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Description archivistique
Mensching, Wilhelm Ostafrika Allemand
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Mensching, Wilhelm, geb. 05.10.1887, gest. 25.08.1964, Missionar in Deutsch-Ostafrika ab 1912, Pastor in Petzen ab 1920, Mitglied des Landeskirchenamts ab 1941, im Ruhestand ab 1952 Enthält u. a.: Verweis wegen angeblicher Beleidigung des Militärs 1924, Verweis wegen freundschaftlichen Verhältnisses zu den Quäkern 1926, Mitgliedschaft im Internationalen Bund antimilitaristischer Geistlicher 1928, Beurlaubung als Sekretär des Internationalen Versöhnungsbundes für Deutschland 1932, Verwarnung wegen Verunglimpfung von NS-Fahnen 1934, Geldstrafe wegen Verbreitung anonymer Schriften 1936, Verweigerung der Gelöbnisformel des 'Treue- und Dienstgelöbnis' 1938, Beurlaubung für Vorträge in den Niederlanden und England, Mitarbeit in pazifistischen Vereinen 1946 Enthält auch: Wilhelm Mensching: Die Alkoholverbotskonferenz in
NLA BU, Dep. 22, Acc. 14/99 Nr. 39 · Dossier · 1909 - 1953
Fait partie de Niedersächsisches Landesarchiv, Abteilung Bückeburg
Nachlass Wilhelm Mensching (1887-1964), Pfarrer, Missionar, Gründer des Freundschaftsheimes Bückeburg
EZA 618 · Fonds · 1899 - 1963
Fait partie de Evangelisches Zentralarchiv

; *05.10.1887 (Lauenhagen/Schaumburg-Lippe), +25.08.1964 (Stadthagen); Missionar in Afrika; 1912 Leitung der Bethel-Station in der Kolonie "Deutsch-Ostafrika"; 1916-1920 Verhaftung durch belgische Soldaten, zunächst in afrikanischer und dann in indischer Gefangenschaft; 1920 Pfarrer in Petzen bei Bückeburg; 1932 Präsident und Sekretär im Internationalen Versöhnungsbund; 1948 Gründung des Vereins Freundschaftsheim Bückeburg

 Mensching, Wilhelm