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Bundesarchiv, BArch N 961 · Bestand · 1878-1962
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)
  • 1878-1962, Bundesarchiv, BArch N 961 * description: Geschichte des Bestandsbildners: 28.03.1878 Geboren in Erstein, Elsass 01.10.1896 Eintritt ins Militär 27.01.1898 Beförderung zum Sekondeleutnant 08.12.1903 Versetzung nach Kiel zur Marine 18.01.1904 Versetzung in Marine-Expeditionskorps nach Deutsch-Südwestafrika 11.04.1905 Rückversetzung nach Kiel 01.10.1908- 30.06.1911 Besuch der Preußischen Kriegsakademie in Berlin 01.04.1912 Abkommandierung in den Großen Generalstab 01.10.1913 Beförderung zum Hauptmann 22.03.1914- August 1914 Militärattaché in Belgrad (Serbien) 1914 - 1918 Verschiedene Generalstabsverwendungen im 1. WK 22.03.1918 Beförderung zum Major 1918 - 1921 Tätigkeit im Stab des Chefs des Feldeisenbahnwesens 1921 - 1923 Übernahme in die Reichswehr und Tätigkeit im Reichswehrministerium 01.12.1923 Beförderung zum Oberstleutnant 01.10.1923- 01.06.1926 Kommandeur des 10. Infanterie-Regiments in Dresden 01.06.1926- 01.11.1928 Versetzung in den Stab des 4. Infanterie-Regiments in Kolberg 01.04.1927 Beförderung zum Oberst 01.11.1928- 1930 Kommandeur des 14. Infanterie-Regiments in Konstanz 01.11.1930 Ernennung zum Chef des Wehramtes in Berlin und Beförderung zum Generalmajor 01.10.1932 Beförderung zum Generalleutnant 31.01.1933 Verabschiedung in den Ruhestand 01.10.1935- 1939 Reaktivierung und Berufung als Lehrer an die Kriegsakademie Berlin 10.09.1939- 01.07.1940 Befehlshaber und Kommandeur in Polen 01.07.1940- 15.03.1941 Befehlshaber der deutschen Truppen in den Niederlanden 1942 Kommandierender General des 82. Armeekorps 01.11.1942- 28.02.1943 Oberkommando des Heeres 28.02.1943 Verabschiedung in den Ruhestand 15.09.1943- 15.05.1945 Generalführer des Deutschen Roten Kreuz 12.07.1962 Tod in Berlin Inhaltliche Charakterisierung: Der Nachlass N 961, Alfred Boehm-Tettelbach ist der Nachlass des Reichswehr- und Wehrmachtsangehörigen, Oberbefehlshabers der deutschen Truppen in den Niederlanden im 2. Weltkrieg und Generalführers des Deutschen Roten Kreuzes 1943-1945, Alfred Boehm-Tettelbach. Der Nachlass umfasst die Lebensabschnitte von Kindheit und Jugend in der Schulzeit, die Zeit als Soldat bei Her und Marine, die Jahre als Lehrer an der Kriegsakademie, die Zeit im 2. Weltkrieg als Kommandeur in Polen und Befehlshaber der Truppen in den Niederlanden, die Jahre als Generalführer beim Deutschen Roten Kreuz und die Nachrkiegsjahre bis zum Tod 1962. Der Nachlass besteht aus zahlreichen selbst verfassten Dokumenten und Schriften aus der Lehrzeit, umfassenden Tagebuchaufzeichnungen und einer Serie von selbst verfassten Gedenkbüchern zur gesamten Lebenschronik Boehm-Tettelbachs. Zitierweise: BArch N 961/...
Külz, Wilhelm (Bestand)
BArch, N 1042 · Bestand · 1900-1948 (-1951)
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: Armin Behrendt, Wilhelm Külz. Aus dem Leben eines Suchenden, hrsg. vom Zentralvorstand der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands, Berlin (Ost) 1968 Bestandsbeschreibung: Überwiegend Veröffentlichungen, Denkschriften und Vortragsmanuskripte zu politischen Fragen; einige Sachakten vor allem über den Verein für das Deutschtum im Ausland und Kolonialangelegenheiten sowie aus den ersten Jahren der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands in der sowjetisch besetzten Zone. Nachlaß mit Unterlagen über die Tätigkeit als Oberbürgermeister bei der Stadtverwaltung Dresden. (Stand: 1977) Zitierweise: BArch, N 1042/...

Külz, Wilhelm
Schubert, Gustav von (Bestand)
BArch, N 628 · Bestand · 1843-1944
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: Generalleutnant Gustav von Schubert Lebensdaten 28.09.1824 geb.in Leipzig 03.09.1907 gest. in Heidelberg Werdegang 1837 Militärische Vorbereitungsschule 1839 Eintritt sächsisches Kadettenhaus 1843 Portepeejunker der reitenden Artilleriebrigade; Leutnant bei der 4. Kompanie des Fußartillerieregiments Okt. 1846 Mitglied "Literarisches Museum" Mai 1849 Leitung des Munitionsnachschub vom Königstein nach Dresden Daraufhin Oberleutnant und Versetzung in Generalstab 1854 Dresdner "Fortbildungsschule für Offiziere" März 1854 Adjutant im Generalstab 1857 Rang eines Hauptmanns 1861 Rückkehr als Battereiführer in den Truppendienst zum Fußartillerieregiment Dez. 1863 Verdeckte Erkundung in Dänemark 1865 Rückkehr in Generalstab 1866 Armeeoberkommando, Ernennung zum Major und stellvertretender Chef des Generalstabes 1869 Beförderung zum Oberstleutnant 1870 Stabschef der 23. Infanteriedivision Nov. 1870 Leitung des Stabs des XII. (Königlich Sächsischen) Armeekorps 1871 Kommando über das Festungsartillerieregiment Nr. 12 1872 Im Rang eines Oberst Übernahme des Kommandos über das Feldarillerieregiment Nr. 12 "Divisionsartillerie" (seit 1874 2.Königlich Sächsisches Feldartillerieregiment Nr. 28) 1878 In erblichen Adelsstand erhoben 1880 Beförderung zum Generalmajor, Kommando über die Artilleriebrigade Nr. 12 1885 Ruhestand (Recht, den Rang eines Generalleutnat) 1887-1907 Vorsitzender der Königlich-Sächsischen-Invalidenstiftung Auszeichnungen Ritterkreuz des Militär-St.-Heinrichs-Ordens Komturkreuz des Königlich Sächsischen Verdienstordens 2. Klasse mit Kriegsdekoration 1870 Großkreuz des Albrechtsordens Dienstauszeichnungskreuz Eisernen Kreuz 1. Klasse Orden anderer Staaten 1893 à la suite des 2. Feldartillerieregiments Nr. 28 Bestandsbeschreibung: Der Nachlass enthält Unterlagen zum Volksaufstand in Dresden 1849, zum Deutsch-Dänischen Krieg 1864, zum Deutschen Krieg 1866 und dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71. Gustav von Schubert hatte sich als Artillerist über die Grenzen Sachsens hinaus einen Namen gemacht und reflektierte zudem in seinem reichen literarischen Schaffen seine Zeit. Darüber hinaus vermittelt der Nachlass einen komplexen Eindruck vom Privatleben eines Offiziers im 19. Jahrhundert - angefangen von der Haushaltsführung bis zu den gesellschaftlichen Verpflichtungen. Die neu übernommenen Unterlagen umfassen vor allen wiederum Familienkorrespondenz Gustav von Schuberts und seiner Ehefrau, daneben aus dem Nachlass Hans von Schuberts weitere Briefe der Eltern sowie anderer Personen und einen Lebenslauf. Zitierweise: BArch, N 628/...