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Plieningen
917 · Bestand
Teil von Stadtarchiv Stuttgart

Kurzbeschreibung: Plieningen wurde vermutlich im 6. Jahrhundert n. Chr. von den Alemannen angelegt. Die ortsansässigen Herren von Plieningen, deren Geschlecht 1645 im Mannesstamm ausstarb, waren im 12. Jahrhundert Lehensleute der Grafen von Calw, dann der Welfen und schließlich im 13. Jahrhundert der Pfalzgrafen von Tübingen. 1942 erfolgte die Eingemeindung nach Stuttgart. Die Teilgemeinde Hohenheim wird erstmals um 1100 urkundlich erwähnt. Nach mehrfachem Besitzwechsel erwarb das Katharinenhospital in Esslingen 1432 das Gut Hohenheim und veräußerte dieses 1676 an den kaiserlichen Oberproviantkommissar Immanuel von Garb, der es als württembergisches Lehen zum Garbenhof ausbaute. 1768 zog Herzog Carl Eugen den Hof als erledigtes Lehen ein und schenkte ihn 1772 Franziska von Leutrum. 1942 wurde Hohenheim zusammen mit Plieningen nach Stuttgart eingemeindet. Umfang: 2784 Einheiten / 110,5 lfm Inhalt: Amtsbücher (u.a. Rechnungsbände, Protokolle, Steuerregister, Zunftbücher, Gebäudekataster, Kaufbücher, Inventuren und Teilungen) Akten (Gemeindeverwaltung, Steuerangelegenheiten, Bau-, Verkehrs- und Feuerlöschwesen, Straßen und Wege, öffentliche Gewässer, Wirtschaft, Landwirtschaft, Handel und Gewerbe, Kultur, Schule und Kirche, Polizei, Meldewesen, Presse, öffentliche Sicherheit und Ordnung, Fürsorge und Wohlfahrtswesen, Gesundheitswesen, Sport, Bestattungswesen, Rechtspflege, Personenstandswesen, Strafrechtspflege, Heeresangelegenheiten, Wehrmacht, Luftschutz, Statistik) Laufzeit: 1550-1969 Benutzungshinweise: Bei einigen Akten sind personenbezogene Sperrfristen zu beachten.