Druckvorschau Schließen

2 Treffer anzeigen

Dokumente
Hauptamt Ordnungspolizei (Bestand)
BArch, R 19 · Bestand · 1917-1945
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: Im Juni 1936 durch Erlass Heinrich Himmlers als Reichsführer SS und Chef der Deutschen Polizei errichtet; dem Hauptamt unterstanden die Verwaltungs- und Schutzpolizei (einschließlich Verkehrs- und Wasserschutzpolizei), die Gendarmerie, die Gemeinde- und Feuerschutzpoli‧zei sowie die Technische Nothilfe Langtext: Überblick über die innere behördliche Organisation des Hauptamts Ordnungspolizei Durch das Gesetz über den Neuaufbau des Reichs vom 30. Jan. 1934 (RGBl. I,75) gingen die Polizeihoheitsrechte der Länder auf das Reich über. Infolgedessen wurde am 1. Mai 1934 im Reichsministerium des Innern eine Polizeiabteilung (III) eingerichtet, die nach der Verschmelzung des Reichs- innenministeriums mit dem Preußischen Innenministerium im November 1934 mit der Polizeiabteilung (II) des letzteren vereinigt wurde. Organisatorisch fand diese Entwicklung am 17. Juni 1936 mit der Einsetzung Heinrich Himmlers als "Reichsführer SS und Chef der Deutschen Polizei im Reichsministerium des Innern" ihren Abschluss (RGBl. I,487). Durch Erlass vom 26. Juni 1936 (MBliV, 946) unterteilte der Reichsführer SS und Chef der Deutschen Polizei seine Behörde in die Hauptämter Ordnungspolizei und Sicherheitspolizei und unterstellte sie eigenen Chefs. Chef der Ordnungspolizei wurde der bisherige Leiter der Polizeiabteilung des Reichs- und Preußischen Innenministeriums Ministerialdirektor und SS-Obergruppenführer (zuletzt Generaloberst der Polizei und SS-Oberstgruppenführer) Kurt Daluege. Ihn löste am 31. Aug. 1943 der General der Polizei und Waffen-SS Alfred Wünnenberg (m.d.F.b.) bis zum Kriegsende ab. Zum Ressort der Ordnungspolizei gehörten die Verwaltungspolizei, die Schutzpolizei (einschließlich Verkehrs- und Wasserschutzpolizei), die Gendar- merie, die Gemeindepolizei, die Feuerschutzpolizei und die Technische Nothilfe. Das Hauptamt Ordnungspolizei gliederte sich in "Ämter", deren es anfänglich nur zwei gab: das Amt Verwaltung und Recht (VuR) und das Kommando-Amt (Kdo). Dem Amt Verwaltung und Recht oblag die Bearbeitung aller verwaltungspolizeilichen, rechtlichen und wirtschaftlichen Aufgaben der gesamten Ordnungspolizei. Es gliederte sich bis Ende 1938 in Referate, dann in Amtsgruppen, Gruppen, Untergruppen und Sachgebiete. Im Zuge der organisatorischen Veränderungen im Hauptamt Ordnungspolizei wurde es im September 1943 aufgelöst (s.u.) Chef des Amtes war bis 1943 Ministerialdirektor Bracht. Das Kommando-Amt bearbeitete alle führungsmäßigen und sonstigen allgemeinen dienstlichen Angelegenheiten der Ordnungspolizei. Es gliederte sich zunächst in Ämter und seit Ende 1940 nach militärischem Vorbild in Amtsgruppen usw. wie das Amt Verwaltung und Recht. Für die technischen Arbeitsgebiete (Nachrichtenverbindungs- und Kraftfahrtzeugwesen, Waffen und Geräte) sowie für die Veterinär-, Luftschutz- und Feuerlöschangelegenheiten gab es ab September 1943 besondere Inspektionen im Kommando-Amt. Chefs des Amts waren nacheinander Generalleutnant von Bomhard (bis Oktober 1942), Generalleutnant Winkelmann (bis März 1944), Generalmajor Diermann (bis Juli 1944) und Generalmajor Flade (bis Mai 1945). Zu diesen beiden Kernämtern des Hauptamtes Ordnungspolizei traten im Laufe des Jahres 1941 zwei weitere Ämter. Durch Runderlass des Reichsführers SS und Chefs der Deutschen Polizei vom 14. Jan. 1941 wurde zur Vorbereitung des kolonialen Einsatzes der Ordnungspolizei das Kolonialpolizei-Amt errichtet. Es verlor jedoch mit der Verschlechterung der militärischen Lage 1943 an Bedeutung und wurde im März 1943 durch Führerbefehl aufgelöst. Am 9. Mai 1941 wurden als viertes Amt das Amt Feuerwehren und am 30. Dez. 1941 als fünftes das Amt Technische Nothilfe im Hauptamt Ordnungs- polizei gebildet. Grundlegende Änderungen in der Organisation des Hauptamtes Ordnungspolizei traten nach der Einsetzung Himmlers als Reichsinnenminister (August 1943) ein. Mit Wirkung vom 15. Sept. 1943 wurden die Ämter Verwaltung und Recht, Feuerwehren und Technische Nothilfe aufgelöst. Die Aufgaben des Amts Verwaltung und Recht gingen vor allem auf die beiden Neubildungen, das Wirtschaftsverwaltungsamt und das Rechtsamt, über. Das Rechtsamt wurde jedoch schon Anfang Dezember 1943 aufgelöst. Seine Arbeitsgebiete kamen zum größten Teil zum Wirtschaftsverwaltungsamt. Damit hatte dieses Amt bis zum Kriegsende im wesentlichen wieder die Aufgaben und die Stellung des alten Amts Verwaltung und Recht übernommen. Sein Chef wurde der SS-Obergruppenführer und General der Waffen-SS und Polizei August Frank aus dem SS-Wirtschaftsverwaltungshauptamt. Die meisten bisher von den Ämtern Feuerwehren und Technische Nothilfe bearbeiteten Sachgebiete fielen an das Kommando-Amt, Teile auch an die neugebildeten "Reichsämter" Freiwillige Feuerwehren und Technische Nothilfe. In der Bezeichnung "Reichsamt" kam der Sondercharakter dieser Or- ganisationen als Körperschaften des öffentlichen Rechts zum Ausdruck. Als unmittelbar dem Chef der Ordnungspolizei unterstelltes Amt ist noch das am 1. Okt. 1944 aus dem Kommando-Amt (Amtsgruppe III) herausge- löste Sanitäts-Amt zu nennen. Verlagerungsmaßnahmen während des Krieges (Für diesen und den folgenden Abschnitt ist zu vergleichen: Jürgen Huck; Ausweichstellen und Aktenschicksal des Hauptamts Ordnungspolizei im 2. Weltkrieg in: Neufeldt, Huck, Tessin: Zur Geschichte der Ordnungspolizei 1936 - 1945; Koblenz 1957) Der größte Teil des Hauptamtes Ordnungspolizei war bis 1942 im alten Dienstgebäude des Preußischen Innenministeriums in Berlin NW 7, Unter den Linden 72/74, untergebracht. Im Laufe des Jahres 1942 wurde das Amt-Verwaltung und Recht nach Berlin-Halensee, Kurfürstendamm 106/107, verlegt. Sein Nachfolger, das Wirtschaftsverwaltungsamt, mußte das Gebäude infolge Ausbombung verlassen und bezog im Februar 1944 mit den Amtsgruppen I (Wirtschaft) und III (Unterbringung) sowie der Gruppe "Personal" ein Dienstgebäude in Berlin-Lichterfelde, Unter den Eichen 126. Die Amtsgruppe II (Verwaltung) saß im Barackenlager in Berlin-Zehlendorf, Potsdamer Chaussee, und die Amtsgruppe IV (Versorgung und Recht) bis zu ihrer Auflösung im Februar 1944 im Gebäude Unter den Linden 72/74. Ende März 1944 wurde dann das gesamte Wirtschaftsverwaltungsamt, nachdem schon vorher Teile der Gruppe "Personal" und der Amtsgruppe II nach Biesenthal gegangen waren, in das Ausweichlager "Heidenberg" bei Biesenthal/Mark im Kreis Oberbarnim verlegt. Das Kommando-Amt kam, nachdem durch den Luftangriff vom 23./24. 11. 1943 das Gebäude Unter den Linden 72/74 stark beschädigt worden war, im Dezember 1943 in die Baracken des Ausweichlagers "Paula" bei Biesenthal. Nur die Inspektion L (Luftschutz) blieb bis zum 20. April 1945 im Dienstge- bäude in Berlin, Schadowstraße 2. Anderwärts untergebracht wurden die Inspektion Feuerschutzpolizei (in der Offiziersschule der Ordnungspolizei in Eberswalde), jeweils Teile der Inspektion Veterinärwesen (in Cottbus) und der Personalgruppen (in der Offiziersschule der Ordnungspolizei in Berlin- Köpenick). Die Gruppe "Kriegsgeschichte" wurde bereits im August 1943 in die Waffenschule der Ordnungspolizei nach Dresden-Hellerau verlegt und kam ein Jahr danach auf das Schloß des Fürsten Carl von Trauttmannsdorff nach Bischofteinitz bei Taus (Böhmen). Dagegen sind die zunächst nach Dresden verlegten Teile der Inspektion Kraftfahrwesen im November 1944 nach Biesenthal verlegt worden, so daß diese Inspektion bis zum April 1945 geschlossen im Lager "Paula" war. Für die in und um Berlin befindlichen Dienststellen des Chefs der Ordnungspolizei wurde im März 1945 die Verlegung nach Potsdam-Babelsberg angeordnet. Infolge der sich überstürzenden Kriegsereignisse konnten dieses und andere Vorhaben (Suhl und Weimar) nicht durchgeführt werden. Man entschloss sich daher Ende März/Anfang April 1945 zur Teilung des Hauptamtes Ordnungspolizei in einen Süd- und einen Nordstab. Die Aufteilung der Dienststellen auf die beiden Stäbe ist undurchsichtig. Die Masse ist jedoch dem Südstab zugeteilt gewesen. Der Arbeitsstab "Süd" verlegte in der 2. Aprilhälfte zur Offiziersschule der Ordnungspolizei in Fürstenfeldbruck. Hier wurde ein großer Teil seines Personals entlassen. Der verkleinerte Arbeitsstab fuhr dann am 28. April 1945 nach Eben/Achensee (Tirol) und kam Mitte Mai 1945 in Rottach-Egern (Tegernsee) in amerikanische Gefangenschaft. Der Arbeitsstab "Nord" verließ am 18. April 1945 Biesenthal, erreichte über Lübeck Anfang Mai Flensburg und wurde dort in der Feuerwehrschule Harriesleefeld von den Engländern gefangen genommen. Bestandsbeschreibung: Bestandsgeschichte Bezug: Koblenzer Bestand Verbleib der Akten des Hauptamtes Ordnungspolizei Die Masse der Akten des Chefs der Ordnungspolizei muß als verloren gelten. Die Vorgänge, die zu diesem Verlust geführt haben, liegen noch weitgehend im Dunkeln. Verhältnismäßig gut sind wir über das Schicksal von größeren Teilen der Altregistraturen des Chefs der Ordnungspolizei, die vorwiegend Akten der ehemaligen Polizeiabteilungen des Preußischen Innenministeriums und des Reichsinnenministeriums sowie solche der 1935/36 aufgelösten preußischen Landespolizei enthielten, sowie über die Akten der Gruppe "Kriegsgeschichte", unterrichtet. Die Altregistraturen des Chefs der Ordnungspolizei befanden sich im sogenannten "Archiv des Hauptamtes Ordnungspolizei", das ab Oktober 1941 auf Einspruch des Generaldirektors der Staatsarchive in "Aktenverwaltung des Hauptamtes Ordnungspolizei" umbenannt wurde. Bestände dieser Aktenverwaltung sind während des Krieges in den Dienstgebäuden Unter den Linden, Kurfürstendamm und Breitestraße nachzuweisen. Aus den vom Chef der Ordnungspolizei übernommenen Registraturen der Polizeiabteilung des Preußischen Innenministeriums sind von 1941 bis 1944 rd. 8.500 Bände Akten an das Preußische Geheime Staatsarchiv in Berlin-Dahlem abgegeben worden. Das Geheime Staatsarchiv hatte diese Akten zum größten Teil in mitteldeutsche Bergwerke ausgelagert. Von dort dürften sie mit den übrigen ausgelagerten Beständen zum Zentralen Staatsarchiv II der DDR in Merseburg gekommen sind. Akten unbekannten Umfanges des Polizeiabteilung des Reichsinnenministeriums hauptsächlich über die Schutz- und Kriminalpolizei-, die 1936 vom Chef der Ordnungspolizei übernommen worden waren, sind 1941/42 vom Hauptamt Ordnungspolizei zum Reichsarchiv in Potsdam gelangt.Dort sind sie sehr wahrscheinlich durch den Luftangriff vom 14./15. 4. 1945 vernichtet worden. Die Akten der 1935 in die Wehrmacht überführten Preußischen Landespolizei aus der Zeit von 1933 bis 1935 sind allem Anschein nach während des Krieges an das Heeresarchiv in Potsdam abgegeben worden. Hier sind sie dann infolge des Luftangriffs vom April 1945 wahrscheinlich verbrannt. Weitaus lückenhafter als bei den Altregistraturen sind unsere Kenntnisse über das Schicksal der beim Hauptamt Ordnungspolizei vorhanden gewesen laufenden Registraturen. Am Schluß des Krieges sind nachzuweisen die Registraturen: O - Adj Adjutantur O - HB Hauptbüro O - Jur Jurist O - Kdo Adj. Adjutantur O - Kdo WF Weltanschauliche Führung O - Kdo Org/Ia Organisation, Einsatz, Führung O - Kdo I - Ib Nachschub O - Kdo I Ausb. Ausbildung O - Kdo I Sp. Sport O - Kdo I KrG Kriegsgeschichte O - Kdo II P O - Kdo II P Allg) Personalien O - Kdo II P R 1) O - Kdo II P Dis Disziplinarangelegenheiten 2) O - Kdo II P KrO Kriegsorden und Ehrenzeichen 3) O - Kdo In K Inspektion Kraftfahrwesen 4) O - Kdo In N Inspektion Nachrichtenverbindungswesen 5) O - Kdo In WG Inspektion Waffen und Gerät 6) O - Kdo In L Inspektion Luftschutz 7) O - Kdo In F Inspektion Feuerschutzpolizei 8) O - Kdo In Vet Inspektion Veterinärwesen 9) O - W Pers Personalien 10) O - W Vers Versorgung 11) O - W I Wirtschaft 12) O - W II Verwaltung und Recht 13) O - W III Unterbringung 14) O - San Sanitätswesen 15) O - I. - S Generalinspekteur der Schutzpolizei O - I. - G Generalinspekteur der Gendarmerie und Schutzpolizei der Gemeinden 16) O - I. - Sch Generalinspekteur der Schulen O - I. - FSchP Generalinspekteur für das Feuer- 17) löschwesen (Feuerschutzpolizei und Feuerwehren) O - I. - FwSch Generalinspekteur für das Feuer- 18) löschwesen (Feuerwehrschulen, Werk- feuerwehren und Brandschau) 19) O - RTN Reichsamt Technische Nothilfe 20) O - RFw Reichsamt Freiwillige Feuerwehren 21) Geheimregistratur Die meisten dieser insgesamt 35 laufenden Registraturen scheinen völlig verloren gegangen zu sein. Nur die folgenden lückenhaften Nachrichten über ihren Verbleib sind dem Bundesarchiv bisher bekannt geworden. Ein Teil der Personalakten des Kommando-Amtes (Registraturen O-Kdo II P) scheint 1943/44 im Benehmen mit dem Reichsamt Technische Nothilfe auf die Burg Eisenhardt in Belzig/Mark (TN-Schule) ausgelagert worden zu sein. Sein Schicksal ist unbekannt. Ein anderer Teil kam im Frühjahr 1945 zunächst zur Polizeiverwaltung Gera, dann nach Weimar oder Gschenda, Kr. Arnstadt, wurde vorübergehend nach Biesenthal zurückgeholt und ging im April 1945 mit dem Südstab nach Fürstenfeldbruck. Schon in Biesenthal verbrannte die Masse der Akten über das Berufsbeamtengesetz, und weitere Verluste tragten auf dem Marsch von dort nach Fürstenfeldbruck durch Tieffliegerbeschuß ein. In Fürstenfeldbruck und Anfang Mai 1945 in Eben ist dann die Masse der mitgeführten Akten von Angehörigen des Südstabes verbrannt worden. Die Personalakten des Wirtschaftsverwaltungsamtes (Registratur O-W Pers.) wurde im Frühjahr 1945 zusammen mit denen des Kommando-Amtes in thüringische Orte verlagert. Sie gelangten über die Polizeiverwaltung in Gera zum Polizeiversorgungslager Linda bei Neustadt a. d. Orla - anderen Nachrichten zufolge auch nach Gschwenda - und kamen beim Anrücken der Amerikaner, nachdem durch einen mißverstandenen Funkspruch erhebliche Teile in Thüringen verbrannt worden waren, für kurze Zeit nach Biesenthal zurück. Von dort wurden sie im April 1945 vom Stüdstabe unter Verlusten durch Luftangriffe nach Fürstenfeldbruck mitgeführt. Hier und in Eben wurden die Akten Ende April/Anfang Mai 1945 zum weitaus größten Teil vernichtet. Nach anderen Überlieferungen sollen aber danach Anfang Mai 1945 nach weitere Akten in Maurach/Achensee verbrannt worden sein. Ein besonderes Schicksal hatten die Akten der Gruppe "Kriegsgeschichte" des Kommando-Amtes (Registratur O-Kdo I KrG). Bei der Gruppe war im Laufe des Krieges durch Abgaben von kriegsgeschichtlich wichtigem Material aus dem Bereich der Ordnungspolizei ein "Sonderarchiv" entstanden. Unter seinem Bestsänden sind vor allem die Tagebücher der 1939 aufgestellten SS-Polizeidivision, der 1945 aufgestellten 35. SS-(Polizei)Grenadierdivision, der SS-Polizeiregimenter, der Polizeischützenregimenter, der Polizeibataillone u. a. Polizeitruppeneinheiten sowie eine Sammlung der wichtigsten Erlasse des Hauptamtes Ordnungspolizei hervorzuheben. Diese wertvollen Unterlagen wurden Ende April/Anfang Mai 1945 von Angehörigen der Gruppe "Kriegsgeschichte" in Bischofteinitz/Böhmen restlos vernichtet. Nach wie vor ist undurchsichtig, in welchem Umfang Schriftgut des Chefs der Ordnungspolizei heute von Dienststellen der DDR verwahrt wird. Mit Sicherheit steht nur fest, daß sich im Bestand "Reichsministerium des Innern" des Zentralen Staatsarchivs I in Potsdam unter Abt. III 46 Aktenbände über die Polizei aus der Zeit von 1934 bis 1937 und Personalakten aus dem Hauptamt Ordnungspolizei befinden. Die in Fürstenfeldbruck und Eben nicht vernichteten Registraturreste der Personalgruppen und anscheinend auch Teile anderer Registraturen des Hauptamtes Ordnungspolizei wurden von den Amerikanern beschlagnahmt. Nach der Besetzung der Offiziersschule der Ordnungspolizei in Fürstenfeldbruck sichteten diese die vorgefundenen Akten, brachten sie in einen Speicher, transportierten sie unter Zurücklassung des für sie Uninteressanten im Herbst 1945 ab. Das dort verbliebene Material der Personalregistratur des Wirtschaftsverwaltungsamtes wurde im November 1954 über das Bayerische Hauptstaatsarchiv, Abt. I, dasjenige des Kommandoamtes im Januar 1955 und im Juli 1957 von der Bayerischen Polizeischule Fürstenfeldbruck unmittelbar an das Bundesarchiv abgegeben. Schon im Dezember 1956 waren hier etwa 550 Personalhefte des Kommando-Amtes mit den Anfangsbuchstaben M - Z eingetroffen, die, zunächst beschlagnahmt, von der amerikanischen Militärregierung 1949 dem Kommando der Schutzpolizei in Wiesbaden übergeben worden waren und dort - bei einem Bestand von ursprünglich rund 900 Heften - durch Abgaben der Unterlagen über wiederverwendete Polizeiangehörige an deren Dienststelle vermindert worden waren. Die Hauptmasse der weggeführtne Akten aber wurde zunächst in das Aktendepot der U.S. Army (Departmental Records Branch) in Alexandria/Virginia überführt und innerhalb der Records Group 1010/EAP 170 - 175 verfilmt (Mikrofilm Guide 39). Die Übergabe von dort an das Bundesarchiv ging im April 1962 vonstatten. Weitere Aktenübernahmen erfolgten aus Unterlagen, die zunächst im Document Center in Berlin zusammengeführt worden waren - zunächst im Jahre 1957 Personalakten über Gendarmeriebeamte über das Hessische Ministerium des Innern, dann 1962 in größerem Umfang und unmittelbar im Zusammenhang mit der sogenannten Sammlung Schumacher Schriftgut verschiedenster Organisationseinheiten und zum ungefähr gleichen Zeitpunkt aus biographischen Materialien Dalueges rekonstruierte Akten der Adjutantur des Chefs der Ordnungspolizei. Weitere Provenienzen, die unter biographischen Gesichtspunkten eingruppiert wurden, sind aber nach wie vor im Berlin Document Center zu suchen. Im Sommer 1957 übergab der ehemalige Chef des Kommando-Amtes, Generalleutnant der Ordnungspolizei a. D. Adolf v. Bomhard, zwei von ihm persönlich gesicherte Aktenbände (R 19/282 und 283) und darüber hinaus die unter C im Anhang aufgeführten Unterlagen. 1958 folgten Steuer-, Gehalts- und Lohnunterlagen von früheren Arbeitnehmern des Hauptzeugamtes der Ordnungspolizei von der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder in Karlsruhe. Schließlich wurden Akten des Reichsamts Freiwillige Feuerwehren 1957 und 1964 von der Oberfinanzdirektion Hamburg übergeben. Archivische Bewertung und Bearbeitung Bezug: Koblenzer Bestand Von einer durchgreifenden Kassation wurde angesichts der Geringfügigkeit oder des Fehlens von sonstigen Aktenüberlieferungen der Ordnungspolizei und dem versorgungsrechtlichen Bedürfnis nach Dienstzeitnachweisen für Polizei- angehörige abgesehen. Dagegen wurden, um zumindest einige Lücken des Be- standes zu füllen, nicht nur die amtlichen Drucksachen des Hauptamts Ordnungs- polizei mit aufgeführt, sondern auch wichtige Betreffe zur Ordnungspolizei aus den Beständen des Bundesarchivs R 43 (Reichskanzlei), R 18 (Reichsministe- rium des Innern), R 2 (Reichsfinanzministerium), R 22 (Reichsjustizministerium), NS 19 (Persönlicher Stab Reichsführer SS), NS 7 (SS- und Polizeigerichtsbarkeit) und R 36 (Deutscher Gemeindetag) eingearbeitet, ohne daß dabei Vollständig- keit angestrebt wurde. Auf die Berücksichtigung der Bestände R 20 (Chef der Bandenkampfverbände; Schulen der Ordnungspolizei) und R 70 (Polizeidienst- stellen eingegliederten, angegliederten und besetzten Gebieten des 2. Welt- krieges), die bei entsprechenden Nachforschungen ohnehin herangezogen werden müssen, wurde dagegen ganz verzichtet. Bei Klassifikation des Bestandes ließ sich eine Gliederung des Bestandes nach dem Registraturprinzip bei der Lückenhaftigkeit der erhaltenen Akten ebensowenig sinnvoll durchführen wie eine enge Anlehnung an die Verwal- tungsstruktur des Hauptamtes. Es wurde daher eine ideelle, aber der Gewichtig- keit der tatsächlich im Bestand überlieferten Sachbereiche angepaßte Aufglie- derung des Kompetenzbereiches des Hauptamtes Ordnungspolizei erarbeitet. An der Erschließung des Bestandes in besonderem Maße beteiligt waren in chronologischer Folge die Herren Dr. Neufeldt, Huck, Schatz, Dr. Boberach, Dr. Werner und Marschall. Koblenz, im Oktober 1974 Inhaltliche Charakterisierung: Adjutantur des Chefs der Ordnungspolizei 1933-1945 (24), Dienststellenverwaltung 1933-1945 (50), Nachrichten- und Befehlsblätter, Erlasse, Besprechungen 1933-1945 (41), Orga‧nisation und Zuständigkeit 1933-1945 (58), Haushalt 1933-1944 (9), Allgemeines Dienstrecht und Polizeidienstrecht 1931-1945 (37), Lehrgänge und Schulen 1930-1945 (89), Beurteilung, Beförderung, Abordnung und Versetzung von Angehörigen der Polizei 1931-1945 (38), Besoldung und Versorgung 1933-1945 (19), Straf- und Disziplinarangelegenheiten 1937-1945 (8), Uniformen und Orden 1933-1945 (8), Kameradschaftsbund deutscher Polizeibeamter 1933-1945 (6), Personalstatistik 1938-1945 (7), Unterbringung, Ausrüstung und Bewaffnung 1933-1945 (8), Sanitäts- und Vete‧rinärwesen, Polizeisport 1933-1945 (12), Polizeiverwaltungs- und Vollzugsdienst 1935-1945 (93), Einsatz von Polizeiverbänden und -einheiten 1933-1945 (108), Personalakten 1917-1945 (1.067), Staatskrankenhaus der Polizei in Berlin.- Krankenblätter (ZX) von Patienten 1940-1945 (1946) (3.149), Kartei des Staatskrankenhauses der Polizei in Berlin (k.A.) Erschließungszustand: Findbuch (1974) Zitierweise: BArch, R 19/...

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 5 · Bestand · 1828-1980 (Vorakten ab 1819)
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik)

Zum Bestand: Die Geschichte der Firma Franck reicht von der Gründung der Zichorienfabrik in Vaihingen 1828 bis zum Übergang in die Nestlé Deutschland AG, Frankfurt 1987. Auf eine Beschreibung der Firmengeschichte wurde zugunsten einer im Nachfolgenden angeschlossenen Chronik in tabellarischer Form verzichtet. Die im vorliegenden Findbuch erfassten Akten stammen aus einer Aktenablieferung von 1978. Sie erfolgte anlässlich der Firmation mit der Nestlé Gruppe Deutschland GmbH, Frankfurt (seit 1987 Nestlé Gruppe Deutschland AG) und der Verlegung der Geschäftsleitung der Unifranck Lebensmittelwerke GmbH nach München. 1981 kam es zu einer zweiten Aktenablieferung. Aus dem gleichfalls 1978 abgegebenen und bislang unverzeichneten Bibliotheksschriftgut im Staatsarchiv Ludwigsburg wurden zur Vervollständigung der ungedruckten Firmenchroniken des Bestands PL 5 die gedruckten Firmenchroniken übernommen. Die Gliederung der Akten erfolgte in Anlehnung an den Organisationsplan der Heinrich Franck Söhne Zentralverwaltung von 1919 (PL 5 Bü. 145) sowie die vorgefundenen Altsignaturen. Die anhand des Organisationsplans und der Altsignaturen abzuleitende Registraturordnung, die angelegt war nach Art der hergestellten Produkte, zentraler Anbindung an Ludwigsburg oder Berlin sowie nach dem Ort der Niederlassung, wurde aufgrund der Lückenhaftigkeit der Archivalien (z. T. fehlten Registratursignaturen ganz) sowie wegen des leichteren Zugriffs reduziert auf die Ordnungsmerkmale Sitz und Abteilungszuständigkeit gemäß dem Organisationsplan von 1919. Die hergestellten Produkte als Unterscheidungsmerkmale blieben unberücksichtigt. Zur Geschichte des Firmenarchivs lässt sich nur wenig sagen. Den Zentralen Ludwigsburg und Berlin kam die Hauptbedeutung zu. 1935 wurden die Warenzeichen "aus Sicherheitsgründen" aus den Registraturen in Ludwigsburg und Linz nach Berlin überführt (StAL PL 5 Bü. 145). 1943 bis 1947 erfolgte dann eine großräumige Akten- und Werbemittelüberführung nach Ludwigsburg (StAL PL 5 Bü. 1). Inwieweit und nach welchen Kriterien bis zu den Aktenablieferungen 1978/1981 in das Staatsarchiv Ludwigsburg Kassationen vorgenommen wurden, muss offen bleiben. Dass sie stattgefunden haben, lässt sich anhand der lückenhaften Registratursignaturen schließen. Die Ordnung und Verzeichnung erfolgte durch Frau Dr. Ruth Kappel im Rahmen der praktischen Ausbildung zur Wirtschaftsarchivarin vom Oktober bis Dezember 1991. Die Indizierung und Fertigstellung des Findmittels übernahm Dr. Günter Cordes 1992. Verpackt wurde der Bestand von Bruno Wagner. Die Datenerfassung erfolgte durch Hildegard Aufderklamm. Ludwigsburg, Januar 1992 Ruth Kappel Firmenchronik: 1827 Erste Versuche der Zichorienkaffeeherstellung durch Johann Franck, Inhaber eines Konditorei- und Spezereigeschäfts in Vaihingen/Enz 1828 Errichtung der Zichorienfabrik in Vaihingen/Enz durch Johann Heinrich Franck Errichtung von Filialbetrieben zur Herstellung von Zwischenfabrikaten: - 1832 Darre in Steinbach (heute Wernau, Kreis Esslingen) - 1844 Darre in Großgartach (heute Leingarten, Kreis Heilbronn) - 1851 Darre mit Rösterei und Mühle im Rieter Tal bei Enzweihingen (heute Vaihingen, Kreis Ludwigsburg) - 1855 Darre in Meimsheim (heute Brackenheim, Kreis Heilbronn) Spätere Gründungen mit Güterbahnanschluss: - 1855 Darre in Bretten (Baden) - 1880 Darre in Eppingen (Baden) - 1880 Darre in Marbach/Neckar 1867 Tod des Firmengründers Johann Heinrich Franck 1868 Standortverlagerung von Vaihingen nach Ludwigsburg (direkter Bahnanschluß) 1871 Firmation zur Heinrich Franck Söhne OHG, Ludwigsburg Gründung von Zweigniederlassungen: - 1879 Linz/Donau - 1883 Komotau (heute CR) - 1883 Mailand - 1883 Basel - 1887 Bukarest H. F. S. OHG, seit 1924 AG - 1888 Kaschau (heute CR) - 1892 Agram (heute Zagreb) - 1895 Flushing (bei New York) - 1896 Pardubitz (heute CR) - 1909 Nagykanizsa (Ungarn) - 1910 Skawina bei Krakau (heute Polen) - 1911 Mosonszentjanos (Ungarn) Erwerb der Fabriken und Marktanteile konkurrierender deutscher Kaffeemittelhersteller bis 1928: - 1883 Daniel Voelcker in Lahr/Baden (gegr. 1806) - 1897 Gebrüder Wickert in Durlach - 1899 Ch. Kuntze und Söhne GmbH in Halle a.d. Saale - 1899 Krause und Co. in Nordhausen/Harz - 1900 C. Trampler in Lahr/Baden (gegr. 1793) - 1908 Emil Seelig AG in Heilbronn - 1910 Bethge und Jordan in Magdeburg - 1911 F.F. Resag AG in Köpenick - 1911/12 Spartana-Nährsalz GmbH in Dresden - 1914 G.G. Weiss in Stettin (gegr. 1866) - 1916 Pfeiffer und Diller in Horchheim - 1916 August Schmidt in Hamburg - 1917 Hillmann und Kischner in Breslau - 1917 Richard Porath GmbH in Pyritz - 1920 A.F.W. Röpe (Nachf.) in Hamburg - 1926 J.G. Hauswaldt in Magdeburg - 1928 Georg Josef Scheuer in Fürth (gegr. 1812) 1911 Beteiligung der Heinrich Franck Söhne OHG und der Kathreiner-Malzkaffee-Fabriken, München an der Resag AG Berlin-Köpenick 1913 Gründung der Kornfranck GmbH in Neuss Anschluß von Heinrich Franck Söhne an die Internationale Nahrungs- und Genußmittel AG (INGA) in Schaffhausen 1914 Einrichtung der Verkaufsleitung Nord in Berlin Verlegung des Sitzes der neugegründeten Heinrich Franck Söhne GmbH von Halle nach Berlin Umwandlung der Heinrich Franck Söhne OHG Ludwigsburg in eine GmbH 1918 Ende des 1. Weltkriegs In den Nachfolgestaaten der Donaumonarchie bilden sich eigenständige Franck-Betriebe in Form nationaler Aktiengesellschaften. Gründung der Mitteleuropäischen Landwirtschafts- und Betriebsgesellschaft in Berlin, seit 1928 Großwerther, zur verbesserten Rohstoffversorgung 1920 Gründung der FUNDUS Handelsgesellschaft mbH in Linz unter maßgeblicher Beteiligung von Heinrich Franck und Söhne. FUNDUS nimmt Beraterfunktion gegenüber den Franck-Betrieben der Donaumonarchie ein. 1922 Beitritt der Heinrich Franck Söhne Firmen in Deutschland zur Allgemeinen Nahrungsmittel GmbH (ANGES) in Berlin (nach 1930 Umbenennung in ZIMA Verwaltungs-GmbH, Berlin). Aufgabe der ANGES: Koordination von Beschaffung, Technik, Absatz und Finanzen 1928 Hundertjahrfeier in Ludwigsburg und Halle 1933 Nach der Machtergreifung werden die internationalen Verflechtungen der Wirtschaft zunehmend eingeschränkt. 1939 Ausbruch des 2. Weltkriegs Zunehmender Rohstoffmangel führt zur Annäherung zwischen Heinrich Franck und Söhne sowie der Konkurrenzfirma Kathreiner. 1943 Beginnende Auslagerung der Berliner Verwaltung nach Ludwigsburg 1944 Fusion von Franck und Kathreiner zur Franck und Kathreiner GmbH, Wien 1945 Nach Kriegsende begann der Wiederaufbau in den Westzonen in: - Karlsruhe (gegr. von Kathreiner) - Ludwigsburg (gegr. von Franck) - Neuss (gegr. von Franck) - Regensburg (gegr. von Kathreiner) - Uerdingen (gegr. von Kathreiner) Sitz der Geschäftsleitung wird Ludwigsburg. Die österreichischen Werke Linz und Wien werden verselbständigt. 1964 Durch Eintritt in das Feinkostgeschäft ("Thomy’s") Änderung des Firmennamens in Unifranck Lebensmittelwerke GmbH 1965 Franck ist mit über 70 % an der INGA beteiligt. 1970 Umwandlung der INGA in die Interfranck Holding AG, Zürich 1971 Fusion der Interfranck-Holding AG mit der Ursina AG zur Ursina-Franck AG, Bern 1973 Übernahme des Gesellschaftsvermögens der Ursina-Franck AG durch Nestlé Alimentana AG, Vevey (Schweiz) 1976 Bildung der Allgäuer Alpenmilch-Unifranck-Vertriebsgesellschaft mbH (Allfa), München 1978 Übernahme der Mehrheit des Unifranck-Stammkapitals durch die Allgäuer Alpenmilch AG, München 1978 Verlegung der Unifranck-Hauptverwaltung nach München und Zusammenschluss mit der Allgäuer Alpenmilch AG. In Ludwigsburg verblieb bis heute das einzige Werk, das noch an die traditionsreiche Kaffeemittelproduktion der Firmengründung anknüpfen kann. 1987 Fusion der Nestlé Maggi GmbH und der Allgäuer Alpenmilch AG zur Nestlé Deutschland AG. Die Unifranck Lebensmittelwerke GmbH wurden zum Minderaktionär der Nestle Deutschland AG, Frankfurt. Der Konzernverbund umfasst 23 Fabriken in Deutschland. Organisation der Heinrich Franck Söhne Zentralen ab 1919: 010 Geschäftsführung - Landesausschüsse und Beiräte 014 Leitende Person 020 Zentralabteilung für Organisation 024 Organisation, Zentralbüro 030 Zentralabteilung für allgemeine Verwaltung: 031 Geschäftsbuchführung 032 Geld- und Finanzbuchwesen 034 Lieferbuchhaltung 036 Rechtsabteilung 037 Steuerabteilung 040 Zentralabteilung für kaufmännische Fabrikleitung: 041 Guteinkauf 045 Dauerzeugeinkauf 047 Lagerzeugeinkauf 049 Güterdirektion 050 Zentralabteilung für technische Fabrikleitung: 051 Verarbeitung von Gut und Erzeugung 054 Druckereibüro 055 Technisches Zentralbüro 060 Zentralabteilung für Verkauf: 061 Verkaufszentralbüro 070 Zentralabteilung für soziale Verwaltung: 071 Angestelltenwesen 075 Angestellten-Sozialfürsorge und Geldwesen 076 Allgemeines Arbeiterwesen 080 Zentralabteilung für Kontrollwesen: 081 Betriebsbuchführung 082 Kostenberechnung 088 Sorten-Statistik 089 Frachten und Tarifbüro Posteinlauf der Zentrale Zweighäuser Literatur: 100 Jahre Franck 1828-1928, Ludwigsburg/Berlin, 1928. Wolfgang Schneider: Das Unifranck-Werbemittelarchiv in Ludwigsburg, in: Ludwigsburger Geschichtsblätter, 31/1979, S. 79-83. Die Hauptstadt der Cichoria, Ludwigsburg und die Kaffeemittel-Firma Franck, Katalog zur Ausstellung des Städtischen Museums Ludwigsburg, 1. Dez. 1989 bis 1. Dez. 1990, Ludwigsburg 1979.