Bereich "Identifikation"
Signatur
Titel
Datum/Laufzeit
- 1905 (Anlage)
Erschließungsstufe
Umfang und Medium
Fotomaße (b x h cm): 17,9 x 13 cm
Bereich "Kontext"
Bestandsgeschichte
Abgebende Stelle
Bereich "Inhalt und innere Ordnung"
Eingrenzung und Inhalt
Der Reichspostdampfer Staatssekretät Kraetke, Baujahr 1905, Howaldt, Kiel, 2009 BRT, 11kn, 116 Passagiere.;
Deutsche Bundespost, Fernmeldetechnisches Zentralamt (FTZ), Bildstelle [Hersteller];
Beschriftung: I F 1, 1905-1914 Staatssekretär Kraetke (Bj.1905 Howaldt, Kiel, 2009 BRT, 11 kn, 116 Passagiere), 1914 in Honolulu aufgelegt; Rückseite
Bewertung, Vernichtung und Terminierung
Zuwächse
Ordnung und Klassifikation
Museumsstiftung Post und Telekommunikation >> Digitale Objekdatenbank
Bedingungen des Zugriffs- und Benutzungsbereichs
Benutzungsbedingungen
Reproduktionsbedingungen
In der Verzeichnungseinheit enthaltene Sprache
Schrift in den Unterlagen
Anmerkungen zu Sprache und Schrift
Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen
Technik: Fotografie Material: Papier Farbe: schwarzweiß
Bereich Sachverwandte Unterlagen
Existenz und Aufbewahrungsort von Originalen
Existenz und Aufbewahrungsort von Kopien
Verwandte Verzeichnungseinheiten
Bereich "Anmerkungen"
Anmerkung
1905-1914 Staatssekretär Kraetke (Bj.1905 Howaldt, Kiel, 2009 BRT, 11 kn, 116 Passagiere), 1914 in Honolulu aufgelegt. 1881 legte die Reichsregierung eine Denkschrift über die Verbesserungen der Handelsbeziehungen nach Ostasien und Australien vor. Ein Gesetzentwurf über die Einrichtung von Reichspostdampferlinien nach Ostasien und Australien wurde ausgearbeitet, aber 1884 vom Reichstag abgelehnt. In dem Ende 1884 neu gewählten Reichstag, und mit dem Erwerb von Kolonien in Afrika 1884/85 und 1885 im Pazifik, änderte sich die Stimmung.1885 stimmten Reichstag und Bundesrath einem von der Postverwaltung unter Heinrich von Stephan eingebrachten Gesetzesvorschlag hinsichtlich einer Postdampfschiffsverbindung nach Ostasien und Australien zu, aber der Vorschlag einer zusätzlichen Linie nach Afrika wurde abgelehnt. Im Juli unterzeichneten Reichskanzler Bismarck und Hermann Heinrich Meier, der Chef des Norddeutschen Lloyd, einen Vertrag über die Durchführung dieses Verkehrs, der auch regelte, dass für den Betrieb neue Dampfer in Deutschland zu bauen seien. Der Vertrag regelte Geschwindigkeiten, anzulaufende Häfen und die Häufigkeit der Verbindungen. Er wurde mehrfach überarbeitet und 1898 bis 1914 verlängert. Der NDL ließ insgesamt 31 Dampfer bis 1908 für diese Linien bauen. Daneben kamen aber noch eine Vielzahl anderer Dampfer des NDL auf den Postlinien zum Einsatz.
Anmerkung
Original description: MSPT Digital