Bedürftige

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              BArch, R 2/11508 · Akt(e) · 1930-1939
              Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

              Enthält u.a.: Vereinbarung vom 6. Juli 1931 zwischen Preußen und dem Reich über die Verwendung von Liegenschaften der alten Wehrmacht, die von der neuen Reichswehr nicht genutzt wurden.- Anlage zu Runderlass des Reichsministers der Finanzen vom 22. Dez. 1931 Frage des Erwerbs eines zur Zwangsversteigerung anstehenden, bisher als Heim für afghanische Studenten benutzten Grundstücks der Afghanischen Gesandtschaft in Berlin durch das Reich, 1935 Bevorzugte Berücksichtigung besonders bedürftiger Gebiete bei der Vergabe öffentlicher Aufträge.- Runderlass des Reichs- und Preußischen Wirtschaftsministers vom 15. Mai 1937 Ausschmückung des Goethehauses in Weimar durch Bilder-Leihgaben des Goethe-Nationalmuseums an das Auswärtige Amt, 1937 Umbau des Reichspräsidentenhauses zur Dienstwohnung des Reichsministers des Auswärtigen, 1938

              Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 191 Bü 2426 · Akt(e) · 1915-1920
              Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik)

              Enthält: Unterstützung bedürftiger Familien der in den Kolonien kämpfenden württ. Landsleute; Verkehr mit der Württ. Bankanstalt (vorm. Pflaum u. Cie)

              Sächsisches Staatsarchiv, 10711 Ministerium des Königlichen Hauses, Nr. Loc. 29 Nr. 09 (Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden) · Akt(e) · 1881 - 1887
              Teil von Sächsisches Staatsarchiv (Archivtektonik)
              • description: Enthält u. a.: Deutsch-evangelischer Kirchenbau in Sydenham bei London.- Restaurierung der Abteikirche des Benediktinerstiftes Emmaus in Prag.- Hausbau für die Kongregation der Grauen Schwestern von der heiligen Elisabeth (Neiße) für ambulante Krankenpflege in der Käufferstraße, Dresden.- Beihilfe für die katholischen Einwohner in Ullersdorf bei Zittau, deren Schule durch neue Grenzziehung nach Böhmen gekommen ist.- Deutsch-katholischer Kirchen- und Schulbau in Whitechapel in England.- Katholischer Schulbau in Zwickau.- Beihilfe für das deutsche Diakonissenhospital (Kaiserswerther Schwestern) in Alexandria in Ägypten.- Katholischer Pfarr- und Schulhausbau in Meißen.- Krankenhausbau der St. Josephs-Schwestern in Oslo (Christiana) in Norwegen.- Gründung eines Hospitals in Safed in Palästina.- Stiftung zum Besten bedürftiger Angehöriger des deutschen Theaters.- Deutsche Wohltätigkeitsgesellschaft zu London.- Deutsche Schule zu Islington-London.- Kirchenbau der katholischen St. Bonifatius-Gemeinde in London.- Deutsches Hospital in London.- Gesellschaft zur Unterstützung notleidender Ausländer in London.- Hausbau des Vereins deutscher Lehrerinnen zu London.- Verein deutscher Lehrer in England (u. a. Statuten).- Errichtung eines Denkmals für den Schriftsteller Karl Gützkow.- Errichtung eines Denkmals für den Königlich Sächsischen Kapellmeister Francesco Marlocchi aus Perugia.- Unterstützungsfonds für den Musiker und Komponisten Theodor Kirchner.- Krankenhausbau der Kaiserswerther Diakonissen in Kairo in Ägypten.- Hausbau des katholischen Gesellenvereins in Leipzig.- Denkmal für den Musiker und Komponisten Friedrich Schneider in Dessau.- Unterstützung der Deutschen Turnerschaft in Leipzig.- Unterstützung der Joseph-Tichatscheck-Armenstiftung in Markt Weckelsdorf.- Ehrenpreis für das Festschießen des Schützenvereins Straßburg im Elsaß.- Denkmal der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin für Gustav Nachtigall auf Cap Palmas.- Bau eines Forstwaisenhauses in Groß-Schönebeck bei Eberswalde.- Errichtung eines Denkmals für den Komponisten Friedrich Kiel.- Errichtung eines Denkmals für den Schriftsteller Theodor Körner in Pirkenkammer bei Karlsbad.- Katholischer Kirchbau in Triebischtal bei Meißen.- Unterstützung des Straßburger Männergesangsvereins.- Errichtung eines Denkmals für den Dichter Max Schneckenburger (Wacht am Rhein) in Tuttlingen.- Orgelneubau für die Malteserordens-Pfarrkirche in Rabensburg in Niederösterreich. Enthält u. a.: Deutsch-evangelischer Kirchenbau in Sydenham bei London.- Restaurierung der Abteikirche des Benediktinerstiftes Emmaus in Prag.- Hausbau für die Kongregation der Grauen Schwestern von der heiligen Elisabeth (Neiße) für ambulante Krankenpflege in der Käufferstraße, Dresden.- Beihilfe für die katholischen Einwohner in Ullersdorf bei Zittau, deren Schule durch neue Grenzziehung nach Böhmen gekommen ist.- Deutsch-katholischer Kirchen- und Schulbau in Whitechapel in England.- Katholischer Schulbau in Zwickau.- Beihilfe für das deutsche Diakonissenhospital (Kaiserswerther Schwestern) in Alexandria in Ägypten.- Katholischer Pfarr- und Schulhausbau in Meißen.- Krankenhausbau der St. Josephs-Schwestern in Oslo (Christiana) in Norwegen.- Gründung eines Hospitals in Safed in Palästina.- Stiftung zum Besten bedürftiger Angehöriger des deutschen Theaters.- Deutsche Wohltätigkeitsgesellschaft zu London.- Deutsche Schule zu Islington-London.- Kirchenbau der katholischen St. Bonifatius-Gemeinde in London.- Deutsches Hospital in London.- Gesellschaft zur Unterstützung notleidender Ausländer in London.- Hausbau des Vereins deutscher Lehrerinnen zu London.- Verein deutscher Lehrer in England (u. a. Statuten).- Errichtung eines Denkmals für den Schriftsteller Karl Gützkow.- Errichtung eines Denkmals für den Königlich Sächsischen Kapellmeister Francesco Marlocchi aus Perugia.- Unterstützungsfonds für den Musiker und Komponisten Theodor Kirchner.- Krankenhausbau der Kaiserswerther Diakonissen in Kairo in Ägypten.- Hausbau des katholischen Gesellenvereins in Leipzig.- Denkmal für den Musiker und Komponisten Friedrich Schneider in Dessau.- Unterstützung der Deutschen Turnerschaft in Leipzig.- Unterstützung der Joseph-Tichatscheck-Armenstiftung in Markt Weckelsdorf.- Ehrenpreis für das Festschießen des Schützenvereins Straßburg im Elsaß.- Denkmal der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin für Gustav Nachtigall auf Cap Palmas.- Bau eines Forstwaisenhauses in Groß-Schönebeck bei Eberswalde.- Errichtung eines Denkmals für den Komponisten Friedrich Kiel.- Errichtung eines Denkmals für den Schriftsteller Theodor Körner in Pirkenkammer bei Karlsbad.- Katholischer Kirchbau in Triebischtal bei Meißen.- Unterstützung des Straßburger Männergesangsvereins.- Errichtung eines Denkmals für den Dichter Max Schneckenburger (Wacht am Rhein) in Tuttlingen.- Orgelneubau für die Malteserordens-Pfarrkirche in Rabensburg in Niederösterreich. 1881 - 1887, Sächsisches Staatsarchiv
              Der Young-Plan
              Best. 1070, A 127 · Akt(e) · 1924-1930
              Teil von Historisches Archiv der Stadt Köln (Archivtektonik)

              1924 Febr. 20 - Paris: Schacht berichtet über eine Unterredung mit Young. Dieser hat einen guten Eindruck von den dt. Stellen. Das Expertenkomitee will Dtschld. keinerlei polit. Fallen stellen. Youngs Wunsch ist die Räumung der Ruhr und die Wiedereinbeziehung der Regiebahnen ins dt. Netz. Er entwickelte Schacht einen Plan zur Finanzierung der dt. Sachlieferungen für die Zeit des Moratoriums mit Hilfe der Währungsbank. Den Mindestbetrag für die Sach-lieferungen hat Pirelli auf 600 Mill, Mark geschätzt. Schacht hatte keine währungspolit. Einwände gegen das Projekt. Für die Eisenbahnen entwickelte Young deren Umwandlung in eine nach rein kaufmännischen Gesichtspunkten gefÜhrte Betriebsgesellschaft; ein Kontrolleur soll polit. und militär. Einflüsse ausschalten. Young machte auch Vorschläge über das taktische Vorgehen gegen Frkr., um dies zur Annahme des Gutachtens zu veranlassen. Er will Schacht in 8-10 Tagen Einblick in die Grundzüge des Gutachtens geben. Poincares polit. Situation wird nach Young täglich schwächer. Young hielt Franqui tür sehr clever oder besser noch tür sehr smart; wenn er mit einem Projekt nicht durchkommt, weicht er zurück. 31/2 S., Vervielf., Vermerk: Vertraulich. [1927, nach Nov. 18]: Aide-memoire des Reichsverbandes der Dt. Industrie über den Schriftwechsel zwischen dem Generalagenten für Reparationszahlungen und dem Reichsfinanzminister. 6 S., Durchschrift v. Masch.-Schreiben. 1929 Juni - Berlin: Der Präs. d. Dt. Kolonialgesellschaft, Gouverneur a. D. Seitz, weist Marx im Hinblick auf den Hilton-Young-Bericht darauf hin, daß England in Dt.-Ostafrika eine Art Selbstverwaltung in Form eines Gouvernementsrates eingeführt und darin nur Engländer berufen hat. In dem Ausschluß der Deutschen liegt eine Verletzung der Völkerbundssatzung. Eine solche läge ebenfalls vor, wenn die Tatsache stimmt, daß alle dortigen Deutschen sich von Zeit zu Zeit bei den Behörden zu melden haben. Nach einer italien. Ztgs.-Meldung soll das geheime engl.-frz. Kolonialabkommen beinhalten: 1) England und Frkr. wollen einer möglichen dt. oder italien. Forderung, das Mandat über Kamerun einer anderen kolonialen Gebietes bedürftigen Macht zu erteilen, das Verlangen entgegenstellen, die Mandate als Dauereinrichtung zu gestalten, oder Kamerun auf andere Weise endgültig an Frkr. fesseln. 2) Wechselseitige Kontrolle der amerikan. Durchdringungspolitik in Afrika. 3) Isolierung und Monopolisierung der schwarzen Bevölkerung zu deren Nachteil und dem des wirtschaft!. Interesses der übrigen Mächte, die in Zukunft mit den Eingeborenen nicht mehr unmittelbar Handel treiben können. Eine eigene RT-Debatte über diese Angelegenheit wäre angezeigt. Eh. Unterschrift. 21/4 S., vervielf. Ausf., Kopfbogen. o. D. (wohl 1929 Dez.): Manuskript einer Rede von Marx zu den Verhdlgn. über den Youngplan und die innenpolit. Lage. 9 S., masch.-schriftl. Das ungefähre Entstehungsdatum aus der Zeitangabe auf S. 7 erschlossen. o. D.: Arbeitsgemeinschaft der Interessenvertretungen für den Ersatz von Kriegs- und Verdrängungsschäden, Bund der Auslandsdt., Dt. Ostbund, Freie Interessenvertretung der im Ausland geschädigten Inlandsdt., Hilfsbund für die Elsaß-Lothringer im Reich, Reichsverband der Kolonialdt. und Kolonialinteressenten, Vereinigte Verbände heimattreuer Oberschlesier, Verein ,Wiederaufbau im Auslande telegraphieren Scheidemann als Vors. des Ausw. Ausschusses gegen die Einbehaltung der Uberschüsse aus der Liquidation dt. Privateigentums im Ausland zugunsten der Jahreszahlungen für den Youngplan. 1 S., Vervielf. als Abschrift. 1929 Jan. 13 - Chicago: Laurence P. Thul schreibt Marx - ziemlich verworren - über seine Pläne zu einer für Dtschld. vorteilhaften Lösung des Reparationsproblems und seine Unterstützung durch hochgestellte Persönlichkeiten in den USA. Eh. Unterschrift. 10 S., eigenhädig Ausf., Kopfbogen ,National Decorating Company. o. D.: Die Annuitäten des Youngplanes 1929--1988 sowie die einmaligen Leistungen. 4 S., Vervielf. 1930 Febr. 11 - Berlin: Arbeitsgemeinschaft der Reichsbahnorganisationen, Allg. Eisenbahner-Verband, Zentral-Gewerkschaftsbund Dt. Reichsbahnbeamten und -anwärter übersenden den Mitgliedern des Haushaltsausschusses und des Ausw. Ausschusses des RT Abschriften von Schreiben an den Vors. des Haushaltsausschusses und an den RT wegen der Anpassung des ReidJ.sbahngesetzes an den Youngplan. Faksimilierte Unterschriften: Wieg, Ruhlmann. 1, 1 und 2 S., Vervielf. 1930 Febr. 12 - Berlin: Die Koloniale Reichsarbeitsgemeinschaft wird bei den RT-Abg. vorstellig wegen Reparationsplan und Kolonialfrage. Faksimilierte Unterschrift: Seitz, Gouverneur a. D. 1 S., Druck. 1930 März 8 - Altenburg (Thür.): Die Deutschbund-Gemeinde ,Osterland ersucht Marx dem neuen Tributplan mit den übrigen thüring. RT-Abg. nicht zuzustimmen. Eh. Unterschrift: Schubert, Deutschmeister. t S., Vervielf. mit Erstschrift der Anschrift. o. D. (1930, wohl März 6-19): Aufzeichnung: Wenn die anderen Mächte sich e(iner) Kl(age) Frkrs. bei der cour ni c h t anschließen, dann ist das e(ine) gewonnene Schlacht! - Das Verlangen, gegen böswillige Verletz(un)gen das R(echt) auf Repressalien abzuerk(ennen), ist Unsinn! Das all einig Vorgehen Frkrs. k(önn)te e(ine) "feindliche H(an)dl(un)g - z. B. Beschlagnahme dt. Eigentums in Frkr., Beschl(ag)nahme der Forderungen! - darstellen-, die zur Kl(age) an den Völkerb(un)d Veranlass(un)g geben k(önn)te! (Gegen?)Dtschld. k(önn)te(n) daraus Ansprüche geltend gemacht w(erden)! Wir haben nur die Legitimität der H(an)dl(un)gsfreiheit anerkannt! - Uber die Führung des Streites ist nichts gesagt und vereinbart! - Art. 3 u(nd) Art. 6 des Locarno-Vertrages lauten ganz anders! Da ist sogar in Art. 6 alles aufrecht erhalten! Auch Völkerrechtslehrer brauchen jetzt das Wort Sankt(ionen) für Repressalien. - Von Sankt(ionen) darf man nur sprechen, wenn Repress(alien) von vornherein als berechtigt anerkannt w(erden) müssen. Henderson hat sich überhaupt im Haag nicht sehen lassen! Das Z hat sich bis zuletzt kritisch gegenüber dem Young-Plan verhalten; die Entsch(ei)d(un)g wird sehr schwer halten! verantwortlich sein! Eh. auf RT-Postkarte. Das vorgeschlagene Datum nach der 2. und 3. Beratung des Young-Plans im RT. o. D.: Notizen von Marx über die Vorteile des Youngplanes. 6 Halbseiten, eigenhädig.

              Kabinettsorders, Bd. 74
              Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, III. HA MdA, I Nr. 238/23 · Akt(e) · Mai - Aug. 1889
              Teil von Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (Archivtektonik)

              105 Bl., Enthält: - Verleihung von Orden und Ehrenzeichen: von Alberti (Oberst, Komandeur des Infanterie-Regiemtns Nr. 120); Ulderico dAlessandro (Premierleutnant der Leibwache des Königs von Italien); von Alten (Oberkammerherr zu Oldenburg); Koziro Amano (Legationssekretär der japanischen Gesandtschaft in Berlin); Anselm (württembergischer Sekondeleutnant vom Grenadier-Regiment Nr. 123); von Arnswald (Kommandant der Wartburg); Bahr (deutscher Konsul in Liverpool); Bayer (württembergischer Hofbaumeister); Novaria Chevalier Bartolomeo (Kammerdiener des Königs von Italien); Marquis Emmanuel de Beccaria Incisa (Erster Sekretär der italienischen Botschaft in Berlin); Freiherr von Bechtolsheim (bayrischer Badekommissar in Kissingen); Beck (evangelischer Pfarrer in Kissingen); Benignus (württembergischer Sekondeleutnant vom Infanterie-Regiment Nr. 120); Benischek (würtembergischer Küchenmeister); Benzinger (Major des Ulanen-Regiments Nr. 19, Adjutant beim Generalkommando des 13. Armee-Korps); von Besserer-Thalfingen I (württembergischer Sekondeleutnant vom Grenadier-Regiment Nr. 123); Beyer (Buchhändler in Bergen); Heinrich Blind (Kommerzienrat in Genf); Bormann (Eisenbahndirektor, Geheimer Oberregierungsrat), Böhlk (Oberbetriebsinspektor zu Oldenburg); Bolfras von Ahnenburg (Generalmajor, Vorstand der österreichischen Militärkanzlei); Bosisio (Chef des italienischen Hof-Telegrafenbüros); Alexandre Brancaccio di Carpino (Major, Adjutant des Prinzen von Neapel); Graf von Brühl (Fürstlich lippischer Kammerherr und -rat); von Bünau (sächsischer Hauptmann vom 2. Grenadier-Regiment Nr. 101); Bumiller (Sekondeleutnant a.D., Offizier in der ostafrikanischen Schutztruppe); von Buttel (Oberregierungsrat, vortragender Rat im Staatsministerium), Carafa di Noja (Zeremonienmeister des Königs von Italien); Chalaupka (Offizial der österreichischen Militärkanzlei); Chan (Hoomphre, Attaché der siamesischen außerordentlichen Mission); Edgar von Cramm-Oelber (herzoglich braunschweigischer Kammerherr); Freiherr von Dalwigk (Oberhofmarschall, Kammerherr zu Oldenburg); Dankl (österreichischer Hauptmann); von Derenthall (preußischer außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister in Weimar); Nai Roy Ek Droos (Attaché der siamesischen außerordentlichen Mission); Freiherr von Eberstein (Sekondeleutnant der Reserve, Chef in der ostafrikanischen Schutztruppe); Edler (Kanzleidiener bei der deutschen Botschaft in London); von Egidy (sächsischer Oberst, Kommandeur des 2. Grenadier-Regiments Nr. 101); Ehlers (Afrikareisender aus Hamburg); Oscar von Ernsthausen (Kaufmann in London); Dr. Eucken-Addenhausen (Oberbürgermeister in Eisenach); Dr. Graf zu Eulenburg (preußischer außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister, Legationsrat); Faik Bey (Sekretär des Sultans); Falck (deutscher Konsul in Stavanger); Feye (lippischer Oberforstmeister); Filippi (Sekretär im italienischen Ministerium des königlichen Hauses); Gioachimo Filippo (Kommandeur der Legion der Carabinieri in Neapel); von Flatow (württembergischer Sekondeleutnant vom Infanterie-Regiment Nr. 120); Fleischmann (württembergischer Sekondeleutnant vom Grenadier-Regiment Nr. 123); Flor (Minister zu Oldenburg); de la Fremoir (Proviantmeister in der ostafrikanischen Schutztruppe); Freudenberg (Major des württembergischen Generalstabs); Freiherr von Friesen (Kammerherr); Dr. phil. Robert Frühling (Major der Landwehr in Braunschweig); Fuchs (Bürgermeister in Kissingen); Funk (württembergischer Major des Grenadier-Regiments Nr. 119); Chevalier Galeazzi (italienischer Polizeiinspektor); Glaser (württembergischer Major des Infanterie-Regiments Nr. 120); Wilhelm Johann Hubert Graven (Chef der niederländischen Kriminal- und Sicherheitspolizei in Maastricht); Freiherr von Gravenreuth (Chef der Hilfstruppe der ostafrikanischen Schutztruppe); Freiherr von Groß (Wirklicher Geheimrat, Chef des Departement des Äußeren und Innern in Weimar); Prinz Alfred von Großbritannien und Irland; von Grün (Oberhausmarschall, Kammerherr zu Oldenburg); Happoldt (württembergischer Major des Infanterie-Regiments Nr. 120); Hasenclever (Korvettenkapitän, kommandiert zur Botschaft in London); Hausmann (Stabsbuchhalter in München); Graf Leo Henckel von Donnersmarck (Oberschlosshauptmann, wirklicher Geheimrat, Kammerherr in Weimar); von Heimburg (Hofmarschall, Kammerherr, preußischer Oberst z.D.); Hetzel (württembergischer Premierleutnant des Infanterie-Regiments Nr. 120); Hocke (Unteroffizier in der ostafrikanischen Schutztruppe); Hoffmann (Unteroffizier in der ostafrikanischen Schutztruppe); Fürst Hermann zu Hohenlohe-Langenburg; Erbprinz zu Hohenlohe-Langenburg (Sekond-Leutnant im 2. Garde-Dragoner-Regiment); von Holleben gen. von Normann (sächsischer Generalleutnant, Kommandeur der 2. Division Nr. 24); Illich (Proviantmeister in der ostafrikanischen Schutztruppe); Izzet Bey (Türkischer Oberst der Kavallerie und Flügeladjutant des Sultans); Jansen (Minister zu Oldenburg); Jenssen (Konsul in Drontheim); Jitschin (württembergischer Premierleutnant vom Infanterie-Regiment Nr. 120); Jordan (württembergischer Stabssekretär, Geheimer Hofrat); Heinrich Jordan (Kammerfourier in Weimar); Mehdi Kuli Khan Kadschar (Intendant des persischen Reiches, Medsch-ed-Dovleh); Reinhold Kassel (Hoffourier in Weimar); Kay (Feldwebel in der ostafrikanischen Schutztruppe); Keller (deutscher Konsul in Southampton); von Kern (württembergischer Major des Infanterie-Regiments Nr. 120); Abul Kasim Khan (persischer Generaladjutant, Naser-el-Mulk); Ali Kuli Khan (Telegrafen-, Minen- und Unterrichtsminister, Mochber-ed-Dovleh); Dschehangir Khan (persischer Minister der schönen Künste); Gulam Hussein Khan (Geheimsekretär des persischen Schahs, Emin-n-Chalvat); Gulam Hussein Khan (Erster persischer Kammerherr, Sadik-es-Saltaneh); Mirsa Ali Khan (Minister der Posten und Präsidenten des Staatsrates, Emin-ed-Dovleh); Mirsa Ali Asger Khan (persischer Großminister, Emin-es-Sultan); Mirsa Reza Khan (außerordentlicher persischer Gesandter in Berlin); Emil König (Kücheninspektor in Weimar); Otto Könnecke (herzoglich braunschweigischer Hofstaatssekretär); Dr. Kohlstock (Arzt in der Ostafrikanischen Schutztruppe); Krenzler (Premierleutnant a. D., Chef in der Ostafrikanischen Schutztruppe); Kriebel (bayrischer Generalmajor a.D., bisher Kommandeur des 2. Fuß-Artillerie-Regiments in Metz); Prof. Franz Lange (London); Freiherr von Liliencron (lippischer Hofstallmeister und Kammerherr); Juan Rodolfo Leseur (Hamburger Kaufmann); Graf Leutrum von Ertingen (Hofmarschall der Prinzessin Friedrich von Württemberg); Graf von Leyden (Erster Sekretär der deutschen Botschaft in London); Freiherr von Lutz (Ministerpräsident von Bayern); Freiherr von Meysenbug (Fürstlich Reußischer Hofmarschall in Gera); Freiherr von Mittnacht (Dr., württembergischer Ministerpräsident); Möbius (deutscher Botschaftskanzlist); Möhl (Oberhofgarteninspektor in München); Mohr (deutscher Konsul in Bergen); Freiherr von Molsberg (würtembergischer Generalleutnant und -adjutant); Alonzo Moore (Attaché der siamesischen außerordentlichen Mission); Muarin-el-Mulk (Sektionschef im persischen Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten); Müller (Kommandeur der Gendarmerie, preußischer Major a.D.); Müller (württembergischer Hofgärtner); Graf zu Münster (Botschafter in Paris); Muff (württembergischer Hauptmann des Grenadier-Regiments Nr. 123); Mutter (Unteroffizier in der Ostafrikanischen Schutztruppe); Naeter (Feldwebel in der ostafrikanischen Schutztruppe); Freiherr von Neurath (württembergischer Kammerherr); Mirsa Nisam (persischer Generaladjutant, Muhandis-es-Memalik); Osman Nizami Bey (Oberstleutnant im türkischen Generalstab); Nurisio (Abteilungschef im italienischen Ministerium des königlichen Hauses und Privatsekretär des Königs Humbert von Italien); Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich; Ohrt (Garteninspektor zu Oldenburg); Großherzog Peter von Oldenburg; Pabst (Oberbürgermeister in Weimar); von Parseval (bayrischer Generalleutnant und -adjutant); Petri (Bürgermeister in Detmold); Mom Rajawongse Piya (Privatsekretär des Prinzen Sanitwongse von Siam); Osio (Oberst und Vizegouverneur des Prinzen von Neapel); Albert Otto (herzoglich braunschweigischer Staatsminister); Mattioli Pasqualini (Attaché der italienischen Botschaft in Berlin); Dr. Petersen (Erster Sekretär der Zweiganstalt des Archäologischen Instituts in Rom); Mom Rajawongse Pheen (Attaché der siamesischen außerordentlichen Mission); Freiherr von Plato (Hofmarschall des Prinzen Wilhelm von Württemberg); August Prötzel (Polizeidirektor in Braunschweig); Mohamed Bey Raschid (Untergouverneur von Suez); Comendatore Rattazzi (Generalsekretär im italienischen Ministerium des königlichen Hauses); Freiherr von Redwitz (bayrischer Hauptmann und Batteriechef im 3. Feld-Aritllerie-Regiment); Freiherr von Reischach (württembergischer Oberstleutnant und Flügeladjutant); Friedrich Wilhelm Reuter (Direktor der Feuerwehr in Braunschweig); Freiherr von Richthofen (lippischer Kabinettsminister); Ferdinand Rittmeyer (Bürgermeister in Braunschweig); Graf Robilant (Major, Militärattaché bei der italienischen Botschaft in Berlin); Roli (Kabinettskurier des italienischen Königs Humbert); Vincenzo Rossi Toesca (Attaché der italienischen Botschaft in Berlin); Ferdinand Hermann Andreas Ruete (Hamburger Kaufmann); Ruhstrat (Staatsminister zu Oldenburg); Ruland (Direktor des Großherzoglichen Museums und des Goethe-National-Museums in Weimar); Sachs (österreichischer Korvetten-Kapitän); Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar; Prinz Hermann von Sachsen-Weimar; Erbgroßherzog Karl August von Sachsen-Weimar; Saglione (Leibarzt des Königs Humbert von Italien); Sartorius (Stallmeister, preußischer Major a.D.); Schäfer (Hoffourier in München); Schjott (deutscher Vizekonsul in Dover); Dr. Schmelzkopf (Oberarzt der Schutztruppe in Ostafrika); Schmettau (Vorsteher der deutschen Botschaftskanzlei in London); Schmidt (Sekondeleutnant a.D., Chef in der ostafrikanischen Schutztruppe); von Schnehen (Vizeoberstallmeister, Kammerherr, sächsischer Generalmajor a.D.), Freiherr von Schrenk (Oberbürgermeister zu Oldenburg); Baron Henry Schröder; Schütte (Haushofmeister zu Oldenburg ); Schröder (Konteradmiral, kommandiert zur Botschaft in London); Seeger (württembergischer Sekondeleutnant vom Infanterie-Regiment Nr. 120); Seible (württembergischer Hauptmann des Infanterie-Regiments Nr. 120); Graf Umberto Serristori (Attaché der italienischen Botschaft in Berlin); Wilhelm Semler (Vorsitzender der Stadtverordneten in Braunschweig); Prinz Chow Sye Sanitwongse von Siam; Phra Anant Sombat (Attaché der siamesischen außerordentlichen Mission); Staas (Holländischer Kapitän); Cornel Stadler (österreichisch-ungarischer Konsul in Breslau); Stein (württembergischer Hauptmann des Infanterie-Regiments Nr. 120); von Steinheil (württembergischer Kriegsminister); Stemrich (Legationsrat im Auswärtigen Amt); Stichling (Staatsminister in Weimar, Wirklicher Geheimrat), von Strauch (Oberjägermeister und Referent im Staatsministerium in Weimar); Mom Rajawongse Suaphan (Sekretär des Prinzen Sanitwongse von Siam); Sulzer (Sekondeleutnant a.D., Offizier in der ostafrikanischen Schutztruppe); Marquis de Montri Suriyawongse (außerordentlicher Gesandter des Königs von Siam in London); Graf Széchényi ( österreichisch-ungarischer Botschafter in Berlin); Le Tanneux von Saint-Paul-Illaire (Generalvertreter der Deutsch-Ostafrikanischen Gesellschaft); Dr. Tholozan (Leibarzt des persischen Schahs); Freiherr Thumb von Neuburg (württembergischer Oberstkammerherr und Erbmarschall); Freiherr von Ulmenstein (Fürstlich lippischer Hofmarschall); Cavalieri Valenti (Bürgermeister in Frascati); Freiherr von Valois (Premierleutnant vom Grenadier-Regiment Nr. 119); Freiherr Ludolph von Veltheim-Veltheim (herzoglich braunschweigischer Zeremonienmeister); von Wachholtz (Herzoglich Braunschweigischer Generalleutnant, Generaladjutant des Prinzen Albrecht von Preußen); Walther (Burgpfleger in München); Graf von Wedel (Oberschenk, Kammerherr zu Oldenburg); Graf Ernst von Wedel (Oberstallmeister und Kammerherr in Weimar); Graf Oskar von Wedel (Hausmarschall, Kammerherr, Kabinettssekretär des Großherzogs in Weimar); Rudolf Wimmer (Porträtmaler in München); Ludwig Winter (Stadtbaurat in Braunschweig); Wissmann (Reichskommissar für Ostafrika); Wolff (Mitglied der Eisenbahndirektion, Oberbaurat); Herzog Albrecht von Württemberg; Graf Yamagata (Generalleutnant, japanischer Minister des Innern); Zanders (Stabskontrolleur in München); von Ziegler (württembergischer Premierleutnant vom Grenadier-Regiment Nr. 123); Zischwitz (württembergischer Major des Infanterie-Regiments Nr. 120); - Ernennung zum ausländischen Ritter des Ordens pour le mérite für Wissenschaften und Künste: - Ernennung auf diplomatischen Posten: von Bergen (bisher Konsul, jetzt ernannt zum außerordentlichen Gesandten in Costa Rica); - Militärische Rangverleihungen und Überweisungen: von Abercron (Sekondeleutnant, kommandiert zur Botschaft in St. Petersburg); von Baumbach (Sekondeleutnant vom 2. Garde-Regiment zu Fuß, kommandiert zur Gesandtschaft Teheran); Graf von Bernstorff (Sekondeleutnant vom 1. Garde-Feld-Artillerie-Regiment, kommandiert zur Botschaft in Konstantinopel); von Brocken (Sekondeleutnant, vom 1. Garde-Dragoner-Regiment, kommandiert zur Gesandtschaft in Bukarest); von Eck (Premierleutnant vom Ulanen-Regiment Nr. 10, kommandiert zur Botschaft in Madrid); von Engelbrecht (Major, kommandiert zur Botschaft in Rom, ernannt zum Flügeladjutantendes Königs, einrangiert in den Generalstab der Armee); von Funcke (Rittmeister, bisher Adjutant beim Chef des Generalstabs der Armee, kommandiert als Militärattaché zur Gesandtschaft in Bern); Freiherr von Kap-Herr I (Sekondeleutnant vom Leibhusaren-Regiment, kommandiert zur Botschaft in Wien); von Kemnitz (Premierleutnant vom Westfälischen Dragoner-Regiment Nr. 7, kommandiert zur Botschaft in Paris); von Lilien (Sekondeleutnant, des Hessischen Feldartillerie-Regiments Nr. 25, kommandiert zur Gesandtschaft in Brüssel); von der Osten (Sekondeleutnant vom Husaren-Regiment Nr. 7, kommandiert zur Botschaft in Rom); Graf von Radolin (Sekondeleutnant vom Husaren-Regiment Nr. 7, entbunden vom Kommando bei der Botschaft in Rom); Freiherr Thumb von Neuburg (Premierleutnant vom Hannoverschen Husaren-Regiment Nr. 15, kommandiert zur Botschaft in Wien); Graf von Schmettau (Hauptmann, kommandiert bei der Gesandtschaft in Brüssel, dem Generalstab der Armee aggregiert); von Weise (Major vom großen Generalstab, zum Abteilungschef im Militärkabinett ernannt, vom Kommando bei der Gesandtschaft Bern entbunden); von Villaume (Oberst, Militärbevollmächtigter am russischen Hof, jetzt Brigande-Kommandeur); Wissmann (Hauptmann, kommandiert zum Auswärtigen Amt); Graf Yorck von Wartenburg (Hauptmann, kommandiert bei der Botschaft in St. Petersburg, dem Generalstab der Armee aggregiert); von Zansen gen. von der Osten (Sekondeleutnannt vom 2. Pommerschen Ulanen-Regiment Nr. 9, bisher bei der Gesandtschaft in Brüssel, kommandiert zum Auswärtigen Amt) - Versetzung in den (einstweiligen) Ruhestand: - Bewilligung von Unterstützungen: Witwe des Kammerherrn von Normann (Gesandter in Oldenburg) - Urlaubsbewilligungen: von Deines (Major, kommandiert zur Botschaft in Wien); Freiherr von Hoiningen gen. Huene (Flügeladjutant, kommandiert zur Botschaft in Paris); von Rantzau (Major, kommandiert zur Gesandtschaft in München); Graf von Schmettau (Major, kommandiert zur Gesandtschaft in Brüssel) - Genehmigungen: Erwerb von Grundstücken in Berlin durch Österreich-Ungarn und Übernahme der dafür zu entrichtenden Steuern auf die Legationskasse; Stiftung des Wilhelm Duden, Forest bei Brüssel, zugunsten bedürftiger Beamter des Auswärtigen Amts; Etatsüberschreitungen beim Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten 1888/89 - Übertragung der Disziplinar-Strafgewalt sowie der Befugnis zu summarischen kriegsrechtlichen Verfahren bei seiner Begleitmannschaft in Südwestafrika an Hauptmann von Francois - Ernennung: - Ehekonsens: ; Aberle 2018

              Kornblumentag in Plauen
              PA 189 · Akt(e) · 1912-1913
              Teil von Stadtarchiv Plauen

              Beschluss des Königl. Sächsischen Ministerium des Inneren zur Geldsammlung für deutsche Veteranen und Kämpfer in Afrika und China durch Verkauf von Kornblumen am 2. Sept. 1913. - Verordnung des Ministeriums zur öffentlichen Geldsammlung vom 12. Dez. 1912. - Übersicht über die zum Kornblumentag geplanten Veranstaltungen in Plauen. - Artikel im Vogtl. Anzeiger und Dresdner Journal über den Kornblumentag. - Protokolle von Ratssitzungen in Vorbereitung auf den Kornblumentag und die damit verbundenen Genehmigungen.

              Landeskirchliches Archiv Stuttgart, 120 · Akt(e) · 1880-1960
              Teil von Landeskirchliches Archiv Stuttgart (Archivtektonik)
              • description: Enthält u. a.: - Wurmberger Mitglieder des Bezirkskrankenpflegevereins, 19. Jh. - Evangelischer Volksbund - Gustav-Adolf-Verein/Stiftung - Gustav-Adolf-Werk - Mitgliederkarten des Gustav-Adolf-Vereins (Mitglieder aus Wurmberg, 1936) - Herrenberger Verband für evangelische Diakonie e. V. - Sammlungen für die Innere Mission und das Rote Kreuz - Privilegierte Württembergische Bibelanstalt Stuttgart - Quellverlag und Buchhandlung der Evangelischen Gesellschaft in Stuttgart GmbH - Unterstützung Bedürftiger - Verein für christliche Kunst - Verein zur Hilfe in außerordentlichen Notstandsfällen auf dem Lande - Württembergischer Verein für Evangelisation Darin: Druckschriften u. a.: - Mitgliederliste des Evangelischen Pfarrvereins für Württemberg, 1909 - "Aus der Arbeit des Württembergischen Vereins für Evangelisation - Bericht über die Jahre 1900-1909" - "Der Krieg und die Evangelisch-Lutherische Kirche in Polen", 1916 - "Rundschreiben betreffend einen Bund zur Stärkung des sittlichen Lebens in Gemeinde und Volk", 1917 - "Schreiben des Vereins für evangelische Mission in Kamerun und Nordtogo", 1918 - "Diakonissenanstalt zu Stuttgart - Bedingungen für die Aufnahme in den Diakonissenberuf" - "Bestimmungen des Bezirkskrankenpflegevereins Maulbronn über Pflegen" - "10 Jahre Evangelischer Volksbund", 1929 - "Bilder ländlicher Armut 1887-1937" - Gemeindeblatt Wurmberg-Bärental, Nr. 9, 1938 - Nachruf für Pfarrer Dr. Hans Kramer, 1957 - "Merkblatt für Jugendliche aus der SBZ (Schüler, Lehrer, Jugendarbeiter)", 1960 - "Richtlinien für die Erstellung von Kriegserinnerungszeichen" - Schema "Von Dienst und Aufgaben an der ev. Frau" - Statuten des Hilfs-Bibelvereins für die Diözese Knittlingen - "Überblick über die Arbeitsgebiete der Evang. Frauenhilfe f. Württ." - "Warum Gustav-Adolf-Verein?"
              • 1880-1960, Landeskirchliches Archiv Stuttgart, Evangelisches Pfarramt Wurmberg
              • Enthält u. a.:<br />- Wurmberger Mitglieder des Bezirkskrankenpflegevereins, 19. Jh.<br />- Evangelischer Volksbund<br />- Gustav-Adolf-Verein/Stiftung<br />- Gustav-Adolf-Werk<br />- Mitgliederkarten des Gustav-Adolf-Vereins (Mitglieder aus Wurmberg, 1936)<br />- Herrenberger Verband für evangelische Diakonie e. V.<br />- Sammlungen für die Innere Mission und das Rote Kreuz<br />- Privilegierte Württembergische Bibelanstalt Stuttgart<br />- Quellverlag und Buchhandlung der Evangelischen Gesellschaft in Stuttgart GmbH<br />- Unterstützung Bedürftiger<br />- Verein für christliche Kunst<br />- Verein zur Hilfe in außerordentlichen Notstandsfällen auf dem Lande<br />- Württembergischer Verein für Evangelisation<br /><br />Darin:<br />Druckschriften u. a.:<br />- Mitgliederliste des Evangelischen Pfarrvereins für Württemberg, 1909<br />- "Aus der Arbeit des Württembergischen Vereins für Evangelisation - Bericht über die Jahre 1900-1909"<br />- "Der Krieg und die Evangelisch-Lutherische Kirche in Polen", 1916<br />- "Rundschreiben betreffend einen Bund zur Stärkung des sittlichen Lebens in Gemeinde und Volk", 1917<br />- "Schreiben des Vereins für evangelische Mission in Kamerun und Nordtogo", 1918<br />- "Diakonissenanstalt zu Stuttgart - Bedingungen für die Aufnahme in den Diakonissenberuf"<br />- "Bestimmungen des Bezirkskrankenpflegevereins Maulbronn über Pflegen"<br />- "10 Jahre Evangelischer Volksbund", 1929<br />- "Bilder ländlicher Armut 1887-1937"<br />- Gemeindeblatt Wurmberg-Bärental, Nr. 9, 1938<br />- Nachruf für Pfarrer Dr. Hans Kramer, 1957<br />- "Merkblatt für Jugendliche aus der SBZ (Schüler, Lehrer, Jugendarbeiter)", 1960<br />- "Richtlinien für die Erstellung von Kriegserinnerungszeichen"<br />- Schema "Von Dienst und Aufgaben an der ev. Frau"<br />- Statuten des Hilfs-Bibelvereins für die Diözese Knittlingen<br />- "Überblick über die Arbeitsgebiete der Evang. Frauenhilfe f. Württ."<br />- "Warum Gustav-Adolf-Verein?"
              Gustav-Adolf-Werk
              Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 130 a Bü 1283 · Akt(e) · 1901
              Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)
              • Darin: Gesetze betr. die Feststellung eines dritten Nachtrags zum Reichshaushalts-Etat für das Rechnungsjahr 1900 vom 25.02.1904 Qu. 58c, die Feststellung des Reichshaushalts-Etats für das Rechnungsjahr 1901 vom 22.03.1901 nebst eines Nachtrags hierzu vom 03.06.1901 Qu. 81, 95; Entwurf einer Bau- und Betriebs-Konzession für die Ostafrikanische Eisenbahn-Gesellschaft Qu. 63a, 64a, 73b; Satzungen der Ostafrikanischen Eisenbahn-Gesellschaft, Berlin, 1901, brosch. 23 S. Qu. 73c; Eingabe der Bürgermeister, Gemeinderäte und Bürger der Gemeinden Weitersweiler, Sparsbach, Sieweiler, Ingweiler, Bitsch, Petersbach, Lohr und Rappweiler betr. Eisenbahnbauprojekt Ingweiler, Weinburg, Weitersweiler, Lützelstein nach Sieweiler vom Januar/Februar 1901, Vervielfältigung, 21 S. Qu. 105; Gesetzentwurf betr. Feststellung des Haushalts-Etats für die Schutzgebiete auf das Rechnungsjahr 1902 Qu. 192a; Tabelle über die Zahl der Kriegsteilnehmer, die zum Bezug der Veteranenbeihilfe berechtigt wären, wegen Unzulänglichkeit der Mittel aber noch unberücksichtigt bleiben mußten (Stand: 15.11.1901) Qu. 195; Denkschrift und Kostenanschlag betr. die Fortführung der Eisenbahn Tanga-Korogwe bis Mombo, Drucksache 8 S. Qu. 199; Bekanntmachung der Württ. Ministerien des Innern und des Kriegswesens betr. die Unterstützung der bedürftigen Familien von Teilnehmern der Expedition nach Ostasien vom 23.03.1901 Qu. 58d description: Darin: Gesetze betr. die Feststellung eines dritten Nachtrags zum Reichshaushalts-Etat für das Rechnungsjahr 1900 vom 25.02.1904 Qu. 58c, die Feststellung des Reichshaushalts-Etats für das Rechnungsjahr 1901 vom 22.03.1901 nebst eines Nachtrags hierzu vom 03.06.1901 Qu. 81, 95; Entwurf einer Bau- und Betriebs-Konzession für die Ostafrikanische Eisenbahn-Gesellschaft Qu. 63a, 64a, 73b; Satzungen der Ostafrikanischen Eisenbahn-Gesellschaft, Berlin, 1901, brosch. 23 S. Qu. 73c; Eingabe der Bürgermeister, Gemeinderäte und Bürger der Gemeinden Weitersweiler, Sparsbach, Sieweiler, Ingweiler, Bitsch, Petersbach, Lohr und Rappweiler betr. Eisenbahnbauprojekt Ingweiler, Weinburg, Weitersweiler, Lützelstein nach Sieweiler vom Januar/Februar 1901, Vervielfältigung, 21 S. Qu. 105; Gesetzentwurf betr. Feststellung des Haushalts-Etats für die Schutzgebiete auf das Rechnungsjahr 1902 Qu. 192a; Tabelle über die Zahl der Kriegsteilnehmer, die zum Bezug der Veteranenbeihilfe berechtigt wären, wegen Unzulänglichkeit der Mittel aber noch unberücksichtigt bleiben mußten (Stand: 15.11.1901) Qu. 195; Denkschrift und Kostenanschlag betr. die Fortführung der Eisenbahn Tanga-Korogwe bis Mombo, Drucksache 8 S. Qu. 199; Bekanntmachung der Württ. Ministerien des Innern und des Kriegswesens betr. die Unterstützung der bedürftigen Familien von Teilnehmern der Expedition nach Ostasien vom 23.03.1901 Qu. 58d 1901, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 130 a Staatsministerium
              Sozialamt
              201/1 · Bestand
              Teil von Stadtarchiv Stuttgart

              Kurzbeschreibung: Das "Armenbureau", 1885 in Armenamt umbenannt, wurde 1873 gegründet. Am 1. April 1910 wurde die bis dahin selbständige Almosenpflege (zuständig für das Rechnungs- und Kassenwesen des Ortsarmenverbands sowie für die Verwaltung der Armenstiftungen und der städtischen Speiseanstalten) dem Armenamt angegliedert. Ab Februar 1919 führte das Armenamt die Bezeichnung "städtisches Fürsorgeamt". Nach Inkrafttreten der Reichsfürsorgeverordnung vom 1. April 1924 erfolgte eine Trennung zwischen "gehobener Fürsorge" und "Armenfürsorge". Zu diesem Zweck wurde das 1921 gegründete Jugendamt mit der Kriegsfürsorgestelle zum "Wohlfahrtsamt" vereinigt. Dessen Zuständigkeit erstreckte sich auf die Fürsorge für Kriegsbeschädigte und Kriegshinterbliebene, Rentenempfänger der Invaliden- und Angestellenversicherung, Klein- und Sozialrentner sowie für Arbeitslose und hilfsbedürftige Minderjährige. Für alle übrigen Hilfsbedürftigen war weiterhin das Fürsorgeamt zuständig. Am 1. Mai 1933 wurden das Fürsorge- und das Wohlfahrtsamt unter der Bezeichnung "Wohlfahrtsamt" vereinigt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Sozialamt mit folgenden Abteilungen neu errichtet: Wohlfahrtsamt, Jugendamt (seit 1962 eigenständig), Stiftungsamt, Amt für Soforthilfe (1952 unter dem Namen "Ausgleichsamt" ausgegliedert), Flüchtlingsamt (seit 1949). Umfang: 3117 Einheiten/2 Filme/50 Druckplatten/12 Dias/86 Fotos/105 lfm Inhalt: Akten: Allgemeine Fürsorge, Wohlfahrtsamt, Fürsorge für Kriegsopfer, Klein- und Sozialrentner, Arbeitslose, Kranke, Behinderte, Alkoholiker, Obdachlose, Wanderer, Ausländer, Auslandsdeutsche, Rückwanderer, Umsiedler, Evakuierte, Neubürger, Flüchtlinge, Strafgefangene, Homosexuelle und Prostituierte, Gesundheits-, Erholungs- und Familienfürsorge; Zusammenarbeit mit der freien Wohlfahrtspflege; Jugendamt, Kinder- und Jugendfürsorge; Stiftungsamt, einzelne Stiftungen, Spenden und Sammlungen Fotos: Erziehungsanstalten, Kinderheime, Kindergärten Kinderheilanstalten, Jugendwerk, Arbeitsstelle für Pflichtarbeiter in Gaisburg, Lazarette, Lehrwerkstätte für Metallarbeiter Pläne: Diensträume des Fürsorge- bzw. Wohlfahrtsamts, Bürgerliche Stiftung Cannstatt, Landjahrheim Wart, Kinder- und Fürsorgeheime, Kindergärten, Lehrwerkstätte für Metallarbeiter, Frauenheim in der Bismarckstraße, Verein für Kinderheime Fotos: v. a. Fürsorgeeinrichtungen (Altenheime, Pflegeheime, Fürsorgeunterkünfte, Jugendhäuser, Kinderklinik) und Einrichtungen des Sozialamts Laufzeit: 1748-1985 Benutzungshinweise: Für alle Akten gilt eine Sperrfrist von 30 Jahren ab Ende ihrer Laufzeit; der Bestand enthält mehrere Akteneinheiten mit personenbezogener Sperrfrist. Bei den Fotoeinheiten sind vielfach Urheberrechte zu beachten. Vorwort: Einleitung Am 1. Januar 1873 trat in Württemberg das Reichsgesetz über den Unterstützungswohnsitz in Kraft. Im Zuge der dadurch bedingten Neuorganisation der Armenpflege wurde das "Armenbureau" als Geschäftsstelle für das städtische Armenwesen gegründet. Die Aufgaben dieses im März 1885 in "Armenamt" umbenannten Büros wurden im Statut für die Verwaltung der öffentlichen Armenpflege vom 4. Dezember 1873 festgelegt: 1. Entgegennahme der Unterstützungsgesuche, Durchführung der hierfür erforderlichen Erhebungen, Vorlage des Ergebnisses dieser Untersuchungen und des Gesuchs an die Armendeputation, Vollziehung der Beschlüsse der Armendeputation. 2. Stellung von Gutachten über die Aufnahme in Staatswaisenhäuser, Blinden- und Taubstummenanstalten sowie in das Armenbad Wildbad. 3. Stellung von Anträgen auf sofortige Geldunterstützung beim Stadtvorstand in besonders dringenden Fällen. 4. Anweisung von Naturalunterstützungen sowie von Essen und Quartier im Asyl für Obdachlose; Abgabe von Kleidung an arme Durchreisende. 5. Beratung und Unterstützung der Armendeputation in Geltendmachung von Ansprüchen des hiesigen Ortsarmenverbandes auf Ersatz von Un-terstützungen gegen die rechtlich hierzu verpflichteten Armenver-bände bzw. Privatpersonen; desgleichen bei Verhängung von Arbeitszwang und Einleitung von Zwangserziehung. 6. Mitwirkung bei der Bestellung der freiwilligen Armenpfleger. 7. Desgleichen bei der Wahl der Armenärzte. 8. Desgleichen bei der Wahl der besoldeten Armenaufseher. 9. Beaufsichtigung der in öffentlicher Unterstützung stehenden Armen, Erforschung der Ursachen der Verarmung und der Maßregeln zur Verhütung von Armut. Daneben bestand bis zu ihrer Vereinigung mit dem Armenamt am l. April 1910 die für das Rechnungs- und Kassenwesen des Ortsarmenverbands sowie für die Verwaltung der Armenstiftungen und der städtischen Speiseanstalten zuständige Almosenpflege. Am 1. April 1913 erfolgte die Einführung der Berufsvormundschaft, die als Sammelvormundschaft eingerichtet wurde. Weitere Aufgaben wuchsen dem Armenamt während des Ersten Weltkriegs durch verschiedene Einrichtungen und Maßnahmen der Kriegsfürsorge zu. Im Februar 1919 wurde das bisherige Armenamt in "städtisches Fürsorgeamt" umbenannt. Am 7. August desselben Jahres beschloß der Gemeinderat die Errichtung der Kriegsfürsorgestelle für Kriegsbeschädigte und Kriegshinterbliebene. Die Wohlfahrtsabteilung, zu deren Aufgaben die Gewährung von Zuschüssen zum Lebensunterhalt aus freiwilligen Zuwendungen an Hilfs-bedürftige bzw. die Weiterleitung von Hilfsbedürftigen an die zuständige Stelle gehörten, wurde am 3. Februar 1921 errichtet. Nach dem Erlaß des Württembergischen Jugendamtsgesetzes vom 8. Oktober 1919, das die Errichtung eines Jugendamts in jeder Amtskörperschaft vorschrieb, wurde ein solches am 1. April 1921 auch in Stuttgart eingerichtet. Es übernahm alle gesetzlichen und freiwilligen Aufgaben der öffentlichen Jugendhilfe einschließlich der wirtschaftlichen Fürsorge für die hilfsbedürftige Jugend. Nachdem das seit 1910 bestehende Stiftungsamt infolge der Geldentwertung durch Gemeinderatsbeschluß vom 16. August 1923 als selbständiges Amt aufgelöst wurde, erfolgte seine Vereinigung mit dem Fürsorgeamt. Dagegen wurde die Sozialrentnerfürsorge am 1. Januar 1924 vom Fürsorgeamt an die Kriegsfürsorgestelle übertragen, die bereits am 1. September 1923 die seither von der Zentralleitung für Wohltätig-keit ausgeübte Kleinrentnerfürsorge übernommen hatte. Eine wesentliche Neuordnung erfuhr das Fürsorgewesen durch das Inkrafttreten der Reichsfürsorgeverordnung vom 1. April 1924, durch die eine Trennung zwischen "gehobener Fürsorge" und "Armenfürsorge" erfolgte. Zu diesem Zweck wurde das Jugendamt mit der Kriegsfürsorgestelle zum "Wohlfahrtsamt" vereinigt. Dessen Zuständigkeit erstreckte sich auf die Fürsorge für Kriegsbeschädigte und Kriegshinterbliebene, Rentenempfänger der Invaliden- und Angestelltenversicherung, Klein- und Sozialrentner sowie (seit 9. Oktober 1924) für Arbeitslose und hilfsbedürftige Minderjährige. Für alle übrigen Hilfsbedürftigen blieb weiterhin das Fürsorgeamt zuständig. Am 1. April 1925 ging die Verwaltung der städtischen Kindergärten von der Schulpflege auf das Wohlfahrtsamt über. Am 25. Februar 1929 erfolgte die Errichtung einer Erziehungsberatungsstelle beim Jugendamt; diese sollte alle Erziehungsfragen bearbeiten sowie die städtischen Ämter und die Bevölkerung in Erziehungsfragen beraten. Das Stiftungsamt wurde am 1. Oktober 1929 als selbständiges Amt wiedererrichtet. Eine wesentliche Änderung in der Organisation der Sozialfürsorge ergab sich im Jahr 1933, als am 1. Mai desselben Jahres Fürsorge- und Wohlfahrtsamt unter der Bezeichnung "Wohlfahrtsamt" vereinigt wurden. Das neue Amt wurde zunächst in folgende Geschäftskreise eingeteilt: - Allgemeine Wohlfahrtspflege (seitheriges Fürsorgeamt) - Jugendamt - Kriegsfürsorge - Kleinrentnerfürsorge - Sozialrentnerfürsorge Bereits im Dezember desselben Jahres erfolgte eine Neueinteilung der Geschäftskreise: - Allgemeine Verwaltung (mit Stiftungsamt) - Familienfürsorge - Fürsorgestelle für Kriegsbeschädigte und Hinterbliebene - Jugendamt Am 1. Februar 1935 wurde die städtische Arbeitsfürsorge auf das Wohlfahrtsamt übertragen. Einen weiteren Aufgabenzuwachs erhielt das Wohlfahrtsamt durch die Übernahme der Verwaltung der Fürsorgeanstalten am 1. April 1939 sowie durch die Einrichtung einer Abteilung für Familienunterhalt im September desselben Jahres. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde mit der Errichtung odes Sozialamts die Wohlfahrtspflege wiederum neu organisiert. Dieses neu errichtete Amt bekam folgende Abteilungen: 1. Wohlfahrtsamt 2. Jugendamt 3. Stiftungsamt 4. Amt für Soforthilfe (wurde am 1. September 1952 als Ausgleichsamt selbständig) Am 2. Februar 1949 wurde das seither zum Wirtschaftsreferat gehörige Flüchtlingsamt als fünfte Abteilung dem Sozialamt eingegliedert, während das Jugendamt 1962 vom Sozialamt abgetrennt und als eigenständiges Amt weitergeführt wurde. Die hier verzeichneten Akten wurden dem Stadtarchiv in den Jahren 1983 bis 1988 vom Sozialamt übergeben, wobei die Sachakten vollständig übernommen wurden. Da die gesamte Übernahme aller angebotenen Einzelfallakten nicht möglich war, wurden hier lediglich die Akten der Personen aufgehoben, deren Familiennamen mit dem Buchstaben "G" beginnt. Der Bestand enthält 3117 Einheiten, hat einen Umfang von 105 laufenden Metern und gliedert sich in folgende Teile: A Fürsorgerecht, Träger der öffentlichen Fürsorge B Wohlfahrtsamt (Verwaltung) C Fürsorgeleistungen des Wohlfahrtsamts D Jugendfürsorge (gesetzliche Grundlagen) E Jugendamt (Verwaltung) F Fürsorgeleistungen des Jugendamts G Stiftungsamt Es wurde versucht, die Registraturordnung des ehemaligen Wohlfahrtsamts in etwa wiederherzustellen, da sich die Laufzeit der meisten Akten auf die Zeit zwischen 1924 und 1945 bezieht. Erschwerend für die Ordnung und Verzeichnung des Bestandes wirkten sich folgende Gesichtspunkte aus: 1. Die häufigen und zahlreichen Veränderungen in der Ämterorganisation 2. Mehrmalige Änderungen des Aktenplans (so hatten z. B. Akten ver-schiedenen Inhalts gleiche Aktenzeichen) 3. Akten, die vor 1924 im Fürsorgeamt angelegt und später beim Wohlfahrtsamt weitergeführt wurden, erhielten ein neues vierstelliges Aktenzeichen, während Akten, die nicht weitergeführt wurden, ihr altes Aktenzeichen behielten. Auch die lange Laufzeit der Akten (von 1748 bis 1985) machte es schwierig, alle Akten in eine Ordnung zu bringen, wobei es sich bei den Akten, die nach 1945 angefallen sind, zumeist um Einzelfallakten (Sozialhilfe, Tuberkulosehilfe usw.) handelt. In der Mehrzahl enthält der Bestand, wie bereits oben erwähnt, Akten aus der Zeit der Weimarer Republik und des Dritten Reiches, so daß die sozialen Verhältnisse dieser Epoche nachvollzogen werden können. Da der Bestand bereits vor Fertigstellung der Verzeichnungsarbeiten benutzt und auch schon in Veröffentlichungen zitiert wurde, ist dem Repertorium eine Konkordanz beigefügt. Vorhandene Einzelfallakten (Sozialhilfeakten, Familienunterhaltsakten usw.) unterliegen einem besonderen Personenschutz und sind nur in Ausnahmefällen mit besonderer vorheriger Genehmigung benutzbar. Weitere Akten zur Geschichte des Armen- und Sozialwesens in Stuttgart befinden sich im Bestand Depot A, in den Beständen der Hauptaktei sowie im Bestand Stiftungsamt. Stuttgart im Januar 1993 Bearbeitet von Elke Machon 1992 Ergänzungen zum Vorwort: Von Juli bis Oktober 2006 wurde das maschinenschriftlich vorliegende Findbuch zum Bestand "Sozialamt" von Angelika Gyurcsik unter der Betreuung von Sabine Schrag und Christina Wewer in das Verzeichnungsprogramm Augias 8 übertragen. Unübliche Abkürzungen innerhalb des Original-Findbuchs wurden aufgelöst. Im Original-Findbuch zusammengefasste Einheiten wurden bei einer Anzahl von mehr als 10 Einheiten zusammengefasst in Augias übertragen (422-679, 1099-1131, 1281-1396, 1513-1524), bei weniger als 10 Einheiten wurde diese jeweils gesondert erfasst. Im Zuge der Augias-Eingabe wurde der Bestand zum Teil vermessen und Büschel- durch cm-Angaben ersetzt. Im März 2015 wurden aus der Zeitungsausschnittsammlung dort fälschlicherweise aufbewahrte Akten des ehemaligen "Armenamts" entnommen und unter der laufenden Nummer 3116 in den Bestand 201/1-Sozialamt eingegliedert. Die Akten wurden laut eines Vermekrs auf dem Aktendeckblatt am 11. August 1949 dem Archiv übergeben. Eine Einheit (Nr. 3117) wurde nachträglich im Jahr 2015 vom Sozialamt übergeben. Die Fotos wurden dem Stadtarchiv im August 2001 übergeben. Bei den Aufnahmen handelt es sich um zwei Rollfilme, 12 Dias und 50 Druckplatten, alle Aufnahmen sind schwarz/weiß. Die Fotos zeigen soziale Einrichtungen wie Alten- und Pflegeheime, Jugendhäuser und Fürsorgeeinrichtungen sowie Schulen im Stuttgart der 1950er Jahre. Die Druckplatten sind zum größten Teil mit je einem Abdruck versehen. Von diesen sowie von den Glasdias und den Rollfilmen sind nachträglich je ein PE-Abzug angefertigt worden. Vier Druckplatten sind ohne Abdruck; von diesen lassen sich nach dem derzeitigen Kenntnisstand keine Abzüge mehr herstellen, da die kleinformatigen Offsett-Druckmaschinen nicht mehr in Gebrauch sind. Die Benutzung erfolgt über die Fotoabzüge. Die Fotos mit der Bestandsbezeichnung FM 86 wurden im Oktober 2001 von Vera Dendler verzeichnet. Es wurde ein maschinenschriftliches Findbuch erstellt. Dieses wurde im Dezember 2016 in das Verzeichnungsprogramm Augias übertragen und dem Bestand 201/1-Sozialamt angegliedert.

              Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 130 a Bü 1242 · Akt(e) · (1915) 1916
              Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

              Enthält u.a.: Eingaben: Kriegsausschuß der deutschen Industrie, Berlin, betr. Wahrung der deutschen Interessen im Ausland vom 07.01.1916, Drucksache 8 S. Qu. 106, 115, Deutsche Gartenstadt-Gesellschaft, Berlin und Bergisch-Gladbach, betr. Kapitalisierung und Beleihung der Renten von Kriegsinvaliden und Kriegerwitwen vom 10.01.1916, Drucksachen 14 S. Qu. 119, Soziale Arbeitsgemeinschaft der kaufmännischen Verbände, Leipzig, betr. außerordentliche Unterstützung der entlassenen bedürftigen Kriegsteilnehmer und ihrer Familienangehörigen vom 25.01.1916, Drucksache 3 S. Qu. 120, Richard Frank, Berlin, Errichtung einer Sammlung des Schrifttums über den Weltkrieg (Weltkriegsbücherei) vom 28.03.1916 und 07.07.1916 mit Übersichtsplan und Merkblatt, Drucksachen 4 und 8 S. Qu. 130, 131, 137-139, 191-196, Reichs-Hammerbund, Hamburg, betr. innerwirtschaftliche Verhältnisse, Macht der Finanz "Aristokratie", o.D. (April 1916), Drucksache 4 S. mit Sonderdruck aus der Halbmonatsschrift "Hammer" Nr. 186, 4 S. Qu. 140, 141, 142, Landtagsabgeordnete Liesching, Haußmann und Gauß namens der fortschrittlichen Volkspartei betr. unmittelbare Zuweisung der Lieferung von Gegenständen des Kriegsbedarfs an die württ. Hersteller vom 21.02.1916 Qu. 146 - 150; Centralverband der Haus- und Grundbesitzer-Vereine Deutschlands e.V., Spandau, betr. Regelung der Mietverhältnisse vom 20.05.1916 Qu. 156, Schutzverband für Deutschen Grundbesitz e.V., Berlin betr. Realkredit in der Übergangszeit vom 01.11.1916 Qu. 233, Reichsverband der Vereinigungen des Drogen- und Chemikalienfaches, Berlin, vom 30.06.1916, Drucksache 10 S. Qu. 165, Professor H. Calmbach, Stuttgart-Bad Cannstatt, u.a. betr. Wahrung des bundesstaatlichen Charakters des Reichs vom 01.06.1916 Qu. 170-172, Theodor Fritsch, Leipzig, betr. Mängel im Wirtschaftsleben vom 05.07.1916 mit Sonderdruck aus dem "Hammer", Nr. 185, 8 S. und Ausgabe der Zeitschrift "Hammer" Nr. 337 vom 01.07.1916, 15. Jahrgang Qu. 166 - 168, geschäftsführender Ausschuß der aus Rußland ausgewiesenen Reichsdeutschen, Berlin, betr. Zwangsregistrierung deutscher Forderungen und Außenstände an Schuldner in Feindesland vom 12.09.1916 Qu. 206, Zentralstelle "Völkerrecht", Deutsche Zentrale für dauernden Frieden und Völkerverständigung, betr. Grundlagen für ein neues Völkerrecht durch Schaffung einer überstaatlichen Organisation, o.D. und Ortsangabe, vermutlich Leipzig, 1916, Drucksache 4 S.Qu. 212, Handwerkskammer Ulm betr. Fürsorgemaßnahmen für heimkehrende Handwerker und wirtschaftliche Wiederbelebung des Handwerks nach dem Kriege mit Beschluß des Deutschen Handwerks- und Gewerbekammertages in Berlin am 20.06.1916, Drucksache 15 S. Qu. 236, 237, Deutscher Verein von Gas- und Wasserfachmännern e.V. Lübeck, betr. Kohlenversorgung der Gaswerke vom 11.12.1916 Qu. 243; Denkschriften betr. die beim Friedensschluß als Neuerwerbungen in Betracht kommenden Kolonialgebiete, Kolonial-Wirtschaftliches Komitee e.V., Berlin, geh. 9 S., 1916 Qu. 118, soziale Demobilisierungsmaßnahmen für die Privatangestellten, Bund der technisch-industriellen Beamten, 1916, Drucksache 8 S. Qu. 136, Gewährung von Vorentschädigungen und Beihilfen an Auslandsdeutsche, Verein für das Deutschtum im Ausland e.V., Berlin, 1915/1916, 2 Drucksachen, 2 und 4 S. Qu. 145, 145a, Rohstoffversorgung Deutschlands nach Friedensschluß, Kriegsausschuss der deutschen Industrie, Berlin, 1916, geh. 20 S. Qu. 207, Überleitung der Kriegs- in die Friedenswirtschaft, Verband kath. kaufm. Vereine Deutschlands e.V., Essen, geh. 8 S. Qu. 218, die deutschen Ostseeprovinzen Rußlands, Baltischer Vertrauensrat, Berlin, 1915, brosch. 80 S. Qu. 132, 133; Entschließungen: vogtländischer Volksausschuss für rasche Niederkämpfung Englands, München, betr. Anwendung aller Mittel zur Niederringung Englands vom 10.10.1916 Qu. 214, württ. Landesverein für Kriegerheimstätten e.V., Stuttgart, betr. Erwerb einer Heimstätte durch heimkehrende Krieger und ihre versorgungsberechtigten Angehörigen vom 29.10.1916 Qu. 232, Deutsche Kolonialgesellschaft, Berlin, betr. koloniale Leitsätze, vom 22.10.1915 Qu. 176 - 178, Verein Württembergischer Zeitungsverleger, Stuttgart, betr. Preissteigerung des Zeitungsdruckpapiers vom 09.07.1916 Qu. 180-182; Hilfsausschuß für die Deutschen in Britisch-Südafrika betr. Aufruf zu Spenden, 1916, Drucksache 2 S., nebst Spendenliste der in Württemberg bis Detember 1916 eingegangenen Geldbeträge Qu. 244, 245, "Nachrichten für den Verband Deutscher Großhändler der Nahrungsmittel- und verwandten Branchen", Berlin, Nr. 21/1916, 6.Jahrgang Qu. 210, "Veröffentlichungen des Bundes der Industriellen", Berlin, Heft 7b, Oktober 1916