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Description archivistique
Sammlung von Drucken in Deutsch
126/6 · Dossier · 1959-1960, 1986
Fait partie de Staatsarchiv Bremen (STAB) (Archivtektonik)

Enthält: Arno Lehmann, Alte Indien Post, Jan. 1959, und ders., Indigenous Art und Bible-Illustration, Feb. 1960 (Sonderdrucke aus der Wissenschaftlichen Zeitschrift des Martin-Luther- Universität Halle-Wittenberg); Berichte und Eindrücke einer Ghana-Delegation 27.12.1987 - 21.1.1980, Umdruck der Lippischen Mission.

Rohrbach, Paul (Bestand)
BArch, N 1408 · Fonds · (1834) 1886-1956 (-1979)
Fait partie de Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: Dem Andenken Paul Rohrbachs, München 1959.- Horst Bieber, Paul Rohrbach, München 1972.- Walter Mogk, Paul Rohrbach und das größere Deutschland. Ethischer Imperialismus im Wilhelminischen Zeitalter. Ein Beitrag zur Geschichte des Kulturprotestantismus. München 1972 Paul Rohrbach, Weltpolitisches Wanderbuch 1897-1915, Königstein im Taunus 1916.- ders., Im Vorderen Asien, Berlin 1901.- Walter Mogk, Paul Rohrbach als Organisator der "Hamburg-Bremer-Spende" 1908-1912, Sdr. Düsseldorf 1966.- O. von Weber, Dr. Paul Rohrbach in Südwestafrika, Sdr. o.O.u.J. Rohrbach, Paul: Amerika und wir. Reisebetrachtungen. Berlin 1926 Rohrbach, Paul: Erwachendes Asien. Geschautes und Gedachtes von einer Indien- und Ostasienreise 1932. München 1932 Rohrbach, Paul: Um des Teufels Handschrift. Zwei Menschenalter erlebter Weltgeschichte. Hamburg 1953 Rohrbach, Paul: Weltpolitisches Wanderbuch 1897-1915. Königstein im Taunus, Leizig (1916) Bieber, Horst: Paul Rohrbach - Ein konservativer Publizist und Kritiker der Weimarer Republik. München-Pullach, Berlin 1972 Zitierweise: BArch, N 1408/...

Rohrbach, Paul
Na 055 Karl Richard Müller (Bestand)
Stadtarchiv Solingen, Na · Fonds · 1889-1978
Fait partie de Stadtarchiv Solingen (Archivtektonik)

Carl Richard Müller wurde am 2. Juni 1889 in Knauthain bei Leipzig geboren. Nach dem Schulabschluss erlernte er von 1903-1906 den Gärtnerberuf und arbeitete dann in mehreren deutschen und schweizerischen Orten. Von Anfang 1908 bis Oktober 1909 hatte er eine Stelle als Gärtner auf dem Friedhof an der Casinostraße in Solingen. 1910 und 1911 leistete er seinen Wehrdienst als Marineartillerist in der deutschen Kolonie Tsingtau in China ab. Am Ende seiner Dienstzeit schloss er einen mehrjährigen Arbeitskontrakt mit der Firma Hernsheim, die Handel und Pflanzung im deutschen Kolonialgebiet Neuguinea/Bismarckarchipel am Äquator nördlich Australiens be-trieb. 1912 arbeitete er auf dem Bismarckarchipel und der Salomoneninsel Bougainville. Nach einem ereignisrei-chen Jahr, in dem er zum ersten Mal seinen Kindheitstraum als Pflanzer in der Südsee verwirklichen konnte, aber auch manche Illusion über das Lebens in den Kolonien verlor, wurde der Arbeitsvertrag (anscheinend nach Differenzen mit der Firma) vorzeitig beendet und Müller kehrte auf dem Weg über Australien nach Deutschland zurück. Schwere Malariaanfälle quälten ihn auf der Heimreise und in Deutschland, aber die Heimat konnte ihn auf Dauer nicht halten. Vom Sommer 1913 bis zum Frühjahr 1914 suchte er sein Glück in Argentinien, fand aber keine befriedigende Arbeit und entschloss sich, die Einwanderung nach Australien zu beantragen. Ende Juni 1914 hatte er die nötigen Einreisepapiere und bestieg in Antwerpen den deutschen Dampfer Roon mit dem Ziel Freemantle. Als im August 1914 der Weltkrieg ausbrach und Großbritannien auf die Seite der deut-schen Gegner trat, musste das Schiff die Reise nach Australien abbrechen und in Niederländisch-Indien Zuflucht suchen. Müller bewarb sich bei einer deutschen Firma in Java, wurde angenommen und trat Ende August 1914 in Sumatra eine Assistenzstelle auf einer Pflanzung an.Von 1914 bis 1940 arbeitete er auf vier verschiedenen Stationen, seit 1927 auf Tandjongdjati im Süden Sumat-ras, wo er Kaffee und Kautschuk anbaute, und ihn die belgischen Besitzer 1939 zum Leiter ernannten. Dem Höhepunkt der Karriere folgte ein schlagartiges Ende. Der Überfall der Wehrmacht auf die Niederlande am 10. Mai 1940 machte die deutschen Staatsbürger zu Feinden im holländischen Kolonialreich. Für Müller und viele andere begann die Zeit der Internierungshaft - bis Ende 1941 im niederländischen Camp Alasvallei im Norden Sumatras, dann unter britischer Kontrolle im Lager Premnagar bei Dehra Dun in Nordindien am Fuße des Hima-laya. Erst im Herbst 1946 wurde der Gefangene Carl Richard Müller Nummer 56134 entlassen und kam im Dezember 1946 in Solingen an.Hier fand er Arbeit in der Gärtnerei Diederich in Wald, der er auch als Rentner mit Gelegenheitsarbeit die Treue hielt. 1966 musste er wegen schlechter Gesundheit sein selbständiges Leben aufgeben und zog in das Eugen-Maurer-Heim in Gräfrath. Dort starb er am 21. März 1973. Der Nachlass hat einiges aus dem abenteuerlichen Leben Müllers bewahrt. Die erzwungene Untätigkeit während der langen Internierungsjahre nutzten Müller und andere Gefangenen zum Schreiben und für Vorträge im eigenen Kreis. Von diesen Arbeiten sind Stücke erhalten, die vor allem für die Erforschung deutscher Kolonialherrschaft und europäischer Pflanzerarbeit im Südseegebiet von Interesse sind. In erster Linie sind Müllers autobiographische Manuskripte über die Jahre 1912-1940 zu nennen, die er als "Ro-man eines Glückssuchers" zusammenzufassen dachte (Aktenstücke 11 und 12 mit Ergänzung durch die Fotogra-fien in den Aktenstücken 6 und 7 und Karten in den Aktenstücken 17 und 26). Dazu kommen zahlreiche Aufsätze Müllers über die Pflanzenkulturen, wirtschaftliche und technische Probleme auf den Pflanzungen und Ab-handlungen über die Natur und Tierwelt Indonesiens, vornehmlich Sumatras (Aktenstücke 13 bis 16). Arbeiten von Mitgefangenen über ihre Erfahrungen in Indonesien und Australien finden sich im Aktenstück 23, u.a. auch ein Bericht über die Internierungshaft in Sumatra mit einem kürzeren Anhang über die Zeit in Indien. Über das Lagerleben in Dehra Dun erfährt man verhältnismäßig wenig; Müller hat allerdings ein Heft mit dem Titel "Männerworte" (Aktenstück 5) aufbewahrt, in dem sich 22 Mitgefangene mit Worten der Erinnerung eingetragen haben. Über Müllers Leben in Solingen nach 1946 sind in erster Linie Fotografien erhalten, von denen vor allem die Arbeiten für die Fa. Diederich von lokalgeschichtlichem Interesse sein können (Aktenstück 8). Desweiteren enthält der Bestand eine Akte des Sozialamtes der Stadt Solingen. Der Bestand wurde dem Stadtarchiv vom Sozialamt in einem Koffer übergeben, der von obigen Unterlagen bei der Verzeichnung getrennt wurde. Erstmals erfaßt wurde der Bestand im September 1998 von Anika Schulze, erschlossen von Hartmut Roehr im Jahre 2007.

Landeskirchliches Archiv Stuttgart, D 23 · Fonds · 1918-1977
Fait partie de Landeskirchliches Archiv Stuttgart (Archivtektonik)
  • 1918-1977, Landeskirchliches Archiv Stuttgart, D 23 * description: Bearbeitung - Maxi Sophie Eichhorn Charakter des Bestands - Der Nachlass Karl Hartensteins bildet eine umfangreiche Sammlung seines Schaffens in einer wechselvollen Zeit. - An dem umfangreichen Predigt- und Vortragsmaterial kann sein Wirken als Pfarrer und wissenschaftlicher Arbeiter abgelesen werden, die Unterlagen der Basler Mission geben seine Tätigkeit als Missionsdirektor und leidenschaftlichen Missionsvertreter wider, wie auch das Korrespondenzschriftgut, z.B. mit internationalen Missionsarbeitern, der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) oder Pfarrern der Landeskirche, beweist. Dabei blieb Karl Hartenstein stets offen für alle Anforderungen und bewies sein seelsorgerisches Talent nicht zuletzt in der Kriegszeit in Stuttgart. - Der Bestand liefert eine hervorragende Abbildung eines persönlichen Lebensweges, der durch die Umbrüche des 20. Jahrhunderts geprägt war: Entscheidungen und Wege wurden durch den 1. Weltkrieg, das Dritte Reich sowie die Wiederaufbauzeit in Deutschland geformt, die enge Verbindung zu Basel war ein z.B. positiver Effekt der damaligen Zeit, Hartensteins Weggang und das einhergehende Ende seiner Direktorenzeit zu Beginn des Zweiten Weltkrieges sind eher zwiespältig zu bewerten. - - In seiner Gesamtheit bildet der Bestand ein Abbild der Missionstätigkeit in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und den vom Zweiten Weltkrieg ausgelösten persönlichen und innerkirchlichen Veränderungen bis hin zum Wiederaufbau der württembergischen Landeskirche sowie der Erneuerung der weltweiten Missionstätigkeit. Biografische Informationen - Karl Wilhelm Hartenstein, geboren am 25. Januar 1894 in Stuttgart - Bad Cannstatt, war der älteste von drei Söhnen der Bankiersfamilie Hartenstein. Seine Kindheit wurde durch eine bürgerlich-evangelische Erziehung geprägt. An das Abitur 1912 schloss sich das übliche Militärjahr an. Während dieser Zeit begann sich Karl Hartenstein intensiver mit seinem Glauben und Religion zu beschäftigen. Dem zunehmenden Wunsch Theologie zu studieren stellten sich seine Eltern nicht entgegen, obwohl Karl Hartenstein für die Übernahme des väterlichen Geschäfts vorgesehen war. Nach einem Jahr an der Tübinger Universität, in dem er sich der Studentenverbindung Nicaria anschloss und auch seine spätere Frau Margarete Umfried kennen lernte, musste Hartenstein 1914 in den Krieg an die Westfront ziehen. Nicht nur die Beförderung zum Offizier während der Kriegszeit und die damit einhergehende Verantwortung für viele Kameraden, auch die Reifung und Festigung seines Glaubens setzten sich maßgeblich durch die Kriegseindrücke fort. Im Frühjahr 1919 konnte Hartenstein sein Studium wieder antreten und übernahm nach seinem Examen 1921 in Calw bei Stuttgart, kurze Zeit später in seiner Heimatgemeinde Bad Cannstatt den unständigen pfarramtlichen Dienst. Schon 1922, nach einem Jahr intensiver Gemeindearbeit, wurde er als Repetent (Lehrtätigkeit) an das Tübinger Stift berufen, wo er sich neben seiner Tätigkeit theologischen Studien, z.B. den Römerbrief-Kommentaren Karl Barths, widmete und seine Promotion verfasste. Mit dem Antritt seiner ersten ständigen Pfarrstelle 1923 in Bad Urach ging auch seine Hochzeit mit Margarete Umfrid einher. Am Fuße der Schwäbischen Alb baute Hartenstein systematisch die Gemeindearbeit aus, so dass nicht nur die Innere Mission, sondern auch die Äußere Mission bald zum erfolgreichen Interesse seiner Gemeinde gehörte. Als man 1926 einen neuen Leiter des Basler Missionswerks suchte, dessen Platz traditionell mit einem deutschen Vertreter besetzt wurde, fiel die Wahl schnell auf den ambitionierten Pastor aus Bad Urach, der das überraschende Angebot nach einer Bedenkzeit auch annimmt. - Als Direktor der Basler Mission, dem größten Missionswerk der damaligen Zeit, warteten bedeutende Aufgaben, wie der Wiederaufbau von Missionsfeldern, die im Ersten Weltkrieg verloren gegangen waren, auf den jüngsten Leiter, der je die Basler Mission anführte. Aber auch für die Aufsicht über die Verwaltung, als federführendes Mitglied bei der Inspektorenkonferenz und im Komitee, sowie als Seelsorger für die Missionare war Karl Hartenstein verantwortlich. Das jährliche Missionsfest, seine Reisen nach Indien und Afrika, die ihm schnell einen guten Ruf in der internationalen Missionstätigkeit einbrachten, waren neben den Geburten seiner drei Söhne (1928: Hermann, 1931: Markus, 1935: Gottfried) die Höhepunkte Hartensteins Basler Zeit. Denn der politische Umschwung in Deutschland, von dem sich Hartenstein erst nach "genauerem Hinschauen" abwandte und sich eindeutig der Bekennenden Kirche anschloss, sollte seine Position schwächen, so dass mit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges Hartensteins Zeit in Basel beendet war. - Als Bevollmächtigter der Basler Mission - Deutscher Zweig versuchte er seit 1939 von Stuttgart aus v.a. die Vermögenssicherung des Missionsgesellschaft zu bewerkstelligen, dabei war er allerdings meist vom Austausch mit der Leitung in Basel abgeschnitten. - 1941 reagierte Hartenstein auf die Anfrage des württembergischen Landesbischofs Theophil Wurm als Prälat von Stuttgart tätig zu sein positiv, somit wurde der einstige Missionsdirektor einer der engsten Berater des Landesbischofs Wurm. Durch die Kriegseinwirkungen wurde allerdings nach und nach der kirchliche Alltag zurück gedrängt, bei Luftangriffen wurden Kirchen, Häuser und Behörden zerstört, die Kommunikation schrumpfte auf ein Minimum. - Mit dem Ende des Krieges setzte eine arbeitsreiche Zeit für den Prälaten ein: Hartenstein fungierte als Kontaktmann der Landeskirche zwischen den Besatzungsmächten und den städtischen bzw. staatlichen Behörden, die Rückkehr nach Basel schien verschlossen. 1948 lehnte Karl Hartenstein das Amt des Landesbischofs ab, dafür wurde er Mitglied des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland und nahm an internationalen Missionsveranstaltungen, so 1948 in Amsterdam, teil. Seit seiner Rückkehr 1939 hatte Karl Hartenstein verschiedene gesundheitliche Rückschläge erlitten, 1949 erkrankt er am Herzen und rang mit dem Tod, so dass er einige Ämter freiwillig abtrat. Die kirchlichen Großereignisse im Jahr 1952, die Weltmissionskonferenz in Willingen (Hessen) und der deutsche Evangelische Kirchentag in Stuttgart, wurden von Hartenstein noch mitorganisiert und veranstaltet, am 1. Oktober 1952 starb er jedoch überraschend an seinem Herzleiden und wurde auf dem Stuttgarter Waldfriedhof beigesetzt. Geschichte des Bestands - Der Nachlass Karl Hartensteins wurde 1964 dem Landeskirchlichen Archiv übergeben und in die Nachlasssammlung des Archivs als Bestand D 23 eingegliedert. Im Jahr 1976 verzeichnete Albrecht von Stackelberg einen Teil der Akten (Bestellnr.: 176-270) in ausführlicher Art und Weise, wodurch der Bestand jedoch nicht als Einheit zu benutzen war. Im Frühjahr 2005 begann im Rahmen des Abschlusspraktikums der Ausbildung zum gehobenen Archivdienst der Unterzeichnenden die Verzeichnung des unbearbeiteten Teils. Die dabei in das Archivprogramm Faust eingegebenen Einheiten wurden bei diesem Verzeichnungsabschnitt weniger tief verzeichnet als dies beim 1976 fertig gestellten Abschnitt der Fall war. Nach Abschluss der Verzeichnung konnten auch die alten Findbucheinheiten in Faust eingegeben werden, wobei sie teilweise aus Verpackungsgründen geteilt wurden. Die anschließend erstellte Klassifikation spiegelt die verschiedenen Lebensperioden Hartensteins sowie seine vielseitige Tätigkeit wider. Die Überlieferung erstreckt sich von 1926-1954. Der Überlieferungsschwerpunkt liegt auf der Zeit nach 1945. Die enthaltenen Fotos des Nachlasses wurden in die Fotosammlung des Landeskirchlichen Archivs übernommen, das vorhandene Bibliotheksgut an die Landeskirchliche Zentralbibliothek weitergegeben.
Hartenstein, Karl
M 433 · Dossier · 1909-1973
Fait partie de Archiv- und Museumsstiftung der VEM (Archivtektonik)

Lebenslauf u. Gesundheitszeugnis für Elisabeth Reiß, verehelichte Rorarius, 1910; Korrespondenz mit Elisabeth Reiß, 1911; Korrespondenz mit Elisabeth u. Paul Rorarius, 1909-1973; Lebenslauf u. Zeugniskopien, 1910; Ärztliches Zeugnisse, 1910 u. 1911; Wanderbüchlein für die Mitglieder Evangelischer Jünglingsver-eine als Druck, vermutlich 1898; Korrespondenz während der Internierung in Ahmednagar in Indien, 1914-1920; Berichte u. Rundbriefe aus Bumbuli, 1927-1938; „Mit meiner Baugruppe durch Usambara u. Digoland, 1929; „Wie die Mtaikirche zu einem neuen Dach kam, 1931; Ariernachweis für Winfried Rorarius (Sohn), 1935; Ärztliche Zeugnisse für Familie Rorarius, 1939 u. 1941; Kleiner Lutherischer Katechismus in Suaheli als Druck, 1939; „Handwerksbetriebe der Bethel-Mission in Ostafrika, 1969; Todesanzeige für Paul Rorarius, 1973

Bethel Mission
Eberhard Delius, Pfr. Lic. (1903-1945)
RMG 483 · Dossier · 1934-1970
Fait partie de Archiv- und Museumsstiftung der VEM (Archivtektonik)

Inspektor 1930-1945; Die Mission in Niederländisch-Indien, 1 S., ms., 1934; Beachtliche Zahlen aus Niederländisch-Indien, 1 S., ms. 1934; Korrespondenz, u.a. mit Reichsschrifttumskammer, Berlin, 1934-1940; Beiträge zu einer evangelischen Missionslehre, 3 S., ms. 1938; Mission und Volkstum, 3 S., ms., 1938; Bemerkungen zur Lage der Mission im Sommer 1939, 2 S., ms., 1939; Lebenslauf, 1940; Bericht Delius über seine Verhaftung in Halle, 1941; Korrespondenz, 1941-1945; Die Batakkirche in der Feuerprobe, 6 S., ms., 1944; Korrespondenz mit Familie, u.a. über d. Schicksal d. vermißten Delius, 1946-1970

Société des missions du Rhin
BArch, N 1433/205 · Dossier · (1944), 1952-1964
Fait partie de Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Afrika im Zeitalter des Imperialismus (insb. Südafrika, deutsche Kolonien) o.Dat. [teilweise vor 1945?] Die Politik Englands in Kanada, Australien, Indien und Europa nach 1776, 1952 Chinesischer Boxeraufstand Die Französische Revolution und die europäischen Mächte Bewertung der Reichsgründung Weltgeschichte 1850-1871 (u. a. Übersee, Europa, Deutschland), 1963 Enthält auch: "Meerengenfrage, Balkanpolitik und Kriegsausbruch [1914]" Zeitungsausschnitt über die Demokratisierung Deutschlands, 1944 Material zum Ersten Weltkrieg Die imperiale Politik Russlands. Unvollständiges Manuskript Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Deutschlands seit Mitte des 19. Jahrhunderts (u. a. Arbeiterbewegung) Schriftwechsel, 1964

Verschiedenes
ALMW_II._32_NachlassMergner_5 · Pièce · 1923-1963
Fait partie de Franckesche Stiftungen zu Halle

Enthält: - Leipzig 1963. Ihmels (Dankesschreiben) - Andalusia Camp 1940. Hentschel an Ihmels (Abschrift) - Leeuwkop Camp 1940. Tscheuschner an Lörtscher (2 Abschriften) - o.O. 1943. Lawton, Brandt, Schmidt an Freunde (Rundbrief) - Hamburg, Dresden 1941. Freytag, Lehmann an die Missionsarbeiter in der Heimat (Rundbrief) - München 1953. Ev.-luth. Landeskirchenrat an Erlanger Zentralstelle der Ev.-luth. Mission zu Leipzig (Abdruck) - Moshi o.J. Riedel an ? (Telegramm) - Baviaanspoort 1944. Carstens an Memmen - Marangu 1956. Njau an Gutmann (Abschrift) - Berlin 1937. Reiche- und Preußische Minister des Innern an Oberpräsidenten der Provinz Westfalen (betr. "Sammlungsgesetz vom 5. November 1934 ... Runderlaß vom 9. Juni 1937 ... nichtrechtmäßige Kirchenkollekten") - Würzburg 1942. "Wolfgang" an "Vater" (privat) - Schwabach 1955. Privates Schreiben an Eltern bzw. Großeltern - o.O., o.J. ? an ? (Teil eines Schreibens?) - "Unsere ärztliche Mission" Jahresbericht erstattet auf der Mitgliederversammlung des Missionsärztlichen Vereins zu Leipzig ... 1941 von Küchler (Maschinegeschrieben, 4 S.) - 122. Jahresbericht der Leipziger Mission. 16 S. (gedr.) - Ev.-luth. Mission zu Leipzig (Hrsg.): Vom Dienst der Leipziger Mission. o.J. 8 S. (gedr.) - Vom Dienst der Leipziger Mission. 124. Jahresbericht 1942/43 und 125. Geschäftsbericht 1943/44 (je 8 S., gedr.) - Jahresbericht 1940/41 der Hotschuan-Mission e.V. 16 S. (gedr.) - Der Pflug Gottes. Jahresbericht 1944/45 der Hotschuan-Mission e. V. 16 S. (gedr.) - "Missionsleute, an die wir denken wollen" 2 S. (gedr.) - Freytag, W. "Blick über die Grenzen. Zur Lage der Weltmission." Hamburg 1946. (gedr. 32 S..; Maschineabschrift 15 S.) - Machame 1959. Schmiedel an Kollegium der Leipziger Mission (Jahresbericht 1958; Maschinegeschrieben; 15 S.; Abschrift) - Moshi, St.: Willkommensansprache an die Leiter der Kirche in Afrika und Europa, die als Gäste in Tanganyika waren. 1960. 4 S. (gedr.) - Roever, H.: Brief von Rev. H. Roever. Perambalur, Tiruchy Dt. (S. Indien) o.J. 4 S. (gedr.) - 2 Zeitungsausschnitte (Nürnberger Stadtspiegel 1955 "Pfarrer Jaeschke nahm Abschied von Nürnberg"; "Landesmissionsfest: Aufruf zur Nächstenliebe" ohne Quellenangabe, o.J.) - "Mitteilungsblatt des Bayerischen Staatsministeriums für Sonderaufgaben 2. Jg., Nr. 5/6, München 1947, S. 20/21 (Maschinenabschrift) - Kaul, R.: Lehrbuch der Gabelsbergerschen Stenographie für Kaufleute. Dresden 1923. 74 S. (gedr.) - "Vorträge von Herrn Dr. Mergner aus Würzburg" 1948 - "Reiseplan" o.J. - Castell 1948. "Reiseplan für die Ärztliche Mission 1948" - "Arbeitsmöglichkeiten für Ärzte in Übersee" (Maschinegeschrieben; 2 S.) - o.O., o.J. "Abrechnung" - Sausenhofen 1948. Pfarramt an Herrn Mergner (13 Schüler Klassen 5-8 schreiben über einen Vortrag von Mergner)

Bacmeister, Walter
BArch, R 15-IV · Fonds · 1934-1945(-1961)
Fait partie de Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: Die "Reichsstelle für Garten- und Weinbauerzeugnisse" (Reichsstelle) wurde am 01. November 1936 errichtet. Die gesetzliche Grundlage für die Errichtung bildete das Gesetz über den Verkehr mit Garten- und Weinbauerzeugnissen vom 30. September 1936 (RGBL. I S. 854). Die Reichsstelle übte eine staatliche Wirtschaftstätigkeit aus. Ihre Hauptaufgabe war es, die Einfuhr der bewirtschafteten Erzeugnisse mengenmäßig, örtlich und zeitlich nach den Bedürfnissen des Binnenmarktes zu überwachen und zu lenken sowie gleichzeitig hiermit die Preisgestaltung dieser Erzeugnisse so zu leiten, dass Störungen, die sich aus der Verschiedenheit der Weltmarktpreise mit den inländischen Preisen ergeben, möglichst vermieden wurden. Die Reichsstelle war also auch in den inneren Marktausgleich sowie in die Vorratswirtschaft eingeschaltet. Nur durch sie durften aus dem Zollausland oder einem Zollausschlussgebiet eingeführte Garten- und Weinbauerzeugnisse im Zollinland in den Verkehr gebracht werden. Alle aus dem Zollausland oder aus einem Zollausschlussgebiet einzuführenden Garten- und Weinbauerzeugnisse, die dem Gesetz über den Verkehr mit Garten- und Weinbauerzeugnissen vom 30. September 1936 unterlagen, waren also der Reichsstelle zum Kauf anzubieten. Die Übernahme durch die Reichsstelle erfolgte mittels eines Übernahmescheins, dessen Ausstellung der Einführer bei der Reichsstelle beantragte. Eine Verpflichtung zur Übernahme der angebotenen Garten- und Weinbauerzeugnisse bestand für die Reichsstelle nicht. Die Einfuhr der Waren konnte also jederzeit unterbunden werden. Die vom inländischen Erzeuger in den inländischen Handel gebrachten Garten- und Weinbauerzeugnisse unterlagen mit Rücksicht auf die für sie durchgeführte Marktordnung nicht den Beschränkungen des Gesetzes über den Verkehr mit Garten- und Weinbauerzeugnissen. Lediglich die aus dem Zollausland oder einem Zollausschlussgebiet eingeführten Erzeugnisse wurden von der Reichsstelle bewirtschaftet. Ihr Umfang ergab sich aus Artikel III der siebten Verordnung zur Durchführung und Ergänzung des Gesetzes über den Verkehr mit Garten- und Weinbauerzeugnissen vom 07. Juni 1940 (RGBl. I S. 862). Die Reichsstelle führte im Wesentlichen aus folgenden Ländern Erzeugnisse ein: - Europäische Ursprungsländer: Baltische Staaten, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Italien, Jugoslawien, Niederlande, Norwegen, Rumänien, Russland, Schweden, Schweiz, Slowakei, Spanien, Ungarn und Portugal. - Außereuropäische Ursprungsländer: Afghanistan, Ägypten, Australien, Argentinien, Brasilien, Chile, China, Japan, Indien, Iran, Kamerun, Kanada, Mexiko, Palästina, Somalia, Südafrikanische Union, Syrien, Türkei, USA und Westindien. Die eingeführten Erzeugnisse wurden zu folgenden Erzeugnisgruppen zusammengefasst: - Gemüse, Obst, Südfrüchte, Kartoffeln, Gemüsesamen, Blumensamen, Tabaksamen, Kümmel, Azaleen, Schnittblumen und Rentierflechte. Die Reichsstelle war in Hauptabteilungen, Abteilungen und Sachgebiete gegliedert. Die Aufteilung in Abteilungen und deren Untergliederung in Sachgebiete ergab sich aus dem Geschäftsverteilungsplans. Mit Verordnung vom 06. Dezember 1938 (Deutscher Reichs- und Preußischer Staatsanzeiger 1938 Nr. 291) wurde die "Überwachungsstelle für Gartenbau-Erzeugnisse, Getränke und sonstige Lebensmittel" (Überwachungsstelle), die am 24. September 1934 errichtet wurde (Deutscher Reichs- und Preußischer Staatsanzeiger 1934 Nr. 209), mit der Reichsstelle zur "Reichsstelle für Garten- und Weinbauerzeugnisse als Überwachungsstelle" (Reichsstelle als Überwachungsstelle) zusammengelegt. Bei der Zusammenlegung wurden Einrichtungen gleicher oder ähnlicher Art der beiden Dienststellen soweit als möglich vereinigt, so z.B. die Geld-, Vermögens-, Personal- und Materialverwaltung, die Register, die Kanzlei, die Poststelle sowie die am gleichen Ort befindlichen Außenstellen. Auch die frühere Hauptabteilung III der Reichsstelle und die Ländergruppen I - VI der Überwachungsstelle wurden zusammengelegt, so dass die Anträge auf Erteilung von Devisenbescheinigungen und Übernahmescheinen in einem Arbeitsgang erledigt werden konnten. Die Reichsstelle als Überwachungsstelle war nunmehr in 5 Hauptabteilungen, 6 Abteilungen, 21 Unterabteilungen und 15 Sachgebiete gegliedert. Das Aufgabenspektrum der Reichsstelle als solche blieb jedoch in grundsätzlicher Hinsicht unverändert. Hinzu kam der im Wesentlichen unveränderte Aufgabenbereich der Überwachungsstelle, nämlich die Prüfung der von den Importfirmen eingereichten Anträge auf Erteilung von Devisenbescheinigungen nach formalen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten, insbesondere nach Maßgabe der Vorschriften auf dem Gebiet der Devisenbewirtschaftung, des Imports von Gemüse, Obst, Säften, Weinen, Tee und lebenden Pflanzen, sowie deren Kontingentierung. Im Weiteren erteilte sie auch beantragte Devisenbescheinigungen und kontrollierte die ordnungs- und fristgerechte Ausnutzung der erteilten Devisenbescheinigungen durch die Importeure. Das Aufgabengebiet der Reichsstelle als Überwachungsstelle war also auch durch das Gesetz über die Devisenbewirtschaftung bestimmt. Gemäß § 2 Abs. 2 dieses Gesetzes trafen neben den Devisenstellen auch die Überwachungsstellen ihre Maßnahmen und Entscheidungen nach Richtlinien, welche die Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung im Einvernehmen mit dem Reichswirtschaftsminister und dem Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft aufstellte. Diese Richtlinien grenzten das Aufgabengebiet der Überwachungsstellen dahingehend ab, dass sie Wareneinfuhr und Warenbezahlung überwachten und die Einkaufspreise kontrollierten. Sie hatten ferner Maßnahmen auf dem Gebiet der inneren Bewirtschaftung (z.B.: Verarbeitungs- und Ausfuhrverbote) zu treffen. Die Reichsstelle als auch die Überwachungsstelle waren Körperschaften des öffentlichen Rechts, also eigene Rechtpersönlichkeiten, die sich selbst finanzierten und nicht aus Reichsmitteln unterhalten wurden. Sie unterstanden der Dienstaufsicht des Reichsministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Von diesem musste sich auch die Reichstelle als Überwachungsstelle die Gebührenordnung genehmigen lassen. Gebührenpflichtige Tatbestände waren beispielsweise die Ausstellung von Devisenbescheinigungen und die Abgabe von Gutachten zu privaten Verrechnungsgeschäften. Buch- und Betriebsprüfungen führte die Überwachungsstelle allerdings gebührenfrei durch; es sei denn die Betriebsprüfung ergab, dass ein Unternehmen gegen behördliche Anordnungen verstoßen hatte. Nach Kriegsausbruch war die Reichsstelle als Überwachungsstelle hinsichtlich der Warenbeschaffung vor neue Aufgaben gestellt. Sämtliche Feindstaaten und ein großer Teil der neutralen Staaten fielen als Lieferanten aus, während der Bedarf an Lebensmitteleinfuhren jeder Art ständig anstieg. Hierdurch stiegen auch die Preise im Ausland stark an, so dass die bisherige Aufgabe der Reichsstelle, die Auslandspreise durch Unterschiedsbeträge auf das deutsche Preisniveau anzuheben, illusorisch wurde und schließlich eine Umkehrung in das Gegenteil erfuhr, nämlich die Verbilligung der eingeführten Waren. Die weitere Aufgabe, die gebietsmäßige Lenkung der Wareneinfuhr war schon bei Kriegsausbruch in erhöhtem Maße auf die Hauptvereinigungen (z.B.: Hauptvereinigung der deutschen Gartenbauwirtschaft) übergegangen, so dass nur noch das Aufgabengebiet der Überwachungsstelle blieb. Die Reichsstelle als solche wurde daher Anfang Juli 1943 stillgelegt. Dafür nahm die Überwachungsstelle im Zuge der Kriegsauswirkungen mit den wachsenden Schwierigkeiten der Warenbeschaffung immer größeren Umfang an. Nach Ende des Krieges wurde das Vermögen der Reichsstelle von den Alliierten abgewickelt. Die Vorrats- und Einfuhrstelle in Hamburg war durch § 5 Ziffer 2 der Verordnung des Zentralamtes für Ernährung und Landwirtschaft vom 17. August 1946 (Amtsblatt für Ernährung und Landwirtschaft Nr. 2 vom 24.08.1946) und durch Erlass des Ernährungs- und Landwirtschaftsrates in Stuttgart vom 04. Juli 1946 ermächtigt, das Vermögen der Reichsstelle, soweit es sich in der amerikanischen und britischen Besatzungszone befand, abzuwickeln. Die Außenstelle in Bayern wurde durch die Geschäftsstelle der Wirtschaftsverbände abgewickelt. Zur Durchführung der Abwicklung wurde ein Sachwalter ernannt, der seine Tätigkeitserlaubnis von der zuständigen britischen Kontrollbehörde erhielt und die "Abwicklungsstelle der Reichsstelle für Garten- und Weinbauerzeugnisse als Überwachungsstelle" in Berlin sowie die "Abwicklungsstelle der Hauptvereinigung der deutschen Gartenbauwirtschaft und Reichsstelle für Garten- und Weinbauerzeugnisse als Überwachungsstelle - Außenstelle München" leitete. Die endgültige Auseinandersetzung über das Vermögen der früheren Reichsstellen innerhalb der vier Besatzungszonen blieb der Entscheidung des alliierten Kontrollrats vorbehalten. Bestandsbeschreibung: Bestandsbeschreibung Die Akten der Reichsstelle für Garten- und Weinbauerzeugnisse gelangten 1974 von der Oberfinanzdirektion Berlin, die mit der Abwicklung des Reichsnährstands beauftragt war, in das Bundesarchiv nach Koblenz. Die 248 Akten haben eine Laufzeit von 1930 bis 1973, wobei die Masse der Akten zwischen 1936 und 1945 entstand. Die Unterlagen enthalten vor allem Schriftgut, das aufgrund der Geschäftsbeziehungen der Reichsstelle mit den Importeuren entstanden ist: Vereinbarungen zu Mengen und Preisen für unterschiedliche Erzeugnisse, Devisenbescheinigungen und Übernahmescheine, Aktenvermerke über Dienstreisen und Betriebsprüfungen. Der Bestand kann auch eingeschränkt als Ersatzüberlieferung für die wegen Kriegsschäden unzureichende Überlieferung des Bestandes R 3601 (Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft) herangezogen werden. Es wurden keine Kassationen vorgenommen. Archivische Bewertung und Bearbeitung Ein Aktenplan für die Reichsstelle existierte nicht. Auch war in der Reichsstelle keine Registratur vorhanden. Die Ordnung der Akten und deren Ablage erfolgte durch die Mitarbeiter der Reichsstelle nach deren jeweiligen Aufgaben und Prioritäten. Die Aktenordnung ist deshalb zum Teil eigenwillig und unsystematisch. Demzufolge finden sich in den Akten Unterlagen unterschiedlicher sachthematischer Zuordnung. Lediglich eine Ordnung nach einzelnen Ländern ist erkennbar. An dieser Ordnung nach Ländern orientiert sich die Klassifikation im Findmittel. Vorarchivisch waren nur wenige Akten mit Titeln versehen. Die Aktentitel wurden daher nach dem überwiegenden sachlichen Inhalt der Akte gebildet. Die Verzeichnungseinheiten wurden ggf. mit Enthält-Vermerken tiefer erschlossen. Inhaltliche Charakterisierung: Überlieferungsschwerpunkte bilden vorallem Unterlagen aus der Geschäftstätigkeit der Reichsstelle, dabei v.a. Ministerialerlasse sowie Materialien zum Außenhandel mit europäischen und außereuropäischen Ländern Erschließungszustand: Findbuch (2004) Zitierweise: BArch, R 15-IV/...

ALMW_II._32_52 · Dossier · 1930-1960
Fait partie de Franckesche Stiftungen zu Halle

4 Fiches. Enthält: FICHE NR. 52 1+ - Marangu 1928. "Resolutions passed by the Conference of Evangelical Missions" - Leipzig 1930. Ihmels an "Freunde" - o.O. 1930. ? (Ihmels?) an die in Ostafrika arbeitenden Missions-Gesellschaften (3 Schreiben) - Machame 1930. Raum an die deutschen evangelischen Missionen in Tanganyika Territory - Berlin 1930. Berliner Missionsgesellschaft (Knak) an Ihmels - o.O. 1930 und 1932. ? (Ihmels?) an Oldham (2 Schreiben) Bethel 1930. Bethel-Mission (Trittelvitz) an Ihmels (2 Schreiben) - o.O. 1930/31. ? (Ihmels?) an Trittelvitz (3 Schreiben) - o.O. 1930. ? (Ihmels?) an Baudert - o.O. 1930. ? (Ihmels?) an Richter - Steglitz 1930. Richter an Ihmels - o.O. 1930. ? (Ihmels?) an Richter, Baudert, Trittelvitz, Johanssen - London 1931. Gibson an Weichert (Englisch) - o.O. 1931. ? (Ihmels?) an Gabriel (2 Schreiben) - Halle 1931. Missionskonferenz in der Provinz Sachsen (Gabriel) an Ihmels - Berlin 1931. Berliner Missionsgesellschaft (Weichert) an Ihmels, Trittelvitz - o.O. 1931. ? (Ihmels?) an Knak - Leipzig 1931. Ihmels an die in Ostafrika arbeitenden Missions-Gesellschaften (3fach) - Leipzig 1932. Ihmels an die in Ostafrika arbeitenden Missionsgesellschaften (4 Schreiben; teils 2fach) - London 1931/32. International Missionary Council (Gibson, Oldham) an Ihmels (Englisch; 6 Schreiben) - o.O. 1932. ? (Ihmels) an Gibson (2 Schreiben) - o.O. 1932. ? (Ihmels?) an Handmann - Neukirchen 1932. Waisen- und Missionsanstalt (Nitsch) an Ihmels - Leipzig 1932. ? (Ihmels?) an Dougall - o.O. 1932. ? (Ihmels?) an Freytag - o.O. 1932. ? (Ihmels?) an Nitsch - o.O. 1932. ? (Ihmels?) an Schlunk - Dresden 1932. "Protokoll über die Sitzung der in Ostafrika arbeitenden Missionsgesellschaften" (Maschinegeschrieben; 9 S.; 2fach) - Dresden 1932. Personn: "Die Central-Schule für Eingeborene in Tanganyika Territory (Ostafrika)" (Maschinegeschrieben; 3 S.) - o.J. "Gedanken über die Schulen der Mandats-Regierung im Tanganyika Territory zur Erziehung von Häuptlingssöhnen, sogen. Tribal Schools´" (Maschinegeschrieben; 2 S.) - o.O., o.J. o.Verf. "Gehobene Volksbildung" (Handgeschrieben; 8 S.) - o.J. Raum: "Die Sicherung der missionarischen Interessen gegenüber der Schulgesetzgebung der Regierung" (10 S.). FICHE NR. 52 2+ - Fortsetzung - Dresden 1932. Personn: "Die Central-Schule für Eingeborene in Tanganyika Territory (Ostafrika)" (Maschinegeschrieben; 3 S.) - o.J. Raum: "Die Sicherung der missionarischen Interessen gegenüber der Schulgesetzgebung der Regierung" (17 S.) - Dresden 1932. Rother: "The Training of Teachers in Tanganyika in the next Future" (Englisch) - Dresden 1932. Rother: "Revision of the Education Ordinance and Regulations for Tanganyika Territory" (Englisch) - o.O. 1932, 1934/34. ? (Ihmels?) an die in Ostafrika arbeitenden Missionsgesellschaften (6 Schreiben) - o.O. 1932. ? (Ihmels?) an Nitsch - o.O. 1932. Rechnung für Vervielfältigung - London 1932. International Missionary Council (Gibson, Oldham) an Ihmels (Englisch; 3 Schreiben) - o.O., o.J. o. Verf. "The Remaking of Man in Africa" (Englisch; Maschinegeschrieben; 12 S.) - o.O. 1932. ? (Ihmels?) an Gibson (2 Schreiben) - London 1932. Gibson an Ihmels (in Anlage: "Draft Memorandum on Missionary Education in Tanganyika Territory"; Englisch; Maschinegeschrieben; 7 S.) - Weimar 1932. Rother an Direktor - o.O., 1032. ? (Ihmels?) an Raum, Rother, Person - o.O. 1938. "Christian Educational Policy in Tanganyika Territory. (Memorandum based on discussion and memoranda at a Conference of the Lutheran missionary societies)" (Englisch; Maschinegeschrieben; 5 S.) - o.O., o.J. "Notes of points which might receive further consideration in any revision of the ordinance" - 1932. "Tanganyika Territory Native Education: Note of discussion in African Education Group" - Bethel 1934. Bethel-Mission (Ronicke) an Ihmels - o.O. 1934. ? (Ihmels?) an Ronicke - Berlin 1934. "Niederschrift über die Sitzung der Ostafrika-Kommission" - Dar es Salaam 1936. "Auszug aus dem Protokoll der Deutschen Luth. Missionarskonferenz in Dar es Salaam 1936" (Abschrift) - Dar es Salaam 1936. Allgemeine deutsche evangelische lutherische Missionars-Konferenz einschließlich Augustana-Synode. Tagesordnung" (Abschrift). FICHE NR. 52 3+ - Leipzig 1936. Ihmels an die in Ostafrika arbeitenden Missionsgesellschaften - Herrnhut 1936/37. Herrnhuter Missions-Direktion (Baudert) an Ihmels (3 Schreiben) - Bethel 1936/37. Bethel-Mission (Ronicke) an Ihmels (3 Schreiben) - Neukirchen 1936/37. Waisen- und Missionsanstalt (Nitsch) an Ihmels (2 Schreiben) - Leipzig 1936. ? an "Brüder" (betr. Einladung zur Sitzung der in Ostafrika arbeitenden Missionsgesellschaften; in Anhang: Raum: "Gutachtens zu der Frage, ob die Roehl´sche Übersetzung des Alten Testaments auf Kosten der Deutschen Ev. Missionen zu drucken sei", 2fach) - Leipzig 1936. ? (Ihmels?) an die Mitglieder der Literatur-Kommission in Ostafrika (2fach) - Bukoba o.J. Scholten: "Denkschrift zur Missionslage in Ostafrika" (Abschrift; Maschinegeschrieben; 11 S.) - Leipzig 1937. Ihmels an "Freunde" (vermutlich Mitglieder der Ostafrikakommission) - o.O. 1937. ? (Ihmels?) an Ronicke - Leipzig 1937. Ihmels an die Mitglieder der Ostafrika-Kommission (3 Schreiben) - Berlin 1937. "Protokoll der Sitzung der Ostafrika-Kommission des Deutschen Evangelischen Missions-Tages" - Leipzig 1937. ? (Ihmels?) an die Mitglieder der Literatur-Kommission in Ostafrika - Berlin 1937. Richter an Ihmels - o.O. 1937. ? (Ihmels?) an Richter - Leipzig 1937-1940. ? (Ihmels?) an die in Ostafrika arbeitenden Missionsgesellschaften (9 Schreiben) - Berlin 1937. Berliner Missionsgesellschaft (Braun) an Ihmels - Herrnhut 1937. "Niederschrift der Verhandlungen der Ostafrika-Kommission des D.E.M.R." - o.O. 1937. ? (Ihmels?) an Baudert - Leipzig 1937. ? (Ihmels?) an Rother - o.O. 1937. ? (Ihmels?) an Meyer - Marangu 1938. Rother an Direktor (Abschrift) - Leipzig 1938. ? (Ihmels?) an die Mitgleider des Heimischen Rates des ostafrikanischen Kirchenbundes - Leipzig 1939. ? (Ihmels?) an die lutherischen Missionsgesellschaften (2 Schreiben) - Kigoma 1940. Tanganyika Missionary Council (Bekewell) an Warnshuis (Englisch) - Berlin 1941. Berliner Missionsgesellschaft (Knak) an die in Ostafrika arbeitenden deutschen evangelischen Missionen (2 Schreiben) - Berlin 1941. Berliner Missionsgesellschaft (Braun) an Ihmels, Nitsch, Ronicke, Vogt - Programm "Arbeitsbesprechung der Ostafrika-Missionare" - Leipzig 1940. Ihmels an die Ostafrika-Missionare in der Heimat - Leipzig 1941. ? (Ihmels?) an die in Ostafrika arbeitenden Missionsgesellschaften - Leipzig 1941. Ihmels an die Angehörigen unserer Missionare und Schwestern - o.O. 1941. National Lutheran Council (Long) an Ihmels (Englisch) - Leipzig 1941. Ihmels an die in Ostafrika arbeitenden Missionsgesellschaften sowie die in Indien arbeitenden lutherischen Missionen - Leipzig 1944. ? (Ihmels?) an die in Ostafrika arbeitenden Missiongesellschaften - Leipzig 1947. ? an die in Ostafrika arbeitenden Missionsgesellschaften (2fach) - Kinampanda 1950. Augustana Lutheran Mission (Anderson) an Ihmels (Englisch) - o.O. 1950. Schiotz an Lutheran Churches in Tanganyika that formerly were served by the Berlin, Bethel and Leipzig Mission Societies (Englisch). FICHE NR. 52 4- - Leipzig 1950/51. ? (Ihmels?) an Brennecke (4 Schreiben, teils 2fach) - Ladismith, Moshi 1951. Brennecke an Ihmels (2 Schreiben) - Pretoria 1951. Brennecke an Freytag, Ihmels, Ronicke - 1951. Brennecke: "Bericht über den Besuch der ehemaligen deutschen Missionsfelder in Tanganyika" (Maschinegeschrieben; 23 S.) - Dresden 1952. "Wiedergabe des Vortrages von Missionsdirektor Brennecke:Der Mensch in Afrika unter dem Kreuz´" (Maschinegeschrieben; 9 S.) - Genf 1958. Lutheran World Federation. Department of World Mission (Sovik) an "All boards and societies with interest in Tanganyika" (Englisch) - Bethel 1959. Bethel-Mission (Albrecht) an die Geschäftsführer der in Tanganyika arbeitenden deutschen Gesellschaften (Abschrift) - Berlin 1960. "Niederschrift über eine Besprechung von Tanganyika-Dezernenten Deutscher Evang. Missionsgesellschaften" - Bethel 1959. Kühhirt an von Stackelberg - New York 1960. National Lutheran Council Division of LWF Affairs Dept. of World Mission Cooperation (Rolander) an All European Societies working with DWMC in Tanganyika (Englisch).

Sans titre
Reichssicherheitshauptamt (Bestand)
BArch, R 58 · Fonds · Ca. 17. Jh. - 1945 (1946, 1957-1960)
Fait partie de Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: Zum 1. Oktober 1939 Zusammenfassung des (preußischen) Geheimen Staatspolizeiamtes (Ge‧stapa), des Büros des Politischen Polizeikommandeurs der (außerpreußischen) Länder, des Reichskriminalpolizeiamtes, des Hauptamtes Sicherheitspolizei und des Sicherheits‧haupt‧amtes (SD-Hauptamtes) der SS im neu errichteten und vom Chef der Sicherheitspolizei und des SD, Reinhard Heydrich (seit 30. Januar 1943 Ernst Kaltenbrunner) geführten Reichssi‧cher‧heits‧hauptamt (RSHA); im Oktober 1943 war folgender Amtsaufbau des RSHA erreicht: Amt I Per‧sonal, Ausbildung und Organisation der Sicherheitspolizei und des SD, Amt II Haushalt und Wirtschaft, Amt III Deutsche Lebensgebiete, Amt IV Gegner-Erforschung und -Be‧kämp‧fung (Geheimes Staatspolizeiamt), Amt V Verbrechensbekämpfung (Reichskriminal‧poli‧zei‧amt), Amt VI Auslandsnachrichtendienst, Amt VII Weltanschauliche Forschung und Aus‧wer‧tung Inhaltliche Charakterisierung: Teil 1 (vormals: ZStA, 17.03): 1917-1945 (138): Personal, Organisation, Geschäftsverwaltung verschiedener SS- und SD-Stellen 1917-1919, 1933-1945 (12), politische Lage (mit Berichten), Arbeiterbewegung, kommunistische und sozialdemokratische Aktionen, Kirchenangelegenheiten (jeweils In- und Ausland) 1921-1945 (22), Schulungstätigkeit (auch kirchenpolitische Schulung) 1936-1944 (13), Literaturnach‧weise (historische und zeitgenössische Unterlagen) 1927-1943 (9), Vorlesungsverzeichnisse, Seme‧ster- und Seminararbeiten, verschiedene Aufzeichnungen 1923-1945 (15), Hexenwesen, Zauberei (mit Quellennachweisen) 1932-1942 (36), Geheimes Staatspolizeiamt, Berlin 1933-1943 (14), Geheime Staatspolizei Bremen 1934 (1), Staatspolizei(leit)stellen - mit verschiedenen Außen(dienst)stellen und Grenz(polizei)kommissariaten - Düsseldorf, Hamburg, Karlsruhe, Königsberg (Preußen), München, Saarbrücken, Prag 1933-1944 (15), Befehlshaber der Sicherheitspolizei und des SD im Be‧reich des Militärbefehlshabers in Frankreich, Paris 1944 (1) Teil 2 (vormals: BArch, R 58): 1920-1945 (1.670): Dienststellenverwaltung: Zentralbehörden der Sicherheitspolizei und des SD 1933-1945 (21), Mittel- und Unterbehör‧den 1933-1945 (6), Reichsstiftung für Länderkunde 1943-1944 (5), Schriftverkehr und Schriftgutverwaltung 1933-1945 (20), Beschaffungswesen, v.a. Waffen und Geräte 1933-1945 (15), Fahrzeuge 1936-1944 (10), Literaturbeschaffung 1941-1944 (9), Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen 1933-1945 (13), Personalangelegenheiten im Allgemeinen 1933-1945 (10), Angelegenheiten einzelner Dienststellen und Personen 1936-1945 (97), Heranziehung von Hochschullehrern durch die Forschungsstelle Orient 1944-1945 (3), Ein‧stellung, Ausbildung und Schulung 1930-1945 (22), Disziplinarmaßnahmen 1934-1944 (4) Überwachung und Verfolgung von politischen Gegnern: Grundsätze und Richtlinien 1933-1945 (6), Lageberichte und Übersichten aus dem gesam‧ten Reichsgebiet 1931-1944 (34), Lageberichte, v.a. einzelner Staatspolizei(leit)stellen 1933-1939 (68), Verhängung von Schutzhaft und "Sonderbehandlung" 1933-1945 (5), Über‧wachung und Verfolgung der Arbeiterbewegung im Allgemeinen 1928-1944 (27), Volksfront, Einheitsfront 1925-1940 (15), Deutsche Einheitspartei 1937-1940 (3), Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) und sozialistische Splittergruppen 1931-1943 (23), Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) und kommunistische Splittergruppen 1932-1942 (41), einzelne sozialdemokratische, sozialistische oder kommunistische politische Organisationen 1926-1942 (17), sozialistische und kommunistische Jugend- und Sportorganisationen 1931-1941 (26), "Rote Hilfe" 1930-1939 (16), kulturpolitische Organisationen, Freidenker 1927-1941 (12), sozialpolitische, Berufs- und sonstige Organisationen 1920-1941 (7), Ge‧werkschaftsbewegung 1922-1944 (20), anarcho-syndikalistische Bewegung 1930-1940 (5), katholische und evangelische Kirchen 1933-1945 (16), Sekten und Freimaurer 1933-1943 (10), Juden im "Altreich" 1933-1944 (16), Juden in eingegliederten und besetzten Gebieten 1937-1944 (4), zionistische Bewegung 1933-1944 (5), antisemitische Propaganda 1936-1941 (6), nationale, liberale, konservative und monarchistische Gegner 1931-1945 (11) Überwachung der NSDAP, von deren Gliederungen und der Wehrmacht: NSDAP und Wehrmacht im Allgemeinen 1933-1943 (1), Dienststelle Ribbentrop 1937 (1), Deutsche Arbeitsfront 1933-1940 (2), ausländische nationalsozialistische und faschistische Gruppen und ausländische Emigranten in Deutschland 1934-1942 (1), 20. Juli 1944, 1944 (1) Überwachung unpolitischer Organisationen und wirtschaftlicher Unternehmen: unpolitische Organisationen 1929-1941 (3), Sport-, Jugend- und Gesellschaftsvereine 1930-1942 (2), Konsumgenossenschaften 1934-1941 (6), Kunstsprachorganisationen (Esperanto und andere) 1933-1943 (10), wirtschaftliche Unternehmen, v.a. Versicherungen 1933-1942 (13) Abwehr und Bekämpfung von Spionage und Sabotage: Abwehr von Spionage, Landesverrat und Sabotage im Allgemeinen 1933-1945 (22), Lan‧desverrat und Spionage 1933-1945 (9), Sabotage und Attentate 1933-1945 (13) Maßnahmen gegen Ausländer und in den eingegliederten, angegliederten und besetzten Gebie‧ten: Behandlung von Ausländern im Allgemeinen 1933-1944 (3), ausländische Arbeiter 1934-1944 (3), Kriegsgefangene 1938-1945 (4), nationale Minderheiten im Reichsgebiet und in eingegliederten, angegliederten und besetzten Gebieten 1934-1944 (1), staatspolizeiliche Maßnahmen in Österreich 1938-1943 (7), Tagesrapporte der Staatspolizeileitstelle Wien 1938-1940 (11), Stimmungs- und Lageberichte aus Österreich 1939-1944 (6), Sudetenland, Protektorat Böhmen und Mähren 1938-1945 (4), eingegliederte Ostgebiete und Generalgou‧vernement für die besetzten polnischen Gebiete 1939-1945 (3), Dänemark und Norwegen 1940-1945 (14), Eupen-Malmedy, angegliederte Westgebiete (Elsass, Lothringen, Luxem‧burg) 1940-1943, besetzte Westgebiete (Niederlande, Belgien, Frankreich) 1940-1944 (8), besetzte Ostgebiete (Baltikum, UdSSR) 1941-1945 (24), Jugoslawien, Ungarn, Siebenbür‧gen, Mazedonien, Operationszone Adriatisches Küstenland 1941-1945 (6) Verfolgung und Bekämpfung der unpolitischen Kriminalität: Restakten der Kriminalpolizei 1935-1944 (3) Überwachung der öffentlichen Meinung und Stimmung des Volkes: Grundsätze der Berichterstattung des Sicherheitsdienstes der SS (SD) 1937-1945 (2), Be‧richte zur innenpolitischen Lage 1939 (2), Meldungen aus dem Reich: Allgemeines, Gegner, kulturelle Gebiete, Volkstum und Volksgesundheit, Verwaltung und Recht, Wirtschaft, Luft‧krieg 1939-1943 (39), SD-Berichte zu Inlandsfragen 1943-1944 (10), regionale Stimmungs‧berichte 1943-1945 (2), Propaganda gegen ausländische Meldungen und "staatsfeindliche" Beeinflussung der öffentlichen Meinung 1933-1944 (3), Bekämpfung antinationalsozialisti‧schen Schrifttums 1933-1944 (11), Überprüfung und Verbot von Büchern und Broschüren 1933-1943 (66), Überwachung der Presse 1933-1945 (55), Rundfunk 1933-1945 (20), Musik, Theater, Film, Kunst 1935-1943 (2), Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung 1939-1945 (1), Volkstum 1939-1944 (1), Lage der allgemeinen Verwaltung 1939-1945 (4), Rechtspflege 1939-1942 (1), Wirtschaft 1939-1943 (1) Beschaffung und Auswertung von Nachrichten aus dem Ausland: Auslandsnachrichten im Allgemeinen 1938-1945 (16), Überwachung von Reisen in das Ausland 1936-1939 (10), deutsche Staatsangehörige und Emigranten im Ausland 1933-1943 (6), deutsche Minderheiten im Ausland 1933-1943, Nachrichten über einzelne Staaten: Abessinien, Afghanistan, Ägypten, Albanien, Algerien, Arabien, Argentinien, Australien, Bel‧gien, Brasilien, Bulgarien, Burma, Chile, China, Dänemark, Ekuador, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Indien, Indonesien, Irak, Iran, Italien, Japan, Jugoslawien, Kanada, Korea, Libanon, Luxemburg, Malaysia, Malta, Marokko, Mexiko, Neuseeland, Nie‧derlande, Norwegen, Österreich, Palästina, Polen, Portugal, Rhodesien, Rumänien, Schwe‧den, Schweiz, Sowjetunion, Spanien, Südafrika, Syrien, Transjordanien, Tschechoslowakei, Türkei, Ungarn, Uruguay, Venezuela, Vereinigte Staaten von Amerika, Zypern 1931-1945 (188) Einzelfälle von Verfolgung und Überwachung: Listen, Karteien und Sammelakten, v.a. über politische Gegner aus der Weimarer Republik 1934-1944 (7), Kartei über aus dem Kirchendienst ausgeschiedene Geistliche, Or‧densangehörige und Beamte 1940-1944 (5), Kartei des SD zu Akten über einzelne Perso‧nen auch außerhalb Deutschlands mit Personaldaten und Angaben zum Grund der Aktenführung, u.a. Emigranten, Diplomaten, Fremdenlegionäre, Logenzugehörigkeit, politische Tätigkeit, Spionage‧verdacht, Verlust des Dienstausweises 1936-1938 (157), Kartei des SD über Personen in einzelnen Orten, v.a. in Norddeutschland mit Schwerpunkt in Niedersachsen, u.a. Angaben zu Beruf, Organisation (u.a. KPD, Freimaurer, konfessionelle Vereine, Firmen, Be‧hörden), gegebenenfalls mit Zusatzstempel "Jude" o.Dat. (223), Karteien des SD über Deutsche und Ausländer, v.a. Iren, Österreicher, Polen, Schweizer, Slowaken, Spanier, Tsche‧chen und Ungarn 1933-1943 (22) Anhang: Personalunterlagen 1883-1945, 1957-1960 (73) Teil 3a (vormals: ZPA, PSt 3): 1913-1946 (616): Amt IV Geheimes Staatspolizeiamt: politische Überwachung im Bereich verschiedener Staatspolizei(leit)stellen 1929-1942 (135), Lage‧berichte 1938-1941 (4), KPD, SPD 1920-1944 (115), politische Emigration, Verzeichnisse flüchtiger politischer Gegner 1931-1944 (34), Verbreitung illegaler Flugschriften 1927-1940 (43), Rechtsprechung gegen politische Gegner und Vernehmungspraxis 1933-1943 (21), verschiedene Überwachungsbereiche 1913-1946 (27), Interna, Nachträge 1933-1944 (16) Sicherheitshauptamt des RFSS: Monats- und Lageberichte, Tagesmeldungen 1933-1939 (34), KPD, SPD, Roter Massen‧selbstschutz, Roter Frontkämpferbund 1924-1940 (50), Rheinischer Separatismus 1919-1940 (7), Verbreitung illegaler Flugschriften 1931-1941 (23), Rechtsprechung gegen politi‧sche Gegner 1931-1938 (9), verschiedene Überwachungsbereiche 1931-1939 (23), Perso‧nalangelegenheit Professor Dr. Scheidt 1936-1944 (1) Verschiedene Dienststellen des RSHA, u.a. Staatspolizei(leit)stellen Berlin, Leipzig, Magdeburg, Stettin, Wien 1920-1945 (73) Nachtrag: Gliederung der Hauptämter und Ämter des Reichsführers der SS o.Dat. (1) Teil 3b (vormals: ZStA, 17.01 St 3): 1919-1946 (1.344): Amt IV Geheimes Staatspolizeiamt: gedruckte Berichte der Geheimen Staatspolizei und Denkschriften 1923-1942 (29), Lageberichte des Geheimen Staatspolizeiamts 1933-1942 (63), statistische Meldungen der Staatspolizeistellen 1938-1942 (30), Meldungen der Staatspolizeistellen in Deutschland und den besetzten Gebieten 1941-1943 (23), Anwei‧sungen, Verordnungen, Befehle und Fahndungslisten der Geheimen Staatspolizei, u.a. Personalien und Berichte über Ärzte und Wachmannschaften in Konzentrationslagern 1928-1946 (42), Materialien des Geheimen Staatspolizeiamts über die Verbreitung illegaler Schriften, Verhaftungen, Ermittlungen, Prozesse und die Tätig‧keit der Parteiorganisationen der KPD 1928-1945 (81), verschiedene Materialien 1930-1945 (33), deutsche, ausländische und internationale Organisationen, Parteien und Projekte vor‧nehmlich der Arbeiterbewegung 1919-1945 (291); verschiedene Dienststellen (RSHA und andere) 1929-1945 (58); Berichte und Meldungen der Staatspolizeistellen 1921-1945 (417); Schriftensammlung: illegale Schriften mit Meldungen und Berichten der Geheimen Staatspolizei über ihre Verbreitung und Erfassung 1926-1945 (203); Nachträge: verschiedene Dienststellen (RSHA und andere) 1930-1946 (74) Teil 4 (Übernahme von der polnischen Archivverwaltung): ca. 17. Jh. - 1945 (771): verschiedene Dienststellen (RSHA und andere; Schwerpunkt: RSHA-Amt VII Weltanschauli‧che Forschung und Auswertung, mit illegalen und beschlagnahmten Materialien), ca. 17. Jh. - ca. 1945 (771) Teil 5 (Boberach/Muregger-Projekt): ca. 1782 - ca. 1946 (ca. 3.902): SD-Hauptamt und Ämter III, VI und VII.- Kontrolle und Verfolgung weltanschaulicher Gegner: Juden, Angehörige christlicher Konfessionen, Freimaurer-Logen (mit illegalen und beschlagnahmten Materialien), ca. 1782 - ca. 1946 (ca. 3.902) Erschließungszustand: Teil 1 (vormals: ZStA, 17.03): Datenbank/Findkartei Teil 2 (vormals: BArch, R 58): Datenbank/Publikationsfindbuch: Boberach, Heinz: Reichssicherheitshauptamt (Bestand R 58) (Findbücher zu Beständen des Bundesarchivs, Bd. 22), Koblenz 1982, Nachdruck 1992 u. 2000 Anhang - Personalunterlagen: Datenbank Teil 3a (vormals: ZPA, PSt 3): Datenbank/Findbuch (1967) Teil 3b (vormals: ZStA, 17.01 St 3): Datenbank/Findbuch, Bd. 1-3 (1968) Teil 4 (Übernahme von der polnischen Archivverwaltung): Vorläufiges Verzeichnis Teil 5 (Boberach/Muregger-Projekt): Datenbank/Vorläufiges Findbuch Reichssicherheitshauptamt R 58 Teil I: SD-Hauptamt und Ämter III, VI und VII, bearb. v. Heinz Boberach und Dietrich Muregger Nacherschließungen in Datenbank Zitierweise: BArch, R 58/...

Zendings-Studie-Raad, Zeist
RMG 827 · Dossier · 1929-1949
Fait partie de Archiv- und Museumsstiftung der VEM (Archivtektonik)

Konferenz-Protokolle; Rundschreiben; Teilnehmerlisten u. Einladungen; Karte v. Niederl. Neu-Guinea m. Missionsstationen, 1:5.000.000, 1930; De Internationale Zendingsraad, v. Baron E. von Boetzelaer van Dubeldam, 24 S., Dr., 1932; Lunteren, Nr. 5, 1932; Korrespondenz zur Einrichtung e. Missions-Museums im Schloß Zeist, 1933; Statistische Angaben über d. gegenwärtig u. früher in Niederländ.-Indien tätigen RMG-Missionsange-hörigen, 1948

Société des missions du Rhin
Korrespondenz. Verschiedenes.
ALMW_II._32_55 · Dossier · 1936-1946
Fait partie de Franckesche Stiftungen zu Halle

6 Fiches. Enthält: FICHE NR. 55 1+ - o.J. "Missionsleute, an die wir denken wollen" (gedruckt) - 1940. "Geburtstage der Missionsgeschwister, die noch in Indien bezw. in Afrika sind." - o.O., o.J. "Die Lage der Deutschen in Deutsch-Ostafrika unter Mandat und in Britisch-Ostafrika in den ersten Kriegswochen." - Berlin 1939. Deutscher Evangelischer Missionsrat. Abteilung für Devisenforderungen an Ev.-luth. Mission zu Leipzig. Rundschreiben Nr. 181, Nr. 189 - Berlin 1939. Missionsdirektor Knak an Leipziger Mission - Leipzig 1939. "Liste unserer afrikanischen Missionsarbeiter." - Leipzig 1939. "Liste unserer indischen Missionsarbeiter" - Übersetzung. 1939. Briefkopf: Svenska Kyrkans Missionsstyrelse - Trichinopoly 1939. Svenska Kyrkans Missionssryrelse to the Ag. President T.E.L.C. (Englisch) - 1939. Neudettelsauer Mission an Leipziger Mission (betr. Briefkontakt zu Internierten) - o.O. 1939. Wagner an Missionsdirektor - Madras 1939. "Memorandum From The detained Missionaries of L.E.L.M. To The Swedish Home-Board, Upsala (Englisch) - Pandur 1939. Fröhlich an Eltern, Schwestern und Brüder (Englisch) - 1939. ? an Otto - Basel 1939. Leuschner an Ihmels - Marangu 1939. Tscheuschner an Loertscher (Abschrift) - Uppsala 1939. Westman an Missionsdirektor (2 Schreiben) - 1939. Leipziger Mission an Otto, D.E.M.R. Abteilung für Devisenanforderunger, Berlin. - Leipzig 1939. "Die Leipziger Mission in Ostafrika" - 1939. "Resumee des Berichtes ... von Rev. Rother..." - 1939. An Wegner - 1939. An Missionsdirektor Epperlein, Neuendettelsau (betr. Kontaktaufnahme zu internierten Missionaren) - 1939. An Knak (2 Schreiben) - Machame 1939. Knabe an Blom (Abschrift; Englisch) - Basel 1939. Leuschner an Ihmels (3 Schreiben) - Tranquebar 1939. Heller u.a. an die "Lieben daheim" - Berlin 1939. Auswärtiges Amt an Kollegium - 1939. Missionsdirektor an Auswärtiges Amt (2 Schreiben) - 1939. An Ronicke - 1939. An Westmann - Kumbakonam 1939. Paul an Missionsdirektor (Übersetzung) - Machame 1939. Rother an "Herrn Doktor" (Übersetzung) - 1939. An Lokies - 1939. An Gäbler - 1939. An Hartenstein - Leipzig 1939. An Rother - St. Stephan 1939. Bringold an Missionsdirektor - o.J. Liste "Von der Leipziger Mission befinden sich: Im Lager:... Auf den Stationen:..." - Shira 1939. Kokel an "Schwester Hedwig" (Abschrift) - Machame 1939. Auszug aus einem Brief Schwärs - Leipzig 1939. An Schwester Matthes - 1939. An Leuschner - 1940. An Gäbler (Abschrift) - Tranquebar 1940. "Selma"und "Karl" an Eltern und Schwester (Englisch; Abschrift; 2 Schreiben) - Marangu 1940. Tscheuschner an Eltern (Übersetzung), mit Zusatz von Hobitzsch - o.O., o.J. "Erhard" an Eltern und Geschwister (Abschrift) - 1940. An Auswärtiges Amt (betr. Parolefrage; Abschrift) - 1940. An Stricke - 1940. An Sedlmayr - Shiyali 1940. "Anne" und "Hans" an Familie (Abschrift) - Rackith 1940. Heinemann an Fritze - Leipzig 1940. "An die aus Ostafrika heimgekehrten Missionsgeschwister" (bzw. Missionare; 2 Schreiben). FICHE NR. 55 2+ - Leipzig 1940. "An die Mitgleider des Kollegiums" (Abschrift) - Frankfurt a M 1940. Fritze an Missionsdirektor - Machame 1940. Abschrift bzw. Auszug aus 2 Schreiben Schwärs - 1940. An Fritze - Pandur 1940 Heller an Missionsdirektor - 1940. An Buchholz (Abschrift) - 1940. Matthes an Missionsdirektor - Marangu 1940. "Hildegard" und "Ernst" an Freunde / Eltern (7 Schreiben) - 1940. An Meyner - 1940. An Karberg - Marangu 1940. Abschrift aus einem Schreiben von Fuchs - Sopron, Ungarn 1940. Weiler an Missionsleitung - Machame 1940. "Renate" an "Meine Lieben alle" - 1940. An Leuschner - Leipzig 1940. Ihmels "An die Angehörigen unserer Missionare und Schwestern" (2 Schreiben) - Berlin o.J. Auswärtiges Amt (betr. Verhaltensmaßregeln der britischen Behörden für deutsche Frauen) - Bonyhád, Ungarn. Weiler an Missionsgesellschaft - Marangu 1940. Rother an "junger Freund und Amtsbruder" (betr. Bericht der gegenwärtigen Lage) - Berlin 1940. Auswärtiges Amt (betr. Verlegung von "Zivilinternierten aus Deutsch-Ostafrika" nach Südafrika) - 1940. Auszug aus einem Brief eines Missionars von Alt-Moshi - Basel 1940. Leuschner an Ihmels - Leipzig 1940. An die Angehörigen von Rother, Stapf, Blumer, Schwär, Pätzig, Hohenberger - 1940. Majos, u.p. Bonyád, Ungarn. An Weiler - Berlin 1940. Deutscher Evangelischer Missionsrat, Abteilung für Devisenanforderungen an Mission zu Leipzig (betr. Unterstützung von in Internierungslagern untergebrachten hilfsbedürftigen Missionaren) - 1940. An Otto (Abteilung für Devisenanforderungen) mit Liste der Missionare der Leipziger Mission im Internierungslager Pretoria / Daressaalam - Berlin 1940. Berliner Missionsgesellschaft an Ihmels - Berlin 1940. Knak an Leipziger Mission - 1940. An Vogt (betr. Finanzen) - 1940. An Knak - Berlin 1940. Knak an Leipziger Mission (betr. Büchersendung für internierte Missionare) - 1940. An das Kirchliche Außenamt der Deutschen Evangelischen Kirche (betr. Büchersendungen für internierte Missionare) - 1940. An Knak - 1941. An das Evangelische Hilfswerk für Internierte und Kriegsgefangene bei dem Kirchlichen Außenamt der Deutschen Evangelischen Kirche (betr. Büchersendungen) - "Drittes Merkblatt über die Lage der Deutschen in Britisch-Indien; die Interneirungslager auf Ceylon und Jamaica. (Stand Januar 1941)" - Berlin o.J. Auswärtiges Amt - Liste der 1941 abgesendeten Bücher - Bethel 1941. Trittelvitz (Abschrift) - Leipzig 1941. "An die Angehörigen unserer Missionare und Schwestern" - 1941. Missionsdirektor an Auswärtiges Amt - "Missionsleute, an die wir denken wollen" (gedruckt) - Berlin 1941. Auswärtiges Amt - 1941. An Knak - 1941. An Missionsinspektor Braun - Berlin 1941. Berliner Missionsgesellschaft an Ihmels (2 Schreiben) - Berlin 1941. Auswärtiges Amt (2fach) - "Drittes Merkblatt über die Lage der Deutschen in Ostafrika, Süd- und Westafrika (Stand Juni 1941)" (gedruckt). FICHE NR. 55 3+ - Fortsetzung (mit Lageplan des Internierungslagers Baviaanspoort) - "Merkblatt über die Lage der Deutschen in Holländisch-Guyana (Surinam), Curacao und Britisch-Westindien (Jamaica)." (gedruckt) Hrsg. wahrsch. Auswärtiges Amt (mit 2 gedruckten Fotographien) - Karte "Der nördliche Teil von Surinam" - Berlin 1941. Auswärtiges Amt (4 Schreiben) - Leipzig 1941. Ihmels "Nachrichten aus Indien" - Liste "Keine Buch-Sendung an: ..." - 1941. An das Präsidium des Deutschen Roten Kreuzes (5 Schreiben; betr. Liebesgaben) - Liste gesendeter Bücher - Leipzig 1941. "An die Angehörigen unserer Missionare und Schwestern." - Auswärtiges Amt "Viertes Merkblatt über die Lage der Deutschen in Britisch-Indien und auf Ceylon (Stand September 1941; gedruckt) mit 4 gedruckten Fotographien - Potsdam 1941. Deutsches Rotes Kreuz an Leipziger Mission (betr. "Liebesgaben für Kriegsgefangene und Zivilinternierte"; mit Bestellkarte; 2 Schreiben) - 1941. Missionsdirektor an Auswärtiges Amt - "Viertes Merkblatt über die Lage der Deutschen in Ostafrika, Süd- und Südwestafrika und Südrhodesien (Stand Dezember 1941; gedruckt; mit 10 Bildern aus dem Lager Baviaanspoort in Südafrika). FICHE NR. 55 4+ - Fortsetzung (2 weitere Bilder) - Berlin o.J. Auslandsbriefprüfstelle - "Fünftes Merkblatt über die Lage der Deutschen in Britisch-Indien und auf Caylon (Stand Dezember 1941)" (gedruckt; mit 22 Bildern aus den Internierungslagern) - o.O., o.J. "Missionsleute, an die wir denken wollen" (gedruckt) - o.O., o.J. "Unsere in Afrika Internierten" - Potsdam o.J. DRK Abteilung Liebesgabensendung für Kriegsgefangene und Zivilinternierte - "Anschriften unserer Internierten." - 1942. An Wagner - 1942. An Bachmann, Ev. Hilfswerk für Internierte und Kriegsgefangene - Lampertswalde 1942. Handmann an Ihmels (2 Schreiben) - Berlin 1942. Knak an "diejenigen Missionsgesellschaften, die in den Internierungs-Camps der feindlichen Staaten Angehörige haben." - 1942. An Handmann - 1942. An DRK (2 Schreiben; betr. Liebesgaben für Kriegsgefangene und Zivilinternierte) - 1942. An Knak (2 Schreiben) - "Vorschlag für den Austausch von Internierten." (2fach) - 1942. An Gutmann - Leipzig 1942. Postamt 2 an Leipziger Mission - 1942. An Alt - 1942. i.A. Sekretär Hempel an Knak - 1942. An Müller - 1942. An Olpp - Leipzig 1942. Ihmels an "Verehrte liebe Freunde" - Auswärtiges Amt "Zweites Merkblatt über die Lage der Deutschen in Holländisch-Guyana, Curacao und Jamaica (Stand Mai 1942)" mit 9 Fotographien und Lageplan des Lagers "Copieweg" (gedruckt) - 1942. i.A. Hempel an Schliemann - Berlin 1942. Berliner Missionsgesellschaft an Ihmels. FICHE NR. 55 5+ - Fortsetzung - 1942-1943. An Knak / Berliner Missionsgesellschaft (4 Schreiben) - 1942-1943. An das Hilfswerk für Internierte und Kriegsgefangene (3 Schreiben) - 1942. An Ronnicke - 1942. An das DRK, Präsidium - 1942. An Schlunk - "Bibelleseplan 1943" (Maschinegeschrieben) - Tübingen 1943. Deutscher Ev. Missionsrat an "die Herren Missionsdirektoren H. Berner - Barmen, D.Dr.C. Ihmels - Leipzig, und D. S. Knak - Berlin." - 1943 Schreiben an Lange; an Schlunk - Tübingen 1943. Deutscher Ev. Missionsrat an Mitglieder .- 1943. Lange an Leipziger Mission - "Neuregelung für Büchersendungen" - 1943. An Pompe, Ev. Hilfswerk für Internierte und Kriegsgefangene (2 Schreiben) - Leipzig 1943. An Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen - Tübingen 1943. Krone "Liebe Volksgenossen" (Abschrift; betr. Bericht über Camp Salisbury II) - Liebenau 1943. Auswärtiges Amt - 1944. An DRK - 1944. An den Verlag "Der Rufer" - Leipzig 1944. Ihmels an "unsere internierten Missionsgeschwister" - Leipzig 1944. "Missionsgeschwister" (mit Unterschriften aller "Versammelten") - 1944. An Knak - "Anschriften der Leipziger Missionare" - Berlin 1944. Knak an "diejenigen Missionsgesellschaften, die Stücke der EMZ in die Internierungslager senden." (EMZ = "Evangelische Missionszeitschrift") - Berlin 1944. Knak an "die deutschen evangelischen Missionare in Internierungslagern." - "Verzeichnis der internierten Missionare, an die die EMZ versandt wird." - Berlin 1944. Berliner Missionsgesellschaft (Alt) an die Leipziger Mission - Neuendettelsau 1944. Missionsanstalt an Ihmels - Breklum 1944. Schleswig-Holsteinische ev.-luth. Missionsgesellschaft an Knak; Ihmels; Lokies; Freytag - Leipzig 1944. Abschrift eines Jahresberichtes von Matthes - 1944. Missionsdirektor an Missionsdirektor Pörksen - 1944. An Schlunk - 1944. An Auswärtige Amt - Berlin 1944. Ev. Hilfswerk für Internierte und Kriegsgefangene bei dem Außenamt der Deutschen Ev. Kirche an Leitung der Ev.-luth. Mission in Leipzig - Berlin 1944. Auswärtiges Amt an Leipziger Mission - Leipzig 1944. Ihmels an Brüder und Schwestern - 1944. An Vogt - 1944. An Ev. Hilfswerk für Internierte .... - 1944. An Knak - Leipzig 1944. Ihmels an die "Angehörigen unserer Internierten" - Leipzig 1945. Ihmels an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen - 1945. An das Schwedische Konsulat - 1945. An die Militärregierung Leipzig, z.Hd. der Abteilung für Erziehung und Religion - Leipzig 1945. An Brüder und Schwestern (2 Schreiben) - 1945. An National Lutheran Council, New York (2fach) - Berlin 1945. Beythan an Ihmels - 1945. An Engdahl-Thygesen - Leipzig 1945. Ihmels an Gäbler, Röver, Pätzig, Mergner. FICHE NR. 55 6- - o.O. 1945. Leuschner an Ihmels - St. Stephan 1945. Bringold an Ihmels - Salisbury 1945. Stoss an Bringolds - 1944. Heller an Freunde - o.O., o.J. Otto Tiedt an "Walter" (Bringold) (2 Schreiben) - 1946. Leuschner an Ihmels (3 Schreiben) - Leipzig 1946. Ihmels an Knutson - 1946. An Walter (2 Schreiben) - Berlin 1946. Berliner Missionsgesellschaft an Ihmels; Vogt; Ronicke - 1946. An Bier - 1946. An Engdahl-Thygesen - 1946. An Bringold - St. Stephan 1946. Bringold an Ihmels (2 Schreiben) - Leipzig 1946. Ihmels "An unsere internierten Mitarbeiter" - Leipzig 1946. Abschrift eines Briefes von Stefano Moshi

Sans titre
Auswärtiges Amt Berlin
RMG 1.103 · Dossier · 1935-1942
Fait partie de Archiv- und Museumsstiftung der VEM (Archivtektonik)

Korrespondenz u. Aktennotizen über Lage v. Missionsangehörigen in China u. Niederl. Indien; Namenslisten u. Nachrichten über Internierte; Schilderung d. Zustände auf Missionsstationen nach Chinesisch-Ja-panischem Krieg; Zeitungsartikel d. Journalisten Zentgraff gegen RMG, IN: „de Java-Bode“, Nr. 109, 110 + 112, Mai 1935; K. Helbig: Etwas über Atjeh u. das Alas-Tal, S.-Dr., Ostasiatische Rundschau, 3 S., 1940; Die Lage d. Deutsche in niederländ. u. engl. Besitzungen in Übersee, 7 Merkblätter, gedr., z.T. m. Abb. aus Internierungslagern, 1940-1942

Société des missions du Rhin
BArch, RW 19/1558 · Dossier · 1939-1941
Fait partie de Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält: Kriegswirtschaftlicher Lagebericht Nr. 10 des Reichswirtschaftsministeriums, 10. Juni 1940 Überwachung der Aus- und Durchfuhr (Besprechungen beim Sonderstab für Handelskrieg und wirtschaftliche Kampfmaßnahmen), Jan./Feb. 1940

Inderhospital in Madschame
ALMW_II._BA_A4_1292 · Pièce · 1932-1940
Fait partie de Evangelisch-Lutherisches Missionswerk Leipzig

Fotograf: Dr. Mergner?. Fototyp: Foto. Format: 8,4 X 5,6. Beschreibung: Gebäude europ. Stil (Steinwände, Wellblechdach), davor ein Mann, europ. gekl.. Bemerkung: Negativ Eigentum Dr. Mergner. Verweis: Platte u. Pappe Nr 123 in Negativkasten +1 Abzug.

Sans titre