Schwarze

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              Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Z 235 (Benutzungsort: Dessau) · Bestand · 1877-1953
              Teil von Landesarchiv Sachsen-Anhalt (Archivtektonik)

              Findhilfsmittel: Findbuch 1999, Findkartei Registraturbildner: Mit dem 1. Oktober 1817 wurde für Anhalt-Dessau, Anhalt-Bernburg und Anhalt-Köthen ein Oberappellationsgericht mit Sitz in Zerbst eingerichtet. Es bestand bis 1849 und wurde von der Landesregierung beaufsichtigt. Mit der Trennung von Justiz und Verwaltung war der Ruf nach einer grundlegenden Justizreform laut geworden. Nunmehr wurde die gesamte Justizverwaltung in erster Instanz durch eingerichtete Kreisgerichte in Dessau, Köthen und Zerbst in Verbindung mit Einzelrichtern in Kreisgerichtskommissionen ausgeübt, in zweiter Instanz durch das Oberlandesgericht in Dessau. Dritte Instanz wurde, nach Auflösung des Zerbster Oberappellationsgerichts, das für die thüringischen Staaten bestehende Oberappellationsgericht in Jena. Mit dem Abschluss eines Staatsvertrages zwischen dem Großherzogtum Sachsen-Weimar über den Anschluss der Herzogtümer Anhalt-Dessau, Anhalt-Köthen und Anhalt-Bernburg an das Gesamtoberappellatonsgericht in Jena traten per "Gesetz zur Organisation der Gerichtsbehörden" vom 23. März 1879 neue Vorschriften für die Justizbehörden in Anhalt in Kraft. Das Oberlandesgericht, die Kreisgerichte Dessau, Köthen, Zerbst, Bernburg und Ballenstedt und die Kreisgerichtskommissionen Oranienbaum, Jeßnitz, Coswig, Roßlau, Sandersleben, Nienburg und Harzgerode wurden aufgehoben. Für Anhalt wurde ein Landgericht mit Sitz in Dessau eingerichtet, und per Verordnung vom 24. März 1879 wurden die Amtsgerichte Ballenstedt, Bernburg, Coswig, Dessau, Harzgerode, Jeßnitz, Köthen, Oranienbaum, Roßlau, Sandersleben und Zerbst als erste Gerichtsinstanz errichtet. Zum Amtsgerichtsbezirk des Amtsgerichtes Dessau gehörten folgende Orte: Dessau mit Neuwülknitz und Rodebille, Alten mit Brachmeierei, Dellnau, Diesdorf, Elsnigk, Fraßdorf, Friedrichsdorf, Hinsdorf, Jonitz, Kleutsch mit Schwarzer Stamm, Kochstedt, Körnitz, Großkühnau, Kleinkühnau, Lausigk, Libbesdorf, Lingenau, Meilendorf, Mosigkau, Naundorf, Pötnitz, Quellendorf, Reppichau, Reupzig, Rosefeld, Scheuder, Scholitz, Sollnitz, Storkau, Törten, Zehmigkau und Ziebigk. Die Amtsgerichte wurden unmittelbar nach 1945 zunächst in Kreisgerichte umbenannt und teilweise auch umstrukturiert, aber bereits 1947 wieder weitgehend auf ihre alte Organisationsform zurückgeführt. Eine Neustrukturierung des Gerichtswesens erfolgte erst 1952 durch die Verordnung zum Zwecke der Anpassung der Gliederung der Gerichte an den Aufbau des Staatsapparates. Bestandsinformationen: Die Akten gelangten mit mehreren Abgaben von Einzelakten in das Archiv und wurden hier zum Bestand "Amtsgericht Dessau (mit Kreisgericht Dessau-Köthen)" formiert.

              NLA OS, Erw D 7, Akz. 7/1998 Nr. 35 · Akt(e) · 1889 - 1890
              Teil von Niedersächsisches Landesarchiv, Abteilung Osnabrück

              u.a.: Friedrich Knepper, inklusive Stoffmuster / Gebrüder Schwarze, Diepholz, inklusive Stoffmuster / Arnold Ewers, Etteln, inklusive Stoffmuster / Philipp Stein, Beckum, inklusive Stoffmuster / D. Schillingmann, Bockhausen, inklusive Stoffmuster / Langschmidt & Sohn, Lingen, inklusive Stoffmuster / Philipp Stein, Beckum / H. Lenfort, Altenberge, inklusive Stoffmuster / Ang. Althoff, Beckum, inklusive Stoffmuster / W. Schmitz, Ennigerloh, inklusive Stoffmuster / Heinrich Sanders, Hollenstedt, inklusive Stoffmuster / Heinrich Kohne, Kupferschmiederei, Meppen / Heinrich Stockmann, Warendorf / Curatorium der von Mellinschen Stiftung, inklusive Stoffmuster / J. H. Schmitz, Schwartenberg / J. G. Nottberg, Hesper-Twist / H. Lüken, Konditor und Bäcker, Rhede, inklusive

              BArch, RM 61-III · Bestand · 1940-1944
              Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

              Bestandsbeschreibung: Hauptaufgaben der Sicherungsstreitkräfte waren Minenabwehr, Minenlegen, U- Boot- Jagd, Aufklärungs- und Vorpostendienst sowie Geleitdienst. Bis zum Beginn des 2. Weltkrieges waren sämtliche für den Sicherungs-, Geleit-, Vorposten-, Minensuch- und Räumdienst vorgesehenen Verbände dem Führer der Minensuchboote zugeteilt. Bei Kriegsausbruch wurden die Befehlshaber der Sicherungsstreitkräfte der Ostsee und der Nordsee eingesetzt. Unter ihnen wurden Führer der Minensuchboote und Führer der Vorpostenboote Ost und West aufgestellt. Von Januar bis August 1940 gab es für die U-Boot- Jagdflottillen und die Minenschiffe Führer der Sonderverbände Ost und West. Die Minenschiffe fasste man dann unter dem Führer der Minenschiffe zusammen, während die U- Boot- Jagdflottillen unter den Führer der Vorpostenboote traten. Der Befehlshaber der Sicherungsstreitkräfte West war ab Februar 1941 für Verbände in den besetzten Westgebieten zuständig. Sicherungsdivisionen wurden im Kanal, in verschiedenen Teilen der Ostsee und des Mittelmeeres sowie im Schwarzen Meer aufgestellt. Ab 15.1.1945 waren dem Befehlshaber der Sicherungsstreitkräfte alle Sicherungsstreitkräfte sowie der am 16.4.1941 für die Donau oberhalb von Braila eingesetzte Inspekteur Minenräumdienst Donau truppendienstlich unterstellt. Inhaltliche Charakterisierung: Überliefert sind das Kriegstagebuch vom 27.10.1940-25.9.1944, Chef-KTB vom 15.11.1941-27.2.1943, Akten des Befehlshabers, Umfangreiche Aktenserien zu verschiedenen Einsätzen und Operationen nebst einer umfangreichen Serie von Gefechtsberichten sowie Akten über Havarien. Erschließungszustand: Findbuch Vorarchivische Ordnung: Die Bestandsgruppe gliedert sich in folgende Verbandsstäbe: RM 61 I Befehlshaber der Sicherung der Ostsee; RM 61 II Befehlshaber der Sicherung der Nordsee; RM 61 III Befehlshaber der Sicherung West; RM 61 IV Befehlshaber der Sicherungsstreitkräfte; RM 61 V Führer der Minensuchboote; RM 61 VI Führer der Vorpostenboote; RM 61 VII Bewachungsverband Ostseezugänge; RM 61 VIII Führer der Sonderverbände/Führer der Minenschiffe; RM 61 IX Inspekteur Minenräumdienst Donau; RM 61 X Führer des Minenwurfverbandes; RM 61 XI Führer der Motorbootverbände Niederlande Umfang, Erläuterung: 286 AE Zitierweise: BArch, RM 61-III/...

              Bernsmann, Peter Friedrich (1845-1920)
              RMG 1.613 a-d · Akt(e) · 1871-1920
              Teil von Archiv- und Museumsstiftung der VEM (Archivtektonik)

              1874-1919 in Otjimbingue, Otjikango, Omburo, Omaruru; Briefe, Reise- u. Kriegsberichte, 1871-1920; Feldpostbriefe aus d. Zeit d. Frankreichfeldzuges, 1871; Berichte von d. Seereise nach Capstadt u. Walfishbay, 1873; Ein Besuch in d. Grootkloof, Beitrag für „Kleinen Missionsfreund“, 1874; Kopie e. Briefwechsels mit Kapitän Abraham Zwartbooi, 1880; J. P. Reinhard (ehemaliger Schmied in Otjimbingue) an Peter Friedrich Bernsmann wegen Pflegetochter Johanne Bernsmann (geb. 1880), 1888; Karte d. „Hererolandes“, M. 1: 1.250000 mit eingezeichneten Fahrwegen u. Fahrzeiten für Ochsengespanne, ca. 1888; Stationsberichte von Otjimbingue, 1886-1888; Stationsberichte von Otjikango, 1888-1890; Stationsberichte von Omburo, 1890-1895; Bericht von e. Reise nach Ondjiva in Oukuanjama (Amboland), 1891; Stationsbericht über Omburo von Traugott Kauapirura, 1891-1892; Bericht d. Asser Mutjinde im Namen d. Häuptlings Manasse Tjiseseta über dessen Bekehrung, 1893; Manasse Tjiseseta an Dr. August Schreiber, enthält Proklamation über Kornhandel, 1895; Zwei Briefbündel von Missionar Eduard Dannert u. Familie aus Omaruru, Otjimbingue u. Stellenbosch, 1895-1899; Privatbriefe Peter Friedrich Bernsmanns an Inspektoren d. RMG, 1890-1900; Lehrer Gustav Kamatoto an RMG, 1899; Referat Peter Friedrich Bernsmann: "Wie ist d. Tatsache zu erklären, daß unsere Evangelisten u. Schullehrer bis jetzt wenig d. gehegten Erwartungen entsprochen haben?", 4 S. ms. hektographiert, 1902; Privatklageschrift d. Kaufmanns E. Langenberg, Ombuiro gegen Peter Friedrich Bernsmann wegen Beleidigung, 1904; Bericht über d. schwarzen Minenarbeiter in d. Goldminen Pretorias u. bei Johannesburg, 1905; Beschreibung von Herero-Tänzen mit Notenbeispielen, 1907; Beitrag Peter Friedrich Bernsmann für e. Schullesebuch: Die Eingeborenen Deutsch-Südwestafrikas u. d. Anfänge ihrer Geschichte, mit d. Kapiteln:; Die Bastards; Die Herero; Die Naman; Die Bergdamara; Die Ambo, 23 S. ms., 1914; in 1.613 c auch: Eduard Heinrich Gustav Dannert, (1849-1924), vgl. RMG 1.615;

              Rheinische Missionsgesellschaft
              Der Young-Plan
              Best. 1070, A 127 · Akt(e) · 1924-1930
              Teil von Historisches Archiv der Stadt Köln (Archivtektonik)

              1924 Febr. 20 - Paris: Schacht berichtet über eine Unterredung mit Young. Dieser hat einen guten Eindruck von den dt. Stellen. Das Expertenkomitee will Dtschld. keinerlei polit. Fallen stellen. Youngs Wunsch ist die Räumung der Ruhr und die Wiedereinbeziehung der Regiebahnen ins dt. Netz. Er entwickelte Schacht einen Plan zur Finanzierung der dt. Sachlieferungen für die Zeit des Moratoriums mit Hilfe der Währungsbank. Den Mindestbetrag für die Sach-lieferungen hat Pirelli auf 600 Mill, Mark geschätzt. Schacht hatte keine währungspolit. Einwände gegen das Projekt. Für die Eisenbahnen entwickelte Young deren Umwandlung in eine nach rein kaufmännischen Gesichtspunkten gefÜhrte Betriebsgesellschaft; ein Kontrolleur soll polit. und militär. Einflüsse ausschalten. Young machte auch Vorschläge über das taktische Vorgehen gegen Frkr., um dies zur Annahme des Gutachtens zu veranlassen. Er will Schacht in 8-10 Tagen Einblick in die Grundzüge des Gutachtens geben. Poincares polit. Situation wird nach Young täglich schwächer. Young hielt Franqui tür sehr clever oder besser noch tür sehr smart; wenn er mit einem Projekt nicht durchkommt, weicht er zurück. 31/2 S., Vervielf., Vermerk: Vertraulich. [1927, nach Nov. 18]: Aide-memoire des Reichsverbandes der Dt. Industrie über den Schriftwechsel zwischen dem Generalagenten für Reparationszahlungen und dem Reichsfinanzminister. 6 S., Durchschrift v. Masch.-Schreiben. 1929 Juni - Berlin: Der Präs. d. Dt. Kolonialgesellschaft, Gouverneur a. D. Seitz, weist Marx im Hinblick auf den Hilton-Young-Bericht darauf hin, daß England in Dt.-Ostafrika eine Art Selbstverwaltung in Form eines Gouvernementsrates eingeführt und darin nur Engländer berufen hat. In dem Ausschluß der Deutschen liegt eine Verletzung der Völkerbundssatzung. Eine solche läge ebenfalls vor, wenn die Tatsache stimmt, daß alle dortigen Deutschen sich von Zeit zu Zeit bei den Behörden zu melden haben. Nach einer italien. Ztgs.-Meldung soll das geheime engl.-frz. Kolonialabkommen beinhalten: 1) England und Frkr. wollen einer möglichen dt. oder italien. Forderung, das Mandat über Kamerun einer anderen kolonialen Gebietes bedürftigen Macht zu erteilen, das Verlangen entgegenstellen, die Mandate als Dauereinrichtung zu gestalten, oder Kamerun auf andere Weise endgültig an Frkr. fesseln. 2) Wechselseitige Kontrolle der amerikan. Durchdringungspolitik in Afrika. 3) Isolierung und Monopolisierung der schwarzen Bevölkerung zu deren Nachteil und dem des wirtschaft!. Interesses der übrigen Mächte, die in Zukunft mit den Eingeborenen nicht mehr unmittelbar Handel treiben können. Eine eigene RT-Debatte über diese Angelegenheit wäre angezeigt. Eh. Unterschrift. 21/4 S., vervielf. Ausf., Kopfbogen. o. D. (wohl 1929 Dez.): Manuskript einer Rede von Marx zu den Verhdlgn. über den Youngplan und die innenpolit. Lage. 9 S., masch.-schriftl. Das ungefähre Entstehungsdatum aus der Zeitangabe auf S. 7 erschlossen. o. D.: Arbeitsgemeinschaft der Interessenvertretungen für den Ersatz von Kriegs- und Verdrängungsschäden, Bund der Auslandsdt., Dt. Ostbund, Freie Interessenvertretung der im Ausland geschädigten Inlandsdt., Hilfsbund für die Elsaß-Lothringer im Reich, Reichsverband der Kolonialdt. und Kolonialinteressenten, Vereinigte Verbände heimattreuer Oberschlesier, Verein ,Wiederaufbau im Auslande telegraphieren Scheidemann als Vors. des Ausw. Ausschusses gegen die Einbehaltung der Uberschüsse aus der Liquidation dt. Privateigentums im Ausland zugunsten der Jahreszahlungen für den Youngplan. 1 S., Vervielf. als Abschrift. 1929 Jan. 13 - Chicago: Laurence P. Thul schreibt Marx - ziemlich verworren - über seine Pläne zu einer für Dtschld. vorteilhaften Lösung des Reparationsproblems und seine Unterstützung durch hochgestellte Persönlichkeiten in den USA. Eh. Unterschrift. 10 S., eigenhädig Ausf., Kopfbogen ,National Decorating Company. o. D.: Die Annuitäten des Youngplanes 1929--1988 sowie die einmaligen Leistungen. 4 S., Vervielf. 1930 Febr. 11 - Berlin: Arbeitsgemeinschaft der Reichsbahnorganisationen, Allg. Eisenbahner-Verband, Zentral-Gewerkschaftsbund Dt. Reichsbahnbeamten und -anwärter übersenden den Mitgliedern des Haushaltsausschusses und des Ausw. Ausschusses des RT Abschriften von Schreiben an den Vors. des Haushaltsausschusses und an den RT wegen der Anpassung des ReidJ.sbahngesetzes an den Youngplan. Faksimilierte Unterschriften: Wieg, Ruhlmann. 1, 1 und 2 S., Vervielf. 1930 Febr. 12 - Berlin: Die Koloniale Reichsarbeitsgemeinschaft wird bei den RT-Abg. vorstellig wegen Reparationsplan und Kolonialfrage. Faksimilierte Unterschrift: Seitz, Gouverneur a. D. 1 S., Druck. 1930 März 8 - Altenburg (Thür.): Die Deutschbund-Gemeinde ,Osterland ersucht Marx dem neuen Tributplan mit den übrigen thüring. RT-Abg. nicht zuzustimmen. Eh. Unterschrift: Schubert, Deutschmeister. t S., Vervielf. mit Erstschrift der Anschrift. o. D. (1930, wohl März 6-19): Aufzeichnung: Wenn die anderen Mächte sich e(iner) Kl(age) Frkrs. bei der cour ni c h t anschließen, dann ist das e(ine) gewonnene Schlacht! - Das Verlangen, gegen böswillige Verletz(un)gen das R(echt) auf Repressalien abzuerk(ennen), ist Unsinn! Das all einig Vorgehen Frkrs. k(önn)te e(ine) "feindliche H(an)dl(un)g - z. B. Beschlagnahme dt. Eigentums in Frkr., Beschl(ag)nahme der Forderungen! - darstellen-, die zur Kl(age) an den Völkerb(un)d Veranlass(un)g geben k(önn)te! (Gegen?)Dtschld. k(önn)te(n) daraus Ansprüche geltend gemacht w(erden)! Wir haben nur die Legitimität der H(an)dl(un)gsfreiheit anerkannt! - Uber die Führung des Streites ist nichts gesagt und vereinbart! - Art. 3 u(nd) Art. 6 des Locarno-Vertrages lauten ganz anders! Da ist sogar in Art. 6 alles aufrecht erhalten! Auch Völkerrechtslehrer brauchen jetzt das Wort Sankt(ionen) für Repressalien. - Von Sankt(ionen) darf man nur sprechen, wenn Repress(alien) von vornherein als berechtigt anerkannt w(erden) müssen. Henderson hat sich überhaupt im Haag nicht sehen lassen! Das Z hat sich bis zuletzt kritisch gegenüber dem Young-Plan verhalten; die Entsch(ei)d(un)g wird sehr schwer halten! verantwortlich sein! Eh. auf RT-Postkarte. Das vorgeschlagene Datum nach der 2. und 3. Beratung des Young-Plans im RT. o. D.: Notizen von Marx über die Vorteile des Youngplanes. 6 Halbseiten, eigenhädig.

              Deutsche Schule in Dar-es-Salaam, 1903
              62222 · Akt(e) · 1903-01-01 - 1903-12-31
              Teil von Süddeutsche Zeitung Photo

              Ein deutscher Lehrer gibt schwarzen Schülern ein einer Schule Unterricht. An der Wand über der Tafel hängen die Bilder Kaiser Wilhelm II. und der Kaiserin Auguste Viktoria. / Fotograf: Scherl

              Enthält: politische und private Korrespondenz Ernsts II. während der Reise durch Bulgarien und Rumänien sowie während des Aufenthalts in Konstantinopel (u.a. mit dem Staatssekretär im Auswärtigen Amt Jagow, König Ferdinand [Onkel 4. Grades] und Königin Eleonore von Bulgarien sowie Angehörigen der Deutschen Botschaft in Konstantinopel); Handzeichnung des türkischen Kriegsministers Enwer Pascha zu Gebietsabtretungen der Türkei an Bulgarien; Passierscheine; Einschreibeliste in Bukarest; Glückwunschschreiben zum Reiseantritt; offizielle Abschiedsschreiben des diplomatischen Corps in Konstantinopel; Manuskript einer Ansprache Ernsts II.; Rechnungen, Quittungen, Kontoauszug; Vergütungsunterlagen; Visitenkarten Darin: Ausschnitte aus den türkischen Zeitungen "La Defense" und "Hilal" mit Artikeln über Ernst II. (und einer Abbildung); Postkarten u.a. aus Kalisch (Kriegszerstörungen) und Konstantinopel; 8 Fotografien von Ernst II. im Zusammenhang mit einer Audienz beim Sultan, bei einem Aufenthalt am Schwarzen Meer sowie beim Besuch des kaiserlichen Dampfschiffes "Goeben" [separiert; jetzt in Bü 914].

              Diverse Hoheitsangelegenheiten
              5-12-1020/176 · Akt(e) · 1896 - 1918
              Teil von Landesarchiv Thüringen - Staatsarchiv Rudolstadt

              Enthält u.a.: Nachträgliche Eintragung des Prinzen Friedrich August von Sachsen, des Erbgroßherzogs Adolf Friedrich (V.) von Mecklenburg-Strelitz und des Reichskanzlers Chlodwig Carl Viktor zu Hohenlohe-Schillingsfürst in das Gästebuch des Schlosses Rathsfeld anlässlich der Einweihung des Kyffhäuser-Denkmals.- Bewerbung des Hofpianisten Georg Liebling aus Berlin.- Abgabe von Kleidungsstücken aus dem Nachlass des Fürsten Georg Albert von Schwarzburg-Rudolstadt an die Kammerdiener Stechert und Möller.- Gesuch des Kunstbildhauers Joseph Echteler um Überlassung von Photographien zur Erstellung einer Sammlung von Medaillen der deutschen Monarchen.- Aufbau einer Porträtsammlung der Ritter des Hohen Ordens vom Schwarzen Adler.- Unterstützungsgesuch des Komitees zur Gründung einer deutschen Heilstätte für minderbemittelte Lungenkranke in Davos.- XIII. Deutsches Bundesschießen in Dresden.- Einweihung des Sächsisch-Thüringischen Technikums am Oberanger in Rudolstadt.- Gesuch des Dr. C. Röse in Dresden, den Kopf des Fürsten Günther Viktor von Schwarzburg-Rudolstadt und der Fürstin Anna Luise von Schwarzburg-Rudolstadt vermessen zu dürfen (Rassentheorie).- Gesuch der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger, im Falle der Ausrufung von Landestrauer, das Theater Spielverbot mit Rücksicht auf die wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Bühnenmitarbeiter zu beschränken.- Standort einer Bismarcksäule auf dem Kyffhäuser (auch Bismarckturm der deutschen Technikerschaft).- Liste der Soldaten aus Schwarzburg-Rudolstadt in Südwestafrika.- Tod des Soldaten Max Wanderer aus Katzhütte beim Hereroaufstand.- Einweihung des Gerichtsgebäudes in Rudolstadt.- Benutzung von Archiv und Bibliothek durch den Archivrat Dr. Eduard Jacobs aus Wernigerode.- Patengeschenk für den Konfirmanden Günther Willy Maximilian Bock in Dörnfeld an der Heide.- Antrittsbesuch des Reichsbevollmächtigten für die Erbschaftssteuer.- Eintragung des Sondershäuser Hofes im Gothaischen Hofkalender.- Petition zum Bau einer Eisenbahn zwischen Erfurt und Rudolstadt (via Kranichfeld und Remda).- Finanzielle Unterstützung des Jungdeutschlandbundes.- Ehrengeschenk anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Gesangvereins Oberweißbach.- Kriegsspiel des Ortsausschusses für Jugendpflege in Artern mit anschließendem Marsch zum Kyffhäuserdenkmal.- Herbstmanöver der 43. Infanteriebrigande bei Königsee und Saalfeld.- Ernennung von Hoflieferanten.

              Eine schwarze Christen-Familie in Mamba
              ALMW_II._BA_A11_259 · Objekt · 1901-1908
              Teil von Evangelisch-Lutherisches Missionswerk Leipzig

              Fotograf: Schanz?. Fototyp: Foto. Format: 7,6 X 10,5. Beschreibung: Gruppenbild vor Hausmauer: Mann, Frau u. 2 Kinder, weiß gekl., Kinder europ. Kleider. Bemerkung: Veröff.: Miss.Bl. 1908, Nr 19. Verweis: Vgl. Druckvorlagen Musterbuch, Nr Id/605, Auf. 268 (8,4 X 10,7) "Ein christlicher Maurer in Mamba mit Familie".

              Leipziger Missionswerk
              Filmangelegenheiten: Bd. 2
              BArch, R 43-I/2498 · Akt(e) · 1921-1926
              Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

              Enthält: Deulig GmbH und Messter GmbH; Absprachen über Zusammenarbeit mit der Regierung bei der Berichterstattung in Wochenschauen, Jan. 1921 und Juli 1923 Reichsbeteiligung an dem Propagandafilm "Der schwarze Gott" gegen bolschewistische Tendenzen aus Anlass des Kapp-Putsches, Feb. - Apr. 1921 "Die Pariser Konferenz und ihre Folgen für Deutschland im Lichtbild", Feb. 1921 Einfuhrerlaubnis für zehn italienische Filme, Feb. 1921 Reichsfilmstelle, Zuständigkeit für die Auftragserteilung, Apr. 1921 Filmzensur. u.a. öffentliche Reaktionen, Juni - Okt. 1922 Luftlichtbilder, Übersicht der Bestände des Reichsamtes für Landesaufnahme, Jan. 1922 Propagandafilm "Die schwarze Schmach" nach dem Manuskript "Die Vase des Kardinals" von Prof. v. Eberlein, zur Besetzung des Rheinlandes und der Pfalz, Feb. - Mai 1922 Französische Propagandaabsichten, Rundschreiben des Reichsmin. des Innern, Sept. 1922 Film "Der Versailler Friedensvertrag und seine wirtschaftlichen Folgen" der Deulig-Film AG, Förderung, Nov. 1922 Ausländische Einflüsse in der Filmindustrie, Jan. - Aug. 1923 Reichsfilmstelle, Fragen der Unterstellung, Feb. 1923 Lichtspielgesetz, Änderungen; auch Eingabe der Fuldaer Bischofskonferenz vom 20. Apr. 1920; Druck, 1923 - 1925 "Die Schlageter-Feier der nationalen Kampfverbände München" und "Gedächtnisfeier für den von den Franzosen ermordeten Märtyrer Schlageter", Filmprüfung, Aug. - Nov. 1923, Aug. 1925 Emelka-Konzern, ausländische Beteiligung, Jan. - Aug. 1923 "Verderblicher Einfluß" von Filmen; Eingaben u. a. zum Film "Die Tänzerin Barberina" und dessen Zensur, Dez. 1923 - März 1924 Filmzentrale AG, Widerruf einer Empfehlung des Reichsministerium des Innern, Nov. 1924 Europa-Film-AG, Unterstützungsersuchen, Jan. 1925 Film "Wege zu Kraft und Schönheit"; Zensur und öffentliche Reaktionen, u. a. Eingabe der Deutschen Turnerschaft, Mai - Juni 1925 "Drahtloser Dienst AG" und "Europa-Film AG", Besitzanteile der Reichsregierung; u .a. Abkommen mit der Universum Film AG über Zusammenarbeit bei der Berichterstattung, Juli 1925 "Kipho", Kino- und Photo-Ausstellung, Berlin 1925 Walther Plugge: Film und Gesetzgebung; Druck, Berlin 1925 Walther Plugge: Weltwirkung des Films; Manuskript, Berlin 1925 "Panzerkreuzer Potemkin", Zensur; u. a. Reaktionen von Regierungsmitgliedern und der Presse, Verbot in Württemberg und Bayern (Forts. Bd. 4), Apr. - Okt. 1926 Firma Roebel Kulturfilm, Eingabe um finanzielle Unterstützung von Afrika-Filmen (Kolonialpropaganda), Juni - Juli 1926 Film "Ehrentag der deutschen Armee und Marine in Nürnberg", u.a. Vorschlag des Auswärtigen Amtes, die Aufführung zu verbieten (Forts. Bd. 3), Nov. - Dez. 1926 "Unsere Emden", Zensur, Dez. 1926

              BArch, RL 40/151 · Akt(e) · 1941-1944
              Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

              Enthält: Flugklimatische Übersicht über die Iberische Halbinsel, 1941; Wetterverhältnisse beim Einsatz des L.G. 1 im östlichen Mittelmeer im Sommer 1941. Nach Aufzeichnungen von RR Noack, April 1942; Ergebnisse der meteorologischen Beobachtungen zu Athen. Von Dr. H. Scultetus, o.Dat.; Flugmeteorologische Erfahrungen aus Griechenland, Kreta und den anschließenden Seegebieten im Winter 1941 - 1942. Von RR Pieper, Sept. 1942; Flugmeteorologische Hinweise. Erweiterter Sonderdruck aus: Luftgeographische Beschreibung "Italien", Band I, 1944 und englische Übersetzung; Flugmeteorologische Hinweise NW-Balkan, 1944; Flugmeteorologische Hinweise Süd-Balkan, 1943; Flugklimatische Übersicht über Ägypten und den englisch-ägyptischen Sudan, 1942; Die sommerliche Bewölkung der nordostafrikanischen Mittelmeerküste. Von RR Dr. H.G. Koch und RR Dr. P. Thran, Nov. 1942; Das Wetter Afrikas. Von H. Seikopf, o.Dat.; Luftgeographisches Heft: Ägypten und Cyrenaika, ca. 1942 (unvollständig); Überblick über das Flugklima der Türkei, o.Dat.; Seenebellage im Saronischen Golf, 27.04. bis 30.04.1943, 07.05.1943; Wetterverhältnisse in NW-Griechenland, 1943; Die Witterungsverhältnisse im griechisch-ägäischen Raum, o.Dat.; Erläuterungen zur physiologischen Klimakarte von West- und Mittelafrika nördlich des Kongo, Sept. 1942; Physiologische Klimakarte von Deutsch-Ostafrika, o.Dat.; Meteorologische und klimatologische Arbeiten für den nordafrikanischen Kampfraum, Okt. 1942; Karte Nordostafrika, 1941; Schwarzes und Asowsches Meer: Klima und Wetter, Schiffahrtswege, 1941; Flugklimatische Übersicht der Schwarzmeerländer, 1941; Flugklimatische Übersicht über den Iran, 1941; Flugklimatische Übersicht über die Länder des Mittleren Ostens (Turkistan, Iran, Afghanistan, Belutschistan), 1941;

              Friedrich Caesar (1906-1993)
              M 244 · Akt(e) · 1930-1991
              Teil von Archiv- und Museumsstiftung der VEM (Archivtektonik)

              Korrespondenz, Reiseberichte, Rundbriefe, Arbeitsberichte, 1930-1938; Lebenslauf, Dienstanweisung, Abordnungsgelübde, 1932; „Von afrikanischen Jungens – wie sie spielen, 1933; „Fahrt nach Bumbire, 1933; 2 Lieder in Kisuaheli – Texte u. Noten von Friedrich Caesar, 1934; „Von den Wundern Afrikas, 1934; „Sterbendes Land?, 1934; „Safari in Kisiba, 1935; „Schwarze Mitarbeiter, 1937; Protokoll der Synode in Kigarama, 1939; Lebenslauf, Dienstanweisung, Abordnungsgelübde von Grete Hinck, verehelicht mit Caesar, 1938; Bethel-Lied von Walther Trittelvitz, 1938; Bericht über Ihangilo, 1939; Form of Parole, Ehrenwortabgabe für Ausländer im Tanganyika-Territory, 1939; Offizielle Korrespondenz von Friedrich Caesar während der Internierung, 1940-1946; Private Korrespondenz mit u. über Eheleute Caesar in der Internierung, 1940-1947; Korrespondenz mit Eheleute Caesar in der Heimat (Quedlinburg u. Bielefeld), 1948-1991; Lebensversicherungsangelegenheiten, 1959; Briefe u. Reiseberichte aus Tansania, 1973-1974

              Bethel-Mission
              FO 383/28 · Objekt · 1915
              Teil von The National Archives

              Germany: Prisoners, including: German prisoners interned and detained by British: enquiries regarding whereabouts and possible release, including: Mrs Schwechten, said to be detained in Mombasa or sent to India. Franz Prösch, said to be interned at Malta. Dr Simon Streicher: detained at Gibraltar; subsequently removed to England on SS Wiltshire. Anton Kettel, Austrian subject detained at Dorchester and released and returned to Austria; also case of Albert Ehrle. Dr Fernand Weber, German subject of Alsace-Lorraine, detained at Pondicherry, India: application for release to join French Army. Fritz Schulz, prisoner of war: War Office approval for release. Mr von Frankenburg, late German resident at Shuchmannsburg, held as prisoner of war at Durban. Dr Otto Gaupp, said to be held in England. Internment of German missionaries in India and South Africa. Hans Marx and Walter Eilers: possible release. Alfred Borst, German subject resident of Manchester, held as a prisoner of war at Lancaster. Karl Friedrich Wolff, German subject of Port Elizabeth, interned in Durban. Rudolf Schrimpff: approval for release and return to Germany. Agreement for mutual release of British and German missionaries. Wilhelm Timann and Baron E von Rechenberg: request for release as members of the German Corps Consulaire in America. Dr Hans Esser, detained in England. Detention at Newbury of four ships captains and steward. Walter Steffens, detained on the Isle of Wight. Application for release of certain Germans said to be detained in violation of agreement. Hermann Siegfried Strohmeyer: application from his cousin, J H Strohmeyer of Brooklyn, for his release and return to New York. Paul Brugelman, Carl A Banck, and Friedrich Mantels, taken from the SS Potsdam : question of release and return to the US if classified as non-combatants. Miss Elizabeth Koppenburg, German governess of Captain Taylor, HM Consul at St Vincent: agreement for her to return to Germany. Treatment of German honorary consuls in Nigeria: Dr Fritsch, honorary consul at Warri, and Dr Gloye, honorary consul at Lagos. Mr Lerchen, formerly German consul at East London: departure from South Africa. Detention in Germany of seamen over 55 years and under 17 years: question of Germans carrying-out their obligations; includes lists of individual merchant seamen and fishermen, with names, ages and ships (in docket no.15148). Otto Baarsch, prisoner of war at Malta. Fritz Levi, detained at Dorchester. Hans Lenz, detained at Ibadan, South Nigeria; subsequent transfer to England. Alfred Buschoff, detained in Canada. Release of four Germans: Otto Beneking; Otto Juttner; Martin Dittmar; C C N Schonfeldt. Heinz Klinge, interned in Ceylon. C Bochringer, German prisoner in Ceylon. Henry Lepique, of Chibin-el-Kanatar near Cairo, deported and interned in Malta: application from A W Moesle of Zurich, Switzerland, for his release. Louis A Horst, interned in England. Repatriation of women, children and invalids from German African colonies. Kurd von Weller, detained in England. Paul Schulze, detained at Halifax. August C H Piepenbrink, alleged German reservist detained following seizure from neutral US vessel. Enquiry from Paul Windmuller of London regarding a friend, F Behrens, sent to HMS Royal Edward at Southend-on-Sea. Dr Erich Hupka and wife, university tutor of Berlin-Charlottenburg, interned in Ceylon. Detention of Germans in England in violation of agreement: Dr Hermann Reuchlin; Richard Heckman; Fritz Finckh; Herbert Hacke. E Koehler and W Uhlmann: request for permission to proceed to US. Bavarian scientific professors interned in Australia: proposed release. Dr Hans Ströhmer, prisoner of war originally detained at Gibraltar and then transferred to Southend. Joseph Ferdinand Garbrecht, clerk from Bremen, interned at Ragana camp. Ceylon. Departure of two German doctors from Delagoa Bay: Dr Schwartz and Dr Gurick. Alfred Kempf, of Alsacian origin, a colonist in German New Guinea: enquiry from his brother-in-law, Emile Orio of Groslée, France. F Loewenthal, of Hale, Cheshire, interned as a German prisoner of war at Handforth; subsequent repatriation to Germany. German and Austro-Hungarian prisoners of war removed from Belgian Congo for internment in South Africa. Rev Georg Wilhelm Wagener, detained at Pietermaritzburg: allegations of ill-treatment. Walter H Tormann and Heinrich Fraenkel, detained in UK. Dr E Eisenlohr, detained at Gibraltar. Curt Beyer, interned at Ahmednagar, India. Dr Werdin, German Army doctor detained at Holyport near Maidenhead. Detention of Germans in India. Robert Luttwig, interned at Singapore. Moriz Ritter von Bruckner, prisoner of war interned on HMT Canada at Ryde, Isle of Wight. Ernest Fritz Andreas Boettcher (or Böttcher), detained in England: request for release on grounds of his intention of becoming a US citizen. Hermann Borchardt, detained at Malta. Safe conduct back to Germany for German missionaries: Dr Wegner from Sumatra, and Mr Bernsmann from Santa Cruz. Rev Gottfried Wessel and family, interned in India. Georg Gurich and Karl Schwarze, members of scientific expeditions, interned at Pietermaritzburg. Code 1218 File 122 (to paper 21136).

              FO 383/30 · Objekt · 1915
              Teil von The National Archives

              Germany: Prisoners, including: German prisoners interned and detained by British: enquiries regarding whereabouts and possible release, including: Rev Gottfried Wessel and family, detained at Ahmednagar, India; subsequent departure for Italy. Kurd von Weller, detained at Knockaloe camp. Dr Müller and Dr Werner, German physicians detained in Singapore. Dr Theodor Fressel, detained in North Borneo. Detention of four German clergymen in Australia: Pastor Treuz; Pastor Schafhirt, Pastor Frank, and Pastor Gutekunst. Detention of German missionaries in South Africa: case of Pastor Paul Coerper. Leo Lopinot, detained at Colombo, Ceylon. Hans Erich Benedix, detained in the UK: War Office refusal of application for release. Alleged detention of German doctor in Bermuda. Father Hentrich, detained in South Africa. Treatment of German subjects in the Cameroons: complaints made by Lieutenant Otto Wieneke. Karl Schwarze, Dr Georg (George) Gurich, and Mr Steinman: members of scientific expeditions, interned in South Africa. C Koettgen, formerly director of Siemens Brothers Dynamo Works Ltd of Berlin, now interned in Bromley, Kent. Dr Schultz, German ex-Governor of Samoa, interned as prisoner of war in New Zealand. Detention of German missionaries in South Africa. Fritz Meyer: request for release as member of the Red Cross. Samuel Schwarz, detained in London. Paul Schneider, detained at Pietermaritzburg. Alien enemy missionaries in India. Mr Scheihauer, prisoner of war in Bermuda. Internment of Germans in UK. Enemy subjects in British Solomon Islands and Tonga. Andreas Holst and Erich Helmich, detained in India: protests against capture and detention. Georg Mondorf, interned on HMT Canada. Detention of Germans in Malta: Otto Grosse and Dr Walter Kain. Otto Adams, detained at Hitchin: enquiry from his father, N Adams of Saargemünd. Germans detained in England and the colonies: includes list of names and details (in German). Mr Horst, detained in England: enquiry regarding US citizenship, from James Beck of Shearman & Sterling, (law offices), New York. Dr Otto Ritter, detained in South Africa: repatriation to Germany. W C Ising, German missionary: deportation to Malta. Treatment of prisoners conveyed to England by SS Obonasi. Elgar von Hillern-Flinsch, civil prisoner of war in England: enquiry from his father, Mr von Hillern-Flinsch of Berlin. Release of German subjects: includes lists of names and details (in German). Dr Heinemann, detained in Ceylon. H L Lungmuss, detained at Lancaster: request to be released to proceed to US; refusal of request for him and his brother, Max Lungmuss. Berthold Stern, understood to be interned in Frimley. Otto Koch, steward on board interned German steamer SS Goeben in Vigo: repatriation for medical reasons. Lieutenant Johannes Fritze, detained at Douglas, Isle of Man. Baron Leopold Plessen, detained at Lofthouse Park, Wakefield. Dr Thilo Krober, detained at Lancaster. Otto Wieneke, prisoner of war at Holyport. Gustav Weber, formerly District Judge, German New Guinea: detained in the protectorate: agreement for his return to Germany by virtue of Treaty of Capitulation. Hans Zwingauer, prisoner of war at Wakefield. Dr Richard Jaffner, prisoner of war at Dyffryn Aled, North Wales. Detention of German clergymen and missionaries in South Africa and India. Code 1218 File 122 (papers 52976-101472).

              Gustedt, Elisabeth v. (Bestand)
              BArch, N 1121 · Bestand · 1910-1969
              Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

              Geschichte des Bestandsbildners: Schriftstellerin Bestandsbeschreibung: Aufzeichnungen über ihren Aufenthalt in Kamerun (um 1910); Tagebuchnotizen (1919-1925, 1932-1936, 1943-1953) und sonstige Unterlgen aus der politischen und literarischen Tätigkeit, u.a. zum Widerstand der Schwarzen Front gegen die NSDAP und über das Lager Moringen (Kreis Northeim). (Stand: 1977) Zitierweise: BArch, N 1121/...

              Gustedt, Elisabeth von
              Gutsarchiv Eichenbarleben
              Landesarchiv Sachsen-Anhalt, H 61 (Benutzungsort: Wernigerode) · Bestand · (1578) 1593 - 1927
              Teil von Landesarchiv Sachsen-Anhalt (Archivtektonik)

              Findhilfsmittel: Findbuch von 1987 (online recherchierbar) Registraturbildner: Eichenbarleben gehört zur Gemeinde Hohe Börde, Lkr. Börde, Sachsen-Anhalt. Eichenbarleben war im Spätmittelalter ein Lehen des Erzstiftes Magdeburg, das 1680 als Herzogtum Magdeburg an die Kurfürsten von Brandenburg fiel und 1816 in der preußischen Provinz Sachsen aufging, die bis 1945 bestand. 1140 schuf ein Graf Hoyer durch den Erwerb von 12 Hufen die Grundlage für einen Adelssitz in Eichenbarleben. Seit 1283 sind Ministerialen von Eichenbarleben nachweisbar. 1452 ging die als magdeburgisches Lehen bezeichnete Burg aus dem Besitz derer von Wanzleben an die von Alvensleben schwarzer Linie auf Hundisburg über. Seit 1565 war Eichenbarleben Sitz eines eigenen Familienzweiges. 1813 musste dieser das Gut veräußern, es blieb aber in Familienhand und gehörte seit 1821 zur Linie Erxleben II. Nach dem Tod des preußische Staatsministers Graf Albrecht von Alvensleben 1858 wechselte Eichenbarleben an die Familie von Krosigk, in deren Besitz das Gut bis zur Enteignung im Zuge der Bodenreform 1945 blieb. Zum 1842 als landtagsfähig bezeichneten Rittergut gehörten das Pfarrpatronat sowie die Patrimonialgerichtsbarkeit über Eichenbarleben und Süplingen. Bestandsinformationen: Der im Zuge der Bodenreform sichergestellte Bestand wurde im Oktober 1949 dem damaligen Staatsarchiv Magdeburg übergeben. Eine unvollständige Verzeichnungsliste ließ keine innere Ordnung erkennen. Daraufhin erfolgte eine Neuverzeichnung des Bestandes. Zusatzinformationen: Literatur: Adelsarchive im Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt. Übersicht über die Bestände, bearb. von Jörg Brückner, Andreas Erb und Christoph Volkmar (Quellen zur Geschichte Sachsen-Anhalts; 20), Magdeburg 2012.

              Gutsarchiv Langenapel (Bestand)
              Landesarchiv Sachsen-Anhalt, H 135 (Benutzungsort: Wernigerode) · Bestand · (1443, 1522) 1543 - 1933
              Teil von Landesarchiv Sachsen-Anhalt (Archivtektonik)

              Findhilfsmittel: Findbuch von 1952 (online recherchierbar) Registraturbildner: Langenapel gehört zur Hansestadt Salzwedel, Altmarkkreis Salzwedel, Sachsen-Anhalt. Das im Zuge der Ostkolonisation des 12./13. Jahrhunderts gegründete Langenapel lag in der Altmark, die sich im 13./14. Jh. als Territorium herausbildete und 1449 endgültig unter die Landesherrschaft der Kurfürsten von Brandenburg gelangte. 1816 wurde die Altmark Teil der preußischen Provinz Sachsen, die bis 1945 bestand. Für 1375 ist in Langenapel eine brandenburgische Burg im Besitz derer von Crucemann belegt. Im frühen 15. Jh. ging die als Burglehen der Burg Salzwedel bezeichnete Anlage an die von dem Knesebeck (schwarzer Linie) über, die 1425/33 durch Tauschverträge mit denen von der Schulenburg das gesamte Dorf an sich brachten. Eine Erstürmung durch die Bürger von Salzwedel 1443 und ein Öffnungsvertrag von 1469 nahmen der Burg ihre militärische Bedeutung. Denoch rechnete die kurbrandenburgische Kanzlei die Knesebecks auf Langenapel im späten 15. Jh. zum exklusiven Kreis der schlossgesessenen Lehnsmannen. Das aus der Burg hervorgegangene landtagsfähige Rittergut blieb bis zur Enteignung im Zuge der Bodenreform 1945 in Familienbesitz. Zum Rittergut gehörten 1842 Patrimonialgerichtsbarkeit und das Kirchenpatronat über Langenapel, das nach Osterwohle eingepfarrt war. Zum Besitzkomplex zählten weiterhin ein 1544 erworbenes Gut in Dähre und ein 1616 nachweisbares Vorwerk in Lagendorf. Um 1897 erwarben die Knesebeck von der Familie von Meding das Gut Deutschhorst, dessen Gutsarchiv in den Bestand eingeflossen ist. Bestandsinformationen: Das Archiv des von dem Knesebeckschen Gutes Langenapel wurde von dem Pfarrer Dr. Nötzel in Osterwohle sichergestellt und im Jahre 1948 vom Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt in Magdeburg übernommen. Da der Bestand Signaturen aufwies, wurde die alte Gliederung nach den Signaturen wieder hergestellt. Die Ordnung und Verzeichnung der Archivalien sowie die Erstellung eines Registers erfolgte im Jahr 1952. Die Retrokonversion des vorliegenden Findbuches wurde im Oktober 2013 durchgeführt. Der Bestand wird auf Grundlage eines 2008 geschlossenen Vertrages als Depositum im Landesarchiv Sachsen-Anhalt verwahrt. Zusatzinformationen: Literatur: Adelsarchive im Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt. Übersicht über die Bestände, bearb. von Jörg Brückner, Andreas Erb und Christoph Volkmar (Quellen zur Geschichte Sachsen-Anhalts; 20), Magdeburg 2012.