen) 1910 Generalleutnant und Ernennung zum Kommandeur der 29. Division in Freiburg i. Br. 1913 General der Infanterie und Kommandierender General des XV. Armeekorps (Straßburg) 1914 Kriegseinsatz im südlichen Elsass, an der Aisne, vor Ypern in Flandern, vor Verdun (XV. Armeekorps) 1916 Auszeichnung mit dem Pour le Merite (Einnahme des Fort Vaux) 1916 Einsatz an der Somme 1916 Versetzung zum Abschnittskommandeur der Armee-Abteilung B (Vogesen) 1917 Verabschiedung unter gleichzeitiger Ernennung zum Chef des 1. Unter-Elsässischen Infanterie-Regiments Nr. 132. Bestandsbeschreibung: Der Bestand enthält Lebenserinnerungen, u.a. über die Tätigkeit als Kommandeur der Schutztruppe in Südwestafrika (1906-1907), der 58. Infanterie-Brigade in Mülhausen/Elsaß (1907-1910) und der 29. Division in Freiburg (1910-1913) sowie als Kommandierender General des XV. Armeekorps in des 2. Feldartillerieregiments in Südwestafrika 1904-1906 (Herero- und Hottentottenaufstände); weitere Unterlagen aus der Dienstzeit in Südwestafrika sowie aus dem 1. Weltkrieg; Korrespondenzen u.a. mit Ludendorf und Hindenburg sowie aus der Zeit nach der Pensionierung; ferner Zeitungsartikel und Bildmaterial. Hinweise auf andere Bestände R 1001 Reichskolonialamt (Online-Findmittel) R 1002 Behörden des ehemaligen Schutzgebietes Deutsch-Südwestafrika (Online-Findmittel) N 14 Nachlass Ludwig Boell N 38 Nachlass Arnold Lequis N 103 Nachlass Paul von Lettow-Vorbeck NL 30 Viktor Franke Zitierweise: BArch, N 559/...
Deimling, Berthold von- Enthält: u.a.: "Besondere Beilage des Staats-Anzeigers für Württemberg" * Darin: "Curiositäten aus Inner-Afrika" mit gelehrten Anmerkungen von Dr. Jokus