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Description archivistique
Best. 1070, A 68 · Dossier · 08.04.1905
Fait partie de Historisches Archiv der Stadt Köln (Archivtektonik)

Enthält: Notizen: „Bemerkenswertes aus dem Wahlkampf: Konfessionelle Voreingenommenheit: rechts am meisten, bei DDP, bei SPD am meisten überwunden. Christentumsfeindl. Haltung der SPD tritt zurück dank Z. Die Rechtskreise bieten nur bedingten Schutz des Christentums: keine konfessionelle Schule, freie Ehegesetzgebung. Im Verhältnis zur BVP ist die Konfession nicht mehr maßgebend, diese tritt hinter der polit. Leidenschaft zurück; die Zahl der Z-Leute in Bayern wächst ständig; durch die sich anbahnende eigene Parteibildung wird die Krisis der BVP offenbar; der Erfolg der Held-Agitation blieb weit hinter den Erwartungen zurück. Folgerungen für das innere Parteileben: Eintreten für Verfassung und Republik, Reinigung von Elementen wie v. Papen, v. Loë, v. Kerckerinck, Geschlossenheit der Partei auf der Grundlage des Weimarer Staatsgedankens (Reichseinheit - Befreiung d. besetzten Gebiete). Verhältnis zum Reichsbanner birgt Gefahren, hat aber auch große Vorteile. Die Haltung der SPD ist staats- und verfassungstreu; sie hat - im Gegensatz zu den Nationalen - Ehrfurcht und Achtung vor dem RP. Die Stellung des Z ist als Mittelpartei nach wie vor von höchster Bedeutung; das Z ist bisher mehr nach links gegangen, weil die Rechtsparteien es einseitig zu einem generellen Weg nach rechts vergewaltigen wollen (Krisis in Preußen). Folgerungen: im Reich ist das Kabinett Luther zu dulden, da sein Ende wahrscheinlich ist und vielleicht Stresemann kommt. In Preußen sind alle gutgemeinten Versuche von rechts zerschlagen worden; Cunos Brief an Jarres. Zurückstellung aller Interessenfragen zugunsten von Pflege von Staatsgesinnung. 3 S., eigenhädig Volldruck: Hanns-Jochen Hauss, Die erste Volkswahl des dt. RP, Kallmünz/Opf. 1965, S. 180 f. 1925 März 18 - Berlin: Das Präsidium der Kolonialen Reichsarbeitsgemeinschaft fragt Marx, ob er für den Fall seiner Wahl zum RP bereit ist: 1) seinen Einfluß für eine den volkswirtschaftl. und polit. Bedürfnissen des dt. Volkes entsprechende Regelung der kolonialen Frage einzusetzen; 2) insbesondere einem Eintritt Dtschlds. in den Völkerbund ... nur dann zuzustimmen, wenn die Gleichberechtigung Dtschlds. auf allen Gebieten, also auch auf kolonialem in unzweideutiger Weise festgelegt wird. Die Antwort des Völkerbundes auf das Memorandum der RR wird nicht als geeignete Grundlage für den Eintritt Dtschlds. angesehen. Wir würden es als einen unlösbaren und unhaltbaren Widerspruch ansehen, wenn Dtschld. auf der einen Seite als Mitglied des Völkerbundes zur Beaufsichtigung über die Mandatsverwaltungen, denen seine Kolonien unterworfen sind, berufen würde, ihm auf der anderen Seite aber als unwürdig und unfähig die eigene Verwaltung dieser Kolonien nach wie vor vorbehalten würde. Eh. Unterschriften: Seitz, Gouverneur a. D. (Dt. Kolonialgesellschaft), Hahl, Gouverneur a. D. (Reichsverband der Kolonialdt.), Oberstleutnant a. D. v. Boemcken (Kolonialkriegerbund). 2 S., masch.-schriftl. Ausf. 1925 März 24 - Köln: Manuskripte von zwei Reden. 5½ und 8 S., masch.-schriftl. 1925 März 28: Handschriftl. Sinnsprüche der Präsidentschaftskandidaten Jarres, Hellpach, Marx und Otto Braun. Ztgs.-Ausschnitt. Dabei Postkarte mit Bild und Lebenslauf von Jarres. o. D. : Dreistrophiges Lied ‚Wählt Marx! von Otto Birkle-Lippstadt. Flugblatt. 1925 März 29 - Berlin: Dr. Alfons Steiger stellt bei Marx richtig, daß er in einer im Z-Verein Berlin-Wilmersdorf gehaltenen Rede weder von einem an Marx gerichteten Brief des Kronprinzen Rupprecht gesprochen hat, wie die ‚Vossische Ztg. berichtet, noch von einer „Beauftragung zu der Rede durch Marx, wie das ‚Berliner Tageblatt schreibt. Eh. Unterschrift. 1 S., eigenhädig Ausf. 1925 März 29 und 30: Vorläufige Ergebnisse der Wahl des RP in den Wahlkreisen 1-10 und 17-18: Ostpreußen, Berlin, Potsdam I und II, Frankfurt/Oder, Stettin, Breslau, Liegnitz, Oppeln, Magdeburg, Westfalen-Nord und Westfalen-Süd; vorläufiges Gesamtergebnis. 13 S., Vordrucke, masch.-schriftl. 1925 April 2 - Schloß Falkenberg/OS.: Graf Praschma kommt trotz des Gesprächs vom Vortage auf Marx Brief vom 30. 3. zurück, weil die Gefahr trotz angeblicher Annahme von Höpker-Aschoff nicht vorüber zu sein scheint. Ich wiederhole, daß Ihre Kandidatur als die des republikan. Kandidaten und unter schwarzrot-goldenen Farben gegenüber Schwarz-weiß-rot, wie sie von den Links-Parteien im Falle des Kompromisses proklamiert werden wird und muß, weil sonst besonders die Sozialdemokraten ihre Anhänger überhaupt nicht zur Wahl bringen, uns, d. h. weite Kreise des Z auch außerhalb der Landwirtschaft, in schwersten Gewissenskonflikt bringen muß. Denn die Stimmabgabe für Ihre Person bedeutet dann ein Bekenntnis, das gegen unsere Überzeugung ist. Es kommt hinzu, daß mindestens zwei Drittel der Stimmen, die Sie zur Mehrheit brauchen, von den Sozialdemokraten kommen müssen und damit eine Abhängigkeit entsteht, die wir absolut nicht wünschen. Nun gar das Kompromis mit Braun als Min.-Präs. Daß die Sozialisten sich nicht mit einem Provisorium begnügen, sondern Sicherheit verlangen werden, daß Braun zum mindesten eine Reihe von Jahren vom Z gehalten wird, liegt auf der Hand, ist ja auch schon in allen Ztgn. zu lesen. Und so trüge jeder, der Sie wählt, auch dazu bei, die Herrschaft Brauns und der Weimarer Koalition in Preußen für die nächste Zeit zu befestigen. Das ist einfach für uns nicht tragbar. Die Stimmung gegen das Weiterbestehen der Weimarer Reg. in Preußen ist in den weitesten Z-Kreisen allmählich so stark, daß für die Partei ernste Befürchtungen bestehen. Man will, daß damit Schluß gemacht wird. Mir ist berichtet worden, daß beim letzten Parteiausschuß aus allen Teilen des Landes gleiche Berichte vorlagen. Die Probe, die jetzt verlangt würde, müßte zum Riß führen. Ich erkläre offen und ehrlich, daß, wenn die Dinge so laufen, ich nicht ihre Kandidatur bekämpfen würde, das läge mir fern, aber ich würde nicht umhin können, schon meiner Anhänger wegen, die meine Stellungnahme wissen wollen, auch offen bekannt zu geben, daß ich mich an der Wahl nicht beteiligen und keinen Finger für Ihre Kandidatur rühren könnte. - Sie frugen gestern, wie man denn aus der Sache herauskommen könnte. - Vielleicht ist auch heute noch eine Sammelkandidatur Geßler oder eine andere möglich, wenn das Z rückhaltlos sich dafür erklärt. - Gestern wäre es sicher noch gegangen. Sonst deutliches Ablehnen jeder Bedingungen für die Stimmen der Sozialdemokraten und Aufstellung lediglich durch das Z Ihrer Person oder, wenn Sie diesen dann allerdings aussichtslosen Versuch scheuen, eines anderen; möge aus fremden Lagern dafür stimmen, wer will; jedenfalls besser eine Niederlage in Ehren, als ein mit derartigem Preise erkaufter Sieg. Eh. Unterschrift. 2½ S., masch.-schriftl. Ausf. mit vielen eigenhädig Verbesserungen. 1925 April 8 - Berlin: Marx an Graf Praschma: Ich glaube, daß ihre Befürchtungen unbegründet sind. Schon der Gang der Dinge hat gezeigt, daß meine Kandidatur gar nicht als eine republikanische aufgezogen ist, sondern, wie es übrigens den Z-Grundsätzen entspricht, als eine verfassungstreue. Gerade die Aufstellung von Hindenburg, die soeben erfolgt ist, wird zur Folge haben, daß der Gegensatz zwischen Schwarz-rot-gold und Schwarz-weiß-rot jetzt mehr in Erscheinung tritt, als dies wünschenswert ist und bisher der Fall gewesen ist. Ich muß von jedem Z-Anhänger erwarten, daß er sich auf den Boden der Verfassung stellt. Ein weiteres Bekenntnis wird von ihm nicht verlangt. Es wird dann weiter gefürchtet, daß ich in eine gewisse Abhängigkeit von den Sozialdemokraten gebracht werde. Daran ist im gewöhnlichen Sinne des Wortes gar nicht zu denken. Ich kann Ihnen hier vertraulich mitteilen, daß irgendwelche Bedingungen von den Sozialdemokraten nicht aufgestellt und verlangt worden sind. Das darf natürlich nicht in der Öffentlichkeit gesagt werden. In keiner Weise ist für das Festhalten an Braun als Min.-Präs. in Preußen irgendwelche Sicherheit übernommen worden. Es kann sicher keine Rede davon sein, daß ein Versprechen an ihn abgegeben ist, Braun für eine Reihe von Jahren als Min.-Präs. zu halten. Er wird nach dem 28. 4. ein Vertrauensvotum vom LT erhalten müssen. Wenn das nicht bewilligt wird, wird man weiter überlegen müssen. Was die Wahl von Braun anbelangt, so haben sich die Dinge rein zwangsläufig entwickelt. Es blieb für das Z einfach nichts anderes übrig, als Braun von neuem zum Min.-Präs. zu wählen. Die Wahl des demokrat. Min.-Präs. beruhte mehr auf einem Mißverständnis und war weder von ihm noch von der demokrat. Fraktion gewünscht. Ich möchte Ihnen gerne einmal persönlich die langen Verhdlgn. schildern, die ich mit den Rechtsparteien gepflogen habe. Ich habe tatsächlich alle Gesichtspunkte erschöpft, die überhaupt denkbar waren. Alles haben sie zerschlagen und zuletzt ja bekanntlich jede weitere Verhdlg. mit mir abgelehnt. Es ist unerhört, wie die Rechtsparteien in den letzten Monaten vorgegangen sind. Es wird darüber noch nicht das letzte Wort gesprochen sein. Es ist nicht richtig, daß beim letzten Parteiausschuß eine größere Zahl von Delegierten sich gegen die vom Z befolgte Politik ausgesprochen hat. Ich habe in der vorigen Woche vor dem Parteiausschuß und der Presse einmal eingehend den Gang der Ereignisse geschildert, wie er sich tatsächlich zugetragen hat. Ich glaube, daß die Billigung meines Vorgehens eine einheitliche gewesen ist. Leider Gottes hat die Presse der Rechten die öffentl. Meinung in einer solchen Weise vergiftet, daß Irrtümer und Meinungsverschiedenheiten erklärlich sind. Wenn ich nicht durch meine Stellung gehindert gewesen wäre, würde ich schon längst in einer öffentl. Verslg. die Dinge dargelegt haben, wie sie sich wirklich zugetragen haben. Ich kann Ihnen versichern, daß mich lange nichts mehr so erregt hat, wie die Entwicklung der Dinge in Preußen. Immer mehr trat zutage, daß in geradezu unverantwortlicher Weise mit dem Wohle des preuß. Staates von den Parteien der Rechten gespielt worden ist. Man wollte auf jede Weise das Z auf einen Weg zwingen, den es nicht gehen wollte und nicht gehen konnte. Es wird Ihnen nicht unbekannt sein, daß die Sammelkandidatur Geßlers, die so sehr vieles für sich hatte, nicht durch das Z, sondern durch die DVP zerschlagen worden ist. Ich habe meine Kandidatur sicherlich nicht aus Eigensinn übernommen. Ich sehe alle hoffnungsfreudigen Aussichten, die das Jahr 1924 mit sich gebracht hat, vernichtet, wenn jetzt ein RP gewählt würde, der als Gegner der bestehenden Verfassung angesprochen werden müßte. Ich fühle mich verpflichtet, alles zu tun, um die drohende ungeheure Gefahr von unserem Vaterlande abzuwenden. 2¼ S., als Konzept eine mit vielen eigenhädig Berichtigungen versehene Durchschrift von Masch.-Schreiben auf Kopfbögen RT, Abgeordneter ohne Beglaubigung. 1925 April 7 - Koblenz: eigenhädig. Justizrat E. Müller lädt Marx für seinen kommenden Aufenthalt in Koblenz zu sich ein und glaubt, daß Marx bei dem Wettlauf den Sieg davontragen wird trotz den ev. Bündlern, Herrn Döring und tutti quanti. Eh. Unterschrift. 1 Halbs.eigenhädigh. Ausf. auf persönl. Kopfbogen und Beantwortungsvermerk von Marx vom 18. 4. 1925 April 8 - Karlsruhe: Hellpach bittet Marx, bei seinem Aufenthalt am 22. d. M. in Karlsruhe Gast der bad. Staatsreg. zu sein. Die öffentl. Veranstaltung möge in Ihrem Programm so eingerichtet werden, daß mir Gelegenheit gegeben ist, Sie in einer Eröffnungsansprache zu begrüßen und die Notwendigkeit des Eintretens aller republikanisch Gesinnten für Ihre Kandidatur zu begründen. Hellpach legt darauf um so größeren Wert, als er durch die bad. Angelegenheiten kaum in der Lage sein wird, auswärts für Ihre Kandidatur zu wirken. Danach erhofft er Marx Beteiligung an einer geselligen Stunde in einem nicht zu großen Kreise verschiedener Berufsstände, welcher durch die gemeinsame Gesinnung verbunden ist. Eh. Unterschrift. l½ S., masch.-schriftl. Ausf. auf Kopfbogen ,Der Staatspräsident. 1925 April 8 - Karlsruhe: Hellpach an Marx: Die DDP hat unter Zurückstellung aller Bedenken und in richtiger Würdigung der Lage sowie besonders Ihrer Persönlichkeit an der Herstellung Ihrer republikanischen Einheitskandidatur entscheidenden Anteil genommen. Wir alle stellen uns in Reih und Glied, um nunmehr den Sieg Ihnen zuführen zu helfen. Das wird in Baden erschwert durch Angriffe der Z-Presse. Die ,Bodensee-Ztg. vom 25. 3. griff Hellpachs Geschäftsführung als Unterrichtsminister an, der ,Pfälzer Bote vom 3.4. wies hämisch auf eine vor 24 Jahren verfaßte Schrift Hellpachs ,Liebe und Liebesleben im 19. Jh. hin, die ich in manchem Satze gewiß schon wenige Jahre später und gar erst heute ganz anders gefaßt hätte, deren sittlichen Ernst ich aber auch heute nicht antasten lasse. Es wäre wirklich hohe Zeit, daß in Dtschld. die Gepflogenheit, jemanden durch das zu charakterisieren, was er ein Menschenalter zuvor gesagt oder geschrieben hat, aus dem polit. Kampf der anständigen Lager verschwindet, und unter politisch Verbündeten erscheint sie mir und allen meinen Freunden vollends unerträglich. Eh. Unterschrift. 4 S., masch.-schriftl. Ausf. auf Kopfbogen ,Der Staatspräsident, in der Anlage die angezogenen Zeitungsberichte, einer davon meigenhädigeh. Bemerkung Hellpachs. 1925 April 11 - Schloß Falkenberg OS.: Graf Praschma dankt Marx für das Schreiben vom 8. d. M. und bestätigt, daß Marx von Anfang an seine Kandidatur nicht mit der Frage Republik oder Monarchie verquickt haben wollte. Er bestreitet aber, daß Marx Bewerbung nicht republikanisch aufgezogen ist. Daß Sozialisten und Demokraten es tun mußten, weil sie nur dadurch ihre Anhänger für den ausgesprochenen Z-Mann und Katholiken gewinnen können, war klar. Aber auch die Kundgebungen des Z sind republikanisch gehalten: so der Aufruf des Volksblocks; Köln. u. Schles. Volksztg. kündigen mit der Wahl Hindenburgs die auf dem Fuße folgende Rückkehr der Hohenzollern an und geißeln die BVP als monarchistisch, bei der ,Germania gedruckte Flugblätter stellen Marx als Garant der Republik heraus. Die schles. Bauern können jetzt nicht mehr mitmachen, wenn man von ihnen Verleugnung der monarchischen Gesinnung verlange. In kath. Kreisen wird man also größtenteils Hindenburg wählen oder sich enthalten; Praschma bezeichnet sich als nicht blind gegenüber den Rechtsparteien und entschuldigt keineswegs ihr Vorgehen in der Preußenkrise: Aber ebensowenig durfte das Z jetzt auf Braun zurückgreifen. Ich weiß aus den Reichsratsberatungen zur Genüge, welche Schwierigkeiten die preuß. Reg. mit Braun und Severing der Gesetzgebung des Reiches macht, Handelsverträgen, Steuern usw. Daran geht die Landwirtschaft auf die Dauer zugrunde. Braun hat ja auch gleich damit angefangen, gegen das Grundschulgesetz Einspruch zu erheben. Und den Zusammenhang mit Ihrer Wahl wird man niemandem ausreden; die Sozialisten sorgen ja auch dafür, daß die Meinung verbreitet wird, weil sie das für ihre eigenen Anhänger brauchen. Die Kandidatur Geßler hätte ich für sehr glücklich gehalten; ich fürchte, daß Stresemann, der sie zerschlagen hat, auch in der jetzigen Situation eine wenig erfreuliche Rolle spielt. Eh. Unterschrift. 2 S., masch.-schriftl. Ausf. mit eigenhädig Verbesserungen und Briefschluß. 1925 April 12 (Ostern) - Oberstdorf: Wilhelm Frhr. v. Pechmann, der Marx am ersten Tage seiner Kanzlerschaft wegen der Aufwertung hat vortragen dürfen, erkennt in der Kandidatur Hindenburgs eine Fügung Gottes und beschwört Marx, die eigene Kandidatur um der Volksgemeinschaft willen zurückzuziehen, schon weil er sich nicht zum Aushängeschild der SPD abwerten lassen sollte. Eh. Unterschrift. 4½ S., eigenhädig Ausf. als „Offener Brief, persönl. Kopfbögen. o. D. Köthen: Müller schreibt Marx, daß in erster Linie die beiden Bekenntnisse zusammengehören und sich das Z nicht gegen den Protestantismus mit den Gottesleugnern verbünden darf. Eh. Unterschrift. 1 Halbseite. Eh. Ausf. In der Anlage Ztgs.-Ausschnitt über korrupte SPD-Führer in der Lausitz und ein offener Brief des Frhrn. Franz v. Bodelschwingh an Marx, 1 S., Druck. 1925 April 14 - Königsberg: Manuskript einer Rede. 15 S., dazu zu S. 9 drei ungezählte S., Durchschrift von Masch.-Schreiben. Viele Verbesserungen. 1925 April 16 - Berlin: Speisenfolge des Essens des Reichsbanners zu Ehren von Marx im Zoologischen Garten. 1 Halbseite, Druck. : Manuskript einer Rede vor einem Wirtschaftsk Altsignaturen: 68.