Objekt - Archivalie; Postausweiskarte, ausgestellt vom Kaiserlichen Postamt Ensheim (bayerische Pfalz) am 28. September 1904 für Peter Ries

Bereich "Identifikation"

Signatur

Titel

Archivalie; Postausweiskarte, ausgestellt vom Kaiserlichen Postamt Ensheim (bayerische Pfalz) am 28. September 1904 für Peter Ries

Datum/Laufzeit

  • 1904-1906 (Anlage)

Erschließungsstufe

Objekt

Umfang und Medium

Blattmaß (b x h mm): aufgeklappt 160 x 110 mm

Bereich "Kontext"

Bestandsgeschichte

Abgebende Stelle

Bereich "Inhalt und innere Ordnung"

Eingrenzung und Inhalt

Personaldokument, Ausweis;
unbekannter Hersteller;

Bewertung, Vernichtung und Terminierung

Zuwächse

Ordnung und Klassifikation

Museumsstiftung Post und Telekommunikation >> Digitale Objekdatenbank >> Archivalien

Bedingungen des Zugriffs- und Benutzungsbereichs

Benutzungsbedingungen

Reproduktionsbedingungen

In der Verzeichnungseinheit enthaltene Sprache

    Schrift in den Unterlagen

      Anmerkungen zu Sprache und Schrift

      Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen

      Farbe: grün (Karton), blau (Tinte); Material: Karton, Fotopapier Technik: handschriftlich, gedruckt

      Bereich Sachverwandte Unterlagen

      Existenz und Aufbewahrungsort von Originalen

      Existenz und Aufbewahrungsort von Kopien

      Verwandte Verzeichnungseinheiten

      Verwandte Beschreibungen

      Bereich "Anmerkungen"

      Anmerkung

      Postausweiskarte Postausweiskarten wurden am 1.6.1904 eingeführt. Sie wurden auf Antrag (gegen Gebühr) ausgestellt und dienten als vollwertiger Ersatz für einen Ausweis hinsichtlich des Empfanges ausweispflichtiger Dienste der Post. Insbesondere ist hier die Abholung von Postsendungen oder die Legitimation bei nachzuweisenden Sendungen wie z.B. Einschreibsendungen. Die Postausweiskarte diente zur Erleichterung, man mußte nicht seine Ausweispapiere mit zur Post nehmen und konnte sich durch diese zusätzlichen Papiere ausweisen. Die Schreibgebühr von 50 Pf wurde mit einer entsprechenden Germania-Marke dokumentiert. Die Gebühr von 0,50 Pf war vom 1.6.1904 bis 30.9.1919 gleich. Dann stieg diese bis zur Hochinflation auf 160.000.000.000 Mark (26.11.1923-30.11.1923) an. Diese Postausweiskarte wurde vom Kaiserlichen Postamt Ensheim ausgestellt. Der Vordruck ist vom Königlichen Bayerischen Postamt, weil Ensheim (heute Rheinland-Pfalz) damals von 1816 bis 1918 als Teil des Rheinkreises (Rheinbaiern) im nach dem Wiener Kongress an den bayerischen Staat angegliedert wurde. Der Inhaber ist Kaufmann Peter Ries. Der Ausweis ist mit einer Gebührenmarke von 50 Pfennigen versehen.

      Anmerkung

      Original description: MSPT Digital

      Alternative Identifikatoren/Signaturen

      Zugriffspunkte

      Zugriffspunkte (Thema)

      Zugriffspunkte (Ort)

      Zugriffspunkte (Name)

      Zugriffspunkte (Genre)

      Bereich "Beschreibungskontrolle"

      Identifikator "Beschreibung"

      Archivcode

      Benutzte Regeln und/oder Konventionen

      Status

      Erschließungstiefe

      Daten der Bestandsbildung, Überprüfung, Löschung/Kassierung

      Sprache(n)

        Schrift(en)

          Quellen

          Bereich Zugang