Akt(e) Best. 1070, A 181 - Wissenschaftsförderung

Bereich "Identifikation"

Signatur

Best. 1070, A 181

Titel

Wissenschaftsförderung

Datum/Laufzeit

  • 1914-1931 (Creation)

Erschließungsstufe

Akt(e)

Umfang und Medium

Bereich "Kontext"

Bestandsgeschichte

Abgebende Stelle

Bereich "Inhalt und innere Ordnung"

Eingrenzung und Inhalt

Enthält: 1914 Jan. 1 - Berlin: Die Dt. Omitholog. Gesel1schaft bittet den RT, das rücksichtslose Abschießen der Paradiesvögel im dt. Schutzgebiet von Neuguinea zu verbieten, da die Gefahr einer Ausrottung besteht. Unterschriften: Heinroth, Reichenow, GS. 1 S., Druck. 1916 Febr. 5 - Düsseldorf: Eingabe von Alwine Clason, Vors. des Stadtverbandes für Frauenbestrebungen, und Maria Bewerunge, stellv. Vors. der Vereinigung Düsseldorfer Künstlerinnen und Kunstfreundinnen, an das Abg.-Haus wegen Errichtung einer Kunstakademie für Frauen in Düsseldorf. 3 S., Drucke 1920 Nov. 1 - Köln: Denkschrift wegen Errichtung einer Lehranstalt für Leibesübungen in Köln. 21/% S., masch.-schriftl. Absrchrift. o. D. (nach 1921 Juni 29): Denkschrift über die Gründung und Einrichtung des zu Köln geplanten Kath. Institutes für Philosophie, das zu Ehren des großen Kölner Lehrers Albertus Magnus den Namen "Albertus-Magnus-Akademie" erhalten soll. Verfaßt von Prof. Dr. Switalski aus Braunsberg, z. Z. Köln. 4 S., Druck. 192(4) Mai 27 - Berlin: Schreiber erinnert Marx an die Zusage, wegen Prof. Steinmann an Kard. Bertram zu schreiben. Er bittet dringend, seine recht sorgfältige Formulierung wörtlich zu übernehmen. Prälat Steinmann - Rom hat dieselbe Bitte. Eh. Unterschrift. 1 S., eigenhädig Ausf., Kopfbogen ,RT. 1924 Juni 2 - Berlin: Kard. Bertram lehnt gegenüber Marx die Förderung einer Berufung von Prof. Altons Steinmann - Braunsberg nach Breslau nicht aus Gründen, die in seiner Lehre, sondern in persönlicher Art begründet sind, ab. Der Erzbischof von Köln würde sich wahrscheinlich auch gegen eine Berufung der Professoren Wittig und v. Tessen nach Bonn sträuben. Eh. Unterschrift. 21/2 S., masrch.-schriftl. Ausf., Kopfbogen. 1925 März 12 - Freiburg: Dr. Sacher, Hg. des Staatslexikons der Görresgesellschaft, schreibt Marx, daß er das große Werk nur hat beginnen können, weil die Mitarbeiterhonorare durch Zuschüsse a fonds perdu gedeckt werden. Beiträge haben der Papst, einzelne Dt.-Amerikaner und eine dt. Lederfabrik mit zusammen 10.000 Mark geleistet. Durch die Inflation ist dieser Betrag entwertet worden. Zugesagte Beihilfen wurden dagegen meist zurückgezogen. Bei der Vergebung der Stichwörter kann er die Art. kaum unterbringen, wenn er nicht das Honorar auf 8-10 RM je Druckseite erhöhen kann. Dazu fehlen rund 10.000 RM. Sacher bittet Marx, dem Staatslexikon Mäzene zu gewinnen oder Unterstützungsfonds zu erschließen. Eh. Unterschrift. 2 S., masch.-schriftl. Ausf., Kopfbogen des Staatslexikons. 1926 Juni 26 - Berlin: Hermann Muckermann übermittelt Marx im Anschluß an eine Besprechung Exemplare eines Memorandums der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften wegen Errichtung eines Instituts für Anthropologie, menschliche Vererbungslehre und Eugenik. Marx möge zwecks privatwirtschaft!. Sicherung des Institutbaues Förderer gewinnen. Eh. Unterschrift. 1/2 S., masch.-schriftl. Ausf., persönl. Kopfbogen. In der Anlage das Memorandum, 1 S., Druck. o. D.: Ansprachen von A. v. Harnack und Marx auf einer Hauptverslg. der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft. 5 und 4 S., masch.-schriftl. In Marx Ansprache Verbesserungen von der Hand des Prälaten Schreiber. Dabei Lichtbild einer Festsitzung der Preuß. Akademie der Wissenschaften. 1928 Juli 24 - Berlin: Pünder benachrichtigt Marx, daß sich die eigenen und die Erhebungen des Reichsinnenministeriums über die Zusammen-setzung des dt. Nat.-Komitees für geistige Zusammenarbeit verzögert haben. Vors. ist v. Harnack, 2. Vors. Planck; die beiden stellv. Vors. und weitere 5 Mitglieder des Präsidiums sind noch nicht bestimmt. Min.-Dir. Pellengahr teilte mit, daß die bis jetzt nur Universitätsprofessoren enthaltende Mitgliederliste ergänzt werden soll. Prälat Schreiber gehört der Kommission an. Eh. Unterschrift. P/4 S., masch.-schriftl. Ausf., Kopfbogen ,Der StS in der Reichskanzlei. [1928 akt. 31 - Salzburg: Fürsterzbischof Ignatius Rieder und Erzabt P. Klotz OSB, Präs. bzw. Vizepräs. des Universitätsvereins, .laden Marx zum Salzburger Universitätstag ein, der aus Anlaß der feier!. Eröffnung des päpstI. philos. Instituts stattfindet. Ihre Teilnahme haben angesagt die Kardinalerzbischöfe Pfiffl-Wien und FaulhaberMünchen sowie der päpstl. Nuntius Sibilia, ferner Seipel, Min.Präs. Held, der österr. Min.-Präs. a. D. Hussarek, P. Gemelli, Rektor der Herz-Jesu-Universität Mailand, und der Rektor der Universität Nymwegen, ebenso Vertreter der Görres-Gesellschaft, der Leo-GeseIlschaft und des Akademiker-Verbandes. Ew. Exzellenz werden verstehen, daß wir ganz besonderen und außerordentl. Wert auf Ihre Teilnahme an der geplanten großen Festverslg. legen. Das gesamte dt. kath. Volk soll aus der machtvollen festl. Kundgebung den Eindruck gewinnen, daß seine Führer von der Notwendigkeit einer dt. kath. Hochschule überzeugt sind und auch an die Möglichkeit der Wiederer-richtung einer solchen glauben. Eh. Unterschriften. 31/. S., masch.-schriftl. Ausf. 1928 Nov. 12: Marx antwortet Rieder, daß er den ausgezeichneten und weitschauenden Plänen, ... deren Ausführung von außerordentl. Vorteil für die kath. Lehre und das Ansehen der kath. Wissenschaft sind, besten Erfolg wünscht. Die kommenden Wochen werden für das Schicksal des dt. Volkes von besonderer Bedeutung sein. Es ist die Möglichkeit schwerer Konflikte nicht ausgeschlossen. Unter diesen Umständen darf ich nicht wagen, von hier fortzugehen. P/4 S., Durchschrift von Masch.-Schreiben, ohne Beglaubigung. 1928 Nov. 21 - Salzburg: Fürsterzbischof Rieder dankt für Marx gute Wünsche und bedauert das Fernbleiben. Er bittet um ein Begrüßungs-telegramm. Eh. Unterschrift. 1 5., masch--schriftl. Ausf., darauf Entwurf des Begrüßungstelegramms, eigenhädig von Marx. 1929 Juni 27 - Berlin: Die Dt. Hochschule für Politik lädt Marx zu einer Sitzung des Kuratoriums ein, Eh. Unterschrift: Dr. Simons. 1 5., masch--schriftl. Ausf., Kopfbogen. Auf der Rückseite Aufzeichnungen von Marx aus der Sitzung. 1931 Juni 5 - Freiburg: Sacher berichtet den Mitarbeitern des Staatslexikons über eine längere Privataudienz bei Papst Pius XI. und einen Empfang bei Kardinal-StS Pacelli. Eh. Unterschrift. 2 5., vervielf. Ausf., Kopfbogen des Staatslexikons.

Bewertung, Vernichtung und Terminierung

Zuwächse

Ordnung und Klassifikation

Historisches Archiv der Stadt Köln (Archivtektonik) >> Nachlässe und Sammlungen >> Nachlässe, Partei-, Vereins-, Familienarchive >> Buchstabe M >> Marx, Wilhelm >> Schulen und Hochschulen

Bedingungen des Zugriffs- und Benutzungsbereichs

Benutzungsbedingungen

Reproduktionsbedingungen

In der Verzeichnungseinheit enthaltene Sprache

Schrift in den Unterlagen

Anmerkungen zu Sprache und Schrift

deutsch

Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen

Bereich Sachverwandte Unterlagen

Existenz und Aufbewahrungsort von Originalen

Existenz und Aufbewahrungsort von Kopien

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Beschreibungen

Bereich "Anmerkungen"

Alternative Identifikatoren/Signaturen

Zugriffspunkte

Zugriffspunkte (Thema)

Zugriffspunkte (Name)

Zugriffspunkte (Genre)

Bereich "Beschreibungskontrolle"

Identifikator "Beschreibung"

Archivcode

Benutzte Regeln und/oder Konventionen

Status

Erschließungstiefe

Daten der Bestandsbildung, Überprüfung, Löschung/Kassierung

Sprache(n)

Schrift(en)

Quellen

Bereich Zugang