contains among other things: a photo album (with gaps) and three press kits about Hans Schomburgk
Im Stadtarchiv Hilden werden historische Unterlagen über die Stadt vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart sachgerecht aufbewahrt, gesichert, ausgewertet und für die Benutzung durch die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Stadtarchiv wurde bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg (1947) eingerichtet und verfügt über historisch wertvolle Bestände zur Entwicklung vom agrarisch geprägten Dorf zur Industriestadt Hilden. Grundlage der Arbeit ist das Gesetz über die Sicherung und Nutzung öffentlichen Archivguts im Lande Nordrhein-Westfalen (Archivgesetz Nordrhein-Westfalen - ArchivG NRW) aus dem Jahre 1989 in der Fassung von 2010.
164 Urkunden (1343 - 1619, aus den Provenienzen Pfarrarchiv Gudensberg, Dekanatsarchiv Melsungen und Pfarrarchiv Niedenstein) ca. 2550 lfm. Akten, Rechnungen, Amts- und Kirchenbüchern der kirchlichen Ober- und Mittelbehörden sowie der Pfarreien, Sammlungen, Vor- und Nachlässe Gesamtkonsistorium Kassel mit Vorprovenienzen: Konsistorien Hanau, Kassel und Marburg Landeskirchenamt und Landespfarrer Sonder- und Militärseelsorge: Pfarramt in der Justizvollzugsanstalt I Kassel, Militäroberpfarrer des 11. Armeekorps, Ev. Standort-/Wehrkreispfarrer Kassel Superinspekturen, Diözesen, Sprengel, Inspekturen, Klassen, Kirchenkreise, Pfarrwitwenkassen: u.a. Superintendenturen und Diözesen Allendorf, Fritzlar-Melsungen, Kassel, Ziegenhain-Homberg; Sprengel Kassel, Waldeck; Klassen Ahna, Allendorf, Bauna, Lichtenau, Rotenburg, Sontra, Wilhelmshöhe, Kirchenkreise: Homberg, Kassel-Land, Kaufungen, der Twiste, Witzenhausen Pfarrarchive, Gesamtverbände, Stifte, Hospitäler: u.a. Gesamtverband Kassel-Stadt; Pfarrarchive Allendorf an der Landsburg, Balhorn, Elbenberg, Gemünden, Hassenhausen, Josbach, Kassel-Nordshausen, Oberkaufungen, Obervellmar, Olberode, Ottrau, Ramholz, Rhena, Sachsenhausen (KKR Ziegenhain) Sipperhausen, Trendelburg, Velmeden; Stift Rotenburg; Hospital Witzenhausen Kirchliche Werke und Einrichtungen: u.a. Kurhessisches Diakonissenhaus Kassel, Predigerseminar Hofgeismar, Landesjugendpfarramt, Gustav-Adolf-Werk der EKKW, Ev. Medienverband Kassel GmbH, Niederhessische Bibelgesellschaft, Verein Evangelischer Pfarrerinnen und Pfarrer in Kurhessen-Waldeck, Kloster Schlüchtern Nachlässe: 64 Nachlässe von Bischöfen, Oberlandeskirchenräten, Professoren, Studiendirektoren des Predigerseminars, Dekanen, Pfarrern, Lehrern Sammlungen: Digitale Fotosammlung kirchlicher Gebäude und Vasa Sacra, Sammlung Kirchenkampf, Zeitungsausschnitte, Ton- und Bildträger, Benefizien/Stiftungen, Predigtsammlung Mikrofiches der verfilmten Kirchenbücher der Landeskirche, Originalkirchenbücher Digitalisate der Kirchenbücher (im Archiv und online im Kirchenbuchportal www.archion.de einsehbar) Bibliothek ca. 4500 Bände (darunter 30 Zeitschriften) Literatur Handbuch des kirchl. Archivwesens, I. Die zentralen Archive in der ev. Kirche (4. Aufl. 1997), S. 141-149. B. Wischhöfer, Eine Zukunft für die Vergangenheit: Sichern, Erhalten und Erschließen. Ein Bericht über die Arbeit im Landeskirchlichen Archiv Kassel, in: Blick in die Kirche. Informationen aus der Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck 9 (1994), S. 29. Ramona Göbel, Neuordnung der Bestände des Landeskirchlichen Archivs Kassel, in: Rundbrief Verband kirchl. Archive 7 (1996), S. 17f. B. Wischhöfer, Tagebuch Archivbau. Die Geschichte vom Neubau des Landeskirchl. Archivs Kassel, in: Rundbrief Verband kirchl. Archive 5 (1995), S. 21-24, 7 (1996), S. 19f. und 10 (1997), S. 18f. Bettina Wischhöfer, Der Neubau des Landeskirchlichen Archivs Kassel, in: Der Archivar 51 (1998), Sp. 90-94. Bettina Wischhöfer, Landeskirchliches Archiv Kassel 1994 bis 2014 – eine Zwischenbilanz, in: Archivnachrichten aus Hessen Nr. 14/1 (2014), S. 68-69 Bettina Wischhöfer, Zwei Jahrzehnte Landeskirchliches Archiv Kassel 1994 – 2014, in: Aus evangelischen Archiven Nr. 54 (2014) S. 9-12
Der Kaufmannsladen der Familie Wittke wurde im November 1850 vom Kaufmann G.F. Wittke als Material-, Tabak-, Cigarren- und Destillations-Geschäft eröffnet, der von dessen Sohn Johannes (Tod 1928) als Kolonialwarenladen - und schließlich von der Enkeltochter als Lebensmittelgeschäft bis 1974 betrieben wurde. Die Kaufleute verzichteten auf einschneidende Modernisierungen. Somit blieben das Mobiliar der Gründerzeit, aber auch unzählige Warenbehälter, Verpackungen, Flaschen, Büchsen und Werbeträger sowie die nostalgische Verkaufstechnik erhalten. Darüber hinaus gibt es ein Konvolut von Briefen Wittkes.
Unterlagen zur Geschichte der Grafschaft (bis 1806), der Standesherrschaft (bis 1848/1918) und der Gesamtfamilie Castell, ihrer Besitzungen, Produktions- und Dienstleistungsunternehmen, sowie der an sie durch Kauf oder Erbschaft überkommenen Herrschaften (z.B. Rittergüter Breitenlohe und Lisberg, Stradow und Wolkenberg, Propstei Holzkirchen).
Nachlass mit umfangreichen (Firmen-) Informationsmaterial über den Handel mit Kolonialwaren im norddeutschen Raum.
Das Archivgut umfasst u.a. die Unterlagen der Kommunalverwaltungen der Städte Adorf und Oelsnitz/Vogtl. sowie von 180 dörflichen Kommunen im Gebiet des heutigen Vogtlandkreises.
Vor allem Unterlagen zu Kolonialwarenläden, einzelne Auswandererakten/-briefe und Fotos von Soldaten um 1915 insbesondere vor einem Denkmal für Gefallene.