Expedition

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            Expedition nach Kamerun
            BArch, N 2139/81 · Akt(e) · Juni 1891
            Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

            Enthält: Bericht des Hauptmanns von Gravenreuth über die zu unternehmende Expedition Skizze eines unbekannten Verfassers über Zusammenstellung einer Expedition

            Kayser, Paul
            Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, GU 120 · Bestand · (1861-1864), 1867-1925, (1926) und o. J.
            Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)
            1. Biographie: Karl Joseph Wilhelm Florestan Gero Crescentius Fürst von Urach Graf von Württemberg wurde am 15. Februar 1865 in Ulm als jüngerer Sohn des Wilhelm (I.) Herzog von Urach und der Florestine Herzogin von Urach geb. Prinzessin von Monaco geboren (1). Der Fürst besuchte zunächst zusammen mit seinem älteren Bruder Wilhelm (II.) Herzog von Urach die Grundschule und das Gymnasium der Jesuiten in Monaco (2). Im Jahre 1877 wechselte er an die Jesuiten-Erziehungsanstalt Unserer Lieben Frau Stella matutina in Feldkirch über. Nach einem erneuten Schulwechsel 1881 legte er im Jahre 1883 am Karlsgymnasium in Stuttgart das Abitur ab. Nach dem Abitur studierte Fürst Karl 1883 bis 1884 zwei Semester an der Universität München (3). Dort besuchte er u. a. Vorlesungen in Metaphysik und Geschichte der griechischen Philosophie bei dem Philosophie-Professor und späteren bayerischen Ministerpräsidenten und deutschen Reichskanzler Georg Graf von Hertling (1843-1919) sowie Vorlesungen in Staatswissenschaften bei dem Journalisten und Schriftsteller Professor Wilhelm Heinrich Riehl (1823-1897). Im Jahre 1883 erfolgte die Ernennung des Fürsten zum Secondelieutenant à la suite des Ulanen-Regiments König Karl (1. Württ.) Nr. 19 (4). Im April 1886 trat Fürst Karl in den aktiven Dienst dieses Regiments ein, musste aber infolge einer Erkrankung den aktiven Dienst wieder verlassen. Im März 1887 schied der Fürst als Offizier à la suite aus dem aktiven Dienst des Regiments aus. In den folgenden Jahren wurden dem Fürsten die für ein Mitglied des Hauses Württemberg üblichen Beförderungen unter Stellung à la suite des Regiments zuteil: 1887 wurde er zum Premierlieutenant, 1891 zum Rittmeister, 1899 zum Kavallerie-Major und 1906 zum Oberstleutnant ernannt. Im Jahre 1911 wurde ihm schließlich der Charakter eines Oberst verliehen. In den Jahren ab 1884 unternahm Karl Fürst von Urach zahlreiche ausgedehnte Reisen (5): 1884 bis 1886 bereiste er Südamerika, wo er v. a. die Kordilleren besuchte und die Indianerstämme am Oberlauf des Amazonas studierte (6). Die ethnologische Sammlung, die er auf der Reise anlegte, übergab er später dem Linden-Museum in Stuttgart. Auch in der Zeit nach 1887 hielt er sich häufig in Italien, Griechenland, auf dem Balkan, in Ägypten, wo er in Heliopolis bei Kairo Immobilien besaß (7), und im Osmanischen Reich auf. Im Jahre 1891 beteiligte er sich an einer Expedition nach Spitzbergen (8), 1893 bereiste der Fürst die USA(9). Die wenigen im vorliegenden Bestand erhaltenen Unterlagen zu der USA-Reise (v. a. Empfehlungsschreiben) (10) lassen vermuten, dass diese Reise auch ethnologischen Studien zu Indianerstämmen diente. Ein bevorzugtes Reiseziel des Fürsten war der Orient, der auf ihn eine große Faszination ausübte. So lernte er Türkisch, Arabisch und Persisch. Nicht zuletzt ließ der Fürst in den Jahren 1893 bis 1925 in seinem Palais in der Neckarstraße in Stuttgart arabische Räume (11) einbauen, die er mit Möbeln, Schnitzereien, Kacheln, Arbeiten aus Gipsstuck, Teppichen und anderen Antiquitäten aus dem Orient ausschmückte. Die Räume, die sogar zeitweise besichtigt werden konnten und als Attraktion galten, wurden bei einem Bombenangriff im Jahre 1944 zerstört. Während des Ersten Weltkrieges konnte Fürst Karl schließlich seine Sprachkenntnisse und sein auf den vielen Reisen in den Orient erworbenes Wissen über diese Region in seine Tätigkeit als deutscher Verbindungsoffizier im Osmanischen Reich (12) einbringen. Diese Funktion übte er in den Jahren 1916 bis 1917 aus. Fürst Karl übernahm einige ehrenamtliche Ämter. So war er Präsident der württembergischen Landesgruppe der Deutschen Kolonialgesellschaft (13) und Mitglied des württembergischen Landesverbandes des Deutschen Flotten-Vereins (14). Er unterstützte die Gesellschaft zur Förderung der Deutschen Ansiedlungen in Palästina (15). Außerdem förderte er die Arbeit des Luftschiff-Konstrukteurs Ferdinand Graf von Zeppelin mit der Zeichnung von Anteilen an der Gesel lschaft zur Förderung der Luftschifffahrt AG (16). Karl Fürst von Urach wurden im Laufe seines Lebens zahlreiche Orden verliehen (17): 1883 erhielt der Fürst den monegassischen Orden Saint Charles, 1889 das Großkreuz des persischen Sonnen- und Löwenordens (18), 1897 den Osmanie-Orden Erster Klasse, 1899 die Kaiser-Wilhelm-Erinnerungsmedaille. 1910 wurde er mit dem preußischen Roten Adlerorden ausgezeichnet. 1916 bekam er das Wilhelmskreuz mit Schwertern und Krone, ein Jahr später den königlich ungarischen Sankt-Stephansorden und das Eiserne Kreuz 2. Klasse. Karl Fürst von Urach starb am 5. Dezember 1925 in Stuttgart. Er wurde in der Katholischen Abteilung der Gruft der Schlosskirche Ludwigsburg begraben. 2. Zur Ordnung und Verzeichnung des Bestandes:: Der Bestand GU 120 gelangte zusammen mit dem Archiv der Herzöge und Fürsten von Urach Grafen von Württemberg als Depositum im Jahre 1987 ins Hauptstaatsarchiv. Dort bildet das Archiv des Hauses Urach innerhalb der Beständegliederung (Tektonik) die GU-Beständeserie. Bei der Neuordnung des Archivs durch Ltd. Archivdirektor Wolfgang Schmierer erhielten die Unterlagen zu Karl Fürst von Urach die Signatur GU 120. Da sich die Materialien in einem schlechten Ordnungszustand befanden, mussten die Verzeichnungseinheiten größtenteils erst gebildet werden. Wo es sinnvoll erschien, wurden die bereits vorgefundenen Einheiten beibehalten. Während der Erschließungsarbeiten wurden aus dem Bestand GU 120 umfangreiche Unterlagen ausgegliedert und insbesondere den Beständen GU 96 (Vermischtes und Ungeklärtes), GU 100 (Fremdarchivalien und sonstige Sammlungen), GU 107 (Florestine Herzogin von Urach), GU 117 (Wilhelm (II.) Herzog von Urach) und GU 202 (Bertha Freiin von Biegeleben) zugewiesen. Es kann zudem nicht ausgeschlossen werden, dass sich noch weiteres Material der Provenienz Karl Fürst von Urach in bisher noch unverzeichneten Beständen des Hauses Urach befindet. Den weitaus größten Teil des Bestandes bilden die umfangreichen Korrespondenzen des Fürsten (Rubrik 2), vor allem mit seiner Mutter (Rubrik 2.1.1) mit seinem Bruder Wilhelm und dessen Familie (Rubrik 2.1.2) sowie mit Bertha von Biegeleben (Rubrik 2.1.5). Letztere war die Hofdame seiner Mutter Florestine und eine enge Vertraute des Fürsten. Außerdem finden sich Korrespondenzen mit Vertretern der deutschen und europäischen regierenden und ehemals regierenden Fürstenhäusern in dem Bestand (Rubrik 2.5). Karl Fürst von Urach korrespondierte zudem auch mit zahlreichen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens (Rubrik 2.7), u. a. mit Gelehrten. Bei fast allen Korrespondenzen handelt es sich um sogenannte unilaterale Korrespondenzen, d. h. es finden sich lediglich die Briefe des Korrespondenzpartners im vorliegenden Bestand. Wenn vereinzelt auch Briefe oder Briefentwürfe des Fürsten an den jeweiligen Adressaten vorhanden sind, ist dies ausdrücklich in der Titelaufnahme erwähnt. Meist handelt es sich dabei um nachträglich an den Fürsten oder dessen Familie zurückgegebene Briefe des Fürsten. Zudem ist zu beachten, dass Fürst Karl bei seiner Korrespondenz keine Durchschläge angefertigt hat. Die Korrespondenzen können als interessante Quelle für die Alltags- und Mentalitätsgeschichte des Adels angesehen werden. In ihnen zeigen sich die vielfältigen Kontakte, die der Fürst zu Mitgliedern anderer Adelsfamilien pflegte. Auch bieten sie sicherlich Details zu den zahlreichen Reisen des Fürsten. Eine inhaltliche Erschließung der Korrespondenz war allerdings aufgrund des damit verbundenen Arbeits- und Zeitaufwandes nicht möglich. Leider weisen die Korrespondenzen bzw. Korrespondenzserien, die in diesem Bestand enthalten sind, teilweise kleinere Lücken auf. Ob sich in den bisher noch unverzeichneten Beständen des Archivs des Hauses Urach noch Korrespondenz des Fürsten befindet, lässt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht beantworten. Neben den Korrespondenzen bilden die umfangreichen Sammlungen von Fotos und Aufnahmen (Rubrik 10) den nach Anzahl der Titelaufnahmen zweitgrößten Teil des Bestandes. Von Interesse sind dabei vor allem die Fotos und Fotoalben mit Aufnahmen von den zahlreichen Reisen des Fürsten u. a. nach Südamerika, nach Ägypten und ins Osmanische Reich und auf den Balkan (Rubrik 10.2.2). Außerdem finden sich Fotos, die während der bereits erwähnten Tätigkeit des Fürsten als Verbindungsoffizier im Osmanischen Reich während des Ersten Weltkriegs entstanden sind (Rubrik 10.2.4). Fürst Karls Interesse an islamischer (arabischer) Kunst spiegelt sich auch in den zahlreichen Aufnahmen zu Bauten und Kunstwerken islamischer Kunst, die in der Rubrik 10.3 vereinigt sind. Möglicherweise dienten ihm auch diese Aufnahmen als Quelle der Inspiration beim Bau der Arabischen Räume im Palais Urach zu Stuttgart. Von den übrigen in dem vorliegenden Bestand verwahrten Materialien seien noch die Manuskripte des Fürsten mit literarischen und kunsthistorischen Texten und eine Denkschrift zur politischen Neuordnung Europas durch Deutschland im Ersten Weltkrieg zu erwähnen. Ferner finden sich interessante Dokumente über die bereits oben aufgeführten Vereine und Gesellschaften, in denen der Fürst tätig war bzw. die er finanziell unterstützte, in dem Bestand. In einem Anhang (Rubrik 16) sind Fotos, ein Album und Siegel aus dem Besitz der Wera Herzogin von Württemberg geb. Großfürstin von Russland vereinigt, die nach dem Tod der Herzogin von deren Tochter Olga Prinzessin zu Schaumburg-Lippe an Karl Fürst von Urach übergeben wurden. Außerdem wurden dem Bestand Korrespondenzen des Bruders von Karl Fürst von Urach, Wilhelm (II.) Herzog von Urach, zum Nachlass Karls, zu den Arabischen Räumen sowie zu einem Zeitungsartikel über den Fürsten eingegliedert (19). Da sich diese Materialien auf Karl Fürst von Urach beziehen, erschien die Einordnung in den vorliegenden Bestand sinnvoll. Unterlagen zu Karl Fürst von Urach sind erwartungsgemäß auch in anderen Beständen des Archivs des Hauses Urach vorhanden. Insbesondere sind hier die Bestände GU 99 (Fotoalben und -sammlungen), GU 107 (Florestine Herzogin von Urach geb. Prinzessin von Monaco), GU 117 (Wilhelm (II.) Herzog von Urach) und GU 202 (Bertha von Biegeleben) zu nennen. Die Archivalien des Bestandes dürfen nur nach vorheriger Genehmigung des Chefs des Hauses Urach eingesehen werden. Der Bestand GU 120 wurde von Herbst 2004 bis April 2005 von dem Unterzeichneten erschlossen. Er umfasst 4,6 lfd. Meter mit 318 Nummern. Stuttgart, im April 2005 Eberhard Merk Fußnoten: (1) Zu Karl Fürst von Urach siehe v. a.: Artikel von Wolfgang Schmierer in: Das Haus Württemberg. Ein biographisches Lexikon. Hg. von Sönke Lorenz, Dieter Mertens, Volker Press. Stuttgart 1997. S. 390. Heinrich Fischer: Fürst Karl von Urach als Forschungsreisender. In: Schwäbischer Merkur vom 11. Dezember 1926 S. 17f. (Sonntagsbeilage zum Schwäbischen Merkur Nr. 580). Zeitungsartikel und Nachrufe in M 743/2 Bü 542. (2) Vgl. hierzu Bü 1 (Ordnungsnummer 1) in diesem Bestand. Bei Schmierer wird der Schulbesuch in Monaco nicht erwähnt. Die Daten zum Schulbesuch des Karl Fürst von Urach wurden dem kurzen Lebenslauf, verfasst von Wilhelm (II.) Herzog von Urach, in Bü 21 (Ordnungsnummer 11) entnommen. (3) Siehe hierzu Bü 11 (Ordnungsnummer 2). (4) Zur militärischen Karriere vgl. die Personalakte Fürst Karls in: M 430/1 Bü 2797. Außerdem Bü 7 (Ordnungsnummer 3), 121 (Ordnungsnummer 98). (5) Eine Aufstellung der Reisen des Fürsten, angefertigt von Karls Bruder Herzog Wilhelm (II.), wird in Bü 21 (Ordnungsnummer 11) verwahrt. Diese Aufstellung diente auch Heinrich Fischer als Grundlage für seinen Artikel (a.a.O.). (6) Siehe dazu das Manuskript des Fürsten in Bü 269 (Ordnungsnummer 145). Eine ausführliche Beschreibung des Reiseverlaufes der Südamerika-Reise findet sich in dem Artikel von Heinrich Fischer (a.a.O.). (7) Bü 297, 298 (Ordnungsnummer 208, 211) (8) Vgl. dazu den Briefwechsel des Max Graf von Zeppelin in Bü 161 (Ordnungsnummer 118) und das Manuskript des Fürsten in Bü 273 (Ordnungsnummer 146). Fotos von Spitzbergen und Norwegen finden sich in Bü 59 (Ordnungsnummer 247). (9) Zu dieser Reise gibt es keine Fotos im vorliegenden Bestand. (10) Bü 177 (Ordnungsnummer 138) (11) Siehe dazu Bü 20 (Ordnungsnummer 217), Bü 80 (Ordnungsnummer 288), Bü 83 (Ordnungsnummer 202), Bü 316 (Ordnungsnummer 198). Eine eindrückliche Beschreibung der arabischen Räume liefert: Claus Mohr: Arabische Kunst in Stuttgart. In: Deutsches Volksblatt Jg. 1926 Nr. 170 vom 28. Juli 1926. (12) Siehe dazu Bü 108, 293 (Ordnungsnummern 5 und 6). Fotos aus dieser Zeit haben sich in Bü 42 (Ordnungsnummer 264) erhalten. (13) Zur Arbeit des Fürsten in der Deutschen Kolonialgesellschaft finden sich keine Materialien im vorliegenden Bestand. (14) Bü 285 (Ordnungsnummer 193) (15) Bü 294 (Ordnungsnummer 191) (16) Bü 296 (Ordnungsnummmer 189) (17) Siehe dazu Bü 6, 101 (Ordnungsnummern 7 und 8) (18) Die Verleihung erfolgte anlässlich des Staatsbesuchs von Schah Nasir-el-din im Jahre 1889 in Stuttgart. (19) Bü 10 (Ordnungsnummer 9), Bü 21 (Ordnungsnummer 11), Bü 23 (Ordnungsnummer 216)
            Urach, Karl von
            Maka-Aufstand 1910 im Bezirk Dume
            FA 1 / 92 · Akt(e) · Mai 1910 – Oktober 1911
            Teil von Cameroon National Archives

            Zusammenhänge zwischen der Ermordung und der angeblich schwachen, energielosen Verwaltung der Station Dume durch Oberleutnant Schipper. - Telegramm der in Jaunde ansässigen Firmen an die Handelskammer für Süd-Kamerun, Kribi, 6.6.1910 [fol. 23] Beauftragung von Major Dominik mit der Niederschlagung des Aufstandes. - Ersuchen der in Jaunde ansässigen Firmen an das Gouvernement, 6.6.1910 [fol. 23] Ermordung des Kaufmanns Bretschneider der Firma John Holt & Co, Ltd., Anfang Mai 1910. - Bericht des Angestellten Wolff, 23.5.1910 [fol. 44 - 48] Vorläufiges amtliches Untersuchungsergebnis, 6.6.1910 [fol. 66 - 76] Ergreifung militärischer Maßnahmen im Bezirk Dume. - Bemühungen der Handelskammer für Süd-Kamerun, Kribi, 30.6.1910 [fol. 120] Allgemeine politische, militärische und wirtschaftliche Verhältnisse. - Baturi-Gebiet. - Bericht von Oberleutnant Zipse, 2.8.1910 [fol. 169 - 170] Skizze von der Bestrafung der Belle im Deng-Deng-Gebiet durch die Expedition des Oberleutnants Peter, o.M., Farbige Zeichnung auf Millimeterpapier (mit Übersichtsskizze 1:1 500 000), November 1907 [fol. 193] Strafexpedition gegen die Mwelle im Gebiet von Deng-Deng im November 1910 (Oberleutnant Peter), 1910 [fol. 188 - 193] Verhältnisse der strafgefangenen ehemaligen Aufständischen. - Bericht von Oberleutnant Schlosser, Lomie, 9.2.1911 [fol. 194] Niederschlagung des Nord-Maka-Aufstands vom 31.5.1910 (Major Dominik), 1910 - 1911 Einsatz der eingeborenen Hilfsvölker, 1910 - 1911 Bericht von Hauptmann Marschner, Dume, 5.5.1910

            Gouvernement von Kamerun
            FA 1 / 87 · Akt(e) · 1906 - 1907
            Teil von Cameroon National Archives

            Süd-Unternehmung vom 25.5.1905 - 4.3.1907 (Hauptmann Scheunemann, Oberleutnant Bertram, Hauptmann Schlosser). - Lage im Aufstandsgebiet nördlich des oberen Dja. - Bericht von Oberleutnant Bertram, 17.6.1906 [fol. 11 - 25] Süd-Unternehmung vom 25.5.1905 - 4.3.1907 (Hauptmann Scheunemann, Oberleutnant Bertram, Hauptmann Schlosser). - Übernahme des Befehls durch Hauptmann Schlosser, 26.7.1906 [fol. 43 - 47] Allgemeine politische, militärische und wirtschaftliche Verhältnisse. - Südbezirk. - Bericht von Oberleutnant Müller, 6.8.1906 [fol. 55 - 57] Süd-Unternehmung vom 25.5.1905 - 4.3.1907 (Hauptmann Scheunemann, Oberleutnant Bertram, Hauptmann Schlosser). - Lage bei den Bulu nach den hohen Verlusten unter den von diesen gestellten Expeditionsträgern. - Bericht von Oberleutnant Heinicke, 20.7.1906 [fol. 59 - 65] Französische Übergriffe gegen deutsche Handelsfirmen an der Südgrenze, 1902 - 1907 [fol. 68 - 70] Regionale Grenzangelegenheiten. - Südgrenze, Mai, Dezember 1905 [fol. 68 - 70] Süd-Unternehmung vom 25.5.1905 - 4.3.1907 (Hauptmann Scheunemann, Oberleutnant Bertram, Hauptmann Schlosser). - Unruhen im Südbezirk in den Jahren 1904 - 1906. - Bericht von Hauptmann Scheunemann, Dezember 1906 [fol. 74 - 98] Bekämpfung von Unruhen und Aufständen. - Unterwerfung des Jetsang-Gebietes durch die verstärkte 5. Kompanie (Oberleutnant Heinicke), 1907 [fol. 105 - 118] Süd-Unternehmung vom 25.5.1905 - 4.3.1907 (Hauptmann Scheunemann, Oberleutnant Bertram, Hauptmann Schlosser). - Beendigung der Expedition. - Bericht von Oberleutnant Müller, 1.6.1907 [fol. 120 - 138] Allgemeine politische, militärische und wirtschaftliche Verhältnisse. - Maka-Gebiet („freundliche und feindliche“ Stämme) Verzeichnis von Hauptmann von Schlosser, 10.12.1906 [fol. 141 - 142] Allgemeine politische, militärische und wirtschaftliche Verhältnisse. - Maka-Frage (historische Entwicklung). - Bericht von Hauptmann Scheunemann, 16.4.1907 [fol. 144 - 145] Skizze vom Einsatzraum der Süd-Expedition gegen die Maka und Njem, 1:500 000, Federzeichnung mit farbigen Eintragungen, Schlosser, Hauptmann, 7.8.1906 Karte zum Einsatz der Süd-Expedition im Aufstandsgebiet südlich des Njong-Flusses,1:100 000, Fotokopie mit farbigen Eintragungen, Schlosser, Hauptmann, 1906

            Gouvernement von Kamerun
            FA 1 / 15 · Akt(e) · 1905 - 1908
            Teil von Cameroon National Archives

            Grenzen des Schutzgebietes. - Regionale Grenzangelegenheiten. - Südgrenze [fol. 1 - 2] Missum-Missum, Mai-Juni 1905 [fol. 1 -3, 5, 12] Grenzen des Schutzgebietes. - Regionale Grenzangelegenheiten. - Dja (Scha), Juni 1905 [fol. 9] Besetzung der Grenze des Schutzgebietes Kamerun durch Polizeitruppen zum Schutz gegen französische Übergriffe.- Erlass des Auswärtigen Amtes, 1905 [fol. 17 - 18] Bekämpfung von Unruhen und Aufständen. - Süd-Expedition vom Mai-Juli 1905 (Oberleutnant von Sobbe) Verlauf der Expedition. - Bericht des Kommandos der Schutztruppe für Kamerun, 1905 [fol. 22 - 24] Bekämpfung von Unruhen und Aufständen. - Süd-Unternehmung vom 25.5.1905 -4.3.1907 (Hauptmann Scheunemann, Oberleutnant Bertram, Hauptmann Schlosser).- Durchführung von Juni bis Juli 1905. - Bericht von Hauptmann Scheunemann, 1905 [fol. 27] Bekämpfung von Unruhen und Aufständen. - Expedition in das Gebiet der aufständische Njem. - Bericht von Oberleutnant Sobbe, Juli 1905 [fol. 29 - 30] Regionale Grenzangelegenheiten. - Dongo-Mabulli, Oktober 1903 - Juni 1905 [fol. 32 - 35] Regionale Grenzangelegenheiten. - Ostgrenze, 1902 - 1905 [fol. 39 - 137] Regionale Grenzangelegenheiten. - Zugefügte Schäden durch an der Südgrenze des Schutzgebietes ansässige französische Firmen. - Denkschriften an den Staatssekretär im Auswärtigen Amt von Richthofen, 1905 [fol. 50 - 52] Regionale Grenzangelegenheiten. -. Dume Kadei Lomie, 1905 - 1908 [fol. 56 - 188] Regionale Grenzangelegenheiten. - Ndelele-Missum, 1907 - 1908 [fol. 95, 107, 147 - 177] Berichte der Dienststellen der allgemeinen Verwaltung. - Lomie. 1907/08, 1908 [fol. 79] Handel und Gewerbe. - Gummihandel. - Ausfuhr von Rohgummi durch französische Faktoreien. - Bericht des Stationsleiters von Dume, 1907 [fol. 107] Öffentliche Sicherheit. - Französischer Handel mit Kriegsmaterial in den deutschen Gebieten am Kadey Dume unter Berufung auf den angeblichen Beitritt Deutschlands zum Lissaboner Protokoll vom 8.4.1892. - Gegenmaßnahmen, 1907 [fol. 119 - 143] Berichte der Dienststellen der allgemeinen Verwaltung. - Dume. - Dume April 1908, 1908 [fol. 178 - 179] Allgemeine politische, militärische und wirtschaftliche Verhältnisse. - Jama (Südbezirk) Bericht von Leutnant Reiter, 1908 [fol. 180] Öffentliche Sicherheit. - Ausweisung des französischen Kaufmannes Ch. Quintou aus dem Bezirk Bertua wegen falscher Anschuldigungen über eine angebliche Bedrohung durch die Batare-Bevölkerung und anderer Delikte, 1908 [fol. 189] Regionale Grenzangelegenheiten. - Ssanga-Ngoko, 1905 - 1908 Skizze der französischen Faktoreien am Kadey-Fluss, 1:500 000, Federzeichnung mit farbiger Eintragung des Flusslaufs, Scheunemann, Hauptmann, 1907

            Gouvernement von Kamerun
            Verwaltung von Adamaua; Band 2
            FA 1 / 119 · Akt(e) · 1904 - 1905
            Teil von Cameroon National Archives

            Dienstreise Victoria Nigeria Garua vom 5.9.-8.10.1904 (Hauptmann Langheld), 1904 [fol. 1 - 8] Grenzen mit den britischen Besitzungen. - Zusammenarbeit mit den britischen Behörden, 1902 - 1910 [fol. 9 - 11] Berichte der Dienststellen der allgemeinen Verwaltung. - Residentur Garua [fol. 13 - 14] Einführung der Reichsmünzen als offizielles Zahlungsmittel in Adamaua neben dem Maria-Theresien-Taler. - Bericht von Hauptmann Thierry, August 1904 [fol. 17 - 18] Berichte der Dienststellen der allgemeinen Verwaltung. - Residentur Garua Februar-Mai 1905 [fol. 19 - 21] Polizeitruppe in Kamerun. - Ausgediente SchutztruppenSoldaten. - Überweisung von Jaunde nach Garua als PolizeiSoldaten, April 1904 [fol. 22 - 24] Polizeitruppe in Kamerun. - Verteilung der PolizeiSoldaten in Adamaua, 10.10.1904 [fol. 24] Französischer Transitverkehr durch das Schutzgebiet Kamerun [fol. 26] Allgemeine politische, militärische und wirtschaftliche Verhältnisse. - Mubi (Wirren bei der Neubesetzung des Sultanats) Bericht von Oberleutnant Sandrock, Oktober 1904 [fol. 28 - 36] Angelegenheiten der Häuptlinge. - Lauan Haman von Kalfu. - Verursachung von Unruhen im Gebiet von Marua. - Bericht von Hauptmann Langheld, September-Oktober 1904 [fol. 39 - 44] Einzelfälle. - Dominik, Hans, Oberleutnant. - Zustimmung zur Übernahme in die Schutztruppe für Kamerun bei Einsetzung als Resident in Garua. - Erklärung von Hauptmann Dominik, 23.10.1904 [fol. 48 - 49] Einzelfälle. - Dominik, Hans, Oberleutnant. - Forderung militärischer Machtmittel bei Einsetzung als Resident. - Bericht von Oberleutnant Dominik, 23.10.1904 [fol. 48 - 49] Dienststellen der Lokalverwaltung. - Garua. - Fehler des ermordeten Hauptmann Thierry bei der Verwaltung von Adamaua. - Bericht des stellvertretenden Gouverneurs Gleim an das Auswärtige Amt, 18.11.1904 [fol. 50 - 53] Dienststellen der Lokalverwaltung. - Garua. - Austausch der in Garua stationierten Polizei gegen eine Kompanie sowie die sich daraus ergebenden Veränderungen in der Stationierung von Einheiten der Schutztruppe für Kamerun im Schutzgebiet Kamerun, 18.11.1904 [fol. 50 - 53] Dienststellen der Lokalverwaltung. - Garua. - Besetzung der Residentur mit Hauptmann Glauning. - Bericht des stellvertretenden Gouverneurs Gleim an das Auswärtige Amt, 18.11.1904 [fol. 50 - 53] Aufhebung der Residentur Adamaua-Bornu mit Sitz in Garua und Wiedereinrichtung der früheren Residenturen Adamaua (Garua) und der Tschadsee-Länder (Kusseri). - Runderlass von Gouverneur von Puttkamer, 16.10.1906 [fol. 54] Berichte der Dienststellen der allgemeinen Verwaltung. - Kusseri März- Dezember 1904 [fol. 55 - 58] Öffentliche Sicherheit. - Eingreifen gegen Postüberfälle im Residenturbezirk Garua. - Bericht von Oberleutnant Stieber, Kusseri, August 1904 [fol. 59 - 68] Garua. - Übernahme bzw. Übergabe der Residentur durch Hauptmann Glauning, 12.10.1904 [fol. 69 - 70] Allgemeine politische, militärische und wirtschaftliche Verhältnisse. - Adamaua. - Bericht von Hauptmann Glauning, 15.10.1904 [fol. 72 - 74] Beachtung der Instruktionen über die Beratung der einheimischen Machthaber und der Vermittlertätigkeit selbst in Fällen offener Feindseligkeiten zwischen denselben. - Verfügung von Gouverneur von Puttkamer, 11.6.1905 [fol. 87] Schutztruppe für Kamerun. - 7. Kompanie. - Stationierung der Kompanie in Garua auf Grund der Forderungen des Hauptmann Glauning, Garua, 21.2.und 11.6.1905 [fol. 80 - 88] Dienststellen der Lokalverwaltung. - Garua. - Übernahme bzw. Übergabe der Residentur durch Hauptmann Zimmermann, 17.7.1905 [fol. 104] Bekämpfung von Unruhen und Aufständen. - Strafunternehmung gegen die Toro am 9.5.1905 (Leutnant Nitschmann), 1905 [fol. 107 - 112] Bekämpfung von Unruhen und Aufständen. - Ngaundere-Expedition im Mai 1905 (Hauptmann Langheld), 1905 [fol. 113 - 115] Allgemeine politische, militärische und wirtschaftliche Verhältnisse. - Ngaundere (Thronstreitigkeiten). - Bericht von Hauptmann Langheld und Zimmermann, März 1905 [fol. 127 - 133] Angelegenheiten der Häuptlinge. - Hamadjam, Lamido von Tibati. - Verbannung nach Duala. - Verbesserung der Lebensverhältnisse für den Lamido und seinen Kaigama Taifu. - Bemühungen von Regierungsarzt von Brauchitsch, 12.9.1905 [fol. 134 - 135] Skizze zum Gefechtsbericht des Leutnants von Raben über die kriegerische Unternehmung gegen die Kango-Heiden in Adamaua in der Zeit vom 18.-25.6.1905, ohne Maßstab., Bleistiftzeichnung mit farbigen Eintragungen (durch drei stark vergilbte Fotografien der Gebirgslage, 1905 Duala. - Einrichtung der Regierungsschule und Einsetzung eines afrikanischen Hilfslehrers. - Bericht von Hauptmann Langheld, Juni 1905

            Gouvernement von Kamerun
            Verwaltung von Adamaua; Band 4
            FA 1 / 121 · Akt(e) · 1905 - 1906
            Teil von Cameroon National Archives

            Islam. - Auftreten eines Mahdi in Nord-Nigeria. - Bericht des britischen Residenten in Jola, März-April 1906 [fol. 4 - 6] Angelegenheiten der Häuptlinge. - Sanda, Schefu von Dikwa. - Wiedereinsetzung. - Gesuch, Mai 1906 [fol. 7 - 15] Dienststellen der Lokalverwaltung. - Banjo. - Unterstellung des Lamidats Tibati, 18.6.1906 [fol. 27 - 28] Firmen. - The Niger Company, Ltd.. - Eröffnung einer Faktorei in Garua, August 1906 [fol. 38 - 39] Strafexpedition gegen die Midjiwin und Bobojo an der Straße Binder (Kaele) Mendif Marua. - Vorbereitungen, Juli 1906 [fol. 44 - 45] Dikoa. - Aufhebung des Militärpostens durch Oberleutnant von Bülow. - Einspruch des Gouverneurs von Puttkamer, 1903 [fol. 52 - 53] Bekämpfung von Unruhen und Aufständen. - Marsch Garua (Bebene) Rey Buba - (Ssagdje) - Ngaundere - Garua vom 7.5.-Juni 1906 (Oberleutnant Strümpell), 1906 [fol. 54 - 65] Ermordung im Bereich der Residentur Garua ansässiger Träger der Lagone-Pama-Grenzexpedition durch Lakka-Leute, 1913 [fol. 58 - 60] Berichte der Dienststellen der allgemeinen Verwaltung. - Residentur Garua Mai-Dezember 1906 [fol. 68 - 197] Allgemeine politische, militärische und wirtschaftliche Verhältnisse. - Ssari- und Massios-Gebiet. - Bericht von Leutnant Nitschmann, 30.6.1906 [fol. 75 - 90] Angelegenheiten der Häuptlinge. - Gerka, Ardo von Mitschiga. - Gerichtsverhandlung wegen Empörung und Mord, August 1905 [fol. 91 - 105] Provisorisches deutsch-französisches Abkommen über den Grenzverlauf im Chari-Lagone-Tuburi-Gebiet: Einspruch des Residenten in Garua, Dezember 1905 [fol. 106] Bekämpfung von Unruhen und Aufständen. - Befreiung der Grenzgebiete zwischen Lere (Lame) Benue vom 16.10.-4.11.1905 (Hauptmann Zimmermann), 1905 [fol. 107 - 114] Öffentliche Sicherheit. - Durchführung militärischer Unternehmungen gegen Straßenräuber. - Bericht von Leutnant Schipper, Binder, Oktober 1905 [fol. 115 - 123] Regionale Grenzangelegenheiten. - Binder [fol. 124 - 127] Marsch Binder Kalfu Jagua Bongor Tchatibali Binder vom 5.-16.9.1905 (Leutnant Schipper), 1905 [fol. 129 - 134] Dikoa. - Zeitweise Besetzung durch die in Kusseri stationierte 3. Kompanie, 1906 [fol. 158 - 162] Angriff der auf französischem Gebiet ansässigen Tupuri auf den Posten Binder, Juni 1906 [fol. 166 - 170] Widersetzlichkeiten des Lamidos Sedu von Mendif. - Bericht von Sergeant Mellenthin Binder, 23.5.1906 [fol. 171 - 173] Hamadjam, Lamido von Tibati. - Gnadengesuch. - Ablehnung durch Oberst Müller, 12.10.1906 [fol. 178] Grenzen mit den britischen Besitzungen. - Proteste und Untersuchungen wegen deutscher Grenzübergriffe gegen Bornu, 1906 [fol. 180 - 183] Berichte der Dienststellen der allgemeinen Verwaltung. - Binder Juni 1906, 1906 [fol. 187 - 197] Skizze zur Bezirksbereisung des Residenten in Garua, Hauptmann der Schutztruppe für Kamerun, Karl Zimmermann, in der Zeit vom 16.10. - 4.11.1905, 1:200 000, Mehrfarbige Zeichnung, Zimmermann, Hauptmann, 1905 Strafexpedition gegen die Midjiwin und Bobojo an der Straße Binder (Kaele) Mendif Marua. - Bestrafung der Bobojo und Midjiwin. - Bericht des stellvertretenden Residenten in Garua, Oberleutnant der Schutztruppe für Kamerun, Kurt von Strümpell, Dezember 1906 Karte zum Marsch Binder – Kalfu – Jagua – Bongor – Suai – Tsatibali - Mburai- Binder des Leutnants Schipper in der Zeit vom 5.9.-16.9.1905, 1:250 000, Federzeichnung mit farbigen Eintragungen, Schipper, Leutnant

            Gouvernement von Kamerun