Der Umfang des Bestands beträgt ca. 3 lfd. Meter; die Unterlagen erstrecken sich über einen Zeitraum von etwa 65 Jahren (1927-1992, Acc. Nr. 1116/1992) und wurden dem Stadtarchiv von Hannah Vogt zur Verfügung gestellt. Zum Bestand gehören zum Großteil lose Akten (u. a. Privat- und Dienstkorrespondenz), Bücher von Hannah Vogt, diverse Drucksachen (Broschüren, Hefte etc.) und zahlreiche Presseausschnitte, die ihre sozial-politische sowie schriftstellerische Tätigkeit im öffentlichen Leben umfangreich dokumentieren und spiegeln. Eine Überarbeitung des bereits grob erfassten Bestands erfolgte im Juni 2005 mit Hilfe des EDV-Archivprogramms "AIDA". Die Überlieferung ist jedoch nicht homogen, eine schlüssige Aktenführung auch nachträglich nicht rekonstruierbar. Der Bestand im Stadtarchiv Göttingen bildet nur einen Teil des Nachlasses von Hannah Vogt, der vermutlich bedeutendere Teil befindet sich in der KZ-Gedenkstätte Moringen. Göttingen, den 14. Juli 2005 Literatur : Vogt, Hannah: Hoffnung ist ein ewiges Begräbnis : Briefe von Dr. Hannah Vogt aus dem Gerichtsgefängnis Osterode und aus dem KZ Moringen 1933 / hrsg. von Hans Hesse, Bremen : Edition Temmen, 1998 Vogt, Hannah: Die "Göttinger Nothilfe" : eine frühe Bürgerinitiative. In : Göttingen 1945 : Kriegsende und Neubeginn, Göttingen, 1985 Vogt, Hannah: Göttingen heiter / von Hannah Vogt. In : Göttinger Bürgerbuch / hrsg. von d. Stadt Göttingen. Göttingen, 1971, S. 110 - 115
2 Fiches. Enthält: - Personalien, Korrespondenz 1936-1944 - Korrespondenz 1946-1951 - Brief 1992.
Leipziger Missionswerk4 Fiches. Enthält: - Personalien, Briefe und Berichte 1899-1929 - Korrespondenz 1941-1965 - Briefe, Predigten 1991-1992.
Leipziger MissionswerkVorbemerkung: Der Bestand FL 300/2 III Amtsgericht Backnang: Handels-, Genossenschafts-, Vereinsregister enthält Akten aus Ablieferungen der Jahre 1988 und 1989, sowie die aus Bestand F 252 II /Zugang 1968 ausgegliederten bisherigen Bü 1-7. Die Bände sind als Zugang 30.01.2007/17 eingekommen. Zu den einzelnen Registerarten: Der Bestand enthält Akten, Bände und sonstige Unterlagen zum Handelsregister. Die Akten wurden nach der heute üblichen Unterscheidung mit HRA (Einzelkaufleute und Personengesellschaften) und HRB (Kapitalgesellschaften) bezeichnet. Die vorliegenden Bände gliedern sich in zwei Zeitschichten. Zunächst wurde zwischen Einzelfirmen und Gesellschaftsfirmen unterschieden. Bei einigen Gerichten wurden diese mit den Buchstaben E oder HRE und G oder HRG gekennzeichnet. Da dies beim Amtsgericht Backnang nicht gebräuchlich war, wurden die Bezeichnungen in der Klassifikation in Klammern gesetzt, (E) und (G). Die jüngere Schicht trägt die gewohnten Bezeichnungen HRA und HRB. Benutzungshinweis: Bei Registerunterlagen besteht eine 30jährige Sachaktensperrfrist für die Hauptakten, während die eindeutig als solche ersichtlichen Sonderakten ("Sonderbände") frei zugänglich sind. Die Überlieferung zum Genossenschaftsregister und Vereinsregister enthält ebenfalls Akten und Bände. Bei GnR-Akten auftretende Doppelnummern ergaben sich aus nachträglichen Umsignierungen innerhalb der Behörde. Als Sonderarchivierung wurde ein Zeichenregisterband übernommen. Die Titelaufnahmen zu den Akten fertigte im Jahr 2009 Frau Sirin Özet unter Leitung von Archivamtfrau Ute Bitz, welche auch die Verzeichnung der Bände besorgte. Die Abschlussarbeiten erfolgten durch die Unterzeichnende. Der Bestand FL 300/2 III Amtsgericht Backnang: Handels-, Genossenschafts-, Vereinsregister enthält 333 Akten und 21 Bände. Ludwigsburg, im März 2009 Regina Schneider
Vorbemerkung: Der Bestand enthält Unterlagen aus allen Bereichen der staatlichen Forstverwaltung. Die Verwaltung des Forstamtes ist mit zahlreichen Unterlagen gut belegt, ebenso die Verwaltung des Staatswaldes. Die Verwaltung des Körperschaftswaldes ist durch Unterlagen zu den Gemeindewäldern Altlussheim, Heidelberg, Hockenheim, Käfertal (Mannheim-), Ladenburg, Mosbach, Neckarau, Neulussheim, Oftersheim, Otterstadt, Plankstadt, Schwetzingen, Seckenheim und Speyer sowie den Hubwald Altlussheim überliefert. Einige wenige Unterlagen liegen zur Bewirtschaftung des Wehrmachtswaldes Schwetzingen vor. Einige Unterlagen widmen sich der Betreuung des Privatwaldes. Der Bestand 392 Schwetzingen wurde mit Unterlagen aus den Bestände 392 Zugang 1988-33, 392 Zugang 1990-30, 392 Zugang 2003-36, 392 Zugang 2004-27, 392 Zugang 2004-40, 392 Zugang 2004-55, 392 Zugang 2004-56, 392 Zugang 2004-59, 392 Zugang 2004-90, 392 Zugang 2005-140, 392 Zugang 2007-59 und 442 Zugang 2004-103 neu gebildet.Dr. Jürgen Treffeisen(August 2010)
3 Fiches. Enthält: - Personalien, Briefe und Berichte 1908-1992.
Leipziger MissionswerkWissenschaftliche Hausarbeit zur Zweiten theologischen Prüfung bei der Prüfungsabteilung der Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig / vorgelegt von Jürgen Günther. Jürgen Günther war Pfarrer der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig.
Korrespondenz, Reiseberichte, Rundbriefe, Arbeitsberichte, 1930-1938; Lebenslauf, Dienstanweisung, Abordnungsgelübde, 1932; „Von afrikanischen Jungens – wie sie spielen, 1933; „Fahrt nach Bumbire, 1933; 2 Lieder in Kisuaheli – Texte u. Noten von Friedrich Caesar, 1934; „Von den Wundern Afrikas, 1934; „Sterbendes Land?, 1934; „Safari in Kisiba, 1935; „Schwarze Mitarbeiter, 1937; Protokoll der Synode in Kigarama, 1939; Lebenslauf, Dienstanweisung, Abordnungsgelübde von Grete Hinck, verehelicht mit Caesar, 1938; Bethel-Lied von Walther Trittelvitz, 1938; Bericht über Ihangilo, 1939; Form of Parole, Ehrenwortabgabe für Ausländer im Tanganyika-Territory, 1939; Offizielle Korrespondenz von Friedrich Caesar während der Internierung, 1940-1946; Private Korrespondenz mit u. über Eheleute Caesar in der Internierung, 1940-1947; Korrespondenz mit Eheleute Caesar in der Heimat (Quedlinburg u. Bielefeld), 1948-1991; Lebensversicherungsangelegenheiten, 1959; Briefe u. Reiseberichte aus Tansania, 1973-1974
Bethel-MissionEnthält: - ein Foto von Althaus in Kopie; ein Foto von Minja (1880-1944) in Kopie - Marangu 1932. Minja "Ya mlisi Oke Missionar Althaus" (Sprache?) - Leipzig 1991. Saria, Njau, Jaeschke (Übersetzung des Schreibens von Minja) - Althaus-Pulke, D.: Bericht über Spurensuche II in Tanzania (Bericht über eine 5wöchige Reise) 1991. (Maschinegeschrieben; 8 S.) - Althaus, G.: Mamba. Die Geschichte einer ev. luth. Missionsstation am Kilimandscharo im einstigen Deutsch-Ostafrika von ihrer Gründung im Jahre 1894 bis Ende 1909. Persönliche Erinnerungen aus meiner Missionsarbeit. Versehen mit einem Vorwort des Herausgebers (Burmester) 1951, dem Lebensgang des Verfassers (vom Herausgeber), einem Bericht der Ältesten der Gemeinde Mamba (Nyange) und einem Vorwort des Verfassers Wolfenbüttel 1935. (Maschinegeschrieben; 2 Exemplare; 260 bzw. 206 S.)
Jäsche, Ernst9 Fiches. Enthält: FICHE NR. 15 1+ - Spurensuche - "The Foundation..." - "Die Gründung...". FICHE NR. 15 2+ - Fortsetzung - "Ein Beitrag der Chagga in der Irambamission" Ergebnisse einer Untersuchung in Nordtansania. Gertrud Heyn. Ergebnisse einer Reise von 1988 - "Tabellen über die Erkundungsreise der Missionare Müller und Fokken von Kilimandscharo nach dem Südwesten im Juni und Juli 1909" (gedruckt) - Erlangen 1971. Auszug aus einem Schreiben von Hiller - Liste: 1971 und 1972 zum Fotokopieren gegeben - Karte "Die Lutherische Kirche in Tanganyika" - "Abriß einer Lautlehre und Grammatik des Kinilamba (Iramba Sprache)" von Ittameier (nur Deckblatt) - "Geschichtliches über sie Missionsstation Ruruma in der Landschaft Irumba. Nachweise im Ev.-luth. Missionsblatt ... und aus den Akten bei der Ev.-luth. Mission..." (2fach) - Bayreuth 1956. Wärthl ("Zur Gründung der Leipziger Missionstation Ruruma in Iramba vor 45 Jahren") - 1988. "Zur Geschichte der Iramba-Mission" - Lichtenfelde 1907. Meinhof - Berthelsdorf 1909. Missionsdirektion der Brüder-Unität. Vorsitzender Hennig (2 Schreiben) - 1909. An Oberverwaltungsgerichtsrat Berner - 1909. Müller. FICHE NR. 15 3+ - Fortsetzung - "Tabellen über die...." (s.o. Fiche 15 2+) (5fach) - o.O., o.J. Müller - Ost-Machame. Bericht über die SW Reise der Missionare Müller und Fokken 1909 (in Stenographie) - Skizze des Missionsgebietes Iramba - Übertragung des Stenogramms (2fach) mit Skizze. FICHE NR. 15 4+ - Fortsetzung - "Mitteilungen über die auf der S.W. Expedition berührten Sprachen" (ehemals beigefügte Tabelle fehlt) - Skizze von Ittameier ("Iramba Plateau") - Friedenau 1909. Uhlig - Berlin 1909. Mitteilungen vom Staatssekretär - Kilrora 1909. Haussleiter an Missionsdirektor - 12 Fotos (in Kopie fast nichts zu erkennen) - Breslau 1910. Oberkirchenkollegium an Kollegium - Leipzig 1911 An Oberkirchenkollegium - Neuendettelsau 1911. Bayerische Missionskonferenz - Lorenzkirch 1911. Paul - 1911. Wärthl an Rechnungsamt der Mission zu Moshi - Breslau 1911. Oberkirchenkollegium an Kollegium. FICHE NR. 15 5+ - Fortsetzung - Leipzig 1911. An Oberkirchenkollegium (2 Schreiben, mehrfach) - Leipzig 1911. An Nagel - Breslau 1911. Oberkirchenkollegium - Mecklenburg 1912. Schliemann - 1912. An Schliemann (2 Schreiben) - Telegramm - Reiseabrechnung Mamba 1911. Ittameier - Machame 1911. Ittameier - Ruruma / Iramba 1912. Ittameier (2 Schreiben) - Ruruma / Iramba 1912. Wärthl an Finanzabteilung des Kaiserlichen Gouvernements (Abschrift) - Iramba. Bauplan eines Hauses - Skizze des Missionsgebietes in Iramba - Liste der Einwohnerzahlen - Skizze: Grundstück der ev.-luth. Missionsstation Ruruma - Ruruma 1912. Wärthl - Leipzig 1912. Sektetariat an Wärthl (Abschrift) - Auszug aus einem Brief von Schwartz 1912 - Leipzig 1912. Vollmacht von Paul an Ittameier in Ruruma / Iramba bzw. Wärthl in Ruruma - 1913. nach Ruruma an ? - "Reise ins neue Missionsgebiet"; "Anfänge" von Ittameier in Ruruma 1912 (für Missionsblatt) - Jahresbericht Iramba 1912 (für den Druck überarbeitet). FICHE NR. 15 6+ - Fortsetzung - Ruruma 1913. Ittameier "Die neuesten Nachrichten" (für den Druck überarbeitet) - Ruruma / Iramba 1912. Wärthl an Kollegium (Rechnungsbericht) - Kostenvoranschlag für 1912 für Ruruma / Iramba. Ittameier - Ruruma / Iramba 1912. Wärthl (Verzeichnis der Zollbeträge; Abschrift) - 1913 "Landschaftliches aus Iramba" Ittameier (für Missionsblatt) - Ruruma 1912. Ittameier an Kollegium (2 Schreiben in Abschrift) - Iramba 1912. Wärthl (Kassenbericht und Rechnungssache; 2 Schreiben in Abschrift) - Leipzig 1912. An? - Leipzig 1912. An? - Leipzig 1912. An Wärthl - Leipzig 1912. An Iramba Missionare (2 Schreiben) - Leipzig 1912. Sekretariat an Ittameier - Leipzig 1913. Nach Ruruma (gleicher Inhalt wie in Fiche 15 5+) - Kostenvoranschlag für 1913 für Ruruma / Iramba. Ittameier - Leipzig 1913. An Missionare in Iramba - Leipzig 1913. An Schwiegervater von Everth - Ruruma o.J. Wärthl "Von den Anilamba" (für Druck überarbeitet) - Ruruma 1913. Wärthl an Missionsinspektor. FICHE NR. 15 7+ - Jahresbericht Iramba 1913. Ittameier - Ruruma 1914. Ittameier - 1914. An Missionare in Iramba (2 Schreiben) - Kostenvoranschlag für 1914 Ruruma / Iramba. Ittameier - Shigatini 1914. Missionsrat an Missionare in Ruruma / Iramba - 1914. Telegramm von Ittameier - Ruruma 1914. Wärthl an Nachlaßpfleger von Lieblinger (Abschrift) - Ruruma 1914. An Station Moshi (Abschrift) - Ruruma 1914. Ittameier an Kollegium - Mkalama 1914. Kaiserliche Bezirksnebenstelle an Wärthl in Ruruma (betr. Vormundschaftsangelegenheit) - Moshi 1914. Kaiserliche Bezirksrichter / Vormundschaftsbestallung an Ittameier - Leipzig 1914. An Missionare in Iramba - Ruruma 1914. Wärthl an Kollegium (Abschrift) - Singida 1914. Kaiserlicher Militärposten an Wärthl - Mkalama 1914. Kaiserliche Bezirksnebenstelle (betr. Schulangelegenheiten) - Morogoro 1914. Etappenleitung / Singida Militärposten an Wärthl (betr. Einzug zur Schutztruppe) - Ruruma 1914. Wärthl an Kommando der Kaiserlichen Schutztruppe (betr. Meldung als Kriegsfreiwilliger) - Lieferliste 1914. - Ruruma 1914. Wärthl an Kaiserliche Bezirksnebenstelle - Mkalama 1914. Kaiserliche Bezirksnebenstelle (Hinterlegungsschein) - Mkalama 1914 Kaiserliche Bezirksnebenstelle an Missionare in Ruruma - Ruruma / Makalama 1915. Everth - Moshi 1915. Kaiserliches Bezirksgericht an Everth (betr. Bestallung zum Vormund) - Ruruma 1915. Everth an Kaiserliche Bezirksnebenstelle Mkalama (nebst Abschrift) - Ruruma 1915. Everth an Kaiserliches Bezirksgericht Moshi (betr. Bericht über Vormundschaft) - Mkalama 1915. Kaiserliche Bezirksnebenstelle an Missionare in Ruruma (betr. Landfragen) - Shigatini 1915. Fuchs an Everth - Makalama / Ruruma 1915. Vertrag zwischen Everth und Schreiber (betr. Schweine) - Jahresbericht Ruruma April 1914-März 1915 - Ruruma 1915. Everth an Bezirksnebenstelle Umbulu - Mkalama 1915. Kaiserliche Bezirksnebenstelle an Missionare in Ruruma - Morogoro 1915. Etappenleitung an Everth - Ruruma o.J. Everth an Bezirksnebenstelle in Mkalama - Umbulu 1915. Kaiserliche Bezirksnebenstelle an Everth - Ruruma 1915. Everth an Hermanns. FICHE NR. 15 8+ - Fortsetzung - Ruruma 1915. Everth an Etappenleitung der Schutztruppe - Kondoa-Jrangi 1915. Kaiserliches Bezirksamt an Missionare in Ruruma (betr. Vorwurf, in der Regierungsschule in Mkalama würden die Eingeborenen unter Schlägen zum Islam gezwungen) - Morogoro 1915. Etappenleitung an Everth (betr. Einberufung) - Ruruma 1915. Everth an Etappenleitung - Mkalama 1915. Kaiserliche Bezirksnebenstelle an Everth - o.O., o.J. Everth an Gouverneur Schnee - Shigatini 1915. Fuchs an Everth (2 Schreiben) - Neu-Moshi 1916. Eisenschmidt an Everth - Shigatini 1916. Missionsrat (Fuchs) an Everth - Umbulu 1916. Kaiserliche Bezirksnebenstelle (betr. Ablehnung einer neuen Niederlassung der Leipziger Mission in Dongobesch) - Ruruma 1916. ? an Missionsrat - Telegramm - Mkalama 1916. Schreiben in Swahili(?) - Mkalama 1916. Kaiserlicher Bezirksamtmann an Everth - Mkalama "Political" an Everth (Englisch) - 1917. Everth an "Political" (Englisch) - Arusha 1918. Blumer an Müller (Englisch) - Arusha 1918. Blumer an Müller (2 Schreiben) - Machame 1918. Müller an Blumer (betr. Lieblinger) - Mamba 1918. Missionsrat (betr. Lieblinger) - Machame 1918. Müller mit Zusätzen von Gutmann und Raum - Machame 1918. Missionsrat an Blumer (betr. des "Iramba-Mischlings Friedrich" Lieblinger; Deutsch und Englisch) - Machame 1918. Müller mit einem Zusatz von Gutmann - Auszug aus einem Brief Blumers 1918 - Ruruma (Stichpunkte zu diversen Themen) - Leipzig 1919. "Besprechnung über die Kassenverhältnisse in Iramba" - Leipzig 1920. Weishaupt an District Commissioner Mkalama (Abschrift; Englisch) - Berlin 1920. Deutsch-Ostafrikanische Bank an Wärthl - Eschenbach 1920. Wärthl an Weishaupt - Machame 1924. Hult. ("Copy of a report presented to the Conference of the Missionaries of The Tanganyika Lutheran Mission"; Englisch) - 1931. Board of Foreign Missions of the Augustana Synod. (Johnson) an Ittameier (Englisch; Abschrift; betr. Besitzfragen in Ostafrika) - 1931. Board of Foreign... (MacLennan) to Johnson, Minnesota, U.S.A. - Nkoaranga 1931. Ittameier an Missionsdirektor (betr. Besitzfragen) - Leipzig 1931. An Everth (betr. Besitzfragen) - 1931. An Johnson (betr. Besitzfragen in Ostafrika und Erklärung der Lpz. Mission betr. Iramba) - Iramba 1912. Wärthl an Kollegium - Kostenvoranschlag Ruruma / Iramba 1912. Ittameier - 1912. Kollegium an Missionare der Iramba-Mission - Ruruma 1912. Wärthl an Kollegium (betr. Rechnungsbericht der Irambamission) - o.O., o.J. Kollegium an Wärthl. FICHE NR. 15 9- - Fortsetzung - Ruruma 1912. Wärthl an Kollegium - 1912. Kollegium an Missionare der Iramba-Mission - Kostenvoranschlag 1913 Ruruma / Iramba. Ittameier - 1913. Kollegium an Missionare der Iramba-Mission (5 Schreiben) - 1913. Kollegium an Wärthl - 1913. Sekretariat an Ittameier - Ruruma 1913. Ittameier an Kollegium - Ruruma 1913. Wärthl an Kollegium mit 2 Schreiben an die Finanzabteilung des Kaiserlichen Gouverneurs in Daressalaam (Abschriften) - Kostenvoranschlag 1914 Ruruma / Iramba. Ittameier - Rechnungsberichte Iramba 1912-1914. Wärthl - 1914. Kollegium an Missionare in Ruruma (5 Schreiben) - Ruruma 1914. Wärthl (2 Schreiben) - Telegramm an Wärthl (nicht aufgegeben).
Leipziger MissionswerkAbteilung 14 besteht aus den Bereichen Krieg und Kriegsfolgen, Gesundheitswesen, Institutionen und Fürsorge. Besonders die Felder "Fürsorge" und "Kriegsfolgen" sorgten für die Entstehung von Massenakten, die in den letzten Jahrzehnten zunächst vollständig vom Stadtarchiv übernommen worden waren. Die Abgabelisten fungierten als Findmittel, die einzelnen Bereiche wurden ungeordnet nebeneinander aufbewahrt bzw. befanden sich aufgrund der Aktenmengen teilweise im Ausweichmagazin der Asmus-Jakob-Carstens-Schule, so dass ein schneller Aktenüberblick sowie Zugriff nicht möglich waren. Der im Jahr 2002 auf EDV-Basis durchgeführten Verzeichnung ging daher zunächst eine gründliche Aktenkassation voraus, und es wurden "samples" gebildet. Bei Massenakten wurden ca. 10% (bei kleineren Aktengruppen auch mehr) aufbewahrt. Im Fall einer alphabetischen Ordnung wurde ein Anfangsbuchstabe ausgewählt, der eine Auswahl von etwa 10 % ergab. Lediglich in einigen Fällen (bei über 200 Einzelakten) wurden nur 5 % aufbewahrt. Letzteres gilt beispielsweise für Erziehungsbeihilfeakten. Auch bei Personalakten wurde kassiert. Kriterien für die Aufbewahrung waren die dienstliche Position der Mitarbeiter bzw. der Aktenumfang. Bei den Personalakten des Amerikanischen Kinderheims wurde auf eine Kassation verzichtet, da sie die Inflationszeit der 1920er Jahre aussagekräftig dokumentieren. Da Abt. 14 Akten zu den Schleswiger Stiften enthält, soll an dieser Stelle auf Abt. 13 verwiesen werden, die den Großteil des Schriftguts zu diesem Thema beinhaltet. Mehr Archivalien zum Thema Sportvereine befinden sich in den Abteilungen 5 und 10.
Enthält : Die Sammlung enthält alle medizinhistorischen Quellen, soweit es sich nicht Unterlagen handelt, die in direktem Zusammenhang mit der Geschichte der Heinrich-Heine-Universität stehen. Der Kern der Sammlung geht auf diejenigen Quellen zurück, die Prof. Dr. Hans Schadewaldt für das Institut für Geschichte der Medizin erworben hat. Bislang ist insbesondere der militärmedizinische Teil der Sammlung von Interesse, für den es auch ein eigenes Teilfindbuch gibt. Die Hauptbestandteile der militärmedizinischen Sammlungen bilden folgende Nachlässe oder Teilnachlässe: 1. Nachlass Elisabeth und Walter von Oettingen 2. Nachlass Erich Hippke 3. Nachlass Oberstabsarzt Schmidt Der Nachlass Elisabeth und Walter von Oettingen (1873-1944) enthält vor allem Material zum Einsatz des Lazarettzuges L - Kronprinzessin Cecilie -, den das Ehepaar für das Rote Kreuz im Ersten Weltkrieg betrieben hat. Hinzu kommen einige persönliche Unterlagen und die Lebenserinnerungen Walter von Oettingens, sowie Fotos aus Kriegszeiten, die in die Fotosammlung übernommen wurden. Zum Nachlass Oettingen sind darüber hinaus 500 bis 600 Glasplattennegative (teilweise koloriert) aus der Zeit des Ersten Weltkrieges und früher zu zählen. Es handelt sich um Aufnahmen aus den verschiedenen Kriegen, in denen das Ehepaar Oettingen Feldlazarette betrieb (Bestand 8/ 6). Der Nachlass Generaloberstabsarzt Dr. Erich Hippke (1888-1969) enthält hauptsächlich Material aus seiner Zeit als Inspekteur des Sanitätswesens der Luftwaffe, 1941-1944. Es handelt sich hauptsächlich um privatdienstliche Handakten, enthalten sind vergleichsweise viele Vortragsmanuskripte und Fotographien von Sanitätseinrichtungen. Zu dem Bestand sind noch 143 hier nicht verzeichnete Photographien zu rechnen, die in die Fotosammlung des Universitätsarchivs übernommen wurden. Es handelt sich hauptsächlich um Aufnahmen aus dem Nachlass Hippke, die Sanitätseinrichtungen und Sanitätseinheiten zeigen. Hinzu kommen Aufnahmen von der Ostfront 1942/43 und aus Südeuropa. Der Nachlasser Oberstabsarzt Schmidt ist leider nicht näher zu identifizieren (Auskunft des Bundesarchiv-Militärarchivs vom 23.1.2002). Schmidt war 1942 bis 1944 Leitender Sanitätsoffizier beim Chef des Militärverwaltungsbezirks B - Südwestfrankreich - mit Sitz in Angers. Aus dieser Zeit sind zumindest Teile seiner Handakten sowie ein Diensttagebuch überliefert. Die Sammlung Prof. Dr. Gerhard Rose (1896-1992), Angeklagter im Nürnberger Ärzteprozess, ist entstanden aus der Korrespondenz mit Hans Schadewaldt in den 1970er und 1980er Jahren, bildet also keinen echten Nachlass. Sie enthält an vielen Stellen Kriegserinnerungen an das Sanitätswesen der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Soweit weiteres Sammlungsgut, das in der Kontext des Bestandes passt, übernommen wird, wird es hier eingearbeitet. Aus dem Inhalt: 1. Weltkrieg; 2. Weltkrieg; 100-Jahr-Feier; Befehlssammlungen; Christian Bruhn; Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde; Düsseldorfer Medizingeschichte; Ergbesundheit; Frauenheilkunde und Geburtshilfe; Frauenmilchsammelstellen (Marie-Elise Kayser); Geschäftsführung; Geschichte der Medizin; Gesolei; Handakten Julius Köhl (Vorsitzender 1931-1933); Kassen- und Abrechungsangelegenheiten; Lebensborn e.V.; Luftwaffen-Sanitätswesen; Medizinische Akademie; Militärmedizin; Militärmedizin Allgemein; Nachlass/ Handakten Erich Hippke; Nachlass/ Handakten Meinardus (Italien und Ostfront); Nachlass/ Handakten Schmidt; Nationalsozialismus; NL Oettingen; Nürnberger Ärzteprozess/ Kriegsverbrechen; Patienten; Patientenkartei Düsseldorf; Pharmanzie und medizinische Produkte; Preise und Auszeichnungen; Publikationen; Sammlung Gerhard Rose; Sanitätsversorgung der Wehrmacht; Stab Leitender Sanitätsoffizier; Universität Düsseldorf; Verein der Ärzte Düsseldorfs; Wehrmachtsbordelle; Wehrmachts-Sanitätswesen allgemein; Westdeutsche Kieferklinik; Zahnmedizin; Zivile Verwaltung.
- description: Enthält: - Listen von Personen, die an der NS-Filmproduktion "Jud Süß" beteiligt waren; - Literaturauszüge mit Produktionsdaten zu deutschen Filmen aus den Jahren 1940-1942 sowie zeitgenössische Presseartikel mit Besprechungen dieser Filme (Kopie); - Brief von Bernd Schauer an Friedrich Knilli; - Texte zur Dokumentation der Befragung von Mitwirkenden des NS-Films "Jud Süß" durch Schauer anlässlich einer TV-Dokumentation, 1973; - Presseartikel aus den Jahren 1933-1991; - Archivalien aus dem Bundesarchiv, Bestand R 55/124 (Kopie); - Literaturauszüge, u. a. zu Louis Brody, Erich Dunskus, Else Elster, Albert Florath und Heinrich George (Kopie)
- (1919, 1933-1937, 1939-1941, 1943-1944, 1956, 1961-1962, 1980, 1983-1984) 1976-1977, 1985, 1987, 1989-1991, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, J 25 Sammlung Friedrich Knilli zur Mediengeschichte des Antisemitismus
- Enthält:<br />- Listen von Personen, die an der NS-Filmproduktion "Jud Süß" beteiligt waren;<br />- Literaturauszüge mit Produktionsdaten zu deutschen Filmen aus den Jahren 1940-1942 sowie zeitgenössische Presseartikel mit Besprechungen dieser Filme (Kopie);<br />- Brief von Bernd Schauer an Friedrich Knilli;<br />- Texte zur Dokumentation der Befragung von Mitwirkenden des NS-Films "Jud Süß" durch Schauer anlässlich einer TV-Dokumentation, 1973;<br />- Presseartikel aus den Jahren 1933-1991;<br />- Archivalien aus dem Bundesarchiv, Bestand R 55/124 (Kopie);<br />- Literaturauszüge, u. a. zu Louis Brody, Erich Dunskus, Else Elster, Albert Florath und Heinrich George (Kopie)
Betrifft:- Andreasberg, Mission 1913- Dibombari, Kirche 1913- Douala, Kathedrale- Edea, Kirche und Internat- Einsiedeln, Kirche- Engelberg, Mission 1894- Ikassa, Mission 1906- Kribi, Kirche und Missionshaus- Myolye, Mission 1901; Dabei: Bild des Seminars Myolye, 1947- Ngowayang, Kirche und Missionshaus- Ossing, Mission 1900- Victoria (Gemeinde Bota à Limbé), Mission 1908
Gesellschaft des katholischen ApostolatesEnthält: Gemeindeordnung, 1909 (maschinenschriftlich); Hamedodo (Gemeindeordnung, Ewe), 1916 (handschriftlich und lithographiert); Hamedodo (Gemeindeordnung, Ewe), 1933 (Druck), 6 Schreiben und Vermerke, lose in Klappmappe.
Enthält Einzelbiographien der Pallottiner in Kamerun Bem.: Ein Zweitexemplar der Arbeit wurde Ende Oktober 1991 nach Kamerun geschickt an P. Johannes Wilhelmi SAC, Yaoundé Kamerun
Gesellschaft des katholischen Apostolates2 Fiches. Enthält: - Personalien und Briefe 1927-1991.
Leipziger Missionswerk6 Fiches. Enthält: - Personalien, Briefe und Berichte 1924-1949 - Briefe, Berichte, Wörterbuch , Literaturverzeichnis 1962-1991.
Leipziger MissionswerkIm Dienste der Hermannsburger Mission in Südafrika 1947-1957. 6 Fiches. Enthält: - Personalien, Briefe und Berichte 1927-1991.
Leipziger Missionswerkinsgesamt 49 Bilder mit folgenden Motiven: Missionsstation; Grabstätte; Gottesdienst; Hospital; Jubiläumsfeier; Indigene Kulturen und Gebräuche; Landschaften; u.a.; Beinhaltet Fotografien folgender Personen: Tischler; Schultz, Magarethe; u.a. ; Enthält auch Missionspostkarten, Drucke und 1 Diapositiv von BMW2/225-44
Berliner MissionswerkBehörden- und Überlieferungsgeschichte: Auf der Grundlage der Sozialgesetzgebung des Reiches wurde am 2. Juni 1890 für das Großherzogtum Baden eine "Versicherungsanstalt für Invaliden- und Altersversicherung" in Karlsruhe gegründet, die wenig später den Namen "Landesversicherungsanstalt Baden" erhielt. Sie hatte bis zum Umzug in das Beiertheimer Feld ihren Sitz in dem eigens dafür errichteten Behördenbau Kaiserallee 8 (heute im Besitz der Stadtverwaltung). Mit bis zu 8 eigenen Heilanstalten und der Aufsicht über die Versicherungsämter (bei den Bezirksämtern) und Oberversicherungsämter (Konstanz, Freiburg, Karlsruhe, Mannheim) wurde die LVA zu einer der wichtigsten Steuerungs- und Kontrollinstanzen im Bereich der medizinischen Versorgung und der Sozialversicherungen. Während des 2. Weltkriegs war die LVA auch für das besetzte Elsass zuständig. Zum 1.1. 2005 wurde sie mit der LVA Württemberg zur LVA Baden-Württemberg mit Sitz in Karlsruhe fusioniert. Von der Landesversicherungsanstalt ist das ehemalige Landesversicherungsamt Baden zu unterscheiden, das bereits 1888 als Berufungsinstanz für strittige Krankenversicherungsfragen eingerichtet worden war und 1936 aufgelöst wurde; die Kompetenzen gingen auf die Oberversicherungsämter bzw. die Sozialgerichte über. Im Generallandesarchiv erhielten die Akten dieser beiden verschiedenen Provenienzen jedoch die gemeinsame Bestandssignatur 462. Die Akten des Landesversicherungsamts bilden daher jetzt den Grundbestand 462 und den Zugang 1980-50 (beide bisher in einem Zettelrepertorium inventarisiert), während die Verwaltungsakten der Landesversicherungsanstalt allein im vorliegenden Zugang 1994-38 zu suchen sind. Alle anderen Zugänge bestehen neben Personalakten und Akten über die Heilstätte Hirschlanden (Zugang 1992-50) vor allem aus exemplarisch archivierten Einzelfallakten der Landesversicherungsanstalt. Bestandsgeschichte: Der Zugang wurde 1994 von Archivreferendaren unter Anleitung von Herrn Dr. Jürgen Treffeisen bewertet und von Volontären unter Anleitung von Herrn Dr. Peter Rückert verzeichnet. Er spiegelt fast das gesamte Verwaltungshandeln einer Anstalt des öffentlichen Rechts nach innen und außen wieder. Die Überlieferung setzt dicht allerdings erst nach dem Ersten Weltkrieg ein; für die Zeit davor kann z.T. auf die vielfache Parallelüberlieferung des Landesversicherungsamts zurückgegriffen werden. Die Schlussredaktion lag beim Unterzeichneten. Der Zugang umfasst 551 Faszikel in 10 lfd.m. Die längste Sperrfrist läuft bis 2045. Karlsruhe, im August 2005 Konrad Krimm
Geschichte des Bestandsbildners
Die Norddeutsche Mission wurde 1836 in Hamburg von sechs Missionsvereinen als eine der ältesten deutschen Missionsgesellschaften gegründet. Sie hat seit 1851 ihren Sitz in Bremen und wird heute als ein gemeinsames Werk von vier deutschen und zwei afrikanischen Kirchen getragen. Nach anfänglichen Aktivitäten in Neuseeland und Ostindien entsandte die Norddeutsche Mission ab 1847 Missionare auch nach Westafrika. Aus der seither kontinuierlich betriebenen Missionsarbeit in Westafrika gingen dort zwei selbständige Kirchen hervor: Die Evangelische Kirchen von Togo und die Evangelisch-Presbyterianische Kirche von Ghana. In diesen beiden Ländern ist die Norddeutsche Mission noch immer im Schwerpunkt ihrer missionarischen und heute vor allem auch entwicklungspolitischen Aktivitäten tätig. In über 150 Jahren Präsenz in Afrika hat die Norddeutsche Mission alle Höhen und Tiefen der deutsch-afrikanischen Beziehungen in ihren westafrikanischen Missionszentren miterlebt. Dies betrifft die vorkoloniale Präsenz, die Kolonialzeit nach der 1884 erfolgten Gründung der Kolonie Deutsch-Togoland und die schwierige nachkoloniale Entwicklung seit dem Ersten Weltkrieg bis zum heutigen Tag. Rekrutiert in ganz Deutschland und ausgesandt von der Zentrale in Bremen, waren Generationen von Missionsmitarbeitern in Afrika in Mission, Schul- und Entwicklungsdienst tätig und haben in Briefen, Berichten, Protokollen und auch fotografischer Dokumentation ihre Arbeit festgehalten. Umgekehrt haben schon früh afrikanische Mitarbeiter der Mission zur Ausbildung den Weg nach Deutschland gefunden. Im Laufe von über 150 Jahren entstand somit in der Missionszentrale ein einmaliger Archivbestand, der auch durch die zahlreichen politischen Umwälzungen und kriegerischen Ereignisse kaum wesentliche Überlieferungsverluste erlitten hat. Er wird ergänzt um eine Sammlung von Bilddokumenten, die wie die schriftliche Überlieferung bis in die 1840er Jahre zurückreichen. In der Bremer Missionszentrale wurde zudem eineSpezialbibliothek aufgebaut, die vor allem internen Schulungszwecken der Mission diente und zahlreiche Manuskripte und Frühdrucke in westafrikanischen Sprachen - namentlich der im heutigen Togo gesprochenen Ewe-Sprache - enthält.
Übergabe des Bestands an das Staatsarchiv Bremen
Am 18. November 2005 wurden dem Staatsarchiv Bremen das Archiv, die Bildsammlung und die Bibliothek der Norddeutschen Missionsgesellschaft übergeben. Schriftgut, Bildsammlung und Missionsbibliothek stehen nun an einem Ort der Forschung zur Verfügung. Das Archiv der Norddeutschen Mission gehört zu den wichtigsten Archivbeständen in der Freien Hansestadt Bremen. Es wurde früh in seinem Wert und seiner Bedeutung für die Forschung erkannt. Schon während des Zweiten Weltkriegs übernahm das Staatsarchiv zahlreiche Archivalien, um sie gemeinsam mit dem staatlichen Archivgut in Sicherheit zu bringen. Im Jahr 1968 wurde ein Vertrag geschlossen, mit dem der Bestand als Depositum (StAB 7,1025) in das Staatsarchiv Bremen übernommen wurde. Es steht seither als Nr. 0503 im Gesamtverzeichnis national wertvoller Archive nach § 13 Abs. 2 des Gesetzes zum Schutz deutschen Kulturgutes gegen Abwanderung.
Bestandsgeschichte
Da die Norddeutsche Mission im Jahr 2005 mit dem Bezug eines neuen, aber kleineren Missionshauses in Bremen gezwungen wurde, sich von Sammlungs- und Bibliotheksgut zu trennen und zukünftig auch keine Leseräume für wissenschaftliche Benutzungen im Missionshaus mehr zur Verfügung stellen konnte, hat sie sich zu dem Schritt veranlasst gesehen, mit der Übergabe des restlichen Archiv-, Sammlungs- und Bibliotheksgutes in das Staatsarchiv zugleich auch das Eigentumsrecht an dem Gesamtbestand an das Staatsarchiv Bremen zu übertragen. Dies erfolgte zunächst in der Gewissheit, dass mit dem freieren Zugang erhebliche Vorteile in der Benutzung durch Wissenschaft und Forschung verbunden sind und vor dem Hintergrund, dass eine archivische Erschließung vor allem des Sammlungs- und Bildguts sowie der Bibliothek im Missionshaus selbst nicht mehr angemessen geleistet werden konnte. Ebenso wenig konnte im Missionshaus auf Dauer eine optimale Verwahrung der Unterlagen sichergestellt werden. Es wurde bei der Übergabe vereinbart, dass der Bestand auch in Zukunft kontinuierlich Zuwachs an Schriftgut und Sammlungsmaterial von der vor allem in Westafrika tätigen Norddeutschen Mission erhalten soll.
Das Depositum 7,1025 Norddeutsche Mission war seit 1968 einer der am häufigsten durch wissenschaftliche - auch internationale - Benutzung nachgefragten Bestände im Staatsarchiv Bremen. Seit 2003 wurde er intensiv für ein von der VW-Stiftung gefördertes Forschungsvorhaben der Universität Bremen benutzt, in das unter der Leitung von Dr. Rainer Alsheimer auch Wissenschaftler und Doktoranden aus Togo und Ghana einbezogen waren.Der Aktenbestand war bereits bei der Ablieferung an das Archiv von einem Mitarbeiter der Norddeutschen Missionsgesellschaft formiert und verzeichnet worden: In den 1970er und 1980er Jahren hatte Paul Wiegräber ein Aktenverzeichnis erstellt und die Aktenmappen mit Signaturen beschriftet. In dieser Zeit wurden mehrmals größere und kleinere Mengen an Schriftgut dem Bestand hinzugefügt - Materialien aus älterer Zeit, aber auch Sammlungsstücke, die damals in der Zusammenarbeit mit den Kirchen in Ghana und Togo angefallen waren.
Mit der Übernahme des Archivguts hatte sich das Staatsarchiv zur Restaurierung, Verpackung und Verzeichnung des vorhandenen und besonders des neu erworbenen Bild- und Bibliotheksbestandes verpflichtet. Dazu wurde der Archivbestand nach der Rückkehr aus der Ausleihe an das Projekt Transkulturation im Jahr 2004 systematisch durchgesehen, die vorhandenen Verpackungsmaterialien ergänzt und die Beschriftungen erneuert. Das Schriftgut liegt im Bestand häufig lose vor, insbesondere sind die manchmal umfangreichen Einheiten, in denen die halbamtlich angefallene Korrespondenz mit den Missionsmitarbeitern abgelegt ist, weiterhin in ihrer Erhaltung und ihrer inneren Ordnung sehr gefährdet.
Bereits in den 1970er Jahren war der Archivbestand im Rahmen der Sicherungsverfilmungsarbeiten des Bundes auf Mikrofilm aufgenommen worden, diese Filme waren nach der Anfertigung von Kopien an das Staatsarchiv zurückgelangt und konnten benutzt werden. Die Nachlieferungen zum Bestand werden 2007 verfilmt, so dass für den gesamten Bestand Benutzungsfilme zur Verfugung gestellt werden können. Kopien werden zukünftig lediglich von den Filmen angefertigt werden, um das Anfertigen von Kopien vom Schriftgut selbst zu vermeiden.Eine Neuverzeichnung erfolgte für das bisher nur ganz summarisch beschriebene Schriftgut. Dazu wurde die Gliederung stark erweitert, um das bisher wenig beachtete Schriftgut, das nicht in direktem Zusammenhang mit der Tätigkeit der Missionsmitarbeiter in Afrika und Australien steht, angemessen zu ordnen. In das Aktenverzeichnis wurden überlieferte Titel übernommen, soweit vorhanden. Bereits umfangreich erschlossen waren die Unterlagen aus der Missionstätigkeit im engeren Sinne, auf die sich die älteren Verzeichnisse beschränkten. Außerdem standen die von verschiedenen Mitarbeitern des Projektes Transkulturation erstellten Auswertungen zur Verfügung, die sich an die älteren Listen anlehnten, außerdem aber beschreibende Texte bis hin zu Transkriptionen und Übersetzungen enthielten. Diese Angaben wurden für das Aktenverzeichnis ausgewertet, so dass zu diesem Bereich des Bestands Angaben zum Umfang und zu den im Schriftgut verwendeten Sprachen vorhanden sind.
Der Bildbestand, seine Übernahme und Bearbeitung
Die Norddeutsche Missionsgesellschaft hat das Medium der Fotografie seit dem 19. Jahrhundert genutzt, um ihre Arbeit intern zu dokumentieren und in der Öffentlichkeit darzustellen. Die Fotografien, meist von Missionaren im Rahmen ihrer Tätigkeit im afrikanischen Missionsfeld angefertigt, wurden nicht nur als Erinnerungsstücke aufbewahrt, sondern bei Diavorträgen für die Öffentlichkeit und bei internen Schulungsveranstaltungen verwendet, häufig auch in den Publikationen der Missionsgesellschaft abgedruckt.
Ein umfangreicher Bestand von Foto-Abzügen, systematisch abgelegt, bildet den Kern der Überlieferung. Diese Fotos waren durch verschiedene Listen erschlossen, außerdem vielfach auf der Rückseite mit einem Titel beschriftet und datiert. Ein weiterer Schwerpunkt der Überlieferung liegt auf den Porträts der Missionsmitarbeiter, die offenbar seit dem Beginn der Missionstätigkeit und der Verbreitung der Fotografie systematisch gesammelt und verwahrt wurden.Auch die Missionsmitarbeiter und verschiedene mit der Mission verbundene Personen haben ihre eigenen Sammlungen angelegt und der Fotosammlung der Missionsgesellschaft hinzugefügt. So befinden sich im Bestand mehrere Alben einzelner Missionare und der Deutsch-Togo-Gesellschaft, außerdem Diaserien aus der Vortragstätigkeit. Aufnahmenegative zu den Fotos sind lediglich zu einem einzigen Album erhalten. Die vorhandenen Dias dürften in der Regel Kopien sein, die von den Aufnahmemedien oder Abzügen erstellt worden sind. Der Bestand umfasst 5.316 einzeln verzeichnete Fotos, darunter sind zahlreiche Bilder mehrfach überliefert. Es handelt sich durchweg um Schwarz-Weiß-Fotos, einige wenige Stücke sind koloriert, zwei Zeichnungen sind farbig angelegt.
Im Rahmen des Projekts Transkulturation, das, durch die VolkswagenStiftung gefördert, unter der Leitung von Dr. Rainer Alsheimer an der Universität Bremen in den Jahren 2003 bis 2005 durchgeführt wurde, beschäftigte sich die Religionswissenschaftlerin Sonja Sawitzki intensiv mit dem Bildbestand. Sie nahm die Titel und Datierungen der Fotografien auf, signierte und verpackte die Stücke und bereitete sie für die Reproduzierung auf. Dabei wurden insbesondere Hinweise auf doppelt überlieferte Bildinhalte eingearbeitet. Auch der physische Zustand der Stücke wurde beschrieben, wobei die Größe und der Erhaltungszustand, ggf. die vorhandenen Mängel aufgeführt sind. Hinsichtlich des Bildtyps unterscheidet die Bearbeiterin zwischen Abzug, Zeichnung, Druck, Postkarte und den verschiedenen Film- und Glasmaterialien, außerdem sind Hinweise auf Montagen auf Karton oder in Alben angegeben. Viele Foto-Abzüge sind nicht gut erhalten, stark verblasst, verschmutzt oder unvollständig. Häufig sind in die Alben und Mappen auch Drucke aufgenommen worden, von denen sich keine hochwertigen Bildvorlagen gewinnen lassen. In der Regel konnten aber zu den Drucken die Bildvorlagen an anderer Stelle im Bestand ausfindig gemacht werden.Das Foto-Verzeichnis
Im Verzeichnis zum Bestand 7,1025 Fotos sind nun alle vorhandenen Bilder nachgewiesen. Dabei werden die vorhandenen Abzüge und ihre Signatur, das Repro oder überlieferte Negativ oder Dia aufgeführt und das Kennzeichen der zugehörigen Bilddatei angegeben. Im Rahmen der inhaltlichen Erschließung werden der Bildtitel und die Datierung genannt, außerdem werden als Bemerkung zusätzliche Informationen aufgeführt, die der Bearbeiterin Sonja Sawitzki auffielen oder nützlich erschienen, die mit den Stücken überliefert sind oder die im Zusammenhang mit Erschließungsansätzen anderer Bearbeiter in der Vergangenheit abgelegt worden waren. Wichtig sind dabei besonders die Hinweise auf Doppelstücke, die in verschiedenen Kontexten aufgefunden und miteinander identifiziert worden sind. Voneinander abweichende Titelangaben zu solchen Doppelstücken sind regelmäßig aufgenommen worden, da manche nicht beschriftete Fotos so zugeordnet werden konnten. Fehlenden Titel wurden ergänzt, vorzugsweise anhand beschrifteter Doppelstücke, ergänzte Titel sind in eckigen Klammern angegeben. Für die Reproduzierung ungeeignete Bildvorlagen und solche Stücke, die bereits beim ersten Arbeitsdurchgang als Doppelstücke erkannt wurden, sind nicht reproduziert worden. In diesen Fällen ist im Verzeichnis der Bildinhalt des Doppelstücks zu sehen und die Bilddatei des reproduzierten Doppelstücks angegeben.Die Klassifikation der Bilder folgt weitestgehend der vorgefundenen Ordnung. Dies gilt vor allem für die Fotoabzüge, die bereits von der Norddeutschen Missionsgesellschaft systematisiert abgelegt worden sind. Weitere vorgefundene Ordnungsmerkmale wurden aus dem Zusammenhang der Fotoalben und Dia-Kästen abgeleitet. Lediglich die ungeordnet abgelegten Stücke sind nach einer groben Chronologie geordnet, die undatierten und nicht näher gekennzeichneten Stücke nach Motiven gruppiert worden. Besonders unter den nicht näher dokumentierten Bildvorlagen befinden sich Doppelstücke in großer Zahl, die wegen des großen Umfangs des Bestands nicht leicht den besser dokumentierten Stücken zugeordnet werden konnten, auch die Datierungen wurden in diesem Bereich nicht näher untersucht. Auf eine Auswertung des Aktenbestands wurde bei der Herstellung der Bildkommentare verzichtet - sicherlich könnten zahlreiche Fotos, insbesondere Porträts, anhand des Aktenbestandes genauer beschriftet werden.
Die Bilder sind in einer Online-Präsentation zu sehen. Dort werden die Bildbeschreibungen und Formaldaten wiedergegeben, eine Vorschau soll einen Eindruck des Bildinhalts vermitteln. Eine Vorlage der überlieferten Bilder ist nur in besonders begründeten Fällen vorgesehen. Alle Bildinhalte liegen als Schwarz-weiß-Reproduktion auf Film vor, sofern nicht Negative oder Dias überliefert sind. Zu den Bildern stehen außerdem Bilddateien zur Verfügung, die anhand der vorhandenen Repros mit einer Auflösung von 400 ppi erstellt worden sind. Repros und Bilddaten sind beim Staatsarchiv Bremen erhältlich.Der Bibliotheksbestand
Das Staatsarchiv Bremen übernahm mit dem Akten- und Fotobestand auch die umfangreiche Spezialbibliothek der Norddeutschen Missionsgesellschaft. Die Bücher der Bibliothek werden im Staatsarchiv in einem besonderen Abschnitt der Bibliothek aufgestellt und nach den üblichen bibliothekarischen Verfahren als Einzelwerke nachgewiesen. Im vorliegenden Verzeichnis sind alle Titel aufgeführt, die von der Norddeutschen Missionsgesellschaft selbst herausgegeben oder von einzelnen ihrer Mitarbeiter verfasst worden sind. Für die übrigen Werke ist die systematische Klassifikation wiedergegeben, die Titel sind in den Online-Nachweissystemen der Bibliothek abfragbar.
Bremen, Mai 2007
B. SchleierEnthält Mission in Neuseeland und Ostindien, insbesondere Briefe und Berichte - Mission in Westafrika, insbesondere Briefe und Berichte aus den Hauptstationen, Dienst afrikanischer Mitarbeiter, Schulwesen und Seminar, Reiseberichte und Landkarten, Bibelübersetzung, Gemeindeordnungen, Bausachen und Landerwerb, Rechnungswesen, Sklaverei, Branntweinhandel, einzelne Missionare - Einrichtungen in Deutschland, insbesondere Bildungsanstalten und Seminare, Leitung und Verwaltung der Missionsgesellschaft, Hilfsvereine, internationale ZusammenarbeitVon den erhaltenen Papierbildern wurden Schwarz-Weiß-Negative im Idealformat angefertigt, wobei die bereits als Doppelstücke erkannten Bilder sowie die meisten Drucke unberücksichtigt blieben. Beim Reproduzieren wurden Signaturen-Schilder zu den Fotos mit aufgenommen, die nun im Bildfeld der Online-Präsentation zu sehen sind. Die überlieferten Papierbilder wurden in Mappen von ca. 50 Stücken angeordnet, die Signatur der Mappe notiert, ebenso die Signatur der Mappe, in der das erstellten Repro abgelegt ist. Einige Stücke oder Objektgruppen - die vorhandenen Stereoaufnahmen, zwei Daguerrotypien, die Glasdias etc. - sind gesondert verpackt worden und werden in eigens dafür angelegten Einheiten verwahrt, damit sie besser erhalten werden können. Die vorhandenen Repros und überlieferten Filmnegative wurden durch eine Dienstleistungsfirma eingescannt und die so erzeugten Daten entsprechend dem im Staatsarchiv Bremen üblichen Standard - 400 ppi, 256 Graustufen, Format TIFF - auf CD gespeichert. Die auf Glas überlieferten Stücke wurden im Staatsarchiv Bremen gescannt. Von den Bilddaten im Archiv-Format wurden Vorschau-Bilder mit geringerem Dateninhalt erstellt.
Bem.: Ein Stück in Ewe (1936) 1989, vier Stücke in Deutsch, 1951- ca. 1970.
Enthält u. a.: Alte Windmühle, Umbauten für den Reichsstatthalter Sauckel.- Blindenheim.- Kolonialbrunnen, Bismarckplatz.-Pestalozzi-Schule.- Englische Kirche, Kreuzkirche.- Lottenmühle, später katholisches Pfarramt.- Wohngebiet Am Schönblick.
Enthält: Photokopien aus: Bibliotheca Missionum und Bibliographia Missionaria
Gesellschaft des katholischen ApostolatesActs, sessional papers, government gazettes, confidential print and other papers from the dominions relating to a range of legislative business carried out by the local governments in these countries. Sessional papers may include records of legislative assemblies, legislative councils and reports from departments or commissions. Records of legislative assemblies include transcriptions of proclamations, lists of committee members, and notes of papers and reports presented and on the passing of bills through the houses. Volumes usually contain contents lists and indexes to the proceedings. Records of legislative councils are bound volumes of agenda and minutes of procedure. They give dates of council meetings, a list of those present and statements of resolutions taken. Where the legislative council was an elected body, there are records of assembly and prorogation, reports on divisions, abstracts of petitions, transcriptions of proclamations, notices of papers presented and of questions, and notes of motions and orders of the day. Also included are registers of bills, lists of members, and statistics showing the attendance of members. Volumes usually contains a contents list and indexes to the minutes of proceedings. Reports and papers were presented to both houses by departments and commissions. They provide descriptions and statistics recording all aspects of government activity in such areas as: public revenue; the judiciary; communications; population; crime; public works; public health; police; agriculture, ecology, and meteorological observations. Many maps, plans, graphs and illustrations are included. Volumes usually contain a contents list and index. Government gazettes were the official newspapers produced by most colonies and dominions. They provide information on a variety of subjects including the economy, population, government, sanitation, communications, meteorology and crime. They include minutes and proclamations by the governor; notices of appointments; texts of ordinances and acts, and various notices, for example of sales of lands and development plans (with sketch maps). Private advertisements are included, which record grants of probate and insolvencies. The gazettes also include calls for tenders and tables of government accounts. Other statistical reports may be included which have information on births and deaths, incidence of disease, and weather observations. The gazettes may also include supplements, for example recording the appointment of local officials.may include supplements recording such matters as elections and the appointment of officials. Issues usually have their own contents list and most volumes are indexed by subject and name. Comprises records for the following countries: Africa, South, High Commission, DO 91 Africa, South, Union of, DO 11-DO 13, DO 77, DO 116 Africa, South West, DO 78, DO 110 Alberta, DO 14, DO 95 Australia, Commonwealth of, DO 15-DO 18, DO 79, DO 115 Australia, Northern, DO 108 Australia, South, DO 19-DO 21, DO 80 Australia, Western, DO 22-DO 24, DO 98 Basutoland, DO 25, DO 92, DO 145, DO 150 Bechuanaland Protectorate, DO 26, DO 102, DO 145, DO 150 British Indian Ocean Territory, DO 151 Canada, DO 27-DO 30 Cape of Good Hope, DO 31, DO 32 Ceylon, DO 104, DO 109, DO 111 Columbia, British, DO 33, DO 34 Dominions, DO 114 Federation of the West Indies, DO 136, DO 139 Ghana, DO 132, DO 138 India, DO 105, DO 112, DO 148 Irish Free State, DO 37, DO 99, DO 100 Manitoba, DO 38, DO 96 Natal, DO 39, DO 40 Nauru, DO 83 New Brunswick, DO 43, DO 137 Newfoundland, DO 41, DO 42, DO 84 New Guinea, DO 85 New South Wales, DO 44-DO 47 New Zealand, DO 48-DO 51 Norfolk Island, DO 135 Nova Scotia, DO 52, DO 124 Ontario, DO 53, DO 54 Orange Free State, DO 55, DO 56 Order of St. Michael and St. George, DO 89 Pakistan, DO 106, DO 149 Papua, DO 86, DO 97 Prince Edward Island, DO 58, DO 87 Quebec, DO 59, DO 94 Queensland, DO 60-DO 62, DO 103 Rhodesia and Nyasaland, Federation of, DO 123, DO 125, DO 129 Rhodesia, Southern, DO 7, DO 8, DO 63-DO 65, DO 88, DO 122 Samoa, Western, DO 107, DO 113 Saskatchewan, DO 66, DO 90 Swaziland, DO 67, DO 93, DO 145, DO 150 Tanzania, DO 146, DO 147 Tasmania, DO 68-DO 71 Transkeian Territories, DO 101 Transvaal, DO 72, DO 73 Victoria, DO 74-DO 76.
Dia-Magazin (Stadtjubiläum 1982, Leonhardi 1986, Stadtansichten 1988; Dia-Serie "Kirchen in Bad Tölz" (6 Exemplare); Negative (Bau Josefistift oder einer Schule, Leonhardi); Glasdias Italien (evtl. Noderer); Glasdias: Portrait Noderer als Jungpriester, Stadtansichten, Brand 1709; Glasnegative: Frau in Tracht, Grabstein britischer Soldat; Negativ: Noderer vor Haus; diverse Negative; Dokumentation über Corona-Kapelle in Gaißach (Text und Bilder); Foto+Neg. Ramsau Sägewerke und Getreidekasten; Negative: Gautrachtenfest 1987 in Bad Tölz; div. Fotos: Tölzer Stadtkapelle um 1960, Brunnen im Gries, Janker Josef sen. und Schöttl Gregor; Knabenchor (Schmidt-Gaden, Ferrari, BR in Tölz (Bgm. Roth, Portrait Stollreither; Siedlungsbau um 1935, Siedlungsbau Griesfeld, altes Ellbach, Grundsteinlegung Prinzregent Luitpold-Heim 1911; Hindenburg-Besuch, Hotel Hiedl (Kolonial-Artefakte), Trachtenfeste und Umzug (Musik, Tanz, Egerländer), Politik (Rathaus-Sitzungssaal), CSU-Tagung mit Anton Wiedemann und Michael Horlacher, Nachkriegs-Stadtrat, Roth bei Ansprache; Natur (Kastanienbaum, Kogel, Findling auf Wiese); Leonhardi (Blaskapelle zu Pferd, historische Feuerwehr zu Pferd); Bauerntheater; Auftritte in Tölz (Kurhaus): Max Greger, Hermann Leopoldi und Helly Möslein, Musik, Tanz, Kostüme; Volksreligiosität (Kümmernis-Bild Spöttberg, Votivtafel Arzbach-Schlegldorf; 2 Innenaufnahmen Heimatmuseum
Bestandsgeschichte: Das Familienarchiv Schleiermacher wurde nach längeren Vorverhandlungen von Eigentümer Karl Schleiermacher in Aschau im Juni 2012 im Hessischen Staatsarchiv Darmstadt deponiert (AZB 48/2012). Im August 2013 wurden noch zwei Handschriften nachgeliefert (AZB 76/2013). Findmittel: (1) Online-Datenbank HADIS (2) DV-Findbuchausdruck mit Vorbemerkung, Kurzbiografien und Indices, von Eva Haberkorn Referent: Rainer Maaß, Eva Haberkorn Bearbeiter: Eva Haberkorn
Bem.: Ca. 100 Stücke, lose in Klappmappe.
- Enthält u.a.: Bericht "Das Neueste aus der Herero-Mission", 1904; Manuskript von A. Kuhlmann "Ein afrikanisches Ostern", 1954; Brief von einem Missionar an Bruder Vedder zur Lage in Afrika, 1960<br /><br />Darin: Gruppenbild der Missionsgeschwister aus Namaland, ca. 1903; Karte Südwest Afrika, 1925; Zeitungsausschnitt "70 Jahre Gemeinde Okahandja", 1997; Joachim Zeller: Wie Vieh wurden hunderte zu Tode getrieben und wie Vieh begraben. Fotodokumente aus dem deutschen Konzentrationslager Swakopmund / Namibia 1904-1908, S. 226-243, 2001
- 1903 - 1904, 1925, 1954 - 1960, 1972, 1990 - 2001, Evangelische Kirche von Westfalen. Landeskirchliches Archiv, 3.55 Baumann, Dr. Julius; Pfarrer
Enthält u. a.: Fink, Fritz, Die Brunnen der Stadt Weimar.-Vimaria-Brunnen.- Brunnen in der Schloßgasse.- Austausch der Neptunbrunnenfigur (III.).- Einweihung Donndorfbrunnen, 20. Okt. 1995.- Maria-Paulowna-Brunnen.- Restaurierung Löwenbrunnen.- Kolonialbrunnen.- Froschbrunnen am alten Standort.- Brunnen am Wielandplatz.- Groschbrunnen am Schwanseebad.- Aktenmännchen-Brunnen.- Blumenbrunnen / Blütenbrunnen.- Brunnstube Rabenwäldchen.
Enthält: Text zu einem Lichtbildervortrag von Volkmar Schrenk, gehalten bei der Evangelischen Kirchengemeinde Oberkochen am 9. Juli 1990 unter dem Titel: Christian Hornberger, Ein Oberkochener Missionar, Forschungsreisender und Photograph (1831-1881), mit Liste der gezeigten Dias; Text eines Lichtbilder-Vortrags unter dem Titel Deutsche Klutur- und Missionsarbeit in Süd-Togo. Ein Lichtbilder-Vortrag mit 59 Bildern, ohne Autor und Datierung, ca. 1985 (handschriftlich)
1870-1872 Lehrer am Seminar d. RMG, 1873-1880 in Otjimbingue, 1880-1887 Pastor in Königsberg, 1887-1889 Inspektor d. Ostafrika-Mission u. Lektor am Orientalischen Seminar Berlin III; Briefe u. Berichte, 1872-1880; Protocoll über Aufhebung d. Schmiederei d. Missionscolonie Otjimbingue, 1874; Regen im Damralande, 7 S., hs., 1875; Löwengeschichten, 10 S. hs., 1875; Sociale Verhältnisse im Hereroland, 36 S., hs., 1876; Die Bergdamra, 16 S., 1877; Wege im Damaraland, 16 S., 1877; 2 Briefe d. Schülers J. Chr. Goliath aus d. Augustineum, 1877; Das Augustineum in Otjimbingue, 5 S., hs., 1877; Schulvisitationsreise im Hererolande, 20 S., hs., 1879; Kirchweihe in Scheppmannsdorf, 10 S., 1879; September 1990 erhalten: Persönliches Diarium Büttners aus d. Jahren 1867-1871; biographisches Material zu Büttner (Kopien) von Prof. Ernst Hans Dammann; [Die Briefe Büttners enthalten interessante Ausführungen über d. Missions-Handelsgesellschaft, sowie über d. politischen Verhältnisse in Südwestafrika, s.a. Bestand Bethel-Mission];
Rheinische Missionsgesellschaft6 Fiches. Enthält: - Personalien, Briefe und Berichte 1929-1990 - Einhänger: Geschäftliches 1939.
Leipziger Missionswerk