Bereich "Identifikation"
Signatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 20/005 23 R130034/102
Titel
Jud Süß (Teil 2)
Datum/Laufzeit
- 1940 (Anlage)
Erschließungsstufe
Akt(e)
Umfang und Medium
0'43
Bereich "Kontext"
Bestandsgeschichte
Abgebende Stelle
Bereich "Inhalt und innere Ordnung"
Eingrenzung und Inhalt
- 1940, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 20/005 23 J 25 Sammlung Knilli: Ton- und Filmdokumente
- Enthält:<br />"Jud Süß" ist ein antisemitischer, nationalsozialistischer Spielfilm von Veit Harlan aus dem Jahr 1940. Das von der nationalsozialistischen Regierung in Auftrag gegebene und als Propagandafilm konzipierte Werk ist an die historische Figur des Joseph Süß Oppenheimer (1698-1738) angelehnt, entspricht jedoch nicht den überlieferten Quellen, die darauf hindeuten, dass Süß Oppenheimer lediglich ein Sündenbock war, der für die Verfehlungen des Herzogs büßen musste.<br />Filmdaten:<br />Originaltitel: Jud Süß<br />Produktionsland: Deutschland<br />Originalsprache: Deutsch<br />Dreharbeiten: 15.03.1940 bis 29.06.1940<br />Länge: 98 Minuten<br />Drehorte: Ufa-Stadt Babelsberg, Prag: Barrandow-Atelier (Nachbau des Innenraums der gotischen Altneuschul-Synagoge Prag), Barockschloss Troja (Außenaufnahmen)<br />Welt-Uraufführung: 05.09.1940 in Venedig<br />Deutsche Erstaufführung: 24.09.1940 (Berlin, Ufa-Palast am Zoo)<br />Buch zum Film: J. R. George (= Hans Hömberg): Jud Süß. Roman. Berlin 1941<br />Stab:<br />Regie: Veit Harlan<br />Drehbuch: Veit Harlan und Eberhard Wolfgang Möller nach Ludwig Metzger<br />Produktionsleitung: Otto Lehmann<br />Produktionsfirma: Terra Filmkunst GmbH, Herstellungsgruppe Otto Lehmann<br />Musik: Wolfgang Zeller<br />Kamera: Bruno Mondi<br />Bearbeitung und Schnitt: Friedrich Karl von Puttkamer, Wolfgang Schleif<br />Bauten: Otto Hunte<br />Bauausführung: Karl Vollbrecht<br />Regieassistenz: Alfred Braun, Wolfgang Schleif<br />Kostüme/Entwürfe: Ludwig Hornsteiner<br />Kostüme/Ausführung: Kostümhaus Leopold Verch, Berlin. Theaterkunst GmbH, Berlin<br />Tänze: Sabine Ress<br />Ton: Gustav Bellers<br />Standfotos: Erich Kilian<br />Technik: Karl Ewald<br />Aufnahmeleitung: Conny Carstennsen, Herbert Sennewald, Kurt Moos<br />Besetzung:<br />Ferdinand Marian: Joseph Süß Oppenheimer<br />Werner Krauß: Sekretär Levy, Rabbi Loew, Schächter Isaak, Alter am Fenster, Vorbeter in der Synagoge, Frau im Erdgeschoss bei Oppenheimer<br />Heinrich George: Karl Alexander, Herzog von Württemberg<br />Kristina Söderbaum: Dorothea, Sturms Tochter<br />Eugen Klöpfer: Landschaftskonsulent Sturm<br />Hilde von Stolz: Herzogin Maria Augusta von Württemberg<br />Malte Jaeger: Aktuarius Karl Faber<br />Albert Florath: Obrist von Röder<br />Theodor Loos: Herr von Remchingen<br />Walter Werner: Herr Fiebelkorn<br />Charlotte Schultz: Frau Fiebelkorn<br />Anny Seitz: Minchen Fiebelkorn<br />Ilse Buhl: Friederike Fiebelkorn<br />Jakob Tiedtke: Konsistorialrat<br />Erna Morena: Frau des Konsistorialrats<br />Else Elster: Süß' Mätresse Luciana<br />Willy Kaiser-Heyl: Sitzungsteilnehmer<br />Wilhelm Egger-Sell: Sitzungsteilnehmer<br />Eduard Wenck: Hausbesitzer<br />Emil Heß: Schmied Hans Bogner<br />Käte Jöken-König: Frau Bogner<br />Ursula Deinert: Primaballerina<br />Erich Dunskus: Meister der Schmiedezunft<br />Heinrich Schroth: Herr von Neuffer<br />Horst Lommer: Offizier, der die Ankunft des Kuriers meldet<br />Wolfgang Staudte: Vernehmungsoffizier, Freund Fabers<br />Otto F. Henning: Vorsitzender des Gerichts<br />Hannelore Benzinger: Hausmädchen bei Sturm<br />Valy Arnheim: Mädchen bei der Ankunft des Herzogs<br />Franz Arzdorf: Offizier der Leibwache<br />Fred Becker: Ballettmeister beim Ball des Herzogs<br />Reinhold Bernt: Folterknecht<br />Walter Tarrach: Folterknecht<br />Lewis Brody: Schwarzer Diener des Herzogs<br />Hans Eysenhardt: Mann der Landstände<br />Richard Ludwig: Mann der Landstände<br />Oskar Höcker: Fahrer der verunglückten Kutsche<br />Carl Iban: Henker<br />Paul Mederow: Richter Ratner<br />Hellmuth Passarge: Soldat beim Prozess gegen Süß<br />Hans Meyer-Hanno: Offizier an der Stadtgrene Stuttgarts<br />Josef Peterhans: Offizier an der Stadtgrene Stuttgarts<br />Friedrich Petermann: Vertreter der landstände bei der Sondersitzung<br />Max Vierlinger: Mann, der Süß nach dem Gespräch mit Faber Faber zurückhält<br />Hans Waschatko: Vertreter der Landstände in Fürsprache beim Herzog<br />Sowie: Ingeborg Albert, Annette Bach, Franz Eschle, Bernhard Goetzke, Georg D. Gürtler, Franz Klebusch, Otto Klopsch, Erich Lange, Armin Münch, Edgar Nollet, Edmund Pouch, Arthur Reinhardt, Ernst Stimmel, Walther Suessenguth, Otz Tollen, Irmgard Völker, Otto Wollmann.<br />(u. a. Wikipedia)
- description: Enthält: "Jud Süß" ist ein antisemitischer, nationalsozialistischer Spielfilm von Veit Harlan aus dem Jahr 1940. Das von der nationalsozialistischen Regierung in Auftrag gegebene und als Propagandafilm konzipierte Werk ist an die historische Figur des Joseph Süß Oppenheimer (1698-1738) angelehnt, entspricht jedoch nicht den überlieferten Quellen, die darauf hindeuten, dass Süß Oppenheimer lediglich ein Sündenbock war, der für die Verfehlungen des Herzogs büßen musste. Filmdaten: Originaltitel: Jud Süß Produktionsland: Deutschland Originalsprache: Deutsch Dreharbeiten: 15.03.1940 bis 29.06.1940 Länge: 98 Minuten Drehorte: Ufa-Stadt Babelsberg, Prag: Barrandow-Atelier (Nachbau des Innenraums der gotischen Altneuschul-Synagoge Prag), Barockschloss Troja (Außenaufnahmen) Welt-Uraufführung: 05.09.1940 in Venedig Deutsche Erstaufführung: 24.09.1940 (Berlin, Ufa-Palast am Zoo) Buch zum Film: J. R. George (= Hans Hömberg): Jud Süß. Roman. Berlin 1941 Stab: Regie: Veit Harlan Drehbuch: Veit Harlan und Eberhard Wolfgang Möller nach Ludwig Metzger Produktionsleitung: Otto Lehmann Produktionsfirma: Terra Filmkunst GmbH, Herstellungsgruppe Otto Lehmann Musik: Wolfgang Zeller Kamera: Bruno Mondi Bearbeitung und Schnitt: Friedrich Karl von Puttkamer, Wolfgang Schleif Bauten: Otto Hunte Bauausführung: Karl Vollbrecht Regieassistenz: Alfred Braun, Wolfgang Schleif Kostüme/Entwürfe: Ludwig Hornsteiner Kostüme/Ausführung: Kostümhaus Leopold Verch, Berlin. Theaterkunst GmbH, Berlin Tänze: Sabine Ress Ton: Gustav Bellers Standfotos: Erich Kilian Technik: Karl Ewald Aufnahmeleitung: Conny Carstennsen, Herbert Sennewald, Kurt Moos Besetzung: Ferdinand Marian: Joseph Süß Oppenheimer Werner Krauß: Sekretär Levy, Rabbi Loew, Schächter Isaak, Alter am Fenster, Vorbeter in der Synagoge, Frau im Erdgeschoss bei Oppenheimer Heinrich George: Karl Alexander, Herzog von Württemberg Kristina Söderbaum: Dorothea, Sturms Tochter Eugen Klöpfer: Landschaftskonsulent Sturm Hilde von Stolz: Herzogin Maria Augusta von Württemberg Malte Jaeger: Aktuarius Karl Faber Albert Florath: Obrist von Röder Theodor Loos: Herr von Remchingen Walter Werner: Herr Fiebelkorn Charlotte Schultz: Frau Fiebelkorn Anny Seitz: Minchen Fiebelkorn Ilse Buhl: Friederike Fiebelkorn Jakob Tiedtke: Konsistorialrat Erna Morena: Frau des Konsistorialrats Else Elster: Süß' Mätresse Luciana Willy Kaiser-Heyl: Sitzungsteilnehmer Wilhelm Egger-Sell: Sitzungsteilnehmer Eduard Wenck: Hausbesitzer Emil Heß: Schmied Hans Bogner Käte Jöken-König: Frau Bogner Ursula Deinert: Primaballerina Erich Dunskus: Meister der Schmiedezunft Heinrich Schroth: Herr von Neuffer Horst Lommer: Offizier, der die Ankunft des Kuriers meldet Wolfgang Staudte: Vernehmungsoffizier, Freund Fabers Otto F. Henning: Vorsitzender des Gerichts Hannelore Benzinger: Hausmädchen bei Sturm Valy Arnheim: Mädchen bei der Ankunft des Herzogs Franz Arzdorf: Offizier der Leibwache Fred Becker: Ballettmeister beim Ball des Herzogs Reinhold Bernt: Folterknecht Walter Tarrach: Folterknecht Lewis Brody: Schwarzer Diener des Herzogs Hans Eysenhardt: Mann der Landstände Richard Ludwig: Mann der Landstände Oskar Höcker: Fahrer der verunglückten Kutsche Carl Iban: Henker Paul Mederow: Richter Ratner Hellmuth Passarge: Soldat beim Prozess gegen Süß Hans Meyer-Hanno: Offizier an der Stadtgrene Stuttgarts Josef Peterhans: Offizier an der Stadtgrene Stuttgarts Friedrich Petermann: Vertreter der landstände bei der Sondersitzung Max Vierlinger: Mann, der Süß nach dem Gespräch mit Faber Faber zurückhält Hans Waschatko: Vertreter der Landstände in Fürsprache beim Herzog Sowie: Ingeborg Albert, Annette Bach, Franz Eschle, Bernhard Goetzke, Georg D. Gürtler, Franz Klebusch, Otto Klopsch, Erich Lange, Armin Münch, Edgar Nollet, Edmund Pouch, Arthur Reinhardt, Ernst Stimmel, Walther Suessenguth, Otz Tollen, Irmgard Völker, Otto Wollmann. (u. a. Wikipedia)
Bewertung, Vernichtung und Terminierung
Zuwächse
Ordnung und Klassifikation
- Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 20/005 23 J 25 Sammlung Knilli: Ton- und Filmdokumente
- J 25 Sammlung Knilli: Ton- und Filmdokumente >> Filmdokumente >> Spielfilme
Bedingungen des Zugriffs- und Benutzungsbereichs
Benutzungsbedingungen
Reproduktionsbedingungen
Es gelten die <a href="http://www.landesarchiv-bw.de/nutzungsbedingungen">Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.</a>
In der Verzeichnungseinheit enthaltene Sprache
- Deutsch
Schrift in den Unterlagen
Anmerkungen zu Sprache und Schrift
deutsch
Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen
Findmittel
Bereich Sachverwandte Unterlagen
Existenz und Aufbewahrungsort von Originalen
Existenz und Aufbewahrungsort von Kopien
Verwandte Verzeichnungseinheiten
Bereich "Anmerkungen"
Anmerkung
Herkunft: Sammlung Knilli<br /><br />Bild-/Tonträger: Kopie von U-matic
Alternative Identifikatoren/Signaturen
Zugriffspunkte
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Bereich "Beschreibungskontrolle"
Identifikator "Beschreibung"
labw-1-1525902