Archivtektonik - Stadtarchiv Oldenburg (Archivtektonik)

Bereich "Identifikation"

Signatur

Titel

Stadtarchiv Oldenburg (Archivtektonik)

Datum/Laufzeit

Erschließungsstufe

Archivtektonik

Umfang und Medium

Bereich "Kontext"

Bestandsgeschichte

Geschichte:https://www.oldenburg.de/startseite/kultur/museen-kunsthaeuser/stadtarchiv/geschichte.html https://www.oldenburg.de/fileadmin/oldenburg/Benutzer/PDF/30/304/Stadtarchiv/Nutzungsordnung_-_Stadtarchiv.pdf https://www.oldenburg.de/fileadmin/oldenburg/Benutzer/PDF/30/304/Stadtarchiv/Nutzungsordnung_-_Stadtarchiv.pdf 60426 Stadtarchiv Speyer (Archivtektonik) Das Stadtarchiv Speyer ist zweifellos das älteste kommunale Archiv der Pfalz. Seine umfangreiche reichsstädtische Überlieferung geht zurück bis in das 12. Jahrhundert. Seit dem Mai 2012 ist das Stadtarchiv als Kulturelles Erbe (Stadtarchiv, Museen und Gedenkstätten) mit der Betreuung bzw. Koordinierung der städtischen Museen und Gedenkstätten beauftragt. Das früheste Dokument, das im Archiv verwahrt wird, ist eine Urkunde Kaiser Friedrichs I. (Barbarossa) aus dem Jahr 1182, in der die von Kaiser Heinrich V. im Jahre 1111 der Stadt Speyer verliehenen berühmten Privilegien bestätigt und erweitert wurden. Das Stadtarchiv ist eines der ältesten Ämter der Stadt Speyer. Bereits im späten Mittelalter wurde festgelegt, dass die städtischen Urkunden in Laden verwahrt werden sollten (1452: „der stat briefe mit laden zu ordenen“); 1454 sollten die Archivalien der Reichsstadt „mit gewelbe“ versehen werden; für besonders wertvolle Privilegien, also zum Beispiel die Urkunden der Kaiser und Könige, war eine rote Lade vorgesehen. Aus dem ältesten Archivverzeichnis (Repertorium) von 1579 geht hervor, dass der Archivbestand in Laden mit den Buchstaben A bis Z und AA bis RR aufgeteilt war. Gewisse Verluste erlitt das städtische Archiv in der Frühen Neuzeit (Stadtbrand 1689), dennoch zählt es nicht zuletzt aufgrund seiner umfangreichen reichsstädtischen Überlieferung zu den bedeutenderen Kommunalarchiven in Deutschland. Seit 1726 war das Speyerer Stadtarchiv im neu eingeweihten Rathaus untergebracht. Der historische Archivraum mit seinen transportablen Wandschränken des 18. Jahrhunderts ist bis heute erhalten und dient seit einigen Jahren als Trausaal für das Standesamt Speyer. Seit 1892 wurde das Stadtarchiv von Archivaren des bayerischen „Kreisarchivs“ bzw. Staatsarchivs Speyer (heute: Landesarchiv Speyer) im Nebenamt mitbetreut. Der Südpfälzer Albert Pfeiffer, der 1912 mit dem gedruckten Tätigkeitsbericht Das Archiv der Stadt Speier für eine umfassendere Darstellung der Archivgeschichte sorgte, leitete z.B. zwischen 1909 und 1948 nebenamtlich das Stadtarchiv; zuletzt wurde es im Nebenamt von Anton Doll betreut (1949-1963). Im März 1995 erfolgte der Umzug des Stadtarchivs in das ehemalige Gebäude der Pfälzischen Landesbibliothek, Johannesstraße 22a. Hier stehen seitdem ausreichende Magazinkapazitäten, Büroräume sowie insbesondere ein großer Lesesaal zur Verfügung. https://www.speyer.de/sv_speyer/de/Bildung/Kulturelles Erbe - Stadtarchiv/Nutzungshinweise/Benutzerinformationen https://www.speyer.de/sv_speyer/de/Bildung/Kulturelles%20Erbe%20-%20Stadtarchiv/Nutzungshinweise/Benutzerinformationen/#AnfertigungvonFotografien 60452 Stadtarchiv Werl (Archivtektonik) Das Archiv umfasst das Verwaltungsarchiv der Stadtverwaltung (rd. 60.000 Akten) einschließlich des Kommunalbetriebes sowie das historische Archiv (Akten, Urkundenrollen, Ratsprotokolle, Erbsälzerarchiv). 60462 Stadtarchiv Worms (Archivtektonik) Das Stadtarchiv im Raschi-Haus ist das Gedächtnis der Stadt. Es verwahrt die schriftliche und bildliche Überlieferung der Stadt seit 1074 und macht diese zugänglich und nutzbar, dient der Stadtverwaltung und den Bürgern, unterstützt wissenschaftliche Forschung und vermittelt die lange und reiche Geschichte der Stadt an eine breitere Öffentlichkeit. Geschichte:https://www.worms.de/de/kultur/stadtarchiv/geschichte.php https://www.worms.de/de/kultur/stadtarchiv/benutzung.php 60854 Stadtarchiv Zwickau (Archivtektonik) Das Stadtarchiv Zwickau zählt zu den bedeutendsten Kommunalarchiven in Sachsen. Die Bestände reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück, die urkundlich nachweisbare Ersterwähnung des Archivs datiert aus dem Jahr 1487. Ab 1921 wurde das historische Archiv mit seinen umfangreichen Beständen in das Museumsgebäude am damaligen Schießanger verlagert. Neben dem wertvollen Stadtrechtsbuch von 1348 und einer Abschrift des Sachsenspiegels aus dem Jahr 1472 sind vor allem die Dokumente zur Reformationszeit von besonderer Bedeutung. Zu diesen gehören beispielsweise Ratsprotokolle die ab 1510 überliefert sind und Ratsrechnungen. Auch die Gehaltsquittungen Thomas Müntzers, Briefe von Martin Luther, Philipp Melanchthon und anderen Reformatoren sowie Schriften des ersten evangelischen Pfarrers Nikolaus Hausmann werden im Archiv verwahrt. https://www.zwickau.de/media/downloads/image/01_buerger/ortsrecht/4_8_Archivsatzung_07_06_17.pdf https://www.zwickau.de/media/downloads/image/01_buerger/ortsrecht/4_8_Archivsatzung_07_06_17.pdf 60875 Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar (Archivtektonik) Begründet 1547 mit der Errichtung der Residenz der ernestinischen Linie des Hauses Wettin in Weimar. Seitdem Entstehung von zwei Archivkörpern durch Zusammenfassung der bisherigen archivalischen Überlieferung der ernestinischen Regierungen und ihrer Vorgänger zum Gemeinschaftlichen Hauptarchiv des Sachsen-Ernestinischen Gesamthauses (Ernestinisches Gesamtarchiv) und die Neubildung des Zentralarchivs des ernestinischen Herzogtums Sachsen-Weimar, zuletzt als Geheimes Haupt- und Staatsarchiv des Großherzogtums, nach Aufhebung der Monarchie (1918) des Freistaates Sachsen-Weimar-Eisenach. 1865 trat als dritter Archivkörper das Großherzogliche Hausarchiv hinzu. Nach der Gründung des Landes Thüringen (1920) wurden die bisherigen Archive ab 1923 zum Thüringischen Staatsarchiv vereinigt, das ab 1926 mit der Direktion aller Staatsarchive (Arnstadt, Altenburg, Gotha, Greiz, Meiningen, Rudolstadt, Sondershausen) verbunden war und als solches das Hauptarchiv des Landes bildete. Seit 1951 führte es die Bezeichnung Thüringisches Landeshauptarchiv (mit unterstellen Landesarchiven Altenburg, Gotha, Greiz, Meiningen, Rudolstadt, Sondershausen). In der Archivorganisation der DDR war es ab 1965 Staatsarchiv für den Bezirk Erfurt (mit unterstellten Historischen Staatsarchiven bzw. Außenstellen Altenburg, Gotha, Greiz) und firmierte nach der Neugründung des Freistaates seit 1991 als Thüringisches Hauptstaatsarchiv. Im Jahr 2016 wurden die zuvor selbständigen sechs Staatsarchive organisatorisch zu einem Landesarchiv Thüringen zusammengefasst und das Hauptstaatsarchiv Weimar eine Abteilung. Für die Zeit vor 1918 erstreckt sich die historische Zuständigkeit auf die alte Landgrafschaft Thüringen (bis 1247), das wettinische Kurfürstentum Sachsen (bis 1547) und zuletzt auf das ernestinische Herzogtum bzw. Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach. Im 1920 gegründeten Land Thüringen war das Staatsarchiv in Weimar das Landeshauptarchiv, das auf der Grundlage der Thüringischen Archivordnung von 1932 für alle zentralen thüringischen Landesbehörden sowie für nachgeordnete Einrichtungen in den Städten Jena und Weimar und den Landkreisen Stadtroda und Weimar zuständig war. Nach der Auflösung des Landes (1952) war es nur noch zuständig für die bezirklichen Verwaltungseinrichtungen und Staatsbetriebe des Bezirkes Erfurt (bis 1990). Im neuen Freistaat Thüringen (ab 1990) erstreckt sich die funktionale Zuständigkeit des Hauptstaatsarchivs auf die obersten und oberen Landesbehörden, für deren nachgeordnete Behörden und auch solche des Bundes örtlich nur auf das Gebiet der Städte Erfurt, Jena und Weimar sowie der Landkreise Nordhausen, Kyffhäuserkreis (Verwaltungssitz Sondershausen); Sömmerda und Weimarer Land (Verwaltungssitz Apolda). https://www.thueringen.de/th1/staatsarchive/standorte/weimar/benutzung/ https://www.thueringen.de/th1/staatsarchive/standorte/weimar/benutzung/ 60896 Universitätsarchiv Freiburg (Archivtektonik) Das Universitätsarchiv wurde als zentrale Einrichtung zwar erst 1991 eingerichtet, doch kann es schon auf eine mehrhundertjährige Geschichte zurückblicken. Erstmals erwähnt wurde es schon 1462. 1899 wurden die Archivalien einer Archivkommission aus Ordinarien übergeben. In dieser Zeit wurden die Altbestände nach dem in Baden üblichen Pertinenzprinzip aufgestellt. Nach dem Universitätsjubiläum 1957 ließ das Interesse am Archiv nach, die Betreuung übernahm ein Senatsbeauftragter im Nebenamt, schließlich der Bibliotheksdirektor. Mit dem Landesarchivgesetz wurde 1991 ein Archiv nach fachlichen Gesichtspunkten eingerichtet, das seitdem von Facharchivaren betreut wird. https://www.uniarchiv.uni-freiburg.de/ordnungen/benutzung https://www.uniarchiv.uni-freiburg.de/ordnungen/benutzung 60935 Universitätsbibliothek Stuttgart, Abteilung Universitätsarchiv Das Universitätsarchiv verwahrt Unterlagen, Akten und Sammlungen zur Geschichte der Universität Stuttgart, ihrer Institute und Mitglieder. Es sichert und verwahrt die erhaltenswerten Materialien aus allen Dienststellen der Universität, sammelt Nachlässe und erstellt eine Pressedokumentation zu Institutionen, Personen und Ereignissen. Das Universitätsarchiv dient als öffentliches Archiv der Forschung, der Lehre und dem Studium an der Universität, ihrer Selbstverwaltung sowie darüber hinaus der Wissenschaftsgeschichte, der sonstigen wissenschaftlichen Arbeit und sachlichen Information. Es wirkt an der Erforschung und Vermittlung der Geschichte der Universität mit. https://www.ub.uni-stuttgart.de/archiv/images/bo.pdf https://www.ub.uni-stuttgart.de/archiv/images/bo.pdf 60965 Stiftung Westfälisches Wirtschaftsarchiv (Archivtektonik) Das Westfälische Wirtschaftsarchiv in Dortmund (WWA) ist die regionale Dokumentationsstelle für die Wirtschaft in Westfalen und Lippe. Das WWA betreut Archivgut von Unternehmen, Kammern, Verbänden und Persönlichkeiten der Wirtschaft und berät sie in allen Fragen der Archivpflege. Es kooperiert mit Forschungseinrichtungen und gibt wissenschaftliche Publikationen über seine Bestände heraus. Das Archiv wurde 1941 von der Wirtschaftskammer für Westfalen und Lippe gegründet und arbeitete nach dem Krieg als Abteilung der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund. Seit 1969 besteht es als Stiftung privaten Rechts. Seine Träger sind die IHK zu Dortmund und die sieben weiteren Industrie- und Handelskammern in Westfalen und Lippe, die vier westfälischen Handwerkskammern, der Landschaftsverband Westfalen-Lippe, das Land Nordrhein-Westfalen, die Stadt Dortmund, der Sparkassenverband Westfalen-Lippe und die Gesellschaft für Westfälische Wirtschaftsgeschichte. 1992 bezog das Archiv auf dem Gelände der IHK Dortmund einen Neubau, der Benutzer- und Büroräume funktional mit den Anforderungen eines modernen Archivzweckbaus verbindet. http://www.archive.nrw.de/wirtschaftsarchive/WWADortmund/BilderKartenLogosDateien/Benutzungsordnung.pdf http://www.archive.nrw.de/wirtschaftsarchive/WWADortmund/BilderKartenLogosDateien/Benutzungsordnung.pdf 60979 Bundesarchiv (Archivtektonik) Das Bundesarchiv hat den gesetzlichen Auftrag, das Archivgut des Bundes auf Dauer zu sichern und nutzbar zu machen. Dabei handelt es sich um Unterlagen (unter anderem Akten, Karten, Bilder, Plakate, Filme und Tonaufzeichnungen in analoger und digitaler Form), die bei zentralen Stellen des Heiligen Römischen Reiches (1495-1806), des Deutschen Bundes (1815-1866), des Deutschen Reiches (1867/71-1945), der Besatzungszonen (1945-1949), der Deutschen Demokratischen Republik (1949-1990) und der Bundesrepublik Deutschland (seit 1949) entstanden sind. Das Bundesarchiv entscheidet, ob diese Unterlagen archivwürdig sind, das heißt ob ihnen bleibender Wert für die Erforschung und das Verständnis von Geschichte und Gegenwart, für die Sicherung berechtigter Interessen der Bürgerinnen und Bürger oder für Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung zukommt. Geschichte:https://www.bundesarchiv.de/DE/Navigation/Meta/Ueber-uns/Geschichte-des-Bundesarchivs/geschichte-des-bundesarchivs.html https://www.bundesarchiv.de/DE/Navigation/Benutzen/benutzen.html 114059 Kreisarchiv Nordwestmecklenburg (Archivtektonik) Als kulturelle Institution hält das Kreisarchiv historische Dokumente für die Öffentlichkeit bereit und dient somit der Pflege und Erhaltung der regionalen Identität. Das Kreisarchiv verwahrt in seinen klimatisierten Magazinräumen in der ehemaligen Malzfabrik in Grevesmühlen etwa 800 laufende Meter Archivgut der ehemaligen Kreise Grevesmühlen, Wismar und Gadebusch und des heutigen Landkreises Nordwestmecklenburg. Mit der Kreisgebietsreform 1994 gingen auch Teile der ehemaligen Kreise Sternberg und Schwerin-Land in den heutigen Landkreis über. Die Unterlagen der Zeit vor 1994 lagern in diesem Fall im Kreisarchiv Ludwigslust-Parchim. Das Kreisarchiv verwahrt Unterlagen ab der Gebietsreform1952. Archivgut älteren Datums wurde gemäß Verordnung über das Archivwesen an das Landeshauptarchiv Schwerin abgegeben und liegt somit nur als Einzelakten vor. https://www.nordwestmecklenburg.de/datei/anzeigen/id/32656,201/Benutzungsordnung-des-Kreisarchivs-Nordwestmecklenburg.pdf.pdf 114087 Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg (Archivtektonik) Die Abteilung Staatsarchiv Freiburg ist das für den Regierungsbezirk Freiburg zuständige Archiv. Sie bewahrt die schriftliche Überlieferung der staatlichen Mittel- und Lokalbehörden im Regierungsbezirk ab 1806 sowie die wertvollen Bestände der Zentralbehörden des Landes (Süd-) Baden aus der Zeit 1945-1952 mit dem Schriftgut der Ministerien, des Landtags, des Staatsgerichtshofs und der Staatskanzlei auf. Hervorzuheben ist außerdem die reiche Überlieferung der badischen Bezirksämter und Gerichte mit Quellenmaterial für die lokale und regionale Forschung. Interessant für Fragestellungen der Familien- und Auswandererforschung sind die Zweitschriften der Kirchenbücher aus dem 19. Jahrhundert. Die Bestände der Landesbehörden werden ergänzt durch Archivalien regionaler mittlerer und unterer Reichs- und Bundesbehörden sowie durch reichhaltige Sammlungsbestände wie Nachlässe, darunter der Nachlass des südbadischen Staatspräsidenten Leo Wohleb, Adelsarchive, Karten, Pläne, Plakate und bemerkenswerte Fotosammlungen. https://www.landesarchiv-bw.de/web/45965 https://www.landesarchiv-bw.de/web/46017 114088 Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen (Archivtektonik) Die Abteilung Staatsarchiv Sigmaringen, im Jahre 1865 als preußisches Staatsarchiv gegründet, ist heute für den Regierungsbezirk Tübingen zuständig. Sie bewahrt die schriftliche Überlieferung der staatlichen Mittel- und Lokalbehörden im Regierungsbezirk ab 1806 sowie die wertvollen Bestände der Zentralbehörden des Landes Württemberg-Hohenzollern aus der Zeit 1945-1952 mit dem Schriftgut des Landtags, der Staatskanzlei, der Ministerien, des Staatsgerichtshofs und des Verwaltungsgerichtshofs. Den historischen Kern der in einem aufwändig renovierten denkmalgeschützten ehemaligen fürstlichen Palais zweckmäßig untergebrachten Abteilung bildet die Überlieferung der bis zum Jahre 1850 souveränen Fürstentümer Hohenzollern-Hechingen und Hohenzollern-Sigmaringen sowie des bis 1945 bestehenden preußischen Regierungsbezirks Sigmaringen. Die staatlichen Bestände werden ergänzt durch hinterlegte Archive, die mit ihrer Überlieferung weit in das Mittelalter zurückreichen und für die Geschichte Hohenzollerns und Oberschwabens von großer Bedeutung sind. Genannt seien an dieser Stelle nur das Fürstlich Hohenzollernsche Haus- und Domänenarchiv, das Fürstlich Thurn und Taxissche Archiv Obermarchtal und das Stadtarchiv Sigmaringen. Fotosammlungen dokumentieren Alltagsgeschichte des 20. Jahrhunderts. https://www.landesarchiv-bw.de/web/45966 https://www.landesarchiv-bw.de/web/46018 114089 Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik) Die Abteilung Hauptstaatsarchiv Stuttgart ist Ministerialarchiv des Landes Baden-Württemberg und Archiv der ehemaligen württembergischen Zentralbehörden. Die dort zugängliche Überlieferung reicht bis ins 8. Jahrhundert zurück. Bis 1806 umfasst sie die Unterlagen aller württembergischer Behörden, dazu kommen die Archive der am Anfang des 19. Jahrhunderts angefallenen geistlichen und weltlichen Herrschaften sowie der Städte im südlichen Landesteil. Als Ministerialarchiv des Landes übernimmt das Hauptstaatsarchiv heute die Unterlagen der obersten Landesbehörden (Ministerien), denen bleibender Wert zukommt, und macht sie der Forschung wie dem interessierten Bürger zugänglich. Damit ist das Hauptstaatsarchiv eine unersetzbare Schatzkammer der württembergischen und der neueren baden-württembergischen Geschichte und zugleich modernes Dienstleistungszentrum für die Landesverwaltung und alle historisch interessierten Bürger. Die Unterlagen der Staatsbehörden werden durch ergänzende Überlieferungen nichtstaatlicher Herkunft und Sammlungen ergänzt. Dazu zählen vor allem die Nachlässe von Politikern wie der Ministerpräsidenten Reinhold Maier und Gebhard Müller, aber zum Beispiel auch das Material der Europa-, Bundestags- und Landtagswahlen seit 1952. Besonders zu erwähnen ist auch das Audiovisuelle Archiv, das Film- und Tondokumente archiviert, erschließt und Interessierten nutzbar macht. Besondere Bedeutung kommt auch dem ehemaligen württembergischen Heeresarchiv zu. https://www.landesarchiv-bw.de/web/45967 https://www.landesarchiv-bw.de/web/46019 114090 Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim (Archivtektonik) Die Abteilung Staatsarchiv Wertheim wurde 1978 eingerichtet, um die durch das Land Baden-Württemberg erworbenen Löwensteinischen Archive aufzunehmen. Seit 1988 trägt sie den Archivverbund Main-Tauber, in dem sich der Main-Tauber-Kreis, die Stadt Wertheim und das Land Baden-Württemberg zusammengeschlossen haben und dessen Leistungen inzwischen auch die Städte Freudenberg und Külsheim sowie die Gemeinden Assamstadt und Werbach in Anspruch nehmen. https://www.landesarchiv-bw.de/web/45968 https://www.landesarchiv-bw.de/web/46020 114095 Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik) Die traditionsreiche Abteilung Generallandesarchiv Karlsruhe ist heute zuständig für das Schriftgut der Landesbehörden und Gerichte im Regierungsbezirk Karlsruhe und die dort angesiedelten regionalen Bundesbehörden. Den historischen Kern dieser in einem 1905 fertig gestellten Zweckbau untergebrachten Abteilung aber bildet die Überlieferung der Markgrafen von Baden, die Archive der Bischöfe von Speyer und Konstanz, Teile der bischöflichen Archive aus Straßburg und Basel, Archive der Ritterorden und vor allem viele Archive aufgehobener Klöster wie Salem, Reichenau, St. Blasien, St. Peter, Schwarzach oder Frauenalb. Aus diesen Klöstern stammen die meisten der rund 130 000 Urkunden. Mit der Mediatisierung gelangten die Kantonsarchive der Reichsritterschaft und Teile der reichsstädtischen Archive hierher, ebenso Teile des kurpfälzischen Archivs und vorderösterreichische Archivalienüberlieferung. Von großer Bedeutung ist weiterhin die archivalische Überlieferung der obersten Verwaltungsebene des Großherzogtums Baden aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Dazu zählen die Akten des badischen Landtags und der Ministerien, die Überlieferung der großherzoglichen Hofbehörden, aber auch des badischen Armeekorps im preußischen Heer sowie die Überlieferung der badischen Mittel- und Unterbehörden aus dem nordbadischen Raum als unerschöpflicher Fundus für die Regional- und Ortsforschung. Das Großherzogliche Familienarchiv befindet sich im Gebäude, ferner sind zahlreiche Adels-und Privatarchive hinterlegt, aber auch Nachlässe bedeutender Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. In den reichhaltigen Sammlungen finden sich Karten und Pläne ebenso wie Plakate, Bildnisse und Fotografien. https://www.landesarchiv-bw.de/web/45969 https://www.landesarchiv-bw.de/web/46021 114098 Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik) Die Abteilung Staatsarchiv Ludwigsburg ist seit 1995 in der ehemaligen Arsenalkaserne im Zentrum Ludwigsburgs untergebracht. Heute geben rund 680 staatliche Behörden aus dem Regierungsbezirk Stuttgart Akten an das Staatsarchiv Ludwigsburg ab. Der nordwürttembergische Raum beschreibt auch den Schwerpunkt der historischen Bestände des Staatsarchivs. Im Mittelpunkt der Überlieferung stehen Akten der mittleren und unteren Verwaltungsbehörden mit einer Vielzahl von Fallakten, in denen Millionen von Einzelschicksalen dokumentiert sind und die überdies faszinierende Einblicke in das Alltagsleben vergangener Zeiten ermöglichen. Einen einzigartigen Zugang sowohl zur Zeit des Nationalsozialismus als auch zu dessen Aufarbeitung nach 1945 ermöglichen die knapp 500 000 Akten, die im Zuge der Entnazifizierung von den Spruchkammern angelegt wurden. Das Schicksal von Tausenden von Opfern des NS-Regimes ist in den Wiedergutmachungs- und Rückerstattungsakten dokumentiert. In den Akten von Polizei und Justiz sind viele bekannte Kriminalfälle, darunter auch solche der RAF, nachzulesen. Das Spektrum der Überlieferung umfasst aber auch Patientenakten aus staatlichen Kliniken oder das reichhaltige Archiv des württembergischen Staatstheaters in Stuttgart sowie Unterlagen anderer Kultureinrichtungen des Landes. In den Magazinen liegen zudem zahlreiche Dokumente aus der Zeit vor Gründung des Königreichs Württemberg im Jahr 1806, unter anderem Urkunden und Akten des Deutschen Ordens, des Stifts Ellwangen und anderer geistlicher Einrichtungen in Nordwürttemberg sowie historische Dokumente von Ulm, Esslingen, Heilbronn und anderen ehemaligen freien Reichsstädten. Besonders häufig werden auch die Akten der Kreisregierungen und Oberämter aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert nachgefragt. https://www.landesarchiv-bw.de/web/45970 https://www.landesarchiv-bw.de/web/46022 114114 Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein (Archivtektonik) Im Hohenlohe–Zentralarchiv Neuenstein ist die Überlieferung der Grafen und Fürsten von Hohenlohe der Forschung und dem interessierten Bürger zugänglich. Nach 1945 wurden in Neuenstein die Archive der verschiedenen Linien dieses seit Mitte des 12. Jahrhunderts belegten Adelsgeschlechtes zusammengefasst, die für die territoriale und politische und wirtschaftliche Entwicklung des Nordostens des heutigen Bundeslandes Baden–Württemberg aufschlussreiche Quellen enthalten. Das Archiv befindet sich nach wie vor im Eigentum der heutigen sechs Linien des Hauses Hohenlohe, wird aber als Außenstelle der Abteilung Staatsarchiv Ludwigsburg vom Landesarchiv Baden–Württemberg betreut. https://www.landesarchiv-bw.de/web/45971 https://www.landesarchiv-bw.de/web/46023 120254 Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe (Archivtektonik) Die Abteilung Ostwestfalen-Lippe ist zentrale Anlaufstelle für die historische Forschung in der Region Ostwestfalen-Lippe und für die Genealogie in ganz Westfalen. Ihre Wurzeln hat sie im ehemaligen Lippischen Landesarchiv, das seit dem Mittelalter existierte. Im Jahr 1947 wurde das bis dahin selbständige Land Lippe in das Bundesland Nordrhein-Westfalen eingegliedert. Damit verbunden war die Bildung des Regierungsbezirks Detmold, der aus dem Zusammenschluss Lippes mit dem ehemaligen preußischen Regierungsbezirk Minden resultierte. Zunächst war das Archiv für die neue Regierung zuständig, doch seine Kompetenzen wurden 1955 auf alle Landesbehörden im Regierungsbezirk ausgedehnt. 1957 wurde es – neben Düsseldorf und Münster – drittes Staatsarchiv in Nordrhein-Westfalen. Das Staatsarchiv konnte 1963 in einen neu errichteten Zweckbau umziehen und die Archivbestände sachgerecht lagern. In das Haus übernommen wurden die bis dahin im Staatsarchiv Münster lagernden Akten staatlicher Behörden aus dem ehemaligen Regierungsbezirk Minden ab 1816. Aus dem Detmolder Haus wurde 1964 ein Doppelarchiv: Durch Angliederung des neu eingerichteten Personenstandsarchivs Westfalen-Lippe erhielt das Staatsarchiv eine bedeutsame Erweiterung. Seither ist Detmold auch ein gefragter Anlaufpunkt für Familienforscherinnen und -forscher. Im Jahr 1990 wurde das Archiv zukunftsweisend ausgebaut: Der Eingangs- und Empfangsbereich, der Lesesaal und die Bibliothek wurden erweitert und zeitgemäß modernisiert. Dies gilt ebenso für den Werkstatt- und Magazinbereich des Hauses. Das neue Foyer und der Vortragssaal werden seitdem für vielfältige Veranstaltungen wie z.B. Ausstellungen und Vorträge im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit genutzt. Am 1. Januar 2004 ist das Staats- und Personenstandsarchiv als Abteilung 6 in das neue Landesarchiv NRW eingegliedert worden. Ende 2008 wurde diese in Abteilung Ostwestfalen-Lippe umbenannt. Der Standort ist nach wie vor Detmold. http://www.archive.nrw.de/lav/informationen_fuer_benutzer/reproduktionen/index.php http://www.archive.nrw.de/lav/abteilungen/ostwestfalen_lippe/BilderKartenLogosDateien/Dateien/Bedingungen-Privatfotografie-im-Lesesaal_2017_12_14.pdf http://www.archive.nrw.de/lav/informationen_fuer_benutzer/reproduktionen/index.php 120453 Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland (Archivtektonik) Die Abteilung Rheinland des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen ist das staatliche Archiv für den Landesteil Nordrhein und zudem das Ministerialarchiv des Landes Nordrhein-Westfalen. Es gilt als eines der größten Archive Deutschlands. Seine zentrale Aufgabe besteht darin, das archivwürdige Verwaltungsschriftgut des Landes Nordrhein-Westfalen zu sichern und zugänglich zu machen und somit einen Beitrag zur Sicherung des kulturellen Erbes des Landes zu leisten. Damit ist die Abteilung Rheinland ein wichtiger Dienstleister für Landesverwaltung, Wissenschaft und historisch interessierte Öffentlichkeit. In den Magazinen lagern Zeugnisse aus rund 1200 Jahren rheinischer Geschichte, vom beginnenden 9. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Aus der Zeit vor 1815 sind dies vor allem die Überlieferung der Landesherrschaften Kurköln, Jülich-Berg, Kleve-Mark, Moers und Geldern, Akten des Reichskammergerichts, Bestände der säkularisierten Klöster und umfangreiche Registraturen der französischen Verwaltungen sowie bedeutende Handschriften, historische Karten und Siegel. Ab 1815 bis heute werden die Unterlagen der staatlichen Mittel- und Unterbehörden in den Regierungsbezirken Köln und Düsseldorf (und bis 1972 Aachen), einschließlich der Gerichtsakten, Katasterunterlagen und Grundbücher bzw. –akten in der Abteilung Rheinland archiviert. Darüber hinaus sind auch die Akten der Arbeits-, Berg-, Siedlungs-, Wirtschafts-, Kultus und Sozialverwaltung, der Bahn- und Postverwaltung sowie Personalakten in den Beständen der Abteilung Rheinland zu finden. Das Personenstandsarchiv Rheinland (seit 2008 Teil der Abteilung Rheinland) verwahrt und betreut den staatlichen Anteil an der Personenstandsüberlieferung im rheinischen Landesteil aus der Zeit zwischen 1571 und 1938/1980. Dazu gehören u.a. Kirchenbücher, Zivil- und Personenstandsregister, Namensverzeichnisse, genealogische Auswertungen, Nachlässe und Sammlungen. Der Zuständigkeitsbereich des Personenstandsarchivs erstreckt sich auf die Regierungsbezirke Düsseldorf und Köln. Die Abteilung Rheinland ist nicht nur für die Überlieferung der Obersten Landesbehörden - wie Staatskanzlei, Ministerien und Landesrechnungshof - sondern auch für die Landesoberbehörden und alle zentralen Einrichtungen des Landes zuständig. Darüber hinaus gehört zu den Aufgaben der Abteilung Rheinland auch die Überlieferung von nichtstaatlichen Unterlagen zur Geschichte Nordrhein-Westfalens. Man findet hier ebenso Unterlagen von Körperschaften des öffentlichen Rechts, Parteien, Vereinen und Verbänden, wie auch Nachlässe von bedeutenden Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft. Ergänzt wird die Sammlung durch amtliche Druckschriften, Broschüren und Informationsschriften der Landesbehörden sowie durch Fotos, Plakate, Filme, Luftbilder und Tondokumente. Geschichte:http://www.archive.nrw.de/lav/abteilungen/rheinland/Archivgeschichte https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_vbl_detail_text?anw_nr=6&vd_id=15180&ver=8&val=15180&sg=1&menu=1&vd_back=N Ab dem 1.1.2018 ist es in den Lesesälen des Landesarchivs NRW in Duisburg, Münster und Detmold möglich, eingeschränkt Fotografien von Archivgut mit einer eigenen Kamera kosten- und gebührenfrei anzufertigen. Wenn Sie Archivgut selbst fotografieren möchten, wenden Sie sich bitte an die Lesesaalaufsicht. Sämtliche Unterlagen, die fotografiert werden sollen, sind vorher der Lesesaalaufsicht zur Prüfung vorzulegen. Die Kenntnisnahme der Bedingungen, denen das Fotografieren im Lesesaal unterliegt, ist im Voraus schriftlich zu bestätigen. 120754 Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen (Archivtektonik) Die Abteilung Westfalen des Landesarchivs NRW ist heute zuständig für die Übernahme, Bewertung, inhaltliche Erschließung und dauerhafte Sicherung des staatlichen Schriftguts der Behörden, Gerichte, Finanzämter und sonstigen Einrichtungen in den Regierungsbezirken Arnsberg und Münster (z. B. der Regierungen Arnsberg und Münster, darüber hinaus der Arbeitsämter, Bauämter, Bergämter, Forstämter, der Gerichte, Polizei und Schulämter). Das Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen verwahrt darüber hinaus wichtige Geschichtsquellen – Urkunden, Akten, Karten und Pläne –, die mehr als 12 Jahrhunderte westfälischer Geschichte widerspiegeln. Der ältere Teil der Archivalien stammt aus den ehemaligen geistlichen und weltlichen Territorien vor 1815 (z. B. Fürstbistum Münster, Fürstbistum Paderborn, Domkapitel Münster, Domkapitel Paderborn, Herzogtum Westfalen), der Stifte und Klöster sowie der preußischen Territorien (Fürstentum Minden, Grafschaft Ravensberg, Grafschaft Mark und Grafschaft Tecklenburg). Für die Zeit ab 1815 verwahrt die Abteilung Westfalen die Unterlagen, die in den staatlichen preußischen Behörden in den heutigen Regierungsbezirken Arnsberg und Münster entstanden sind. Die Unterlagen des ehemaligen Regierungsbezirks Minden aus der Zeit nach 1815 und des Fürstentums Lippe werden seit 1963 in der Abteilung Ostwestfalen des LAV verwahrt. Nachlässe und Sammlungen, Archive von Verbänden, Vereinen, Parteien sowie die Archive einzelner adeliger Häuser, Familien und Höfe ergänzen die staatliche Überlieferung. https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_vbl_detail_text?anw_nr=6&vd_id=15180&ver=8&val=15180&sg=1&menu=1&vd_back=N Ab dem 1.1.2018 ist es in den Lesesälen des Landesarchivs NRW in Duisburg, Münster und Detmold möglich, Fotografien von Archivgut mit einer eigenen Kamera kosten- und gebührenfrei anzufertigen. Wenn Sie Archivgut selbst fotografieren möchten, wenden Sie sich bitte an die Lesesaalaufsicht. Sämtliche Unterlagen, die fotografiert werden sollen, sind vorher der Lesesaalaufsicht zur Prüfung vorzulegen. Die Kenntnisnahme der Bedingungen, denen das Fotografieren im Lesesaal unterliegt, ist im Voraus schriftlich zu bestätigen. 120903 Landesarchiv Sachsen-Anhalt (Archivtektonik) https://landesarchiv.sachsen-anhalt.de/benutzung/benutzung-vor-ort https://landesarchiv.sachsen-anhalt.de/benutzung/selbst-anfertigung-von-reproduktionen 121951 Kreisarchiv Gießen (Archivtektonik) Das Kreisarchiv ist das Gedächtnis der Verwaltung und Kultureinrichtung, es besteht seit 1992. Zusammen mit der Kreisverwaltung ist es im September 2009 an den Riversplatz in Gießen umgezogen und ist nun im Dachgeschoss des Gebäudes D untergebracht. Das Kreisarchiv Gießen ist Dienstleister für die Verwaltung und Wissenschaft und versteht sich als Serviceeinrichtung, die allen Bürgerinnen und Bürgern offensteht. Im Kreisarchiv werden die Unterlagen der Kreisverwaltung nach Ablauf ihrer Aufbewahrungsfristen gesichtet und wird entschieden, was dauerhaft übernommen wird und welche Akten vernichtet werden können. Damit sorgt es für die Erhaltung der historisch und rechtlich bedeutsamen Überlieferung der Kreisverwaltung. https://www.lkgi.de/images/formulare_downloads/Der_Landkreis/Politik/Kreisrecht/2019-09-16_Satzung_des_Kreisarchivs.pdf https://www.lkgi.de/images/formulare_downloads/Der_Landkreis/Politik/Kreisrecht/2019-09-16_Satzung_des_Kreisarchivs.pdf 121960 Staatsarchiv Hamburg (Archivtektonik) Archive verfügen wie wenige Institutionen über einen multimedialen Reichtum an einmaligen Informationen. Diese seit Jahrhunderten auszuwählen, zu sichern und Ihnen aus erster Hand schnell zu vermitteln - das macht die Kompetenz der Archive aus. Damit helfen sie Ihnen, die vielfältigsten Fragen der Zeit zu beantworten. Das Staatsarchiv Hamburg leistet diesen professionellen Service seit 300 Jahren. Mit seinen über 30.000 Metern an Unterlagen der hamburgischen Verwaltung sowie bedeutender privater Einrichtungen und Persönlichkeiten der Stadt hält es als - Partner der Verwaltung - Dienstleister für die historisch interessierte Öffentlichkeit - Bewahrer rechtlicher Zeugnisse und einmaligen Kulturgutes für jedermann die erforderlichen Informationen zur Freien und Hansestadt bereit. Geschichte:https://www.hamburg.de/staatsarchiv/wir-ueber-uns/180388 https://www.hamburg.de/bkm/benutzung https://www.hamburg.de/bkm/benutzung/4299604/archivgutbestellung 124066 Staatsarchiv München (Archivtektonik) Das Staatsarchiv München entstand aus der Registratur der kurbayerischen Hofkammer, die von der 1799 errichteten Generallandesdirektion und seit 1803 von der Landesdirektion von Baiern fortgeführt und durch Schriftgut aufgelöster Behörden erweitert wurde. Diese sogenannte altbayerische Provinzial- oder Retardatenregistratur wurde 1808 verselbständigt und 1814 als Reichsarchiv-Conservatorium im Alten Hof zu München dem Kgl. bayerischen Allgemeinen Reichsarchiv (jetzt Bayerisches Hauptstaatsarchiv) angegliedert. Das Archivkonservatorium umfasste schließlich etwa 30 Registraturen seit 1799 aufgehobener kurbayerischer Zentral- und Mittelbehörden sowie die Hauptmasse der Akten der aufgelösten geistlichen Institutionen Altbayerns. Nach der in Bayern zu Beginn des 19. Jh. verwendeten Unterscheidung zwischen archivalischem und nichtarchivalischem Schriftgut erhielt das Reichsarchiv alle archivalischen Dokumente, wie Urkunden und wichtigere Amtsbücher. In das Archivkonservatorium in Landshut (jetzt Staatsarchiv Landshut) kamen in Erweiterung von dessen Funktion als Rechnungsdepot der Hofkammer (seit 1753) und des Geistlichen Rates (seit 1799) alle Ämter- und Kirchenrechnungen. In das Archivkonservatorium München als altbayerische Aktenabteilung des Reichsarchivs gelangte das sonstige nichtarchivalische Schriftgut der historischen Hof- und Staatsämter einschließlich der Aktenabgaben der neuen bayerischen Ministerien und der Verwaltungen der während der napoleonischen Zeit vorübergehend bayerischen Gebiete. Aus Platzgründen wurden darüber hinaus viele Bestände auf die Trausnitz in Landshut verlagert, so dass die Abgrenzung zwischen dem heutigen Bayerischen Hauptstaatsarchiv und den Staatsarchiven Landshut und München völlig unübersichtlich wurde und die Beständestrukturen schließlich jede Klarheit vermissen ließen. Daneben wuchsen dem Archivkonservatorium die Abgaben der neuen oberbayerischen Gerichte und Staatsbehörden der mittleren und unteren Verwaltungsebene zu. Sie wurden teils in Form von im Archiv gebildeten Mischbeständen, teils im Rahmen von Abgabegemeinschaften (derzeit noch ca. 62.000 Archivalieneinheiten) archiviert. 1892 erfolgte der Umzug der seit 1876 Kreisarchiv genannten Behörde vom Alten Hof in das neue Dienstgebäude an der Himbselstraße. Die 1921 vorgenommene Eingliederung als Abteilung in das Bayerische Hauptstaatsarchiv und die bis 1932 abgeschlossene Überstellung der Ministerialakten an die Stammabteilung des Hauptstaatsarchivs änderten an der unbefriedigenden Beständestruktur des Archivs nur wenig. Dank rechtzeitig vorgenommener Auslagerungen erlitt das Archiv während des Zweiten Weltkrieges kaum Verluste. 1960 erfolgte die Umbenennung in Staatsarchiv für Oberbayern, 1967 der Umzug in das heutige Dienstgebäude. 1971 schließlich wurde das Archiv aus dem Verband des Bayerischen Hauptstaatsarchivs herausgelöst und als selbständige, der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns unmittelbar nachgeordnete Behörde unter dem Namen Staatsarchiv München den übrigen bayerischen Staatsarchiven gleichgestellt. Seit 1978 besitzt das Staatsarchiv eine Außenstelle auf der Willibaldsburg oberhalb von Eichstätt. Durch die altbayerische Beständebereinigung von 1978 erhielt mit dem Bayerischen Hauptstaatsarchiv und dem Staatsarchiv Landshut auch das Staatsarchiv München erstmals eine festumrissene Zuständigkeit auch für die historischen Bestände. https://www.gda.bayern.de/service/benuetzungshinweise https://www.gda.bayern.de/service/benuetzungshinweise 124176 Stadtarchiv Bergisch Gladbach (Archivtektonik) Das Stadtarchiv Bergisch Gladbach bewahrt Akten, Fotos, Zeitungen, Pläne, Plakate, Bücher und andere Unterlagen zur Geschichte der Stadt Bergisch Gladbach auf. Dazu gehört auch die Geschichte der Stadt Bensberg, die bis 1974 selbstständig war. Die ältesten Unterlagen gehen bis in das 16. Jahrhundert zurück. Die Akten sind in Beständen zusammengefasst, die nach den Behörden, Organisationen und Personen benannt sind, bei denen diese entstanden sind. Sie können in der Beständeübersicht abgerufen werden. Hier finden Sie Informationen zu der Anzahl der Archivalien („Verzeichnungseinheiten“ = VE), dem Entstehungszeitraum, sowie den Themenbereichen und Verwaltungsaufgaben, zu denen die Akten entstanden sind. Außerdem bietet die Beständeübersicht Hinweise zu Fotos, Zeitungen, Plänen und Plakaten. In regelmäßigen Abständen werden Online-Findbücher eingestellt und überarbeitet. 124198 Stadtarchiv Mainz (Archivtektonik) Als Gedächtnis der Stadt sichert und erschließt das Archiv alle wichtigen Dokumente zur Mainzer Geschichte, macht sie der Öffentlichkeit zugänglich und trägt damit ganz entscheidend zur Wahrung des kulturellen Erbes und zur Förderung der Geschichtsforschung bei. Von der mittelalterlichen Pergamenturkunde bis zum digitalen Datenträger verwahrt das Stadtarchiv die ganze Bandbreite historischer Quellen. Und das Archiv wächst ständig weiter: Laufend übernimmt es Akten aus den Ämtern der Stadtverwaltung, die dort nicht mehr benötigt werden. Historisch wertloses Material wird vernichtet, das aus rechtlichen und/oder historischen Gründen wichtige Schriftgut dauerhaft archiviert. Darüber hinaus sammelt das Stadtarchiv auch Nachlässe bedeutender Persönlichkeiten sowie von Firmen, Vereinen, Verbänden und Parteien. Auf diese Weise dokumentiert das Stadtarchiv die öffentlichen und privaten Aktivitäten in der Stadt Mainz, sorgt für Transparenz des Verwaltungshandelns und kümmert sich um die historischen Quellen der Zukunft. Es stellt aber nicht nur die Archivalien für die Forschung zur Verfügung, sondern beteiligt sich auch selbst aktiv durch Ausstellungen, Vortragsveranstaltungen und eine eigene Schriftenreihe an der Aufarbeitung der Mainzer Geschichte. Das Stadtarchiv kommt damit seinem rechtlichen Auftrag nach, wie er im Landesarchivgesetz und in der vom Stadtrat erlassenen Archivsatzung festgeschrieben ist. http://www.mainz.de/medien/internet/downloads/Archivsatzung_Gebuehrenordnung.pdf http://www.mainz.de/medien/internet/downloads/Fotografieren-im-Stadtarchiv-Mainz.pdf 124370 Stadtarchiv München (Archivtektonik) Der Rat der Stadt verwahrte schon früh alle für München rechtserheblichen Urkunden und Dokumente auf dem Rathaus. Doch erst 1777 kam es zur Bestellung eines „Archivars der Stadt München“, der ein Mitglied des Inneren Rates war. 1841 wurde mit dem Historiker Karl August Muffat (1804–1878) erstmals ein ausgebildeter Archivar eingestellt. Seit 1893 war das Stadtarchiv als eigenes städtisches Amt organisiert. Ursprünglich war es im sogenannten Kleinen Rathaus am Petersplatz untergebracht. In den Jahren 1890/92 errichtete Stadtbaurat Hans Grässel (1860–1939) im Anschluss an den Turm des Alten Rathauses einen repräsentativen Zweckbau für das Archiv, dessen Kapazität sich aber bereits nach dem Ersten Weltkrieg als zu gering erwies. 1926 wurde daher ein Teil der Archivbestände in das ehemalige städtische Wehramt an der Winzererstraße 68 (ebenfalls ein Bau von Grässel) ausgelagert. Nachdem das Archivgebäude am Marienplatz im Zweiten Weltkrieg völlig zerstört worden war – die Bestände waren zum Glück rechtzeitig ausgelagert worden – wurde das Stadtarchiv vollständig in die Winzererstraße verlegt. Da auch dieses Haus den stetig wachsenden Bedürfnissen bald nicht mehr genügte, erhielt das Stadtarchiv 1989 einen auf langfristigen Zuwachs berechneten modernen Magazinbau an der Schleißheimer Straße 105 (Architekt: Hans-Busso von Busse). Das Stadtarchiv München, eines der größten kommunalen Archive Deutschlands, ist heute eine Dienststelle des Direktoriums und gehört damit zum Aufgabenbereich des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt München. Das Stadtarchiv München in Zahlen Ca. 90.000 Urkunden, davon 2.381 aus dem Mittelalter Ca. 20 Regalkilometer Akten und Amtsbücher Ca. 30.000 Karten und Pläne Ca. 1,8 Mio. Fotos Ca. 56.300 Plakate Ca. 3.000 Ton- und Filmdokumente Ca. 160.000 Bücher und Zeitschriften Die Amtsleiter 1841–1878 Karl August Muffat (1804–1878) 1879–1916 Ernst von Destouches (1843–1916) 1917/1919–1938 Dr. Pius Dirr (1875–1943) 1939–1956 Dr. Reinhold Schaffer (1891-1963) 1956/1958–1984 Dr. Michael Schattenhofer (1915–1992) 1984–2008 Dr. Richard Bauer seit 1. Dezember 2008 Dr. Michael Stephan https://www.muenchen.de/rathaus/dam/jcr:5d97d253-f4f7-479c-89b0-7d9796bdd28c/satzung.pdf https://www.muenchen.de/rathaus/dam/jcr:b0ebf03f-0ef8-448b-a69b-39c5c0cc9a9a/Merkblatt_Benutzung_Lesesaal-2018.pdf 124422 Stadtarchiv Solingen (Archivtektonik) Geschichte:https://www.solingen.de/C1257FF800259C9D/files/ausstellung_75_jahre_stadtarchiv_urheber_klingenstadt_solingen_stadtarchiv.pdf/$file/ausstellung_75_jahre_stadtarchiv_urheber_klingenstadt_solingen_stadtarchiv.pdf

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Zuwächse

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