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Oberlandesgericht Karlsruhe: Generalia (Bestand)
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 240 Zugang 1987-53 · Bestand · (1922-) 1933-1945 (-1960)
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik)

Vorbemerkung: Mit dem Ersten Gesetz zur Überleitung der Rechtspflege auf das Reich vom 16.2.1934 wurden die Justizbehörden der Länder Reichsbehörden. In Baden trat an die Stelle des Justizministeriums auf Grund des Zweiten Überleitungsgesetzes vom 5.12.1934 die Abteilung Württemberg-Baden des Reichsjustizministeriums. Der Präsident des Oberlandesgerichts Karlsruhe führte die Geschäfte in den Räumen des ehemaligen Ministeriums in der Herrenstraße 1. 1944 wurde dieses Gebäude zerstört; fast alle Akten der ¿Präsidialabteilung¿ verbrannten. Dagegen scheinen die Akten der ¿Verwaltungsabteilung¿ in der Herrenstraße - oder im Oberlandesgerichtsgebäude in der Hoffstraße? - weitgehend erhalten geblieben zu sein. Zusammen mit den wenigstens zum größten Teil geretteten Verwaltungsakten des Generalstaatsanwalts beim OLG Karlsruhe (309 Zugang 1987-54) bilden diese Akten daher eine gar nicht zu überschätzende Quellengrundlage für die Erforschung der Justiz im NS-Staat. Seit 1940 gehörte auch das Elsaß zum Sprengel des Oberlandesgerichts Karlsruhe. Da in Stuttgart sowohl die Akten des Oberlandesgerichts wie die des Generalstaatsanwalts vernichtet sind, kommt damit der Karlsruher Überlieferung eine Bedeutung zu, die weit über den engeren Zuständigkeitsbereich hinausgeht. Bei der Übernahme der Akten in das Generallandesarchiv Karlsruhe wurde daher nur sehr zurückhaltend bewertet. Kassiert wurden lediglich Akten, die außer dem Deckblatt nichts oder nur Sammlungen von Amtsdrucksachen des Reichsjustizministeriums enthielten. Die Grundverzeichnung stammt von Prof. Dr. Gerhard Schmitt/Heidelberg, der sich aus rechtshistorischem Interesse dieser Aufgabe dankenswerterweise in seinem Ruhestand unterzog. Seine Titelaufnahmen wurden von Frau Archivinspektorin Andrea Rumpf und den Archivreferendaren Irmgard Becker, Peter Exner und Christoph Popp überarbeitet und ergänzt. Die Klassifikation des Generalaktenplans der Justiz nach dem Stand von 1941 blieb erhalten. Da die Positionen des Aktenplans auf der Aktenstufe häufig mehrfach belegt sind, wurde auch noch die unterste Stufe des Aktenplans als Rubrik behandelt und den Titelaufnahmen entsprechend vorgeschaltet; das wirkt im Einzelfall ungewohnt und als überflüssige Verdoppelung des Aktentitels, läßt jedoch in der Regel die Zusammengehörigkeit von General-, Sammel- (Einzelfall-) und Beiakten besser erkennen. Die Texte wurden von Frau Edeltraud Reibenspies eingegeben, Herr Ralf Quellmalz fertigte die Register; die Schlußredaktion lag beim Unterzeichneten. Der Bestand umfaßt rund 12 lfd. m in 114 Archivbehältern. Karlsruhe, im März 1997 Konrad Krimm Konversion: Im Juni 2014 wurden die Erschließungsdaten zum vorliegenden Bestand in die Archivsoftware Scope Archiv importiert. Einzelne strukturelle Unstimmigkeiten zwischen Akten- und Datenbestand wurden aufgelöst und die wenigen vorhandenen inhaltlichen Fehler in den Ursprungsdaten bereinigt. Die vorgefundene Gliederung wurde im Wesentlichen beibehalten und lediglich leicht gestrafft. Die Konversion und strukturelle Prüfung der Daten lag bei Alexander Hoffmann, die abschließenden Redaktionsarbeiten übernahm der Unterzeichnete. Karlsruhe, im Juni 2014 Martin Stingl

Ostasiatische Expedition; Schutztruppen
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 456 F 41 Nr. 89 · Akt(e) · Juli 1900-Februar 1908
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Bestimmungen zur Bildung des ostasiatischen Expeditionskorps; Anordnungen des Kriegsministeriums; Meldungen zur Schutztruppe und zum ostasiatischen Expeditionskorps; Auflösung des ostasiatischen Expeditionskorps; allgemeine Vorschriften Darin: Verzeichnis der in das ostasiatische Expeditionskorps eingestellten Mannschaften

Ostasiatisches Expeditionskorps ("Boxeraufstand")
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 456 F 62 Nr. 7 · Akt(e) · 1904-1909
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik)
  • Enthält u. a.: Verfügungen des Kriegsministeriums; Übersichten über die zum Eintritt in die ostasiatische Besatzungsbrigade bereiten Mannschaften; Anordnungen des Generalkommandos des XIV. Armeekorps Darin: Beschreibung der Bekleidungs- und Ausrüstungsstücke der ostasiatischen Besatzungsbrigade; Bestimmungen für die Ablösung der im Jahre 1905 aus der ostasiatischen Besatzungsbrigade ausscheidenden Mannschaften; Ergänzungsbestimmungen zu den Ablösungsbestimmungen für das Jahr 1905; Ablösungsbestimmungen für das Jahr 1907; Bestimmungen über die Rückführung der durch die Marine abzulösenden ostasiatischen Gesandtschaftsschutzwache im Jahre 1909 1904-1909, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 456 F 62 28. und 29. Infanterie-Division 55., 57. und 58. Infanterie-Brigade Frieden description: Enthält u. a.: Verfügungen des Kriegsministeriums; Übersichten über die zum Eintritt in die ostasiatische Besatzungsbrigade bereiten Mannschaften; Anordnungen des Generalkommandos des XIV. Armeekorps - Darin: Beschreibung der Bekleidungs- und Ausrüstungsstücke der ostasiatischen Besatzungsbrigade; Bestimmungen für die Ablösung der im Jahre 1905 aus der ostasiatischen Besatzungsbrigade ausscheidenden Mannschaften; Ergänzungsbestimmungen zu den Ablösungsbestimmungen für das Jahr 1905; Ablösungsbestimmungen für das Jahr 1907; Bestimmungen über die Rückführung der durch die Marine abzulösenden ostasiatischen Gesandtschaftsschutzwache im Jahre 1909
Paraden, Feierlichkeiten, Veranstaltungen
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 Baden, Mainau Nr. 28 · Akt(e) · 1880-1913
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik)

Enthält v.a. gedruckte Festprogramme: 6. Badisches Infanterieregiment Nr. 114 (1880, auf der Mainau; 7. 8. 1880; 1882, 1886 und o.J.); Rapport an Seine Königl. Hoheit Grossherzog Friedrich von Baden vom Wiesenthäler Militärgauverband über dessen Gründungsfest am 2. August 1885 (verziert mit schwarz-weiß-rotem Band, Siegel und Plakette); 11. Kriegerfest des Höhgau-Militärverbandes in Radolfzell am 14. und 15. August 1887. (2 Exemplare); III. Kriegerfest des Höhgau-Militärvrbandes in Stockach am 24. und 25. August 1890 (3 Exemplare); Großer Zapfenstreich am 8. September 1892 (2 Exmplare); Großer Zapfenstreich des XIV. Armee-Corps am 10. September 1893; Paradeaufstellungen des XIV. Armee-Korps (30. August 1897, 8. September 1899, 2 Exemplare); Empfang der Offiziere und Mannschaften der Torpedo=Division in Karlsruhe (1900); Hundertjahrfeier des 1. Badischen Leib-Dragoner-Regiments Nr. 20 (1903); Hundertjahrfeier des Badischen Leib-Grenadierregiments (1903, Farblithographie, Telegramme Großherzog Friedrichs I. und Kaiser Wilhelms I. und Verzeichnis der teilnehmenden Offiziere (2 Exemplare); Wohltätigkeitsvorstellung für die deutschen Truppen in Südwest-Afrika unter dem Protektorat der Großherzogin Luise (1904); Gedenkfeier 1813-1913 (1913, eingelegt in aquarellierte Mappe mit Goldkordel); Musikprogramm zum Gedenken an den Feldzug 1870/71 (o.J., Lithographie, koloriert); Kaiserliches 1. Ersatz-See-Bataillon. (o.J.; 2 Exemplare); Aufstellung beim Feldgottesdienst vor der Schloßkaserne, in der Reitbahn (o.J.); Musikprogramm des Großherzoglich Badischen 4. Infanterieregiments Markgraf Wilhelm (o.J.); Speisekarte (o.J.)

Personalakten (Bestand)
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 456 E · Bestand · 1835-1949
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik)

Benutzungshinweise: Der Bestand enthält die Personalakten derjenigen Offiziere, die zu den Formationen gehörten, die ihren Ersatztruppenteil im Bereich des XIV. Armeekorps hatten. Außerdem sind auch Personalakten von Militärärzten, Apothekern, Zahlmeistern, Zeughausbediensteten, Militärbeamten sowie einigen Unteroffizieren archiviert. Die Personalakten dienten der Wehrüberwachung und wurden in der Regel bei den Bezirksämtern und der Landwehrinspektion Karlsruhe geführt. Die Datumsangaben bei den frühen Laufzeiten beziehen sich hauptsächlich auf Akteneintragungen und betreffen nicht die eigentlichen Entstehungszeiten der Akten. Bestandsgeschichte: Nach Kriegsende verblieben die Akten bei den entsprechenden Abwicklungsstellen. Ab Januar 1920 wurde mit der Einrichtung eines Archivs des XIV. Armeekorps begonnen, in dem die Archive der Abwicklungsstellen zusammengeführt wurden. Im Herbst 1920 zog das Korpsarchiv in die Infanteriekaserne Heilbronn um. Ab Januar 1921 trat das Korpsarchiv unter der Bezeichnung Aktenverwaltung XIV in den Geschäftsbereich des Reichsministeriums des Innern, bevor es am 1. April 1921 als Archivzweigstelle Heilbronn dem Reichsarchiv in Potsdam eingegliedert wurde. Infolge der Vereinigung der Reichsarchivzweigstellen Heilbronn und Stuttgart gelangten die Bestände im Jahr 1924 nach Stuttgart. Die Württembergische Archivdirektion, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs die Verwaltung der Bestände des Heeresarchivs Stuttgart übernahm, gab in den Jahren 1947 bis 1949 die Überlieferung des XIV. Armeekorps an das Generallandesarchiv Karlsruhe ab. Eine sehr ausführliche Bestandsgeschichte ist im Vorwort des stellvertretenden Generalkommandos des XIV. Armeekorps (Bestand 456 F 8) enthalten. Der Bestand umfasst 16.686 Faszikel mit einem Umfang von 85,50 laufenden Metern.

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, FA N 2644 · Akt(e) · 1909-1922
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik)

Enthält u. a.: Reise zu Plantagen in Kamerun (27.10.1909); Weide- und Anbauverhältnisse im Südschwarzwald (1.8.1912); Zivilverwaltung in Polen (22.8.1915)

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, FA N 2561 · Akt(e) · 1906-1913, 1922
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik)

Enthält u. a.: Methoden zur Krebstherapie (Keating-Hart, Freund-Kaminer) (8.10.1907 u.v.a.); Einrichtung einer bäuerlichen Kreditanstalt (caisse agricole) in Arles (22.12.1909); Ozon-Behandlung (im Ludwig-Wilhelm-Krankenheim, in Kiautschou u.a.) (10.11.1910 u.v.a.); medizinisch-physikalische Experimente; Tuberkulose-Behandlung durch Maria von Linden (11.6.1913); Patent zur Stickstoffgewinnung, Gegen-Prozesse der großen Chemiewerke, Trinwasserversorgung von Berlin, Seuchenbekämpfung (30.11.1913); Krebsforschungsinstitut in Heidelberg (1.8.1922)

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, F-S Wochenschau · Bestand · 1917-1918
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik)

Überlieferung: Schenkung von Frau Maria Fink aus Ettlingen an das Generallandesarchiv Karlsruhe im Jahr 2014. Bearbeitung: Der Bestand umfasst 255 Propagandafotos aus den Jahren 1917 und 1918. Sie stammen wohl vom Bild- und Filmamt (Bufa), das Anfang 1917 von der Obersten Heeresleitung gegründet worden war. Anhand der Foto- und Seriennummern sowie des Bildinhalts wurden die undatierten Fotos nach Möglichkeit in einer chronologischen Reihe geordnet. Die exakte zeitliche Einordnung ist dabei schwierig, da oftmals nicht klar ist, in welchem Kontext das Bild entstand und wann genau es in der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Der Einsatz der Bilder erfolgte wohl im Umfeld einer "Wochenschau" oder eines "Dokumentarfilms" als Aushangfoto. Zur Verwendung des Kinematographen vergleiche auch das Bild Nr. 10. Inhalt: Inhaltlich nehmen die deutschen militärischen Erfolge der Jahre 1917 und 1918 besonderen Raum ein: der Durchbruch in Ostgalizien, die 12. Isonzoschlacht, die Friedensverhandlungen von Brest-Litowsk und die Frühjahrsoffensive 1918 im Westen (Operation Michael). Auch spektakuläre Einzeltaten wie die Rückkehr des Hilfskreuzers "Wolf" im Februar 1918 nach Kiel finden Erwähnung. Ein personeller Schwerpunkt wird auf die Berichterstattung über den Kaiser sowie Hindenburg und Ludendorff gelegt. Neben Bilder von den wirtschaftlichen Anstrengungen an der Heimatfront treten ethnologisch anmutende Darstellungen vom Balkan, aus der Türkei, der Ukraine und Georgien, aber auch aus den verlorenen deutschen Kolonien. Zusätzlich gibt es Aufrufe zur Zeichnung der 8. und 9. Kriegsanleihe. Großherzog Friedrich II. von Baden erscheint bei der Begrüßung von Austauschgefangenen in Konstanz (Nr. 196), Prinz Max von Baden anlässlich seiner Ernennung zum Reichskanzler im Oktober 1918 (Nr. 255).

Rastatt, Amt (Bestand)
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 173 · Bestand · (1452) 1523-1870
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik)

Überlieferung und Erschließung: Bestand GLA 173 wurde als Pertinenzbestand im Generallandesarchiv gebildet. Der Bestand setzt sich aus Akten aller Verwaltungsebenen zusammen, wobei jedoch Schriftgut der badischen Rentkammer und der Amtskellerei Rastatt überwiegt (vgl. Bestände 220 und 371). Das Findbuch von 1955 von Julius Kastner wurde im Rahmen eines Konversionsprogramms der Deutschen Forschungsgemeinschaft 2009 online gestellt. Geschichte und Inhalt: Das baden-badische Oberamt Rastatt umfaßte außer der Amtshauptstadt die Orte Au am Rhein, Bietigheim, Bischweier, Durmersheim, Elchesheim, Gaggenau, Haueneberstein, Kuppenheim, Niederbühl, Oberndorf, Oberweier, Ötigheim, Rauental, Rotenfels, Steinmauern, Waldprechtsweier und Würmersheim. Hervorzuheben sind neben Personalakten Unterlagen über Murgfischerei und -flößerei sowie über französische Emigranten nach 1790. Karlsruhe, im Oktober 2009 Konrad Krimm

Rechtshilfeverkehr mit dem Ausland in Strafsachen
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 309 Zugang 1987-54 Nr. 1672 · Akt(e) · 1940-1943
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Rechtshilfeersuchen des französischen Militäruntersuchungsrichters, des Militärbefehlshabers in Frankreich, des schweizerischen Konsulats in Mülhausen und des französischen Kolonialministeriums

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, FA N 5565 · Akt(e) · 1918
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik)

Enthält v. a.: Korrig. Entwürfe, Redetext, Zeitungsausschnitte Darin: Notiz über [Hans von] Haeftens Information des Bundesrats zu militärischen Niederlagen August/September 1918

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 419 · Bestand · 1854-1947
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik)

Zur Postgeschichte Badens in den Jahren 1872 bis 1934: Das Großherzogtum Baden hat 1811 das Postwesen dem Haus Thurn und Taxis aus den Händen genommen und in Staatsregie überführt. Es wurde eine Postdirektion geschaffen, die 1814 in eine Oberpostdirektion umgewandelt wurde. Aus dieser entstand 1843 nach Einführung der Eisenbahn die "Direktion der Posten und Eisenbahnen", die 1854 in "Direktion der Großherzoglich Badischen Verkehrsanstalten" umbenannt wurde. Im Zusammenhang mit dem Eintritt in das Deutsche Reich verzichtete Baden auf seine Posthoheit. Mit dem 1. Januar 1872 gingen die badischen Postgerechtsame auf die Kaiserliche Reichspost über, nachdem man zuvor das Eisenbahnwesen, das nicht verreichlicht worden war, wieder von der Postverwaltung getrennt hatte (siehe Beständegruppe 421). Das Immobilienvermögen der bisher badischen Post blieb nach 1872 weiterhin Eigenturm des badischen Staates, durfte aber von der Reichspost genutzt werden, der es natürlich unbenommen blieb, Grundstücke und Gebäude zu eigenen Zwecken neu zu erwerben. Die Reichspostverwaltung errichtete in Baden als Mittelbehörde zwei Oberpostdirektionen (OPD) mit Sitz in Karlsruhe und Konstanz, deren gegenseitige Grenze südlich der Eisenbahnlinie Kehl-Appenweier-Oppenau verlief. Der OPD Karlsruhe war auch der hessische Amtsgerichtsbezirk Wimpfen, der OPD Konstanz der preußische Landesteil Hohenzollern zugewiesen; die beiden Gebiete wurden ebenfalls von der Reichspost betreut, während das benachbarte Königreich Württemberg nach 1871 seine eigene Post behalten hatte. Die beiden Oberpostdirektionen waren dem Generalpostamt (ab 1880 Reichspostamt, ab 1919 Reichspostministerium) als Oberbehörde unterstellt. Da im Norddeutschen Bund das Telegrafenwesen einer eigenen "Generaldirektion der Telegraphen" unterstanden hatte, war 1872 auch in Baden die Telegrafie aus der Zuständigkeit der Post herausgenommen worden. Doch schon am 1. Januar 1876 fand im Reichspostgebiet die Verschmelzung von Post und Telegrafie statt. Von nun an unterstanden die Telegrafenanstalten in Baden ¿ teils als selbständige Telegrafenanstalten bzw. -ämter, größtenteils aber mit Postanstalten vereinigt ¿ den beiden Oberpostdirektionen und dem Reichspostamt. 1934 wurde die OPD Karlsruhe wie die übrigen Oberpostdirektionen des Reiches in "Reichspostdirektion" (RPD) umbenannt. Aufgrund des für das Post- und Fernmeldewesen grundlegenden Gesetzes zur Vereinfachung und Verbilligung der Verwaltung vom 27.02.1934 wurde die OPD Konstanz mit Wirkung vom 01.04.1934 aufgelöst und hörte nach einer Übergangszeit am 01.10.1937 endgültig auf zu bestehen. Ihr Gebiet wurde der RPD Karlsruhe zugeschlagen, welche auch die Akten der OPD Konstanz übernahm und teilweise weiterführte. Erläuterungen zum Bestand 419: Die im vorliegenden Findmittel verzeichneten Akten wurden zum weit überwiegenden Teil im Jahr 1941 von der RPD Karlsruhe abgeliefert (Zugang 1941-17). Der geringere Teil wurde provenienzgemäß den Ablieferungen der OPD Karlsruhe 454 Zugang 1980-30, 419 Zugang 1981-49 und 454 Zugang 1982-18 entnommen. Die OPD Karlsruhe verwahrte eine Altregistratur von etwa 1500 lfd. m. Akten von der Gründung der Reichspostverwaltung 1872 an, wovon nur der erwähnte Zugang 1941 in das Generallandesarchiv gelangt war. Nachdem sich das Generallandesarchiv im Jahre 1961 vergeblich um die Ablieferung des restlichen Schriftguts bemüht hatte, ließ die OPD ohne Rücksprache mit dem Archiv mit Hauserlass vom 20.04.1970 die gesamten Altakten vernichten. Damit ist die einzige geschlossene Altregistratur einer OPD des Bundesgebiets, die zudem noch das Schriftgut der 1934 aufgelösten OPD Konstanz enthielt, verlorengegangen. Die Laufzeit der Sachakten des Bestands 419 umfasst im Kern die Zeit 1872-1945. Lediglich einige wenige in den Oberpostdirketionen fortgeführten Akten der Direktion der Großherzoglich Badischen Verkehrsanstalten sowie Sammlungen von Zirkularverfügungen des Generalpostamts Berlin an preußische Oberpostdirketionen , die offensichtlich als für den Geschäftsgang nötige Informationen der OPD Karlsruhe überlassen worden waren, reichen weiter zurück. Schon bei der Einlieferung 1941 fehlten einige im Einlieferungsverzeichnis aufgeführte Akten. Einige Akten des Zugangs 1941 wurden bei den Personalakten (siehe unten) eingereiht, eine Akte kam seiner Provenienz entsprechend zu Bestand 418, sechs Akten wurden kassiert. Da die Nummerierung des Zugangs 1941-17 beibehalten wurde, sind nun folgende Nummern nicht mehr belegt: 1-7, 10, 11, 13, 65, 121-128, 193, 522, 676, 697, 713, 720, 753, 758, 774, 838, 883, 935-936 und 939-940. Die älteren Personalakten des Bestands 419 sind mit den Zugängen 1938-42 (61 Personalakten der OPD Konstanz), 1941-17 (6 Personalakten der OPD Karlsruhe) und 1981-49 (2252 Personalakten der OPDn bzw. RPD Karlsruhe und Konstanz und der OPD Karlsruhe nach 1945) in das Generallandesarchiv gelangt. Die Personalakten des Zugangs 1941 wurden in den Zugang 1981 eingearbeitet und das Einlieferungsverzeichnis entsprechend ergänzt. Glliederung und Bearbeitung des Bestands: Ein Aktenplan für das Schriftgut der RPD liegt nicht vor und war auch nicht bei der OPD Karlsruhe zu beschaffen. So lehnt sich die Klassifizierung des Bestands an die im Post- und Fernmeldewesen übliche Einteilung in Betrieb und Verwaltung an, wobei versucht wurde, aus den Registratursignaturen auf den Aktendeckeln den Aktenplan zu rekonstruieren. Der größere Teil des Schriftguts sind Spezialkarten, die bei den OPDn zu den einzelnen Verkehrsanstalten ihres Bezirks geführt wurden. Dabei handelt es sich um Postämter, Postagenturen, Postzweigstellen, Bahnpostämter, Posthilfsstellen sowie selbständige Telegrafenstationen bzw. ämter. Diese Akten enthalten regelmäßig folgende Schriftstücke: Standeslisten, Revisionsberichte der Abrechnungspostämter, Inventarverzeichnisse, Dienststundenpläne, Leitfäden für die Ausbildung von Bediensteten im Post- und Telegrafenbetrieb, worauf im Repertorium selbst nicht mehr hingewiesen wird. Näheres über rechtliche Stellung, Geschäftsbereich und inneren Betrieb der einzelnen Verkehrsanstalten ist der Darstellung von K. Sautter (siehe Literaturverzeichnis), S. 37-41, zu entnehmen. Verzeichnung und Ordnung wurden unter Leitung des Unterzeichneten im Frühjahr 1982 von den Staatsarchivreferendaren Rudolf Benl, Robert Kretzschmar und Sybille Wittenberg vorgenommen, Ergänzungen von Inspektoranwärterin Brigitte Weiler eingearbeitet. Die Reinschrift des Repertoriums besorgte Frau Eva-Maria Staron. Karlsruhe, den 30. Juni 1982 Dr. H. John Literaturhinweise (Stand: 1982): Entwicklung des Post- und Telegrafenwesens im Großherzogtum Baden während des fünfundzwanzigjährigen Zeitraums von 1872 bis 1896 (1897). K. Löffler, Geschichte des Verkehrs in Baden, insbesondere der Nachrichten- und Personenbeförderung (Boten-, Post- und Telegrafenverkehr) von der Römerzeit bis 1872 (1910). K. Sautter, Geschichte der Deutschen Post. Teil 3: Geschichte der Deutschen Reichspost 1871 bis 1945 (1951). K. Stiefel, Baden 1648-1952 II (1977), S. 1485-1509.

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, FA N 2234 · Akt(e) · 1886-1922
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik)
  • 1886-1922, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, FA Markgräfliches/Großherzogliches Familienarchiv description: Enthält u. a.: - Deutscher Frauenverein für Krankenpflege in den Kolonien, München; Beratungsstelle für deutsche Auslandsflüchtlinge; Dankschreiben des Generals C[urt Wolf] von Pfuel als Vorsitzender des Zentralcomités des Roten Kreuzes (1919); Deutscher Frauenverein in Helsingfors [Helsinki] (1922) - Darin: - Hed Rood Kruis usw., offizielle Zeitschrift des Belgischen Roten Kreuzes Nr. 19, 1915 Enthält u. a.: Deutscher Frauenverein für Krankenpflege in den Kolonien, München; Beratungsstelle für deutsche Auslandsflüchtlinge; Dankschreiben des Generals C[urt Wolf] von Pfuel als Vorsitzender des Zentralcomités des Roten Kreuzes (1919); Deutscher Frauenverein in Helsingfors [Helsinki] (1922) Darin: Hed Rood Kruis usw., offizielle Zeitschrift des Belgischen Roten Kreuzes Nr. 19, 1915
Deutscher Frauenverein für Krankenpflege in den Kolonien
Sanitätsamt (Bestand)
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 456 F 113 · Bestand · 1815-1920
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik)

Behördengeschichte: Der Auf- und Ausbau eines militärischen Sanitätswesens erfolgte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Ein preußisches Sanitätskorps bestand bereits seit 1873. An seiner Spitze stand der Generalstabsarzt der Armee, der zugleich Chef der Medizinalabteilung des Kriegsministeriums, Direktor der Kaiser-Wilhelm-Akademie für das militärärztliche Bildungswesen und Vorsitzender des dortigen wissenschaftlichen Senats war. In seine Kompetenz fielen auch die persönlichen Angelegenheiten der Militärärzte und sonstiger Sanitätspersonen. Die Verbindung vom Generalstabsarzt zu den in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts aufgebauten Sanitätsämtern der Armeekorps, die ihrerseits gemäß der Militärkonvention vom 25. November 1870 unter dem ausschließlichen Oberbefehl des Reiches standen, hielten seit 1906 die vier Sanitätsinspektionen in Posen, Berlin, Kassel und Straßburg. 1912 wurde eine weitere Inspektion in Danzig eingerichtet. Unter Obergeneralärzten im Generalmajorsrang umfassten sie als oberste Aufsichtsbehörden das Gebiet mehrerer Armeekorps, denen je ein Sanitätsamt unter einem Korpsgeneralarzt zugeteilt war. Persönlich dem kommandierenden General und dem Generalstabsarzt der Armee unterstellt, war er der ärztlich-technische Referent des Generalkommandos in allen Fragen des Gesundheits- und Krankenwesens sowie Leiter des Sanitätsamtes als militärärztlicher Provinzialbehörde ihres Zuständigkeitsbereiches. Im Falle des Sanitätsamtes des XIV. Armeekorps waren dies die Länder Baden und Hohenzollern sowie Teile des Oberelsasses mit Ausnahme der badischen und hohenzollerischen Gebiete, die zu den Festungen Germersheim, Straßburg, Neubreisach und Idstein zählten. Seine Aufgaben umfassten im Frieden den Gesundheits- und Krankendienst beim Heer und den militärischen Anstalten sowie alle für den Kriegssanitätsdienst erforderlichen Vorbereitungen und Einrichtungen. Organisatorisch wurde dabei zwischen dem Sanitätsdienst bei den Truppen, der alle Truppenteile, Militärbehörden, Anstalten u.ä. umfasste, und in den Lazaretten unterschieden. Deren Verwaltung teilten sich das Sanitätsamt und die Korpsintendantur (beim XIV. AK waren die Abt. IV b und VI zuständig), wobei ersteres für die medizinischen, letztere für die ökonomisch-verwaltungstechnischen Belange zuständig war. Im Kriegsfall übernahm ein stellvertretender Korpsgeneralarzt die Aufgaben, Pflichten und Rechte des dem Feldheer zugeteilten Korpsgeneralarztes und damit die Verantwortung für die Organisation des Sanitätsdienstes im Heimatgebiet. In dieser Eigenschaft hat er für die Errichtung von Reservelazaretten in geeigneten Gebäuden, ihre personelle Besetzung mit Heil- und Pflegepersonal sowie die Ausbildung von Ersatzreservisten zu Militärkrankenwärtern Sorge zu tragen. Wurden an einem Ort mehrere Reservelazarette eingerichtet, konnte er die Oberleitung über diese Lazarette an einen älteren Sanitätsoffizier als Reservelazarettdirektor delegieren. Dieser hatte die ihm unterstellten Lazarette zu besichtigen und Missstände, die er in eigener Verantwortung abzustellen nicht befähigt war, dem Sanitätsamt zu melden, das seinerseits gegebenenfalls die stellvertretende Intendantur benachrichtigte. Dem stellvertretenden Korpsgeneralarzt unterstanden auch alle Einrichtungen der freiwilligen Krankenpflege, v.a. die Vereinslazarette, Genesungsheime und Privatpflegestätten. Ihre Beaufsichtigung teilte er sich mit dem Territorialdelegierten der freiwilligen Krankenpflege. Bestandsgeschichte: Die Archivgeschichte des Sanitätsamtes des XIV. Armeekorps ist mit der des stellvertretenden Generalkommandos identisch und kann im Repertorium Abt. 456 F 8 Stellvertretendes Generalkommando XIV. Armeekorps (1914-1924) nachgelesen werden. Festzuhalten ist hier nur, dass gemäß den Bestimmungen des den Bestimmungen des Versailler Vertrags die Formationen des kaiserlichen Heeres aufgelöst werden mussten. Zu diesem Zwecke wurde eine zivile Behörde geschaffen, das sog. Abwicklungsamt des früheren XIV. Armeekorps, und die Auflösungs- und Nachkommandos des früheren XIV. Armeekorps in Abwicklungsstellen umbenannt. Dementsprechend war die für das Sanitätsamt zuständige Abteilung die Abwicklungstelle Sanitätsabteilung 14, bei der bis zum Jahre 1922 die Akten des Sanitätsamtes und der einzelnen Lazarette gesammelt wurden. Über Heilbronn, wohin das Abwicklungsamt auf Druck der Allierten im Jahre 1920 verlegt worden war, gelangten die Akten nach Auflösung des Abwicklungsamtes im Jahre 1921 zunächst an seine Nachfolgebehörde, die Reichsarchivzweigstelle Heilbronn, und über diese im Jahre 1924 an die Reichsarchivzweigstelle Stuttgart. Laut dem dort erstellten Einlieferungsverzeichnis (EV 113) umfasste der Bestand ursprünglich 740 Einheiten, wovon schon im Einlieferungsverzeichnis 73 als fehlend angezeigt wurden und 59 Einheiten auf das stellvertretende Generalkommando entfielen. Von diesem Gesamtbestand wurden vor der Abgabe der Überlieferung des XIV. Armeekorps an das Generallandesarchiv Karlsruhe im Jahre 1949386 Akteneinheiten vernichtet, davon 33 Einheiten des Generalkommandos IV b. Bearbeiterbericht: Vorliegender Bestand wurde im Rahmen der Ausbildung für den höheren Archivdienst von den Staatsarchivreferendaren Norbert Haag und Dieter Speck unter Anleitung und Aufsicht des Unterzeichneten im Juni und Juli 1989 verzeichnet. Dabei wurden 4 Bünde, die beim Generalkommando des XIV. Armeekorps, Abt. IVb, entstanden waren, ausgeschieden und provenienzgerecht eingeordnet. Der Bestand umfasst jetzt Unterlagen des Sanitätsamts XIV. Armeekorps (Frieden), des Sanitätsamts XIV. Armeekorps (Krieg) und der Sanitätsabteilung XIV. mit insgesamt 6 lfd. m. Kassationen wurden nicht durchgeführt. Karlsruhe, im Oktober 1989 Kurt Hochstuhl

Schnakenplage
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 392 Schwetzingen Nr. 457 · Akt(e) · 1910-1944
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik)

Enthält: Bekämpfung der Schnackenplage, Hygienische Mitteilung der chemischen Fabrik Flörsheim bezüglich Schnaken-Saprol, Bekämpfung der Stechmückenplage Darin: Abdruck aus dem Zentralblatt für Bakteriologie, Parasitenkunde und Infektionskrankheiten (XXVIII. Band 1900), Abhandlung von Claus Schilling: Die Bekämpfung der Mückenplage, Abhandlung über die Verhütung der Malaria, Ministerialblatt für die Badische innere Verwaltung Nummer 29 vom 16.Juli 1937

Schutztruppen
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 456 F 41 Nr. 37 · Akt(e) · August 1910-April 1914
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Meldungen für die Schutztruppen; Ersatzanforderungen; Zusammenstellung von Soldaten für die Schutztruppen Darin: Bestimmungen für die Entsendung von Ablösungen der südwestafrikanischen Schutztruppe für die Ablösungstransporte 1910 und 1911; Namenslisten

Schutztruppen
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 456 F 41 Nr. 38 · Akt(e) · Januar 1895-September 1913
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Anforderung von Ersatzmannschaften; Verfügungen des Kriegsministeriums; Meldungen für die Schutztruppen und zum ostasiatischen Expeditionskorps; Bestimmungen für die Bildung eines ostasiatischen Expeditionskorps; Kapitulationsverhandlungen; Ablösungen für die Schutztruppen und das ostasiatische Expeditionskorps; Eintritt von Unteroffizieren und Mannschaften in das Ostasiatische Detachement

Schutztruppen
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 456 F 41 Nr. 90 · Akt(e) · Februar 1909-März 1914
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Meldungen zu den Schutztruppen; allgemeine Vorschriften; Anordnungen des Kriegsministeriums Darin: Bestimmungen für die Entsendung von Ablösungen der südwestafrikanischen Schutztruppen; Bestimmungen über die Rückführung der durch die Marine abzulösenden ostasiatischen Gesandtschaftsschutzwache

Schutztruppen
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 456 F 62 Nr. 6 · Akt(e) · Februar 1907-Oktober 1912
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik)

Enthält u. a.: Verfügungen des Kriegsministeriums; Untersuchungen auf Tropendienstfähigkeit Darin: Bestimmungen für die Entsendung von Ablösungen für die südwestafrikanischen Schutztruppe vom 17.05.1907; Übersicht über die Besoldung der Schutztruppenbeamten; Namenslisten von Offizieren