Archivtektonik - Erzbischöfliches Ordinariat Freiburg

Bereich "Identifikation"

Signatur

Titel

Erzbischöfliches Ordinariat Freiburg

Datum/Laufzeit

Erschließungsstufe

Archivtektonik

Umfang und Medium

Bereich "Kontext"

Bestandsgeschichte

Das Erzbischöfliche Archiv Freiburg (EAF) ist das historische Gedächtnis der Erzdiözese. Beinahe alles, womit sich das Erzbischöfliche Ordinariat und seine nachgeordneten Stellen in ihrer mehr als 175 Jahre währenden Geschichte befasst haben, hat seinen Niederschlag im Archiv gefunden. Die Geschichte des EAF ist unmittelbar mit der Geschichte der Erzdiözese Freiburg verbunden. Diese entstand zu Beginn des 19. Jahrhunderts, vor allem infolge der Bemühungen des Großherzogtums Baden um ein mit den Staatsgrenzen deckungsgleiches katholisches Bistum. Es setzt sich zusammen aus Teilen der alten Bistümer Konstanz, Straßburg, Speyer, Worms, Mainz und Würzburg. Als eigentliches Gründungsdatum der Erzdiözese - und somit auch des EAF - muss der 21. Oktober 1827 gelten, an dem mit Bernhard Boll der erste Erzbischof geweiht und in sein Amt eingeführt werden konnte. Vorausgegangen waren jahrelange und teilweise heftige Differenzen zwischen der päpstlichen Kurie und der badischen Regierung. Erstmals ausdrücklich erwähnt wird das Erzbischöfliche Archiv in einem Schriftstück aus dem Jahr 1828, wenngleich es zu diesem Zeitpunkt allenfalls als Idee, nicht aber als wirkliches Archiv existierte. Noch bildeten die von den Vorgängerbistümern übernommenen Akten und Urkunden eine Einheit mit der Registratur. Erst mit der Bestallung des Registrators Franz Zell zum Archivar begann im Jahr 1859 die Herauslösung der Archivalien aus dem laufenden Schriftgut und somit die Entstehung eines Archivs im eigentlichen Sinne. Danach dauerte es noch einmal mehr als hundert Jahre, ehe 1967 mit Dr. Franz Hundsnurscher erstmals ein ausgebildeter wissenschaftlicher Archivar die Leitung des EAF übernahm. 1974 bezog es neue Räumlichkeiten in einem Anbau des Ordinariats in der Herrenstraße. Deren Kapazität war aber schon bald erschöpft; zudem stellte die Schimmelgefahr in den zu feuchten Magazinräumen ein ständiges Risiko für Archivmitarbeiter und Archivalien dar. Deshalb entschied sich die Bistumsleitung schließlich zum Bau eines neuen Archivgebäudes, der in Zusammenarbeit mit dem Erzbischöflichen Bauamt Freiburg geplant und erstellt wurde. Erzbischof Oskar Saier weihte das Gebäude am 27. Mai 2002 ein und übergab es damit offiziell der interessierten Öffentlichkeit, der es freilich schon seit dem Bezug Ende Januar 2002 zugänglich gewesen war.

Abgebende Stelle

Bereich "Inhalt und innere Ordnung"

Eingrenzung und Inhalt

Bewertung, Vernichtung und Terminierung

Zuwächse

Ordnung und Klassifikation

Bedingungen des Zugriffs- und Benutzungsbereichs

Reproduktionsbedingungen

In der Verzeichnungseinheit enthaltene Sprache

    Schrift in den Unterlagen

      Anmerkungen zu Sprache und Schrift

      deutsch

      Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen

      Findmittel

      Bereich Sachverwandte Unterlagen

      Existenz und Aufbewahrungsort von Originalen

      Existenz und Aufbewahrungsort von Kopien

      Verwandte Verzeichnungseinheiten

      Verwandte Beschreibungen

      Bereich "Anmerkungen"

      Alternative Identifikatoren/Signaturen

      Zugriffspunkte

      Zugriffspunkte (Thema)

      Zugriffspunkte (Ort)

      Zugriffspunkte (Name)

      Zugriffspunkte (Genre)

      Bereich "Beschreibungskontrolle"

      Identifikator "Beschreibung"

      Archivcode

      Benutzte Regeln und/oder Konventionen

      Status

      Erschließungstiefe

      Daten der Bestandsbildung, Überprüfung, Löschung/Kassierung

      Sprache(n)

        Schrift(en)

          Quellen

          Bereich Zugang