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302 NL Bach, C.
Universitätsarchiv Chemnitz, 302 · Bestand · 1838-2007
Teil von Technische Universität Chemnitz
  1. Verwaltungsgeschichte/Biographie: Carl Bach wurde am 08.03.1847 als Sohn des Sattlermeisters und Wagenbauers Heinrich Julius Bach in Stollberg im Erzgebirge geboren. Nach dem Besuch der Volks- sowie der Privatschule in Stollberg absolvierte er eine Schlosserlehre. In den Jahren 1863 und 1864 arbeitete er im Dampfmaschinenbau der Firma R. Hartmann in Chemnitz. In dieser Zeit lernte er auch neben der Arbeit her noch Englisch. Darauf war er zunächst Schüler der Gewerbschule, später der Werkmeisterschule, wo er zu Ostern 1866 seinen Abschluss mit der Gesamtnote 1 und der Silbermedaille, die nur in einem Exemplar vergeben wurde, erwarb. In diesem Jahr beteiligte er sich an Planungsarbeiten für die Chemnitzer Wasserleitung unter der Leitung von Prof. Kankelwitz. Nach dem darauffolgenden Studium am Polytechnikum Dresden folgte er Prof. Kankelwitz als Assistent für die Jahre 1868 bis 1872 nach Stuttgart. Im Anschluß an diese Zeit studierte Bach erneut, diesmal bei Grashof an der TH Karlsruhe, wo er 1873 sein Diplom erwarb. In den folgenden fünf Jahren arbeitete er als Ingenieur in Wollwich, London und Wien, schließlich wurde er Direktor der Lausitzer Maschinenfabrik AG in Bautzen. 1877 wählte man ihn in die Handelskammer Zittau und im selben Jahr heiratete er. Am 01. Oktober 1878 wurde Bach zum ordentlichen Professor des Maschinenbauwesens an die Technische Hochschule Stuttgart berufen, wo er 1884 die Materialprüfanstalt und elf Jahre später das Ingenieurlaboratorium errichtete. In den Jahren 1885 bis 1888 war er Rektor der TH Stuttgart. Ein Jahr später, am 20. Juni 1889, wurde Bach die Erinnerungsmedaille in Silber anlässlich des 25-jährigen Regierungsjubiläums durch den König von Württemberg verliehen. Im Februar 1892 erhielt er das Ritterkreuz und am 25. November 1895 das Ehrenkreuz des Ordens der Württembergischen Krone, verbunden mit dem Personenadel. Der Titel „Baudirektor“ wurde ihm ebenfalls verliehen. Schon im Jahre 1883 wurde Carl Bach an das eidgenössische Polytechnikum in Zürich, 1895 an die Technische Hochschule Berlin und 1902 inoffiziell an die Technische Hochschule in Wien berufen. Er folgte jedoch keinem dieser Rufe. Am 22. März 1911 erhielt er das Komturkreuz 2. Klasse des Albrechtsordens durch König Friedrich August von Sachsen, 1914 den Titel „Staatsrat“, im Februar 1916 wurde ihm das Wilhelmskreuz durch den König von Württemberg verliehen, im Februar 1918 das Kommenturkreuz des Ordens der Württembergischen Krone. Ebenfalls in diesem Jahr erhielt Bach als erster Techniker in Württemberg den Titel „Exzellenz“. In der Zeit 1912 bis 1918 war Carl von Bach Mitglied der 1. Kammer des Württembergischen Landtages für die TH Stuttgart. An seinem 70. Geburtstag, 1917, wurde er Ehrenbürger seiner Heimatstadt Stollberg und zum 80. Geburtstag Ehrenbürger von Stuttgart. Im Jahre 1920 ließ ihn der Senat der TH Stuttgart für den Senatssaal malen. Zwei Jahre später wurde Bach emeritiert. 1926 wurde Bach erneut gemalt, diesmal für den Sitzungssaal des VDI in Berlin. Am 10. Oktober 1931 verstarb Carl von Bach in Stuttgart. Er trägt die Ehrendoktorwürden der TH Berlin (1903), der Universität Tübingen (1927), der TH Wien (1927) und der TH Stuttgart (1927). In engem Zusammenwirken und regem Gedankenaustausch mit namhaften Unternehmern und Erfindern wie Robert Bosch, Paul Daimler, Rudolf Diesel, Graf Ferdinand von Zeppelin u.v.a. gelang es Bach, im Maschinenwesen die Kluft zwischen den Praktikern wie Redtenbacher (Karlsruhe), und den Theoretikern wie Reuleaux (Berlin) durch zielgerichtete Verbindung von Theorie und Praxis mittels experimenteller Forschung im Maschinenbau und Bauwesen zu überwinden. Zur Sicherung der wissenschaftlichen Grundlagen betrieb Bach mit Erfolg die Errichtung zweier Forschungsstätten, der Materialprüfanstalt 1884, deren Direktorat er bis 1922 inne hatte, und des Ingenieurlabors 1895. Auf seine Initiative wurde 1925 der erste Lehrstuhl für das Luft- und Kraftfahrtwesen in Deutschland mit dem dazugehörigen Laboratorium errichtet. Aufgrund seiner Arbeiten gilt Bach als Begründer der statischen Elastizitäts- und Festigkeitslehre. Sowohl aus eigenem Erfahren als auch aus seinem Wirken in Unternehmerkreisen und technischen Vereinen war Bach bewusst, dass es zur raschen Entwicklung der deutschen Industrie einer grundlegenden Reform der Ingenieurausbildung bedurfte. Er forderte eine mindestens einjährige "Werkstattpraxis". Solide praktische Erfahrungen ergänzt durch eine gründliche, umfassende Ausbildung in naturwissenschaftlichen und technischen Fächern aber auch die Vermittlung geisteswissenschaftlicher Disziplinen, die "Humanisierung der Technischen Hochschulen", hielt Bach für den Ingenieur der Zukunft für unbedingt erforderlich. Seinen bildungspolitischen Intentionen, die er in seinem mehr als 40-jährigen Wirken an der Technischen Hochschule Stuttgart verwirklichte, verschaffte er vor allem über den Verein Deutscher Ingenieure Geltung. Ausdruck der Wertschätzung Bachs als Lehrer und Gelehrter ist neben den Berufungen an andere Hochschulen, neben den Orden und Ehrungen von gekrönten Häuptern bis hin zu Vereinigungen technischer, wissenschaftlicher und gesellschaftspolitischer Art, das prachtvolle Dankschreiben der Studierenden der TH Stuttgart. 2. Bestandsbeschreibung: Carl von Bach (1847-1931) war einer der bedeutendsten deutschen Technikwissenschaftler seiner Zeit. Auf dem Gebiet des Maschinenwesens und der Materialprüfung leistete er eine Pionierarbeit, welche die Grundlagen auch für die in unserer heutigen Zeit aktuellen Probleme und Problemlösungen darstellt. Insgesamt umfasst der Nachlass Carl von Bach ca. 40 lfm. Archivgut. Dieses Material beinhaltet jedoch nicht nur den wissenschaftlichen Nachlass Bachs, sondern weit mehr: neben den wissenschaftlichen Arbeiten - es sind nahezu alle Manuskripte seiner Hauptwerke in den verschiedensten Auflagen vorhanden - wird auch ein umfangreicher Teil seiner privaten Hinterlassenschaft verwahrt. Darüber hinaus befindet sich im Universitätsarchiv auch der Nachlass seines Sohnes Julius Bach. Ihm wurde testamentarisch der gesamte Schriftnachlass seines Vaters vermacht, den dieser schließlich der damaligen Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt neben seinem eigenen vermachte. Besonders wertvoll am Nachlass Carl von Bachs, wenn man überhaupt eine Untergruppe herausgreifen kann, ist die überlieferte Geschäftskorrespondenz. Auf ca. 50.000 Blatt ist sowohl die eingegangene als auch die ausgegangene Korrespondenz über den Zeitraum von 1876 bis 1931 nahezu lückenlos überliefert. Wegen des Arbeits- und Forschungsschwerpunktes Bachs, der Festigkeits- und Elastizitätslehre, deren Mitbegründer er war, kam er mit den verschiedensten Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft in Kontakt. Darüber hinaus war Bach ein sehr sozial engagierter Mensch, was sich ebenfalls in dieser Korrespondenz niederschlägt. Die Überlieferung ist aber in ihrer Erhaltung gefährdet. Insbesondere die Kopialbücher mit der ausgegangenen Korrespondenz werden nur noch in Ausnahmefällen für die Benutzung freigegeben. Besonders problematisch ist hier der Erhaltungsgrad des Schreibstoffes. Der Nachlasser hat in der Regel keine handelsübliche Tinte benutzt, sondern diese in wechselnder Zusammensetzung selbst zusammengemischt, welche nun zum Teil sehr stark verblasst. Außerdem ist das transparente Papier der Bücher nur von geringer Stabilität. Aus diesem Grund wurde die Geschäftskorrespondenz im Nachlass Bach ist komplett verfilmt und digitalisiert. Ausgewählte Dokumente sind auf Farbfilm aufgenommen und als Negativ sowie Positiv vorhanden. Die Untergliederung des Nachlasses In seiner vorläufig letzten Verzeichnungsstufe gliedert sich der Nachlass Carl von Bachs in sechs Abschnitte: I. biografisches Material Diese Gruppe umfasst Urkunden zur Person, Zeugnisse über seinen Bildungsweg und der berufspraktischen Arbeit, Dokumente über seine Militärdienstzeit, Ehrungen, Berufungen, Jubiläen und autobiografische Aufzeichnungen. II. Privatkorrespondenz Diese ist nach den Familienmitgliedern und innerhalb dieser chronologisch geordnet. Hiervon ist der Briefwechsel mit seinem Sohn Julius der umfangreichste und sicherlich auch der interessanteste, da in ihm die Erörterungen vielfältiger Fachprobleme, die zwischen den beiden Wissenschaftlern geführt wurden, enthalten sind. III. Geschäftskorrespondenz Diese kann zwar nicht den Anspruch der Vollständigkeit erheben, aber der Umfang der Überlieferung ist beeindruckend. Besonders bemerkenswert ist die Überlieferung der ausgegangenen Post, die in insgesamt 35 Kopialbüchern auf ca. 35000 Blatt festgehalten ist. Sie überstreichen den Zeitraum von 1876 bis 1903 und von 1909 bis zu seinem Tode 1931. Innerhalb dieser Kopiale sind die Schreiben chronologisch geordnet und für nahezu jedes dieser Bücher existiert ein hinten angestelltes Namensregister der Empfänger, welches noch vom Nachlasser angefertigt worden ist. Allerdings befinden sich in den Kopialbüchern auch Kopien von eingegangenen Schreiben und verschiedenen Konzepten, Ordnungen usw., die Bach wohl für besonders wichtig hielt. Auch die in dieser Gruppe archivierte eingegangene Post ist mit 18 000 Blatt recht beachtlich. Insgesamt sind in der Gruppe der Geschäftskorrespondenz ungefähr 2500 Korrespondenzpartner verzeichnet. Zu den beiden Abschnitten Privat- und Geschäftskorrespondenz ist zu sagen, dass auch außerhalb dieser, in den Sachakten, Korrespondenzen zu finden sind. IV. Geschäftspapiere Hier befinden sich die Manuskripte seiner unzähligen Veröffentlichungen, Stellungnahmen und Gutachten zu den von Bach bearbeiteten Wissenschaftsgebieten sowie umfangreiche Materialsammlungen zu diesen Fragen. Seine Arbeiten zu Materialprüfung, zur Haltbarkeit von Dampfkesseln und Nietverbindungen usw. lassen sich hier besonders gut nachvollziehen. Bach legte selbst feste Mappen an, in denen er alle möglichen Vorgänge zu einem Sachbetreff sammelte und diese dann entsprechend beschriftete. Dieser Ordnungs- und Verzeichnungszustand wurde bei der früheren Bearbeitung des Nachlasses weitgehend übernommen, ohne im Einzelnen den Inhalt zu verifizieren. Dieser Mißstand wurde 2007 behoben. Die Ordnung nach dem Sachbetreff wurde beibehalten, jedoch wurden die Mappen neu verpackt und die Aktentitel mit umfangreichen "Enthält"-Vermerken ergänzt, was einen leichteren Zugang zu diesem Material schaffen soll. Zudem wurden diesem Abschnitt noch Papiere aus dem Nachlass Julius Bach hinzugefügt, die aber eindeutig ihren Ursprung bei Carl Bach haben. V. Materialsammlungen Hier wurde verschiedenartiges Material zusammengefasst. Das betrifft z. B. seine Mitgliedskarten, Orden, Werbegeschenke, Materialproben oder auch verschiedene Fotos. Die Abschnitte 4 und 5 sind nicht neugeordnet, sondern original vom Nachlasser übernommen worden. VI. provenienzfremdes Material Hier befindet sich das später zum Nachlass dazugekommene Material über den Nachlasser, wie Nachrufe oder Kopien von und über Bach aus anderen Archiven. Bei der Neubearbeitung des Nachlasses konnte weiteres Material über Carl Bach ergänzt werden. Hervorzuheben sind an dieser Stelle besonders die zahlreichen Fotos der Familie Carl Bach, welche in digitaler Form für den Bestand zur Verfügung gestellt wurden. Zur Bezeichnung Die Bestandssignatur ist die Nummer 302, gefolgt von einer Angabe in römischen Ziffern und den einzeln (in arabischen Zahlen) nummerierten Akteneinheiten. Die römischen Ziffern kennzeichnen hierbei die sechs verschieden Gruppen. Beispiel: 302 / III / 0123 Bestand Nachlass Carl von Bach / Geschäftskorrespondenz / Auslandskorrespondenz Amerika: Argentinien, Chile, Kanada, USA Bestandsbearbeitung Der Nachlass Carl von Bach ist noch nicht endgültig erschlossen. Zu Beginn der Bearbeitung in den 80er Jahren ist eine Kartei erstellt worden, welche die Grundlage bei der Eingabe in die Datenbank Ende der 90er Jahre darstellte. Die Daten wurden unverändert übernommen. Für den Nachlass wurde eine neue Klassifikation erarbeitet, nach der die eingegebenen Verzeichnungseinheiten geordnet werden. In den Abschnitten Biografisches Material, Privat- und Geschäftskorrespondenz sind neue Aktentitel gebildet worden. 2007 wurden schließlich die Abschnitte IV bis VI tiefgründiger erschlossen. Zwar wurden zum großen Teil die Titel der Akten in den Geschäftspapieren und Materialsammlungen original vom Nachlasser übernommen, jedoch wurden sie mit umfangreichen Bemerkungen ergänzt. Damit stellt das hier vorliegende Findbuch den vorläufig letzten Stand der Bearbeitung dar. Digitalisierung Die Korrespondenz im Nachlass ist komplett verfilmt und vom Film digitalisiert worden. Wegen des Erhaltungszustandes werden auch die Originale nicht mehr zur Benutzung freigegeben. Durch einen hochwertigen Silberhalogenidfilm ist eine Bestandssicherung erreicht worden. Die Benutzung dieses Nachlassteiles erfolgt in der Regel über die elektronischen Daten am PC. Die Bezeichnung der CD-ROM entspricht der der Akteneinheit. Beim Scannen wurden die einzelnen Blatt fortlaufend mit einer Nummerierung versehen. Der erste Teil des Dateinamens spiegelt aber die Akteneinheit wider. Allerdings stimmen die Dateinummern nicht mit der Seitenzahl überein. 3. Erschließungszustand/Umfang: erschlossen; Findbuch, Datenbank, Digitalisate; Umfang: 40,75 lfm.
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/2 Bü 114 · Akt(e) · 1890-1920
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

Enthält: - Schreiben von Albert Ballin zum Kriegsverlauf, masch., 28.10.1915; an den Chef des Zivilkabinetts Valentini (Zeitungsausschnitt), 4.4.1917 - Schreiben von Ludwig Bamberger (handschr.) über mangelndes Echo, 28.12.1890; zur allgemeinen Lage, 2.3.1892; mit Einladung, 27.3.1893; mit Dank zu Gratulation und zur innenpolitischen und parteipolitischen Lage, 16.8.1893; zu Payer und Württemberg, 23.6.1894; Gratulationsschreiben, 13.6.1895; mit Dank für Sendung, 25.7.1895; mit Dank für Besprechung des 4. Bandes, 10.2.1896; mit Einladung zum nächsten Tag, 14.2.1896; o.D. - Schreiben von L. v. Bar (handschr.) zur Lage in freisinnigen Gruppen, 20.7.1893; zur politischen Lage und über die bevorstehende interparlamentarische Konferenz in Ungarn, 6.8.1896 - Schreiben (v.a. handschr.) von Theodor Barth über Verschiedenes, 11.8.1891; zu Begrifflichkeiten in der Presse, 27.4.1892; über Maximilian Harden, die Regietrungspolitik und das Wahlrecht, 9.9.1892; über Wahlaussichten, das Verhältnis zum Zentrum und die Konfusion im Ministerium, 17.9.1892; zur Militärvorlage, 4.11.1892; mit Glückwunsch zu den Stichwahlergebnissen, o.D.; zu den Plänen Caprivis, 6.11.1892; mit Einladung, 5.12.1892; über Artikel Haussmanns, 20.4.1894, 21. u. 22.5.1894; über Artikel Haussmanns zur Taktik, 25.5.1894; über Artikel zur politischen Lage in Nord- und Süddeutschland, 6.2.1895; über einen Artikel Haussmanns, 8.10.1895; mit der Bitte um Besprechung des 3. Bandes der Bambergerschen Gesammelten Schriften, 26.12.1895; an Friedrich Haußmann zu seinem Augenleiden und zur Rolle Hohenlohes bei der Krüger-Depesche, 3.2.1896; zur publizistischen Tätigkeit und zur Börsenunordnung, 6.1.1897 (masch.); mit der Bitte um einen Artikel über das Scheitern der württembergischen Verfassungsreform, 22.12.1898; zur Chinapolitik des Kaisers, 10.9.1900; zu Wahlen, Partei und Deutscher Bank, 11.12.1900 (masch.); mit Neujahrswünschen, 3.1.1901 (masch.); wegen eines Kranzes für Stauffenberg, 3.6.1901 (masch.); über den Tod Stauffenbergs und zur allgemeinen politischen Lage, 11.6.1901 (masch.); mit Dank für die Gratulation zur Ersatzwahl, 1.1.1902 (gedr.); zur parteipolitischen Lage, 20.7.1903; wegen Meinungsverschiedenheiten, 24.7.1903; zu den Wahlanfechtung im hinterpommerischen Kreis, 6.11.1903 (masch.); zum Simplizissimus-Prozess, 4.2.1904; mit der Bitte um einen Artikel zur württembergischen Verfassungsreform, 1.7.1905 (masch.); zur Marokko-Affäre, 6.7.1905 (masch.); zum Thomaschen Bauernroman und zur Lage in Berlin, 1.9.1905 (masch.); zu Haussmanns Kritik an seinem Aufsatz über Eugen Richter, 20.3.1906 (masch.); zur italienischen Politikund zur Gesundheit Bülows, 17.4.1906 (masch.); zur bevorstehenden interparlamentarischen Konferenz in London, 9.7.1906 (masch.); mit der Bitte um Auskunft in württbergischen Angelegenheiten, 20.9.1905; über einen geplanten Artikel zum Simplizissimus und zur englischen Politik, 9.3.1907 - Schreiben Haussmanns an Theodor Barth über seine grundsätzliche Einstellung mit einem Rückblick auf die letzten Jahre der Politik, Juli 1903 (masch.); zu Verschiedenem, 14.9.1892 (handschr.); mit Kritik an Barths Richter-Aufsatz, 18.3.1906 (handschr); Schreiben Haussmanns an Frh. v. Stauffenberg zum Tod des Vaters, o.D. (handschr.); Schreiben von Dr. Nathan über einen Artikel in der "Nation", 5.7.(?) 1897 (handschr.) - Postkarte von Bassermann mit Dank, 15.11.1910; Schreiben zur Wirksamkeit der U-Boote und zu den Alldeutschen, 23.9.1916 (masch.) - Schreiben Haussmanns an Bassermann gegen die Alldeutschen und zur Unwirksankeit des U-Bootkriegs, 21.9.1916 (masch.); Entwurf Haussmanns diesem Schreiben - Schreiben von C. Baumbach zur Konferenz im Haag, 18.7.1894 (handschr.) - Schreiben von August Bebel zu einem Gerichtsurteil, 14.4.1905 (handschr.); mit Dank für Geburtstagsglückwunsch, 9.3.1910 (handschr.) - Schreiben von H. Buddeberg mit Dank für Glückwunsch und zur Krankheit seiner Frau, 31.12.1913 (handschr.) - Schreiben Haussmanns an Regierungspräsidenten Belser zu einer Frage des Urheberrechts, 21.2.1920 (masch.) - Telegramm von Felix v. Bethmann-Hollweg wegen des Tods seines Vaters, 3.1.1921; Beileidsschreiben und Beileidstelegramm an Felix v. Bethmann-Hollweg, 7.1.1921 (masch.); Schreiben von Felix v. Bethmann-Hollweg mit Dank für Kondolenz, 10.1.1921 (handschr.) - Einladung von Bethmann zu einem Besuch, 12.3.1910 (handschr.); Schreiben mit Dank für die Übersendung von Aufsätzen über Kiderlen, 8.2.1913 (handschr.); Beileidsschreiben Haussmanns an Bethmann zum Tod dessen Sohnes, 3.1.1915 (masch.) und Antwortschreiben Bethmanns (masch.) 6.1.1915; Schreiben von Bethmann zur allgemeinen Lage, 29.10.1915 (handschr.)Dankschreiben, 16.7.1917 (masch.); Schreiben zur Lage, 28.11.1917 (masch.); mit Dank für Ostasiatische Lieder, 5.12.1918 (handschr.); zu Verschiedenem und schriftstellerischer Arbeit, 22.12.1920 (handschr.) - Schreiben Haussmanns an Bethmann über die Westmächte und die Geschichte des Feldzugs, 19.11.1915 (masch.); zu Stegemann und Tirpitz, 1.4.1916 (handschr.); zur U-Bootfrage, 22.9.1916 (masch.); zu Bethmanns Ausschussrede, 11.11.1916 (handschr.); über die US-Politik, 10.2.1917 (masch.); zur Kriegslage, März 1917 (handschr.); zur Entwicklung in Russland, Zimmermanns Mexiko-Depesche und russische Politiker, April 1917 (handschr.); zur politischen Lage, 13.5.1917 (handschr.); Dankschreiben, 14.7.1917 (handschr.); zur allgemeinen politischen Lage, 21.11.1917 (masch.); Einladungsschreiben, 9.6.1918 (handschr.); unvollständiges Konzept eines Briefs über pazifistische Strömungen, Herbst 1918 (handschr.); zur OHL und Ludendorff, 2.12.1920 (handschr.) - Aufzeichnung Haussmanns über die Stimmung Bethmann-Hollwegs in einer Unterhaltung, 24.2.1918 (handschr.) - Schreiben von Robert Bosch mit Dank für einen Artikel, 2.10.1911 (handschr.); wegen einer Verabredung, 3.11.1911 (masch.); über eine Thoma-Einladung und Chinesenlieder, 29.7.1912 (masch.); Dankesschreiben, 9.8.1912 (handschr.); über einen Thoma-Besuch, den Presseangriff auf Bosch und bayerische Arbeitsleistungen, 21.8.1912 (handschr.); mit Dank für Schreiben und Artikel, 21.7.1913 (masch.); mit der Ablehnung eines leitenden Posten beim Wiederaufbau in Nordfrankreich, 16.10.1919 (masch.) - Schreiben Haussmanns an Robert Bosch zu Wilsonbotschaft, 12.1.1918 (masch.) - Abschrift eines Schreibens von Robert Bosch an den Demokratischen Volksbund Berlin zur Sozialisierung der Gesellschaft, 21.11.1918 (masch.); "Lieber Geld verlieren als Vertrauen" von Robert Bosch in Der Bosch-Zünder, 5.4.1919 - Visitenkarte des Fürsten von Bülow mit Dank für einen Aufsatz, 4.10.1909 (handschr.) - Schreiben (handschr.) von H. Buddeberg mit Dank für die Kondolenz zum Tod seines Sohnes, 27.10.1897; Neujahrsglückwunsch 31.12.1898; über dessen 80. Geburtstag und dessen Sohn Alfred, 21.12.1916; zu einer Reklamation seines Sohnes, 25.1.1917 - Schreiben Haussmanns an H. Buddeberg zur Reklamation dessen Sohnes, masch., 29.1.1917 - Schreiben von Alfred Buddeberg über den bevorstehenden Geburtstag, 10.12.1916 - Schreiben Haussmanns an Cronstaedt zur Frankfurter Zeitung, zum Vossischen und Berliner Tageblatt, 12.2.1917 (masch.) - Schreiben von Eduard David zur Parlamentarisierung, 30.7.1917 (handschr.) - Schreiben Haussmanns an Hans Delbrück wegen einer Depesche aus dem Haag, masch., 28.7.1917 - Postkarten von Prälat Demmler, o.D. (handschr.); zwei Schreiben 25.2. & 7.10. (handschr.) - Schreiben von Bernhard Dernburg zum Reichstagswahlrecht, 27.6.1917 (handschr.); zur Umsetzung des Parlamentarismus, 6.8.1917 (masch.); über die Mandatsniederlegung Payers, 13.11.1917 (masch.); über Besprechungen mit den Bolschewiki und einen Separatfrieden, 23.11.1917 (handschr.); mit Kritik an dem Eisenbahnvertrags-Entwurf und Erzberger, 5.4.1920 (handschr.) - Schreiben (handschr.) von Dohrn über Reichstags-Verhandlungen und Welfenfond, 28.3.1891; über den bevorstehenden interparlamentarischen Kongress in Rom, 2.9.1891; zum Kongress in Rom, 25.9.1891; über den Wahlkampf in Stuttgart und eine Fahrt nach Genua, 29.8.1912 - Schreiben von Heinrich Dove über eine geplante Frontreise, Reichskanzler Michaelis und die Beseitigung der Expansionsgefahr im Osten gegen Deutschland, 5.9.1917 (handschr.) - Schreiben Haussmanns an Heinrich Dove über die Kandidatur im Berliner Wahlkreis, 5.8.1918 (masch.) - Schreiben Haussmanns an Friedrich Ebert über Interpellationen an den Reichstag und Tendenzen des Vorwärts, 29.9.1919 (handschr.) - Dankschreiben von Friedrich Ebert, 14.10.1920 (masch.) - Schreiben von Gottlob Egelhaaf zur Politik Bülows, handschr., 18.2.1914 - Schreiben von Graf Phliipp von Eulenburg und Hertefeld zu seiner körperlichen Verfassung, 1.9.1909; über die allgemeinen Lage und seine persönlichen Verhältnisse, 20.8.1916; mit der Bitte um Beistand in seinem Prozess, 20.8.1916 (Fotokopien der Schreiben , Originale im Bundesarchiv Koblenz) - Schreiben Haussmanns an Fehrenbach mit einer Würdigung Fehrenbachs und zur Friedenspolitik, 12.1.1922 (masch.) - Schreiben von Fischbeck über bevorstehende personalpolitische Veränderungen, 30.7.1917; über die politische Lage in Berlin, 6.1.1918 (handschr.); über einen Parteizusammenschluss, 1.12.1918 (handschr.) - Telegramm Haussmanns an Fischbeck zur Selbstbestimmung der russischen Grenzvölker, 13.12.1917; Schreiben über die Kandidatur in Berliner Wahlkreis, 5.8.1918 (masch.) - Schreiben von Friedrich Wilhelm Foerster zu Zensurfragen, 14.4.1917 (handschr.); dasselbe, 26.4.1917 (masch.) - Schreiben von Carl Funck über ein Goethe-Zitat, 4.2.1892 (handschr.); über eine Parteineugründung in Frankfurt, 5.4.1910 (masch.) - Schreiben (handschr.) von Anna Funck über Payer-Briefe und anderes bezüglich der Biographie ihres Mannes, 24.2.1920; dasselbe, 5.5.1920 - Schreiben von Josef Ganter mit einem Gedicht, 9.8.1891 (handschr.) - Schreiben von R. Gaupp (masch.) zu einem Aufsatz Haussmanns über Universitäten, 3.10.1909; zu Kämpfen in Oberschlesien und zum demokratischen Ideal, 27.5.1921; über die Lage, 3.6.1921 - Schreiben von Reichswehrminister Otto Gessler über das Kabinett, 2.1.1922 (handschr.) - Schreiben Haussmanns an Paul Goldmann mit der Bitte um Änderung eines Artikel, 18.5.1916 (masch.) - Schreiben von Paul Goldmann mit der Bitte um eine kleine Änderung in einem Artikel, 22.5.1916 (masch.) - Schreiben (v.a. handschr.) von Gothein über Frage der belgischen Neutralität, 25.10.1914 (masch.); über Frieden mit Frankreich, 25.11.1914; Denkschrift Gotheins zu Kriegszielfragen, 15.6.1915 (gedr.); Schreiben über innen- und außenpolitische Fragen, 22.6.1915; zur belgischen Frage, 30.6.1915; gegen die Zensur und die Beschränkung der Bewegungsfreiheit, 30.12.1915; Denkschrift "Quo usque tandem Europa" von Georg Gothein M.d.R., Nov. 1915 (masch.); zu den Kriegszielen im Osten, 20.7.1916; über Wilson, den U-Bootkrieg und die Haltung Amerikas, 1.2.1917; zur Mitgliedschaft Haussmanns im Verfassungsausschuß, 11.4.1917; zur Abwehr des Antisemitismus, 6.2.1918; über die Erklärungen Hertlings zur belgischen Frage, 13.7.1918; zur militärischen und politischen Lage, 31.7.1918; mit einem streng vertraulichen Promemoria zum Mobilmachungsplan, 7.8.1918; über den Parteiverständigungsausschuss und Zensurmaßnahmen gegen die Friedensgesellschaft, 7.9.1918; über die Parteineugründung, 13.11.1918; über die Parteineubildung und den Präliminarfrieden, 25.11.1918; Denkschrift zu den deutschen Reparationen, o.D. (masch.); Schreiben zu den Nachrichten von der Ermordung Erzbergers, 27.8.1921; über die Reparationsverhandlungen, 18.12.1921; mit Gratulation zum 65. Geburtstag und über den Eisenbahnerstreik, 5.2.1922 - Schreiben (masch.) Haussmanns an Gothein gegen Annexionen, 24.6.1915; zur Zigarettensteuer und zu den Nationalliberalen, 20.3.1916; über Kühlmann und Ludendorff, 12.7.1918; Telegramm über den geschlossenen Beitritt der württembergischen Volkspartei zur deutschen demokratischer Partei, (25.11.)1918; Schreiben zu Gotheins Rolle in der Politik, 3.12.1918; zum Bergbaugesetz, 14.10.1920; - Schreiben (handschr.) von Adolf Gröber mit (nicht erhaltenen) Unterlagen, 14.7.1900; mit Dank für Glückwunschund zur Zabern-Affäre, 16.2.1914 - Schreiben Haussmanns an Gröber mit Geburtstagsglückwünschen und und zur Zabern-Affäre, 10.2.1914 (handschr.); zur Neuwahl des Reichtagspräsidenten, 27.5.1918 (masch.) - Schreiben von Stephan Grossmann über den Geheimbericht Nr. 7 mit der Bitte um Mitarbeit im "Tagebuch", 13.9.1921 (masch.) - Schreiben von Grünewald mit einem Rückblick auf die eigene kurze parlamentarische Tätigkeit, 13.5.1920 (handschr.) - Schreiben von Gumpert mit der Ablehnung einer Kandidatur, 14.10.1892 (handschr.) - Schreiben von Dr. Gutfleisch mit einer Auskunft über Fedor Gnauth, 23.10.1892 (handschr.)

Haußmann, Conrad
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/2 Bü 18 · Akt(e) · ? - 1918-01-01
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

Enthält: - Drei Schreiben von Max M. bzw. Fritz Warburg, betr. die Formulierung der Grundsätze für den Völkerbund, die Öffentlichkeitsarbeit der Reichsregierung, einen möglichen Waffenstillstand, die Vorschlagsliste für den Friedensrat und verschiedene Personen, Sept.-Dez. 1918 - Zwei Briefe von Rechtsanwalt bzw. Bezirksrichter Meisner, betr. die Ernennung des Prinzen Max von Baden zum Reichskanzler und die Aussichten auf einen günstigen Frieden, nebst einem Schreiben des Reichsgerichtsrats a.D. H. Dietz, betr. die Politik der Reichskanzler Bethmann-Hollweg, Max von Baden und des Staatssekretärs für die Kolonien, Dr. Solf, Okt. 1918 - Abschrift eines Briefes von Wilhelm Cohnstaedt von der "Frankfurter Zeitung" an den Stellvertreter des Reichskanzlers, Friedrich von Payer, betr. die Beeinträchtigung der Aussicht auf einen Waffenstillstand, wenn dieser im Namen des Kaisers angeboten wird, mit Begleitschreiben an Haußmann, 8. Okt. 1918 - Schreiben von Otto Schwarz, betr. die Einschätzung der Türkei, 9. Okt. 1918 - Dankschreiben von Friedrich Haux, MdL, für Haußmanns Teilnahme anlässlich privater Unglücksfälle Haux’, 9. Okt. 1918 - Anfrage der Nachrichten-Abteilung des Auswärtigen Amtes, betr. eine Rede Haußmanns, mit stenografischen Notizen, 9. Okt. 1918 - Anonymes Schreiben, betr. die angebliche allgemeine Korruption in Deutschland, mit zwei Zeitungsartikeln zu dieser Thematik, o.D. - Masch. Schreiben von Georg Gothein, MdR, betr. die zukünftige politische Gliederung Polens und die Rolle der Juden, sowie Gotheins Zeitungsartikel "Bruch mit dem Militarismus", Okt. 1918 - Schreiben von Dernburg, betr. die Beteiligung von Amerika-Kennern an den Verhandlungen mit den USA, 16. Okt. 1918 - Vier Schreiben und eine Postkarte von Robert Bosch, betr. Boschs Geschäftsprinzipien und Führungsstil, die Möglichkeit einer nationalen Erhebung und einer sozialen Revolution, einen Waffenstillstand, Ludendorff, Hindenburg und Preußen, Okt. 1918 - Schreiben Clara Zetkins mit der Bitte, ihr abschriftlich beigefügtes Gesuch um Abberufung ihres Sohnes von der Front zu unterstützen, 18. Okt. 1918 - Schreiben von G. Stoskopf, betr. die Autonomie des Elsass, 19. Okt. 1918 - Schreiben von Justizrat D.F. Waldstein mit der Anfrage, ob Haußmann als Vertreter der Fortschrittspartei die Zustimmungserklärung zum Völkerbund übernehmen will, zu der Waldstein im beiliegenden Schreiben des Volksbundes für Freiheit und Vaterland aufgefordert wird, Okt. 1918 - Schreiben Gottlob Epplers auf seiner Visitenkarte, der einen Brief seines Sohnes mit einem Stimmungsbild von der Front übersendet, nebst Glückwunschschreiben des Volks-Vereins Ebingen zu Haußmanns Ernennung zum Reichsstaatssekretär, 15. bzw. 20. Okt. 1918 - Zwei Schreiben verschiedener Verfasser, betr. die Notwendigkeit, Möglichkeit sowie die Vorbedingungen einer letzten großen Anstrengung, Okt. 1918 - Schreiben von Hartwig Schubart, Königlich-Preußischer Hauptmann a.D., worin um Unterstützung des in Kopie beigefügten masch. Gesuchs an den Reichskanzler gebeten wird, das die Aufhebung der Beschlagnahmung von Hartwigs Schrift "Deutsche Schuld am Kriege" zum Ziel hat, 22. Okt. 1918 - Telegramm von Major Walter Bloem, der um eine Unterredung in einer "dringenden vaterländischen Angelegenheit" bittet, 22. Okt. 1918 - Zwei Schreiben des Studienrats Humbert, betr. den Anschluss Deutschösterreichs und die Einführung des Wahlkaisertums, 23. bzw. 28. Okt. 1918 - Schreiben Behrens’ von der Direktion der Disconto-Gesellschaft in Berlin, betr. den beigefügten masch. Auszug aus einem Schreiben des Polizeipräsidenten Gerstein, in dem dieser zu seiner möglichen Verwendung im Rahmen der neuen Reichsregierung Stellung nimmt, Okt. 1918 - Schreiben von Björn Björnson, der die Beendigung des Krieges und die Regelung der Schleswig-Frage mit Dänemark empfiehlt, 25. Okt. 1918 - Schreiben von Dr. Emil Leimdörfer, betr. eine mögliche Abdankung des Kaisers und seines Sohnes, 27. Okt. 1918 - Schreiben von Walther Schücking, betr. die publizistische Tätigkeit Schückings und mehrerer Fachkollegen im Auftrag der Regierung, 29. Okt. 1918 - Dankschreiben des ehemaligen Reichskanzlers Bethmann Hollweg für Haußmanns Ausführungen im "Berliner Tageblatt", 29. Okt. 1918 - Schreiben von Franz Schieting, betr. die mangelnde Auslandsvertretung deutscher Interessen, mit stenografischen Notizen, 30. Okt. 1918 - Sieben Schreiben verschiedener Verfasser, betr. die Herbeiführung eines Waffenstillstands und Friedens, Okt.-Nov. 1918 - Zwölf Schreiben bzw. Postkarten, deren Verfasser um eine Anstellung bzw. Verwendung ersuchen oder Haußmann ersuchen, sich in einer Einzelfrage in ihrem Sinne zu engagieren wollen, Okt.-Nov. 1918 - Fünf Glückwunschschreiben bzw. -Karten und -Telegramme zur Ernennung Haußmanns zum Reichsstaatssekretär bzw. mit Lob für seine Person und Arbeit, Okt.-Nov. 1918 - Schreiben von Rechtsanwalt Dr. Rheinstrom, betr. die Forderung nach Abdankung des Kaisers, 2. Nov. 1918 - Masch. politisches und geschäftliches Exposé für eine neue Berliner Zeitung die "auf dem Boden der radikalen Bestrebungen innerhalb der Mehrheitsregierung" stehen soll, mit Begleitbrief des Verfassers Rauscher, 9. Nov. 1918 - Telegramm des Redakteures Wallishauser, der als Kommunallandtagsabgeordneter Instruktionen für sein Verhalten in der verfassunggebenden Nationalversammlung erbittet, 9. Nov. 1918 - Zwei Schreiben verschiedener Verfasser,in denen die Abdankung des Kaisers verlangt wird, Nov. 1918 Enthält auch: - Anonymer zweiter Teil des Artikels "Briefe eines deutschen Juden im Auslande", o.D. (Druck) - Masch. Memorandum "Schaffung eines Friedensrates", masch. Mitgliederliste des Friedensrates sowie masch. und handschriftliche Notizen, betr. das militärische und wirtschaftliche Programm der neuen Reichsregierung von Fritz Warburg, Okt. 1918 - M, 18. bzw. 19. Okt. 1918 - Handschriftliche Notiz Haußmanns, betr. die Möglichkeit eines Waffenstillstands, Okt. 1918 - Masch. Entwurf eines Programms der Reichsregierung von Freiherr Walter von Herman-Wain, 7. Nov. 1918 - Schreiben von Guido Leser, betr. einen Zusammenschluss von Württemberg und Baden, 25. April 1919

Haußmann, Conrad