Statut, 1897; Revidiertes Statut u. Entwurf hierzu, 1910
Rheinische MissionsgesellschaftProtokolle, Rundschreiben, Jahresrechnung; Korrespondenz zur Wiederbelebung d. internat. Zusammenarbeit; Sitzung d. Kontinentalen Missions-Konferenz, Dr., 1913; Minute of International Missionary Meeting, Schloß Crans/Genf, 20 S., Dr. Juni 1920; Paul Hennig: 1 offizielle + 1 vertraulicher Bericht über Treffen auf Schloß Crans, 1920; Axenfeld: Brief an J. Mott, 17 S., ms., Juni 1920; J. Richter: Vor schwerer Entscheidung, 4 S., Dr., 1920
Rheinische MissionsgesellschaftInventarverzeichnis u. Korrespondenz wg. Belegung d. Wohnung, 1930; Angebot d. Gemeinde Denklingen ein Missionarsheim einzurichten, 1904
Rheinische Missionsgesellschaft1 Schreiben, 1905; Policy statement, ca. 1950
Rheinische MissionsgesellschaftAufruf zur evang. Karolinen-Mission, 24 S., Dr., 1905; Korrespondenz betr. Aussendung v. Missionar Hugenschmidt nach d. Karolinen, 1905; Predigtdienst v. Pandita Pakpahan bei EC-Tagung u. Korrespondenz hierzu, 1960
Rheinische MissionsgesellschaftGeschichte des Bestandsbildners: politischer und volkswirtschaftlicher Schriftsteller, Mitglied des Reichstages (nat.lib., später freisinnig) Zitierweise: BArch, N 2008/...
Bamberger, Ludwig[Streitigkeiten zwischen Andersen und Bock] Bock an Andersen über Rücksendung eines Gerätes von Andersen. Bocks benötigen dieses nicht.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu BreklumBl. 66r-v (pag. 125-126) 1376 Oktober 26. Heilsberg Bischof Heinrich [III.] von Ermland [Heinrich Sorbom] verleiht zum Nutzen der bischöflichen Tafel seinem leiblichen Bruder und Vogt [des Bistums Ermland] Johann [Sorbom] das 3½ bis 4 Hufen umfassende Waldstück zwischen den Feldmarken der Dörfer Polkeim und Siegfriedswalde für eine Mark Jahreszins als erblichen und ewigen Besitz zu Kulmischem Recht, befreit von bäuerlichen Diensten, damit Johann seinen vom Hof in Makohlen zu leistenden Kriegsdienst besser erfüllen kann. Actum in castro nostro Heilsberg [...]. Datum anno domini millesimo CCC° LXXVI°, vigesima sexta die mensis Octobris. Zeugen: Heinrich [von Paderborn] Propst des Domkapitels von Ermland; Nikolaus Grotkau (Grothkow) Propst des Kollegiatstifts [Allerheiligen] von Guttstadt; Johann [Unruh] (Inquietis) Kanoniker des Domkapitels von Ermland; Johann von Crossen; Kaspar von Baisen; Tilo Struben. Abschrift von C (von Adolph Wilhelm Heinrich Fischer, Kriminalrat und Archivar der Westpreußischen Regierung, 1805/06), GStA PK Berlin, XX. HA Hist. StA Königsberg, EM 19c I Nr. 55, Bd. 2, Bl. 66r-v (pag. 125-126), Nr. 41. Überschrift: Super 4 mansos nemoris nomine Frauenwaldt inter Pollikain et Seiverswalde. Am Ende die Unterschrift des Schreibers: Concordat cum suo originali, de quo fidem facio. (D). ; Die Vorlage der Abschrift (das "Grüne Privilegienbuch") befand sich bis 1945 im Hist. StA Kgb. unter der Signatur "Westpr. Fol. 113" (heutiger Standort unbekannt); Regesten: CdW, Bd. 3, S. 20, Nr. 27; Neitmann, Grünes Privilegienbuch, S. 35, Nr. 41 (nach D). - Erwähnt: Röhrich, Fürstbistum, S. 178; 21.10.2014 - ga - PrUB 7,1, Nr. Y0977f - D.
Original gemalt von Prof. Hans Bohrdt (1857-1945). Verlag von O. G. Zehrfeld, Leipzig.
1543 August - November Zeitungen an Erzbischof Wilhelm: 1. 1543 September 4, Köln Die Truppen des Kaisers haben das ganze Herzogtum Jülich besetzt, und der Herzog [Wilhelm] bittet um Frieden; die Stadt Roermond hat sich dem Kaiser ergeben; Haltung der geldrischen Städte; aus dem Herzogtum sind arme Einwohner unter Mitführung ihrer Sachen in großer Zahl nach Köln gezogen, um dort Sicherheit zu finden; heute soll der Führer des Heeres der Brabantiner mit 1000 Reitern nach Köln kommen, um entweder die Soldaten ins Gebiet von Molenses [Gebiet zwischen Mönchengladbach, Moers und Neuß] zu überführen oder den Schatz des Kaisers zu sichern; 300 Wagen sollen aus Köln zum kaiserlichen Lager fahren; in Köln befinden sich viele Höflinge des Kaisers, aber keine Fürsten und Würdenträger; der apostolischeNuntius hält sich im Lager des Kaisers auf; der englische Gesandte ist in Köln und will dem Hof des Kaisers folgen. AbschriftLateinisch1 Bogen 21 x 32 cm, S. 1 beschrieben. 2. 1543 September 7, Köln Von gewissen Adligen hat man erfahren, wie die Abmachungen zwischen dem Kaiser und dem Herzog von Jülich beschaffen sind; das Herzogtum Geldern mit seinen Zubehörungen wird im Besitz des Kaisers bleiben; Herzog Heinrich von Braunschweig soll der Hauptvermittler des Friedenstraktats gewesen sein; in vigilia nativitatisbeatissime virginis Mariae (7. September) wirft sich der Herzog von Kleve vor dem Kaiser nieder, der das Herzogtum Geldern und die Grafschaft Zutphen erobert hat; [Karl V.] will nach Frankreich ziehen und sein Heer gegen die Franzosen führen; der Kaiser soll beabsichtigen, das Herzogtum Geldern und die Grafschaft Zutphen für den Sohn des Römischen Königs [Ferdinand I.] vorzusehen; alle anderen Herrschaften werden im Besitz des Herzogs von Kleve bleiben; der Kaiser zieht zusammen mit dem Herzog von Kleve zu allen Städten des Herzogtums, damit sie ihm ihren Gehorsam erweisen. AbschriftLateinischEbenda, S. 1-2 beschrieben. 3. 1543 August 18, Rom Wenige Neuigkeiten wegen der Abwesenheit von Papst und Kurie; die unter dem Befehl Barbarossas stehenden türkischen Schiffe haben viel Schaden angerichtet und sechs französische Häfen erobert, weil sie nicht ausreichend befestigt gewesen sind; außerdem soll [Barbarossa] die Stadt Nizza außer der Burg genommen haben; der Kaiser hat in Neapel etwa 70 Trieren, Galeoten und sonstige Schiffe versammelt, um nach Afrika zu gelangen; er will sie entweder zurückrufen oder dort die Entscheidung suchen; zahlreich Schiffe sind auch in Genua und in Spanien versammelt;nach der Meinung vieler hängt alles vom Krieg in Niederdeutschland ab; wenn derKaiser über den französischen König [Franz I.] und dessen Verbündete triumphiert, wird er die Piraten als räuberische Hunde verfolgen; am 21. Juli haben die Türken Buda betreten und bereits am folgenden Tag ein Edikt veröffentlicht, das den vornehmen Ständen und Adligen bei Androhung der Todesstrafe und Konfiskationihrer Güter befiehlt, ihren Gehorsam zu leisten; unter den Kaufleuten von Frankfurt geht das Gerücht um, daß die kaiserliche Flotte das Königreich Algerien besetzt hat. AbschriftLateinischEbenda, S. 2-3 beschrieben. 4. 1543 August 28, Rom Extrakt aus dem Schreiben Caspar Hoyers, Notars der Rota: Eine türkische Flotte von 180 Schiffen ist vor sechs Wochen aus Konstantinopel ausgelaufen und an Kalabrien, Sizilien, dem Königreich Neapel, Rom, Piombino, Siena, Korsika und anderen Teilen Italiens vorbeigesegelt; von Marseille, das dem König von Frankreich gehört, hat sie den Rückweg angetreten und sich in Richtung Italien begeben; vergeblicher türkischer Angriff auf Nizza;Seesieg des Admirals [Andrea] Doria über eine aus Algier kommende türkische Flotte; Hoffnung auf den Rückzug der türkischen Flotte nach Kontantinopel; militärische Auseinandersetzungen zwischen dem Kaiser und dem König von Frankreich in Flandern; Freude über den Sieg [Karls V.]. AbschriftLateinisch1 Blatt 21 x 29 cm, S. 1 beschrieben. 5. 1543 August 16, Mainz Mit zwei starken Heeren ist der Kaiser in Frankreich eingefallen; er hält es für seine Pflicht, die alte und wahre Religion überall zu restituieren; kaiserliches Mandat gegen Hildesheim; in der Diözese Köln hat sich mit Zustimmung des Erzbischofs [Hermann V. von Wied] das Gebrechen des Luthertums eingeschlichen; Hoffnung auf die Wiederherstellung des alten Glaubens. AbschriftLateinischEbenda, S. 1 beschrieben. 6. 1543 November 6, Magdeburg Der Kaiser hat den Franzosen fünf große Städte abgenommen und hofft sie zu besiegen; die Türken sind im vergangenen Sommer wieder in Ungarn eingefallen und haben zwei Städte eingenommen; Sieg des Römischen Königs [Ferdinand I.] über die Türken unter Erbeutung von 300 Gefangenen; unter diesen befinden sich vier Würdenträger, die [Ferdinand] die Wiedererlangung von Ungarn versprochen haben;der Kaiser will alle Kurfürsten, Fürsten und Stände auf einen Reichstag nach Speyer ($Spir$) laden, der Ende November beginnen soll; der Kaiser hat mit einigenKardinälen und dem Erzbischof von Mainz [Albrecht II. von Brandenburg] vielen Stiftskirchen eine Reformation vorgeschlagen, die die besagten Kirchen annehmen wollen. AbschriftNiederdeutsch1 Blatt 20,5 x 21 cm, S. 1 beschrieben. 7. O. D. u. O. Der Kaiser hat sich Gelderns und anderer pazifizierter Herrschaften bemächtigt;mit einem starken Heer von 100000 Mann, darunter20000 Reiter, hat er Flandern auf dem Kriegszug gegen den französischen König [Franz I.] betreten; der türkische Sultan [Soliman I.] ist erneut in Ungarn eingefallen, das er schon fast ganz besetzt hat; Kriegsrüstungen gegen die Türken im Mittelmeer; Andrea Doria hat in Genua Schiffe versammelt; in spanischen Häfen sind zusammen mit portugiesischen Schiffen, außerdem in Sizilien, Sardinien und Neapel im August [1543] Flotten gebildet worden; diese sollen sich miteinander vereinigen und die türkische und französische Flotte zerstreuen; Haltung der Protestanten;der Reichstag soll in Speyer am 1. Dezember [1543] beginnen; vielleicht wird eraber auf die Zeit nach Weihnachten bis zur Anwesenheit des Kaisers verschoben. AbschriftLateinisch1 Blatt 20,5 x 29 cm, S. 1 beschrieben. 8. 1543 September 16, Köln Am 23. September [1543] werden sich der Kaiser und der König von England in einer Stadt in Artois treffen; in der Zwischenzeit wird das kaiserliche Heer über die Maas nach Frankreich marschieren; Vermittlungstätigkeit des Herzogs Heinrich von Braunschweig; Verzicht des Kaisers auf das Herzogtum Geldern und die Grafschaften Zutphen und Heinsberg ($Hensberch$); der Herzog von Kleve soll seine Untertanen in der alten Religion bewahren oder die davon abgefallenen dorthin zurückführen; falls er allein dazu nicht in der Lage ist, sagt ihm der Kaiser seine Hilfe zu; in dessen Lager sind die Gesandten des Kurfürsten [Johann Friedrich I.] von Sachsen und des Landgrafen [Philipp] von Hessen gewesen; diese haben vorgeschlagen, daß sich ihre Fürsten dem Gutdünken des Kaisers unterwerfen; der Herzog von Jülich hat ein dauerhaftes Bündnis mit dem Haus Burgund geschlossen; wohlwollende Haltung des Kaisers gegenüber dem ersterem; jener hat sich in seiner Freigebigkeit zur Bezahlung gewisser Söldner in Venlo ($Venelaw$) bereit erklärt und dafür 18000 Gulden zur Verfügung gestellt; Verhalten Martins van Rossem gegenüber dem Kaiser; Beziehung zur Königin Maria [von Ungarn]; der Sohn des Herrn von Granvella wird die nach dem Tode Ingenwinckells vakant gewordene Propstei in Xanten erhalten, die der Vater des Herzogs von Kleve viele Jahre dem Doktor Vlatten übertragen hatte; dem Koadjutor von Köln hat der Kaiser die Propstei von Maastricht im Wert von 2000 Gulden verliehen; der Kaiser wird durch Brabant, Antwerpen und Artois zum Treffen mit dem englischen König reisen; der Herzog von Kleve soll sich in Düsseldorf ($Dusseldorp$) aufhalten; das Lager des Kaisers bei Venlo soll verlegt und dieser nach Brabant gezogen sein; wenn der Herzog von Kleve dem kaiserlichen Hof folgen will, muß er 200 Pferde unterhalten; wie das geschehen kann, ist unbekannt, weil er viele Schulden angehäuft hat; Entwurf eines Vertrages zwischen den Fürsten von Oranien und Hessen über die Grafschaft Katzenellenbogen; der Bischof von Münster, Osnabrück und Minden hat einen Doktor zum Kaiser geschickt, den dieser nicht hat anhören wollen; gestern ist Herr Johannes Gropper,Doktor und Scholasticus von St. Gereon in Köln, zurückgekommen, der sich mit dem Kölner Koadjutor, dem Herzog von Kleve und einigen anderen in das Lager des Kaisers begeben hatte. AbschriftLateinisch1 Bogen 21 x 30 cm, S. 1-3 beschrieben. 9. 1543 September 19, Köln Wurfmaschinen und anderes Kriegsgerät sind nach Frankreich vorausgeschickt worden; keine Duldung der Lutheraner durch den Kaiser; im ersten Artikel verpflichtet er den Herzog von Kleve dazu, mit seinen Untertanen bei der alten Religion zu bleiben; man spricht von der Heirat des Herzogs von Braunschweig mit der drittenSchwester des Herzogs von Kleve; die erste ist die Gemahlin des Kurfürsten von Sachsen, und die zweite ist in England. AbschriftLateinischEbenda, S. 3 beschrieben.HBA D Nr. 1230. - Altsignatur:;
Beilage zu [1555] o. D. u. O. 1555 Mai 9, o. O. Verzeichnis der Rittmeister, die ihren Dienst aufgekündigt haben bzw. noch in Bestallung sind: A. Aufkündigung des Dienstes: Heinrich von Bortfelt; Achim Holstein; Bartel vonMandels; Burchart von Mandels; Georg Schylling; Jacob Rothusen; B. in der Bestallung verblieben: Marx Ramel - 100 Gulden; Moritz Frise - 200 Gulden; Georg Putkamer - 100 Taler, 20 Groschen; Christoff zu Warburgk - 100 Taler; Werner Hann - 200 Gulden; dieser hat sein Dienstgeld bereits empfangen; Ramel, Frise, Putkamerund Warburg sollen von Herzog Johann Albrecht besoldet und an ihn gewiesen werden. Abschrift1 Blatt 21 x 30 cm, S. 1 beschrieben.HBA D Nr. 1745/1. - Altsignatur:;
3 Vol. fol., Enthält u.a.: - Amerika - Afrika - Asien ; war wahrscheinlich für den Kurprinzen Carl-Emil oder Friedrich bestimmt.
Nur Umschlag
Ausfertigung; dt.; 4 Bl.;16 aufgedrückte Lacksiegel der Bevollmächtigten [unleserl.], D. von Knyphausen, Heinrich von Wersabe, J. von Rehden, Dr. D. Andree, Otto Schinckel, Remel Wiardt, Jacques de Pottere, Cornelius D. Holstein, C. Payne, H. von Senden, I. A. Grousveldt, Samuel [unleserl.], Peter Tonius Schop, Dr. H. Beeckmann, Berent Jansen Horß; Riss; Papier; Emden; 16 Unterschr., u.a. der Bevollmächt. [unleserl.], D. v. Knyphausen, Heinrich v. Wersabe, J. v. Rehden, Dr. D. Andree, Otto Schinckel, Remel Wiardt, Jacques de Pottere, Cornelius D. Holstein, C. Payne, H. v. Senden, I. A. Grousveldt
2 Abschriften; dt.; 15 Bl.; Papier; Den Haag
1 Bl.; kol. Hz.; 61 x 77 cm; ohne Angaben;
Enthält u.a.: - Regelung des Lizent- und Konvoygeldes in den Generalstaaten, 1687 - Generalstaaten ./. Kurfürstentum Brandenburg: brandenburgische Afrikanische Kompanie, 1687 - "Vertalinge vande Harangue aen de Hoogh Mogende Heeren Staten Generael Der Vereenighde Nederlanden, gedaen by syn Excellentie den Heere Holzhalb, Extraordinaris Envoyé van de Hoogh-loffelijcke Evangelische Cantons van de Ligue van Switserland", 1687 (Privatdruck) - Einquartierung von Kreistruppen in Köln, 1687 - Reglement für die Miliz zu Köln, 1687.
Enthält u.a.: - Ausbruch des Pfälzer Erbfolgekriegs, 1688 - Einmarsch französischer Truppen in Flandern, 1688 - Auseinandersetzungen zwischen der brandenburgischen Afrikanischen Kompanie und der niederländischen Westindischen Kompanie, 1688 - "Capitulation faite par Son Altesse Monsieur le Prince dOrange, avec Monsieur le Comte dOsserey, en qualité de General des sujets de Sa Majesté de la Grande Bretagne au sercive des Seigneurs Etats des Provinces Unies sous approbation des dite Seigneurs Etats", 1678 (Amtsdruck).
Enthält u.a.: - Überstellung brandenburgischer und dänischer Truppen an Spanien, 1689 - Erhebung von Kontributionen in Luxemburg, 1689 - Abschluss eines Bündnisses zwischen den Generalstaaten und England, 1689 - Einquartierungen niederländischer Truppen im Herzogtum Kleve, 1689 - Versorgung der brandenburgischen Truppen an Mosel und Maas, 1689 - Belagerung der Stadt Bonn durch niederländische Truppen, 1689 - Unterstützung des Kurfürstentums Brandenburg am Niederrhein gegen Frankreich durch Generalfeldmarschall Georg Friedrich von Waldeck, 1689 - Beschlagnahmung von Schiffen in Hamburg, 1689 - Auseinandersetzungen zwischen der Brandenburgisch-Afrikanischen-Kompanie und der Niederländischen Westindienkompanie, 1689 - Versetzung der Zollbediensteten zu Schenkenschanz nach Lobith, 1689 - Vorbereitung eines Bündnisses zwischen den Generalstaaten und dem Herzogtum Braunschweig-Lüneburg, 1689 - Besetzung der Stadt Aachen, 1689 - Einforderung von Subsidiengeldern aus England, 1689 - Verpflegung der Truppen im Herzogtum Jülich, 1689.
Ausfertigung; dt.; 8 Bl.; 3 aufgedrückte Lacksiegel des bevollmächtigten Ministers von Haxthausen, P. von Fuchs, E. von Danckelmann; Papier; Cölln an der Spree; 3 Unterschriften des bevollmächtigten Ministers von Haxthausen, P. von Fuchs, E. von Danckelmann
Enthält u.a.: - Schlichtung der Auseinandersetzungen zwischen der brandenburgischen Afrikanischen und der niederländischen Westindischen Kompanie, 1693 - Geldforderungen aus dem "Concert" zu Maastricht, 1693 - Export von Pferden, 1693.
Konzepte, Abschriften; dt.; 37 Bl.; Papier; Cölln an der Spree, Hannover
kol. Kupferstich; 54 x 47 cm; ; ;
Enthält u.a.: - Konfiszierung von Schriftstücken über die Afrikanische Kompanie in Utrecht, 1700 - Einmarsch kursächsischer Truppen in Livland, 1700 - Heirat des Erbprinzen Friedrich von Hessen-Kassel mit Prinzessin Luise von Brandenburg, 1700 - Vereinigung der englischen und niederländischen Flotte, 1700.
83/11
Enth: - Inspizierung von Baumaterial auf einem eingelaufenen englischen Schiff in Königsberg zur Ausstellung eines Besuchzettels für den Lizent - Verrechnung von Zollgeldern für die Leinsaat der Königsberger Bürger Christoff Hofmeister, Andreas Lampe und Georg Hein - Nachforderung von Zoll für Mauerkalk und Kalksteine von Jacob Fischer in Königsberg - Erteilung einer Zollfreiheit für ein Butterquantum an den französischen Handelsmann Pierre Pinet und Nachhaltung eines Verzeichnisses über seine Warenein- und ausfuhr zur Zollentrichtung - Abschluss eines Handelsvertrags mit den ostfriesischen Ständen und der Stadt Emden - Erteilung eines Freipasses auf Tabak zum Transport nach Königsberg an die Afrikanische Kompagnie - Unterschlagung des Setzschiffers von Kopenhagen Peter Bentson von Hering bei der Lizentkammer - Erteilung eines Privilegs zur zoll- und lizentfreien Passage von Waren über Pillau nach Königsberg an Paul La Sarque - Gewährung der zollfreien Passage an den Kaufmann Balthasar Dargemann aus Danzig - Unterschlagung von Strümpfen durch den Kaufmann Christian Gant aus Bielefeld bei der Lizentkammer - Verzollung der von den Gütern in Polen und Litauen in das Herzogtum Preußen eingeführten Waren und Gegenstände der Pfalzgräfin bei Rhein, geb. Herzogin von Radziwill, in Labiau - Beschwerde des Schiffers Cornelius Blickfeld aus Christiansand (Norwegen) gegen die Lizentkammer wegen Schadens an seiner Ladung durch Umleitung seines Schiffes nach Königsberg - Beschlagnahmung von Waren von Elbinger Kaufleuten beim Lizent in Königsberg - Verzollung verdorbenen Tabacks des Schiffers Jacob Klautopf aus Flensburg - Verrechnung einbehaltenen Salzes des niederländischen Händlers Jan Mom mit mit zukünftig abzugebenden Pfundgeldern - Beschlagnahmung nicht angemeldeter Waren, vor allem von Fellen, des Schiffers Siewert Hansen aus Berg in Pillau - Beschlagnahmung von unverzollten Juchten des Kaufmanns Johann Schmalvogel in Königsberg - Verzollung von Flinten für die Garnison in Memel - Zollbefreiung für den englischen Kaufmann Wilhelm Gray in Königsberg für Teer und Eisen von einem verunglückten Schiff - Zollbefreiung für litauische Pottasche für Bartholomäus Sardi.;
Enthält u.a.: - Einnahme des Schlosses durch Heinrich Ludwig von Hatzfeld und Dr. Nikolaus von Langenberg, 1615 - Reparaturarbeiten, 1647, 1701 - Bereitstellung von Räumlichkeiten im Schloss für den Gografen zu Altena, 1648 - Einnahme des Schlosses durch den Leutnant Dinsell, 1651 - Unterbringung des Fürsten Wilhelm Moritz von Nassau-Siegen, seiner Gemahlin Ernestina Charlotte und einer Schutztruppe im Schloss, 1688 - Abhaltung von Predigten und Gottesdiensten für die Besatzung des Schlosses, 1703 - Übergabe von Büchern aus dem Besitz des verstorbenen Kommandanten des Schlosses und Rentmeisters zu Altena, Hövel, an dessen Sohn, 1705.
1 Film 54/3
Enth.: - Sendung des Marinenrats bei der Afrikanischen Kompagnie in Emden, Abraham Johann Cuffeler nach Königsberg zur Untersuchung des dortigen Handels - Abschaffung des Eides von Kaufleuten bei Verschiffung von Hanf, Flachs und anderen verbotenen Waren - Beschwerde Litauens über das in Königsberg verwendete Maß und Gewicht bei der Getreideausfuhr - Bestimmung von Königsberger Kaufleuten zur Beratung über die Verbesserung des Handels im Königreich Preußen.;
11 Seiten, folio; 25,-; 112/1955
Enthält u.a.: - Verhandlungen in Geldsachen, 1703-1712 - Bewerbung des Johann Adolf von Scherpenseel als Kommissar zu Amsterdam nach dem Tod des Residenten Gerard Röver, 1712 - Stellvertretung des Regierungsrats Cramer im Krankheitsfall, 1700-1708 - Zurückhaltung von Vermögen durch den Sekretär Scherpenseel, 1711 - Eintritt des moskowitischen Leutnants Hans Jürg Pfahl in den preußischen Militärdienst, 1707 - Verzeichnis der durch Hans Jürg Pfahl aus Ostindien (Japan und China) mitgebrachten Waffen, Kunstwerke und Tiere, 1707 - Übersendung von Pech und Teer, 1705 - Regelung der Nachfolge des Kommissars van den Bent, 1704 - Zahlung von Leibrenten durch den Kommissar zu Amsterdam, Röver, 1704 - Absendung eines Schiffes mit Pulver, Salpeter und Schwefel aus Amsterdam, 1702 - Tod des Residenten Karl Rudolf van Kuffelaer, 1702 - Festnahme des wegen Schulden flüchtigen Glasermeisters Pallada, 1699 - Übersendung von "Ostindischen Raritäten", 1698 - Regelung des Nachlasses des Obersteuereinnehmers bei der Ostindischen Kompanie, Johann Teermanns, 1695 - Titulatur der Stadt Amsterdam, 1690 - Verhandlungen mit der Ostindischen Kompanie über Obligationen von Stadt und Land Groningen sowie afrikanische Brunnen, 1690.;