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Dokumente
Kiautschou.- Minenwesen: Bd. 2
BArch, RM 3/6923 · Akt(e) · 1910-1920
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Beschaffung von Zubehör, Minen, Geräten, Booten für das Minenwesen in Tsingtau Erstattungsberechnungen des Minendepots Wilhelmshaven über Ausgaben zu Lasten des Kiautschou-Etats

Reichsmarineamt
Kiautschou.- U-Boote
BArch, RM 3/6970 · Akt(e) · 1911-1913
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Bericht über die Ausreise der englischen Unterseeboote C 36, C 37, C 38 von Devonport nach der chinesischen Station am 10. Feb. 1911 Aktennotizen betr. Verstärkung des Kreuzergeschwaders, Notwendigkeit der Stationierung von U-Booten in Tsingtau

Reichsmarineamt
Mit Buntpapier bezogene Mappe ohne Aufschrift
Nachl. 322, Nr. 03 · Akt(e) · 1908/1913
Teil von Staatsbibliothek zu Berlin. Handschriftenabteilung
  • gedruckte Weihnachtskarte im westlichen Stil: may this Christmas bring you Joy and Happiness [Mit japanischer Adressierung] - Karte, Druck: Tokyo Tekomai-ren (Geisha und Feuerwehrleute) Mit Rumpfs Signaturstempel - An Rumpf adressierte Neujahrskarte (Shôwa 3) - gedr. farbige Karte: musume gidayu - gedr. Karte: 2 jap. Mädchen, mit Rumpfs Signaturstempel - gedr. Karte: Tokyo Geisha, mit Rumpfs Signaturstempel - gedr. farbige Karte: Matoimochi, mit Rumphs Signaturstempel - Postkarte: Harlekinade Berlin 1912 - Postkarte; Ein Bürgerball 1803. 35. Jahresfest des Verbandes der Schüler am K.K.G.M. am 6. Februar 1913 im Zoo - gedr. Karte: Dôjôji, mit Signaturstempel Rumpfs Postkarte an Gerhard Rumpf, datiert Tsingtau 1.9.1908, mit Zeichnung von Port Said Postkarte an Heinrich Rumpf, dat. 25.4. 08, mit Zeichnung chinesische Marineuniformen Farbige Zeichnung eines sitzenden chinesischen Mädchens, nicht signiert - gedr. Karte: Fischerfrauen in Inage, Bucht von Tokyo, mit Rumpfs Signaturstempel - farbige Zeichnung: Boote im chin. Hafen [Tsingtau?] mit rudernden Frauen, nicht signiert - Postkarte an Andreas Rumpf, mit Zeichnung von Gibraltar, dat. 16.11.1907 - farbig Zeichnung: Prag, Kleinseite - Einzelne Blätter mit Vokabellisten, engl., franz, portugiesisch, teils Speisekarten betreffend - Faltblatt mit verschiedenen Aioli-Rezepten, Reinschrift mit Titelinitiale - Postkarte von Marianne an Alice Rumpf - Tafel 9 (japan.), Durchzeichnung - 3 Bll. mit farbigen Zeichnungen, chin. Militär - 1 Bl. mit Bleistiftzeichungen, u.a. ??? - Bleistiftzeichnung: Frauenkopf: Taverne, 12./13,II,31
Reichsmarineamt (Bestand)
BArch, RM 3 · Bestand · 1889-1919
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: Mit Kabinettsordre wurde mit Wirkung zum 1. April 1889 das Reichsmarineamt (neben dem Marinekabinett und dem Oberkommando der Marine) als Nachfolgebehörde der Kaiserlichen Admiralität geschaffen. Als oberste Reichsbehörde war das Reichsmarineamt verantwortlich für die Organisation, Verwaltung, Technik, Bewaffnung und Befestigung der Marine. Zugleich übte es gegenüber der Handelsmarine sowie auf den Gebieten des Seeverkehrs, der Nautik und des Fischereischutzes die Reichskompetenzen aus. Dem RMA unterstanden die kaiserlichen Werften, die Schiffbauprüfungskommission, die Marine-Depotinspektion, Küstenbezirksämter, Stationsintendanturen, Marinelazarette, die Seewarte, der Marinekommissar des Kaiser-Wilhelm- Kanals und das Gouvernement Kiautschou. Das RMA gliederte sich in folgende Organisationseinheiten: Zentralabteilung, Allgemeines Marinedepartement, Werftdepartement/U-Bootamt, Konstruktionsdepartement, Verwaltungsdepartement, Waffendepartement, Nautische Abteilung, Zentralabteilung für das Schutzgebiet Kiautschou, Medizinalabteilung, Justiziariat, Nachrichtenbureau. Am 15. Juli 1919 gingen durch Erlass des Reichspräsidenten die Befugnisse des Reichsmarineamtes auf die Admiralität über. Inhaltliche Charakterisierung: Mit Ausnahme des Waffendepartements, der Medizinalabteilung, des Justiziariats und des Zentralnachweisbüros der Marine sind Akten aller übrigen Organisationseinheiten in diesem Bestand überliefert. Von besonderer Bedeutung sind aus der Zentralabteilung die Handakten des Staatssekretärs über die Entwicklung der Marine und die Vorarbeiten zu den Flottengesetzen. Ein wichtiger Teil der ehemaligen Handakten befindet sich außerdem im Nachlass des Staatssekretärs Tirpitz. Die überlieferten Akten aus der Zentralabteilung enthalten Unterlagen über Protokollfragen, Stapelläufe, Ordensverleihungen und zentrale Organisationsangelegenheiten sowie Reichstagsmaterial und eine vollständige Serie der "Allerhöchsten Kabinettsordres" für die Marine von 1889 bis 1918. Gut überliefert ist die Tätigkeit des Allgemeinen Marinedepartements über Angelegenheiten der Organisation und des Dienstbetriebes der Schiffe und Marineteile, Personal- und Ersatzangelegenheiten, Fragen der Ausbildung im Waffendienst, Uniformierung, Organisation des Bildungswesens, Justizverwaltung, Versorgungsangelegenheiten , militärische Fragen der Schiffskonstruktion sowie Seerecht. Die Akten des Konstruktionsdepartements bieten eine Quelle von erheblicher Bedeutung für die Marine- und Technikgeschichte. Dazu gehören Bauakten für alle schweren und mittleren Kampfschiffe, die bis 1914 fertiggestellt wurden, sowie ca. 10.000 Konstruktionspläne und andere technische Zeichnungen für Schiffe und Boote. Darüber hinaus sind auch überliefert wissenschaftliche Forschungsergebnisse über Festigkeitsfragen, Materialentwicklung, Schleppversuche und allgemeine Baubestimmungen. Die Akten der Etatabteilung dokumentieren vollständig die Entwicklung des Marinehaushaltes, insbesondere die Finanzierung der Flottenbauprogramme. Hier finden sich auch Etats- und Verwaltungsakten zum Aufbau des deutschen Schutzgebietes Kiautschou sowie über Pensions- und Rentenangelegenheiten von Offizieren, Mannschaften und Beamten. Gut überliefert sind auch die Akten des Verwaltungsdepartements, die überwiegend Verpflegungs-, Bekleidung- und Unterkunftsangelegenheiten der Marine dokumentieren. Hervorzuheben sind die Akten über zahlreiche Stiftungen, bei denen das Reichsmarineamt federführend war. Im Zusammenhang mit der Zuständigkeit für Verpflegung und Bekleidung entstanden umfangreiche Aktenserien über die Versorgung der deutschen Bevölkerung während des Krieges. Die überlieferten Akten des Nachrichtenbüros enthalten Unterlagen über die wirtschaftliche Lage Deutschlands sowie die Entwicklung von Schifffahrt, Seeverkehr und Flotteninteressen, Zensurmaßnahmen, Sammlung und Abgabe von Kriegsnachrichten sowie Auslandspropaganda. Eine umfangreiche Sammlung von Zeitungsausschnitten ist ebenfalls enthalten. Erwähnenswert sind weiter die Korrespondenzserien über Vereinsangelegenheiten, besonders den Deutschen Flottenverein. Vom Nautischen Departement liegen Akten über Seezeichen- und Küstensignalangelegenheiten, Besteckauszüge, Reiseberichte und Expeditionen vor. Von dem für die Ausrüstung und Instandhaltung von Schiffen, Werften und Fahrzeugen zuständigen Werftdepartement ist nur ein geringfügiger Aktenrest über U-Bootangelegenheiten, vereinzelt auch Torpedoangelegenheiten erhalten geblieben. Die für die Bearbeitung des U-Bootwesens zuständigen Abteilungen und Dezernate des Werftdepartements wurden 1917 zum U-Boot-Amt verselbständigt. In den während der kurzen Zeit seines Bestehens entstandenen Unterlagen spiegeln sich die Maßnahmen zur Förderung des U-Bootbaues, insbesondere der materiellen Bereitstellung während der Endphase des 1. Weltkrieges wieder. Erwähnenswert ist hier noch Material über die planmäßige technische Auswertung von Kriegstagebüchern der U-Boote. Umfang, Erläuterung: Bestand ohne Zuwachs593 lfm24181 AE, ca. 10000 Schiffszeichnungen/ -pläne (RM 3/12.000-22.600) Zitierweise: BArch, RM 3/...

Reichsmarineamt
BArch, RM 5/831 · Akt(e) · 17.Aug.-2.Nov.1914
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Frage der Verteidigung von Kiautschou und Beteiligung des Kreuzergeschwaders daran, Aug. 1914 Aufbringung und Entlassung des niederländischen Handelsschiffs "Tubantia" durch Großbritannien nach Beschlagnahme von 100 Kisten mit argentinischem Gold, die für deutsche Bank bestimmt waren. 19./20.8.1914 Chef des Admiralstabs betr. Billigung der Absicht des Chefs der Mittelmeerdivision, Kriegsbereitschaft der türkischen Marine zu fördern, 18.8.1914 Frage der ungehinderten Lebensmittelausfuhr Dänemarks nach Großbritannien, Aug. 1914 Aufstellung der Kommandanten und Chefs der Schiffe und Boote sowie der Verbände der leichten Seestreitkräfte. Druck, Aug. 1914 Rückkehr von in Deutschland lebenden Italienern in die Heimat, 21.8.1914 Schwierigkeiten mit Vizeadmiral v. Usedom als Chef der deutschen Marinemission in der Türkei, 22.8.1914 Frage der Veröffentlichung der deutschen Verluste im Seegefecht bei Helgoland am 28.8.1914 Verschiebung von Luftschiffangriffen auf England, 4.9.1914 Frage des Legens defensiver Minensperren in der Deutschen Bucht, Sept. 1914 Kaiser Wilhelm II. schlägt Vorstoß von 2-3 Schlachtkreuzern gegen die Blockadelinie in der nördlichen Nordsee vor, 10. und 17.9.1914 Stellvertretender Chef des Admiralstabs gegen frühzeitige Bekanntgabe von Schiffsverlusten, 13. und 15.9.1914 Bereitstellung eines Landungskorps zum Einsatz bei Memel, Sept. 1914 Frage des Aktionsradius der U-Boote, Sept. 1914 Frage der Sperrung der Flintrinne gegen Eindringen britischer U-Boote in die Ostsee, Sept.-Okt. 1914 Befehl Kaiser Wilhelms II., die Truppentransporte im Ärmelkanal durch U-Boote zu stören, 2. und 3.10.1914 Frage eines gemeinsamen Luftschiffangriffs von Armee und Marine auf London, Okt. 1914