[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Mitteilung, dass die Planung zur Aufnahme eines zweiten Arbeitsfeldes in Afrika inzwischen fortgeschritten ist. Bracker wird von Mai bis Oktober 1911 nach Uha und Udjidji reisen, um das Gebiet in Augenschein zu nehmen.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Lucht (Husum) an Herrn Pastor über Brackers Reise nach Afrika.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Entwürfe] Notizen von Bracker über das, was noch auf seinem Arbeitsplan steht.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Finanzen] Schleswig Holsteinische Bank bestätigt die Überweisung von Missionarsgehältern nach Tabora.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Finanzen] Rechnung von Hansing & Co (Tabora, Daressalaam) an N. Andersen über Frachtkosten (u.a. zwei Jagdtrophäen)
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Protokolle] Tagesordnung mit 13 Punkten
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Kirchliches Komitee zur Pflege freundschaftlicher Beziehungen zwischen Grossbritannien und Deutschland (Berlin) an die Breklumer Mission. Hinweis darauf, wie wichtig die britisch-deutsche Freundschaft ist und wie ein deutsch-englischer Krieg die Missionsaktivitäten beider Länder auf Jahre hinaus behindern würde. Da dieser Aspekt noch viel zu wenig Beachtung gefunden habe, mögen die Breklumer ihre guten Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit britischen Missionaren in schriftlicher Form niederlegen, damit diese Ergebnisse veröffentlicht und einer breiteren Masse zugänglich gemacht werden können.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Dr. Olpp (Deutsches Institut für ärztliche Mission, Tübingen) über die Ausstattung der Afrikabräute mit medizinischen Instrumenten.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Finanzen] Angaben über die angefallenen Kosten 1914/15 für die Afrikamission (Gehälter, Bau des Missionshauses in Shunga usw.) sowie die voraussichtlich anfallenden Kosten für 1915/16.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Finanzen] Angefallene Kosten für die Afrikamission 1914/15 (Gehälter und Bau des Hauses in Shunga) sowie voraussichtlich benötigte Summe für 1915/16.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Vermischtes] Auflistung unterschiedlicher Materialien, darunter Sonnenaufgang in Uha, dahinter die Zahlen 2000 und 160.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Finanzen] u.a. Angaben über Einnahmen und Ausgaben für die Missionsstationen in Indien und Afrika
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Protokolle] Punkt 2) Finanzierung der Ausbildung der zukünftigen Afrikamissionare Bock und Jessen. Missionsinspektor Pohl wird beauftragt, sich um die Expeditions-Ausrüstung der beiden zu kümmern.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Protokolle] 5) Die Pläne für Ostafrika werden zurückgestellt, bis Pastor Bracker die dortigen Verhältnisse kennengelernt hat. 6) Der Vorstand bittet Pastor Bracker, von seiner Indienreise heimzukehren, und nicht nach Afrika weiterzureisen.7) Die Anfrage der Basler Mission, ob die Breklumer nicht vielleicht in Kamerun aktiv werden wollen, wird abschlägig beantwortet, weil die Breklumer Pläne mit Ostafrika bereits zu weit fortgeschritten sind. 8) Der Zuschuss an den Ausschuss der Continental Mission wird von 20 auf 40 Mark erhöht. 9) Wenn irgend möglich, sollen im Laufe des nächsten Rechnungsjahres 5000 Mark für die Ost-Afrikamission bereitgestellt werden.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Protokolle] Punkt 1) Bracker zahlt Geld zurück, da er von einer Afrikareise Abstand genommen hat.; Punkt 12) Kenntnisnahme des Angebotes von C. Vietor (Auerbach in Hessen) bezüglich der Beschaffung einer Farm in Iringa, Landschaft Uhaha (Deutsch-Ost-Afrika).
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Protokolle] B) Afrika 1) Inspektor Bracker legt die erste Abrechnung Jessens in ihren einzelnen Punkten vor. 2) Eröffnung eines Kontos in Hamburg mit Einlagen im Wert von 4000 Mark. 3) Betreffs Stations-Möbeln wird als Grundlage für die Zukunft eine Liste aufgestellt an deren Hand die Brüder später ihre Anträge stellen sollen.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Protokolle] 3) Mitteilung über Spenden, die der neuen Afrikamission zu Gute kommen sollen. Es wird beschlossen, dass die Afrikamissionare der Pensionskasse beitreten.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Protokolle] 2) Die Abordnungsfeier von zehn Indien- und Afrikageschwistern hat 162, 54 Mark gebracht.; III Afrika 1) Sie 10000 Mark aus Röm werden auf Wunsch des Kirchenvorstandes für Pastor Jessens Station [Kigoma] verwendet. 2) Bruders Bocks erneutes Fieber hat Besorgnis wachgerufen, ob die Station Makamba an einer guten Stelle errichtet worden ist. Die Lage soll geprüft werden, dann soll Bruder Andersen mit dem Bau einer neuen Station an einer anderen Stelle beginnen. 3) Die Afrikabräute sollen, was Überlandreise, Kisten und Fracht anlangt, genauso behandelt werden wie die indischen. Das heißt, für die Landreise sollen sie 300 Mark bekommen, Kisten und Fracht mit ihrer Aussteuer müssen sie auf eigene Kosten transportieren lassen.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Protokolle] II Afrika 1) Erhöhung der Missionarsgehälter von 1800 auf 2200 Mark. Für Familie Andersen gibt es Kindergeld in Höhe von 100 Mark pro Kind. Jessen erhält eine Ortszulage von 500 Mark. 2) Zusätzlich erhält jeder der drei Missionare einmalig 250 Mark, die Breklumer übernehmen außerdem den ersten Beitrag für die Pensionskasse. 3) Das von Andersen beantragte Material wird genehmigt. 4) Brüder können im Krankheitsfall die Rückerstattung von Arztkosten beantragen. Solch ein Antrag muss von allen drei Brüdern unterschrieben werden. 5) Ein Kirchbau in Kigoma und Kikangala wird noch nicht stattfinden. 6) 200 Rupies für Brunnenbau in Kigoma werden bewilligt. 7) Einer der Brüder soll an der August-Konferenz in Daressalaam teilnehmen. III Heimat 2) Von den vier uns zugestandenen Brüdern werden Booth und Gebbert für Afrika, Paulsen und Thiessem für Indien bestimmt.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Protokolle] 1) An die Deutsch-Ostafrikanische Missionshandelsgesellschaft in Bielefeld und an Missionar Krause sind Gelder ausgezahlt worden, die Missionar Bock im Interesse der Breklumer Mission geliehen hatte. Ausstehende Gehälter an Andersen und Bock werden ausgezahlt sowie eine erhöhte Bewilligung für Möbelgeld. 2) Der Vorstand rät Nicolai Andersen, sich unverzüglich der angeratenen Knieoperation zu unterziehen und bewilligt die Krankenhauskosten. 3) Der Bericht über die augenärztliche Untersuchung von Missionar Bock wird vorgelegt. Bock wird zur Kur nach Tübingen geschickt. 4) Das Reichskolonialamt teilt mit, dass durch diplomatische Vermittlung die Freilassung der Familie Jessen zu erwirken versucht wird. 7) Missionar Bock soll komissarisch das Pastorat auf Nordstrand übernehmen.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Protokolle] 4) Afrikamissionare erhalten zu den von ihnen angeforderten Möbeln noch weiteres Möbelgeld. 5) Laubengeld für Andersen und Jessen wird bewilligt. 6) Der Vorstand ist nicht abgeneigt, Missionar Jessen eine Anleihe von 1000 - 1500 Mark zu gewähren.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Bracker (Edinburgh) an Schacht mit der Bitte, an seine Indienreise auch noch eine kurze Ostafrikareise anschließen zu dürfen. Mitteilung, das möglicherweise auch Nord-Kamerun als neues Gebiet infrage käme.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Der stellvertretende Vorsitzende an den Weiteren Vorstand mit dem Hinweis, dass er die Entscheidung für ein neues Missionsgebiet in Afrika begrüßt.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Protokolle] B) Zu den Ausgaben 2) Reisekosten für Missionar Jessen
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Finanzen] Ausgaben für die Stationen in Afrika
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Finanzen] Mitteilung über die Kaiser Wilhelm-Spende für die evangelische Mission in den deutschen Kolonien und Schutzgebieten in Höhe von 104449 Mark an die Breklumer.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Stationsberichte] Andersen, Jessen und Bock mit der Bitte um einen Tischler bzw. eine Tischlerei für die Afrikamission, das Verlassen der Station Makamba, evtl. Verlegung der Station nach Inkoma, Notwendigkeit der Ansiedlung von Kaufleuten in Kigoma und Uha, finanzielle Schwierigkeiten.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe aus Afrika] Missionare Andersen, Bock und Jessen über akute Geldknappheit auf der Station Kigoma.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Finanzen] Übersicht über Ausgaben sowie Voranschläge für Stationen in Afrika 1917
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Protokolle] Die Neukirchner Mission dankt für die Abtretung unserer afrikanischen Missionsgebiete an sie.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Vermischtes] Tagesordnung, Punkt 6) Abtretung unsres afrikanischen Missionsgebietes an die Neukirchner Mission.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Missionsdirektor Paul (Leipzig) an Bracker, er möge die Heimkehr der Breklumer Missionare aus britischer Kriegsgefangenschaft an das Auswärtige Amt in Berlin melden.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Vermischtes] Verlobungsvorschriften, die festlegen, dass ein Missionar sich nicht vor seiner Aussendung verloben darf. Die in Afrika tätigen Missionare dürfen nach drei Jahren nach Hause reisen, um sich dort eine Ehefrau zu suchen. Möglich ist auch die Verlobung während des Aufenthaltes in Afrika, allerdings nur mit einer Unbekannten, die von der aussendenden Mission ausgewählt wird.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] Baumgart (Berlin) an Herrn Doktor über die Gründung einer Missionsfilmgenossenschaft und die Herstellung eines Filmes über Ostafrika.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum[Briefe anderer Missionshäuser und Missionsfreunde] K. Roehl (Toulouse) an Trittelvitz über seine Kriegsgefangenschaft und den Rücktransport nach Frankreich.
Schleswig-holsteinische lutherischen Mission zu Breklum