Erster Weltkrieg;
Kaiserliche Reichspost (1871 - 1918) [Herausgeber];
"2. Feldtelegraphen-Abteilung der Schutztruppe für Südwest-Afrika."; Vorderseite Druckdatum/Drucksachen-Nr: "Formular Muster B."; Vorderseite
Da in Berlin bis heute das Standesamt liegt, das für Sonderfälle in In- und Ausland zuständig ist – das sogenannte ‚Standesamt I‘ –, gelangen auch aus diesem Amt Überlieferungen in das Landesarchiv. Sie wurden in der Gruppe ‚S‘ zusammengefasst. Diese Überlieferungen beziehen sich alle auf Gebiete, die nicht Teil von Berlin sind. Der größte Teil dieser Gruppe ist der Bestand S Rep. 100 mit den noch vorhandenen Unterlagen aus den ehemaligen deutschen Gebieten im Osten – soweit diese nach Deutschland mitgenommen wurden und nicht im Krieg untergegangen sind. Außerdem gibt es Bestände von Beurkundungen von im Ausland lebenden Deutschen, nämlich soweit sie in deutschen Konsulaten oder Botschaften erfolgten (‚Konsularregister‘) oder in den deutschen Kolonien vorgenommen wurden (‚Kolonialregister‘). Und es gibt Unterlagen aus den im Zweiten Weltkrieg von Deutschland besetzten Gebieten (das sind nur Sterbefälle). Zwei große Bestände enthalten die Urkunden, die das Standesamt I im Rahmen seiner besonderen Zuständigkeit selber ausgestellt hat. Auch die S-Bestände erhalten entsprechend der Fristen des Personenstandsgesetzes regelmäßig Nachträge, allerdings nur im Fünf-Jahres-Turnus.
Lebensbild d. Ananias von Heinrich Vedder, o. J.; Briefe von Nikodemus Kido, Sesfontein, Wilhelm Kandjii, Aminuis, 1913 + 1922; Korrespondenz Petrus Jod an Missionar Christian Wilhelm Friedrich Spellmeyer, 1935-1944; Korrespondenz Markus Witbooi an Christian Wilhelm Friedrich Spellmeyer, 1939-1940; Lebensbild d. Jakobus Beukes, anläßlich seiner Ordination zum ersten einheimischen Pastor, verfaßt von Wilhelm Lind, o. J.; J. Dausab u. Hendrik Isaak an Christian Wilhelm Friedrich Spellmeyer, 1940; Erastus Kandovazu, Bericht über seinen Tod, 1941; Rundschreiben an d. einheimischen Mitarbeiter u. Gemeinden, von Christian Wilhelm Friedrich Spell-meyer u. Friedrich Wilhelm (Fritz) Mayer, 1939-1945; Verzeichnis d. einheimischen Mitarbeiter (mit Geburtsdaten), 1941; Rundbrief in Nama-Sprache von Friedrich Hermann Rust, 1948; Korrespondenz RMG mit verschiedenen einheimischen Mitarbeitern, 1948-1963; Korrespondenz Gustav Menzel mit Joh. Daniel Strydom, 1954-1959 + 1966; Korrespondenz G. Menzel mit P. Hendrik Isaak, Maltahöhe, 1953; Bericht über d. Ordination d. Bergdama-Pfarrers Josef Hanse u. Einweihung e. neuen Kirchschule in Stamprietfontein, 1954; Verzeichnis aller Mitarbeiter u. Mitarbeiterinnen in SWA (ELK) (mit Geburtsdaten), 1965;
Rheinische MissionsgesellschaftAußenstationen: Rietmond, Kub, Hoachanas seit 1922, Farm Gibeon s. RMG 2.546, Instandsetzung d. Kirche in Gibeon s. RMG 3.299, Station Hoachanas s. a. RMG 2.504, RMG 3.300 u. RMG 2.526 a, Farm Hoachanas s. RMG 2.549, Station Ghochas s. a. RMG 2.502, Station Rietmond s. a. RMG 2.534; Stations- u. Quartalsberichte, Briefe an d. Deputation, von Christian Wilhelm Friedrich Spellmeyer, 1903-1944; Visitationsberichte, Zeichnung u. Foto von Gibeon, 1903, 1906 + 1913; Bericht von Missionar Osswald, Norddeutsche Mission, über d. Schicksal d. Witboois in Lome, 1905; Bevölkerungsstatistik im Bezirk Maltahöhe, 1911; Abrechnungen von Baukosten für Missionshaus u. Kirche; Siebold, Bielefeld, über d. Verhalten d. Engländer in Gibeon, 1915; Bitte d. weißen Bewohner um Abberufung von Missionar Friedrich W. Schröder, 1897;
Rheinische Missionsgesellschaft1936-1972 in Swakopmund, Gibeon, Warmbad; Briefe u. Berichte, Korrespondenz auch mit Familie Mayer, Rundbriefe, ab 1955; Lebenslauf, Zeugnisse, Empfehlungen, 1927-1931; Abschlußzeugnis, 1935; Lebenslauf, Zeugnisse, Empfehlungen für Johanna Wilhelm (Braut), 1935; Traurede bei d. Hochzeit am 29.04.1938, gehalten von Inspektor Johannes Georg Heinrich Olpp, 1938; Brief d. Hauptevangelisten Joseph Hanse, Stamprietfontein, u. d. Hendrik S. Isaak, Maltahöhe, an P. Gustav Menzel, 1951
Rheinische Missionsgesellschaft