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Dokumente
BArch, NS 5-VI/17707 · Akt(e) · 1921-1944
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält: Ratajski, Cyryl, poln. Politiker, 1925 Ratgeb, schwäb. Maler, 1940 Rath, Ernst vom, Gesandtschaftsrat, dt. Diplomat, 1939 Rath, Klaus Wilhelm, Macht u. ökonomisches Gesetz (dt. Schriften zur Wissenschaft), Frankfurt, Klostermann, 31 S. L 50, 1933 Rath, Emmerich, gewann 1905 den ersten Berliner Armeegepäckmarck, 1937 Raht, Hermann, Bergassessor, 1936 Rath, Dr.-Ing.e.h. Walther vom, stellvertr. Vorsitzender des Aufsichtsrates der IG-Farbenindustrie, 1940 Rathgen, Prof. Gründer u. langjähriger Leiter des Laboratoriums der Staatlichen Museen in Berlin, Stadtrat, 1942 Rathgen, Karl, Direktor des Seminars für Nationalökonomie u. Kolonialpolitik, 1921 Ratjen, Christioph, der S. Fischer-Verlag wurde durch einer Kommandit-Gesellschaft erworben, an der Peter Suhrkamp, Berlin, Philipp F. Reemtsma, Hamburg, Clemens ABS, Bonn, Chrioph Ratjen, Garmisch-Partenkirchen beteiligt sind, 1937 Rathke, Maximilian, verdienter Pionier der Kaliindustrie, Generaldirektor in Kassel, 1933 Ratzel, Friedrich, Journalist u. Gelehrter, 1941 Ratzenhofer, Gustav, Soldat u. Philosoph, 1942 Rau, Dr.h.c. Edmund, Württembergischer Staatsbeamter, 1930 Rau, Hans, Auslandskorrespondent, Dolmetscher, Auslandskorrespondent in der Schriftleitung des "Deutschen", 1934 Rau, Karl, Breslauer Musiker (spielt 33 Instrumente), 1936 Rau, Walter, Inhaber der Walter Rau Neutzer Ölwerke AG, Inh. Walter Rau Teutoburger Margarinewerke in Hilker, 1934 Rau, Karl Heinrich, Nestor dt. Nationalökonomie, 1942 Rauch, Prof.Dr. Ehrr., Ordinarius der Kunstgeschichte an der Universität Gießen, 1937 Rauch, Christian Daniel Friedrich, dt. Bildhauer, 1927 Rauch, von, General der Kavallerie, 1935 Rauch, Dipl.-Ing. Hans, Oberstadtbaurat in München, 1923 Rauch, Karl, herausgeber der "Literarischen Welt, Neue Folge 1933", 1933 Rauch, Caspar Walter, Zeichner, 1940 Rauchberg, Dr. Heinrich, sudetendt. Völkerrechtler, 1931 Raucheisen, Michael, Künstler (Musiker), Pianist und Professor, 1937 Rauecker, Prof.Dr. B., Verfasser: "Die neue deutsche Sozialpolitik erschienen: Akademie zur wissenschaft. Erforschung u. zur Pflege des Deutschtums", "Vom Wesen des Staates", 1935 Rault, Victor, Regierungspräsident im Saargebiet, 1929 Raumer, Dr. Hans von, dt. Staatsbeamter, Reichsminister, 1940 Raupenstrauch, Dr. Gustav Adolf, Erfinder des Lysols, Siebenbürger Sachse, 1939 Rausch, Bernhard, Leiter der Stahlhelm-Selbsthilfe, 1931 Rauscher, Arno, ehem. Oberbürgermeister von Potsdam, 1934 Rauscher, E., Oberingenieur, "Die Umstellung von der Friedens- auf die Kriegsfertigung", (Schriften zur kriegswirtschaftlichen Forschung und Schulung), 1938 Rauscher, Ulrich, dt. Gesandter in Warschau, 1930 Rauschning, Hermann, führender Danziger Senatspräsident, 1939 Rausenberger, Prof.Dr. Fritz, Ingenieur, Erfindung des 42- Zentimeter Mörser und der Ferngeschütze mit einer Reichweite bis zu 120 Kilometer, 1938 Rautenkranz, Hermann von Pionier der dt. Erdölindustrie, 1943 Rave, Paul Ortwin, stellvertretender Direktor der Berliner Nationalgalerie, 1944 Ravené, Louis, dt. Großindustrieeller, 1944 Rawengel, Anna therese, Mitarbeiterin im Stadtverordnetenkollegium, Mitglied im Reichstag, Anhängerin der Deutschnationalen, 1932 Rawitzki, Arthur, Direktor des WDB, 1932 Raymundus, Pater, o. Dat. Razus, Martin, Abgeordneter der slawischen Nationalpartei, ev. Pfarrer u. slowakischer Dichter, 1937

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 718 · Bestand · 1927-1988
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik)

Vorbemerkung: Karl Hein wurde am 20. Februar 1901 in Frankfurt/Main geboren. Nach Ablegung des Einjährig-Freiwilligen-Examens trat er 1916 bei der Kgl. Preußischen Eisenbahnverwaltung in Frankfurt ein, wo er zunächst im Außendienst auf Bahnhöfen und Ämtern sowie im Telegrafen- und Funkdienst eingesetzt wurde. 1927 gewann er einen Preis beim 4. Internationalen Telegrafenwettstreit in Como und erwarb in Berlin das Funkpatent I. Klasse. Von 1934 bis 1941 war er im Innendienst in der Fahrplanabteilung der Reichsbahndirektion Frankfurt für die Aufstellung von Schnellzugfahrplänen und den Busverkehr auf Reichsautobahnen zuständig. Zwischen 1941 und 1945 organisierte er beim Reichsverkehrsministerium Berlin den Wehrmachtsurlauberverkehr und Kurierdienste. Unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg war Karl Hein als Reisebeamter bei der Oberbetriebsleitung Frankfurt der United States Zone in Verbindung mit US-Railway-Stellen (Railway Grand Divisions und Second Military Railway Service) mit dem Wiederaufbau des Schinenverkehrs befaßt. Von 1947 bis zu seiner Pensionierung 1964 war er, zuletzt als Bundesbahnoberrat, in der Betriebsabteilung der Hauptverwaltung der Eisenbahnen (HVE), später Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbahn (HVB) beschäftigt, seit 1948 als Leiter von deren Reisestelle. In dieser Funktion hatte Karl Hein die Aufgabe, Zugreisen von hochgestellten Persönlichkeiten, insbesondere Staatsoberhäuptern und Regierungsmitgliedern, im In- und Ausland zu organisieren und zu betreuen. Da er an diesen Sonderzugfahrten selbst teilnahm, kam er in persönlichen Kontakt zu fast allem, was in der Bundesrepublik der 50er Jahre Rang und Namen hatte. So begleitete er u.a. Theodor Heuss, Heinrich Lübke, Konrad Adenauer, Ludwig Erhard, Charles de Gaulle, Schah Reza Pahlevi, Jawaharlal Nehru und Indira Gandhi, Alcide de Gasperi, Kaiser Haile Selassie I. von Äthiopien, König Paul I. von Griechenland, Erzbischof Makarios, etc. Höhepunkt seiner Berufslaufbahn war zweifellos die Teilnahme an Adenauers Moskaureise 1955, die die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Bonn und Moskau und die Freilassung der deutschen Kriegsgefangenen zur Folge hatte. Ab 1958 war Karl Hein zudem Mitglied des IV. Ausschusses des Internationalen Eisenbahnverbandes (Union Internationale des Chemins de Fer = UIC) und nahm an zahlreichen Ausschußsitzungen in ganz Europa teil. Für seine Tätigkeit erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, so das Bundesverdienstkreuz und Offizierskreuze von Orden in Italien, Griechenland, Madagaskar und Liberia. Karl Hein hat auf seinen Reisen zahlreiche Erinnerungsstücke, vor allem Postkarten und Fotos, aber auch Aktenmaterial, Einladungskarten, Reiseprogramme u.ä. gesammelt und, teilweise auf Fotokarton aufgeklebt und beschriftet, sorgfältig aufbewahrt. Diese Sammlung wurde 1991 von seiner Tochter Lydia von Prondzynski, Bad Oberdorf, dem Staatsarchiv Ludwigsburg geschenkweise überlassen. Sie dokumentiert durch Unterlagen über technische Details der von Karl Hein betreuten Züge und über die Beschaffenheit der befahrenen Strecken nicht nur ein besonderes Stück Eisenbahngeschichte zu einer Zeit, in der Züge noch als "rollende Botschaften" von Staatsmännern unterwegs waren, sondern läßt darüber hinaus auch einen reizvollen Blick hinter die Kulissen bei großen Staatsbesuchen zu. Den vorliegenden Bestand PL 718, der 0,4 lfd. m = 15 Archivalieneinheiten umfaßt, ordnete und erschloß die Unterzeichnete im Februar 1991. Die computergestützte Reinschrift des Repertoriums besorgte Hildegard Aufderklamm. Ludwigsburg, März 1991 Leuchweis

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 75 · Bestand · 1806-1933
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

Geschichte der württembergischen Gesandtschaft in München: Seit dem Jahre 1742 unterhielt Württemberg von Zeit zu Zeit einen Gesandten am bayerischen Hof in München. Zu einer festen Einrichtigung wurde die Gesandtschaft allerdings erst im Jahre 1804, kurz nach der Erhebung Württembergs zum Kurfürstentum. Im Gegensatz zu den meisten anderen württembergischen Gesandtschaften bestand die Gesandtschaft in München bis 1933 ununterbrochen fort. Seit 1893 war der württembergische Gesandte in München gleichzeitig auch für Karlsruhe und Darmstadt akkreditiert. Die württembergischen Vertreter in Bayern waren im Einzelnen: Ferdinand Reinhard von Wallbrunn 1742 Christoph Konrad Abel 1780 - 1790 Albrecht Jakob von Bühler 1792 Ulrich Leberecht von Mandelslohe 1792 Karl Heinrich Ernst Freiherr von Bothmer 1804 - 1807 Friedrich August Freiherr Gremp von Freudenstein 1807, interimistisch Christian Friedrich Kölle 1807 - 1808 Heinrich Karl Friedrich Levin Graf von Wintzingerode 1808 - 1810 Christoph Ermann Freiherr von Steube zu Schadnitz 1810 - 1815 Friedrich August Freiherr Gremp von Freudenstein 1815 - 1816 Peter Graf von Gallatin 1816 - 1817 Friedrich August Freiherr Gremp von Freudenstein 1817 - 1821 Moritz Joseph Philipp Freiherr von Schmitz-Grollenburg 1821 - 1844 Gottfried Jonathan von Hartmann 1825, interimistisch Ferdinand Christoph Graf von Degenfeld-Schomburg 1844 - 1868 Oskar Freiherr von Soden 1868 - 1906 Friedrich Rudolf Karl Moser von Filseck 1906 - 1909 Karl Moser von Filseck 1906 - 1918 Die Unterlagen der württembergischen Gesandten in München aus der Zeit vor 1806 werden im Bestand A 74 h verwahrt. Die Gegenüberlieferung des württembergischen Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten betr. die württembergische Gesandtschaft in München befindet sich in Bestand E 50/05. Aktenvernichtung 1867: Im März 1867 wurde dem württembergischen Gesandten in München, von Degenfeld, auf seinen Antrag gestattet, gewisse Akten der Gesandtschaft, für die in der Registratur nicht genügend Platz war, zum Zwecke der Einstampfung zu veräußern. Er hat sie dann auf den Rat des Obermünzmeisters von Haidt in dessen Schmelzofen unter Anwesenheit eines zuverlässigen Angestellten der Gesandtschaft verbrennen lassen. Ein besonderes Verzeichnis der verbannten Akten wurde nicht angefertigt, da Degenfeld sie in dem peinlich genau geführten Aktenverzeichnis der gesandtschaft bezeichnete. Unter den vernichteten Akten befanden sich u. a.: Politische Berichte 1844 - 1853 Bundesangelegenheiten 1821 - 1856, 1854 - 1866 Eisenbahn, Post und Telegrafen 1836 - 1856 Zollverein 1831 - 1861 Münzwesen und Papiergeld 1837 - 1853 Gesandtschaftliches Personal 1804 - 1856 Württembergische und bayerische königliche Höfe 1850 - 1863 Schweiz 1834 - 1853 (polit.), 1833 - 1851 (Handel) Privatangelegenheiten 1832 - 1860 Weitere Geschichte des Bestandes, Bearbeiterbericht: Seit etwa dem Jahr 1870 kam es über das Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten immer wieder zur Abgabe nicht mehr benötigter Unterlagen an das württembergische Haus- und Staatsarchiv. Nach dem Ende der Monarchiv und der Auflösung dieses Ministeriums im jahre 1920 wurden die noch verbliebenen Gesandtschaften und Konsulate Württembergs dem Staatsministerium unterstellt. Von dort aus kam es zu weiteren Aktenablieferungen an das Archiv. Im Sommer 1950 nahm Dr. Max Straub für die Münchner Gesandtschaft eine Trennung der Ministerial- und Gesandtschaftsakten vor und ordnete den Provenienzbestand der Gesandtschaftschaft neu. Zu einer Verpackung des Bestandes kam es im Jahre 1966. Das vergleichsweise gut lesbare handschriftliche Repertorium von Max Straub ist nach wie vor in Gebrauch. Im Zusammenhang mit dem Erschließungsprojekt an den Beständen des Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten und der beabsichtigten lückenlosen Erstellung von Online-Findbüchern dieser Beständereihe kam es jedoch zur Retrokonversion des vorliegenden Bestandes, die im Jahre 2005 von Silvia Ebinger durchgeführt wurde. Eine leichte Überarbeitung der Titelaufnahmen erfolgte durch Dr. Albrecht Ernst. Stuttgart, im April 2007 Johannes Renz