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Dokumente
Handakten: Bd. 5
BArch, N 253/8 · Akt(e) · 1906-1910
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Schriftwechsel mit Großherzogin Luise von Baden, Dez. 1907 - Apr. 1908 Telegrammwechsel mit Kaiser Wilhelm II. über die Annahme der Marinevorlage, 1908 Immediatvortrag zur Organisation des Admiralstabs, Dez. 1907 Ludwig Borckenhagen zu Fragen des Bildungswesen der Marine, Feb. 1908 Entwurf einer Rede zu Kiautschou, März 1908 Schriftwechsel mit Prinz Heinrich von Preußen, Mai - Sept. 1908 Schriftwechsel mit Georg Alexander von Müller, März - Juli 1908 Rede von Tirpitz in Kiel anlässlich einer Informationsreise von Reichstagsabgeordneten zu Marineeinrichtungen, 1908, s. auch Nrn. 23 und 414 Ausbildung des Kronprinzen Wilhelm bei der Marine: u.a. Denkschrift des Kronprinzen über "Die Entwicklung unserer Marine und die hauptsächlichen Kriegsschiffstypen" mit Notizen von Tirpitz und wechselseitigen Dankschreiben, 1908 - 1909 Schriftwechsel mit Henning von Holtzendorff, Juli - Nov. 1909 Brief an Gustav Bachmann, Sept. 1909 Tirpitz an Guido an Usedom, Dez. 1909 Aufzeichnungen zu Funksystemen, 1910 Aufzeichnungen zu Tafelgeldern, o.Dat. Vergleich zwischen deutschen und englischen Marineetat, um 1909

Tirpitz, Alfred von
Handakten: Bd. 6
BArch, N 253/9 · Akt(e) · 1906-1912
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Denkschrift über die Entwicklung der Marine von Eduard von Capelle, Mai 1916 Amnestievorschläge von Bernhard Fürst von Bülow und des preußischen Staatsministeriums anlässlich der Geburt des Kaiserenkels Wilhelm mit Bemerkungen Kaiser Wilhelms II., Juli - Aug. 1906 Immediatvortrag betr. Große Kreuzer, 28. Sept. 1906 Schriftwechsel mit Prinz Heinrich von Preußen, 1906 - 19007 Denkschrift von Tirpitz zur Weiterentwicklung des Marine-Ingenieurkorps, Dez. 1906 Schriftwechsel mit Ludwig Borckenhagen u.a. über die Inspektion des Bildungswesen der Marine, Jan. 1907 Schriftwechsel mit Bernhard Fürst von Bülow insbesondere zur Marinevorlage 1908 und zu Veränderungen im preußischen Staatsministerium, Feb. - Aug. 1907 Aufzeichnungen zur Flottenvorlage 1908 und zum Dreiertempo, März 1907 Eingabe der Arbeiter der kaiserlichen Marinebetriebe betr. Tarife und Urlaub, Apr. 1907 Schriftwechsel mit Wilhelm Büchsel über das Bildungswesen der Marine, Apr. 1907 Gesandter Oskar Stübel über Spannungen zwischen Kolonialbeamten und Missionaren in Togo (Druck), 1907 Denkschrift über Linienschiffe 1908, Feb. - Mai 1907 Telegramme Kaiser Wilhelms II. zum zehnjährigen Amtsjubiläum von Tirpitz zu als Staatssekretär, Juni 1907 Stellungnahme zu Nord- und Ostsee-Abkommen, Juli 1907 Harald Dähnhardt über ein Gespräch mit Ernst Müller(-Meiningen) über die Marinevorlagen 1908 nebst Stellungsnahme von Eduard Capelle, Juli - Aug. 1907 Rudolf Siegel über die zweite Haager Friedenskonferenz, Juli 1907 Reinhard Scheer an Tirpitz, Aug. - Sept. 1907 Schriftwechsel mit Georg Alexander von Müller insbesondere zur Marinevorlage 1908, Juli - Dez. 1907 Schriftwechsel mit Wilhelm von Lans, Juli 1907 Pressestimmen zum zehnjährigen Amtsjubiläum als Staatssekretär, Juni 1907 Arthur von Gwinner, Direktor des Deutschen Bank, an Bernhard Fürst von Bülow betr. Reichsbank (Druckschrift), Dez. 1907 Notiz über Bernhard Fürst von Bülow und Metternich-Instruktion, Nov. 1912

Tirpitz, Alfred von
Handakten: Bd. 9
BArch, N 253/29 · Akt(e) · Sept. 1911, Okt. 1913 - Juni 1914
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält: Neuorganisation der Inspektion des Torpedowesens, Niederschrift von Erich Edgar Schulze zu einer Sitzung im Reichsmarineamts am 29. Okt. 1913 Tirpitz an Ferdinand Graf von Zeppelin betr. Marineluftschiff "L2", 10. Nov. 1913 Griechisches Kaufinteresse an einem deutschen Panzerschiff, Okt. 1913 - Jan. 1914 Typenentwicklung des Großen Kreuzers, Niederschrift von Erich Edgar Schulze zu einer Sitzung im Reichsmarineat am 6. Nov. 1913 Standort eines Kolonialgerichtshofs, Dez. 1913 Reichtagsrede über Etat für Kiautschou, 1914 Materialien für die Reichstagsverhandlungen über den Marineetat, darunter graphische Darstellungen zur personellen und materiellen Entwicklung der Marine, 1914 Georg Alexander von Müller insbesondere zum Marineetat, März - Mai 1914 Pressestimmen zum 65. Geburtstag von Tirpitz, März 1914 Prinz Heinrich von Preußen über die englische Marine und die deutsch-englischen Beziehungen, 1. Sept. 1911 Schreiben an Theobald von Bethmann Hollweg und den Staatssekretär des Reichsschatzamtes, Hermann kühn, betr. Marineetat 1915, 22. Mai 1914

Tirpitz, Alfred von
Müller, Georg von (Bestand)
BArch, N 159 · Bestand · 1871-1918
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: Georg von Müller, Admiral Geboren am 24. März 1854 in Chemnitz, gestorben am 18. April 1940 in Hangelsberg November 1889 Heirat mit Elisabeth Luise von Montbart; März 1900 Erhebung in den erblichen Adelsstand Militärischer Werdegang (Auswahl) Mai 1871: Eintritt in die Kaiserliche Marine; August 1878: Ernennung zum Leutnant zur See; Mai 1879: Kommandierung zur Torpedowaffe; 1882-1884: Auslandsreisen nach Westindien und Südamerika auf S.M.S. „Olga" und S.M.S. „Blücher"; November 1884: Statistisches Büro der Admiralität; Mai 1885 - März 1886: Militärpolitische Berater (Marineattaché) an der deutschen Gesandtschaft in Stockholm; März 1886: Beförderung zum Kapitänleutnant; bis Frühjahr 1889: wechselnde Bord- und Landverwendungen, darunter Teilnahme am Unternehmen in Samoa im Aug./Sept. 1887 an Bord von S.M.S. „Bismarck"; Frühjahr 1889: Eintritt in das neu geschaffene Kaiserliche Marinekabinett; September 1891: Kommandant Kanonenboot S.M.S. „Iltis"; November 1892: Personaldezernent im Oberkommando der Marine; Herbst 1895 - Februar 1898: Persönlicher Adjutant des Prinzen Heinrich von Preußen; November 1898: Kommandant des Großen Kreuzers S.M.S. „Deutschland"; April 1899: Chef des Stabes Ostasiatisches Kreuzergeschwader; Mai 1899: Beförderung zum Kapitän zur See; April 1900: Abteilungsvorstand im Marinekabinett; Oktober 1902 - September 1904: Kommandant Linienschiff S.M.S. „Wettin"; September 1904: Diensttuender Flügeladjutant Kaiser Wilhelms II.; 1905: Ernennung zum Konteradmiral; Juli 1906: Chef Kaiserliches Marinekabinett; 1907: Ernennung zum Vize-Admiral; 1910: Ernennung zum Admiral, zugleich General-Adjutant Wilhelms Kaiser Wilhelms II.; November 1918: Abschied aus dem aktiven Dienst Bestandsbeschreibung: Als Chef des Marinekabinetts besaß Georg Alexander von Müller über das Aufgabenfeld der Personalpolitik hinaus die Möglichkeit, tiefgreifenden Einfluss auf alle Marineangelegenheiten zu nehmen. Seine Schlüsselstellung gründete sich zum einen auf ein besonderes, persönliches Vertrauensverhältnis zum Kaiser, zum anderen auf die Tatsache, dass sämtliche Personalentscheidungen der Marine in seiner Hand lagen und Müller zu allen Vorträgen hinzugezogen wurde. Müller fungierte als Bindeglied zwischen dem Kaiser und den verschiedenen Immediatstellen der Marine. Während des Krieges begegneten der Person Müllers zunehmend Vorbehalte und Kritik aus dem Marineoffizierskorps wegen der verbreiteten Auffassung, der Chef des Marinekabinetts verzögerte oder blockierte die Maßnahmen für einen aggressiveren Seekrieg. Dabei geriet Müller auch in ein dauerhaftes Konfliktverhältnis mit Großadmiral Alfred von Tirpitz und wurde von diesem und seinen Anhängern während und vor allem nach dem Krieg öffentlich angegriffen. Wenngleich Müller, im Gegensatz zu zahlreichen anderen Angehörigen des Marineoffizierskorps keine Erinnerungen veröffentlichte, so belegt eine ganze Abfolge publizierter Artikel aus der Feder Müllers diesen Dauerkonflikt. Müllers Einfluss auf Marineangelegenheiten im Allgemeinen und auf das Kriegsgeschehen im Besonderen sank in Abhängigkeit zur Bedeutung Kaiser Wilhelms II. Als Oberster Kriegsherr. Bei dem Vorhaben eines militärisch sinnlosen, dafür mythenstiftenden Opferganges der Hochseeflotte im Oktober 1918 stand Müller weitgehend am Rande. Als Diensttuender Flügeladjutant Wilhelms II. Und Chef des Marinekabinetts gehörte Georg Alexander von Müller über anderthalb Jahrzehnte und während des gesamten Ersten Weltkrieges zum engeren Umfeld von Wilhelm II.. Seine Aufzeichnungen spiegeln in besonderer Weise die Hofgesellschaft wie auch Persönlichkeit und Wirken des Monarchen in den letzten Jahren des Deutschen Kaiserreichs wider. Inhaltliche Charakterisierung: Der Bestand umfasst lediglich die sieben, handschriftlich verfassten Tagebücher Georg Alexander von Müllers. Sie erstrecken sich über einen Lebenszeitraum von 47 Jahren, beginnend mit dem Eintritt Müllers in die Kaiserliche Marine 1871 bis zu seinem Ausscheiden als Chef des Marinekabinetts im Jahre 1918. Die Niederschriften sind angereichert mit Fotos und Zeichnungen. Weitere Unterlagen aus dem Nachlass, die von Walter Görlitz und dem Sohn Sven von Müller editiert wurden, gelten hingegen als verschollen. Zitierweise: Barch, N 159/...

BArch, N 253/17 · Akt(e) · 1897-1914
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Georg Graf von Herting, 1913 Paul von Hintze betr. Flottenbesuch in England, 1907 Fritz Hoenig, 1897 und 1900 Paul Hoffmann betr. Kreuzerbau, 1897 - 1899, 1913 Franz von Holleben, 1907 Georg Graf Hoyos u.a. Betr. Deutsch-österreichische Marinebeziehungen, 1897 - 1901 August von Janson insbesondere zu dem im "Nauticus" publizierten Aufsatz "Marineverwaltung, Bürokratismus und Verwaltungsreformen", 1910 und 1914 John R. Jellicoe zu den Verlusten der deutschen Luftschiffe "L1" und "L2" und des britischen U-Bootes "A7", 1913 - 1914 Robert Katzenstein betr. Kaisermanöver der Flotte, 1912 Walter Frhr. Von Keyserlingk, 1912 - 1913, dabei: Keyserlingk an den schwedischen General Wrangel und an Georg Alexander von Müller wegen der Besichtigung von deutscher Küstenbefestigungen, 1912, s. Auch Nrn. 179 und 207 Wilhelm Knappe betr. Kiautschou, 1898 Friedrich Wilhelm von Loebell betr. Flottengesetze, Nov. 1905

Tirpitz, Alfred von