Zeitungsausschnitt über die Rezeption wilhelminischer Architektur im ehem. Deutsch-Südwestafrika; enthält auch: Anfrage eines Gutachtens.
Enthält.: Rahn, Dr. Rudolf, dt. Diplomat, 1943 Raiffeisen, Friedrich Wilhelm, Schöpfer der landwirtschaftl. Genossenschaften, Schöpfer der ländl. Kreditorganisationen, 1938 Raimund, Ferdinand, Dichter u. Volksdramatiker, Humorist, Schauspieler, 1940 Rainalter, Erwin H., dt. Schriftsteller, 1942 Rainer, Dr.jur. Friedrich, Gauleiter - reichsstatthalter des Reichsgaues Kärnten, SS-Gruppenführer, 1944 Raiser, Dr.jur. Carl, Generaldirektor der Württembergischen Feuerversicherung AG, Leiter der Fachgruppe Feuerversicherung, 1937 Rahobrandt, Arthur, Major a.D., SA-Gruppenführer, 1936 Rall, Günter, dt. Offizier, Jagdfllieger, 1943 Ramche, General der Fallschirmtruppe, Verteidiger von Brest, 1944 Ramek, Dr. Rudolf, österr. Jurist u. Politiker, 1935 Ramin, Fürgen von, Bismarks Großneffe (wahrscheinlich), 1928 Ramhorst, Dr. Friedrich, stellvertretender Geschäftsführer in der Reichsgruppe Industrie, 1936 Ramm, Dr.rer.pol. Eberhard, preuß. Staatssekretär, 1936 Ramm, Karl Kraft von, Leutnant ausgezeichnet mit dem Eisernen Kreuz, 1940 Ramsauer, Dr. Carl, Direktor des Forschungsinstitutes u. Stellvertr. Vorstandsmitglied der AEG Berlin, 1940 Ramsay, Oberstleutnant "dt. Kolonialpionier", 1938 Ranft, Hans, Mitglied der Bibliographischen Abteilung des Börsenvereins, 1939 Ranke, Leopold von, Historiker, 1931 Raust, Herbert, frührer Leutnant d. dt. Armee, Spezialist für Luftfahrtfragen, wurde in Frankreich als Spion verhaftet, 1936 Ranzoui, Hans d.J., Wiener Graphiker, 1942 Rarkowski, Franz Justus, Apostolischer Administrator u. Protonotar, Matholischer Bischof d. dt. Wehrmacht, 1938 Rasch, Hugo, dt. Musikschriftsteller, 1935 Raschdau, Ludwig, Reichsgesandter, persönl. Mitarbeiter Mismarks, 1943 Rasche Erwin, Franz, Leiter d. Landesverbandes Rheinpfalz im R.D.P. u. Hauptschriftleiter der NSZ-Rheinfront, 1936 Rasche, Thea, dt. Fliegerin, 1937 Raschick, Erich, dt. General, Heer, 1939 Rasching, Dr. F., Firma Dr. F. Rasching GmbH, Chemische Fabrik, Ludwigshafen a. Rhein - 50jähriges Beskhen, 1941 Raschke, Dr.jur. Marie, dt. Frauenrechtlerin, erste dt. Juristin, Gründerin d. Zentralstelle für Rechtsschutz, 1930 Raschke, Rudolf, Landesbauernführer für das Sudetenland u. SS-Sturmbannführer, 1939 Rasin, Aloois, 1939 Rasien, Dr. Ladislav, tschecheslowakischer Politiker, Tscheche, 1934 Raskin, Dr., Leiter der Auslandsabteilung der Reichsrundfunksgesellschaft u. kommissarischen Intendanten d. Deutschen Kurzwellensenders, 1940 Rassow, Berthold, Vorkämpfer d. chemisch-technologischen Unterrichtswesens in Deutschland, 1936 Raszewski Kazimierz, General, ehem. Korpskommandeurs des V. poln. Armeekorps in Posen, 1938
Enthält u.a.: Statut der "Deutschen Stiftung" (Druck) vom 19. Okt. 1920 Notenwechsel zwischen der deutschen Botschaft in Warschau und dem polnischen Außenministerium vom 18./20.10.1938 über die Behandlung der deutschen Minderheit und der dt. Staatsangehörigen in dem von der Tschechoslowakei an Polen abgetretenen Gebieten
u.a. Einzelfälle; Ernennung des Finanzgerichtsdirektors Dr. Hermann Bresgen zum Regierungspräsidenten in Schneidemühl/Grenzmark Posen-Westpreußen
Enthält auch: Auskünfte der preußischen Ansiedlungskommission über die Besiedlung von Westpreußen und Posen
Enthält u.a.: Verleihung des Eisernen Kreuzes an den schwedischen Handelsattaché in Berlin Löwengoord, 1924; Verleihung des Ehrenzeichens des Deutschen Roten Kreuzes an die amerikanischen Journalisten William Hearst und Karl von Wiegand sowie an den österreichischen Heeresminister Vaugoin 1929, 1931; Besuch eines finnischen Oberstleutnants im Reichswehrministerium, o. Dat. ; Staatssekretär Otto Meissner betr. Ausbildung eines Chinesen zum Offizier und im Fliegen, 12.05.1930; Rede des Chefs der Heeresleitung General der Infanterie Kurt Freiherr von Hammerstein beim Abschiedsfrühstück für den französischen Militärattaché in Berlin General Tournès, 10.11.1930; Antiquitätenhändler Dr. Paul Drey an Oberstleutnant Friedrich-Wilhelm v. Willisen betr. wirtschaftliche Lage in den Vereinigten Staaten von Amerika und die Ansichten dort über Deutschland, insbesondere seine innerpolitischen Verhältnisse und seine Fähigkeit, Reparationen zu zahlen, 15.01.1931; Schriftwechsel mit Staatssekretär Otto Meissner wegen der Umschuldung eines deutschen Gutes in der ehemaligen Provinz Posen, März 1931; Von General der Kavallerie Friedrich Graf von der Schulenburg betriebener Plan eines Besuches des britischen Admirals Viscount John Jellicoe of Scapa in Deutschland, März/April 1931; Angebliche Handelsspionage des Japaners Dr. Job Tamaki, März 1932; von dem Hagen, Betschuanaland, an Major L. Müldner von Mülnheim betr. Kolonialfragen, 12.04.1932; Geplanter Empfang von Sir Stafford Cripps, Juni 1932
Enthält: A - Z
Enthält: L - Z
Enthält: A - K
Behördengeschichte: Der Auf- und Ausbau eines militärischen Sanitätswesens erfolgte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Ein preußisches Sanitätskorps bestand bereits seit 1873. An seiner Spitze stand der Generalstabsarzt der Armee, der zugleich Chef der Medizinalabteilung des Kriegsministeriums, Direktor der Kaiser-Wilhelm-Akademie für das militärärztliche Bildungswesen und Vorsitzender des dortigen wissenschaftlichen Senats war. In seine Kompetenz fielen auch die persönlichen Angelegenheiten der Militärärzte und sonstiger Sanitätspersonen. Die Verbindung vom Generalstabsarzt zu den in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts aufgebauten Sanitätsämtern der Armeekorps, die ihrerseits gemäß der Militärkonvention vom 25. November 1870 unter dem ausschließlichen Oberbefehl des Reiches standen, hielten seit 1906 die vier Sanitätsinspektionen in Posen, Berlin, Kassel und Straßburg. 1912 wurde eine weitere Inspektion in Danzig eingerichtet. Unter Obergeneralärzten im Generalmajorsrang umfassten sie als oberste Aufsichtsbehörden das Gebiet mehrerer Armeekorps, denen je ein Sanitätsamt unter einem Korpsgeneralarzt zugeteilt war. Persönlich dem kommandierenden General und dem Generalstabsarzt der Armee unterstellt, war er der ärztlich-technische Referent des Generalkommandos in allen Fragen des Gesundheits- und Krankenwesens sowie Leiter des Sanitätsamtes als militärärztlicher Provinzialbehörde ihres Zuständigkeitsbereiches. Im Falle des Sanitätsamtes des XIV. Armeekorps waren dies die Länder Baden und Hohenzollern sowie Teile des Oberelsasses mit Ausnahme der badischen und hohenzollerischen Gebiete, die zu den Festungen Germersheim, Straßburg, Neubreisach und Idstein zählten. Seine Aufgaben umfassten im Frieden den Gesundheits- und Krankendienst beim Heer und den militärischen Anstalten sowie alle für den Kriegssanitätsdienst erforderlichen Vorbereitungen und Einrichtungen. Organisatorisch wurde dabei zwischen dem Sanitätsdienst bei den Truppen, der alle Truppenteile, Militärbehörden, Anstalten u.ä. umfasste, und in den Lazaretten unterschieden. Deren Verwaltung teilten sich das Sanitätsamt und die Korpsintendantur (beim XIV. AK waren die Abt. IV b und VI zuständig), wobei ersteres für die medizinischen, letztere für die ökonomisch-verwaltungstechnischen Belange zuständig war. Im Kriegsfall übernahm ein stellvertretender Korpsgeneralarzt die Aufgaben, Pflichten und Rechte des dem Feldheer zugeteilten Korpsgeneralarztes und damit die Verantwortung für die Organisation des Sanitätsdienstes im Heimatgebiet. In dieser Eigenschaft hat er für die Errichtung von Reservelazaretten in geeigneten Gebäuden, ihre personelle Besetzung mit Heil- und Pflegepersonal sowie die Ausbildung von Ersatzreservisten zu Militärkrankenwärtern Sorge zu tragen. Wurden an einem Ort mehrere Reservelazarette eingerichtet, konnte er die Oberleitung über diese Lazarette an einen älteren Sanitätsoffizier als Reservelazarettdirektor delegieren. Dieser hatte die ihm unterstellten Lazarette zu besichtigen und Missstände, die er in eigener Verantwortung abzustellen nicht befähigt war, dem Sanitätsamt zu melden, das seinerseits gegebenenfalls die stellvertretende Intendantur benachrichtigte. Dem stellvertretenden Korpsgeneralarzt unterstanden auch alle Einrichtungen der freiwilligen Krankenpflege, v.a. die Vereinslazarette, Genesungsheime und Privatpflegestätten. Ihre Beaufsichtigung teilte er sich mit dem Territorialdelegierten der freiwilligen Krankenpflege. Bestandsgeschichte: Die Archivgeschichte des Sanitätsamtes des XIV. Armeekorps ist mit der des stellvertretenden Generalkommandos identisch und kann im Repertorium Abt. 456 F 8 Stellvertretendes Generalkommando XIV. Armeekorps (1914-1924) nachgelesen werden. Festzuhalten ist hier nur, dass gemäß den Bestimmungen des den Bestimmungen des Versailler Vertrags die Formationen des kaiserlichen Heeres aufgelöst werden mussten. Zu diesem Zwecke wurde eine zivile Behörde geschaffen, das sog. Abwicklungsamt des früheren XIV. Armeekorps, und die Auflösungs- und Nachkommandos des früheren XIV. Armeekorps in Abwicklungsstellen umbenannt. Dementsprechend war die für das Sanitätsamt zuständige Abteilung die Abwicklungstelle Sanitätsabteilung 14, bei der bis zum Jahre 1922 die Akten des Sanitätsamtes und der einzelnen Lazarette gesammelt wurden. Über Heilbronn, wohin das Abwicklungsamt auf Druck der Allierten im Jahre 1920 verlegt worden war, gelangten die Akten nach Auflösung des Abwicklungsamtes im Jahre 1921 zunächst an seine Nachfolgebehörde, die Reichsarchivzweigstelle Heilbronn, und über diese im Jahre 1924 an die Reichsarchivzweigstelle Stuttgart. Laut dem dort erstellten Einlieferungsverzeichnis (EV 113) umfasste der Bestand ursprünglich 740 Einheiten, wovon schon im Einlieferungsverzeichnis 73 als fehlend angezeigt wurden und 59 Einheiten auf das stellvertretende Generalkommando entfielen. Von diesem Gesamtbestand wurden vor der Abgabe der Überlieferung des XIV. Armeekorps an das Generallandesarchiv Karlsruhe im Jahre 1949386 Akteneinheiten vernichtet, davon 33 Einheiten des Generalkommandos IV b. Bearbeiterbericht: Vorliegender Bestand wurde im Rahmen der Ausbildung für den höheren Archivdienst von den Staatsarchivreferendaren Norbert Haag und Dieter Speck unter Anleitung und Aufsicht des Unterzeichneten im Juni und Juli 1989 verzeichnet. Dabei wurden 4 Bünde, die beim Generalkommando des XIV. Armeekorps, Abt. IVb, entstanden waren, ausgeschieden und provenienzgerecht eingeordnet. Der Bestand umfasst jetzt Unterlagen des Sanitätsamts XIV. Armeekorps (Frieden), des Sanitätsamts XIV. Armeekorps (Krieg) und der Sanitätsabteilung XIV. mit insgesamt 6 lfd. m. Kassationen wurden nicht durchgeführt. Karlsruhe, im Oktober 1989 Kurt Hochstuhl
Enthält: u.a. Denkschriften und Ähnliches über:Rohstoffversorgung; Kolonialdeutsche in belgischer Gefangenschaft; Denkschrift der Vertreter der Dobrudscha; Ergänzungsabmachungen zum deutsch-russischen Friedensvertrag; Lage der baltischen Länder; durch den Krieg berührte Verträge der einzelnen deutschen Bundesstaaten; deutsch-russische Verträge (Stand: 1.8.1914); Ausnahmegesetze gegen deutsche Privatrechte in den feindlichen Ländern; Rechtsverhältnisse deutscher Schiffe in Italien während des Krieges; Wohin gehört Posen?; Grenzschutz für die Provinz Schlesien; Völkerbundakte des Präsidenten Wilson; Mitteilungen der Waffenstillstandskommission; Rapport présenté à la Conférence des Préliminaires de Paix par la Commission des Responsabilités des Auteurs de la Guerre et Sanctions; Deutsche Reparationsleistungen, Deutschlands wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, Sitzungen der Konferenz von Spa; Abstimmung in Oberschlesien(überwiegend Drucke)
Enthält u.a.: Neues Bauernland, mit Karte der Provinzen Westpreußen und Posen 1:1 000 000 Enthält auch: Allgemeine Bedingungen zur Verpachtung von Ansiedlerstellen nach dem Gesetz vom 26. April 1886 (Ansiedelkommission für Westpreußen und Posen) Enthält u.a.: Satzung des Fürsorgevereins für deutsche Rückwanderer, Berlin 1909
Enthält u.a.: - Stadt Köln, 1906 - Militärische Dienststellen, u.a. Generalstab der Armee, 1904-1906 - Gesandtschaften (auch Ausland) - Historische Gesellschaft / Posen - Reichskanzlei, ca. 1888-1903 - Botschaften (auch Ausland), 1901 - Konsulate (Zürich, Stockholm, Konstantinopel), 1892-1904 - Ministerien (auch Ausland), 1904-1910 - Kirchenbehörde Liverpool, 1903 - Reichskolonialamt Berlin, 1911-1912.;
Bolivar, Simon261 Bl., Enthält u. a.: - Beobachtung des Besuchs der Kaiserin Auguste Viktoria in Posen im April 1888 - Beobachtung der nationalpolnischen Presse - Beobachtung nationalpolnischer Gedenkfeiern, v. a. zum 100. Jahrestag der polnischen Konstitution vom 03. Mai 1791 und zum 100. Jahrestag des Kosciuszko-Aufstands von 1794 - Untersuchung von Vorgängen, u. a. Tumulten, Wahlbeeinflussung und deutschenfeindlichen Äußerungen, bei der katholischen Kirchenvorstandswahl in Graudenz (Westpreußen) im Oktober 1893 - 14 Bildtafeln mit Szenen und Personen [des Kosciuszko-Aufstands] (Farb- und schwarz-weiß-Drucke, ca. 40 x 32 cm / ca. 28 x 20 cm ca. 33 x 25 cm, teilweise leicht eingerissen, 1894 / Bl. 188 - 201) - Powstanie Narodu Polskiego pod wodza Tadeusza Kosciuszki w roku 1794. Wydanie Jubileuszowe, Posen 1894. (Druckschrift, illustriert, 94 S. / Bl. 234).; 168/1932
16 Bl.
Personaldokument, Ausweis;
unbekannter Hersteller;
Amtliche Postkarte Weltpostverein der Deutschen Reichspost mit Wertzeichendruck in Heller, Deutsch-Ostafrika;
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