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Description archivistique
2.3.2.2.41 MA 41 : Services postaux
2.3.2.41 · Fonds
Fait partie de Archives d'État bavaroises (Archivtektonik)

Mit Verordnung vom 1. März 1808 ging das bisher von den Fürsten von Thurn und Taxis als Reichsregal ausgeübte bayerische Postwesen an das neue Königreich Bayern mit allen Rechten und Pflichten über. Zwar wurden einige ehemals fürstliche Organisationsstrukturen zunächst in die bayerische Staatspost mit übernommen, jedoch fügte man die neue Postverwaltung sehr schnell in die bereits unter dem Reformminister Freiherrn Maximilian Graf von Montgelas geschaffene hierarchische dreistufige Behördenstruktur ein. 1. Behördengeschichte Auf zentraler Ebene wurde die Postverwaltung dem Außenministerium zugewiesen. Als Ersatz für die in Regensburg angesiedelte Generaldirektion der Posten gründete man am 16.9.1808 als unmittelbar dem Außenministerium zugeordnete Postbehörde die Generaldirektion der Posten (später Postsektion), die 1817 von der Generaladministration der Posten abgelöst wurde. Während die Postsektion die inneren Angelegenheiten der neuen bayerischen Staatspost regelte und als vorgesetzte Behörde für die Oberpostämter fungierte, die in ihrer Zuständigkeit immer wieder den neuen Gebietserwerbungen (1810 Salzburg, 1814 Würzburg) angepasst wurden, war das Außenministerium für alle grundsätzlichen Angelegenheiten der Post nach innen und außen als höchste Instanz zuständig. Anlässlich einer Neuorganisation der bayerischen Ministerialverfassung, kam das Postwesen, "welches Teile des Staatsvermögens verwaltet", als fiskalische Einnahmequelle zusammen mit allen anderen wesentlichen Einrichtungen für Staatseinnahmen von 1826 bis 1832 zum Finanzministerium. Diese Zuordnung wurde aber bereits zum 1. Januar 1832 wieder zugunsten des Außenministeriums verändert und bevor das Postwesen von 1848 bis 1871 zum am 1. Dezember 1848 neu gegründeten Ministerium für Handel und öffentliche Arbeiten kam, unterstand es noch einmal in den Jahren 1847 bis 1848 für knapp zwei Jahre dem Finanzministerium. Im Handelsministerium vereinigten sich erstmals die behördlichen Zuständigkeiten für das rasch wachsende Eisenbahnnetz in Bayern, die ebenfalls seit 1848 stärker expandierende Postverwaltung und die beginnende Telegraphentechnik. Dem Handelsministerium war allerdings keine allzu lange Lebensdauer beschert und mit dessen Auflösung am 1. Januar 1872 kam die Staatspost mit allen nach geordneten Behörden erneut zum Ressort des Außenministeriums. Mittlerweile kümmerte sich die bayerische Staatspostverwaltung zusätzlich zur bereits etablierten Telegraphentechnik um die flächendeckende Einrichtung von Telefonanlagen. Aufgrund der raschen Ausdehnung der modernen Verkehrs- und Kommunikationstechniken vereinigte man am 1. Januar 1904 schließlich das gesamte Verkehrswesen einschließlich der Post im neu geschaffenen Bayerischen Verkehrsministerium I (MV I). Die grundsätzliche Zuständigkeit des Außenministeriums für das Postwesen endet mit diesem Datum, wenngleich insbesondere hinsichtlich der Beziehungen zu den anderen Staaten des Deutschen Reiches und zum Ausland auch weiterhin in diesem gegenüber dem königlichen Haus und nach außen mit umfassender Zuständigkeit ausgestatteten Ministerium Angelegenheiten der Post bearbeitet wurden. Nach der Verreichlichung des gesamten Bahn- und Postwesens im Jahr 1920 und der damit verbundenen Auflösung des Verkehrsministeriums zum 1. April 1920, war für das Postwesen auf Länderebene jetzt das Ministerium für Handel, Industrie und Gewerbe (1919-1928) und dessen Nachfolgebehörden zuständig: zunächst das Wirtschaftsministerium (1933 bis 1945), dann das zweite bayerische Verkehrsministerium (MV II) (1946-1952) und ab 1952 wieder das Wirtschaftsministerium. 2. Bestandsgeschichte und archivische Bearbeitung Der hier erstmals provenienzgerecht rekonstruierte Bestand zum Postwesen setzt sich aus zwei Teilen zusammen: 1. Akten des ehemaligen OPD-Archivs und aus dem Bestand Handelsministerium (Repertorium MH 5) Der erste Teil besteht zu einem kleineren Anteil aus Archivalien, die bisher nicht provenienzgerecht im Repertorium MH 5: Verkehrswesen innerhalb des Archivbestandes Handelsministerium (MH) erschlossen waren (275 Akteneinheiten) und durchgehend der Provenienz Außenministerium (MA) zuzuordnen sind. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass die Laufzeiten dieser Postakten auch außerhalb der oben genannten eigentlichen Zuständigkeitszeiträume des Außenministeriums liegen. Der größere Teil des ersten Findbuchabschnitts entstammt mit insgesamt 1056 Akten dem ehemaligen Archiv der Oberpostdirektion München (OPD-Archiv oder auch Postarchiv) und zwar den OPD-Verzeichnissen 2, 6, 7 und 19. Die Entstehung des Postarchivs der Oberpostdirektion München steht im Zusammenhang mit der Tätigkeit der kurz nach der Verreichlichung der Post im Jahr 1920 gegründeten Gesellschaft zur Erforschung der Bayerischen Postgeschichte. Im Jahr 1922 entstand diese Gesellschaft in enger personeller und sachlicher Anlehnung an das für Bayern zuständige Referat 7 bzw. (ab 1924) 6 des Reichspostministeriums, das im ehemaligen von dem Architekten Karl Hocheder erbauten bayerischen Verkehrsministerium in der Arnulfstraße installiert war. Dort lagerten seit 1907 in den Speichern und Kellern des großen Komplexes viele seit der Gründung der bayerischen Staatspost immer wieder aufgrund veränderter Zuständigkeiten fort geführte Post-Registraturen der unterschiedlichen bayerischen Ministerien und Zentralbehörden. Das Interesse der Gesellschaft zur Erforschung der bayerischen Postgeschichte richtete sich grundsätzlich auf alle Archivalien mit Bezug auf das bayerische Postwesen, so auch auf die reponierten Registraturarchive der bayerischen Staatspost im Reichspostministerium in München. Man begann die Akten zu erfassen und auszuwerten und rettete sie im Jahr 1945 zusammen mit den nach 1920 entstandenen Beständen des Reichspostministeriums nach der kriegsbedingten teilweisen Zerstörung des ehemaligen Verkehrsministeriums in die Räume der ebenfalls in der Arnulfstraße untergebrachten Oberpostdirektion München. Dort entstand zusammen mit den dort bereits verwahrten alten Beständen des ehemaligen Oberpostamts und der Oberpostdirektion München ein behördenübergreifendes Spartenarchiv für das bayerische Postwesen. Nach mehreren Umzügen des OPD-Archivs innerhalb Münchens erfolgte im Jahr 1985 die Auflösung dieses behördlichen Spartenarchivs mit dem Ziel, die Bestände nach ihren unterschiedlichen Provenienzen aufzuteilen und zu erschließen. Alle reichsbehördlichen Provenienzen (Verzeichnisse 14 und 17) wurden direkt an das Bundesarchiv abgegeben. Die Unterlagen der bayerischen Mittel- und Zentralbehörden sowie der Ministerien kamen zunächst ins Staatsarchiv München. Dort wurden die in "Verzeichnisse" gegliederten Akten analysiert und je nach Provenienz an die Staatsarchive Augsburg und Nürnberg sowie schließlich das Bayerische Hauptstaatsarchiv im Jahr 1999 abgegeben. 2. Akten zum Postwesen aus den Repertorien 1-40 des Außenministeriums (virtuelle Ergänzung) Im zweiten Teil (Gliederungspunkt: Außenministerium, Bde. 1-38) ist dem vorliegenden Findbuch eine nach aufsteigenden Nummern erstellte virtuelle Übersicht derjenigen Postakten hinzugefügt worden, die nicht als stabile Registraturkörper in das OPD-Postarchiv gelangt sind, sondern in den Registraturen des Außenministeriums verblieben und zu unterschiedlichen Zeitpunkten an das ehemalige Geheime Staatsarchiv in München ausgesondert wurden. Die im Jahr 1999 an das Bayerische Hauptstaatsarchiv abgegebenen circa 14.000 Akten der für die Post zuständigen Zentralbehörden sowie der Ministerien wurden in den Jahren 2004 bis 2011 vollständig nach Provenienzen analysiert und in einer FAUST-Datenbank der Staatlichen Archive Bayerns erfasst. Die Analyse- und Erschließungsarbeiten der Akten für das vorliegende Repertorium leistete Edeltraud Weber, bei der Erfassung unterstützt von Dr. Ulrike Claudia Hofmann und den Praktikanten Astrid Riedler und Nina Siegert. Eine zunächst ins Auge gefasste Überlegung, die zwischen 1808 und 1904 entstandenen Ministerialakten, die eindeutig den Charakter einer stabilen Registratur aufweisen (gleiche Zuständigkeit, Beibehaltung von Aktenordnungen, weitergeführte Akten zum Teil über mehrere Ministerialzuständigkeiten hinweg, durchlaufende Bandserien) in einem Bestand zusammenzufassen, wurden nach Abwägung der Vor- und Nachteile zugunsten einer strengen Provenienzbildung für alle für das Postwesen zuständigen Ministerien aufgegeben. 3. Gliederung, Inhalt, Querverweise und Literatur Die innere sachthematische Gliederung des Findbuchs, die von einem Orts- und Personenregister ergänzt wird, lehnt sich nur teilweise an die alten, in den fast 100 Jahren der wechselnden Zuständigkeiten, mehrfach veränderten Registraturordnungen an. Insgesamt wurde nach heute angewandten Grundsätzen und im Zusammenhang mit den zu erwartenden Inhalten der anderen provenienzreinen Bestände aus dem OPD-Postarchiv strukturiert. Alte Registratur- und Archivsignaturen sowie Anmerkungen zu übergreifenden Bestandszusammenhängen sind aus Gründen der Erhaltung der besonderen Bestandsgeschichte des Postarchivs in der FAUST-Datenbank so weit wie möglich festgehalten und können dort eingesehen werden. Alte Ortsnamen wurden entsprechend den Erschließungsrichtlinien der Staatlichen Archive Bayerns im Betreff beibehalten und im Ortsnamenregister in die heutige Schreibweise umgewandelt. Das Außenministerium befasste sich in erster Linie, wie bereits erwähnt, mit dem internationalen Post- und Telegraphenverkehr, Postverträgen und Postverbindungen über Bayern hinaus mit den Nachbar-, Bundes-, später Reichsstaaten und dem nahen und fernen Ausland. Nach innen behielt es sich aber auch im Benehmen mit seinen Zentralbehörden das letzte Wort vor bei Postverordnungen, der grundsätzlichen Ausgestaltung der Posttarife, der Einteilung der Postbezirke auf mittel- und unterbehördlicher Ebene, der Errichtung und Schließung von Poststationen, Postverbindungen und Postdistanzen, in Angelegenheiten der Postregie (Briefgeheimnis, Reklamationen, Dienstvergehen) und des Personal-, Witwen und Armenwesens sowie in Angelegenheiten der militärischen Post- und Telegraphennutzung (Feldpost). Entsprechend dieser Zuständigkeit findet sich in diesem Findbuch ein Querschnitt der inneren und äußeren Postorganisation Bayerns bis zum Jahr 1904. Neben der grundsätzlichen Neuorganisation der Post im Rahmen des Übergangs der Post der Fürsten von Thurn und Taxis und mehrerer mediatisierter Erwerbungsgebiete an den bayerischen Staat, schlagen sich im Bestand technische Neuerungen in der Telegraphen- und Kraftposttechnik (Postkutschen, Eilwägen, Eisenbahnwesen, Telefon, Rohrpost, Motorpost) ebenso nieder wie die Anfänge und die Einbindung Bayerns in den internationalen Post- und Telegraphenvereinen, die Konferenzen dieser Organisationen und die mit mehreren oder einzelnen Ländern und Bundesstaaten ausgearbeiteten Vertragswerke. Die Vertragspartner reichen dabei von den Nachbarstaaten bis nach Übersee und Asien. Neben zahlreichen Einzelfallakten zur Errichtung von Post- und Telegraphenstationen und über die Gewährung von Portofreiheiten und Postkutschenfreifahrten, die im 19. Jahrhundert einen breiten Raum in der Postorganisation einnahm, finden sich grundsätzliche Informationen zum Tax-, Porto- und Tarifwesen und zum Postsparkassen- und Postscheckverkehr, der vor allem nach dem Beitritt Bayerns zum Reich ausgebaut wurde. Unter den Archivalien zur von der Post durchgeführten Zeitungsspedition finden sich auch Informationen über verbotene und zensierte Druckschriften sowie als Akten-Beilagen einige Erstausgaben von Zeitungen. Die Einrichtung der ersten Telefonanlagen in Ludwigshafen und München in den Jahren 1882 bis 1883 ist dementsprechend im Bestand dokumentiert. Viele dieser Aktengruppen und auch Bandserien setzen sich entsprechend der wechselnden Zuständigkeiten auf Ministerialebene beim Finanz- Handels- und Verkehrsministerium fort oder werden später bei den immer wichtiger werdenden Post- und Telegraphenzentralbehörden fortgeführt (Stationsakten vor allem bei der Direktion und der Generaldirektion der Posten und Telegraphen). Dies gilt es, vor allem bei ortsbezogenen Forschungen zu beachten. Aufgrund der vielen Bearbeiter und der Größe des Gesamtbestandes weist das Findbuch unterschiedliche Verzeichnungsintensitäten und Betreffsformulierungen auf, deren redaktionelle Angleichung nicht immer möglich war. Das Findbuch enthält Verweise auf Vor- und Nachbände, so weit dies rekonstruierbar war. Weitere Bestände zum Postwesen im Bayerischen Hauptstaatsarchiv: - MA 40: Postsektion beim Außenministerium (Generalpostdirektion 1808-1817) Zentralbehörden - Generaladministration der Posten 1 (1818-1847) - Generaldirektion der Verkehrsanstalten 1 (1868-1886) - MF 30: Postwesen (1826-1832, 1847-1848) - MH 8: Postwesen (1848-1871) - MV I 1:Postwesen (1904-1920) - Generaldirektion der Posten und Telegraphen 1 (1886-1907) - Fiskalat der Verkehrsanstalten 1 (1851-1905) Bundesarchiv: Fast alle ministeriellen Unterlagen ab dem Jahr 1912 liegen im Bundesarchiv in den Abteilungen für das Deutsche Reich in Berlin und für die Bundesrepublik in Koblenz. Literaturauswahl: Rückblick auf das erste Jahrhundert der Königlich Bayerischen Staatspost: 1. März 1808 - 31. Dezember 1908: mit einer Darstellung der Entwicklung des staatlichen Telegraphen- und Telephonwesens bis in die Gegenwart, hrsg. von der Königlich Bayerischen Post- und Telegraphenverwaltung, Staatsministerium für Verkehrsangelegenheiten, München 1909. Kalesse, Claudia: Postagenten, Schwarzsender und Sommerreisen. Geschichte der Post in Schwaben zwischen 1808 und 1945, Augsburg 2003. Karl-Heinz Friedrich: Der Bestand R 4701 Reichspostministerium, Teil 1: Geschichte und Aufgaben der Post, in: Mitteilungen aus dem Bundesarchiv, Heft /2010, 18. Jahrgang. Karin Amtmann: Post und Politik von 1808 bis 1850. Der Weg der königlich-bayerischen Staatspost in den Deutsch-Österreichischen Postverein, in: Miscellanea Bavarica Monacensia, hrsg. von Richard Bauer und Ferdinand Kramer, Bd.. 181, München 2006. Joachim Helbig: Bayerische Postgeschichte 1806-1870. Grundlagen zur Interpretation altdeutscher Briefe, München 1991. Transportieren, Telegraphieren, Telefonieren - Pionierleistungen der Bayerischen Staatspost. Eine Ausstellung des Bayerischen Hauptstaatsarchivs. Bearbeitung und Konzeption: Edeltraud Weber, mit einem Vorwort von Gerhard Hetzer. Staatliche Archive Bayerns (Hrsg.), Kleine Ausstellung Nr. 45, Neustadt a .d. Aisch 2014, 116 S. * Verordnungsblatt und Anzeigenblatt der königlich bayerischen Verkehrsanstalten, München

Ministère des Travaux Publics
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA Rep. 93 B · Fonds
Fait partie de Archives secrètes d'Etat du patrimoine culturel prussien (Archive tectonique)

La responsabilité de la construction a changé plusieurs fois depuis l'introduction de la Constitution ministérielle en Prusse en 1808. Depuis 1808, les questions de construction sont traitées par la 2ème Section de la police commerciale du Ministère de l'Intérieur, puis transférées en 1814 au Ministère des Finances. En 1817, un ministère indépendant du commerce et de la construction a été créé à partir de la section correspondante, qui a été de nouveau dissoute en 1825. Après la dissolution de ce ministère, les dossiers de construction furent successivement confiés à différents ministères et retournés au ministère des Finances en 1837, où ils restèrent jusqu'à la création du ministère des Travaux publics en 1878. Le ministère nouvellement créé était également responsable des chemins de fer (voir : I. HA Rep. 93 E). En tant qu'autorité centrale pour la construction de bâtiments, les chemins de fer, les routes et le génie hydraulique, le Ministère et ses autorités et organes subordonnés sont chargés de planifier, concevoir et superviser l'exécution des travaux réalisés par l'État dans ces domaines. Le Ministère a coopéré avec les autorités responsables des bâtiments militaires pour la construction de bâtiments militaires. Lors de la dissolution du ministère des Travaux publics en 1921, l'administration des chemins de fer et une partie des travaux hydrauliques et routiers ont été transférés au Reich. Le reste du portefeuille a été réparti entre les ministères prussiens du Commerce et de l'Industrie, de l'Agriculture, des Domaines et Forêts et des Finances. La construction du bâtiment a été transférée au Ministère des Finances et y a formé son propre département. Heinrich Waldmann a mené une enquête détaillée sur l'histoire du ministère (y compris les autorités précédentes). L'annexe V du document contient également un aperçu des périodiques publiés par le Ministère. L'indexation et l'organisation du service des bâtiments du ministère des Travaux publics ont été réalisées en 1968 par l'archiviste Maria Lehmann sous la direction de l'enseignant Heinrich Waldmann. Dans le même temps, les dossiers accumulés dans d'autres ministères avant la création du ministère des Travaux publics ont été regroupés dans cet inventaire. Il en va de même pour les dossiers du service de la construction immobilière du ministère des Finances, dans la mesure où leur attribution au ministère des Travaux publics a été prouvée. Le Ministère des Travaux Publics est divisé en quatre départements : 1 Administration 2 Construction de bâtiments 3 Construction de routes et de ponts 4 Génie hydraulique Dans les années 1995/96, la partie du stock restant au Ministère des Travaux Publics de Dahlem (208 VE) a été dissoute et incluse pour la plupart dans le stock I. HA Rep. 93 B Ministère des Travaux publics incorporé. 61 volumes de dossiers ont été assignés au ministère des Chemins de fer (I. HA Rep. 93 E). La production d'un livre d'instruments de recherche était d'autant plus nécessaire que, dans la mesure où les instruments de recherche n'étaient présents que les fiches d'instruments de recherche fournies en 1968, alors qu'ils étaient mal lisibles, partiellement endommagés et pas encore définitivement édités. Certains enregistrements de titres ont fait l'objet d'une vérification de l'orthographe douteuse des noms de lieux et de personnes ou d'une datation douteuse sur la base de l'enregistrement dans le magazine extérieur. Dans le stock Rep. 93 B, l'ancien stock Rep. 93 C était déjà incorporé à Merseburg. Dans la littérature, une partie des dossiers du ministère des Travaux publics est encore citée avec la désignation d'inventaire Rep. 93 C et l'ancien numéro de dossier. Une concordance correspondante a donc été compilée dans un volume séparé. En 1992, 12 mètres linéaires (405 unités) de dossiers du ministère prussien des Travaux publics ont été transférés du Bundesarchiv Potsdam au Geheime Staatsarchiv PK. En novembre 1990, les dossiers avaient été transférés aux Archives fédérales sous l'égide du Ministère du Reich à partir des Archives militaires provisoires de Potsdam, où ils avaient été transférés en 1971 à partir des Archives administratives de l'Armée populaire nationale. Ces dossiers, valides depuis la Seconde Guerre mondiale pour les dossiers perdus, concernent des questions relatives aux phares et aux repères nautiques sur les côtes prussiennes de la mer Baltique et de la mer du Nord entre 1800 et 1932 ; un grand nombre de ces volumes contiennent des cartes, des plans de situation, des dessins techniques avec spécifications d'échelle, des croquis de construction ainsi que des plans des phares, des parties de phares ou autres inventions dans le domaine des marques nautiques. Environ 100 fichiers forment le groupe de fichiers "Handakten des Seezeichenausschusses". La plupart de ces dossiers ont été enregistrés par M. Meyer-Gebel, M. Strecke et le soussigné entre 1992 et 1993. L'intégration de ces documents d'archives et le traitement technique de la revue dans le département d'ingénierie hydraulique ont eu lieu en 1996 et, de fin 1996 à 1998, 110 paquets (905 unités ; environ 15 mètres linéaires) portant la désignation "Rep. 93 accès non traité Magdebourg" ont été enregistrés et stockés à la fin du stock. L'origine du nom "Zugang Magdeburg" n'est pas compréhensible. Dans le fichier d'inventaire "Economie et transports" de la période 1959-1974, aucune information de ce type n'a pu être trouvée. En revanche, dans le dossier "Aktenzugänge, 1965-1974" (Access to Files, 1965-1974), il a été possible d'établir un cas de transfert de fichiers plus important des Archives centrales allemandes de Potsdam en 1970. Les archives se composent principalement de documents d'ingénierie hydraulique, y compris les règlements fluviaux, les constructions de ports, de dunes, de berges et d'écluses, ainsi que de mémorandums, calculs, cartes et plans (certains en couleur) sur la construction et le prolongement des voies navigables. Il s'agit notamment de 29 volumes de la Chambre de planification du ministère des Travaux publics, dont un extrait d'inventaire des cartes et plans d'urbanisme disponibles dans la Chambre de planification. Des cartes ou des plans surdimensionnés ainsi que des dessins ont été tirés des fonds et affectés à la XIe Collection générale de cartes de l'AP. 211 volumes de dossiers, principalement des revues et des volumes d'index, ont été incorporés dans l'inventaire du Département des chemins de fer (I. HA Rep. 93 E) du Ministère des travaux publics. Lors de la saisie des fichiers dans la base de données Oracle des Archives secrètes de l'État, les enregistrements de données des fonds déjà saisis dans l'ancien système informatique ont été corrigés ou normalisés. En février 1999, le traitement technique de la revue a eu lieu. Le Département de génie hydraulique est aujourd'hui la collection la plus complète du ministère des Travaux publics de la République 93 B. En raison des fréquents changements de responsabilité dans l'industrie du bâtiment, les holdings du I. Main Department Rep. 77 Ministry of the Interior, Rep. 87 Ministry of Agriculture, Domains and Forests, Rep. 120 Ministry of Trade and Industry et Rep. 151 Ministry of Finance sont à consulter en plus des holdings énumérés ci-dessous. Dans le cadre de la préparation d'un inventaire de l'administration prussienne des bâtiments jusqu'en 1848, les dossiers du ministère des Travaux publics, entre autres choses, ont été rendus accessibles en détail. Berlin, janvier 2000. signé Constanze Krause Trouver des ressources : base de données ; table des matières, 1 volume ; livre de recherche, 3 volumes ; concordance, 1 volume ;