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La 140 (title)

Inhalt und Sonstiges: Als zweiter Sohn des Fürsten Ernst trat Hermann nach seinem Jurastudium in Berlin eine militärische Laufbahn an. 1860 übernahm er infolge der morganatischen Ehe seines älteren Bruders die Standesherrschaft. Nach seiner aktiven Teilnahme am deutsch-französischen Krieg gehörte Hermann von 1871 bis 1881 als Mitglied der Deutschen Partei bzw. der Reichspartei dem Reichstag an. Er war entschiedener Befürworter des Bismarck-Reiches. Nach seiner Wahlniederlage 1871 konzentrierte sich sein Interesse auf die Kolonialpolitik. Er war einer der Initiatoren der Gründung des Deutschen Kolonialvereins. Für den Kolonialverein übernahm er verschiedene Funktionen. 1894 bis 1907 war er als Nachfolger Chlodwigs zu H.-Schillingsfürst Statthalter in Elsaß-Lothringen. Gliederung: A. Persönliche Angelegenheiten des Fürsten; B. Korrespondenz des Fürsten mit der engeren und weiteren Verwandtschaft; C. Politische Angelegenheiten im Reich und in Württemberg; D. Fürst Hermann und die Kolonialpolitik; E. Fürst Hermann als Statthalter von Elsaß-Lothringen; F. Tagebücher des Fürsten; G. Rechnungen; H. Sonstiges; Anhang I: Briefe des Fürsten Hermann aus dem Nachlaß der Adressaten; Anhang II: Handakten des Domänendirektors Baron von Roeder. Findmittel: AR (mschr.) von G. Taddey und M. Wüstholz, 1975; VII, 144 S., Ortsindex, Personenindex. Umfang: 485 Bü und Bände (10,8 lfd.m).

Prince of Hohenlohe-Langenburg Hermann

Foreword: For the biography of the Prince and the history of the collection, please refer to the preface in the Repertory on the collection La 140 Nachlass Fürst Hermann zu Hohenlohe-Langenburg, which was published in 1975, when the index of La 140 was drawn up. This applies in particular to printed matter and publications that had grown out of the Prince's Reichstag mandate. As a member of the Reichs- und Freikonservativen Partei or the Deutsche Reichspartei, the prince represented the 4th Württemberg constituency 12 from 1871, which comprised the upper offices of Crailsheim, Gerabronn, Künzelsau and Mergentheim. He lost his mandate in the 1881 Reichstag election to a left-liberal candidate. Furthermore, a small amount of correspondence was found in the estate of his son, Prince Ernst II. The addendum was recorded by the undersigned in the winter of 2006/2007 and finally arranged. He received the inventory designation La 140a Nachlass Fürst Hermann zu Hohenlohe-Langenburg - Nachtrag. It comprises in 7 linear metres 200 units of description Neuenstein, in April 2007Beutter

Prince of Hohenlohe-Langenburg Hermann