Enthält: Aktenvermerke, Korrespondenz und codierter Telegrammverkehr mit Svenska Aktiebolaget Tradlös Telegrafi, Stockholm, Siemens & Halske AG, Berlin-Siemensstadt und Zoroastrian Commercial Company, Teheran betr. Marktsituation und Geschäftsmöglichkeiten in Persien, v.a. Telegraphieverbindung und Radiokonzession 1924-1930,1939; Verzeichnis der französischen Protektoratsgebiete Marokko, Tunis, Tonking, Annam, Cambodscha, Laos und der französischen Mandatsgebiete Kamerun, Togo, Syrien und Libanon 1935; Lizenzvertragsgebundenheit und Unabhängigkeit Libanons ab 1936; Geschäftsmöglichkeit im Libanon 1934/35
Enthält: Gründungsakten 1913; Übereinkunft zwischen der Telefunken GmbH, Berlin und dem Deutschen Reichspostamt in Berlin betr. den Aufbau und die Nutzung von Funkstationen in den deutschen Schutzgebieten Togo und Südwestafrika vom 12.07.1913; Vereinbarung zwischen Telefunken und dem Konsortium, bestehend aus Deutscher Bank, Berliner-Handelsgesellschaft, Dresdner Bank, AEG, Berlin und Siemens & Halske, Berlin betr. Aufbau einer funkentelegrafischen Verbindung nach Togo und Deutsch-Südwestafrika sowie Übertragung der Konzession von Telefunken auf dieses Konsortium vom 20.05.1913; Erteilung einer Konzession für die Herstellung und den Betrieb einer funkentelegrafischen Verbindung zwischen Deutschland und den deutschen Schutzgebieten Togo und Deutsch-Südwestafrika vom 12.07.1913; Bedarfsberechnung der Telefunken GmbH für den Aufbau einer Station in Togo vom 07.10.1912; Bedarfsberechnung der Telefunken GmbH für den Aufbau einer Station für Südwest- bzw. Ostafrika u. a. Hilfspersonal nach Hautfarbe bestimmt 1912; Ermittlungen betr. den Akten zu den Liegenschaften und den Konzessionen 1956
Enthält: Vertrag zwischen der Telefunken GmbH und dem Kaiserlichen Gouvernement in Lome (Togo) betr. Aufbau einer Funkstation in Kamina bei Atakpame und Lieferung von Brennholz zum Unterhalt der Station vom 09.01.1913;
Reichskolonialamt- Verweis: I A 3; I A 4; ZR I 275 A 2 * Enthält: Pflichtenheft für die Errichtung von Funkstationen auf Yap (Neupommern), Nauru und Samoa o. D.; Konzession für die Errichtung und den Betrieb von Funkentelegrafenstationen in den deutschen Südseeschutzgebieten 1912 (Druck); Beschlagnahmebescheid betr. Berechtigung zum Betrieb von Funkstationen in Yap (Westkarolinen), Rabaul (Neuguniea), Nauru (Marshallinseln) und Apia (Samoa) durch den Reichsminister für Wiederaufbau vom 08.07.1920; Konzession für die Herstellung und den Betrieb einer funkentelegrafischen Verbindung zwischen Deutschland und den afrikanischen Schutzgebieten Togo und Deutsch-Südwestafrika vom 12.07.1913; Vereinbarung zwischen dem Reichs-Postamt, Berlin und Telefunken betr. Aufbau der Funkstationen in Afrika vom 18.07.1913; Beschlagnahmebescheid betr. Berechtigung zum Betrieb von Funkstationen in Togo (Kamina) und Deutsch-Südwestafrika durch den Reichsminister für Wideraufbau vom 08.07.1920; Aktennotiz betr. Laufzeit der Großstationen Windhuk und Kamina 1927
Beschreibung: Dokumentaraufnahmen vom Bau der Telefunken-Großstation, Kamina/ Togo (Afrika) für die drahtlose Verbindung des ehemaligen deutschen Schutzgebiets Togo mit Berlin.
Beschreibung: Dokumentaraufnahmen vom Bau der Telefunken-Großstation, Kamina/Togo (Afrika) für die drahtlose Verbindung des ehemaligen deutschen Schutzgebiets Togo mit Berlin.
Enthält: u.a. Urlaubsfotos, Fotos von privaten und öffentlichen Feiern, auf Flugplätzen (u.a. mit einer Junkers F-13 / D-366); Friedhof; private Fotopostkarten mit Portraitfotos; Geburtstagsglückwünsche (zum 89. Geburtstag Sachsenbergs) ;Foto: Herrn Sachsenberg zur Erinnerung an den 6. Deutschen Luftfahrertag, Köln 1956; Fotos einer Ehrung im Deutschen Museum München (rückseitig mit Urlaubsgruß an Wilhelm Sachsenberg, 25.2.1968); Belegschaft Raab-Katzenstein 1927; Flugtag 20.5.1929 Pfingstsonntag (Presse: Busch, Grothus, Günther; Kipp - Katzenstein - Aumann - Hussel (Presse) - Mo[ess?] - Rücker; Postkarte: Flugapparat "Taube", welchen die Aviatikerin Fräulein Beese benutzt; Postkarte mit Autogramm von Hippels: Unterfliegen der Hohenzollernbrücke in Köln durch den Kunstflieger Oberleutant a. D. Hans Joachim von Hippel, Pfingsten 1926; Deutschlandflug 1933 und 1938; Zeitungskopie: Deutsche Sportluftfahrt in Kamerun vor dem Kriege, mit 3 Fotos/Postkarten Wilhelm Sachsenberg in Flugzeugen auf dem Sportflugplatz Likomba (eine davon rückseitig beschriftet: H. Nitschke, Theo Blaichs Freund u. Fliegerkamerad aus Deutschland macht sich und die Klemm D-ERMA startfertig um den 4080 tr. hohen Kamerunberg demn "Mango Malongo" zu überfliegen. Im Hintergrund i. der Halle sieht man ein Teil der Fläche von Theo Blaichs Messerschmidt "Taifun".); Traditionsflugtag 10.7.1938 Wyk auf Föhr; Zepplin-Werke Staaken, Sept. 1920; Foto Flugzeughalle: Junkers-WErke Abteilung Luftverkehr Berlin (mit Flugzueg D-386 und Ballon; Prof. Hugo Junkers beglückwünscht W. Neuenhofen zu seinem Weltrekord (26.5.1929); Foto des Flugzeugs Staaken: Zerstörung durch allierte Komm. 1921; Innenansicht Delphin II (Dornier); 3 Negative im Umschlag: Blick in den Innenraum der Junkers F-13; Flugtag 1925 in Staaken/Berlin (mit Autogramm von Joachim von Hippel und Ernst Udet = Reproduktion, Rückseite Autogramm von Hippel); Foto-Reproduktion: Luftverkehr mit Junkers-Flugzeugen. Flugplan. Gültig ab 20. April 1925.; Foto-Reproduktion: Aero Lloyd Luftverkehr (Flugplan); Weihnachtsfeier 1943; Wasserkupp 1938; Bayerischer Verkehrsflug Strecke Koefeld - Baden/Baden (Hofrat Rauch); Flugzeugtag 1932; Foto-Reproduktion: Charles Lindbergh vor seinem Ryan-Hochdecker "Spirit of St. Louis", mit dem er am 20. u. 21. Mai 1927 in 33 1/2 Stunden von New York nach Paris flog; Die Cessna-195 bei der Arbeit / Cessna 195 des Luftfahrt Beratungsdienstes pribiert die Himmelschrift; Flugkapitän Ernst Seibert nach seinem Weltrekord auf der Ju 88; Foto-Reproduktion: verbesserte Bäumer Sausewind; Küstenflug 1938 ?;
Enthält: Notiz zu Kamerun; Flugplatz bei Daressalam; Tsingtau; Franz Oster
- Enthält auch: Werbungsannonce für den Twin Disc-Drehmomentwandler.- Werbungsannonce für Mosinee Industrial Paper. * Enthält: u. a.: Benguelabahn.- Indian Pacific Express.- The Overland.- Prospector.- Zig Zag Railway.- "The Fish" Railway.- Bagadadbahn.- Bahia-Minas Bahn.- "Super Continental".- Eisenbahnfahrt Peking-Moskau.- Chu-Kuang Express.- Hedschasbahn.- "Pink City Express".- Sanyo Electric Railway.- "Hikari".- "Orient-Express".- Tokaido-Express.- "Sumatra-Bahn".- Akaba-Bahn.- Trans-Kamerun Bahn.- "Polar Bear Express".- "Sand- und Minenbahnen in Kanada-Labrador".- "Gasolene".- Notizen und Bericht über die Eisenbahnen im Kongogebiet mit den dazugehörigen Veröffentlichungen in "Der Eisenbahnfachmann".- Transiranische Eisenbahn.- Uhuru Bahn.- "Union-Limited".- Transarabien Bahn.- Padangbahn.- Bahnstrecke Lomé–Blitta.- Transsahara-Bahn.- California Zephyr.- "Aerotrain".- New York Central-Bahn.- Vista Dome Car.
Letters and papers of the Board of Foreign Missions cover activities in Liberia, Spanish Guinea, Cameroon and Gabon
Kastennummer: K01126 Systematikgruppe: 06.01. Personenkatalog Angabe des Objektes: Kemmer, Wilhelm (geb. 17.12.1872); Generaldirektor der westafrikanischen Pflanzungsgesellschaft "Viktoria" Fotograf: k. A.
Bem. Müller: Amedzofe, Schulhaus um 1893, enthält: Schulhaus, Amedzofe, Hausrat - Bildinhalt identisch mit 0091, 4600 und 5012.
Norddeutsche MissionKurzbeschreibung: Das Personalamt wurde im Jahr 1919 gegründet. Am 1. August 1998 wurde es zusammen mit dem Hauptamt zum Haupt- und Personalamt vereinigt. Zu seinem Aufgabenbereich zählen sämtliche Personalangelegenheiten der Stadtverwaltung, insbesondere die Einstellung, Beförderung und Entlassung der städtischen Beamten, Angestellten und Arbeiter sowie die Aufstellung von Ordnungen und Satzungen auf dem Gebiet des Personalwesens. Umfang: 457 Einheiten / 12 lfm Inhalt: Akten: Personalpolitik, Einstellung, Aus- und Fortbildung, Beförderung und Entlassung von städtischen Mitarbeitern, Personalfürsorge, Steuer-, Besoldungs- und Versicherungsangelegenheiten des Personals, Stellenpläne der einzelnen städtischen Ämter. Schwerpunkt: Drittes Reich und unmittelbare Nachkriegszeit Laufzeit: 1866-1970 Benutzungshinweise: Für alle Akten gilt eine Sperrfrist von 30 Jahren ab Ende ihrer Laufzeit. Der Bestand enthält 26 personenbezogene Unterlagen mit besonderer Sperrfrist; bei den in den Nr. 403 und 397 enthaltenen Fotos sind zum Teil Urheberrechte zu beachten Vorwort: Am 24. April 1919 wurde durch Beschluss der Gemeindekollegien die Errichtung eines Personalamts festgelegt. Dieses sollte die Personal- und Organisationsangelegenheiten der städtischen Beamten, Unterbeamten, Arbeiter sowie des unständigen Personals mit Ausnahme des technischen Personals der Krankenanstalten und der Lehrer regeln, eine Aufgabe, für die bisher das Stadtschultheißenamt zuständig war. Zum Vorstand des neuen Amts wurde Rechtsrat Dr. Frank ernannt. Bis 1933 war der Leiter des Personalamts zugleich Leiter des übergeordneten Personalreferats, das mit dem Turn- und Sportreferat verbunden war. Mit Wirkung vom 15. Dezember 1933 wurde das Personalamt vom Personalreferat abgetrennt, dass heißt, es wurde künftig nicht mehr unmittelbar vom Personalreferenten geleitet, unterstand aber seinem Geschäftsbereich. Im Juni 1934 wurde die bis dahin der Stadtpflege angeschlossene Besoldungsabteilung dem Personalamt angegliedert. Weitere organisatorische Veränderungen wurden nicht vorgenommen, so dass das Personalamt auch heute noch als nachgeordnetes Fachamt dem Personal- und Sportreferat unter steht. Es ist nach wie vor zuständig für sämtliche Personalangelegenheiten der Stadtverwaltung, besonders für die Anstellung, Beförderung und Entlassung aller Beamten, Angestellten und Arbeiter sowie für die Aufstellung von Ordnungen und Satzungen auf dem Gebiet des Personalwesens. Die meisten der in diesem Band aufgeführten Akten wurden zwischen 1965 und 1972 ins Archiv übernommen. Sie stammen zum größten Teil aus der Zeit zwischen 1930 und 1950. Teilweise sind Vorakten vorhanden, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen. Andererseits gehen einige Akten, vor allem Stellenplanakten, bis ins Jahr 1970. Bereits an das Archiv abgegebene Personalakten wurden nicht in das Repertorium aufgenommen, da diese einer besonderen Sperrfrist unterliegen und im Allgemeinen der Benutzung nicht zugänglich sind. Da die Akten schon seit mehreren Jahren unverzeichnet den Benutzern zur Verfügung standen und nach den alten nicht mehr zutreffenden Signaturen zitiert wurden, ist dem Repertorium eine Konkordanz angegliedert. Der Bestand umfasst 457 Einheiten mit einem Umfang von 12 lfm. Bearbeitet von Elke Machon, 1985 Ergänzung zum Vorwort: Im August 2006 wurde das maschinenschriftlich vorliegende Findbuch zum Bestand "Personalamt - Allgemeine Akten 1866-1970" von Gerd Lange unter der Betreuung von Sabine Schrag und Christina Wewer in das Verzeichnungsprogramm Augias 8 übertragen. Unübliche Abkürzungen innerhalb des Original-Findbuchs wurden aufgelöst.
Bem. Müller: Rückseite: Dächer, Blick auf die Berge, Amedzofe - Bildinhalt identisch mit 2077 und 5052.
Norddeutsche MissionPflichtenheft für die Errichtung von Funkstationen auf Yap (Neupommern), Nauru und Samoa o. D.; Konzession für die Errichtung und den Betrieb von Funkentelegrafenstationen in den deutschen Südseeschutzgebieten 1912 (Druck); Beschlagnahmebescheid betr. Berechtigung zum Betrieb von Funkstationen in Yap (Westkarolinen), Rabaul (Neuguniea), Nauru (Marshallinseln) und Apia (Samoa) durch den Reichsminister für Wiederaufbau vom 08.07.1920; Konzession für die Herstellung und den Betrieb einer funkentelegrafischen Verbindung zwischen Deutschland und den afrikanischen Schutzgebieten Togo und Deutsch-Südwestafrika vom 12.07.1913; Vereinbarung zwischen dem Reichs-Postamt, Berlin und Telefunken betr. Aufbau der Funkstationen in Afrika vom 18.07.1913; Beschlagnahmebescheid betr. Berechtigung zum Betrieb von Funkstationen in Togo (Kamina) und Deutsch-Südwestafrika durch den Reichsminister für Wideraufbau vom 08.07.1920; Aktennotiz betr. Laufzeit der Großstationen Windhuk und Kamina 1927. Körperschaften: Deutsche Südsee-Gesellschaft für drahtlose Telegraphie AG, Köln; Deutsch-Afrikanische Gesellschaft für drahtlose Telegraphie AG; Reichsminister für Wiederaufbau, Berlin; Reichspostamt, Berlin. Umfang: 51. Verweis: I A 3; I A 4; ZR I 275 A 2.
Betr. deutsche Kolonialpolitik, Vorgehen zum Tschadsee von Kamerun
Documents hydrographiques sur le Congo, lOubangui, le Chari, la Likouala Mossaka, la Makoua, la Sangha, le NGoko, l Alima.
Négociations de la France avec les Gouvernements étrangers. Interprétation du traité de paix. Informations relatives à la déclaration additionnelle du 21 mars 1899. Câble sous-marin allemand reliant Monrovia à Lome et à Douala. Etrangers : grec, sujet ottoman en Afrique équatoriale française. Incidents de frontières franco-belges (1906). Etrangers en Afrique équatoriale française : suisse. Création du service des œuvres françaises à létranger. Législation allemande : vente dactions dentreprises coloniales. Insalubrité publique. Application des lois aux colonies (loi du 13 juillet 1921). Exercice de la médecine. Demande de renseignements sur lenseignement de lhygiène aux colonies. Commission relative à la police sanitaire maritime aux colonies. Santé publique aux colonies. Facilités à donner aux marins de commerce pour le traitement des maladies vénériennes. Convention sanitaire Afrique équatoriale française - Congo Belge. Conférence sanitaire européenne.
Kurzbeschreibung: In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts differenzierte sich die städtische Verwaltung zunehmend aus. Nach und nach wurden einzelne städtische Ämter anstelle der bis dahin tätigen Ratsdeputationen eingerichtet. Im Bestand 10 Depot A sind die Akten der Verwaltungsämter zusammengefasst (im Gegensatz zu den technischen und Bauämtern, die im Bestand 11 Depot B zu finden sind). Umfang: 5604 Einheiten/155 lfm Inhalt: Akten zu Grundbuch, Vormundschaft, Gemeinde- und Gewerbegericht, Pfändung, Standesamt; Beziehungen der Stadt zu König und Land; Staatsbürgerrecht und Auswanderung; Gemeindeeinwohner; Militär; Statistik; Feste und Jubiläen; Spar-, Versicherungs- und Versorgungskassen; Fürsorge und Wohltätigkeit; Feuerschutz; Land- und Forstwirtschaft; öffentliche Anlagen und Plätze; Gewerbe und Innungen; Maß und Gewicht; Verkehr. Im Zweiten Weltkrieg gingen verloren: Akten zu den Themen Medizinalwesen, Polizeiwesen, Kirche, Unterricht, Sport, Kunst, Wissenschaft, Geselligkeit, Finanzverwaltung. Laufzeit: 1504 - 1949 Benutzungshinweise: Der Bestand 10 Depot A wurde 2006/2007 mit neuen, einfachen Signaturen versehen. Wenn Sie anhand der alten Signaturen Einheiten des Bestandes suchen, beachten Sie bitte die Hinweise im Vorwort. Vorwort: Hinweise zur Benutzung Die Titelaufnahmen des Bestandes Depot A entsprechen den Original-Titeln der Akten, wie sie auf den Aktendeckeln vermerkt waren. Da eine inhaltliche Überprüfung der Akten bei der damaligen Verzeichnung des Bestandes nicht vorgenommen wurde, können die Inhalte einer Akte daher über den angegebenen Titel hinaus gehen oder auch nur allgemeine oder indirekte Informationen zum angegebenen Thema enthalten sein (z.B. nur Zeitungsausschnitte). Bei der Suche nach relevanten Unterlagen ist somit eine inhaltlich weitgefasste Recherche sinnvoll. Ebenso ist bei einer Recherche über die Klassifikation zu beachten, dass die jeweilige Zuordnung der Einheiten zu einem Klassifikationspunkt ursprünglich sehr abstrakt erfolgt ist und daher verschiedene Punkte in Betracht gezogen werden sollten. Vereinzelt enthalten Aktendeckel keinerlei Unterlagen. Dabei handelt es sich in der Regel um die Einheiten, die keine Umfangsangabe aufweisen. Ausnahmen sind jedoch möglich, da bei der Vermessung Einheiten versehentlich ausgelassen wurden. Der Bestand wurde 2006/2007 umsigniert und die Einheiten fortlaufend durchnummeriert (Details siehe nächste Seite "Weitere Informationen zum Bestand"). Die Signaturen 1281, 2560 bis 2659, sowie 5233 wurden hierbei nicht vergeben. Eine Konkordanz der alten und neuen Signaturen findet sich im Anhangband zum Bestand. Umfangreiche Einheiten wurden zur besseren Handhabbarkeit während der Umsignierung geteilt. Teilungen sind an dem Hinweis "Fortsetzung Nr. ..." bzw. "Fortsetzung von Nr. ..." zu erkennen. Vorhandene Blattzahlangaben im Titel wurden hierbei nicht angepasst. Die Nummern 5535-5602 folgen im Findbuch bereits nach der Nummer 2814. Bei den Laufzeitangaben ist zu beachten, dass hierbei oft der gesamte Zeitrahmen des in der Akte behandelten Ereignisses oder Themas angegeben wurde bzw. bei personenbezogenen Einheiten (v.a. Personalakten und Ehrenbürgerakten) die Lebensdaten der betreffenden Person und nicht die Datierungen der enthaltenen Unterlagen. Durch Verluste im Zweiten Weltkrieg ist von dem ursprünglichen Bestand ungefähr noch die Hälfte erhalten. Der Bestand umfasst insgesamt 5530 Einheiten mit einer Laufzeit von 1504 bis 1949. Den Schwerpunkt bildet dabei die Zeit von Beginn des 19. Jahrhunderts bis in die 1930er Jahre. Bei der Bestellung von Einheiten benötigen Sie folgende Angaben: 10 - Nummer der Einheit Wenn Sie sich auf Unterlagen aus dem Bestand beziehen, fügen Sie bitte einen Quellennachweis nach diesem Muster an: Stadtarchiv Stuttgart - 10 - Nummer der Einheit Weitere Informationen zum Bestand Behördengeschichte Um 1870 wurde die zentrale Verwaltungs- und Notariatsregistratur der Stadt Stuttgart angelegt, sowie eine eigene Bauregistratur für die Bau- und Baupolizeiabteilung mit den technischen Ämtern. Zu den wesentlichen Aufgaben gehörte neben der reinen Aktenverwaltung das Führen der Diarien mit Eintragung der Ein- und Ausgänge, die Überwachung von Terminsachen, die Überprüfung der Zeitungen auf die Stadtverwaltung betreffende Artikel und entsprechende Weiterleitung dieser, sowie die Erstellung diverser Listen und die Erledigung sonstiger, oft auch nicht zum direkten Aufgabenfeld gehörender Tätigkeiten. Die "Verwaltungsregistratur" und "Bauregistratur" wurden 1912 durch Gemeinderatsbeschluss zum Amt "Registratur" vereinigt. Einige der bisherigen Aufgaben wurde hierbei auf andere Abteilungen der Stadtverwaltung übertragen. Bis in die 1930er Jahre wurden die beiden Registraturen trotz der Zusammenlegung jedoch weiterhin getrennt geführt. Beim sukzessiven Wegzug der städtischen Ämter aus dem Rathaus wurden die älteren, nicht mehr benötigten Unterlagen dort zurückgelassen und bildeten so letztendlich den Hauptteil der beiden Registraturen. Bestandsgeschichte Im Zuge der Gründung des Stadtarchivs Stuttgart am 01.10.1928 wurde der vorhandene Archivbestand in ein Historisches Archiv und ein Verwaltungsarchiv eingeteilt. Als ungefähre Grenze zwischen den beiden Archiven wurde der Zeitraum 1820-1850 festgelegt. Das Verwaltungsarchiv enthielt vor allem die beiden großen bei der Hauptverwaltung angewachsenen Registraturen: zum einem die Verwaltungsregistratur der Stadt, im Archiv bezeichnet als Depot A, sowie die Bauregistratur, bezeichnet als Depot B. Ergänzt wurden diese Bestände im Archiv nach 1945 um zumeist ältere Unterlagen, welche thematisch zugehörig, aber anderer Herkunft (Provenienz) waren. Diese Ergänzungen wurden nicht im Einzelnen gekennzeichnet, eine Rekonstruktion der Bestände im Hinblick auf ihre Herkunft (entsprechend dem heute üblichen Provenienzprinzip) wäre aufgrund der in der Regel noch erhaltenen Original-Aktendeckel theoretisch möglich. Bei dem Bestand Depot A handelt es sich somit um eine Art thematischen Sammelbestand, bei dem jedoch 90 % der Unterlagen dem Provenienzprinzip entsprechen. Die Laufzeit des Bestandes umfasst den Zeitraum von 1504 bis 1949, wobei der Schwerpunkt vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis Mitte der 1930er Jahre reicht. Die erhaltenen Unterlagen der um 1870 angelegte Verwaltungsregistratur der Stadt Stuttgart (Depot A) stellt zusammen mit der Bauregistratur (Depot B) den zentralen Aktenbestand zur Geschichte Stuttgarts bis ca. 1935 dar. Die ursprünglichen Registratursignaturen wurden im Archiv bis 2007 als Archivsignaturen weitestgehend beibehalten und das Signaturensystem für die im Archiv thematisch ergänzten Unterlagen (s.o.) bei Bedarf entsprechend erweitert. Aufbau des Bestandes Das Depot A umfasst die schon in der Registratur formierten Hauptgruppen A. Justiz-Verwaltung B. Regiminal-Verwaltung C. Polizei-Verwaltung D. Kirchenwesen E. Unterrichts- und Erziehungswesen F. Pflege der Geselligkeit und Unterhaltung G. Finanzverwaltung Es handelt sich dabei um Akten aller Tätigkeitsbereiche der Stadtverwaltung. Die Akten des Bestandes wurden nach dem Zweiten Weltkrieg von Bruno Lenz geordnet und verzeichnet. Hierzu wurde die Akten in der Reihenfolge der Registratur mit den im Aktenplan vorgegebenen Registraturnummern und einem kurzen, dem Umschlag des jeweiligen Aktenbundes entnommenen Titel erfasst, ohne den Inhalt der Akte jedoch zu überprüfen. Ein genauerer Sach- und Personenindex mit Einzelheiten zu den Einheiten wurde 1969 von Robert Starnitzki fertig gestellt. Dieser ist im Lesesaal des Stadtarchivs einsehbar, er verweist jedoch auf die alten Signaturen. Bearbeitung des Bestandes 2006/2007 Das in 3 Bänden maschinenschriftlich vorliegende ursprüngliche Findbuch des Bestandes Depot A mit insgesamt 5530 Einheiten wurde von September 2006 bis Februar 2007 in die Verzeichnungssoftware Augias 8 von Gerd Lange unter der Betreuung von Sabine Schrag und Christina Wewer übertragen. Unübliche Abkürzungen innerhalb des Original-Findbuchs wurden hierbei aufgelöst. Folgende Veränderungen wurden am Bestand vorgenommen: Neue Signaturen: In Vorbereitung auf die Übertragung der Findbücher wurden durch Volker Hauptfleisch die alten, im Archiv weiter genutzten Registratursignaturen, welche sich aus Groß- und Kleinbuchstaben und römischen und arabischen Ziffern zusammensetzten, in einfache, fortlaufende arabische Ziffern umsigniert in der Reihenfolge der alten Signaturen. Auf diese Art soll die Bestellung der Akten für den Benutzer vereinfacht und Verwechslungen vermieden werden. Die ursprünglichen Signaturen spiegelten den Aktenplan bzw. das Inhaltsverzeichnis (auch Klassifikation oder Systematik) des Bestandes mit seinen hierarchischen und logischen Stufen wider. Unterhalb dieser logischen Stufen wurden die Einheiten fortlaufend durchnummeriert in Bände (es handelte sich dabei jedoch nicht um gebundene Bände, sondern um eine weitere, logische Unterteilung), und darunter wiederum in einzelne Nummern, welche die eigentlichen, bestellbaren Einheiten darstellten. Beispiel: B I, 5, Bd. 1 Nr. 1 Vereinzelt ist die letzte Ebene (Nr.) durch Kleinbuchstaben noch in weitere Einheiten unterteilt. Durch die Umsignierung wurde so aus der Signatur B I, 5, Bd. 1, Nr. 1 die Signatur Nr. 770. Die alte Signatur wurde bei jeder Einheit vermerkt. Durch ein Versehen während der Umsignierung ist in der neuen Durchnummerierung eine Lücke von 100 Nummern entstanden. Die Nummern 1281, 2560 bis 2659 wurden nicht vergeben. Es schließt sich somit an die Nummer 2559 direkt die Nummer 2660 an. Die Nummer 5233 wurde ebenso nicht vergeben. Vereinzelt wurden Signaturen doppelt vergeben. Diesen Signaturen wurden Buchstaben angehängt, um sie jeweils eindeutig zu kennzeichnen (Beispiel: Nr. 1870 a und Nr. 1870 b). Diese Buchstabenanhänge verweisen somit nicht auf einen inhaltlichen Zusammenhang der Einheiten. Einheiten, welche erst nach den Kriegsverlusten auf andere Weise verloren gingen, wurden mit dem Hinweis "fehlt" gekennzeichnet, z.T. mit Datum der Feststellung des Fehlens. Sie werden weiterhin im Findbuch aufgeführt, um festzuhalten, welche Akten ursprünglich vorhanden waren. Bei der Umsignierung wurden in wenigen Fällen versehentlich auch Nummern für nicht mehr vorhandene Einheiten vergeben. Die Einheiten wurden während der Umsignierung zudem vermessen und der Umfang in cm angegeben (mit wenigen Ausnahmen). Die Einheiten Nr. 5535-5602 (alte Signaturen B IX, 1, Bd. 1, Nr. 10a, Reg. Nr. 1 bis B IX, 1, Bd. 1, Nr. 10a) folgen im Findbuch bereits nach der Nummer 2814. Überarbeitete Klassifikation: Die Klassifikation (Inhaltsverzeichnis, Systematik) wurde ihrerseits im gleichen Maße angepasst wie die Signaturen: statt Kombinationen von Buchstaben und Ziffern wurde ein hierarchisch aufgebautes, aus arabischen Ziffern bestehendes System angewandt. Aus dem Klassifikationspunkt C VIII 3 d aa wurde so zum Beispiel 03.08.03.04.01. Die Klassifikation bzw. das Inhaltsverzeichnis des Original-Findbuchs basiert auf dem Aktenplan der Verwaltungsregistratur. Im Anhangband des Bestandes sind alle ursprünglichen Klassifikationspunkte enthalten, im Inhaltsverzeichnis des vorliegenden Findbuchs wurden nur die Klassifikationspunkte aufgeführt, zu denen Unterlagen existieren. Nicht mehr vorhandene Unterlagen wurden durch Kriegseinwirkungen vernichtet. Die Klassifikationspunkte, die dadurch nicht mehr mit Einheiten belegt sind, sind ein wichtiger Hinweis darauf, welche Unterlagen einst in der Stadtverwaltung vorhanden waren. Insgesamt liegen zu mehr als der Hälfte der Klassifikationspunkte keine Unterlagen mehr vor. Der Klassifikationspunkt 01.03.03. Vormundschafts-, Nachlass- und Notariatswesen wurde während der Softwareeingabe durch weitere Unterpunkte ergänzt, da im Original-Findbuch durch Überschriften eine solche Aufteilung bereits vorgegeben war. Dezember 2008 Christina Wewer Siehe auch Bestand 13 Hauptaktei (genannt: Bürgermeisteramt), 1897-1945.
Auf dem Bild: Lomé-Togo
Norddeutsche MissionBem.: Lose in Klappmappe, ca. 3 cm.
9 x 13 / S-W / Glasplattennegativ Die Bilder sind die Negative derer, die Regierungsarzt Schmidt in Togo gemacht hat (>8/3 635 bis 8/3 642), sein Titel "Regierungsarzt" und der Begriff "Reichsgesundheit", den sich Dr. Steudel (?) am Rande eines der Bilder vermerkte lassen auf rassenhygieneische Untersuchungen im Zuge der Kolonialpolitik schließen.