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Archivalie - Akte
I/MV 0714 · Akt(e) · 1894-01-01 - 1904-12-31
Teil von Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin

description: Enthält:AnfangVNr: E 1348/1894; EndeVNr: E 1204/1895; u.a.: Zusammmenarbeit mit dem Botanischen Museum, Bl. 120, und dem Naturkundemuseum, Berlin, (1895), Bl. 119, 127.- Zusammenarbeit mit dem Museum für Völkerkunde, Wien, (1894, 1895), Bl. 25 f., und dem Ethnographischen Museum, Oxford, (1895), Bl. 29, 103 f.- Tausch von Doubletten mit dem Postmuseum, Berlin, (1894), Bl. 1 f., 18 f.- Zusammenarbeit mit der Redaktion der Mitteilungen aus den dt. Schutzgebieten, (1894, 1895), Bl. 4, 62, und der Gesellschaft für Erdkunde, Berlin, (1895), Bl. 283.- Zusammenarbeit mit der Kaiserl. Landeshauptmannschaft im südwestafrikanischen Schutzgebiet, (1894, 1895), Bl. 32, 73, und dem Dt. Togo-Komitee, (1895), Bl. 107.- Zusammenarbeit mit dem Gouverneur von DOA, (1895), Bl. 84.- S.D.S. 76. - 79., 82. - 86.- Heim: Reiseroute von Mähly an der Goldküste, (1894), Bl. 15.- Stuhlmann: Berichte aus Daresalaam und über die Verwendung von Masken bei den Makonde, (1895), Bl. 38 ff.- Böhmer: Bericht über die Entfernung von Zähnen bei den Wagogo, (1895), Bl. 49.- "Catalogue des objets du Congo.", [1895], Druckschr., Bl. 52 ff.- Obst: Vorschlag einer gemeinsamen Ausstellung mit dem Museum für Völkerkunde Leipzig, 1895, Bl. 63 f.- arabische Schriftzüge, Bl. 108.- "Vorläufige Skizze des Reiseweges des Lt. Graf von Götzen quer durch Central-Afrika, 1893/94.", Karte, Bl. 123.- Holst: "Tanga. Ein Bild aus Deutsch-Ostafrika" In: Das neue Blatt : (1894) 27 und 28, Bl. 180 und 182, und "Mlalo" In: Daheim : (1895) 50, Bl. 181.- Baumann: "Aus dem Feldzug gegen Towe im März 1895", Bl. 196 f., und Bericht über den Raub einer Fetischtrommel, (1895), Bl. 199.- Plehn: Bericht über die Erwerbung von Ojekten, (1895), Bl. 205 ff.- Böhmer: Bericht über die Wagogo, (1895), Bl. 219 f.

Archivtektonik

Rund 20.000 Alltags- und Ritualgegenstände sowie Kunst außereuropäischer Kulturen bilden einen reichen Fundus für Sonderausstellungen und wissenschaftliche Forschung. Ziel ist dabei, Verständnis und Respekt für andere Weltregionen zu fördern und Interesse an der Vielfalt menschlicher Lebenswelten zu wecken. Regionale Schwerpunkte der Sammlung sind Ostasien und Amerika sowie die ehemaligen deutschen Kolonialgebiete in Neuguinea, Ost- und Westafrika. Zeitgenössische Kunstwerke indigener Völker, die im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne entstehen, nehmen einen besonderen Platz ein. Die Sammlung Afrika besteht aus rund 3.500 Objekten des afrikanischen Kontinentes. Kostbarkeiten sind die Alltagsgegenstände der Schilluk, Dinka, und Bari. Sie wurden teils bereits vor 1876 von den Freiburger Brüdern Rosset im damals noch unerforschten Südsudan zusammengetragen. Andere Objekte stammen aus den früheren deutschen Kolonien (1885-1918) in Ost- und Südwestafrika. Angehörige der damaligen kaiserlichen "Schutztruppen", wie beispielsweise Karl Sauer, Wilhelm Winterer, Theodor Leutwein, Dr. Lübbert und Eugen Fischer gaben Alltags- und Ritualobjekte der Makonde, Ziba, Herero und San an das Museum. Von Kapitän Johannis Heldt erwarb das Museum 1899 schöne bis wunderliche Objekte aus Zentral- und Westafrika.