Havarie

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              Gewett: Hafen und Schifffahrt
              1.1.12.1. · Teilbestand
              Teil von Archiv der Hansestadt Rostock

              Zeitraum: 1381 - 1945 Umfang: 35 laufende Meter = 2.143 Verzeichnungseinheiten Erschließung: geordnet und verzeichnet, Findbuch (1981) Zitierweise: AHR, 1.1.12.1. Nr. ... oder Gewett: Hafen und Schifffahrt, Nr. ... Inhalt: 1. Allgemeiner Geschäftsbetrieb und Finanzen Verordnungen des Rates und des Gewetts (1688-1944, 16 VE).- Personalangelegenheiten (1749-1943, 16 VE).- Haushalt, Versicherungen, Steuern (1882-1945, 17 VE).- Gewettsrechnungen (1381-1918, 65 VE).- Belege zu den Gewettsrechnungen (1651-1765, 9 VE). 2. Hafen- und Schifffahrtswesen Hafen und Schifffahrt allgemein (1828-1945, 81 VE).- Rostocker Schifffahrt (1660-1945, 82 VE).- Bielbriefe (1710-1902, 8 VE).- Schiffsvermessung (1843-1927, 35 VE).- Schiffsregisterakten (1840-1900, 434 VE).- Seebriefe, Frachtbriefe, Pässe (1510-1904, 17 VE).- Schiffstagebücher (1783-1878, 10 VE).- Havarie und Verklarung (1804-1942, 25 VE).- Schiffsverzeichnisse (1557-1938, 12 VE).- Schiffsverkehr, Hafenjournale, Nummernbücher der ein- und auslaufenden Schiffe (1576-1945, 45 VE).- Hafenabgaben und -gebühren (1811-1945, 51 VE).- Hafenmeister (1756-1945, 7 VE).- Hafenanlagen, Hafenbau, Hafenbetrieb (1668-1945, 43 VE).- Hafen- und Strandbahn (1894-1933, 5 VE).- Hafenarzt, Gesundheitspolizei (1784-1937, 14 VE).- Seemannsamt, u.a. Heuer, Wasserschout (1829-1945, 26 VE).- Musterung der Seeleute, Musterungsrollen (1799-1919, 62 VE).- Verletzung der Heuerkontrakte und Heuerbestimmungen (1798-1879, 31 VE).- Unerlaubtes Verlassen der Schiffe (1843-1937, 86 VE).- Misshandlung von Seeleuten (1854-1892, 9 VE).- Verschiedene Delikte, Streitigkeiten, Strafen der Seeleute (1833-1945, 68 VE).- Kostenerstattung für Heimschaffung, Verpflegung, Unterstützung von Seeleuten (1854-1930, 183 VE).- Tod von Seeleuten, Nachlassangelegenheiten, Heuerguthaben (1856-1941, 109 VE).- Seemannsunterstützungskasse, Invaliden- und Unfallversicherung (1870-1945, 27 VE).- Ausbildung der Seeleute, Navigationsschule (1833-1945, 19 VE).- Fähr-, Dampf- und Motorschiffsverkehr (1834-1945, 109 VE).- Lagerplätze in Rostock und Warnemünde (1826-1945, 38 VE).- Schiffbauplätze, Werften (1781-1911, 13 VE).- Löschbetrieb, Leichterschiffe (1798-1905, 10 VE).- Lotsenwesen (1741-1943, 158 VE).- Seezeichen, Signale (1812-1942, 15 VE).- Fahrwasser, Warnow (1783-1944, 53 VE).- Strandangelegenheiten (1633-1945, 39 VE).- Baggern, Ballast (1745-1944, 46 VE).- Kran, Waage, Teerhaus (1790-1945, 15 VE).- Brücken, Brückenabgaben (1839-1941, 9 VE).- Marine, Kriegsschiffe (1873-1942, 9 VE).- Seegrenzschlachthof (1915-1931, 4 VE).- Fischerei (1822-1934, 8 VE).- Wassersport (1895-1937, 6 VE). Überblick: Der Teilbestand "Gewett: Hafen und Schifffahrt" enthält die wichtigsten Quellen zur Rostocker Schifffahrtsgeschichte. Der zeitliche Schwerpunkt der Überlieferung liegt im 19. Jahrhundert und reicht bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Hervorzuheben sind das Seebriefregister von 1585-1605, die Schiffsmessbriefe (Bielbriefe), die Schiffsregisterakten, die Schiffsverzeichnisse, die Hafenjournale oder die Musterrollen. Zudem sind in diesen Bestand die allgemeinen Verwaltungsakten zum Geschäftsbetrieb des Gewetts eingeordnet. Von besonderem Interesse sind u.a. die Gewettsrechnungen. Die seit 1381 vorliegenden Rechnungen der beiden Weddeherren belegen, dass die Erhaltung des Hafens, des Tiefs, des Fahrwassers, des Bollwerkes und der Leuchte sowie die Aufsicht über Strand und Strandgut seit frühster Zeit zu ihren Aufgaben gehörten. Im Zuge der Behördenbildung erwuchsen aus diesen Kompetenzen wichtige Aufgabenfelder für das Gewett. Durch eine Reihe von Verordnungen des Rates wurde der Verantwortungsbereich des Gewetts reglementiert. 1756 wurde eine Strandordnung erlassen, 1802 eine Lotsenordnung, 1853 eine Hafenordnung. Seit 1831 war das Gewett für die Ausstellung von Bielbriefen verantwortlich. Eine Ratsverordnung von 1838 machte es faktisch zum Seemannsamt, das Annahme, Heuer und Entlassungen der Schiffsbesatzungen kontrollierte. Nach Inkrafttreten der Seemannsordnung des Deutschen Reiches wurde das Gewett 1873 offiziell Seemannsamt. Eine landesherrliche Verordnung übertrug ihm 1874 die Aufgaben eines Strandamtes. 1879 übernahm das Gewett die Führung der Schiffsregister, 1888 wurde es Schiffsvermessungsbehörde. Unter Aufsicht des Gewetts standen so wichtige Bereiche des Schiffs- und Hafenwesen in Rostock und Warnemünde. Einige Funktionen mussten allerdings seit Ende des 19. Jahrhunderts an staatliche Behörden abgegeben werden. Die Seeämter verhandelten seit ihrer Einrichtung 1877 über Verklarungen und Havarien. Die Führung der Schiffsregister ging 1912 auf das Amtsgericht über. Nach der Auflösung des Gewetts 1920 trat die städtische Hafenverwaltung an seine Stelle. 1934 wurde die Hafenverwaltung als selbständiges Dezernat aufgelöst. Die Kämmerei übernahm die Bearbeitung der Grundstückssachen, z.B. die Vermietung der Lagerplätze am Hafen, am Strand und in Warnemünde. Dem Polizeiamt übertrug man die Aufgaben von Schifffahrtsamt, Seemannsamt und Schiffsvermessungsbehörde. Das Tiefbauamt wurde für Hafen- und Wasserbauten verantwortlich. Veröffentlichungen: Müller, Walther: Rostocks Seeschiffahrt und Seehandel im Wandel der Zeiten. Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Seestädte, Rostock 1930 Rahden, Heinrich: Die Schiffe der Rostocker Handelsflotte, Rostock 1941 (Veröffentlichungen aus dem Stadtarchiv der Seestadt Rostock, Bd. 2)

              Reisen Fischer, Einkäufe
              Best. 608, A 139 · Akt(e) · 1909-1913
              Teil von Historisches Archiv der Stadt Köln (Archivtektonik)

              Umfang: 342 Blätter. Aktenzeichen: A2 XIII 3g 2 403 XIV 1 40 Enthält: Bewerbung von Dr. Theodor Bönner, Berlin, auf einen Posten des neugegründeten Museums (1909, mit Empfehlung von Albert Heimann und Stellungnahme von Max Wallraf, Wildbad, betreffend Absage an den Bewerber); Schriftwechsel Fischer mit der Verwaltung betreffend Teilnahme an der Ausstellung „Japan und Ostasien in der Kunst des Vereins Ausstellungspark München, Ausleihe von Gegenständen, Ausstellungsbestimmungen, Reisekostenvergütung für Fischer (1909); Schriftwechsel mit Fischer, St. Moritz und Reichenhall, betreffend Reisekostenberechnung, Besprechungen mit Brantzky betreffend Erweiterungsbau des Museums, Dienstverhältnis Fischer zum Direktor des Kunstgewerbemuseums, Kontroverse in der Zeitschrift Der Cicerone, Gegendarstellung von Fischer, Aufstellung des Haushaltsplans 1910, vertragliche Angelegenheiten, Transport der Sammlung von Kiel nach Köln durch die Firma L. Tischendorf, Kiel (1909, mit Cicerone, Heft 16 und 17, 1909), Angebot des Zeitungsausschnittdienstes Dr. Max Goldschmidt, Berlin (1909), Empfehlung eines Dr. Hans Wirtz, Tsingtau, durch Emil Bau (1910); Schriftwechsel mit der Speditionsfirma Mathias Rohde & Jörgens betreffend Berechnung eines Transports der Firma- Melchers & Co. In Tientsin, China (1910); Frachtangelegenheiten der Firma von Bary & Co, Antwerpen (1910); Schriftwechsel mit Fischer, Wien und Berlin, betreffend familiäre Dinge, Reise zu einer kunsthistorischen japanischen Ausstellung nach London, säumige Ratenzahlung durch die Stadt (1910), Schriftwechsel mit der Firma Mathias Rhode & Co., Hamburg, betreffend Spesenrechnung der Firma Helm Bros Ltd. (limited), Yokohama (1910); Haushaltsangelegenheiten 1911; Schriftwechsel betreffend Transportkosten und Rechnungslegung, unter anderem mit der Speditions- & Lagerhaus Aktiengesellschaft, Köln, Firma Mathias Rohde & Jörgens, Bremen (1910), Paul Taetow, Hamburg, auch mit Fischer, unter anderem aus London (1911); Abrechnungen des Bankhauses A. Levy betreffend Verein zur Förderung des Museums für ostasiatische Kunst (1911-1912), Kaufofferte des Kaufmanns E. Knuth, Tsinanfu, Schantung, betreffend alte Broncen (1910, mit Liste); finanztechnische und steuerliche Behandlung eines von Fischer gezahlten Kapitals für Neuerwerbungen sowie der Zinszahlungen (1911, mit vorhergehendem Schriftwechsel von 1909, Abschriften); Revisionen der auf dem Speicher des Kunstgewerbemuseums lagernden Kisten (1911-1912, mit Anweisung für die Bewachung der Sammlungsgegenstände des Museums für ostasiatische Kunst, Lageplan der Kisten auf dem Speicher des Kunstgewerbemuseums und im Keller des Schnütgen-Museums, Vervielfältigung), Teilausstellung der Neuerwerbungen des Museums im Kunstgewerbemuseum (1910); Schreiben Fischer aus Kyoto betreffend Schwierigkeiten des Auswärtigen Amtes wegen Ausstellung eines Empfehlungsschreibens, vermuteter Widerstand seitens v. Bode (1911); Sicherungsmaßnahmen für die Sammlung (1911); G.E. Lüthgen, Das Museum für ostasiatische Kunst der Stadt Köln, in: Kunst und Künstler 9, 1911; Schreiben Fischer aus Nara, Japan, betreffend Umdisposition seiner Reise statt über Boston (Studium der dortigen Museumseinrichtung), auf der Bahn über Sibirien, Absicht einer Reise nach Boston nach Abnahme des Museumsbaus in Köln (2. Dezember 1911), Schreiben Fischer aus Kyoto betreffend längeren Aufenthalt in Japan (Neujahr 1912); Schreiben Fischer betreffend wohlbehaltene Ankunft in Berlin, voraussichtliche Ankunft in Köln am 17. Februar (11. Februar 1912), Schreiben Fischer aus London betreffend Kohlenstreik und Verzögerung der Abfahrt nach Boston, Kurzreise nach Paris (März 1912), Fernsprechanschlußkosten (1912), Schreiben Fischer aus Boston betreffend Rückreise, Besichtigung der amerikanischen Museen, Bitte um Mitteilung an Museumsdirektor Fairbanks, Museum of Fine Arts, betreffend Bestelladresse und Preis von elektrisch betriebenen Wasserzerstäubungsapparaten, wie er, Fischer, sie in einem Büro des Beigeordneten Adenauer gesehen habe (31. März 1912); Kritik Fischer an der Benutzung des Museumshofes durch den Hausmeister Strünker (Februar 1912; Erhöhung des Haushaltsansatzes für den Transport der Kisten (März 1912); Schriftwechsel mit Fischer und v. Schmid, Aachen, betreffend Ausleihe einiger Stücke in das Reiff-Museum der Technischen Hochschule Aachen (März-April 1912); Schreiben Fischer aus Osaka betreffend Reiseroute durch die Mandschurei, getätigte Erwerbungen in der Mandschurei und in Korea, Frachtangelegenheiten, Bitte um Diskretion betreffend seine Reise wegen Konkurrenz, auch aus Berlin, Brand auf dem Dampfer Prinz Ludwig in Shanghai, günstige Erwerbungen (1. Januar 1910); Transportpapiere, Rechnungen der Transportfirmen Arnhold, Karber & Co., Berlin, und von Bary & Co., Antwerpen, auch Uhlmann & Co, Bremen, Mathias Rhode & Jörgens, Bremen, Speditions- und Lagerhaus AG, Köln, und Paul Taetow, Hamburg (1910); Auflistung Fischer betreffend Kistensendungen aus Kyoto, Nagasaki, Mukden/Mandschurei, Osaka und Peking, unter anderem mit den Dampfern „York, Kleist und „Prinz Ludwig (Januar-April 1910); Schreiben Fischer aus Peking betreffend Brand an Bord der „Prinz Ludwig, Versicherungsregelung (22. April 1910); Schreiben Fischer auf dem Dampfer „Sagami Maru auf der Überfahrt von China nach Japan betreffend wertvolle chinesische Erwerbungen (21. Mai 1910, mit Liste der mit dem Dampfer „Bülow versandten Kisten); Schreiben Fischer aus Tokyo betreffend Haushaltsangelegenheiten, beabsichtigte Ausstellung mit den Neuerwerbungen in Köln zwecks Werbung für das Museum (8. Juli 1910, mit der mit dem Dampfer „Prinz Eitel Friedrich versandten Kisten); Ansichtskarte Fischer aus Nikko kurz vor der Rückseite nach Köln (30. Juli 1910); Zusammenstellung der Transportkosten (1910-1911), Schreiben Fischer aus Peking betreffend Regelung der Transportkosten, bevorstehende Expedition in das Innere Nord Shansis (21. Mai 1911); Transportangelegenheiten (August-September 1911), Schreiben Fischer aus Kyoto betreffend Versicherungsangelegenheiten, Transport auf dem Dampfer „Lützow, der in Honkong Feuer gefangen hat (13. August 1911, mit Schriftwechsel mit C. Nickel & Co. Ltd. (limited), Kobe, betreffend Versicherungen, Policen zur Havarie „Prinz Ludwig); Schreiben Fischer aus Kyoto betreffend Lieferungen nach Köln aus Taku und Tsingtau, Ablehnung einer Beteiligung an einer Ausstellung in der Akademie in Berlin betreffend ostasiatische Kunst, kurze Fahrt nach Tsingtau, Stand des Museumsbaus in Köln (September/Oktober 1911, mit Liste der versandten Kisten); Liste der in Seoul aufgegebenen Kisten für das Kölner Museum (20. November 1911), Liste der in Kyoto aufgegebenen Kisten (2. September 1911), Schreiben Albert Heimann betreffend fehlende Nachrichten über ein Feuer an Bord des Dampfers „Lützow, Versicherungsfrage (30. November 1911); Nachrichten Fischer an Laué betreffend Fortsetzung der Reise von Seoul nach Japan, Aufenthalt in Kobe (23. November 1911), Schriftwechsel mit der Speditions- und Lagerhaus AG, Köln, betreffend Havarie des Dampfers „Lützow (Januar-Februar 1912), Bericht Fischer betreffend Anbringung einer Tafel mit den Namen der Stifter im Eingang des Museums (September 1912); Zeitungsartikel betreffend Berliner Lokal Anzeiger 30. September 1912 betreffend Eröffnung des Ostasiatischen Museums; Dienstreise Fischer nach Berlin (Ausstellung in der Akademie), Dresden (Neuaufstellung der chinesischen und japanischen Porzellane) und Leipzig (Vermittlung eines Assistenten über das Orientalische Institut (Oktober 1912); Bericht betreffend Vergütung der Museumsaufseher wegen Ausdehnung der Arbeitszeit zur Beaufsichtigung der noch tätigen Handwerker (Oktober 1912).