Bem. von anderer Hand: Missionar A. Mannfeld, Baubruder, gest. in Zürich wo er Prediger war
Norddeutsche MissionBericht der Zöglinge Wefelmeyer u. Leipoldt; Bericht von Christoph Schönau, Nordhausen
Rheinische Missionsgesellschaftdescription: Enthält:Erwerbung: III/28/1911: VIII A 5811-5853, Photos (Westafrika, S.Kamerun, S.Nigeria, Goldküste), Schenkung Max v. Stefenelli -- [Neuerwerbung unter III/16/1950: VIII 3492-3526 als Geschenk v. Stephenelli] -- Enthält: Schreiben v. Stefenelli vom 14. Mai 1908 an Luschan [?], Bad Liebenstein (Thüringen), Hotel Guisisana (Qui-si-sana). Sendet 154 Photos in Couvert I+II (Notiz: 153 80+73) - 108 Kamerun - 34 South Nigeria - 6 Togo - 5 Benin - 1 Accra. Stefenelli möchte Ende des Monats nach Berlin kommen um Liste von Benin Altertümer persönlich in Empfang zu nehmen. gez. Stefenelli -- Antwortschreiben v. Luschan, Berlin 12.6.1908 an Max von Stefenelli in Calabar, Southern Nigeria: bezügl. des Schreibens von Stefenelli vom 2.5.Luschan sendet beiliegende Liste mit Fragen für König, Vorbereitung eines Tafelwerks über Benin Altertümer, Exemplar für König wäre möglich (Rückseitig 2 Entwürfe v. Luschan betr. Erwerbung der Photographien, Danksagung) + Inv. Vermerk III/28/1911 VIII A 5811-5853, G. Kilz, Bl. 7.6.1911) + dreiseitger Fragebogen vom MV
Luschan, Felix vonEnthält auch: Bedenken grundsätzlicher Art zur Einbürgerung fremdstämmiger Ostausländer, besonders jüdischer Abstammung und Stellungnahmen der Länder Bayern und Württemberg zur preußischen Einbürgerungspraxis; Bedenken des Landes Thüringen gegen die Einbürgerung des Negers Bohinge Joseph Boholle aus Kamerun, April 1928. siehe auch Nr. 1016
89 Bll., Enthält: Trauungen April 1910 - Oktober 1919 (mit Namensindex) Preußische Armee (ab 1806/07): Armeeeinteilung: Armee-Inspektion Nr. 1 Danzig: Armeekorps Nr. 1 Königsberg/Ostpreußen: - Grenadier-Regiment Nr. 1 (1. Ostpreußisches) Kronprinz, 1913 - Grenadier-Regiment Nr. 3 (2. Ostpreußisches) König Friedrich Wilhelm I., 1913 - Infanterie-Regiment Nr. 43 (6. Ostpreußisches) Herzog Karl von Mecklenburg-Strelitz, 1913 - Infanterie-Regiment Nr. 44 (7. Ostpreußisches) Graf Dönhoff, 1913, 1915 - Infanterie-Regiment Nr. 45 (8. Ostpreußisches), 1915 Armeekorps Nr. 17 Danzig: - Infanterie-Regiment Nr. 129 (3. Westpreußisches), 1910 - Infanterie-Regiment Nr. 175 (8. Westpreußisches), 1910 - Feldartillerie-Regiment Nr. 72 (Hochmeister), 1914 Armeekorps Nr. 20 Allenstein: - Infanterie-Regiment Nr. 18 (1. Posensches) von Grolman, 1913 - Infanterie-Regiment Nr. 59 (4. Posensches) Freiherr Hiller von Gärtringen, 1912 Armee-Inspektion Nr. 2 Berlin: Gardekorps Berlin: - Intendantur, 1917 - 1918 - Truppenübungsplatz Zossen, 1913 - Garde-Division Nr. 1, 1914 - Garde-Regiment zu Fuß Nr. 3, 1915 - Garde-Regiment zu Fuß Nr. 5, 1918 - Garde-Füsilier-Regiment - Garde-Grenadier-Regiment Nr. 1 Kaiser Alexander, 1916 - Garde-Grenadier-Regiment Nr. 3 Königin Elisabeth, 1912 - Garde-Grenadier-Regiment Nr. 5, 1910 - Lehr-Infanterie-Regiment, 1914 - 1916 - Kürassier-Regiment Gardes du Corps, 1910 - Garde-Ulanen-Regiment Nr. 2, 1911 - 1914 - Garde-Feldartillerie-Regiment Nr. 1, 1913 - 1916 - Garde-Feldartillerie-Regiment Nr. 2, 1911 - Garde-Feldartillerie-Regiment Nr. 3, 1914 - 1915 - Garde-Feldartillerie-Regiment Nr. 4, 1910 - Luftschiffer-Bataillon (-Abteilung) Nr. 1, 1910 - Halbinvalidenabteilung, 1910 - 1918 Armeekorps Nr. 12 (1. Sächsisches) Dresden: - Schützen- (Füsilier-) Regiment Nr. 108 Prinz Georg, 1910 - Fußartillerie-Regiment Nr. 19 (2. Sächsisches), 1912 Armee-Inspektion Nr. 3 Hannover: Armeekorps Nr. 7 Münster: - Husaren-Regiment Nr. 8 (1. Westfälisches) Kaiser Nikolaus II. von Rußland, 1912 Armeekorps Nr. 9 Hamburg-Altona: - Artilleriedepot Schwerin/Mecklenburg, 1912 - Infanterie-Regiment Nr. 85 (Holsteinisches) Herzog von Holstein, 1912 - Füsilier-Regiment Nr. 86 (Schleswig-Holsteinisches) Königin, 1911 Armeekorps Nr. 10Hannover: - Bezirkskommando Celle, 1913 Armee-Inspektion Nr. 4 München: Armeekorps Nr. 3 Berlin: - Kommandantur Döberitz, 1916 - Artilleriedepot Jüterbog, 1912 - Grenadier-Regiment Nr. 12 (2. Brandenburgisches) Prinz Carl von Preußen, 1910, 1913, 1915 - Füsilier-Regiment Nr. 35 (Brandenburgisches) Prinz Heinrich von Preußen, 1914 - Infanterie-Regiment Nr. 48 (5. Brandenburgisches) von Stülpnagel, 1913 - Feldartillerie-Regiment Nr. 3 (1. Brandenburgisches) Generalfeldzeugmeister, 1910 - Bezirkskommando Berlin, 1914 Armee-Inspektion Nr. 5 Karlsruhe: Armeekorps Nr. 8 Koblenz: - Infanterie-Regiment Nr. 28 (2. Rheinisches) von Groeben, 1913 Armeekorps Nr. 14 Karlsruhe: - Artilleriedepot Rastatt, 1910 Armee-Inspektion Nr. 7 Saarbrücken: Armeekorps Nr. 16 Metz: - Infanterie-Regiment Nr. 173 (9. Lothringisches), 1910, 1914 - Ulanen-RegimenNr. 8 Frankfurt/Main: - Eisenbahn-Regiment Nr. 2, 1919 - Eisenbahn-Regiment Nr. 3, 1913 Armeekorps Nr. 21 Saarbrücken: - Ulanen-Regiment Nr. 11 (2. Brandenburgisches) Graf Haeseler, 1912 Armee-Inspektion Nr. 8 Berlin: Armeekorps Nr. 5 Posen: - Füsilier-Regiment Nr. 37 (Westpreußisches) von Steinmetz, 1915 - Feldartillerie-Regiment Nr. 20 (1. Posensches), 1913 Armeekorps Nr. 6 Breslau: - Grenadier-Regiment Nr. 10 (1. Schlesisches) König Friedrich Wilhelm II., 1912 Inspektion der Feldartillerie Berlin: - Feldartillerie-Schießschule Jüterbog, 1912 Sonstige Armee: - Eisenbahn-Regiment Nr. 3, 1913 - Gewehrprüfungskommission, 1913 - Marine-Artilleriedepot Cuxhaven, 1910 - Schutztruppe für Südwestafrika, 1916 - S.M.S. Stettin (Kleiner Kreuzer), 1913 - S.M.S. Thüringen (Schlachtschiff), 1912 - S.M.S. Württemberg (Linienschiff), 1913 - Torpedo-Division Nr. 1, 1911 - Zweite Matrosen-Division Wilhelmshaven, 1910 Truppen 1. Weltkrieg: - Armee Nr. 4, Etappen-Kraftwagenkolonne Nr. 36, 1915 - Ersatz-Maschinengewehr-Kompanie Nr. 3 Borsigwalde, 1916 - Festungsboots-Abteilung Tilsit, 1915 - Garde-Reserve-Feldartillerie-Regiment Nr. 1, 1916 - Infanterie-Division Nr. 54, Feldlazarett 3, 1916 - Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 77, 1915 Vorläufige Reichswehr 1919/1920: - Infanterie-Regiment Nr. 12 (Infanterie-Regiment Nr. 30, 4. Rheinisches Graf Werder), 1919.;
Korrespondenz wg. e. Hauskollekte in Sachsen u. Thüringen
Rheinische Missionsgesellschaft1814-1930 (1945) Der Bestand 70 des Stadtarchivs Mainz umfasst alle erhalten gebliebenen Akten der Stadtverwaltung Mainz aus der Zeit 1814/16 bis 1930/45, also der Zeit, als Mainz zum Großherzogtum bzw. Volksstaat Hessen gehörte, daher wird der Bestand auch "Hessisches Archiv" genannt. Zum "Hessischen Archiv" zählen auch die Akten der Besatzungsstelle während der französischen Besatzung 1918-1930 (Bestand 71) und die Altregistratur der Stadtbibliothek Mainz (Bestand 72). Die Personalakten der hessischen Zeit wurden ebenfalls separiert und dem Personalaktenbestand des Stadtarchivs (hier: Zugänge vor 1962) angegliedert. Die Akten des Bestandes 70 stammen aus der Bürgermeisterei der Stadt Mainz und aus einzelnen städtischen Dienststellen oder Betrieben. Auch Akten des ehemaligen Kreisamts Mainz befinden sich im Bestand. Dies geht auf die Initiative des ehemaligen Regierungsdirektors Richard Falck zurück, der in den 1920er Jahren als Assessor im Kreisamt tätig war und sich dafür einsetzte, dass die Akten mit Mainzer Betreffen nicht an das Staatsarchiv in Darmstadt abgegeben wurden, sondern ins Stadtarchiv gelangten. Von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen endet die Überlieferung dieses Bestandes im Jahre 1930. Die städtischen Akten aus der Zeit des Nationalsozialismus (1933-1945), die sich in der Hauptregistratur des Stadthauses befanden, verbrannten bei einem Bombenangriff auf Mainz im August 1942. Auch bei verschiedenen anderen städtischen Dienststellen wurden die Akten in den Jahren 1942-1945 zerstört. Nicht betroffen waren die Personalakten, die den Krieg überstanden. Nicht für alle Teilbestände kann nachgewiesen werden, wann die Akten in das Stadtarchiv gelangten oder wer sie abgab. In den Zugangsbüchern von 1909 bis 1945 lassen sich insgesamt 90 Zugänge verschiedenen Umfangs finden, die laut Provenienz und Laufzeit dem "Hessischen Archiv" zuzuordnen sind und sich auch größtenteils im heutigen Bestand wiederfinden. Einige Zugänge sind nicht mehr auffindbar und damit vermutlich kassiert worden (z. B. Akten der Gartenverwaltung und des Mieteinigungsamtes). Ein Großteil der aufgeführten Ablieferungen entfällt auf das Finanz- und Rechnungswesen sowohl der allgemeinen Verwaltung als auch der städt. Betriebe, doch auch die Ortsbürgerregister, die Gewerbetagebücher, Akten zu Fruchtpreisen und Fruchtmarkt, zum Armenwesen und zur Wohlfahrtspflege, zum Elektrizitäts- und Wasserwerk, Wahlakten und verschiedene Ablieferungen von Schulakten werden in den Zugangsbüchern erwähnt. Eine Liste der nachgewiesenen Zugänge befindet sich in der elektronischen Ablage des Stadtarchivs unter Findmittel/Sonstiges. Auch nach 1945 wurden noch Akten abgegeben, die dem Bestand 70 zugeordnet wurden, im Tätigkeitsbericht von 1948-1950 werden 9 Faszikel Luftschutzakten (vgl. 70/1028 ff.) genannt, 1951/52 werden 4 Bände Bürgerregister des 19. Jhs. erwähnt. Ordnungsarbeiten ab 1935 (nach den Tätigkeitsberichten des Stadtarchivs) Die Ordnung der Akten der hessischen Zeit oblag ab April 1935 dem Verwaltungssekretär Wilhelm Danz, der ab diesem Zeitpunkt im Archiv tätig war. Im Jahre 1940 waren 4533 Aktenbündel gebildet. 1943 waren 390 geordnete Bündel hinzugekommen. Über die inhaltliche Art der Ordnung wird in den Tätigkeitsberichten nicht berichtet. Insgesamt 92 Aktenbündel des heutigen Bestandes 70 waren im Zweiten Weltkrieg auf die Heldburg nach Thüringen ausgelagert worden. Bis zum Jahre 1960 gab es in Mainz für diese ausgelagerten Akten keinen Nachweis. Die Akten gelangten über ein Sammeldepot in Merseburg in das Zentralarchiv der DDR nach Potsdam und wurden erst im Dezember 1986 an das Stadtarchiv zurückgegeben. In dem "Verzeichnis der aus der DDR zurückgekommenen Archivalien" werden diese Bündel unter den Nummern 586-678 aufgeführt. Sie wurden nach der Rückgabe in das inzwischen nach dem Aktenplan geordnete "Hessische Archiv" einsortiert und trugen vor der Neunummerierung der Akten die Signaturen "DDR-Akten Nr. [Bündelnummer lt. o. g. Verzeichnis]". Während des Zweiten Weltkrieges mussten die im Haus verbliebenen Archiv-Bestände wegen der Luftangriffe mehrmals umgeräumt werden, vernichtet wurde am 27.02.1945 "ein kleiner nicht wichtiger Aktenbestand modernster Zeit". Die beiden oberen Geschosse der Stadtbibliothek brannten aus, dadurch gerieten die im Haus verbliebenen Aktenbestände in große Unordnung, das Personal musste sie von anfallendem Schutt und Staub reinigen. Die Akten des Bestandes 70 waren ebenfalls vollkommen durcheinander geraten. Stadtsekretär Danz begann von Neuem mit einer Neuordnung, 1948 umfasste der geordnete Bestand 291 lfm., im Jahre 1952 mehr als 400 lfm, 1954: 600 lfm. 1952 ist immer noch die Rede von einem "Wust von Einzelblattstücken, die aus dem Schutt herausgelesen oder aus den zerrissenen, auseinandergefallenen Bündeln zutage kommen". Zu diesem Zeitpunkt gliedert sich der Bestand in 13 Abteilungen, die im Tätigkeitsbericht für 1950/51-1951/52 aufgeführt werden. Ein Beispiel für die Einzelblatt-Ordnungsarbeiten nennt Wilhelm Diepenbach in seinem Jahresbericht für die Jahre 1952/53-1953/54: "in früheren Jahrzehnten hatte das Ortsgericht auch Angelegenheiten des Armenrechts zu bearbeiten. Folglich waren diesbezügliche Schriftstücke unter dem Sachbegriff "Ortsgericht" eingereiht. Jetzt werden alle derartigen Dokumente herausgenommen und in das bürgerliche Alphabet unter den Familiennamen eingeordnet." Wilhelm Danz hatte in den 1950er Jahren einen Berg von Akten der hessischen Zeit ausgesondert und für die Kassation vorgesehen (darunter befanden sich u. a. die Akten zur Jüdischen Gemeinde!), das rechtzeitige Einschreiten der Archivkollegen verhinderte die Vernichtung dieser wertvollen Archivalien. In den Jahren 1957/58, nach dem Ausscheiden von Danz, merkten die Archivare, dass die Systematik, nach der man die Aktenbündel bisher aufgestellt hatte (die oben erwähnten 13 Abteilungen), den Anforderungen nicht mehr genügte, von Neuem mussten Umordnungsarbeiten beginnen. Man sortierte die Bestände grob nach alphabetischen Stichworten und bereitete damit die endgültige Neuordnung vor. Ob damit die Ordnung nach dem hessischen Gemeindeaktenplan von 1908 gemeint ist, lässt sich aus den Tätigkeitsberichten nicht entnehmen, ist jedoch wahrscheinlich. Der Nachfolger von Wilhelm Danz war der Archivangestellte Siemsen, darauf folgte Frau Schmelig. Noch 1963 schreibt der spätere Archivdirektor Ludwig Falck in der Festschrift "De Bibliotheca Moguntina": "Die einheitliche Ordnung .. ist noch im Gange und wird noch lange Zeit brauchen, da durch allerlei widrige Schicksale diese Arbeit sehr erschwert worden ist." Nach Abschluss der Ordnungsarbeiten und Aufstellung der von den Archivaren gebildeten und beschrifteten Aktenbündel nach dem Registraturplan für hessische Bürgermeistereien aus dem Jahre 1908 konnten die Akten mit Hilfe des Aktenplans und durch Überprüfung im Magazin, ob zu einer Aktenplan-Abteilung Akten vorhanden waren, aufgefunden werden. Ein Aktenverzeichnis existierte nicht. Als Signaturen galten die Abteilungen und Unterpunkte des Aktenplans. Ein erstes Aktenverzeichnis wurde in den 1980er Jahren von der Diplom-Archivarin Doris Braun angefertigt. Es umfasste 1406 Nummern und die Aktenplanabteilungen I (Staatsoberhaupt) bis XII (Kirchenangelegenheiten) und damit etwa das erste Viertel des gesamten Bestandes. Ab 2003 begann die Archivangestellte Ursula Kwasniewski zunächst, das bestehende Aktenverzeichnis in die Archiv-Datenbank "Faust" einzugeben. Danach wurden die noch unverzeichneten Akten daran anschließend fortlaufend nummeriert und diese neue Aktensignaturen zusammen mit den sich auf den Aktendeckeln befindlichen Aktentiteln und Aktenzeichen in der Datenbank erfasst. Von dieser nummerischen Ordnung weichen die sich im Bestand befindlichen Bauakten ab. Sie waren bereits einige Jahre vorher nach den Abteilungen "Bauakten vor 1900" und "Bauakten nach 1900" und innerhalb dieser Gruppen alphabetisch nach Bauherren erfasst worden. Diese Erfassung entsprach und entspricht der physischen Ordnung der Bauakten, die sich am Ende des Bestandes befinden. Nach der Eingabe der rund 22.000 Aktentitel las Diplom-Archivarin Ramona Göbel (später: Weisenberger) die Titel anhand der Datenbank Korrektur und erstellte eine Klassifikation, die weitestgehend auf der Vorordnung nach dem Registraturplan von 1908 beruht. Mainz, November 2008 Ramona Weisenberger
Enthält u.a.: Schriftwechsel (1920-1990) Kopierbücher (1872- Anfang 20. Jahrhundert) Objektakten (2. Hälfte 20. Jh.) Kalkulationsbücher (1907-1947) Kontobücher (1878-1950er Jahre) Verträge (1907-1991) Rezensionen (Ende 19. Jh.-1995) Neben den Archivalien liegt noch das "Buch- und Zeitschriftenarchiv" vor. Dieses enthält die im Verlag erschienen Druckschriften: - Bücher 311,00 lfm - Zeitschriften 198,00 lfm Literatur: Das Verlagshaus Gustav Fischer in Jena. Seine Geschichte und Vorgeschichte. Aus Anlaß des 50jährigen Firmenjubiläums bearbeitet von Friedrich Lütge. Jena 1928. Das Verlagshaus Gustav Fischer in Jena. Festschrift zum 75jährigen Jubiläum 1. Januar 1953. Bearbeitet von Friedrich Stier. Jena 1953. 100 Jahre wissenschaftliche Verlagsarbeit in Jena. VEB Gustav Fischer Verlag Jena 1878 - 1953 - 1978. Verantwortlich für den Inhalt Harald Beyer. Jena 1978. Rolle, Bernd/ Volker Wahl: Das Verlagsarchiv von Gustav Fischer in Jena (gegründet 1878) im Thüringischen Hauptstaatsarchiv Weimar. - In: Archive in Thüringen 2/2003, S. 18-19. (http://zs.thulb.uni-jena.de/servlets/MCRFileNodeServlet/jportal_derivate_00212603/2003-2-1_18-19.pdf) Boblenz, Frank: Zur Erschließung der Korrespondenz des Gustav Fischer Verlags in Jena. - In: Archive in Thüringen 1/2007, S. 23-25. (http://zs.thulb.uni-jena.de/servlets/MCRFileNodeServlet/jportal_derivate_00203286/ait23-25_2007.pdf) Links, Christoph: Das Schicksal der DDR-Verlage. Die Privatisierung und ihre Konsequenzen. Berlin 2009. (S. 132-135 zum Gustav Fischer Verlag) Gustav Fischer Jena 1878-1928. Ein Verzeichnis der seit dem 1. Januar 1878 erschienenen Werke und Zeitschriften mit einem systematischen Sachregister. Jena [1928]. 923 S. GND: http://d-nb.info/gnd/32391-3; http://d-nb.info/gnd/4017283-1 ; http://d-nb.info/gnd/4838714-9 ; http://d-nb.info/gnd/16300872-3 Umfang: 280,0 lfm.
Enthält: Ebe, Burkhart, dt. Bildhauer, 1938 Ebeling, Friedrich, Bg., Reichsarbeitsopferführer, 1934 Eber, Elk, dt. Maler, 1941 Eberbach, Oberst, Ritter d. Eisernen Kreuzes m. Eichenlaub, 1942 Eberhardt, Dr. Eugen, Neuer dt. Geschichts- u. Kulturatlas, 1936 Eberhardt, Dr. Fr., neuer dt. Geschichts- u. Kulturatlas, 1936 Eberhardt, Magnus von, dt. Heerführer, 1939 Eberhardt, Otto, Gauwirtschaftsberater, 1939 Eberle, Dr. Johann Christian, Schöpfer d. modernen Sparkassenorganisation, 1938 Eberle, Syrius, Glasmaler, 1937 Ebermaier, Dr. Karl, letzter dt. Gouverneur von Kamerun, 1943 Ebermayer, Erich, dt. Schriftsteller, 1943 Ebermayer, Dr.jur.h.c.Dr.med.h.c. Ludwig, Oberstaatsreichsanwalt, 1933 Ebersbach, Georg, Mitarbeiter d. Zeitschrift "Das junge Deutschland", 1938 - 1939 Eberstein, Freiherr Friedrich Karl von, SS-Obergruppenführer u. General d. Polizei, 1944 Ebert, Prof. Dr., Präsident d. Deutschen Gartenbaugesellschaft, 1934 Ebert, Dozent Dr.phil. habil,a.o.Professor, 1935 Ebert, Dozent Dr.phil,habil.Fritz, Professor a.o. für Allgemeine Wissenschaften d. Technischen Hochschule, 1935 Ebert, Karl, dt. Intendant, 1933 Ebert, Dr. Otto, SS-Untersturmführer, Geschäftsführer d. Landesverkehrsverbandes, 1939 Eberth, Dr. Karl, dt. Gelehrter, Entdecker d. Typhus-Erregers, o.Dat. Eberhardt, Prof. Bodo, Burgenarchitekt, Geheimer Hofrat, 1935- 1939, 1940 - 1944 Ebner-Eschenbach, Marie von, Ehrendoktor d. Universität Wien, 1926 - 1941 Ecarius, Dr. Fritz, ehem. Oberbürgermeister von Ludwigshafen, 1937 Eccles, Sloddard von Marruer S., Finanzdiktator Amerikas, 1937 Eck, Rudolf, Kämpfer f. Deutschland, 1937 Eckhardt, Dr., Ausbilder d. dt. Mütterschule Dippoldiswalde, 1935 Eckardt, Prof. von, Leiter d. Instituts f. Zeitungswesen an der Universität Heidelberg, 1932 Eckardt, Felix von, Chefredakteur d. "Hamburger Fremdenblattes", 1936 Eckhardt, Dr. Hans, Direktor d. dt. Forschungsinstituts Kioto, 1938 Eckhardtstein, Hermann Freiherr von, Diplomat, 1937 Eckart, Dietrich, Herausgeber d. Zeitung "Auf gut Deutsch", 1920 Eckart, Simon, Guts- u. Brauereibesitzer, diente dem "Führer", 1936 Eckerle, Franz, dt. Offizier, 1942 Eckert, Otto, Probst, Major u. Kommandeur einer Beobachtungsabteilung, Pfarrer, 1940 Eckert, Bruno, Gauhandwerkswalter, 1937 Eckert, Prof. Dr. et.phil,Dr.rer.pol.h.c. Christian, Prof. d. wirtschaftlichen Staatswissenschaften, Geheimer Regierungsrat, 1934 Eckert, Ernst, Direktor, Leiter d. Fachuntergruppe Hanfindustrie, 1939 Eckert, Erwin, früher ev. Pfarrer, 1931 Eckert, Jakob, "Neue Wege aus dem Wirtschaftselend" von J.E., o.Dat. Eckardt, Prof.Dr. Alfred, Ministerialdirektor im Oberkommando d. Kriegsmariene, 1943 Eckhardt, Paul, Jugendleiter d. Angestelltenjugend in der dt. Arbeitsfront, 1933 Eckhart, Meister, ritterbürtiger Dominikaner aus Thüringen, 1927 Eckinger, Josef, Bataillonskommandeur, Ritter d. Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub, 1942 Eckmann, Heinrich, Dichter, 1938 Eckstein, Prof. Dr., Preußischer Minister f. Kunst u. Wissenschaft, Prof. f. Kinderheilkunde, Oberarzt, 1932 Eckstein, Dr. Josef, Führer d. dt. Minderheit in Prag, 1925 Eckelmann, Prof.Dr.med.rel.h.c.et.phil. Richard, Ministerialrat i.R., Geh. Medizinalrat, Goethe-Medaille f. Kunst- u. Wissenschaft, 1941 Eder, bayer. Regierungsrat 1. Klasse, Oberregierungsrat im Reichs- und Preußischen Ministerium des Innern, 1936 Eder, Hans, bayer. Bauern- u. Mittelstandsbund, ehrenamtl. Redakteur, Reichstagsabgeordneter, o.Dat. Edschmidt, Kasimir, Schriftsteller, 1937 Eckard, Carl, Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha, 1944 Edzard, Cornelius, dt. Flieger, 1927
Enthält v. a.: Referate und Berichte des Rko.- Strategie und Taktik der KPD vor und nach dem VI. Weltkongress der KI.- M-Apparat und Aufklärungstätigkeit unter den Angehörigen der Polizei und Reichswehr.- Auseinandersetzungen mit der Gruppe der Rechten und Versöhnler in der KPD (genannt wird unter anderem Albert Schreiner), Ausschluss der Rechten aus der KPD.- RFB, Liga gegen Imperialismus und koloniale Unterdrückung. Darin: Enthält auch: Rechte Parteien und militaristische Organisationen.
Enthält v. a.: VII. und VIII. Tagung des EKKI vom 22. November - 16. Dezember 1926 bzw. vom 18.-30. Mai 1927.- Propaganda- und Schulungstätigkeit der KPD und des RFB.- Denkschriften über die Militärpolitik und Aufklärungstätigkeit des ZK der KPD und über den RFB.- 11. Parteitag der KPD in Essen vom 2.-7. März 1927.- Reichskongress der Werktätigen und Reichskonferenz der Erwerbslosen im Dezember 1926.- RHD, IRH und IAH.- Liga gegen koloniale Unterdrückung und Imperialismus und antikolonialer Kongress in Brüssel im Februar 1927.- Arbeiterdelegationen in die Sowjetunion. Darin: Enthält auch: Rechte Parteien und militaristische Organisationen.
Bem. anderers Bild: A. Mannfeld aus Thüringen, ausgesandt 1857, zurückgekehrt 1869, gest. 1907 in Zürich
Norddeutsche MissionKorrespondenz, 1832-1846 + 1905-1938; Statuten, 1832; Extrablatt zu Nr. 35 des Weißenfelser Kreisblattes, mit Statuten, Dr., August 1833; Satzungen, 1905 + 1932; Liste d. Missionsarbeiter u. -arbeiterinnen aus Thüringen, ca. 1931
Rheinische MissionsgesellschaftEnthält u. a.: - Planung einer Ausstellung nationalsozialistische Aufbauarbeit in Thüringen. - Anmeldung aller Veranstaltungen außer Partei und ihren Gliederungen bei den Kreisring für Volksaufklärung und Propaganda in Jena. - Stellungsnahme des Landesgerichtspräsidenten in Weimar über eine Äußerung des Reichsstatthalters Sauekel "Man könnte auch ein ganzes Landgericht nach Buchenwald bringen". - Anweisung über die Aufnahme von Rechtswahrern in die NSDAP. - Meldungen der Landgerichte und Amtsgerichte über die Tätigkeit von Beamten und Angestellten in der NSDAP und ihren Gliederungen. - Umbenennung des SS-Oberabschnittes Rhein in SS-Oberabschnitt Fulda-Werra. - Werbung zur Mitgliedschaft in den Kolonialbund. - Verlegung des SS-Abschnittes 27 von Gotha nach Weimar. - Aufruf zur Werbung der Frau in das Deutsche Frauenwerk.
Vorwort: Karl Mey * 16. März 1879 in Wandersleben bei Gotha, Thüringen; † unbekannt, nach Mai 1945 Mey studierte Mathematik und Physik an der Humboldt Universität Berlin. Seinen Doktortitel erhielt er 1902 mit seiner Arbeit "Über das Kathodengefälle der Alkalimetalle". Mey war nach seinem Studium beim Militärversuchsamt Tegel und anschließend bei der Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft (AEG), wo er sich auf die Verbesserung von Glühlampen spezialisierte. 1909 wurde er der Leiter der AEG-Glühlampenfabrik. Im Ersten Weltkrieg diente Mey von 1914 bis 1917 in der Infanterie an der Westfront. Nach dem Krieg nahm Mey seine Anstellung bei der AEG wieder auf und leitete nach der Ausgliederung der Glühlampenfertigung von AEG, Deutsche Gasglühlicht AG (Auergesellschaft) und Siemens & Halske in die OSRAM G.m.b.H. KG deren Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Etwa 1931 wurde Mey Vizepräsident der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft und von 1931 bis 1945 war er Präsident der Gesellschaft für technische Physik. Von 1933 bis 1935 war er Vorsitzender der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. Von 1939 bis 1945 war Karl Mey Geschäftsführer des Unternehmens Telefunken. Im Mai 1945 wurde Mey von sowjetischen Soldaten gefangen genommen und als "führender Militärindustrieller" in die Sowjetunion deportiert.
Hinweis: Der Bestand enthält Archivgut, das personenbezogenen Schutzfristen gemäß § 10 Abs. 3 Satz 2 ArchG LSA unterliegt und bis zu deren Ablauf nur im Wege einer Schutzfristenverkürzung gemäß § 10 Abs. 4 Satz 2 ArchG LSA oder eines Informationszuganges gemäß § 10 Abs. 4a ArchG LSA zugänglich ist. Findhilfsmittel: Findbuch (online recherchierbar), Findbucheinleitung (online einsehbar) Registraturbildner: Nach der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden vom 30. April 1815 wurde die Provinz Sachsen mit den Regierungsbezirken Magdeburg, Merseburg und Erfurt gebildet, deren Oberpräsident am 1. April 1816 in Magdeburg seine Tätigkeit aufnahm. Als Kontrollinstanz und Stellvertreter der preußischen Staatsbehörden hatte er ursprünglich eine v.a. beobachtende und mehr repräsentativ gedachte politische Stellung. Er unterstand wie die Regierungen den Staatsministerien, nahm aber gleichzeitig die Leitung bzw. Oberaufsicht über die Regierungen und andere Mittelbehörden wahr, als königlicher Kommissar für den Provinziallandtag erhielt er die Aufsicht über die Ständevertretung. In Auswirkung der Verwaltungsreformen von 1872 bis 1883 erweiterte sich sein Verantwortungsbereich auf die gesamte innere Landesverwaltung der Provinz, über den Provinzialverband erhielt er die Staatsaufsicht; zugleich wurde er 1883 vom Amt des Regierungspräsidenten des Bezirkes Magdeburg entbunden. Nach dem ersten Weltkrieg und während des Nationalsozialismus vermehrten sich inbesondere die hoheitlichen und polizeilichen Funktionen des Oberpräsidenten erheblich; die Behörde entwickelte sich zur Mittelinstanz der preußischen Staatsregierung (ab 1932) und schließlich der Reichsregierung (ab 1935). Die Selbstverwaltung der Provinz wurde bereits 1933 faktisch aufgehoben, ihre Aufgaben und Zuständigkeiten dem Oberpräsidenten übertragen. Die in den anderen Provinzen gehandhabte Verbindung des Oberpräsidialamtes mit dem des Gauleiters der NSDAP fand jedoch nicht statt. Die Behörde gliederte sich ab 1933 in mehrere Abteilungen, insbesondere: Allgemeine Abteilung, Provinzialrat, Abteilung für höheres Schulwesen (Provinzialschulkollegium), Landeskulturabteilung (Generalkommission/ Landeskulturamt), Wasserstraßendirektion (Elbstrombauverwaltung), Gerichtsärztlicher Ausschuss und Inspekteur der Ordnungspolizei. Im Frühjahr 1944 wurde die Provinz Sachsen aufgelöst; an ihre Stelle traten die Provinzen Magdeburg und Halle-Merseburg mit den Gauleitern der NSDAP als Oberpräsidenten, für den Regierungsbezirk Erfurt wurde der Reichsstatthalter in Thüringen zuständig. Im Frühjahr 1944 wurde die Provinz aufgelöst; an ihre Stelle traten die Provinzen Magdeburg, und Halle-Merseburg mit den Gauleitern der NSDAP als Oberpräsidenten, für den Regierungsbezirk Erfurt wurde der Reichsstatthalter in Thüringen zuständig. Im August 1945 ging das Oberpräsidium Magdeburg als "Der Präsident der Provinz Sachsen, Abwicklungsstelle Magdeburg" in die neue Provinzialregierung über, die Abwicklungsstelle bestand bis Juni 1946. Bestandsinformationen: Der Bestand gelangte in mehreren Ablieferungen zwischen dem Ende des 19. Jh. bis 1950 in das Staatsarchiv Magdeburg. Er gliederte sich in verschiedene Registraturschichten, die um 1968 zu den Teilbeständen C 20 I Oberpräsident, Allgemeine Abteilung bis C 20 XiX Oberpräsident, Kommandostab der Sicherheitspolizei strukturiert wurden.
Enthält u.a.: - Beratung (ggf. mit Gutachten) über: Neubau eines Post- und Telegrafendienstgebäudes in Potsdam / Neubau eines Geschäftsgebäudes für das Haus der Abgeordneten in Berlin / Neubauten der II. Abteilung der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt in Charlottenburg / Bau eines Antikenmuseums in Berlin / Entwurf für die Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche zu Berlin / Einlassen von Winterhochwasser in die Reipzig-Schwetiger Niederung / Ausbau der Westfront des Doms zu Metz / Instandsetzungen am Münster zu Straßburg / Entwurf zu einem Reichspost- und Telegrafendienstgebäude in Magdeburg / Entwurf zu einer katholischen Garnisonkirche [St. Mauritius] in Straßburg / Entwurf zu einem Reichspost- und Telegrafendienstgebäude in Straßburg / Einlassen von Winterhochwasser in die Elbniederung bei Lenzen / Neubau eines Geschäftsgebäudes für die Zivilabteilungen des Landgerichts I und Amtsgerichts I zu Berlin / Entwurf zu einem Reichspost-und Telegrafendienstgebäude in Karlsruhe / Wiederherstellung des Mittelturms an der Westfront der Marienkirche zu Mühlhausen in Thüringen / Restaurierungsprojekt am Südwestturm des Doms zu Trier / Neubau der evangelischen Pfarrkirche zu Driesen / Bau einer zweiten Kirche für die evangelische Gemeinde "Zum heiligen Kreuz" auf dem Platz "am Urban" in Berlin / Entwurf zum Hauptgebäude der Kadettenanstalt in Naumburg an der Saale / Neubau des Herrenhauses in Berlin / Bau des Kaiser-Friedrich-Museums in Berlin / Neubau eines Post- und Telegrafendienstgebäudes in Oldenburg / Entwurf des Gebäudes zur Aufstellung des Pergamonaltars in Berlin / Entwurf zu einem Dienstgebäude für die Regierung Frankfurt an der Oder / Anschluss von Blitzableitern an Wasser- und Gasleitungen / Entwurfsskizzen der Architekten Kayser und von Grossheim zum Neubau der Hochschulen für Musik und für die bildenden Künste in Berlin / Regulierung der Stromverhältnisse der Weichsel und Nogat / Wiederherstellung des Aachener Münsters / bauliche Entwicklung der Stadt Berlin nach künstlerischen und technischen Gesichtspunkten / Entwurf zu einem Generalkommando-Gebäude in Danzig / Entwurf zu einem Reichspost- und Telegrafendienstgebäude in Frankfurt an der Oder / Erweiterungsbau der Technischen Hochschule in Berlin / Entwurf zum Hauptgebäude der technischen Hochschule in Danzig / Neubau eines Geschäftsgebäudes für das Land- und Amtsgericht mit Gerichtsgefängnis in Magdeburg / Standfestigkeit von Schornsteinen / Neubau eines Präsidialgebäudes des deutschen Reichstags in Berlin / Neubau eines Dienstgebäudes für die Kolonialabteilung des Auswärtigen Amtes / Ausschreibung eines Wettbewerbs um eine Vorrichtung zum Messen des Winddrucks / Entwurf zu einem Reichspost- und Telegrafendienstgebäude in Stettin / Regulierung der Oder von Tworkau bis Ratibor / Empfehlungen für den Bau evangelischer Kirchen / Neubau eines Post- und Telegrafendienstgebäudes am Dominikanerplatz in Breslau / Neubau eines Dienstgebäudes für die Seehandlungs-Sozietät in Berlin / Neubau eines Stadttheaters in Posen / Wiederherstellung alter Glasmalereien am Münster zu Straßburg (Anfrage des Verlagsbuchhändlers Alexander Duncker in Leipzig) - "Gutachten [...] über die Herstellung eines Niederwasserbettes zur Verbesserung des Fahrwassers in der Rheinstrecke von Sondernheim bis Straßburg" (amtliche Druckschrift, Berlin 1900).
Enthält: Rahschoner "Stralsund"; Kleiner Kreuzer "Stralsund ", (Foto); Kleiner Kreuzer "Straßburg", (Foto) Kanonen-Schaluppen "Strelasund" - "Nr. 36"; S.M.S. Kleiner Kreuzer "Stuttgart", (Foto); Torpedoboot "Taku / v.d. Lippe", (Foto); Schnellbootbegleitschiff "Tanga", (Foto); Minenschiff "Tannenberg"; Zerstörer Z6 "Theodor Riedel", (Foto); Segel - Fregatte "Thetis"; S.M.S. Kleiner Kreuzer "Thetis", (Foto); Flakkrz. "Thetis" (ex norw. Harald Harfagre), (Foto); Hilfskreuzer (Schiff 10) "Thor", (Foto); Flußkanonenboot "Thorn" S.M.S. Linienschiff "Thüringen", (Foto); Kanonenboot II.Kl. "Tiger"; S.M.S. Kanonenboot "Tiger", (Foto); Torpedoboot "Tiger", (Foto); Schlachtschiff "Tirpitz", (Foto); Nachtjagdleitschiff "Togo" (ex "Coronel"), (Foto); Nachtjagdleitschiff "Togo", (Foto); Minensuchtboot "Triton"; Vermessungsschiff "Triton" (Foto); S.M.S. Flußkanonenboot "Tsingtau" Schnellbootbegleitschiff "Tsingtau", (Foto); Troßschiff "Uckermark" (ex "Altmark"); S.M.S.Torpedo-Dampfer Nr. IV "Ulan", (Foto)
Bestandsbeschreibung: Das Thüringische Ministerium des Innern in Weimar entstand durch Gesetz vom 3. Dezember 1920. Es wurde im März 1924 mit dem Wirtschaftsministerium zum Ministerium für Inneres und Wirtschaft vereint, im November 1928 aber wieder aus dieser Verbindung gelöst. Im Jahre 1936 wurde das Ministerium des Innern dem Reichsstatthalter unmittelbar unterstellt. Es führte nunmehr die Bezeichnung "Der Reichsstatthalter in Thüringen - Der Staatssekretär und Leiter des Thüringischen Ministeriums des Innern" und blieb bis Juni 1945 bestehen. Das Ministerium gliederte sich zunächst in sechs Geschäftsabteilungen. Nach der Verwaltungsreform von 1930 bestand es aus den nachstehend aufgeführten Geschäftsabteilungen. Für die Ordnung der Akten ist der jeweils letzte Stand der Geschäftsgliederung maßgeblich. A: Allgemeine Angelegenheiten; auch zuständig für Vermessungswesen, ferner seit 1930 für Gewerbepolizei, bis 1936 für Feuerlöschwesen, 1930 bis 1938 für Personalangelegenheiten, 1935 bis 1939 für die Standesamtsaufsicht, seit 1936 für Heimatschutz, Naturschutz und Denkmalpflege B: Baupolizei; Straßenbau bis 1933 C: Wohnungs- und Siedlungswesen 1931 bis 1933; Straßenbau seit 1933 D: Gemeinde- und Kreisangelegenheiten D/Fin: Gemeindefinanzen: Finanzausgleich seit 1933 E: Wohlfahrt und Gesundheitswesen; auch zuständig 1936 bis 1937 für Veterinärwesen sowie seit 1939 für Personenstandswesen und Standesamtsaufsicht F: Veterinärwesen seit 1938 G: Personal seit 1938 I: Inspekteur der Ordnungspolizei seit 1938 P: Polizei; auch zuständig seit 1936 für Feuerlöschwesen W: Referat Wehrpflichtsachen seit 1935. Seit 1939 war dem Ministerium das damals errichtete Landesernährungsamt Abt. B angegliedert, das nicht nur für die Kriegsernährung des Landes Thüringen, sondern auch des preußischen Regierungsbezirks Erfurt und des preußischen Kreises Schmalkalden zuständig war. Im Juni 1945 wurde für die innere Verwaltung ein Landesamt gebildet. Nach zahlreichen Zuständigkeitsverschiebungen erfolgte 1946 die Gründung des Ministeriums für allgemeine Verwaltung, das 1947 in Ministerium des Innern umbenannt wurde. - Die vor 1945 abgelieferten Akten sind durch Kriegseinwirkung verlorengegangen. Der jetzige Bestand ist sei 1945, besonders im Jahre 1951 übernommen worden. Bemerkungen: Unter der Leitung des Staatsrates von Thüringen arbeitete die Landesregierung von 1920 an mit 7 Abteilungen, darunter die Abteilung Inneres. Aus dieser Abteilung wurde am 3. Dezember 1920 das Thüringische Ministerium des Innern gebildet, welches bis 12. Juni 1945 tätig war. Zwischenzeitlich firmierte es als Abteilung für Inneres des Ministeriums für Inneres und Wirtschaft (8. März 1924 - 3. November 1928). Die Überlieferung spiegelt die Aufgabenwahrnehmung auf den Gebieten der Landesverwaltung- und Landeshoheit, des Straßenwesens, der Gemeinde- und Kreisangelegenheiten, des Wohlfahrts- und Gesundheitswesens, Veterinärwesens, Personals, der Polizei und Wehrangelegenheiten wider. Der Bestand enthält insbesonder für den Bereich des Gesundheitswesen (Apotheken) und für die Stiftungen Akten, die zum Teil bis in das 17. bzw. 19. Jahrhunder zurückreichen und bei Behörden der thüringischen Einzelstaaten (außer Sachsen-Coburg) angelegt und ab 1920 durch das Ministerium des Innern weiter geführt wurden. Ferner finden sich im Bestand durch eine inkosenquente Bestandsbildung weitergeführte Ministerialakten aus der Zeit nach 1945. Analog dazu enthält der Bestand "Land Thüringen - Ministerium des Innern" Akten, die Vorgänge aus der Zeit von 1920 bis 1945 betreffen. Die überlieferten Personalakten zum Ministerium befinden sich im Bestand "Personalkaten aus dem Bereich Inneres".
Der Bestand umfasst die Überlieferung des 1900 gegründeten Landesverbandes des Großherzogtums Sachsen des Deutschen Flotten-Vereins, seit 1919 Deutscher See-Verein genannt. In der Weimarer Republik erfolgte ein Zusammenschluss mit dem Landesverband Schwarzburg-Rudolstadt zum Landesverband Weimar-Schwarzburg, spätestens ab 1933 wurde dieser in den Landesverband Thüringen "Admiral Scheer" umgewandelt. Neben allgemeinem Schriftverkehr, insbesondere zum Bezug von Informationsmaterialien und den Vereinspublikationen mit der Präsidialgeschäftsstelle in Berlin, sind die Schriftwechsel mit einzelnen Ortsgruppen sowie Unterlagen der Ortsgruppe Weimar überliefert. Umfang: 1,3 lfm.
360 Blatt, Enthält u. a.: - Verwendung zugunsten des Siegfried Holzapfel beim Arbeitsamt in Berlin, 1939 - Mitteilung an den Polizeipräsidenten in Berlin bzw. an das Polizeiamt in Schöneberg wegen Zurückstellung des Siegfried Seefeld vom Militärdienst, 1939 - Erteilung von Auskünften an den Landgerichtspräsidenten in Dortmund über den Sprachlehrer William Fleischhauer bzw. über dessen etwaige Tätigkeit am Seminar für Orientalische Sprachen, 1939 - Organisation und Ausrichtung der vom Seminar für Orientalischen Seminar initiierten orientalistischen offenen Abende, 1935 - Verhandlungen mit diversen Speditionsunternehmen über die Zustellung von mehreren für das Seminar für Orientalische Sprachen bestimmten Bücherkisten aus Nagoya (Japan), 1933 - Übersendung der Vorlesungsverzeichnisse über die "Kolonialwissenschaftlichen und verwandten Vorlesungen" an die Preußische Staatsbibliothek, 1933 - Zulassung des J. H. Shamsi in Surat (Indien) zu den Vorlesungen und Übungen des Seminars für Orientalische Sprachen, 1933 - Prüfung einer Beschwerde des Prof. Dr. Franz Babinger über den Seminarhörer Kurt Wegener, 1932 - Veröffentlichung einer von Juan Luna Cárdenas in Mexiko-Stadt zusammengestellten Grammatik der Nahuatl-Sprache, 1933 - Zulassung von Studierenden des Seminars für Orientalische Sprachen zu den Vorlesungen und Übungen des unter der Direktion von Prof. Dr. Otto Hoetzsch stehenden Seminars für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde der Universität Berlin, 1933/1934 - Übersendung von Freiexemplaren des "Illustrierten Beobachters" an das Seminar für Orientalische Sprachen, 1934 - Übersendung von geeigneten Materialien über die geistige Haltung und Einstellung der in Ägypten lebenden katholischen Kopten an die Rechtsabteilung des Nationalsozialistischen Kampfbundes für den gewerblichen Mittelstand bzw. der Nationalsozialistischen Handwerks-, Handels- und Gewerbeorganisationen (NS-HAGO), 1933 - Danksagung an Dr. Erich Lange in Berlin für die Stiftung bzw. Überlassung von Büchern und Zeitschriften aus dem Nachlass des Prof. Dr. Rudolf Lange an die Handbibliothek der japanischen Abteilung des Seminars für Orientalische Sprachen, 1934 - Prüfung des für die Veröffentlichung im "Führer durch das wissenschaftliche Berlin" konzipierten Artikels über das Seminar für Orientalische Sprachen, 1934 - Übersetzung von fremdländischen Personennamen für den Postdirektor P. Schallop in Wandsbeck, 1933 - Schuldforderung an den [...] Ahuma in Budapest bzw. London wegen einem aus den Mitteln des Seminars für Orientalische Sprachen gewährten und unbeglichenen Darlehens, 1934 - Schuldforderung an den Helmut Schwenn in Berlin wegen unbeglichener Vorlesungsgebühren, 1934 - Überlassung von Räumlichkeiten an die außenpolitischen Arbeitsgemeinschaften der "Studentenschaft der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin", 1934 - Unterstützung des Willy Beyer in Dresden zur Durchführung einer Forschungs- und Studienreise nach Borneo, 1934 - Erteilung von Auskünften an Prof. [...] Weyl in Kiel über Prof. Dr. Georg Adler bzw. über dessen Tätigkeit und Dienstverhältnis am Seminar für Orientalische Sprachen, 1933 - Übersendung von Sonderdrucken der vom Bischof Salvator Walleser gefertigten Palau-Grammatik an den Missionar Wilhelm Siemer in Nanyo (Japan), 1934 - Zulassung des Dr. phil. Wolfgang Küpffer in Berlin zu den Vorlesungen und Übungen des Seminars für Orientalische Sprachen, 1933 - Jahresbericht und Übersicht über die Tätigkeit des Vorstandes der Deutschen Handelskammer Shanghai für das Geschäftsjahr 1933 - 1934. [Shanghai] [1934] (Druck) - Einrichtung von Fremdsprachkursen am Seminar für Orientalische Sprachen für Angehörige der Hitler-Jugend (HJ), 1935 - 1936 - Erteilung von Auskünften an den Amtsgerichtsrat Dr. Ernst Guradze in Wiesbaden über die Herkunft und Abstammung der aus Georgien stammenden Adelsfamilie Guradze, 1935 - Erteilung von Auskünften an den Polizeihauptmann i. R. Eugen Hüskes in Wiesbaden über dessen Tochter Anni Hüskes bzw. über deren Besuch von Vorlesungen und Übungen des Seminars für Orientalische Sprachen, 1936 - Erteilung von Auskünften an den Preußischen Revierförster [...] Lentzner in Retzowsfelde über Prof. Dr. Karl August Lentzner bzw. über dessen Tätigkeit und Dienstverhältnisse am Seminar für Orientalische Sprachen, 1936 - Bescheinigung für Ottilie Wang, geb. Fränkel über deren Besuch der chinesischen Vorlesungen, 1936 - Erteilung von Auskünften an den Chefkorrespondenten für Deutschland der Nachrichtenagentur Reuters in London G. Gordon Young über Dr. Heinrich Putzner bzw. über dessen etwaige Tätigkeit am Seminar für Orientalische Sprachen, 1936 - Unterstützung des Othmar Krainz in Berlin zur Abfassung einer Publikation über den "Großraum Vorderasien", 1936 - Bescheinigung für die als Büroaushilfe angestellte Luise Schroeder (Schröder) in Berlin zur Vorlage beim Arbeitsamt, 1936 - Übersendung eines systematischen Verzeichnisses bzw. Wörterbuches der Pangwe Sprache durch den Anthropologen und Ethnologen Günter Tessmann in Berlin, 1936 - Prüfung des für die Veröffentlichung in "Schröders Allgemeiner Deutscher Hochschul-Führer" konzipierten Artikels über die Ausland-Hochschule sowie Übersendung eines namentlichen Verzeichnisses des Lehrkörpers, 1936 - Erteilung von Auskünften an Dr. Otto Johannsen in Völklingen über die Geschichte der Eisengewinnung bzw. Eisenverhüttung in China durch Prof. Dr. Max Gerhard Pernitzsch, 1936 - Zusammenarbeit mit dem Hauptamt für Wissenschaft der Deutschen Studentenschaft, 1936 - Überlassung von Räumlichkeiten an die Abteilung Arbeitsdank (Kolonial-Referat) der Gauwaltung Groß-Berlin der Deutschen Arbeitsfront (DAF) zur Abhaltung von kolonialen Schulungsabenden, 1936 - Übersendung des Vorlesungsverzeichnisses für das Wintersemester 1936/1937 sowie Erteilung von Auskünften über die Aufnahmebedingungen, Vorlesungen und Übungen des Seminars für Orientalische Sprachen an die Kreisleitung Saarlautern der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP), 1936 - Zulassung des Hans Heumeier in Klein-Machnow zur Ablegung der englischen Sprachprüfung, 1937 - Bewerbung des Freiherrn Rudolf von Engelhardt um eine Stelle als Bibliothekar bei der Ausland-Hochschule, 1936 - Empfehlung und Vermittlung von Personen mit türkischen Sprachkenntnissen für eine Verwendung bei der Außenhandelsstelle für das Rheinland in Köln, 1937 - Bewerbung des türkischen stud. Rifat Esenbel um eine Stelle als Hilfslehrer bei der Ausland-Hochschule, 1937 - Empfehlung und Vermittlung von geeigneten Lehrkräften für Spracherziehung (Russisch, Polnisch, Litauisch und Lettisch) für die Gauleitung Thüringen der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) in Jena, 1938 - Übersendung des Vorlesungsverzeichnisses für das Sommersemester 1937 sowie Erteilung von Auskünften über die Aufnahmebedingungen, Vorlesungen und Übungen der Ausland-Hochschule an den Direktor der Landesstelle für akademische Berufsberatung Regierungsrat [...] Köhler in Leipzig, 1937 - Zulassung des Unterprimaners des Lichterfelder Realgymnasiums Jörg Juergens (Jürgens) zur Ablegung der lettischen Vorprüfung, 1937 - Zulassung der Irene Puppel in Berlin zu den Vorlesungen und Übungen der Ausland-Hochschule, 1937 - Erstattung einer Fehlanzeige an die Kommission zur Bewahrung von Zeitdokumenten über die im Arbeitsbereich der Ausland-Hochschule vorhandene Schallplatten bzw. Schallaufzeichnungen von wichtigen Zeitereignissen, Reden hoher politischer Persönlichkeiten o. ä., 1937 - Werbeschreiben und Werbepublikation der Spielgemeinschaft für französische und englische Schülervorstellungen in Berlin, 1937 - Theo Shall, Das Theater im Dienste der Völkerverständigung. [Berlin] [1937] (Druck) - Zulassung des Boris Ohde in Berlin zur Nutzung der Bibliothek des Russland-Instituts der Ausland-Hochschule zwecks Ablegung des deutsch-russischen Dolmetscher-Examens, 1938 - Verwendung zugunsten des Dr. Gustav Neuhaus wegen Erteilung einer Devisenbescheinigung, 1938 - Bescheinigung für Paul Hacker über dessen Besuch der russischen Übungen und Vorlesungen des Dr. Gerhard Roman von Mende an der Ausland-Hochschule zwecks Gewährung einer Studienbeihilfe, 1938 - Zulassung des Dr. phil. Willy Ebers zu den englischen Sprachkursen an der Ausland-Hochschule, 1938 - Erteilung von Auskünften an den Bezirksbürgermeister des Verwaltungsbezirks Tiergarten der Reichshauptstadt Berlin bzw. an das dortige Wohlfahrt- und Jugendamt über Christel Hamann und über deren Besuch von Vorlesungen und Übungen der Ausland-Hochschule, 1938 - Erteilung von Auskünften an Karl Heimann in Frankfurt (Main) über eine als "Kiharusi" oder "Baridi ya bisi" bezeichnete Tropenkrankheit, 1938 - Empfehlung und Vermittlung von geeigneten Personen für die Akademie zur wissenschaftlichen Erforschung und zur Pflege des Deutschtums (Deutsche Akademie) in München zwecks Übernahme einer Arbeit bei der Zeitschrift "Deutschunterricht im Ausland", 1938 - Deutschunterricht im Ausland. Mitteilungen der Vereinigung deutscher Lektoren und Sprachlehrer im Ausland, Jahrgang 1937/1938, Heft 8. München 1938 (Druck) - Deutschunterricht im Ausland. Mitteilungen der Vereinigung deutscher Lektoren und Sprachlehrer im Ausland, Jahrgang 1938/1939, Heft 1. München 1938 (Druck) - Übersendung von Vorlesungsverzeichnissen sowie Erteilung von Auskünften über die Aufnahmebedingungen, Vorlesungen und Übungen der Ausland-Hochschule an Reichsfachschaft für das Dolmetscherwesen in der Deutschen Rechtsfront in Berlin, 1939 - Bescheinigung für Kurt Lange in Halle (Saale) über dessen Studium der Nationenwissenschaften an der Ausland-Hochschule, 1939 - Zulassung des Erwin Bothien in Berlin zur Ablegung der serbokroatischen Sprachprüfung, 1939.
Inhalt: Geschäftsabteilung A Geschäftseinrichtung, allgemeine Personalsachen, Schuleinrichtungen, Schulbauten, Schulunterhaltung, Prüfungswesen, allgemeine Unterrichtsangelegenheiten, Stipendien und Beihilfen, Stiftungen. [1776-1952 (1959)] Geschäftsabteilung B Volks- und Hilfsschulen: Schulaufsicht, Lehrpläne, Lehrerangelegenheiten, Angelegenheiten einzelner Schulen. Mittel-, Haupt- und Höhere Schulen: Schulaufsicht, Lehrpläne, Prüfungswesen, Lehrerangelegenheiten, Schulgeld, Angelegenheiten einzelner Schulen. Berufs- und Fachschulen: Schulaufsicht, Berufsschullehrkräfte, Prüfungen an staatlichen Fachschulen, Angelegenheiten einzelner Fach- und Berufsschulen. [1839-1947] Geschäftsabteilung C Universität Jena, Erwachsenenbildung, Bibliotheken und Staatsarchive, sonstige wissenschaftliche Institute, Kunsthochschulen, Theater und sonstige Kunstinstitute, Museen, Vereine, Stiftungen und Institutionen im Bereich der Wissenschaft. [1811-1949] Umfang: 220,0 lfm.