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Magistratsakten (1868-1930) (Bestand)

Findmittel: Behördenfindbücher, Rep. 445-455. Die ältere fadengeheftete Serie ist durch ein mehrbändiges Behördenfindmittel erschlossen, das die Registratur während ihres gesamten Bestehens begleitet hat und die Akten der einzelnen Gruppen chronologisch aufführt. Die dadurch im Laufe der Zeit entstandene Unübersichtlichkeit wird durch eine Zettelkartei teilweise aufgefangen, die auch in den Aktentiteln nicht enthaltene Betreffe (u. a. Personen) auswirft. Neue Findbücher: Rep. 740, Rep. 830, Rep. 838, Rep. 843, Rep. 850, Rep. 867, Rep. 868, Rep. 869, Rep. 874, Rep. 877, Rep. 879. Diese Serie wurde nach Schließung der Senatsregistratur angelegt und folgt mit den Hauptgruppen R bis V deren alphanumerischem Signiersystem, das nach der Übernahme 1966 durch Neusignierung durch Wegnahme einer Untergruppe vereinfacht wurde. Die im Zuge der Büroreform 1930 geschlossene Serie ist mit der folgenden mit einem Aktenplan entstandenen durch Verweise verzahnt, ebenso wie mit der 1944 verbrannten Senatsregistratur Institutions/-Personengeschichte: Nach dem preußischen Gemeindeverfassungsgesetz von 1867 löste 1868 ein Magistrat mit einem Oberbürgermeister an der Spitze den freistädtischen Senat ab. Für die Übergangszeit nach der Annexion durch Preußen ist der Bestand Zivilkommissariat für Frankfurt a. M. im Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden (Abt. 401) heranzuziehen. In der NS-Zeit ersetzten einberufene Amtsleiterbesprechungen die Sitzungen des kollegial verfaßten Magistrats, der 1946 wieder eingesetzt wurde.