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Unterpunkte: Ausbildung; Persönliches; Karitative Tätigkeit; Ehe; Nachlasspapiere Halbach- von Wartensleben; Ableben; Kinder; Gräfin Adelheid; Graf Leopold; Graf Bernhard; Graf Julius Ernst; Gräfin Karola; Gräfin Mathilde; Korrespondenzen mit nächsten Verwandten; Sonstige Korrespondenzen

D 6 B Böddeken Forstamt Böddeken (Bestand)
Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe, D 6 B Böddeken · Bestand · 1804-1974
Teil von Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe (Archivtektonik)

Behördengeschichte: Bis zum Anfang des 18. Jahrhunderts gab es in Paderborn weder in der Hofkammer noch in den einzelnen Ämtern besondere Forstdienststellen. Die Forstverwaltung wurde von den Amtsrentmeistern mit durchgeführt. 1705 setzte man einen Oberförster als "Holzinspektor" für die landesherrlichen Forsten ein und erst in der Mitte des 18. Jahrhunderts erlangte das hiesige Forstwesen eine gewisse Eigenständigkeit. Die Forstverwaltung wurde nun den Amtsvögten und ihren Untergebenen, den Revierförstern und Waldwärtern übertragen. In der späteren Oberförsterei Böddeken existierten die Dienstgehöfte Telegraf, Neuböddeken, Gellinghausen und Sprengelborn. Die preußische Verwaltung richtete im Rahmen der Neuorganisation der Forstverwaltung 1817 als der Regierung nachgeordnete Behörden die mit Forstmeistern besetzten Forstinspektionen ein. Diesen nachgeordnet waren die Oberförstereien, denen jeweils mehrere, von Unterförstern verwaltete Schutzbezirke unterstanden. Bis 1803 waren die Flächen des jetzigen Forstamtes Böddeken im Besitz des Klosters Böddeken und des Domkapitels Paderborn. Flächenveränderungen erfolgten durch Ablösungen und Separationen, insbesondere durch die Separation Wewelsburg. Nachdem im Jahr 1833/34 die erste Vermessung und Einteilung des Forstbezirks erfolgt war, wurden 1856 die erste Abschätzung und das erste Betriebswerk nach verschiedenen Anläufen zum Abschluss gebracht. Die Oberförsterei Böddeken unterstand zur damaligen Zeit der Forstinspektion Paderborn. Bereits im Jahr 1833 war die vormals zur Oberförsterei gehörige Försterei Sprengelborn verkauft worden. Sie diente jedoch seit 1861 als Unterforstgehöft für Eggeringhausen. 1882 bestand das Gebiet von Böddeken aus folgenden Schutzbezirken: Telegraf, Altböddeken, Wewelsburg, Neuböddeken, Atteln, Eggeringhausen und Gellinghausen. Um 1900 wurde Atteln an die neue Oberförsterei Dalheim abgetreten. Aus Teilen von Neuböddeken bildete man den Schutzbezirk Henglarn, während der verbleibende Rest als Revier- bzw. Unterförsterei Neuböddeken weiterbestand. Nach einem im Jahr 1900 angelegten Abschätzungswerk der Oberförsterei (D 6 B Böddeken Nr. 61) bestand der Forstdistrikt zur damaligen Zeit unter anderem aus den Forstorten Telegraph, Blindeborn, Kluss, Teufelskammer, Kölnische Mark, Okenthal und Kiefernkamp. Im Jahr 1947 umfasste das Forstamt Böddeken eine Forstmeisterstelle in Böddeken, eine Oberförsterstelle in Gellinghausen, die Revierförsterstellen Telegraf, Altböddeken, Wewelsburg, Henglarn, Neuböddeken, Eggeringhausen und i. G. sowie zwei Angestelltenstellen (siehe D 6 B Minden Nr. 305). Im Jahre 1934 wurde aus der Öberförsterei Böddeken das gleichnamige staatl. Forstamt. 1949 ordnete das neue Land Nordrhein-Westfalen die Forstverwaltung in die Bezirksregierungen ein, und zwar als dem Regierungspräsidenten unterstellte bürokratische Forstabteilungen. Dies bedeutete für Böddeken, dass es der Forstabteilung Minden beim Regierungspräsidenten in Detmold unterstand. Am 1. April 1952 löste man die 1908 errichtete und 1928 von Wewelsburg nach Gellinghausen verlegte Försterstelle auf. 1956 wurden die Forstabteilungen zu Dezernaten. Vom 1. Januar 1970 gingen die Aufgaben der höheren Forstbehörden von den Regierungspräsidenten auf die Direktoren der Landwirtschaftskammer als Landesbeauftragte über. Zum 31.12.1971 wurde das Forstamt Böddeken aufgelöst. Nachfogebehörde wurde das Staatl. Forstamt zu Paderborn. Bestandsgeschichte und Verzeichnung: Der Bestand D 6 B Böddeken umfasste zunächst einen ursprünglich an das ehemalige Staatsarchiv Münster abgegebenen Zugang mit einer Laufzeit von 1819 bis 1860, der im Zusammenhang mit der Zuständigkeitsregelung zwischen den ehemaligen Staatsarchiven Münster und Detmold später nach hier gelangt ist, den Zugang 42/1967, der eine Laufzeit von 1920 bis 1955 hat und direkt vom Forstamt Böddeken an das Staatsarchiv Detmold abgegeben wurde, sowie einige Unterlagen aus dem Zugang 50/1969. Das Signaturschema der älteren Akten ist sehr kompliziert (Fach ..., Nr. ..., Kap. ..., Tit. ..., Sect. ..., Lit. ..., lit. ...). Bei den jüngeren Akten wurde dieser Registraturplan abgelöst durch einen wesentlich vereinfachten (Abtlg. ... / röm. Zahl / Nr. ... / arab. Zahl /). Mitte des 19. bis Mitte des 20. Jahrhunderts lässt sich bei einigen Akten eine Ordnung nach Titel (Tit.), Nummer (Nr.) und Volumen (Vol.) feststellen. So standen zum Beispiel folgende Titel für folgende Aktenplanpositionen:Titel III: Areal- und Grenzsachen Titel X: Forstschutz- und Polizeisachen Titel XIII: Rechnungs- und Registratursachen Titel XIV: Verschiedene Gegenstände Die neue Ordnung wurde zunächst nach einem Registraturplan für die Forstämter von 1871 vorgenommen, wobei die einzelnen Sachgruppen allerdings umgestellt wurden, um die eigentlichen Forst- und Jagdangelegenheiten von der Verwaltung zu trennen. Eine Unterteilung in Mittel- und Untergruppen entfiel vorerst wegen des geringen Umfangs des Aktenbestands. Einige der Sachgruppen blieben aus diesem Grund zunächst unbesetzt. Nach Verzeichnung der neueren Aktenzugänge 125/2004 (jetzt: D 6 B Böddeken Nr. 49 bis 88), 11/1989 (jetzt: D 6 B Böddeken Nr. 89-90), 50/1969 (jetzt: D 6 B Böddeken Nr. 91 bis 93 sowie 157 und 158) und 89/2009 (jetzt: D 6 B Böddeken Nr. 94 bis 156) wurde die Klassifikation des Findbuchs überarbeitet. Eine Kassation von Unterlagen - vor allem der Holzeinnahmehandbücher und Forstkulturpläne - erfolgte nicht, da die Betriebswerke des Forstamtes offensichtlich größtenteils in der Behörde verblieben sind. Die Akte D 6 B Böddeken Nr. 76 enthält eine sogenannte "Chronik der Oberförsterei", die in den Jahren 1924 bis 1974 geführt wurde und inhaltlich bis in das Jahr 1855 zurückreicht. Die Akte D 6 B Altenbeken Nr. 464 enthält darüber hinaus eine kurze Reviergeschichte des ehemaligen Forstamtes Böddeken für die Jahre 1820 bis 1971. Ein vermutlich im Böddeker Forst aufgenommenes Gruppenbild von 1913, eine an Pfingsten 1900 auf dem Balkon der Oberförsterei in Neuböddeken aufgenommene Porträtaufnahme des Oberförsters R. von Eschwege sowie zwei Porträtaufnahmen der Forstbeamten Detmar Hüffer und Wegener von 1890 bzw. Mai 1927 wurden dem Bestand D 75 (Bildersammlung) unter der Signatur D 75 Nr. 9096 angegliedert. Weitere Unterlagen der Oberförsterei Böddeken befinden sich in dem Aktenbestand D 6 C Büren. Es ist nach bestellnr. zu zitieren: D 6 B Böddeken Detmold in den Jahren 1972, 2012 und 2013 gez. Simon und Schumacher

D 7 Halle Kreisschulinspektion Halle (Bestand)
Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe, D 7 Halle · Bestand · 1831-1951
Teil von Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe (Archivtektonik)

Bis zum Jahr 1872 übten von der Regierung ernannte Geistliche die staatliche Schulaufsicht auf der Kreisebene nebenamtlich aus. Erst nach dem Schulaufsichtsgesetz von 1872 wurden zunehmend hauptamtliche Kreisschulinspektoren berufen. Für die Kreisschulinspektion Halle wurde erstmals 1909 ein hauptamtlicher Kreisschulinspektor ernannt (vgl. Akte M 1 II B Nr. 157). Seit 1924 führen die Schulaufsichtsbeamten die Amtsbezeichnung "Schulrat". Als unmittelbarem Organ der Regierung unterstand diesem neben dem öffentlichen Volksschul- und Mittelschulwesen das gesamte sonstige, auch private Schulwesen seines Kreises, soweit es in den Zuständigkeitsbereich der Regierung fiel. Gelegentlich einer Neugliederung im Jahre 1932 wurde der Schulaufsichtskreis Halle mit dem Kreis Bielefeld-Land zum Schulaufsichtskreis Bielefeld II-Halle i. W. zusammengefasst (vgl. Akte M 1 II B Nr. 118). Da die staatliche Schulaufsicht auf Kreisebene auch nach 1947 bei den Schulräten verblieb, wird deren Überlieferung im Staatsarchiv Detmold einheitlich in den D 7-Beständen geführt. Vorliegendes Findbuch verzeichnet vom Staatsarchiv Münster nach hier abgegebene Akten der ehemaligen Kreisschulaufsicht Halle, deren einzelne Akten bis in die 1890er Jahre zurückreichen und in der Regel mit dem Jahr 1932 schließen. Den Lücken bei den einzelnen aufeinanderfolgenden ursprünglichen Locaturen bzw. Altsignaturen (auf Aktenfähnchen) nach zu urteilen, dürfte es sich dabei jedoch nicht um die gesamte Registratur handeln. Zumindest aber liegt - einem alten Aktenverzeichnis (jetzt: Akte D 29 Nr. 413) zufolge - eine geschlossene Registraturgruppe vor. Es ist nach der Bestellnummer zu zitieren: D 7 Halle Nr. ... Detmold, den 31. März 1983 gez. Dr. Strecke

Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe, L 113 Nr. 1309 · Akt(e) · 1926-1927
Teil von Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe (Archivtektonik)

Enthält: „Die Deutschkirche, Sonntagsblatt für das deutsche Volk" (hrsg. vom Bund für deutsche Kirche): 5. Jg., 1926, Nr. 17-19, 21-24; „Deutsche Gesundheitswarte" (hrsg. von der Deutschen Wohlfahrtskanzlei): 8. Jg., 1926, Nr. 6-8; „Hammer, Blätter für deutschen Sinn" (hrsg. von Th. Fritsch): 26. Jg., 1927, Nr. 583 und 596; „Der Rundbrief des Vereins für das Deutschtum im Ausland": Nr. 7, Juli 1927; „Bodenreform, Deutsche Volksstimme" (hrsg. von A. Damaschke): 38. Jg., 1927, Nr. 26; „Abwehr-Blätter, Mitteilungen aus dem Verein zur Abwehr des Antisemitismus", 36. Jg., 1926, Nr. 19/20; Dawson, W. H., Rückgabe der Kolonien an Deutschland (Flugschrift der Deutschen Kolonialgesellschaft, Berlin 1926); Verschiedene Flugschriften völkischer Provenienz, u.a. von W. Teudt; Verlagsanzeigen, v.a. des Hammer-Verlags, Leipzig (Th. Fritsch), Sonderdrucke aus der Zeitschrift „Hammer". Darin: Verzeichnis der Empfänger der Umlaufmappe.

Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe, L 80.16 Nr. 25 · Akt(e) · 1893-1926
Teil von Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe (Archivtektonik)

Enthält: v.a.:Mehl; Getreide; Düngemittel; Kartoffelhandel; Saatgut (Tarifbestimmungen); Einfuhr von Futtermittel und Saatgut; Baumwolleinfuhrenthält auch:Diverse Broschüren des Deutschen Landwirtschaftsrates, betr. Samenhandel, Kartoffelhandel, chem. Düngemittel, 1911,Deutscher Eisenbahn-Gütertarif, Teil I, Abt. B, 1911,Denkschrift über die Begründung der Gesellschaft zur Förderung des Baues und der wirtschaftlich zweckmäßigen Verwendung der Kartoffeln, [1914],Ergebnisse der in Jahren 1911, 1912 und 1913 in bäuerlichen Betrieben Württembergs durchgeführten Düngungsversuche, Stuttgart 1914,Deutsch-koloniale Baumwoll-Unternehmungen, Bericht X, 1908,

Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe, L 80.16 Nr. 651 · Akt(e) · 1896-1931
Teil von Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe (Archivtektonik)

Enthält: auch:Elfter Deutscher Handlungsgehilfentag, 1909;Handlungsgehilfen-Forderungen zur Verbesserung des Handelsgesetzbuches (Schriften des Deutschnationalen Handlungsgehilfen-Verbandes, Bd. 42), Hamburg 1909;Handels- und Gewerbekammer Plauen, Die besondere Revision bei der Gründung von Aktiengesellschaften in der Praxis, Teil I, Dresden 1899;Auszüge aus dem Handelsregister des Kaiserlichen Gerichtes zu Kiautschou 1899ff.

Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe, 98 · Akt(e) · 1924-1957
Teil von Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe (Archivtektonik)

Enthält: Enthält u. a.: Beschäftigung von Schwerbeschädigten, Einsatz von zum Forstschutzkommando abgeordneten Waldarbeitern im Generalgouvernement, im Bezirk Bialystock und in den besetzten Ostgebieten, Abordnung des Waldarbeiters Johann Schäfers an das Forstamt Lucien, Krs. Waldrode (Bahnstrecke Kutno-Schrötersburg) sowie des Haumeisters Ferdinand Wieseler aus Haaren an das Forstamt Nelka (Bahnstrecke Posen-Kutno), geplanter Austausch der Haumeister Heinrich Striewe aus Eggeringhausen und Heinrich Roeren aus Haaren gegen polnisch versippte Waldarbeiter im Rahmen der Abordnung von Waldarbeitern an das Landesforstamt Posen, Instruktionen des Reichsforstmeisters für Forstbeamten im Fall des Zusammentreffens mit entflohenen Kriegsgefangenen, Einberufung von Freiwilligen für das Forstschutzkommando, Entlassung der Forstschutzgehilfen Hans Meyer vom Forstamt Dalheim und Wilhelm Wieseler vom Forstamt Neuböddeken vom Einsatz in den deutschen Ostgebieten, Vorbereitung einer kolonialen Forstwirtschaft, Einstellung und Versetzung von Forstbediensteten, Übertragung der Fischereiaufsicht über die staatliche Fischerei in der Altenau

Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe, M 1 I P, 1370 · Akt(e) · 1888-1902
Teil von Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe (Archivtektonik)
  • 1888-1902, Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe, M 1 I P Regierung Minden, Polizeiwesen
  • Enthaeltvermerke: enthält u.a.: Abhaltung von Lotterien; Statuten; Sammlungen; Tätigkeitsberichte<br /><br />Enthaeltvermerke: enthält u.a.: Abhaltung von Lotterien; Statuten; Sammlungen; Tätigkeitsberichte
  • description: Enthaeltvermerke: enthält u.a.: Abhaltung von Lotterien; Statuten; Sammlungen; Tätigkeitsberichte Enthaeltvermerke: enthält u.a.: Abhaltung von Lotterien; Statuten; Sammlungen; Tätigkeitsberichte