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Dokumente
Kreisarchiv des Zollernalbkreises
Archivtektonik

Vor allem Unterlagen zu Kolonialwarenläden, einzelne Auswandererakten/-briefe und Fotos von Soldaten um 1915 insbesondere vor einem Denkmal für Gefallene.

Landeskirchliches Archiv Wolfenbüttel
Archivtektonik

Im Landeskirchlichen Archiv Wolfenbüttel sind nur vereinzelte Unterlagen zur Thematik direkt, das heißt über eine Titelrecherche, zu finden. In erster Linie hat das wohl damit zu tun, dass es in der kleinen braunschweigischen Landeskirche kein eigenes Missionswerk gab, sondern nur einzelne Pfarrer, die als Missionare in Verbindung mit der Leipziger Mission in den Kolonialen wirkten. Aus diesem Zusammenhang sind nur wenige Unterlagen, vor allem mit Broschürencharakter, oder aber Spendenaufrufe enthalten. Es ist nicht auszuschließen, dass in Archivalien, die eigentlich in anderem Zusammenhang entstanden sind, ebenfalls Erwähnungen der genannten Thematik zu finden sind. Als weiteren thematischen Bezug neben der Missionstätigkeit und der damit verbundenen Einwerbung von Spenden (diakonischer Bezug) ist noch das "Kriegergedenken" für gefallene Soldaten in den Kolonialgebieten in den Akten aufgetaucht.

Archivtektonik

Der Kaufmannsladen der Familie Wittke wurde im November 1850 vom Kaufmann G.F. Wittke als Material-, Tabak-, Cigarren- und Destillations-Geschäft eröffnet, der von dessen Sohn Johannes (Tod 1928) als Kolonialwarenladen - und schließlich von der Enkeltochter als Lebensmittelgeschäft bis 1974 betrieben wurde. Die Kaufleute verzichteten auf einschneidende Modernisierungen. Somit blieben das Mobiliar der Gründerzeit, aber auch unzählige Warenbehälter, Verpackungen, Flaschen, Büchsen und Werbeträger sowie die nostalgische Verkaufstechnik erhalten. Darüber hinaus gibt es ein Konvolut von Briefen Wittkes.