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Dokumente
L - Diakonie

Tektonikbeschreibung: Themenfelder wie Euthanasie im Nationalsozialismus, Beschäftigung von Zwangsarbeitern im Dritten Reich oder die Heimkinderproblematik der 1950er-1970er Jahre haben den Fokus historischer Forschung in den letzten Jahren verstärkt auf den Bereich der Diakonie gelenkt. Die Archive der diakonischen Einrichtungen mit ihren umfangreichen Akten- und Bildbeständen sind in diesem Zusammenhang von entscheidender Bedeutung, ganz gleich ob es sich dabei um das Archiv des Diakonischen Werks Württemberg als Zusammenschluss des Hilfswerks und der Inneren Mission der Landeskirche, der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart, der Zieglerschen in Wilhelmsdorf, der Karlshöhe Ludwigsburg, der Paulinenpflege in Winnenden oder der Samariterstiftung Nürtingen handelt.

AS - Archivische Sammlungen

Tektonikbeschreibung: Zeitungsausschnitte, (Predigt-)Manuskripte, Reskripte, Erlasse, Rundschreiben, Fotos, Plakate und Tonbänder sind Beispiele für die Sammlungstätigkeit des Archivs. Inhaltlich im Blickfeld stehen dabei kirchliche Persönlichkeiten, Kirchengemeinden, kirchliche Gebäude, Institutionen, Ereignisse und Veranstaltungen, wie etwa der Deutsche Evangelische Kirchentag.<br />Zum reichen Bildbestand gehört ein wertvoller Fundus an Historischen Fotos aus Palästina aus der Zeit von 1860 1935, die aus dem Bestand des Syrisches Waisenhauses und der Schneller- Schulen stammen.

A - Württembergische Kirchenleitung

Tektonikbeschreibung: Die A-Bestände setzen sich zusammen aus den historischen Überlieferungen der kirchenleitenden Behörden, namentlich des Synodus, des Konsistoriums, des Oberkirchenrats, der Generalsuperintendenzen, der Prälaturen und der Landessynode.<br /><br />Zu den zentralen Beständen gehören die in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts einsetzenden Synodus- und Konsistorialprotokolle. Sie geben lebendigen Einblick in die kirchlichen Verhältnisse in den einzelnen Pfarreien der Landeskirche. Zeugnis-, Diener- und Stellenbücher liefern informative Personalia zu den württembergischen Geistlichen und Schuldienern des 16. bis 20. Jahrhunderts.<br /><br />Die Aktenüberlieferung der Kirchenleitung ist gegliedert in Allgemeine Kirchenakten, Personalakten und Ortsakten. Die Ortsakten geben Aufschluss über die Besetzung der einzelnen Pfarrstellen, deren Visitation und Besoldung sowie ab 1924 über Vermögensangelegenheiten und Bausachen der Kirchengemeinden.