[Ausschnitt aus Missionsbote aus Neukirchen]
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Ausschnitt aus Breklumer Sonntagsblatt] Neuigkeiten aus Uha, der Region, in der die Breklumer Afrikamissionare tätig waren. Erwähnung der Station Shunga, die von der Neukirchner Mission 1918 übernommen worden war.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu BreklumErnennung zum Professor des "Mayer-Mahr" genannten Pianisten Moritz Mayer in Berlin-Wilmersdorf, des Dr. Heinrich Karl Nicklisch von der Handelshochschule Mannheim, des Bibliothekars Dr. Max Oeser in Mannheim, des Direktors des Konservatoriums in Karlsruhe Heinrich Ordenstein, des Lehrers Walter Petzer am Konservatorium in Karlsruhe, des Pianisten Theodor Pfeiffer in Baden-Baden, des Kunstmalers Otto Propheter zu Karlsruhe, des Dr. Max Richter als Direktor der AG Färberei De. Printz in Karlsruhe, des Pianisten und Direktors der Musikbildungsanstalt in Karlsruhe, Cornelius Rübner, des Dr. Mathias Schlegel vom Hygienischen Institut der Universität Freiburg, des Bibliothekars Dr. Julius Schwab von der Universitätsbibliothek Freiburg, des Kunstmalers Wilhelm Süs als Vorstand der Majolikamanufaktur in Karlsruhe, des Lehramtspraktikanten im Kolonialdienst Dr. Karl Uhlig zu Daressalam, des Kunstmalers Hans Richard von Volkmann zu Karlsruhe, des Dr. Friedrich Wilhelm Walter vom Altertumsverein Mannheim, des Dr. Max Wingenroth von den Sammlungen für Altertums- und Völkerkunde und des Kammervirtuosen Florian Joseph Zajic im Mannheimer Hoforchester
[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Britisches Generalkonsulat an Breklumer Mission wegen erfolgter Beglaubigung und Sendung an die Neukirchner Mission.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Breklum an das Britische Generalkonsulat in Hamburg mit der Bitte um Beglaubigung.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Der Regierungspräsident in Schleswig an die Breklumer Mission wegen erfolgter Beglaubigung.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Breklum an den Regierungspräsidenten in Schleswig mit Bitte um Beglaubigung der Unterlagen.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Nitsch (Neukirchen) an Piening mit Bitte um Beglaubigung der zugesandten Unterlagen.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Piening (Breklum) an Nitsch (Neukirchen) über die erfolgreiche Aktendurchsicht in Breklum und die Zusendung von Unterlagen über den ehemaligen Breklumer Besitz in Afrika.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Breklumer Missionsgesellschaft an die Neukirchner Mission mit Erklärung der Überschreibung der Gebiete in Uha und Udjidji.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Nitsch (Neukirchen) an die Direktion der Breklumer Mission mit der Bitte um eine formelle Erklärung, daß die Breklumer ihr Missionseigentum in Uha und Udjidji den Neukirchnern übertragen. Bitte um Zusendung von Unterlagen über den Erwerb des Missionseigentums in Deutsch-Ostafrika.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Protokolle] III Afrika 1) 10000 Mark aus dem P. Sievertschen Vermächtnis (Röm) werden für die Afrikamission verwendet. 2) Der Antrag auf Aussendung der Afrikabräute ist hiermit erledigt. Drei Dutzend Stühle werden bewilligt. 3) Die von Bock beantragten Bäume werden bewilligt. 4) Ausgaben von Bock und Jessen werden bewilligt. 5) Die von den Afrikabräuten beantragten chirurgischen Instrumente soll Dr. Olpp, Tübingen, besorgen.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Vermischtes] W.Schnack über die Galla und ihre Religion mit der Konklusion: Oh, dass er [der Galla] doch zur Freude u. christlichen Freiheit der Kinder Gottes gelangen möchte durch Jesus Christus!
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Nitsch (Neukirchen) an den Deutschen Evangelischen Missionsausschuß, z.H. des Herrn Professors D. Schlunk, Tübingen mit kritischen Äußerungen zur Mitgliedschaft des Deutschen Missionsbundes im Internationalen Missionsrat. Da keine verbindliche Bekenntnisgrundlage im Internationalen Missionsrat zu erkennen sei, solle sich der Deutsche Missionbund daraus zurückziehen und höchstens außerordentliches Mitglied sein.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Nitsch (Neukirchen) an Piening mit Dank für die Zusendung von Unterlagen.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe aus Afrika] Aderhold (Shunga) an Piening(?) mit Dank dafür, dass die Breklumer den Neukirchnern die Missionen Kigoma, Kikangala und Shunga überlassen haben. Die Arbeit dort gehe gut voran.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Nitsch (Neukirchen) an Piening (Breklum) über die Versammlung in Wiesbaden, bei der die Aufnahme des protestantischen Missionsvereins (zu Breklums und Neukirchens Zufriedenheit) abgelehnt worden ist.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Piening (Breklum) an Nitsch (Neukirchen) darüber, daß Breklum gegen die Aufnahme des protestantischen Missionsvereins stimmen werde. Breklum fürchtet, daß wir unsere wärmsten und treuesten Freunde mit Recht vor den Kopf stießen. Man solle sich in Wiesbaden sehr gründlich überlegen, ob man um eines äußeren Einheitsgedankens willen die innere Verbundenheit des Missionsbundes aufgeben will.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Nitsch (Neukirchen) an Piening bezüglich der notwendigen Unterlagen, um eine Entschädigung für die entstandenen Verluste der Breklumer in Uha vom Reichs-Entschädigungsamt zu erreichen. Die Breklumer müssten detaillierte Angaben machen über Baukosten und Löhne für die damaligen Stationen. Fotos und anderes Material wäre hilfreich. Nur dann können die Neunkirchner die entstandenen Verluste berechnen.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Piening (Breklum) an Nietsch (Neukirchen) über eine mögliche Forderung an das Reichs-Entschädigungsamt wegen der entstandenen Verluste in Uha. Da die Breklumer nicht selbst die Verluste beziffern können, bittet Piening, die Neunkirchner mögen auf Grundlage der Berichte ihrer Missionare in Uha eine Aufstellung der Verluste vornehmen. Breklum könne das Geld aufgrund der bedrängten Kassenlage gut gebrauchen.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Nitsch (Neukirchen) an Piening über die Entschädigung, die Neunkirchen für ihre Gebiete in Urundi erhalten hat und eine mögliche Entschädigung für die ehemaligen Breklumer Gebiete.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Vermischtes] Seite 40 bis 45 eines handschriftlichen Werkes von Bracker (möglicherweise aus einem Tagebuch, das Bracker während einer Afrikareise geführt hat).
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Nitsch (Neukirchen) an Piening über das ehemals in Bocks Besitz befindliche Grundstück.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Nitsch (Neukirchen) an Bock mit Dank für seine Antwort bezüglich seiner Shamba in Kikangala, die Bock gerne der Neukirchner Mission überlassen möchte. Problematisch sei, dass die Briten auf Grundlage des Versailler Vertrages alles deutsche Eigentum (bis auf Missionseigentum) enteignet hatten und Bock die Shamba deshalb rechtlich gar nicht mehr gehöre. Bock möge doch bitte in einem Brief erklären, dass er die Shamba damals aus besonderen Gründen auf Ihren Namen, aber doch für die Zwecke der Missionsarbeit erworben haben, und dass Sie damit einverstanden sind, dass es als Missionsgrundstück angesehen wird. Auf diese Weise sei es vielleicht möglich, das Grundstück wiederzubekommen.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Nitsch (Neukirchen) an Piening (neuer Missionsdirektor in Breklum) über einen Brief des Missionars Ginsberg. Darin erwähnte er die Schamba [Feld, Garten] des Misisonars Bock. Piening möge nun Bock fragen, ob diese Schamba in der Tat sein Privateigentum gewesen ist und auch geblieben ist? Und was da etwa zu tun ist, um evtl. dieses - wie es scheint, wertvolle - Grundstück für die Missionsarbeit zu bekommen?
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe aus Afrika] Abschrift eines Briefes von Missionar E. Ginsberg (Shunga) an Herrn Inspektor (Neukirchen) mit einem Bericht darüber, wie die Neukirchner auf den Spuren der Breklumer in Uha wandeln. Die Station Shunga habe man wieder in Betrieb genommen, Kikangala und Kigoma sollen folgen. Auf das ehemalige Breklumer Gelände in Kikangala haben aber auch die Katholiken ein Auge geworfen. Deshalb bittet Ginsberg, dass das Grundstück in Kikangala, dass anscheinend Bocks Privatbesitz sei, an die Breklumer Mission überschrieben wird, damit diese das Grundstück an die Neukirchner weitergeben können.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Nitsch (Neukirchen) an Bracker. Übersendung eines Berichts des Neukirchner Missionars Ginsberg mit ersten Eindrücken aus Kigoma, Kikangala und Shunga zur Kenntnisnahme. Bitte um eine Landkarte der Uha-Region.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Nitsch (Neukirchen) an Bracker mit Dank für Ginsbergs erfolgreichen Besuch in Breklum. Nachfrage nach weiteren Informationen über Grundstücke und Gebäude in Uha. Bitte um offizielle Erklärung Breklums über die Übergabe ihrer Grundstücke an Neukirchen als Reiseunterlagen für Ginsberg.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Bracker an lieber Herr Doktor bezüglich eines Tropenfähigkeitszeugnisses für Tauscher (Indienmissionar)
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Personalakte Nicolai Andersen] Andersen (Tondern) an Bracker: Oh ja! nach Ubuha (Uha) da möchte ich mit, aber es geht ja nicht mehr.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Missionsinspektor Nitsch (Neukirchen) an Bracker mit der Anfrage, ob der bald nach Uha ausreisende Neukirchner Missionar Ginsberg nach Breklum kommen dürfe, um dort mit ehemaligen Missionaren der Breklumer aus den Uha-Gebiet zwecks Erfahrungsaustauschs zu sprechen.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Missionsinspektor Nitsch (Neukirchen) an Bracker über die Tatsache, dass die dänischen Baptisten an Neukirchen herangetreten sind, um Neukirchens ehemalige Missionsgebiete in Urundi zu übernehmen. Aussage, dass die Neukirchner von den dänischen Baptisten nur dann eine finanzielle Entschädigung verlangen, wenn Breklum von Neukirchen eine finanzielle Entschädigung für die [offenbar erfolgte] Übergabe einiger der ehemaligen Breklumer Gebiete in Uha an die Neukirchner verlangt. Anfrage, ob Bracker von Neukirchen eine finanzielle Entschädigung erwartet.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum